Die Josefstaler Wasserfälle: Winterwanderung im Josefstal

Wenn du Lust auf eine erholsame und leichte Wanderung im Winter hast, kannst du dich, so wie ich es getan habe, auf den Weg zu den Josefstaler Wasserfällen machen. Der Besuch dort bietet mehrere einzigartige Stationen, welche jedes Mal abhängig von Tages- und Jahreszeit auf neue Art und Weise die Faszination der Natur zeigen. Ich bin nach der Arbeit noch dort hingefahren ‒ du  kannst also auch nach Lust und Laune aufbrechen, wann du gerade Zeit hast.

 

 

Die Anfahrt

Ganz vorneweg: Wenn du mit dem Auto kommen möchtest, darfst du nur auf gekennzeichneten Flächen parken, aber du hast auch die Möglichkeit, mit dem Zug oder dem Bus zu fahren. Daher empfehle ich dir, wenn du mit dem Auto kommst, eher an einem ruhigen Nachmittag die Wanderung anzutreten. Die Josefstaler Wasserfälle befinden sich in Neuhaus, am Ende vom Josefstal. Von dort, wo ich geparkt habe, waren es nur einige Minuten bis zum Wegweiser.

 

Die Wanderung

Entlang des Hachlbachs gehe ich durch den wundervollen Wald den Wasserfällen entgegen. Fast komme ich mir vor wie in einem Zauberwald, die Gegend lädt zum Träumen ein. Es dauert nicht lange, da erreiche ich den ersten und  größten der Wasserfälle. Ich bin erstaunt über das laute Rauschen und die gewaltigen Wassermassen, die den zwölf Meter hohen Felsen hinunterstürzen. Nach einer kleinen Pause gehe ich weiter den Weg, der mich oberhalb der Wasserfälle entlangführt. Ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, als ich die vielen weiteren Kaskaden sehe. Relativ am Ende entdecke ich noch einen recht eindrucksvollen Wasserfall, zu dem ich ein kleines Stück hinabsteige. Direkt davor setze ich mich eine Weile hin und spüre ab und an ein paar Tropfen, die mir durch den kühlen Bergwind ins Gesichts geweht werden. Vielleicht findest auch du diese Stelle und verweilst dort einen Augenblick.

 

Das Ziel

Nach einem etwas steileren Abschnitt bin ich auf einer Freifläche oben angekommen. Idyllisch plätschert der Bach vor der beeindruckenden Bergkulisse entlang. Wenn du dort ebenfalls angelangt bist, hast du viele Möglichkeiten. Entweder gehst du den gleichen Weg wieder zurück, oder du wanderst über eine Brücke noch zur Stockeralm. Diese ist zwar unbewirtschaftet, aber dennoch ein schönes Ziel. Von dort aus kannst du über die Spitzingstraße einen Rundweg machen oder ‒ wenn du eine längere Wanderung unternehmen möchtest ‒ auch Richtung Spitzingsattel und Brecherspitz gehen. Da es bald dunkel wird, spaziere ich wieder zurück und trete erfrischt meinen Heimweg an.

 

 

Meine Tipps

Ich rate dir, selber Essen und Trinken mitzunehmen, im Winter zum Beispiel einen warmen Tee. Außerdem ist es optimal, feste Schuhe zu tragen, da der Weg zu Beginn recht vereist und rutschig ist. Zudem ist eine Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu empfehlenes ist umweltschonend und außerdem praktischer.

 

Mein Fazit

Egal, ob du viel oder wenig Zeit zur Verfügung hast: Diese Wanderung kann zeitlich beliebig geplant werden. Auch denn du eine Familie mit kleineren Kindern hast oder im Rentenalter bist, ist diese Route perfekt. Unabhängig von Zeit und Alter: Mit dieser Winterwanderung kannst du nichts falsch machen!

 

 

Anna Menhart

Heimatliebende und gebürtige Schlierseerin, angehende MFA, Hobby-Fotografin und am liebsten auf’m Berg, um sich jedes mal aufs Neue für die Heimat zu begeistern.

 

 

 

Skifahren für Genießer: Montag bis Freitag im Skigebiet Spitzingsee

In den letzten Wochen hast du sicher in der Zeitung gelesen oder im Fernsehen gesehen, dass bei uns am Spitzingsee bei strahlendem Sonnenschein an den Wochenenden und in den Ferien viel los war. Das ist auch kein Wunder, schließlich vermissen alle den Winter und, wir haben, auch wenn so manch einer es kaum glauben kann, wenn er in München im Biergarten sitzt, seit Weihnachten eine traumhafte Winterlandschaft am Spitzingsee.

 

 

Es klingt ein wenig wie ein Märchen, ist es aber nicht

Es ist nicht nur weiß, die Pistenverhältnisse sind sogar ausgesprochen gut. Wenn du jetzt Lust auf Skifahren hast, empfehle ich dir: Nimm dir unter der Woche einen Tag frei und komm zu uns ins Skigebiet Spitzingsee. Es warten traumhafte Verhältnisse auf dich. Heute war der Parkplatz leer, ich bin nirgendwo am Lift angestanden, selbst auf den Pisten waren nur wenige Skifahrer unterwegs und auf den Terrassen der Almen auch die schönsten Sonnenplätze frei.

Natürlich bin ich mit dem Roßkopf-Sesselift auf den Gipfel gefahren, denn die Aussicht von dort oben ist einfach unschlagbar. Allerdings solltest du das nur machen, wenn du ein guter Skifahrer bist. Runter geht es über eine schwarze Piste – und die ist für Anfänger nicht geeignet.

Jetzt habe ich noch einen Tipp für dich: Hast du deine Skikarte beim letzten Mal nicht abgegeben? Dann kannst du zuhause den Skipaß online auf deine Karte aufladen. Einfach die Chipkarten-Nummer (WTP-Nummer) eingeben und bezahlen. (https://spitzingsee.axess.shop/) Allerdings geht das bisher nur für Tageskarten (oder bei der “Fünf Tage aus der Saison”). Dann musst du im Skigebiet nicht extra zur Kasse laufen und dich eventuell anstellen, sondern kannst gleich zum Lift starten. Heute war aber übrigens auch an der Kasse keine Schlange.

Wie es aktuell aussieht, zeigen dir die Webcams im Skigebiet: https://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/webcams/

 

 

Ich wünsche dir viel Spaß und einen schönen Skitag bei uns!

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Brauchtum | Feiern | Sport | Kultur – in Schliersee ist immer was los!

In Schliersee kannst du zu jeder Jahreszeit viel erleben. Nicht nur die schöne Naturlandschaft mit den verschiedenen Sport- und Freizeitmöglichkeiten macht Schliersee aus. Das ganze Jahr über locken auch zahlreiche Veranstaltungen und verschönern deinen Urlaub. Ich gebe dir einen kleinen Überblick über den momentanen Stand.

 

 

JANUAR 2020

Highlight: Skijöring ist ein aufregendes Erlebnis im Schnee! Skifahrer werden von Motorrädern durch ein Schneeoval gezogen. Das ist eine Riesengaudi!

