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Die schönsten Herbstwege in Schliersee erkunden

Warst du am Sonntag auch in Schliersee unterwegs?

 

 

Es war ein herrlicher sonniger und warmer Herbstsonntag bei uns. Ein besonders schöner Startpunkt für einen Herbstspaziergang ist der Weinberg – vom Rathaus aus in wenigen Minuten zu erreichen, wie du sicher weißt. Beachte bitte die Sicherheitsabsperrung rund um die große Linde. Der kurze Spaziergang auf den Weinberg mit der Kapelle St. Georg lohnt sich immer – egal bei welchem Wetter. Du bekommst innerhalb von Minuten einen Perspektivenwechsel und kannst Schliersee von oben betrachten. Vom Weinberg aus kannst du direkt zur Hochburg weiterlaufen. Auf der Rückseite des Weinbergs gehst du hinunter zur Hans-Miederer-Straße und folgst dieser nach rechts leicht bergauf bis zur Abzweigung in Richtung „Hochburg“. Das ist ausgeschildert. Insgesamt sind es nur 40 Höhenmeter und weniger als einen Kilometer bis zum Aussichtspunkt mit dem Karl-Haider-Denkmal. In rund zehn Minuten hast du es geschafft und wirst mit einer herrlichen Aussicht belohnt. Das Rascheln der Blätter unter den Füßen und der Ausblick über die Dächer von Schliersee und den See in die Berge machen den Spaziergang zu einem besonderen Erlebnis.

 

Kreative Schatzsuche: Kastanien

Unten am Schliersee angekommen, sehe ich Kinder Kastanien sammeln. Eine wunderschöne Beschäftigung für Familien mit Kindern. Und das Beste: Wenn man genug Kastanien gefunden hat, ist auch der nächste Regentag gerettet. Denn mit ein wenig Fantasie lassen sich daraus liebevolle Bastelprojekte zaubern – von Kastanientieren bis hin zu herbstlicher Dekoration. So wird der Herbstspaziergang zur kreativen Schatzsuche!

Wer heute am Sonntag nicht in Schliersee unterwegs war, sollte das beim nächsten Sonnenschein unbedingt nachholen! Der Wechsel zwischen kühler Luft im Schatten und wärmenden Sonnenstrahlen machen Spaziergänge besonders angenehm. Wenn du es ruhig angehen lassen möchtest, kannst du dich auf eine der vielen Bänke setzen und einfach die Sonne und die Aussicht genießen. Ein Spaziergang durch unser herbstliches Schliersee – ob auf den Weinberg, zur Hochburg oder rund um den See – ist einfach schön.

 

 

Übrigens: Wenn du einen Ausflug an den Spitzingsee planst, beachte bitte, dass die Stümpflingbahn im Sommerbetrieb nur noch bis 6. Oktober 2024 fährt und die Taubensteinbahn dagegen voraussichtlich bis 6. November 2024. Aktuelle Informationen zu den Alpenbahnen Spitzingsee erhältst du immer unter: https://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/sommer/sommer/

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Schlierseer Kulturherbst vom 10. bis 30. Oktober 2024: „Wir wollen einen qualitätsvollen kulturellen Beitrag leisten!“

Das Team des Schlierseer Kulturherbstes hat sich zum Ziel gesetzt, kulturelle Angebote zu schaffen, die sowohl unterhaltsam als auch anspruchsvoll sind. „Wir haben das Glück, ein starkes Netzwerk an Künstlern und Unterstützern zu haben, das es uns ermöglicht, mit einem bescheidenen Budget Großes zu leisten“, betont Johannes Wegmann.

 

 

Anstatt nur auf große Namen zu setzen, wird Wert auf den kulturellen Beitrag gelegt. „Wir haben einfach das Glück, dass wir das Netzwerk ohne Agenturen haben“, sagt er dankbar. In Schliersee lebt ein breites Spektrum an Künstlern: Musiker, Kabarettisten und Fotografen. „Und auch das Schlierseer Bauerntheater mit seiner Geschichte bis heute mit der Qualität der Stücke“, erklärt Johannes. Feste Größen wie Gerhard Polt, Timm Tzschaschel und Matthias Gmelin, aber auch Wahl-Schlierseer wie Helfried von Lüttichau und Markus Ederer prägen die Vielfalt des Schlierseer Kulturherbstes. Besonders stolz ist Johannes auf die Spielstätten in Schliersee. Egal ob das historische Schlierseer Bauerntheater, die kleine St.-Georg-Kapelle auf dem Weinberg, die Christuskirche von Olaf Andreas Gulbransson, das Heimatmuseum oder die barocke Sankt-Sixtus-Kirche – jeder dieser Orte in Schliersee hat eine besondere Ausstrahlung. „Nicht zu vergessen das Markus Wasmeier Freilichtmuseum, in dem jedes Jahr der Kinderkulturherbst stattfindet!“, ergänzt er.

