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Gemeinde Schliersee übernimmt Parkplatz am Spitzingsee

Die Gemeinde Schliersee hat den Parkplatz am Spitzingsee neben der Kirche St. Bernhard übernommen. „Dieser Parkplatz wurde viele Jahre privat betrieben“, erklärt Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer. Nach dem Tod des Pächters vor zwei Jahren habe die Gemeinde Schliersee Interesse bekundet, den Parkplatz zu übernehmen: „Jetzt ist der Parkplatz in der Obhut der Gemeinde!“ Das Grundstück gehört den Almbauern – und mit diesen ist sich die Gemeinde auch schnell einig geworden. „Vielen Dank an die Almbauern für die guten Verhandlungen“, bedankt sich der Bürgermeister. Die Gemeinde Schliersee ist der neue Pächter des Parkplatzes an der Kirche und sofort ab sofort für den Winterdienst sowie anfallende Reparaturen.

 

 

Ein Euro pro Stunde!

Besonders erfreulich für Bürger und Gäste ist die Verbesserung der Parkmöglichkeiten. Franz Schnitzenbaumer lag es besonders am Herzen, die Gebührengestaltung zu ändern. Ab sofort kann man auch nur für eine Stunde parken, ohne ein Tagesticket lösen zu müssen. „Perfekt, wenn man auch mal nur eine Tasse Kaffee trinken oder eine Runde um den Spitzingsee laufen möchte!“ Und das Parkticket für einen Euro pro Stunde ist wirklich ein schönes Angebot! Das Tagesticket kostet sechs Euro. Bitte beachte das Nachtparkverbot für Wohnmobile.

 

Kennzeichenerfassung durch Kamera

Die Gemeinde Schliersee hat ein modernes System installiert, das den Parkvorgang unkompliziert und flexibel gestaltet. Bei der Einfahrt wird das Kennzeichen des Fahrzeugs von einer Kamera erfasst, sodass kein Parkschein mehr benötigt wird. Die Bezahlung erfolgt entweder direkt am Automaten vor Ort oder bequem digital über einen QR-Code. Am Automaten kannst du bequem mit Münzen oder Karte bezahlen. Auch nach dem Verlassen des Parkplatzes hast du bis zu 24 Stunden Zeit, den fälligen Betrag zu begleichen – entweder direkt vor Ort oder ganz flexibel von unterwegs über dein Smartphone. Einfach den Code scannen, das Kennzeichen eingeben und bezahlen.

 

 

Parkplatz Kirche Spitzingsee

Spitzingstraße 4

83727 Schliersee

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Vom Spitzingsee zum Taubenstein (1693m)

Wir starten unsere Wandertour am malerischen Spitzingsee.

Selbstverständlich haben wir vorab das Wetter über das Internet gecheckt und unseren Rucksack mit ausreichend Flüssigkeit und Proviant gepackt – möchtet ihr eine kleine Inspiration?

Sogenannte Trinkblasen für den Rucksack eignen sich perfekt zur Flüssigkeitszufuhr für unterwegs und man spart sich das Auf- und Zuschrauben einer Flasche. Als Proviant eignen sich Obst und/oder Gemüsesticks, Müsli- oder Proteinriegel oder für diejenigen, die es etwas deftiger mögen, Landjäger oder Käsewürfel mit Weintrauben.

 

 

Zunächst erreichen wir über die südliche Valepperstraße links den Schwarzenkopfweg – eine geteerte Forststraße, die überwiegend beschattet ist.

Vorbei an der unteren Maxlraineralm und der Schwarzenkopfhütte, gelangen wir nach Unterquerung der Taubensteinbahn den Aufstieg rechts über eine blühende Almwiese.

Am Sattel zwischen Rauhkopf und Taubensteinbahn angekommen, kann man schon den späteren Ausblick erahnen.

Alle, die sich den anspruchsvollen Aufstieg zum Gipfel nicht zutrauen oder nicht schwindelfrei sind, sollten hier die Tour beenden und als Belohnung im Taubensteinhaus einkehren.

Der Weg führt uns rechts Richtung Taubensteinmassiv. Durch ein kleines Holztor gelangen wir zum finalen Aufstieg, der teilweise durch ein Drahtseil gesichert ist.