 

13. Januar 19:30 Uhr Märchen für Erwachsene mit musikalischer Begleitung – Atelier am Schliersee

18. Januar 20:00 Uhr Knedl & Kraut „Bayerische Weltreise“ – Bauerntheater Schliersee

26. Januar 10:00 Uhr Skijöring mit Motorrädern in Fischhausen

 

FEBRUAR 2020

Highlight: „Waldecker Fasching – Ja so warns, de oidn Rittersleit.“ Echter Schlierseer Straßenfasching! Die Ritter treffen sich nicht auf der Burgruine, sondern im Kurpark.

 

01. Februar 17:30 Uhr Hüttenkrimi im Markus Wasmeier Freilichtmuseum – www.huettenkrimi.de 02. Februar 10:00 Uhr Familien-Sonntag im monte mare Schliersee

06. Februar 20:00 Uhr Plauderei am Klavier – Bauerntheater Schliersee

07. Februar 10:00 Uhr Schneeschuhwanderung zur Rotwand – Anmeldung vhs Schliersee

13. Februar 20:00 Uhr Harry G. – Hoamboy – Bauerntheater Schliersee

17. Februar 19:30 Uhr Märchen für Erwachsene mit musikalischer Begleitung – Atelier am Schliersee

23. Februar 11:00 Uhr Faschingsgaudi auf der Firstalm

24. Februar 14:00 Uhr Waldecker Fasching – Ja so warns, de oidn Rittersleit – Kurpark am See

26. Februar 14:00 Uhr Pferdeschlittenfahrt für die Kleinen – Anmeldung Gäste-Info Schliersee

 

MÄRZ 2020

Highlight: Starkbierfest im Markus Wasmeier Freilichtmuseum und eine Woche später die Saisoneröffnung des Freilichtmuseums. Das altbayrische Dorf ist ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie.

 

07. März 17:30 Uhr Hüttenkrimi im Markus Wasmeier Freilichtmuseum – www.huettenkrimi.de

07. März 20:00 Uhr 3 Männer nur mit Gitarre „Oana muass ja macha“ – Bauerntheater Schliersee

21. März 17:00 Uhr 2. Starkbier-Fest Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee

28. März 10:00 Uhr Saisoneröffnung im Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee

28. März 10:00 Uhr Neuhauser Ostermarkt – Pfarrheim St. Josef, Neuhaus

29. März 10:00 Uhr 7. Altbayrisches Schafkopfturnier Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee

29. März 10:00 Uhr Neuhauser Ostermarkt – Pfarrheim St. Josef, Neuhaus

 

APRIL 2020

Highlight: Schlierseer Ostermarkt im Forum in der Vitalwelt Schliersee. Feiner kleiner Ostermarkt.

 

02. April 14:30 Uhr Palmbuschen binden – Kurweg 10

04. April 10:00 Uhr Trachten- und Handwerkermarkt – Markus Wasmeier Freilichtmuseum

04. April 11:00 Uhr Schlierseer Ostermarkt –  Forum in der Vitalwelt Schliersee

05. April 10:00 Uhr Trachten- und Handwerkermarkt – Markus Wasmeier Freilichtmuseum

05. April 11:00 Uhr Schlierseer Ostermarkt –  Forum in der Vitalwelt Schliersee

05. April 10:00 Uhr Familien-Sonntag im monte mare Schliersee

12. April 20:00 Uhr Bauerntheater – PREMIERE – Bauerntheater Schliersee

15. April 14:00 Uhr Pferdekutschenfahrt für die Kleinen – Anmerkung Gäste-Information Schliersee

18. April 17:30 Uhr Hüttenkrimi im Markus Wasmeier Freilichtmuseum – www.huettenkrimi.de

23. April 10:00 Uhr Tag des Bieres – Markus Wasmeier Freilichtmuseum

25. April 20:00 Uhr Jahreskonzert der Schlierseer Blasmusik – Bauerntheater Schliersee

26. April 10:00 Uhr 10. Zithertag – Markus Wasmeier Freilichtmuseum

26.April 10:00 Uhr Jahrtag der Vereine – Kirche St. Sixtus

30. April 20:00 Uhr Plauderei am Klavier – Bauerntheater Schliersee

 

MAI 2020

Highlight: Für die sportlichen Momente im Mai – der Schliersee Sixtus Lauf & Walk. Laufen und Walken in unserer schönen Berglandschaft.

 

01. Mai 10:00 Uhr Maibaumfest mit selbstgebrautem Maibock – Markus Wasmeier Freilichtmuseum 10. Mai 11:00 Uhr Muttertagskonzert mit dem Alpenchor Schliersee – Kurpark am See

16. Mai 14:00 Uhr Schliersee Sixtus Lauf und Walk – Kurpark am See

17. Mai 10:00 Uhr Tag des Volkstanzes – Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee

20. Mai 20:00 Uhr Klingendes Schliersee – Kurpark am See

21. bis 24. Mai 10:00 Uhr Die Wikinger kommen! Markus Wasmeier Freilichtmuseum

21. Mai 10:00 Uhr 5. Seifenkisten-Gaudi-Rennen – Markus Wasmeier Freilichtmuseum

24. Mai 10:00 Uhr Tag der Bienen – Markus Wasmeier Freilichtmuseum

28. Mai 20:00 Uhr Konzert mit dem Akkordeonorchester – Kurpark

29. Mai bis 01. Juni Pfingstfest des Eisclubs Schliersee – Waldfestplatz

 

JUNI 2020

Highlight: Endlich wieder Schlierseer Gartenzauber mit Andreas Modery und vor traumhafter See- und Bergkulisse im Schlierseer Kurpark!

 

01. Juni 10:00 Uhr 10. Edelweißschnitzer-Wettbewerb – Markus Wasmeier Freilichtmuseum

02. bis 05. Juni 8:30 Uhr Schlierseer Wanderwoche – Anmeldung Gäste-Information

03. Juni 14:00 Uhr Pferdekutschenfahrt für die Kleinen | Anmeldung Gäste-Information Schliersee

04. Juni 11:00 Uhr Familien-Pferdewanderung | Anmeldung Gäste-Information Schliersee

04. Juni 20:00 Uhr Plauderei am Klavier – Bauerntheater Schliersee

05. Juni bis 07. Juni Schlierseer Gartenzauber – Kurpark am See

07. Juni 11:00 Uhr Konzert mit dem Schlierseer Alpenchor – Kurpark

10. Juni 14:00 Uhr Pferdekutschenfahrt für die Kleinen | Anmeldung Gäste-Information Schliersee

11. bis 14. Juni 10:00 Uhr Die Kelten kommen! – Markus Wasmeier Freilichtmuseum

11. Juni 09:00 Uhr Fronleichnamsfest mit Prozession – Kurpark

13 Juni 18:00 Uhr 96. Vereinsjahrtag der D‘Waxnstoana – Kirche St. Martin, Schliersee

14 Juni 09:00 Uhr Fronleichnamsfest mit Prozession – Neuhaus

21. Juni 10:00 Uhr Musikantentreffen – Musizieren für Jedermann – Markus Wasmeier Freilichtmuseum

24. Juni 20:00 Uhr Konzert mit der Schlierseer Blasmusik – Kurpark

25. Juni 11:00 Uhr Familien-Pferdewanderung –   Anmeldung Gäste-Information Schliersee

27. Juni bis 01. Juli 10:00 Uhr My Yoga Ausbildung mit Alexey Gaevskij – Saal im Heimatmuseum

28. Juni 11:00 Uhr Klingendes Schliersee – Kurpark am See

 

JULI 2020

Highlight: Juli ist Seefest-Zeit in Schliersee – gemeinsam feiern und Spaß haben! Auf der Seefestwiese direkt am Schliersee.