 

„Wir sind heuer erstaunlich international!“

Von Japan (Ausstellung) bis Norwegen (Lesung), Südtirol (Ausstellung und Kabarett) bis Spanien (Musik) sowie mit einem Mix aus globalen Themen und bayerischem Humor wird vom 10. bis 30. Oktober bei uns in Schliersee für jeden etwas geboten.

 

Zwei Ausstellungen: „S‘guade Gwand“ und „Grüße aus Südtirol“

Der 16. Schlierseer Kulturherbst startet am 10. Oktober 2024 im Heimatmuseum Schliersee. Unter dem Motto „S‘guade Gwand“ werden Fotografien von traditionellen bayerischen Trachten neben japanischen Kimonos auf Puppen präsentiert. Die Schlierseer Fotografin Katharina Ausfelder hält seit Jahren die Brauchtumsfeste der Region fest. „Mit viel Liebe fürs Detail, hinter den Kulissen und mitten unter den Menschen“, schwärmt Johannes Wegmann von ihrer Arbeit. Zusammen mit ihr stellt Mae Rose Rossteuscher 18 Kimonos aus ihrer großen Sammlung aus, die die Vielfalt der japanischen Trachten zeigen. Trotz aller Unterschiede gibt es erstaunliche Gemeinsamkeiten, wie die spezifischen Trachten für Männer, Frauen und verschiedene Lebensphasen. „Die Themen sind weltweit die gleichen!“, bemerkt Johannes Wegmann schmunzelnd. Die zweite große Ausstellung des Kulturherbstes, „Grüße aus Südtirol – Zeitgenössische Architektur und Kunst aus Südtirol“, wird am 18. Oktober 2024 in der Vitalwelt Schliersee eröffnet. Mehr dazu bald hier im Schliersee Magazin.

 

 

Tickets sind erhältlich in der Gäste-Information Schliersee und bei München Ticket und das Programm unter www.schlierseer-kulturherbst.de.

Folge uns auch auf Instagram für aktuelle Einblicke in die Vorbereitungen und nach den Veranstaltungen: Schlierseer Kulturherbst (@schlierseer_kulturherbst) • Instagram-Fotos und -Videos

 

 

 

Schlierseer Kulturherbst – Programm 2024

Donnerstag, 10. Oktober 2024 – 19 Uhr/Heimatmuseum: Eröffnung Kulturherbst und Kunstausstellung „S‘guade Gwand“, Festtagstracht in Schliersee und Japan

Freitag, 11. Oktober 2024 – 20 Uhr/Bauerntheater: The Munich Uptown Jazz Orchestra Big Band Night

Sonntag, 13. Oktober 2024 – 11 Uhr/Bauerntheater: Gerhard Polt, Markus Ederer: „Humor kennt keinen Untergang“; Schlierseer Gespräch – Matinee

Sonntag, 13. Oktober 2024 – 18 Uhr/St.-Sixtus-Kirche: „All Morgen ist ganz frisch und neu“, Festkonzert für Chor und Orchester der Innphilharmonie Rosenheim e. V.

Sonntag, 13. Oktober 2024 – 10–17 Uhr/Markus Wasmeier Freilichtmuseum: Historische Kinderspiele wie vor 100 Jahren

Dienstag, 15. Oktober 2024 – 20 Uhr/Heimatmuseum: „Mein Spitzbergen“, Buchpremiere mit Bildern von und mit Birgit Lutz (Achtung, geändertes Datum!)

Mittwoch, 16. Oktober 2024 – 20 Uhr/Christuskirche: „Die letzten Tage der Menschheit“ mit Werner Steinmassl, eine szenische Lesung ausgewählter Texte

Donnerstag, 17. Oktober 2024 – 20 Uhr/Bauerntheater: Radio Europa Secret Sounds & Hidden Treasures

Freitag, 18.10. – 19 Uhr/Vitalwelt Schliersee: Eröffnung Architekturausstellung Grüße aus Südtirol – Zeitgenössische Architektur und Kunst aus Südtirol gehen auf Reisen

Samstag, 19. Oktober 2024 – 20 Uhr/Bauerntheater: Thomas Hochkofler und Karin Verdorfer: „Ninderscht isch nicht“, Kabarett Südtirol

Sonntag, Oktober 2024 – 18 Uhr/St.-Georg-Kapelle: „Mein Herz ist bereit“, Vokal- und Instrumentalmusik der Renaissance und des Frühbarocks

Dienstag, 22. Oktober 2024 – 20 Uhr/Bauerntheater: „Der ewige Spitzbua“, Komödie in drei Akten – AUSVERKAUFT – (Achtung, geändertes Datum!)