Die Mühe des Aufstiegs wird mit einer atemberaubenden Rundumsicht belohnt.

Generell sind für das gesamte Spitzing-Gebiet festes Schuhwerk und eine gute Vorbereitung essenziell, um das Wandererlebnis sicher und angenehm zu gestalten.

 

Und hier habe ich noch die 5 Tipps der Bergwacht Schliersee für euch!

 

 

Einkehrmöglichkeiten:

Direkt unterhalb des Taubensteins befindet sich das Taubensteinhaus. Am besten prüft ihr vorab online hier die Öffnungszeiten (und auch den Wetterbericht).

Außerdem könnt ihr mit einem kleinen Umweg die bewirtschaftete Schönfeldhütte (1410 m) oder die Obere Maxlraineralm (1520 m) erreichen.

 

Anfahrt:

Bestenfalls fahrt ihr mit dem ÖPNV der BRB nach Schliersee und von dort aus mit dem Linienbus zum Spitzingsee, denn so spart ihr euch einen lästigen Stau und die Parkplatzgebühren. Solltet ihr mit eurem Pkw anreisen, könnt ihr einen der ausgeschilderten gebührenpflichtigen Parkplätze am Spitzingsee benutzen.

 

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Echtzeitdaten Schliersee – Würdest du auch gerne vorher wissen, wie voll der Parkplatz ist?

Würdest du auch gerne vorher wissen, wie voll der Parkplatz ist, den du in Schliersee ansteuerst? Bei immerhin drei unserer Parkplätze (und weiteren Parkplätzen im Landkreis Miesbach) kannst du die Auslastung im Internet checken.

https://live.tegernsee-schliersee.de/alle-informationen-zur-anreise/parken

Im Landkreis Miesbach wurde eine Vielzahl relevanter Parkplätze mit Sensorik ausgestattet, die die Auslastung der Parkplätze erfasst. Drei davon befinden sich in Schliersee – mit dabei sind zwei Parkplätze am Bahnhof und der Vitalwelt-Parkplatz. Aufgestellt wurden Kameras, die keine echten Bilder liefern, sondern Bewegungsdaten. Diese Daten werden in einer Datenplattform verarbeitet und mit weiteren relevanten Daten verschnitten. Das Projekt wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus gefördert. Die benötigten Grundlagen, also Infrastruktur und Sensorik, wurden im vergangenen Jahr erstmals bei drei unserer Parkplätze in Schliersee in enger Zusammenarbeit der REO mit der Gemeinde Schliersee aufgebaut. Die Informationen sind seit Anfang des Jahres nutzbar.

 

 

Ich treffe Christian Greilinger von der Regionalentwicklung Oberland im Schlierseer Kurpark. Er ist Projektmanager für Tourismusentwicklung und betreut das STR-Projekt (Smarte Tourismus Region) im Landkreis Miesbach. „Ziel ist es, den Gästen bestmögliche Echtzeitinformationen für ihren Urlaub oder den Ausflug zur Verfügung zu stellen, um das Aufkommen besser zu verteilen. Denn wenn ich weiß, wie die Situation gerade ist, kann ich mich besser darauf einstellen und meine Pläne gegebenenfalls auch anpassen“, erklärt Christian Greilinger.

 

Und wie profitiert der Gast nun genau davon?

Der Gast erhält die Informationen über die neue Webseite https://live.tegernsee-schliersee.de. Dort findest du neben den angesprochenen Verkehrsdaten (also Auslastung der Parkplätze und Verkehrsaufkommen) auch viele weitere relevante Echtzeitinformationen, die du für deinen Ausflug brauchen kannst. „Im Winter waren das beispielsweise Loipenberichte, geöffnete Pisten und Lifte. Oder du findest dort auch einen aktuellen Wetterbericht aus unseren meteorologischen Messstationen und Webcams“, sagt Christian Greilinger. Die Seite ist als Progressive Web App gestaltet, du kannst sie dir also auch direkt auf den Home-Bildschirm deines Smartphones laden und hast sie so ohne große Suche – wie eine App – immer dabei.