 

02. Juli 20:00 Uhr Konzert mit dem Akkordeonorchester – Kurpark

03. bis 05. Juli 10:00 Uhr Bauerngartentage 2020 – Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee

03. Juli 11:00 Uhr Wildkräutersalz aus der Heimat – Anmeldung Gäste-Information Schliersee

03. und 04. Juli 15:00 Uhr Yoga Tage Schliersee: Yoga mit Alexey – Saal im Heimatmuseum

04. Juli 14:00 Uhr Dorffest Neuhaus – Kurpark Neuhaus

08. Juli 20:00 Uhr Konzert mit der Schlierseer Blasmusik – Kurpark

09. Juli 11:00 Uhr Familien-Pferdewanderung – Anmeldung Gäste-Information Schliersee

12. Juli 10:00 Uhr Kasperltheater-Festival – Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee

12. Juli 11:00 Uhr Klingendes Schliersee – Kurpark am See

15. Juli 14:00 Uhr Pferdekutschenfahrt für die Kleinen Anmeldung Gäste-Information Schliersee

16. Juli 20:00 Uhr Schlierseer Abend – Kurpark am See

17. Juli 11:00 Uhr Wildkräutersalz aus der Heimat – Anmeldung Gäste-Information Schliersee

18. Juli 17:00 Uhr Trachtlerfest – Lautererstraße, Schliersee

19. Juli 12:00 Uhr Sixtus Schliersee Alpen Triathlon – Vitalwelt Schliersee

19. Juli 20:30 Uhr Lichterserenade mit dem Schlierseer Alpenchor – Kurpark am See

22. bis 26. Juli Internationales Sixtus-Turnier – TC Schliersee

24. bis 26. Juli Schlierseer Seefest – Seefestwiese

 

AUGUST 2020

Highlight: Echtes Schlierseer Brauchtum erleben! Der Alt-Schlierseer Kirchtag ist ein ganz besonderes Erlebnis. Die festlich geschmückten Boote fahren von Fischhausen nach Schliersee, dort werden die Trachtler in Empfang genommen, und in einer Prozession geht es weiter zur Kirche.

01. August 11:00 Uhr Brunnenfest – Taxi Huber/Bartlmo

02. August 09:00 Uhr Alt-Schlierseer Kirchtag – Kurpark am See

02. August 10:00 Uhr Ross- und Schmiedetreffen –   Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee

06. August 20:00 Uhr Schlierseer Abend – Kurpark am See

08. August 12:00 Uhr Bergseefest am Spitzingsee – Spitzingsee

12. August 14:00 Uhr Pferdekutschenfahrt für die Kleinen Anmeldung Gäste-Information Schliersee

14. August 11:00 Uhr Wildkräutersalz aus der Heimat – Anmeldung Gäste-Information Schliersee

14. bis 16. August Waldfest Skiclub Schliersee – Waldfestplatz

19. August 20:30 Uhr Klingendes Schliersee – Kurpark am See

23. August 11:00 Uhr Konzert mit dem Schlierseer Alpenchor – Kurpark

26. August 14:00 Uhr Pferdekutschenfahrt für die Kleinen – Anmeldung Gäste-Information Schliersee

27. August 20:00 Uhr Plauderei am Klavier – Bauerntheater Schliersee

30. August 10:00 Uhr X. Highland-Games –   Markus Wasmeier Freilichtmuseum

 

SEPTEMBER 2020

Highlight: Schlierseer Wanderwoche. Täglich kannst du dich einer anderen geführten Wanderung durch die Berge rund um Schliersee anschließen.

 

05. September 11:00 Uhr Bergmesse in der Valepp – Kapelle Maria Hilf, Valepp

10. September 20:00 Uhr Konzert mit dem Akkordeonorchester – Kurpark

13. September 11:00 Uhr Konzert mit der Schlierseer Blasmusik – Kurpark Neuhaus

17. September 20:00 Uhr Konzert mit dem Akkordeonorchester – Kurpark

19. September 10:00 Uhr Historische Zeitreise Markus Wasmeier Freilichtmuseum

21. bis 25. September Schlierseer Wanderwoche – Anmeldung Gäste-Information Schliersee

 

OKTOBER 2020

Highlight: Der Schlierseer Kulturherbst, das Festival der Vielfalt hat mittlerweile Kult(ur)status und bietet für jeden das richtige kulturelle Schmankerl. www.kulturherbst-schliersee.de

 

04. Oktober 10:00 Uhr Erntedankfest mit Feldmesse – Markus Wasmeier Freilichtmuseum

08. bis 31. Oktober Kulturherbst Schliersee

15. Oktober 19:30 Uhr Wirtshaussingen der Alt-Schlierseer Trachtengruppe – Pfarrheim St. Sixtus

17. und 18. Oktober 10:00 Uhr Historischer Handwerkermarkt –   Markus Wasmeier Freilichtmuseum

19. Oktober 10:00 Uhr Kirta-Montag im Markus Wasmeier Freilichtmuseum

19. Oktober 18:00 Uhr Almkirta mit Musik – Gschwandbachalm

 

NOVEMBER 2020

Highlight: Die Leonhardifahrt ist eines meiner persönlichen Highlights des ganzen Jahres. Erlebe echte Schlierseer Tradition bei der Pferdesegnung mit Prozession.

 

08. November 09:00 Uhr Leonhardifahrt von Schliersee nach Fischhausen

08. November 10:00 Uhr Leonhardi – letzter Saisontag im Markus Wasmeier Freilichtmuseum

21. bis 29. November 14:00 Uhr Krippenausstellung – Gschwandbachalm

24. November 17:30 Uhr Hüttenkrimi im Markus Wasmeier Freilichtmuseum – www.huettenkrimi.de

24. November 18:00 Uhr Jahresgottesdienst der Schlierseer Blasmusik –  St. Sixtus Schliersee

27. und 28. November 15:00 Uhr Yoga für die Seele mit Christiane Wolff

 

DEZEMBER 2020

Highlight: Der Weihnachtszauber präsentiert ein vielfältiges Angebot an Christkindlmärkten und Konzerten und bringt dich in Weihnachtsstimmung.