Donnerstag, 24. Oktober 2024 – 20 Uhr/Christuskirche: Gipsy Luna – Eine musikalische Reise nach Spanien, spanische Gipsy-Musik im Trio

Freitag, 25. Oktober 2024 – 20 Uhr/St.-Sixtus-Kirche: Doch dann ändert si’ d’Farb – Herbstliches Konzert der Volksmusik Radauer Ensemble und Aigner Turmbläser aus Salzburg, Lindmair Dreigesang

Samstag, 26. Oktober 2024 – 20 Uhr/Bauerntheater: Sinfonisches Festkonzert, Mozart – Strauß – Bruckner Krönungskonzert – Fledermaus – Kaiserwalzer

Sonntag, 27. Oktober 2024 – 11 Uhr/Pfarrheim Neuhaus: „Zingarissimo“, Trio Well Cojocaru, Matinee

Dienstag, 29. Oktober 2024 – 20 Uhr/Heimatmuseum: Lesung aus Peter Rühmkorfs Werken. Es lesen: Jan Philipp Reemtsma, Bernd Rauschenbach, Stephan Opitz

Mittwoch, 30. Oktober 2024 – 20 Uhr/Bauerntheater: Colourblind, moderne A-cappella-Musik, Metal/Rock/Pop/Jazz

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Sagenhaft! Märchenerzählerin Ursula Weber geht mit dir jeden Mittwoch durch Schliersee

Jeden Mittwoch bis Mitte Oktober 2023 von 16:00 bis 18:00 Uhr veranstaltet die Gäste-Information Schliersee den „Sagenhaften Spaziergang“ mit Märchenerzählerin Ursula Weber. Treffpunkt ist an der Vitalwelt Schliersee.

 

 

Ursula Weber ist eine Märchenerzählerin, aber sie erzählt nicht nur Märchen und Sagen, sie gibt auch einen kleinen Einblick in geschichtliche Hintergründe. Mit ihren Märchen und Geschichten lässt sie die Geschichte lebendig werden – manchmal regt sie auch zum Nachdenken an. Ursula zuzuhören ist ein echter Genuss.

 

Aber jetzt tauchen wir ein in eine Welt voller Sagen, Legenden und geschichtlicher Anekdoten

Die zweistündige Runde startet an der Vitalwelt Schliersee. Ursula führt uns entlang des Sees zur Sankt-Sixtus-Kirche, zum Maibaum und dem Bauerntheater, auf den Schlierseer Weinberg, vorbei am Rathaus und am Heimatmuseum zur Kirche in Westenhofen. Sie gibt immer wieder Gelegenheit, kleine Details von Schliersee genauer zu betrachten, vermittelt Geschichte und erzählt Geschichten. Wir haben sogar einen Blick ins Schlierseer Bauerntheater werfen dürfen. Der Spaziergang endet an der Vitalwelt Schliersee. Ich habe die Geschichten in mir aufgesogen und fühle eine Verbundenheit mit der Vergangenheit durch die Kraft der Erzählungen von Ursula. Vielen Dank!

 

Um die Schlierseer Geschichte eigenständig zu entdecken, empfiehlt Ursula die App Sehenswertes Schliersee. Sehenswertes Schliersee erzählt dir Geschichte und Geschichten auf sechs Wegen vorbei an 70 Baudenkmälern rund um den Schliersee. Den Audioguide, abrufbar über eine App, kannst du für Android und Apple auf dein Smartphone oder Tablet herunterladen. Zusätzliche Informationen erhältst du über QR-Codes, die du auf blauen Tafeln an vielen Denkmälern findest. Wenn du gerade zuhause bei deiner Urlaubsplanung bist, kannst du auch von dort in die App hineinhören und dir schon vorab überlegen, welche Wege du gehen möchtest.

 

Nicht verpassen: Der Sagenhafte Spaziergang findet jeden Mittwoch von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt. Bitte vorher bei der Gäste-Information Schliersee anmelden. Schlierseer und Gäste mit der Schlierseer Gästekarte dürfen kostenfrei teilnehmen. Für alle anderen kostet der Sagenhafte Spaziergang nur 5 Euro.

Gäste-Information Schliersee

 

Perfallstraße 4

83727 Schliersee

Tel.: 08026/60650

 

Märchenerzählerin und Autorin Ursula Weber: Erzählkunst vom Feinsten – ERZÄHLZAUBER (erzaehlzauber.de)

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

(M)Ein Sommertag am Schliersee

So ein Sommertag am Schliersee ist einfach einzigartig.

 

 

Morgens mach ich mich auf, es geht Richtung Café Jennerwein, wo man wieder wunderbar und lecker frühstücken kann.

Sehr schön sitzt man da und genießt die ersten Stunden am Morgen mit Joghurt und Früchten oder besser gesagt das Fitnessfrühstück „für schneidige Berggamsen“.

 

Rund um den See kommt Leben auf, die Ersten leihen sich Tretboote am Lauber Beach oder an einigen anderen Bootsverleihen rund um den See. Die Schlierseer Bootsfahrt dreht auch schon ihre ersten Runden um den See.

Ich verweile im Kurpark unter den Bäumen und beobachte im Schatten das Leben. Viele Touristen sind hier und zeigen sich begeistert von den unzähligen schön gepflegten Blumenbeeten. Perfekt verweilt man auch im Restaurant Charivari auf der Terrasse mit dem schönen Ausblick.