 

Nachgefragt: Was ist eine Progressive Web App? Als Progressive Web App (kurz: PWA) wird eine hybride Webseite bezeichnet, die Eigenschaften klassischer Smartphone-Apps aufweist, aber über einen Browser aufgerufen wird.

 

Ihr habt doch sicher Visionen im Kopf?

„Eine sehr hilfreiche Erweiterung, die wir bald umsetzen wollen, ist das Anzeigen von Prognosen. Die Echtzeitdaten sind praktisch, wenn ich unterwegs bin, aber in der Regel plane ich meinen Ausflug etwas im Voraus. Durch die Prognosen der Parkplatzauslastung kann ich dann beispielsweise schon am Donnerstagabend sehen, ob ich lieber am Samstag oder Sonntag kommen sollte oder ob ich noch gemütlich frühstücken kann oder lieber zeitig aufbrechen sollte“, erzählt Christian Greilinger.

Der entscheidende Punkt ist das Verknüpfen von Daten wie beispielsweise Wetter, Verkehr und Wochentag. So sollten sich schon bald verlässliche Prognosen über die Auslastung erstellen lassen.

 

 

Die Informationen auf der Webseite https://live.tegernsee-schliersee.de werden selbstverständlich ständig aktualisiert, ergänzt und erweitert.

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Abseits des Trubels mit dem Rodel: Der Ruhe auf der Spur!

Angelika vom Hennererhof in Schliersee hat vor einiger Zeit wunderschöne Winterfotos von der Naturrodelbahn beim Hennerer gepostet: die Straße vom Hennererparkplatz zum Bodenschneidhaus. Wem die rund 6 Kilometer bis zum Bodenschneidhaus zu weit sind, der kann die Tour abkürzen. Ich bin nur bis zur Unteren Krainsbergalm gegangen – und die fast drei Kilometer mit dem Rodel ins Tal waren eine Riesengaudi.

 

 

Achtung:Die Forstwege zur Hütte sind keine offiziellen Rodelbahnen und werden weder von der Gemeinde noch von den Hüttenwirtsleuten als solche gepflegt. Es besteht in einigen Abschnitten des Weges Lawinengefahr, die Abfahrt auf einem Rodel geschieht also auf eigene Verantwortung.“ (Quelle: DAV https://sektion-bodenschneid.de/bodenschneidhaus/wege-zur-huette/)

 

Viel Schnee liegt nicht, aber es reicht definitiv für eine Rodelpartie und die Landschaft schaut wunderschön verschneit aus. Der Weg führt durch den Wald entlang des Breitenbachs, und immer wieder schafft es die Sonne durch die Bäume. Wir gehen zur Mittagszeit, um möglichst viel Sonne zu erwischen. Der Weg durch das Tufttal geht stetig bergauf, ist aber nicht außergewöhnlich steil. Anfangs verläuft der Breitenbach neben dem Weg und du kannst spannende Eisformationen im Wasser sehen. Kurz vor dem Almgelände der Krainsbergeralm, dort, wo der Bach abzweigt, wird es plötzlich mucksmäuschenstill. Ich liebe diese Stille. Auch mein Smartphone wird die Ruhe nicht stören – Empfang gibt es hier nicht. Da wir nicht zum Bodenschneidhaus (täglich geöffnet) laufen wollen, haben wir vorher in Schliersee eine Brotzeit eingekauft. Das offene Almgebiet der Krainsbergalm lädt zu einer Pause ein.

 

Ich packe auf mein Brotzeitbrettl: Brezen, Kaminwurzn, Bergkas, Apfelgriebenschmalz …

Wir machen es uns auf den Rodeln gemütlich und packen die Brotzeit aus. Die Sonne wärmt nicht nur uns, sondern auch unsere Seele. Es ist einfach herrlich hier oben und wir bleiben länger sitzen als geplant. Zwei Wanderer und drei Rodler ziehen an uns vorbei. Mehr Menschen haben wir tatsächlich nicht getroffen. Dann machen wir uns zur Abfahrt fertig: Helm, Grödel, Handschuhe, und Skibrille. Ich bin froh, dass ich Grödel zum Bremsen anhabe, denn die Rodelbahn ist richtig schnell. Die Kurven sind perfekt zum Rodeln und machen Spaß. In rund fünf Minuten sind wir wieder unten. Leider ist heute Dienstag, da hat Angelika im Winter nicht auf – sonst hätten wir uns noch Kaffee und Kuchen gegönnt und ihr einen Besuch abgestattet.