 

28. November bis 03. Januar Schlierseer Weihnachtszauber www.schlierseer-weihnachtszauber.de

05. und 06. Dezember 09:00 Uhr Christbaumverkauf der freiwilligen Feuerwehr

12. Dezember 09:00 Uhr Christbaumverkauf der freiwilligen Feuerwehr – Feuerwehrhaus Schliersee

 

 

 

Bitte beachte, dass der „Veranstaltungskalender 2020“ nur einen Auszug aus dem gesamten Jahresprogramm 2020 darstellt. Eine Garantie auf Durchführung der Veranstaltungen kann nicht gegeben werden. Stand: 03.01.2020.

Alle Angaben ohne Gewähr.

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Silvesterlauf Schliersee

Wie schon seit mehreren Jahren richtet das medizinische Trainings Zentrum medius in Schliersee eine Laufveranstaltung zum Jahresabschluss aus. 2019 war es der 13. Silvesterlauf rund um den Schliersee.

Auch dieses Jahr sind die beliebten Startplätze wieder ausverkauft. Man merkt die Motivation, fit und gesund ins neue Jahr zu starten, ist bei den Oberlandlern groß! Oder zumindest die Vorsätze dafür …

 

 

Für mich ist es dieses Jahr die erste Teilnahme an diesem Event und ich bin schon seit Tagen aufgeregt.

31.12.2019, da ist er da, der letzte Tag des Jahres 2019. Strahlend blauer Himmel und klirrend kalte Temperaturen. Nur der Schnee fehlt, aber zum Laufen ist das ja gerade gut.

Um das Laufvergnügen noch zu steigern, gehe ich nicht alleine an den Start, sondern mit Freundinnen. Jeder kennt den Schweinehund, und am besten besiegt man ihn gemeinsam. In einer Gruppe kann man sich gegenseitig zur Bewegung animieren.

So treffen wir uns um 12:45 Uhr zur Abholung der Startunterlagen im medius. Es warten bereits einige Teilnehmer in einer Schlange, aber die Ausgabe ist gut organisiert,weshalb wir zügig unsere Starterbeutel bekommen. Neben dem Chip zur Zeitmessung und der Startnummer befinden sich darin unter anderem ein 2 für 1 Gutschein für das Monte Mare sowie das beliebte Finisher-Shirt.

Anschließend noch etwas aufwärmen, und dann fällt um 13:30 Uhr endlich der Startschuss im Kurpark vor der Vitalwelt Schliersee. Über 300 Teilnehmer sind am Start, und in der Menge geht es auf den Rennkurs gegen den Uhrzeigersinn um den See.

7,4 Kilometer sind zu bewältigen. Nach einem viel zu schnellen Start finde ich bald mein Tempo und kann das Laufen sogar genießen. Nachdem die ersten Kilometer geschafft sind meldet sich ein leichtes Seitenstecken, von dem ich mich aber nicht aus der Ruhe bringen lasse. Langsam wird es etwas zäh, und die Anstrengung steht mir nun auch ins Gesicht geschrieben. Endlich ist der Kurpark wieder in Sicht und die vielen Zuschauer jubeln mich nach 35 Minuten auf den letzten Metern über die Ziellinie.

Dort warten Glühwein und isotonische Getränke auf alle Finisher.

Es dauert nur weinige Minuten, bis alle aus unserer Gruppe im Ziel angekommen sind. Wir freuen uns darüber, uns für diese Laufveranstaltung entschieden zu haben. Der sportliche Grundstein für 2020 ist gelegt. Zufrieden und glücklich gehen wir nach Hause und werfen uns in die Abendrobe für’s Silvesterdinner.

Ich freue mich schon auf nächstes Jahr und werde 2020 mit Sicherheit wieder dabei sein, beim Silvesterlauf in Schliersee – dem aktiven Jahresabschied.

Frohes Neues!

 

 

Susanne Viehweger

Dipl. Sportwissenschaftlerin & Outdoor Enthusiast. Arbeitet als Sportlehrerin & Outdoorguide. Mit ihrem eigenen Unternehmen 'Happy Moving Outdoors' (www.happymovingoutdoors.de) vermittelt sie Leidenschaft für den Sport an der frischen Luft.

 

 

 

Tipps Januar 2020: Die perfekte Wintergaudi in Schliersee

der Schnee ist da. In unserem Skigebiet am Spitzingsee laufen die Lifte. Die 2,5 km lange Rodelbahn von der Oberen Firstalm ist jeden Tag bis 22:30 Uhr beleuchtet und ein echter Winterspaß für Groß und Klein. Die Obere Firstalm ist bis 22:00 Uhr geöffnet, und Schlitten können Sie ganz unkompliziert für nur 5 Euro ausleihen.

Haben Sie schon einmal eine romantische Pferdeschlittenfahrt durch unsere wunderschön verschneite Winterlandschaft unternommen? Am Spitzingsee können Sie an der Spitzing Alm am See einsteigen und sich, wie schon seit 150 Jahren, durch den Schnee kutschieren lassen und die Ruhe genießen. http://www.spitzingkutscher.de/

 

 

 

Eisstockschießen ist eine sportliche und zugleich gesellige Angelegenheit. Probieren Sie es mit Familie, Freunden oder Kollegen einfach aus. Wir haben gleich drei Eisstockbahnen bei uns in Schliersee.

Oben am Spitzingsee finden Sie die Eisstockbahn der Spitzing Alm und unten in Schliersee direkt neben unserem Natureisstadion eine weitere Naturbahn. Beide sind allerdings nur bei der richtigen Witterung bespielbar. Unabhängig von Wetter und Temperatur ist dank dem perfekten Eisstockbelag “Like Ice” aus Spezial-Kunststoff die Eisstockbahn im Biergarten vom Ratskeller im Herzen von Schliersee. Die Eisstockbahn kann stundenweise gemietet werden.

 

 

Sie sind auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Wintererlebnis? Seit über 20 Jahren veranstaltet der MSC Schliersee im Januar in Fischhausen das Skijöring. Sie können einen herrlichen Tag im Schnee verbringen und miterleben, wie Skifahrer von Motorrädern mit viel PS durch den Schnee gezogen werden. Meine Redakteurin Judith Weber war letztes Jahr live vor Ort und gibt Ihnen einen kleinen Einblick in diese besondere Rennveranstaltung.

 

 

Einen Tag im Schnee und an der frischen Luft mit einem Besuch im monte mare Schliersee zum Entspannen abzurunden, ist geradezu perfekt. Da habe ich einen Tipp für Sie: Wenn Sie im Skigebiet am Spitzingsee beim Skifahren waren, verdoppelt das monte mare Schliersee Ihr Pfand. Geben Sie Ihren Skipass an der Kasse in der Vitalwelt ab, erhalten Sie zusätzlich zum Pfand (3 Euro) einen Rabatt von 3 Euro auf Ihre Eintrittskarte für die Vitaltherme oder die Saunawelt.

 

Ich hoffe, wir sehen uns bald im Schnee in Schliersee!

 

PS: Vor ein paar Stunden sind wir ins neue Jahr gestartet! Meine Redakteurin Judith Weber hat  das letzte Jahr nochmal Revue passieren lassen. Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr.