 

Einige Zeit später geht’s Richtung Eiscafé Dolomiti. Ich schwanke wieder zwischen den Eissorten, da ich alle Sorten mag. Okay, die Entscheidung fällt schnell und ich gönne mir Stracciatella und Joghurt-Mango.

 

Danach zieht es mich auf den Weinberg. Von hier aus hat man einen der schönsten Ausblicke auf den Schliersee inklusive Schatten und Ruhe. Dort lässt es sich wunderbar verweilen, man kann ein Buch lesen sowie hin und wieder den Blick über den See schweifen lassen. Hier hält man es aus und kann den Booten, Paddlern und Schwimmern aus der Ferne zusehen.

 

Nach einem Spaziergang am See entlang setze ich mich gern in die neue Seebar – Seppi’s Seebar. Eine wunderbare familiengeführte Location mit nettem und freundlichem Service. Und als es ums Getränk ging, kam ich vom alkoholfreien Weißbier ab und probierte kurzerhand den hauseigenem Sprizz. Ein echter Geheimtipp.

 

Zu später Stunde überfiel mich ein kleiner bis mittelgroßer Hunger, und so gab es lecker Essen im Gasthof Terofal. In diesem Biergarten sitzt man herrlich und kann sehr gut speisen. Überhaupt findet man rund um den See zahlreiche Leckereien, weshalb einem die Wahl oft schwerfällt.

Zum Tagesausklang ging es am Seeufer nach Hause, und ich sage euch, ich kann mich an Sonnenuntergängen einfach nicht sattsehen. Geht es euch auch so?

Noch ein Bild und noch ein Bild, ein Video – bis die Sonne schlafen geht.

 

HACH, der Schliersee ist einfach zum Verlieben.

 

 

Vielleicht probiert ihr das auch mal aus, so einen Sommertag am Schliersee. Es gäbe noch viel mehr darüber zu erzählen.

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Musikalische Festwoche zu Ehren von Peter und Paul in Schliersee

Heute treffe ich mich mit Uschi Bommer in der Sankt-Sixtus-Kirche in Schliersee. Sie ist die erste Vorsitzende des Vereins Förderkreis der Kirchenmusik in Schliersee St. Sixtus e. V. Gegründet wurde der Verein vor rund 20 Jahren, um eine neue Orgel für die Sankt-Sixtus-Kirche zu finanzieren.  Seitdem wurden unzählige Konzerte, unter anderem auch die Konzertreihe „Internationale Meisterorganisten“, veranstaltet. 2021 wurde ein Kooperationsvertrag mit der Musikschule Schlierach-Leitzachtal e. V. geschlossen. Vom 28. Juni bis 30. Juni 2023 werden nun gemeinsam mit drei Konzerten Peter und Paul gefeiert.

 

 

Uschi bringt zwei Bühnenstrahler zum Ausleuchten für das Video im Schliersee Magazin mit. Sie ist ein echter Musik-Profi mit ganz viel Liebe zum Detail. So können sich auch die Gäste der „Musikalischen Festwoche in Schliersee“ auf hervorragende Musik freuen.

 

Junge Musiker bekommen eine Bühne

Die Zusammenarbeit des Vereins Förderkreis der Kirchenmusik in Schliersee St. Sixtus e. V. mit der Musikschule Schlierach-Leitzachtal e. V. funktioniert hervorragend. Rund dreimal im Jahr werden Gottesdienste von der Musikschule gestaltet. Das erste Konzert heuer an Sankt Georg auf dem Weinberg mit Bläsern war wunderschön. Jetzt geht es zu Ehren von Peter und Paul weiter: So wird am Mittwoch, den 28.6.2023, die Abendmesse in St. Sixtus um 19:00 Uhr von Harfenschülern von Steffi Polifka umrahmt und am Donnerstag, den 29.6.2023, gestaltet Agnes Meixner mit dem Kinderchor die Abendmesse um 19:00 Uhr in St. Leonhard in Fischhausen. Für die jungen Musiker ist es eine tolle Gelegenheit, vor Publikum zu spielen. „Umso schöner wäre es, wenn viele Zuhörer den jungen Künstlern Unterstützung zeigen!“, freut sich Uschi Bommer auf die beiden Abendmessen. Der Eintritt ist frei.

 

Highlight-Konzert | Die Nachtigallen | Aus heiterem Himmel

Ebenfalls zu Ehren von Peter und Paul erklingt das nächste Orgelkonzert am Freitag, den 30.06.2023, um 20:00 Uhr „Aus heiterem Himmel“ mit Saitenklang und Lobgesang in der Sankt-Sixtus-Kirche in Schliersee.

