Vom Spitzingsee zum Taubenstein (1693m)
Wir starten unsere Wandertour am malerischen Spitzingsee.
Selbstverständlich haben wir vorab das Wetter über das Internet gecheckt und unseren Rucksack mit ausreichend Flüssigkeit und Proviant gepackt – möchtet ihr eine kleine Inspiration?
Sogenannte Trinkblasen für den Rucksack eignen sich perfekt zur Flüssigkeitszufuhr für unterwegs und man spart sich das Auf- und Zuschrauben einer Flasche. Als Proviant eignen sich Obst und/oder Gemüsesticks, Müsli- oder Proteinriegel oder für diejenigen, die es etwas deftiger mögen, Landjäger oder Käsewürfel mit Weintrauben.
Zunächst erreichen wir über die südliche Valepperstraße links den Schwarzenkopfweg – eine geteerte Forststraße, die überwiegend beschattet ist.
Vorbei an der unteren Maxlraineralm und der Schwarzenkopfhütte, gelangen wir nach Unterquerung der Taubensteinbahn den Aufstieg rechts über eine blühende Almwiese.
Am Sattel zwischen Rauhkopf und Taubensteinbahn angekommen, kann man schon den späteren Ausblick erahnen.
Alle, die sich den anspruchsvollen Aufstieg zum Gipfel nicht zutrauen oder nicht schwindelfrei sind, sollten hier die Tour beenden und als Belohnung im Taubensteinhaus einkehren.
Der Weg führt uns rechts Richtung Taubensteinmassiv. Durch ein kleines Holztor gelangen wir zum finalen Aufstieg, der teilweise durch ein Drahtseil gesichert ist.
Die Mühe des Aufstiegs wird mit einer atemberaubenden Rundumsicht belohnt.
Generell sind für das gesamte Spitzing-Gebiet festes Schuhwerk und eine gute Vorbereitung essenziell, um das Wandererlebnis sicher und angenehm zu gestalten.
Und hier habe ich noch die 5 Tipps der Bergwacht Schliersee für euch!
Einkehrmöglichkeiten:
Direkt unterhalb des Taubensteins befindet sich das Taubensteinhaus. Am besten prüft ihr vorab online hier die Öffnungszeiten (und auch den Wetterbericht).
Außerdem könnt ihr mit einem kleinen Umweg die bewirtschaftete Schönfeldhütte (1410 m) oder die Obere Maxlraineralm (1520 m) erreichen.
Anfahrt:
Bestenfalls fahrt ihr mit dem ÖPNV der BRB nach Schliersee und von dort aus mit dem Linienbus zum Spitzingsee, denn so spart ihr euch einen lästigen Stau und die Parkplatzgebühren. Solltet ihr mit eurem Pkw anreisen, könnt ihr einen der ausgeschilderten gebührenpflichtigen Parkplätze am Spitzingsee benutzen.
Ursprünglich aus Unterfranken ist sie seit 2015 mit Ihrem Mann und beiden Kindern am Schliersee verwurzelt. Nebenberuflich widmet sie sich dem Upcycling und schenkt vor allem ausgedienten Trachten unter dem Logo „UpArt Schliersee“ ein neues Dasein.