 

 

Mathias Schrön

C. Mathias Schrön, Dipl.-Betriebswirt, Vater von 4 Kindern, geb. am 12.03.1966 in Tegernsee. Aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Abitur am Gymnasium Miesbach. Abgeschlossenes Studium in BWL sowie in Politikwissenschaften in München. Während und nach dem Studium selbständige Tätigkeit hauptsächlich als Begleiter ausländischer Gäste der Bundesregierung im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei. Seit 15.03.2001 Kuramtsleiter beim Markt Schliersee. In der Freizeit engagierter Fußballtrainer im Jugend- und Seniorenbereich. Mitglied in diversen Vereinen. Freude am Reisen und Sport.

 

 

 

Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu. Zeit auch für mich, ein wenig zurückzublicken.

Zurückzublicken auf die lauten und leisen Momente in Schliersee. Ich war das ganze Jahr in Schliersee unterwegs und durfte die unterschiedlichsten Menschen kennenlernen, an vielen Stellen hinter die Kulissen blicken und an zahlreichen Veranstaltungen teilnehmen.

 

 

Ich besuchte Brauchtumsveranstaltungen wie den Jahrtag der Vereine, Fronleichnam, den Altschlierseer Kirchtag und den Leonhardi-Ritt. Oft liest man in der Zeitung oder in Werbeprospekten: „In Schliersee können Sie echte gelebte Tradition erleben!“ Das klingt ein wenig wie eine Tourismus-Floskel. In Wirklichkeit aber ist es keine leere Phrase. Die Schlierseer leben und lieben ihre Traditionen und sind auch sehr stolz darauf. Bereitwillig wurden mir Einblicke gewährt und Hintergründe erklärt. Danke an alle, die mich mitgenommen haben, Schliersee und seine Menschen besser kennenzulernen. Bei Prozessionen wie an Fronleichnam durch den Ort, am Altschlierseer Kirchtag über den See oder an Leonhardi mit herausgeputzten Rössern ist der Gedanke ohnehin das Präsentieren der Tradition. Einheimische und Besucher säumten auch dieses Jahr den Weg, und die Schlierseer zeigten sich stolz. Zu Recht.

Das ganze Jahr über besuchte ich Schlierseer Geschäfte und Restaurants. Ich schaute hinter die Kulissen von Traditionsunternehmen wie der Bäckerei Gritscher und war bei  Neueröffnungen wie der Fischerei in Schliersee oder Pfiffig & lokal vor Ort.

Ich durfte in der Schneefräse und im Loipenspurgerät mitfahren und wurde mit einem Schneemobil zur Oberen Firstalm gebracht. Ich testete verschiedene eBikes und nahm an geführten Wanderungen in den Schlierseer Bergen teil. Sämtliche Feste in Schliersee, also das See-, Bergsee- und Waldfest, durfte ich in kurzen Videos festhalten. Ich besuchte viele Sportveranstaltungen vom beliebten Sixtus Lauf bis hin zur Gemeindeschießmeisterschaft der königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft.

Den für mich persönlich krönenden Abschluss des Jahres 2019 bildete die Gestaltung des Schlierseer Adventskalenders! Jeden Tag öffnete mir ein Schlierseer Geschäftsinhaber, Restaurantbesitzer oder Veranstalter bereitwillig seine Tür, um in einem kurzen Video einen Tipp für die Adventszeit zu geben. Das war nicht nur für Urlauber interessant, sondern auch für die Schlierseer selbst.

Ein großes Dankeschön

Ein ganz besonderer Dank geht an meine Redaktionskollegen, die sich das ganze Jahr über für das Schliersee Magazin einsetzen und die Redaktionssitzungen zu einem Erlebnis werden lassen. Mehr oder weniger umsetzbare Ideen werden hier alle zwei Wochen in lustiger Runde entwickelt. Am Ende bekommt jeder ein Thema, das zu ihm passt und seinen Interessen entspricht. Das zeichnet das Schliersee Magazin aus. Danke an den „Head of Tourism“ Mathias Schrön, unseren Redaktionsleiter Daniel Wagner und ganz besonders an Karl Bergkemper, der mit der Technik und guten Ideen unsere Arbeit in das beste Licht rückt.

Danke an die Marktgemeinde Schliersee mit Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer, die das Schliersee Magazin im Rahmen der digitalen Tourismusstrategie vor vier Jahren ins Leben gerufen hat. Ein Format, das meines Wissens einzigartig ist und um das uns andere Gemeinden beneiden.

Wir haben ständig steigende Zugriffszahlen und deshalb möchte ich mich zu guter Letzt auch bei euch bedanken. Denn was wäre das Schliersee Magazin ohne die vielen Leser, Zuschauer, „Follower“ und „Liker“?

Vielen herzlichen Dank, dass ihr die Reise mit uns unternehmt. Wir sehen uns im nächsten Jahr – in Schliersee.

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Winterbus von Schliersee nach Kufstein startet am 15. Dezember 2019

Nach einem erfolgreichen Probebetrieb der Buslinie von Schliersee über Fischbachau, Bayrischzell, Landl, Thiersee bis nach Kufstein im Sommer startet jetzt der Winterbetrieb vom 15. Dezember 2019 bis 31. Mai 2020.

Kostenlos mit der Gästekarte aus Schliersee, Fischbachau, Bayrischzell und dem Kufsteinerland

Die Fahrt für Gäste mit der Gästekarte von Schliersee, Fischbachau, Bayrischzell und dem Kufsteinerland ist kostenfrei. Für alle anderen werden ein Ticket (Hin- und Rückfahrt) für 6,- Euro und eine Gruppenkarte – das „Gib-Mir-5-Ticket“ (Montag – Freitag ab 8:00 Uhr, sowie samstags, sonntags und feiertags ganztägig im ganzen Landkreis) – für bis zu fünf Personen für 9,- Euro angeboten. Zweimal am Tag fährt der Bus in beide Richtungen. Ihr könnt von Kufstein nach Bayrischzell etwa zum Langlaufen oder Skifahren, nach Fischbachau zu einer Birkenstein-Wallfahrt oder nach Schliersee zu einer Winterwanderung im Schnee oder einem Wellness-Tag ins monte mare Schliersee fahren. Umgekehrt bringt euch der Bus von den drei bayerischen Gemeinden in die Stadt Kufstein zu einem Einkaufsbummel oder einem Sightseeing-Tag. Die Buslinie Schliersee – Kufstein überwindet Grenzen und verbindet Menschen und Länder.