 

Die Nachtigallen Uschi Bommer, Barbara Pischetsrieder und Andrea Wehrmann musizieren ein fröhliches Programm. Unterstützt werden sie von Steffi Polifka an der Harfe und Steffi Wagenstaller an der Geige. Durch diese Besetzung erklingen abwechslungsreiche Lieder, Musikstücke und Solostücke an Orgel und Harfe.

Kartenvorverkauf in der Bücheroase Schliersee unter 08026/6904.

Die Abendkasse öffnet um 19:00 Uhr.

Eintritt: 18 Euro – mit Ermäßigung 10 Euro

 

Kleiner Ausblick: Es sind noch weitere Konzerte geplant!

  1. August 2023 Orgelkonzert mit Trompete anlässlich Maria Himmelfahrt

mit Elisabeth Zawadke (Orgel) und Bernhard Bär (Trompete)

 

  1. Dezember 2023 Weihnachtskonzert mit Luz Amoi um 19:00 Uhr

 

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Prozession bei Traumwetter: Fronleichnam in Schliersee

Fronleichnam ist eines der Hochfeste der katholischen Kirche und wird auch in Schliersee jedes Jahr feierlich zelebriert.

Um 9:00 Uhr versammeln sich die Gläubigen in Tracht gekleidet am Musikpavillon im Schlierseer Kurpark und feiern mit Pfarrer Hans Sinseder und Diakon Alois Winderl einen Festgottesdienst unter freiem Himmel. Nach der Messe setzt sich die farbenprächtige Prozession mit musikalischer Begleitung der Schlierseer Blasmusik in Bewegung.

 

 

Liebevoll geschmückte Altäre

Zunächst geht es eine Runde durch den Schlierseer Kurpark, der mit seinen bunten Blumen und dem Blick über den See in die Berge einfach bezaubernd aussieht. Die Kulisse heute ist atemberaubend schön. Die erste Station ist direkt am Ufer des Schliersees aufgebaut. Der Altar steht vor der Himmelsleiter von Steinbildhauer Hubert Maier. Für mich als „Kulturherbst-Fan“ ein ganz besonders schönes Bild: die feiernden Gläubigen, der liebevoll geschmückte Altar zusammen mit der Himmelsleiter. Nach Fürbitten, Gebet, Gesang und Böllerschüssen ziehen die Trachtengruppen, Vereinsmitglieder, Blasmusikanten und Mitglieder der Kirchengemeinde weiter. Der nächste Altar ist vor der alten Schule in der Lautererstraße aufgebaut. Der Fronleichnamszug zieht weiter in Richtung Bahnhof, durch das geschmückte Schliersee zur Bäckerei Zanger, wo ebenfalls ein Altar aufgebaut ist. Die letzte Station ist das mit liturgischen Bannern geschmückte Schlierseer Rathaus. Hier werden Fürbitten für ein gutes Miteinander in der Gemeinde Schliersee verlesen. Der Fronleichnamszug wird stets begleitet von Böllerschüssen und dem Knall der Salutkanone vom Weinberg. Es wird gemeinsam gesungen und gebetet. Zum Abschluss der Prozession geht es dann in die Sankt-Sixtus-Kirche zum Lob-, Dank- und Bittgesang „Te Deum“.

Danke an das Gärtner-Team der Gemeinde Schliersee rund um Reiner Pertl, das die schönen Birken für die Altäre besorgt, alles hergerichtet und auch wieder abgebaut und Schliersee wie immer mit wunderschönen Blumen herausgeputzt hat.

 

 

Tipp: Nächsten Sonntag findet eine weitere Fronleichnamsprozession in Schliersee (Ortsteil Neuhaus) statt. Um 09:00 Uhr Festgottesdienst in Sankt Leonhard mit anschließender Fronleichnamsprozession mit drei Altären: St. Elisabeth, Landhaus Münchner Rück und St. Leonhard. Abschluss mit Segen und „Te Deum“ in Sankt Leonhard.

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Die Brecherspitze im Visier – kurze Frühlingswanderung auf die Hochburg

Mit dem Ofenrohr ins Gebirge zu schauen, bedeutet „leer auszugehen“. Wo du in Schliersee jetzt neu ins Gebirge schauen kannst, ohne leer auszugehen, zeige ich dir heute: Denn die Aussicht ist grandios! Und nein, es handelt sich natürlich um kein Ofenrohr, sondern um zwei neue Holzfernrohre.

 

 

Die hat der Schliersee-Touristik-Verein e. V. in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Schliersee an der Hochburg installiert. Vielen lieben Dank an das Gärtnerteam der Gemeinde Schliersee rund um Reiner Pertl und Schreiner Thomas Löw.

Wann warst du mal auf der Hochburg?