 

 

Winter-Öffnungszeiten Hennererhof

Freitag bis Sonntag

jeweils 12:00–17:00 Uhr

 

Kostenpflichtiger Parkplatz der Gemeinde Schliersee: „Hennerer“ (eine Stunde kostenfrei!)

Strecke: Rund 2,5 Kilometer | 200 Hm | Gehzeit: 1 Stunde

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Herbstwanderung oberhalb des Schliersees

Das schöne Herbstwetter zieht mich raus in die Natur. Die Bäume leuchten bunt in der Sonne. Da die Burgruine Hohenwaldeck derzeit wegen Baufälligkeit und Sanierungsmaßnahmen gesperrt ist, bin ich den Höhenweg über die Oberleiten schon länger nicht gegangen. Aber wenn man die Runde vom Unterleiten-Parkplatz über die Oberleiten nach Fischhausen geht, bieten sich auch ohne die Ruine Hohenwaldeck und dem beliebten Aussichtspunkt dort herrliche Ausblicke auf den See und den Ort Schliersee. Auch die Aussicht von der Almwiese an der Oberleiten auf die Schlierseer Herbstlandschaft ist ein Traum!

 

 

 

Herrliche Aussicht auf den Schliersee

Ich starte am Unterleiten-Parkplatz (gebührenpflichtig) und wandere auf direktem Weg über die geteerte Straße zur Oberleiten zum schönen Oberleitenhof. Der Blick auf den Schliersee von hier oben ist perfekt. Ein paar Bankerl laden zur Rast ein. Hier gönne ich mir eine kleine Brotzeit, die ich im Rucksack habe, genieße die herrliche Aussicht und die warme Herbstsonne. Der Pfad über das Almgelände führt zum Waldrand und schlängelt sich dann stetig in Serpentinen nach oben. Ich halte mich rechts in Richtung Burgruine Hohenwaldeck. Der Weg ist gut ausgeschildert.

 

Burgruine Hohenwaldeck leider noch gesperrt

Der Weg geht jetzt im Wald hauptsächlich bergab. Die Ruine ist mit großen Bauzäunen abgesperrt. Wir hoffen, dass die Burgruine Hohenwaldeck im Laufe des Jahres 2023 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. Der Forstbetrieb Schliersee arbeitet daran. Wer aufmerksam weitergeht, kann auf der rechten Seite die Südmauer der Ruine sehen. Unten in Fischhausen kannst du beim Schnapperwirt https://www.schnapperwirt.de/ einkehren, falls du eine Stärkung brauchst.

Zurück geht es am See entlang. Wer die Tour verlängern möchte, kann auch noch eine Schliersee-Runde anhängen und über die Westseite des Sees zurück nach Schliersee laufen.

 

Tourdaten

Rundweg: 6 Kilometer, 300 Höhenmeter, ca. 2,5 Stunden

 

Variante

Verlängerung der Tour mit Seeumrundung: 10 km, 300 Höhenmeter, ca. 3,5 Stunden

 

Startpunkt

Parkplatz Unterleiten (gebührenpflichtig) https://goo.gl/maps/xdfNeWJQ3kAbB6Bm8

 

 

Der Weg ist nicht schwierig, trotzdem empfehle ich Bergschuhe und auch Wanderstöcke, da es gerade jetzt durch das Herbstlaub sehr rutschig sein kann.

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Almenrundweg: duftender Schweinebraten und cremiger Schmandkuchen

8,5 Kilometer – etwa 300 Höhenmeter – rund drei Stunden

Der Almenrundweg zur Unteren und Oberen Firstalm ist eine bequeme Wanderung auf breiten Forststraßen für die ganze Familie. Sie ist zu jeder Jahreszeit möglich. Dafür musst du auch kein Frühaufsteher sein oder lange planen. Der schöne Rundweg ist sogar mit dem Kinderwagen möglich.