Ausflugstipp zum Start des Winterbetriebs am Sonntag, den 15. Dezember, für Gäste aus Kufstein:

Am Sonntag könnt ihr unseren beliebten Weihnachtsmarkt im Markus Wasmeier Freilichtmuseum besuchen. Um 9:17 Uhr geht die Fahrt in Kufstein los. Gemütlich kutschiert euch der Bus durch die verschneite Winterlandschaft nach Schliersee. Um 10.47 Uhr könnt ihr am Neuhauser Bahnhof aussteigen und einen kleinen Rundweg mit einem Abstecher zu See machen. Einfach entlang der Bahn laufen, durch den kleinen Tunnel und runter zum See. Gegen den Uhrzeigersinn zehn Minuten am See entlang, zur Bundesstraße und dann geht’s wieder rauf zur Kirche St. Leonhard. Linker Hand befindet sich das Markus Wasmeier Freilichtmuseum. Ab 12:00 Uhr ist der Weihnachtsmarkt geöffnet. Der Eintritt kostet 2,- Euro. Ihr werdet echte baeyrische Weihnachtsatmosphäre in den Schlierseer Bergen erleben. Zahlreiche Aussteller, wie Weber, Stoffdrucker und Krippenbauer, zeigen ihr traditionelles Handwerk. Falls ihr noch Geschenke braucht oder Anregungen für eure Weihnachtsdekoration sucht, seid ihr hier genau richtig. Auch eure Kinder werden sich wohlfühlen. Es gibt ein Kasperltheater, eine Weihnachtsbäckerei und eine Bastelstube mit Glasbläserei. Ponys, die Eisstockbahn und der Schlittenberg lassen die Kinderaugen ganz groß werden. Um 15:40 Uhr bringt euch der Bus vom Bahnhof in Neuhaus wieder zurück. Um 17:03 Uhr seid ihr in Kufstein. (umsteigen müsst ihr am Wochenende in Thiersee am Passionsspielhaus)

Der Busfahrplan für beide Richtungen: https://www.rvo-bus.de/oberbayernbus/view/mdb/kursbuch/mdb_303884_9588_15122019.pdf

Wir berichteten:

Eröffnung der Buslinie Schliersee–Kufstein https://magazin.schliersee.de/grenzenlos-bus-fahren-buslinie-schliersee-kufstein-ab-8-juni-2019/

Eine Testfahrt von Schliersee nach Kufstein mit Kuramtsleiter Mathias Schrön https://magazin.schliersee.de/buslinie-von-schliersee-nach-kufstein-gestartet-einsteigen-bitte/

Mit dem Bus aus Kufstein zu Gast bei uns in Schliersee https://magazin.schliersee.de/das-kufsteinerland-mit-dem-bus-zu-gast-bei-uns-in-schliersee/

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

Kamera trifft Kletterseil: Der Schlierseer Moritz Attenberger ist einer der bekanntesten Outdoor-Fotografen Deutschlands

Ob Jack Wolfskin, Globetrotter oder Vaude: Moritz Attenberger aus Schliersee hatte schon fast alle großen Outdoor-Marken vor seine Kameralinse. Neben Werbe-Shootings realisiert der kletternde Fotograf auch redaktionelle Strecken, etwa für Geo Special oder das Magazin Outdoor. In diesem Sommer dokumentierte der Schlierseer eine herausfordernde Erstbegehung am Grundtvigskirken in Grönland für das Team von Extremkletterer Stefan Glowacz. Fragt man Moritz Attenberger aber, was seinen Weg als Fotograf am meisten beeinflusst habe, so erzählt der Schlierseer nicht etwa von alpinen Klettertouren an spektakulären Steilwänden, sondern von seinen Reisen nach Westafrika Mitte der 2000er-Jahre.

 

 

Extreme Begegnungen an herausfordernden Orten

„Benin, Togo, Burkina Faso, Mali – das hat alles bisher Erlebte und Gedachte relativiert. Das ist mein Referenzpunkt, an dem sich alles misst“, sagt Moritz Attenberger. „Wie überlebst du? Was isst oder trinkst du? Wirst du krank? Wo schläfst du? – In Deutschland kommen diese essenziellen Fragen nicht auf den Tisch, in Afrika stellen sie sich jeden Tag aufs Neue.“ Der Fokus auf das Essenzielle – das (Über-)Lebenswichtige – ist es auch, der seine Fotos heute auszeichnet. Schließlich bildet Moritz Attenberger nicht selten extreme sportliche Leistungen ab. Inszeniert Ausnahmeerscheinungen an hochalpinen Orten, die für andere niemals zugänglich sind.

 

Gemeinsam mit seiner Partnerin Sonja Forster und seinem Bruder war der Outdoor-Fotograf vor rund zehn Jahren nach Westafrika gereist, um das Motorrad seines Schwiegervaters nach Deutschland zu überführen. Der Kontinent faszinierte die drei jungen Erwachsenen so sehr, dass sie blieben – und auf Motorrädern mehr als 8.000 Kilometer durch Benin, Togo, Burkina Faso und Mali zurücklegten.

 

Tiefes Eintauchen in abseitige Themen

In Moritz Attenbergers Büro in der Schlierseer Seestraße steht eine großformatige Schwarzweiß-Fotografie aus dieser Zeit. Sie zeigt den Fotografen und seine Frau auf dem Motorrad. Erinnerungen? In Bildern natürlich! „Wir haben uns damals von einem der berühmtesten Fotografen Afrikas, Malick Sidibé, porträtieren lassen“, verrät Moritz Attenberger. Gleichzeitig war der Fotograf selbst mit der Kamera unterwegs. Und bekam durch Zufall die Chance, tiefe fotografische Einblicke in die Voodoo-Religion zu gewinnen.

 

„Wir waren zu Besuch in der Stadt Ouidah in der Republik Benin, dem Zentrum des Voodoo“, erinnert sich Moritz Attenberger. „Wir hatten unsere Motorräder gerade auf einem kleinen Platz geparkt, als uns ein Junge ansprach: ‚Wollt ihr den König sehen?‘ Eine Viertelstunde später hatten wir dann eine Audienz bei seiner Majestät Daagbo Hounon. Der saß mit Hut und Stange auf dem Gehsteig.“

 

So nah dran, dass es fast wehtut

Am Ende ihres Roadtrips durch Westafrika waren die drei Reisenden aus Deutschland um unzählige Erfahrungen reicher: „Zum sogenannten Papst des Voodoo kommen die Präsidenten von Benin und angrenzender afrikanischer Länder, um sich beraten zu lassen und gemeinsam in die Zukunft zu schauen. Die afrikanische Kultur beruht ja nicht auf Schriften, sondern auf Stories – das lässt sich im Vodoo sehr gut erkennen“, erzählt Moritz Attenberger.

 

Er und seine Begleiter waren eingeladen, an Ritualen und Zeremonien teilzunehmen, die sonst für Außenstehende verschlossen bleiben: „Das war wahnsinnig laut, wahnsinnig anstrengend, am Ende auch extrem unheimlich“, sagt Moritz Attenberger. „Das ist stilprägend für meine Fotografie bis heute: So tief in ein Thema einzutauchen, dass du sagst: Ich muss einen Break machen.“

 

Professionelle Bilder aus Extremsituationen

Am Ende einer langen Reise erschienen Moritz Attenbergers Reportage-Fotografien in der renommierten Berliner Zeitschrift „Das Magazin“. Und der Fotograf entdeckte ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal seiner Arbeit bis heute: „Meine Auftraggeber und ich haben irgendwann festgestellt, dass es einen Bedarf gibt an hochwertigen Bildern aus Extremsituationen. Weg von den Schnappschüssen, die vielleicht nebenbei entstehen, hin zu Profi-Fotos, die so hochaufgelöst sind, dass du am Ende sogar ein Blow-up daraus machen kannst.“

 