Oberhalb des Spitzingsees liegt immer noch Schnee. Da ist ein kleiner Spaziergang durch den Schlierseer Frühling unterhalb von 1.000 Höhenmetern genau das Richtige. Auf dem Weinberg ist man vom Rathaus in wenigen Minuten – das weißt du sicher. Aber auch zur Hochburg kannst du von dort starten. Du folgst einfach der Hans-Miederer-Straße bis zur Abzweigung in Richtung „Hochburg“. Das ist ausgeschildert. Es sind insgesamt nur 40 Höhenmeter und nicht mal einen Kilometer bis zum Aussichtspunkt mit dem Karl-Haider-Denkmal. In rund zehn Minuten ist das gut zu schaffen.
Von hier hast du einen großartigen Ausblick auf Schliersee und die umliegenden Berge und kannst durch das eine neue Holzfernrohr die Burgruine Hohenwaldeck ins Visier nehmen. Ein bisschen Vorstellungskraft gehört dazu. Vielleicht träumst du dich zurück in die damalige Zeit und siehst ein paar tapfere Waldecker herumlaufen? Oder du richtest deinen Fokus auf die Brecherspitze. Du schaust durch die Röhre, aber niemals in die Röhre. Denn was ist schöner, als unsere schöne Landschaft genauer zu betrachten?

 

 

Hast du das gewusst? Das Karl-Haider-Denkmal befindet sich auf einem Hügel, der direkt am Hang des Schliersbergs herausragt. Das Denkmal wurde 1921 vom Fremdenverkehrsverein Schliersee (heute: Schliersee-Touristik-Verein e. V.) auf dem Standort der ehemaligen „Hochburg“, dem Wohnhaus der „Waldecker“, errichtet. Die steinerne Ruhebank sowie der Steinpfeiler mit der Bronzebüste des Malers wurden vom deutschen Bildhauer und Medailleur Hermann Lang kreiert. Auch die Häuser unterhalb des Denkmals sind eine Besonderheit in der Region. Sie tragen alle den Hausnamen „Burger“. Quelle: www.schliersee.de

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

DEIN Lieblingsplatz in Schliersee

„Was ist eigentlich dein Lieblingsplatz in Schliersee?“, frage ich Mathias Schrön, unseren Kuramtsleiter. Er lächelt und ich sehe, wie er sich im Geiste den traumhaften Ausblick auf Schliersee, bevor er antwortet: „Judith, das ist der Weinberg!“

Mein Lieblingsplatz in Schliersee war immer die Insel Wörth. Ich habe dort acht Jahre gearbeitet und so die Insel in allen Jahreszeiten und den unterschiedlichsten Stimmungen erlebt. Aber das war, bevor ich angefangen habe, fürs Schliersee Magazin zu schreiben. Inzwischen habe ich die Möglichkeit, ganz Schliersee jeden Tag aufs Neue zu entdecken, und immer wieder finde ich andere schöne Seiten von Schliersee und neue Lieblingsplätze.

 

Die Idee „DEIN Lieblingsplatz in Schliersee“

Mathias Schrön und ich hatten nach dieser Unterhaltung die Idee, herauszufinden, welche Schlierseer Lieblingsplätze unsere Gäste so haben. Also startete er in seiner monatlichen Begeisterungs-E-Mail im Februar einen Aufruf: „Was ist DEIN Lieblingsplatz in Schliersee?“ Die Resonanz war für uns überwältigend schön. Uns haben mehr als 50 liebe E-Mails erreicht.

Übrigens: In nur wenigen Schritten kannst du dich für diesen Newsletter anmelden. Auf www.schliersee.de findest du ganz unten auf der Seite das Eingabefeld „Newsletter“. Hier gibst du deine E-Mail-Adresse ein. Nachdem du diese mit einem Klick bestätigt hast, bist du schon jeden Monat unter den Empfängern.

 

Eine Auswahl der Antworten und eine kleine Auswertung

Sandra aus Herborn-Hörbach

„Mein Lieblingsplatz ist auf der Westseite. Ich entspannen mich gern auf einer der Himmelsliegen. Gerade nach Ankunft der langen Anreise. Ein Spaziergang mit Auszeit und Genießen des Ausblicks auf den See. Das Schnattern der Enten und ein wenig Wasserwaten tun der Seele gut. Natürlich liebe ich auch den Platz oberhalb der Josefstaler Wasserfälle. Die große Wiese mit der Brücke. Hier komm ich gern her, um Ruhe zu suchen. Das Plätschern des Hachlbachs ist Musik in den Ohren. Der dritte Lieblingsplatz, aber zurzeit nicht möglich, ist die Aussicht von der Burg Hohenwaldeck. Hier hat man alles aus der Vogelperspektive und man sieht, dass der Schliersee etwas von der Karibik hat. Hach, ich schwelge. Da bekomme ich glatt Heimweh.“

 

Peter aus Schwelm

„Da gibt es schon einige. Aber ein Klassiker ist und bleibt ganz einfach der See selbst. Schon 100-mal gemacht … aber immer wieder schön: Mit einem Boot kurz mal raus auf den See und von dort aus das Panorama genießen.“

 