 

 

Wenn du mit dem Bus von Neuhaus anreist, startest du am Spitzingsattel. Du umrundest zuerst den Spitzingsee und am Kurvenlift geht es zuerst zur Unteren und dann zur Oberen Firstalm und von dort zurück zum Sattel. Ich bin mit dem Auto zum Spitzingsee raufgefahren und parke auf dem Parkstreifen kurz vor der Stümpflingbahn. Den Parkplatz kannst du bequem mit der ParksterApp bezahlen oder am Automaten. Das Tagesticket kostet 5 Euro (Stand: 08/2022). Der Parkplatz liegt direkt am Wanderweg und (großer Vorteil) im Schatten. Wenn du nicht runter zum See gehst, sondern den Höhenweg oberhalb des Spitzingsees nimmst, kommst du direkt zum Kurvenlift. Von dort geht es über eine Forststraße bergauf, zuerst durch den Wald und dann über die Almwiesen.

 

 

Rücksicht auf der Alm

Bitte respektiere die Kühe und schau sie dir nur mit Abstand an. Auch die Kuhtränken sollten für dich tabu sein. „Bitte keine Schuhe waschen, keine Hunde baden und keine Steine reinwerfen“, steht auf einem Schild. Aber selbst das Abkühlen der Arme, die beispielsweise vorher mit Sonnencreme eingecremt wurden, solltest du bitte lassen. Die Tränken gehören den Tieren auf der Alm. Kurz vor der Unteren Firstalm wird es ein wenig steil, aber es dauert nicht lange, dann kannst du dich schon für alle Anstrengungen belohnen.

 

 

Life is short – eat desert first

„Life is short – eat desert first“, habe ich heute Morgen gelesen. Also starten wir mit einem Mandarinen-Schmandkuchen und einem Cappuccino. Die Bedienung ist sehr freundlich und Kaffee und Kuchen schmecken sehr gut. Wir teilen uns beides, da wir an der Oberen Firstalm gleich die nächste Pause einlegen wollen. Der Weg zur Oberen Firstalm ist tatsächlich ein Katzensprung. Du kannst den schönen Bergpfad nehmen, um die 70 Höhenmeter zu überwinden. Wenn du mit dem Kinderwagen oder Mountainbike unterwegs bist, nimmst du besser die etwas längere Forststraße. Wir entscheiden uns für Schweinebraten mit Knödel und Krautsalat von der Tageskarte. Perfekt! Wir genießen die Sonne und den Ausblick über das Almgebiet. Das ist einfach superschön. Auch hier sind alle sehr freundlich und beim Bezahlen erkennt mich die Bedienung als „die vom Schliersee Magazin“, worüber ich mich wirklich freue. Ich sage noch schnell dem Wirt Marcus „Servus“ und dann machen wir uns wieder auf den Weg ins Tal.

 

 

Vorfreude auf den Winter

Wir nehmen die Forststraße zum Spitzingsattel. Normalerweise bin ich hier eher im Winter unterwegs. Ein bisschen Vorfreude auf den Winter kommt auf: „Mondscheinrodeln“ – mit dem Rodel wäre ich jetzt tatsächlich schneller im Tal. Am Spitzingsattel nehmen wir den kleinen Pfad direkt runter zum See. Wer mit dem Kinderwagen unterwegs ist, sollte (vorsichtig) ein kleines Stück (etwa 100 m) auf der Bundesstraße gehen und erst dann auf dem breiteren Weg zum See abbiegen. Dann laufen wir noch um den See, durch den Ort Spitzingsee und zurück zum Auto.

 

 

Wir haben mit Pausen und Foto- und Videostopps vier Stunden gebraucht. „Schee war’s!“

 

 

Bitte denk an feste Schuhe und Wanderausrüstung.

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Alpin FM Festl Tour mit ERDINGER Brauhaus zu Gast in Neuhaus am Schliersee

Das Motto: Gemütlich, gesellig auf Bayerisch feiern! Die Alpin FM Festl Tour mit ERDINGER Brauhaus kommt am Sonntag, den 19. Juni 2022, ab 14:00 Uhr nach Neuhaus auf den Hans-Xari-Platz.