Den echten Bergsport mit der Kamera einfangen

Ein Geschäftsmodell, das bis heute die Grundlage für Moritz Attenbergers Erfolg bildet. Schließlich verbindet der 41-Jährige in seiner Arbeit die Fotografie mit seiner langjährigen Erfahrung im Klettern. „Ich klettere, seit ich laufen kann, hatte als Jugendlicher auch mal eine ambitionierte Phase“, so der Schlierseer. „Heute fotografiere ich die besten Kletterer der Welt. Da hilft es, selbst Kletterer zu sein. Dann kannst du gut einschätzen, wo jemand als Nächstes hin steigt, wann er seinen Karabiner klippt, und wann der richtige Moment ist, um auf den Auslöser zu drücken. Ich mache Bilder, die aus diesem echten Bergsport rauskommen, die nah dran sind.“

 

Grönland: „Der perfekte Auftrag!“

Eine Erfahrung, die Moritz Attenberger in diesem Sommer auch auf die Grönland-Expedition mit Extremkletterer Stefan Glowacz führte: „Der perfekte Auftrag, wenn man so will“, resümiert er. Schon lange sind der Abenteurer Glowacz und der kletternde Fotograf befreundet. Moritz Attenberger fotografiert regelmäßig die Kampagnen für Stefan Glowaczs Kletter-Label Red Chili. Doch dieser Auftrag war anders als ein klassisches Werbe-Shooting.

 

In Grönland ging es darum, eine Erstbegehung an einer sogenannten Big Wall zu dokumentieren. Das ist eine 1.300 Meter hohe Steilwand am Berg „Grundtvigskirken“ im Scoresbysund, dem größten Fjordeinschnitt der Welt. „Die Grönland-Reise war extrem facettenreich: Von Segeln über Bergsteigen bis hin zu senkrechtem Klettern war alles dabei“, sagt Moritz Attenberger.

 

Abenteuerliche Fahrt in eine abgelegene Gegend

Schon die Fahrt ins Eis war abenteuerlich: „Das Besondere an diesem Trip war, dass er möglichst CO2-neutral passieren sollte. Also nicht einfach einen Heli nehmen, die Wand klettern und wieder heimfliegen. Deshalb sind wir zuerst mit dem Zug nach Schottland gereist. Und von dort aus mit dem Segelschiff knapp drei Wochen lang über Island nach Grönland. Der Grundtvigskirken liegt in einer wahnsinnig abgelegenen Gegend.“

 

An der Big Wall in Grönland angekommen, plante das Team um Stefan Glowacz, die sogenannten Kingline zu klettern. „Das ist der steilste, kompakteste Wandteil, die kürzeste Strecke zum Gipfel – sehr ästhetisch, sehr logisch, sehr schön. So eine Route für eine Erstbegehung zu finden, ist ein kreativer Prozess“, sagt Moritz Attenberger.

 

Steinschlag an der Big Wall

Doch dann kam alles anders: Denn beim ersten Aufstiegsversuch von Stefan Glowacz und Philipp Hans wird den Kletterprofis ein Steinschlag fast zum Verhängnis. Moritz Attenberger erinnert sich: „Stefan hatte gerade die erste Seillänge geklettert, hatte Stand gemacht und seinen Kollegen nachgesichert. In dem Moment ist ein riesiger Felsbrocken aus der Wand rausgebrochen und auf den Stefan zugefallen.“

 

Nur 50 Meter vor den beiden Männern schlägt der esstischgroße Felsen auf einem Vorsprung auf und explodiert in viele kleine Stücke. Ein Regen aus Steinbrocken geht auf Stefan Glowacz und Philipp Hans nieder. Wie durch ein Wunder erleidet Philipp Hans nur einen Streifschuss, Stefan Glowacz träg drei schmerzhafte Einschläge im rechten Oberschenkel und dem rechten Unterarm davon. Das Duo tritt – unter Schock und mit stechenden Schmerzen – den Abstieg an.

 

Ikonische Bilder von einer Reise der Extreme

„Nach zwei weiteren Kletterversuchen an der Big Wall ist uns klargeworden, dass dieser Weg viel zu gefährlich ist“, erzählt Moritz Attenberger. „In dieser Region in Grönland hört der Permafrost auf. Das ständige Schmelzen, Frieren und wieder Schmelzen setzt dem Fels extrem zu, er wird porös. Das ist wie ein Fisch, der sich langsam seiner Schuppen entledigt.“

 

Das Team erkundet schließlich eine alternative Erstbegehungsroute: Vom Grat des Grundtvigskirken seilen sich die Kletterer in die Südwand ab und erklimmen dann in einem Zug den steilen Gipfel. Das fünf Mann starke Team auf dem nur tischgroßen, kurios geformten Gipfelplateau vor einer Kulisse aus Eisbergen und dem Scoresbysund im blauen Licht der Mitternachtssonne – Moritz Attenberger hat diesen Moment in einem fast schon ikonischen Foto festgehalten.

 

Mit Licht und Location zum perfekten Bild

„Mein Job war genau das: Die schönen Fotos von der Expedition heimbringen für Stefans Sponsoren und für die Medien. Denn jemand wie Stefan Glowacz, der vom Abenteurersein lebt, der braucht tolle Bilder“, sagt Moritz Attenberger. „Optisch kannst du in Grönland fast nichts falsch machen. Da fahren die Eisberge vorbei. Die Berge sind unwahrscheinlich schön, du hast permanent ein tolles Licht – es ist der Wahnsinn!“

 

Was machen seine Fotos aus, vielleicht jedes gelungene Foto? „Ein gutes Bild besteht immer aus verschiedenen Faktoren: Der Moment muss passen, der Bildausschnitt, Aktion, Licht, Styling, Leute und nicht zu vergessen: die Location.“ Aber, sagt Moritz Attenberger, und lächelt verschmitzt: Er werde auch gebucht, weil er „Stroh zu Gold spinnen“ könne.

 

Privat hat die Kamera Pause

Denn schließlich seien Fotoshootings mit berühmten Athleten oft zeitlich so begrenzt, dass man Einschränkungen hinnehmen müssen: „Die Sportler haben nur zu einer ganz bestimmten Uhrzeit an einer ganz bestimmten Location Zeit. Da kann ich dann nicht sagen: Das Licht reicht nicht aus. Oder: Der Hintergrund ist nicht optimal.“

 

Umgekehrt inspiriere ihn aber auch nicht jede tolle Landschaft dazu, zu fotografieren: „Wir wohnen jetzt seit über acht Jahren in Schliersee. Und der Blick auf die Bodenschneid berührt mich jedes Mal. Aber dieser Ort ist eben Rückzugsort für mich, kein Arbeitsort.“ Und eines sei sowieso klar, sagt Moritz Attenberger: „Wenn ich selbst in die Berge gehe, dann habe ich frei. Dann muss die Kamera daheim bleiben.“

 

 

Mehr zur Arbeit von Moritz Attenberger finden Sie hier:

 

Moritz Attenberger

Seestraße 13

83727 Schliersee

Web: https://www.moritzattenberger.com

E-Mail: moritz@moritzattenberger.com

Instagram: https://www.instagram.com/moritzattenbergerphoto/

 

Agentur Neubauer

Tel.: +49 (0)89.27 29 40 60

Web: https://agenturneubauer.com/photographers/moritz-attenberger/

E-Mail: info@agenturneubauer.com

 

 

Fotos 7-24: © Moritz Attenberger

 

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.