Astrid aus Berlin

„Eigentlich ist es ja in Schliersee überall schön, sonst würde ich nicht so oft ich kann nach Schliersee reisen – wie andere Gäste auch. Aber wenn ich in Schliersee bin, fahre ich immer mit der Taubensteinbahn hoch und gehe dann diesen kleinen, unspektakulären Weg zum Taubensteinhaus, nicht nur vorbei an den glücklichen Kühen, sondern auch vorbei an einer Unzahl besonderer Pflanzen, wie dem Enzian (verschiedene Arten, auch roten gibt es und gelben), Germer und vieles mehr. Und man hat mit wenig Mühe einen wunderbaren Rundblick in die schöne Berglandschaft hinein – man ist „mittendrin“, ohne sich angestrengt zu haben! Was will man mehr!“

 

Johnny aus Norwegen

„Nach zehn Jahren Urlaub in Schliersee muss ich definitiv sagen, dass wenn ich auf die kleine Brücke über den Bach Süd vor Vitalwelt stehe, sehe ich alles, das schön ist. Den See und die Bergen, die Schliersee umrandet! Paradies!!!“

 

Insgesamt: 50 Lieblingsplätze

TOP 3:

  1. Am Seeufer
  2. Kurpark Vitalwelt
  3. Schliersbergalm

 

Danke an die Praktikantin Franzi für die Auswertung der vielen Zuschriften!

Ich habe dann ein paar Freunde gebeten, den Lesern des Schliersee Magazins ihren Lieblingsplatz zu verraten und daraus ein Video gemacht.

 

 

Mitmachen! Schicke uns eine Videobotschaft!

Da dieses Thema für mich so spannend ist, mache ich gern noch ein weiteres Video mit euren Videobotschaften. Du hast Lust mitzumachen? Was ist dein Lieblingsplatz in Schliersee?

Schick mir einfach bis 15. April 2023 ein Video an magazin@schliersee.de (falls die Datei groß ist, kannst du das Video ganz bequem (ohne Anmeldung) über www.wetransfer.com senden).

Wenn du teilnimmst, stimmst du einer Nutzung deines Videos im Rahmen des Schliersee Magazins zu. Wir verschenken unter allen Zusendern fünf original Schliersee Seifen – vielleicht gehörst du ja zu den Glücklichen? Wir kontaktieren dich in diesem Fall per E-Mail.

 

 

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Schlierseer Wintertraum: Ich liebe einfach Schnee!

Der Frühling hatte in den vergangenen Wochen Schliersee (gefühlt) schon fest im Griff. Es war warm und die ersten Schneeglöckchen spitzten aus dem Boden. Dann kam über Nacht der Winter zurück. Nein, das ist natürlich nicht ungewöhnlich. Für mich ist das einfach wunderschön.

 

 

Gerade, wenn es frisch geschneit hat und der Schnee alle Geräusche absorbiert, ist es herrlich, draußen durch den Schnee zu stapfen.

 

Gewusst? Schnee besteht zu 90 Prozent aus Luft. Die Zwischenräume zwischen den Eiskristallen wirken wie ein Schalldämpfer – Geräusche werden absorbiert. Altert der Schnee und taut, verliert er diese absorbierende Wirkung. Noch stärker verändert sich das, wenn der tauende Schnee wieder gefriert. Dann reflektiert die Oberfläche die Schallwellen.

 

Ich genieße diese besondere Stille durch den frisch gefallenen Schnee. Es hat auch im Tal bei uns viel geschneit, also mache ich als Erstes einen Abstecher zum Weinberg. In nur wenigen Minuten kannst du hier „über den Dingen stehen“! Der Blick auf Schliersee ist herrlich. Noch schöner ist es am Spitzingsee. Ich kann vom Schnee nicht genug bekommen und freue mich auf einen Winterspaziergang – beispielsweise eine Runde um den Spitzingsee. Auch der Weg zur Albert-Link-Hütte oder weiter zum Blecksteinhaus eignet sich für eine einfache Winterwanderung. Neben Winterbekleidung und festen Schuhen würde ich auch immer Grödel und Wanderstöcke mitnehmen, falls es mal glatt ist. Für Wanderungen mit und ohne Schneeschuhe im freien Gelände gelten genauso wie für Skitouren eine sorgfältige Vorbereitung der Tour und eine Ausbildung in Lawinenkunde. Apps, die für Sommertouren entwickelt wurden, sind dafür nicht geeignet, da sie weder Wildzonen anzeigen noch die aktuelle Schnee- und Lawinenlage berücksichtigen. Alex Römer hat dies aktuell bei uns im Schliersee Magazin erklärt. https://magazin.schliersee.de/es-hat-geschneit-fuer-eine-skitour-brauchst-du-mehr-als-gesunden-menschenverstand-du-brauchst-wissen-ueber-lawinenkunde/

 

Selbstverständlich sind auch die Rodelbahn von der Oberen Firstalm und die Loipen oben am Spitzingsee präpariert und die Pistenverhältnisse im Skigebiet Spitzingsee sind nach den Schneefällen der vergangenen Tage optimal. Zu einem Winterausflug gehört für mich das Einkehren in ein Gasthaus, eine Alm oder ein Café definitiv dazu.