 

 

Die Bands: Easy Licks | Da oide Schlag | Gsindl | DeSchoWieda

 

„Dank der großartigen Unterstützung durch die Gemeinde Schliersee betreten dort, wo sonst das alljährliche Neuhauser Dorffest stattfindet, ab 14:00 Uhr die bayerischen Bands Da oide Schlag, Easy Licks, Gsindl und DeSchoWieda die Festival-Bühne“, kündigt Stefanie Kaifel, zuständig für Marketing im Erdinger Brauhaus, die Veranstaltung an. Der Eintritt ist frei. „Wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit bekommen, Teil eines so tollen Festls zu sein“, sagt Wolfgang Greipl, Vorstand des TSV Schliersee – Sparte Turnen und Leichtathletik. Zusammen mit dem TC Hachlbach und mit Unterstützung des Erdinger-Brauhaus-Team übernimmt der TSV die Bewirtung auf dem Hans-Xari-Platz in Neuhaus. Der Gewinn der Veranstaltung geht in die Kassen der beiden Vereine – für Nachwuchsarbeit und Anschaffung von Geräten. Mit viel Freude werden die Vereine dich bewirten. Eingekauft wird regional bei der Metzgerei Holnburger. Es wird Grillfleisch- und Grillwurstsemmeln geben.

 

Der Tipp von Stefanie Kaifel: Das Event kann perfekt mit einer Fahrrad-Tour verbunden werden, denn einige der schönsten Radwege um den Schliersee führen direkt am Hans-Xari-Platz vorbei. Zuerst aktiv sein und dann bei Live-Musik ein frisches ERDINGER Brauhaus NaturRadler genießen. Einfach herrlich!

Wer doch mit dem Auto kommen möchte, sollte den Parkplatz am Bahnhof in Neuhaus nehmen.

 

Wie es zu der Idee kam: Mit der Tour versuchen wir nach der langen Pause, den Gästen wieder authentische bayerische Lebensfreude zu bringen. Zum anderen möchten wir Bands, Gastronomen und Vereine, die alle unter den Einschränkungen der letzten beiden Jahre zu leiden hatten, beim Neustart unterstützen. (Erdinger Brauhaus)

 

Moderiert wird der Nachmittag von Alpin-FM-Moderator und Studioleiter Andreas Nickl, ein bayerischer DJ begleitet das Programm und sorgt für den Abschluss des Tages.

 

Hör doch mal rein: https://www.alpin.fm/external/Player/Radioplayer/index.html

 

Es wird eine Bühne aufgebaut und du kannst im gemütlichen Biergarten Platz nehmen und dich von den beiden Vereinen verwöhnen lassen. Jetzt brauchen wir nur noch schönes Wetter! Ich hoffe, du kommst auch, machst dir einen schönen Tag und unterstützt die Vereine.

 

Sonntag, 19. Juni 2022, auf dem Hans-Xari-Platz in Neuhaus.

Los geht es um 14:00 Uhr.

 

 

Homepage: www.erdinger-brauhaus.de/events/

Instagram: @erdinger.brauhaus

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Schlierseer Sonne tanken | Neue E-Ladesäule am Parkplatz in Westenhofen

Wenn ich „Schlierseer Sonne tanken“ höre, denke ich persönlich zuerst an eine Bergwanderung in den Schlierseer Bergen an einem heißen Augusttag oder an Badespaß in unserem schönen Strandbad.

 

 

Ich treffe mich heute mit Marinus Ausfelder in Westenhofen – und er klärt mich auf: Ab sofort kann man Schlierseer Sonne fürs Elektroauto tanken! Er hat die erste öffentliche E-Ladesäule errichtet. Sie steht auf dem Parkplatz P1. Das ist der Parkplatz an der Kirche Sankt Martin in Westenhofen.