 

 

 

Kornelkirschen-Aufstrich

Die Kornelkirsche ist ein Hartriegelgewächs und wird sehr gerne bei uns in den sogenannten Hagen gepflanzt. Er ist ein Winterblüher und erfreut uns mit seinen kleinen wunderschönen Blüten bereits ab Februar/März mit den ersten gelben Farben. Ab Ende August reifen die dunkelroten Früchte. Um einen noch besseren Geschmack zu erzielen, sollten die Früchte den ersten Frost erwischen. Ich sammle sie aber schon vorher und lege sie nach dem Waschen in die Gefriertruhe. Heute zeige ich euch, wie aus diesen kleinen Wildfrüchten eine wunderbare Marmelade bzw. ein Fruchtaufstrich zubereitet wird.

 

 

Grundrezept:

1 kg       reife Kornelkirschen gefroren
500 ml  Apfelsaft
Saft von 1 Zitrone
500 g     Einkochzucker

 

Zubereitung:

Die reifen Kornelkirschen kurz auftauen und mit 500 ml Apfelsaft weich kochen. Danach werden sie heiß durch ein Küchensieb passiert. Anschließend gebe ich den Saft einer Biozitrone und den Einkochzucker dazu und lasse die Masse über Nacht ziehen.

Am nächsten Tag wird die vorbereitete Fruchtmasse weiterverarbeitet. In einem großen Topf zum Kochen bringen und dabei ständig rühren. Die Einkochzeit beginnt, wenn die Masse sprudelnd kocht. 4 Min. weiterkochen und die Gelierprobe machen. In der Zwischenzeit die Marmeladengläschen und die Deckel (am besten immer neuen Twist-Stoff verwenden) auskochen und vorbereiten.

Den entstandenen Schaum auf der Marmelade abschöpfen und die fertige Marmelade sofort heiß in die Gläschen füllen. Mit dem Deckel verschließen und auf den Kopf stellen. Nach ca. 5 Min. wieder umdrehen, dann kann man auch schon den Klick hören. Die Marmelade/der Fruchtaufstrich ist bis zu zwei Jahre haltbar.

Gutes Gelingen wünscht euch Angelika vom Schliersee Magazin

 

 

Angelika Prem

Naturverliebte Schlierseerin, Kräuterpädagogin, Referentin und Seminarleiterin, Senior-Hennererwirtin, BBV Ortsbäuerin, liebt gutes regionales hausgemachtes Essen und entspannt beim Kuchen backen

 

 

 

33. Sixtus ALPENTRIATHLON Schliersee – Der Alpenmythos für Triathleten am 19. Juli 2020!

Presseinformation, München 11.11.2019

Ein absolut herausfordernder Triathlon vor einer extrem schönen Alpenkulisse? Diese wohl einmalige Kombination trifft in Deutschland schon immer auf den Sixtus ALPENTRIATHLON  Schliersee zu. Der Klassiker unter den deutschen Triathlon-Veranstaltungen geht in die nächste Runde. Der Startschuss für die 33. Auflage des Sixtus ALPENTRIATHLON Schliersee fällt am 19. Juli 2020. Der Anmeldestart ist für den 18. November geplant. Der Alpentriathlon über die Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) gilt unter Kennern als Mythos. Denn der Star des Events ist die Strecke. Geschwommen wird im Schliersee, die Radstrecke führt hinauf auf den 1.127 m hohen Spitzingpass und die Laufstrecke führt rund um den Spitzingsee.

Die Erinnerungen an den Juli dieses Jahres sind noch taufrisch. Bei den Frauen setzte sich Überraschungssiegerin Lisa Marie Wilmsman aus Holzkirchen ganz knapp mit 37 Sekunden vor Renate Forstner durch. Bei den Herren zeigten die Profis Sebastian Neef und Thomas Tietz ihre Klasse, Platz drei ging an den Schlierseer Andreas Lenz, der damit neuer Landkreismeister wurde.

„Es ist geil, dass man sich hier das Finish so hart erkämpfen muss. Da muss jeder erst einmal durchkommen, ganz egal wie die Konkurrenz ist“, hatte Profi Sebastian Neef wohl die treffenden Worte für den Sixtus ALPENTRIATHLON Schliersee nach seinem dritten Sieg im Juli 2019 gefunden. „Jeder der hier ins Ziel kommt, hat meinen größten Respekt“, zeigte sich der 30 Jahre alte Regensburger von der Strecke und vom Gesamtpaket der Veranstaltung sichtlich angetan.

Was den Sixtus ALPENTRIATHLON Schliersee aus der Masse der Veranstaltungen heraushebt, wurde in der Tat ziemlich deutlich. Die Schwimmstrecke im smaragdgrün schimmernden Schliersee gilt als einmalig. Herausforderung und Highlight des Tages gleichermaßen ist der Anstieg zum 1.127 m hohen Spitzingpass, vier Kilometer lang und durchschnittlich 9 Prozent steil. Wenn das Ende der Radstrecke am Spitzingsee erreicht ist, sind 853 HM geschafft. Die finale Laufstrecke ins Valepp und rund um den wildromantischen Spitzingsee ist einfach nur wunderschön, aber durchaus wellig. Auf den 10 Kilometern sind 176 HM zu bewältigen. Die Athleten selbst bezeichnen den Triathlon-Klassiker in Oberbayern als einen der härtesten und gleichzeitig schönsten Kurzdistanz-Triathlons, die es in Europa gibt. Kein anderer Triathlon über die Olympische Distanz dürfte herausfordernder sein und gleichzeitig für ein derartiges Alpenfeeling sorgen. Ein echtes Alleinstellungsmerkmal.

Der Anmeldestart für den Sixtus ALPENTRIATHLON Schliersee 2020 ist für den 18. November 2019 um 12.00 geplant.

Alle Infos und den Link zur Anmeldung gibt es in Kürze auf: https://alpentriathlon-schliersee.com

 

Kontakt Presse & Kommunikation:

PLAN B event company GmbH
Julia Conrad
E julia.cornad@planb-event.com
M +49 151 550 101 51

Foto: Andi Frank

 

 

Mathias Schrön

C. Mathias Schrön, Dipl.-Betriebswirt, Vater von 4 Kindern, geb. am 12.03.1966 in Tegernsee. Aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Abitur am Gymnasium Miesbach. Abgeschlossenes Studium in BWL sowie in Politikwissenschaften in München. Während und nach dem Studium selbständige Tätigkeit hauptsächlich als Begleiter ausländischer Gäste der Bundesregierung im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei. Seit 15.03.2001 Kuramtsleiter beim Markt Schliersee. In der Freizeit engagierter Fußballtrainer im Jugend- und Seniorenbereich. Mitglied in diversen Vereinen. Freude am Reisen und Sport.