 

 

Ich habe mir heute nach der Wanderung ein Schnitzel im Ratskeller Schliersee gegönnt. Das war wie immer sehr fein. In welches Restaurant in Schliersee kehrst du gern ein?

Schreib mir einfach an magazin@schliersee.de – wer möchte, kann auch gern eine Videobotschaft über sein Lieblingsrestaurant in Schliersee schicken. Ich freue mich!

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Der Schlierseer Kulturherbst 2022 in zwei Minuten

Geht das überhaupt? Unseren Schlierseer Kulturherbst preist Initiator sowie „Herz und Motor“ Johannes Wegmann immer als Festival der Vielfalt an. Die rund 20 Veranstaltungen in zwei Minuten in ein Video zu packen, geht, aber es kann wirklich nur einen ganz kurzen Eindruck vermitteln.

 

 

 

Ein abwechslungsreiches Programm

Dass wir im Oktober so viele verschiedene Kulturveranstaltungen in Schliersee haben, dafür müssen wir dankbar sein. Die Mischung aus den verschiedensten Genres macht den Schlierseer Kulturherbst wahrlich zu einem Festival der Vielfalt. Johannes Wegmann und das gesamte Kulturherbst-Team versuchen immer wieder, neue Impulse zu bekommen und Veranstaltungen zu integrieren. So feierte der Bereich „Tanz“ dieses Jahr Premiere in Schliersee. Beim Barocktanz in historischen Kostümen wurden Szenen aus dem „Carnaval de Venice“ gezeigt. Selbst für weniger „Tanzinteressierte“ war es ein sehr abwechslungsreicher Abend. Das Ensemble La Danza München präsentierte die hohe Kunst des Barocktanzes vom Hof des französischen Sonnenkönigs in Original-Choreografien. Immer wieder erklärte Jadwiga Nowaczek, die Leiterin des Ensembles, die Szenen. Im zweiten Teil des Programms gab es eine Auswahl historischer Tanztheater-Szenen, die 1716 von Gregorio Lambranzi in Nürnberg veröffentlicht wurden.

 

 

Neu dieses Jahr: Kunstwanderung mit den Kulturherbst-Künstlern

Selbstverständlich gehören auch echte Klassiker wie Gerhard Polt und die Wellbrüder aus dem Biermoos und das legendäre Festkonzert von Timm Tzschaschel zum Schlierseer Kulturherbst. Zusätzlich profitiert unser Festival von den Ideen und dem Netzwerk von Tini und Gerhard Polt und Timm Tzschaschel. Es ist ein bisschen wie eine große Kulturherbst-Familie. Für mich waren heuer Helmfried von Lüttichau mit seinem „Plugged“-Soloprogramm und Christl Sittenauer, Sebastian Fritz und Frank Klötgen von der Münchner Lach- und Schießgesellschaft mit „Aufgestaut“ die Highlights. Alle Veranstaltungen hier aufzuzählen, würde zu weit führen. Aber eines möchte ich noch erwähnen: Neu dieses Jahr waren die Kunstwanderungen jeden Donnerstag. Die waren gut besucht und eine wunderbare Gelegenheit, die beiden Künstler Hubert Maier und Manfred Mayerle kennenzulernen. Die beiden harmonieren als Person und künstlerisch sehr gut. So ist die besondere Kunstausstellung „Farbe und Stein“ entstanden. Ein Spaziergang durch Schliersee mit dem Trio Wegmann, Maier und Mayerle ist unvergesslich. Die Kunst nicht nur in einer Ausstellung zu zeigen, sondern auch an besonderen Orten in Schliersee zu präsentieren, ist wunderbar. Zum Abschluss der drei Wanderungen fand immer ein kleines Konzert statt. Einmal auf dem Weinberg, einmal im Heimatmuseum und einmal in der Christuskirche. In der Christuskirche habe ich von Pfarrerin Ilka Huber gelernt, dass es wichtig ist, „leer zu sein“, um Neues aufzunehmen. Wenn du offen für Neues bist und dich darauf einlässt, kannst du überraschend gute Veranstaltungen erleben. Da ich (gezwungenermaßen – lach) jede Veranstaltung des Schlierseer Kulturherbstes besucht habe, weiß ich das am allerbesten.

 

 

Lass dich auf das Unbekannte ein!

Es ist wunderbar, sich von Kunst und Kultur überraschen zu lassen. Vielleicht probierst du das nächstes Jahr auch einmal aus. Das Schöne am Schliersee Kulturherbst ist, dass nicht nur Künstler von Agenturlisten auftreten, sondern auch Künstler im Bereich Musik, Lesungen und Kabarett aus Nischen zu finden sind.

 

 

Ich konnte in den vergangenen Wochen mein Vitamin „K(ultur)“-Depot wieder auffüllen.

Danke, Schliersee!

 

 

 

[tourim-redakteur]