 

Die Idee: Marinus Ausfelder hat auf einem benachbarten Gebäude eine Fotovoltaikanlage mit Batteriespeicher errichtet. Dann kam ihm der Gedanke, den gewonnenen Strom besser zu nutzen, als ihn einfach „nur“ ins Netz einzuspeisen. Er verlegte ein Kabel zum Parkplatz – an seiner Ladestation für Elektroautos können jetzt ab sofort zwei Autos mit Schlierseer Sonne geladen werden. Falls die Kapazität mal nicht reicht oder das Wetter nicht mitspielt, werden die Autos mit umweltfreundlichem Ökostrom vom E-Werk Tegernsee aus 100 Prozent Wasserkraft geladen. Die Ergänzung mit Ökostrom war Voraussetzung für die Förderung. Gefördert wurde die E-Ladesäule über das Bundesförderprogramm für öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.

„Mein System ist so dimensioniert, dass bei Sonneneinstrahlung ein Auto mittlerer Leistung komplett aus regenerativer Energie beladen werden kann“, erklärt Marinus Ausfelder. Maximal kann das ganze System 44 kW (zweimal 22 kW) laden. Die Ladesäule hat zwei Typ-2-Ladestecker für alle gängigen Elektrofahrzeuge. Die Freischaltung erfolgt mit den üblichen Ladekarten. Du kannst aber auch spontan über eine App per QR-Code an der Ladesäule tanken. „Den QR-Code dann einfach scannen und direkt bezahlen“, erklärt Marinus. Die Säule wird bald auch auf den Suchseiten und Navigationssystemen angezeigt werden.

Auch die Gemeinde Schliersee arbeitet am Ausbau der Ladeinfrastruktur, aber ein bisschen wird das noch dauern. Umso größer ist die Freude über die erste öffentlich zugängliche Lademöglichkeit. „Wir sind stolz und glücklich, dank deines Engagements nun endlich die erste öffentliche E-Ladestation in Schliersee zu haben!“, bedankt sich Schliersees Geschäftsleiter Jörn Alkhofer bei Marinus Ausfelder.

Bei Fragen oder Problemen kannst du eine E-Mail an die Kontaktadresse strom@am-schliersee.de schicken. Marinus Ausfelder wird versuchen, dir weiterzuhelfen.

 

 

Und wo ist die E-Ladesäule genau?

Die Einfahrt des Parkplatzes P1 ist in der Breitenbachstraße – leicht zu finden, er befindet sich direkt neben der Kirche in Westenhofen Sankt Martin.

Sankt Martin, Perfallstraße 40, 83727 Schliersee

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Genusstour Winterwandern Gindelalm

Ein beliebtes Ziel bei uns am Schliersee ist die Gindelalm, und das nicht nur im Sommer. Auch im Winter lohnt es sich, sich entsprechend zu kleiden und zu einer Winterwanderung aufzubrechen. Festes Schuhwerk, Grödel und Stöcke gehören zur Grundausrüstung im Schnee.

 

 

 

Vom Parkplatz Hennerer geht es einen breiten Forstweg mit moderater Steigung hinauf bis zu den Almen. Die haben im Winter zwar nicht geöffnet, es stehen aber Getränke zur Selbstbedienung bereit.

 

 

Der Ort lädt zum Verweilen ein. Hier kann man die Sonne genießen. Wer möchte, kann dann noch weiter bergauf zur Gindelalmschneid. Der Weg wird hier etwas anspruchsvoller.

 

Von oben hat man eine tolle Sicht. Man kann sogar den Schliersee sehen.

 

Weiter geht es Richtung Kreuzbergalm über den Prinzenweg entlang zur Forststraße zurück zum Parkplatz.

 

 

Am Ende bietet sich die Möglichkeit, die Energiereserven im Bauernhofcafé Hennererhof wieder aufzufüllen Willkommen beim – Hennererhof in Schliersee

 

 

Am besten geht man die Rundtour unter der Woche – da ist weniger los und man kann Natur und Stille besser genießen.

Gehzeit sind etwa 3,5 h für 8 km und 500 Hm.

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Alpenbahnen Spitzingsee – ein wahrer Skigenuss

Du bist in Schliersee im Urlaub? Dann erwarten dich gerade Traumbedingungen bei uns im Skigebiet. „Ski und Rodel gut“ – das stimmt am Spitzingsee tatsächlich. Und unter der Woche musst du beim Skifahren nicht mal am Lift anstehen. Nutze die Möglichkeit, von Montag bis Freitag zum Skifahren zu gehen, und lege deine „Skipause“ auf das Wochenende.

 

 

Ski anschnallen – und sofort kann es losgehen

Ich war an einem Donnerstag beim Skifahren, und ich musste weder an der Kasse noch am Lift anstehen, selbst die Pisten waren leer, und ich habe sogar einen Parkplatz direkt an der Piste ergattert. Wenn du bei uns im Urlaub bist, kannst du mit deiner Schlierseer Gästekarte kostenlos den RVO-Bus zum Spitzingsee nehmen, dann sparst du dir zusätzlich die Parkgebühr. Allen Tagesgästen empfehle ich das BRB-Kombiticket von München aus. Das kostet aktuell nur 55 Euro pro erwachsene Person – BRB-Fahrt, RVO-Bus und Tagesskipass.

 

Genuss-Gipfel auf 1.580 Metern

Mein Lieblingsplatz im Skigebiet ist der Rosskopf-Gipfel, der höchste Punkt, den du bei uns mit einem Lift erreichen kannst. Für mich gehört der Abstecher auf den Rosskopf-Gipfel zu meinem Skitag dazu, auch wenn ich die letzten Meter vom Sessellift zu Fuß hochgehen muss. Der Blick über die schneedeckten Gipfel ist atemberaubend – und das jedes Mal aufs Neue. Bedenke, dass du nur über eine schwarze Piste wieder hinunterkommst. Die ist steil und tatsächlich für Anfänger nicht geeignet!

 

Kaiserschmarrn und Currywurst

Zu einem perfekten Skitag gehört für mich auf jeden Fall der Einkehrschwung. Ich musste an keinem Lift anstehen – da ist der Liegestuhl auf der Sonnenterrasse von der Osthangalm eine willkommene Pause. Die Terrassen der Jagahüttn, Unteren Firstalm und Osthangalm waren gut gefüllt, aber ich habe schnell einen Platz gefunden. Serviert werden Hüttenspezialitäten wie Currywurst und Kaiserschmarrn: für echtes Traum-Skitag-Feeling!

 

Nächtliches Betretungsverbot der Pisten

Hinweis für alle Tourengeher: Von 17:30 Uhr bis 8:00 Uhr herrscht am Spitzingsee auf den Pisten ein Betretungsverbot. Dieses Betretungsverbot gilt nicht, um dich zu ärgern, sondern zu deiner eigenen Sicherheit. Es ist lebensgefährlich, die Pisten während der nächtlichen Pistenpräparierung zu betreten oder zu befahren, und deshalb vom Markt Schliersee verboten. https://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/fileadmin/user_upload/alpenbahnen-spitzingsee/Anordnung_01.02.2022.pdf

Wusstest du, dass die Alpenbahnen donnerstags und freitags die Flutlichtanlage am Stümpfling einschalten? Der Flutlichtskipass gilt von 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr für die Stümpfling-4er-Sesselbahn.

Wenn du nachts Skitouren gehen willst, kannst du unsere neue Nachtskitouren-Route wählen. Da triffst du keine Pistenraupe, und die Route ist mit dem Naturschutz abgestimmt. https://magazin.schliersee.de/offizielle-nachtskitouren-route-am-spitzing/ Von anderen nächtlichen Touren wird zum Schutz der Wildtiere dringend abgeraten.

 

 

Und was brauchst du jetzt für einen Skitag in Pandemie-Zeiten bei uns am Spitzingsee?

Du brauchst eine Maske und einen 2G-Nachweis mit Ausweis.

Aktuelle Hygieneregeln (Stand: 10. Februar 2022): „Für die Nutzung der Liftanlagen ist nach den aktuellen behördlichen Vorgaben ein 2G-Nachweis (geimpft oder genesen) zusammen mit einem gültigen Ausweis vorzulegen. In den Liften besteht Maskenpflicht.“ Alpenbahnen Spitzingsee

 

Aktuelle Informationen unter: https://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/winter/

 

 

 

 

[tourim-redakteur]