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Der kleine Ben auf Pferdeschlittenfahrt

Ganz aufgeregt ist er, der kleine Ben, der mit roten Backen eingewickelt in eine warme Decke über herunterhängenden Fäustlingen mit seinen Zeigefinger auf die sich sanft wiegenden Pferderücken vor dem Schlitten deutet: “Papa hat gesagt, wir machen heute eine Pferdeschlittenfahrt! Da dürfen die Pferde nicht mit auf den Schlitten, die müssen selber laufen!”.

“So ein Schlitten ist ganz schön groß und komisch – ohne Räder, wir haben zwei blonde Pferde, aber es gibt auch schwarze und brunette. Die riechen alle nach Bauer, sind ganz schön stark und haben eine weiche Nase mit paar Haaren drauf.” Ganz eingefangen ist der kleine Ben von der tiefverschneiten Winderlandschaft, die still mit leisem Schnauben der Rösser, begleitet vom fröhlichen Klang der Schlittenglocken, vorüberzieht.

“Papa soll den Fahrer mal fragen, ob ich da vorn sitzen darf. Der schaut fast so aus wie der Weihnachtsmann, nur mit brauner Jacke ohne Bart. Aber reiten darf man die …” er zeigt wieder auf die Pferde “… ja nicht, weil der Fahrer dann nix sehen kann.” “Schade, aber schön, so Schlittenfahren”.

Mit dampfenden Nüstern stapfen die braven Rösser durch den Schnee. “Das kann ich auch!”, und er hält die Hand vor den Mund und verfolgt die kleinen Dampfwölkchen, die er aus seiner Nase ausstoßen kann.

Der Kutscher lenkt den Schlitten von der Straße auf irgendetwas, was ein Feldweg sein könnte, kann man aber bei dem vielen Schnee nicht wirklich sehen. “Boah, jetzt gibt er Gas!”- Der kleine Ben spürt die Kraft der Rösser, das Rucken, das durch den Schlitten geht, als die Pferde antraben – der Schnee stiebt, der Kutscher hält seinen Hut. “Fahrtwind” weiß der kleine Ben “da muss er aufpassen!”.

Kleine Eiskristalle prickeln in sein Gesicht und er spürt, wie der Schlitten unter ihm schnell aber weich auf dem Schnee gleitet. Der kleine Ben schaut seinen Vater an: “Boah, ist der schnell” bis der Kutscher sanft an den Zügeln zieht “Jetzt bremst er”, “hat der eigentlich ne Bremse?”

“Komisch, daß gar nicht kalt ist” denkt der kleine Ben, “sonst ist Winter immer kalt und eklig, aber hier ist trotz Schnee warm.” kuschelt sich in seine Decke an die Mama, und kann sich gar nicht sattsehen an den Rössern, wie sie laufen, wie sie mit den Schwänzen wedeln und den Köpfen nicken. Eigentlich riechen sie ja nicht mal so übel.

 

Asenbauer-Hof
Fischhauser Straße 6
83727 Schliersee
+49 8026 6629
info@asenbauer-hof.de
www.asenbauer-hof.de

Kutschfahrten Spitzingsee
Seestr. 25
83727 Schliersee/Spitzingsee
+49 152 01472283
www.kutschfahrtenroetzer.de

Kutschfahrten Sprenger
Kalkgraben 4
83727 Schliersee
+49 8026 2800
info@sprengerhof.de
http://kutschfahrten.schliersee.de

Kutschfahrten Hirtreiter
Schießstättstr. 7
83727 Schliersee
+40 8026 20011
info@gaestehaus-sonnenstatter.de
www.kutsch-und-wanderfahrten.de

Karl Bergkemper

Begeisterter Schlierseer, Musiker und Internet-Schraubenzieher. Der technisch orientierte "Beutebayer" der Redaktion - immer für Ideen zu haben, die Schliersee weiterbringen

 

Natureisstadion Schliersee

Ein Spaß für die ganze Familie: Schlittschuhlaufen in Schliersee

Jedes Jahr kann man bei uns auf dem Schliersee Schlittschuhfahrer beobachten. Eine Riesengaudi. Aber ist das wirklich sicher? Wann wird der See freigegeben? Die Antwort ist: Nie.

Wintersport in Schliersee Schlittschuhlaufen

Das Betreten der Eisflächen auf dem Schliersee und dem Spitzingsee erfolgt immer auf eigene Gefahr.

Das Betreten der Eisflächen auf dem Schliersee und dem Spitzingsee erfolgt immer auf eigene Gefahr. Eine Eisdicke von 15 cm kann man zwar als sicher bezeichnen, nimmt man allerdings eine Messung vor, kann das 200 m weiter draußen ganz anders aussehen. Ich selber habe durch meine Arbeit auf der Insel einige abenteuerliche Trips über das Eis gemacht, empfehlen kann ich das aber nicht.

Sicherheit geht vor!

Doch Eislaufen gehört definitiv zu einem Wintersporturlaub, und Schliersee bietet zum Glück eine sichere Alternative zum See. Das Oberlandstadion am Fuße des Freudenberges ist ein reines Natureisstadion. Hier kann man, wenn es die Witterung zulässt, täglich von 14-17 Uhr und Di. und Fr. zusätzlich von 19-22 Uhr seine Kurven drehen. So ein Wintersportnachmittag wird untermalt von Musik, eine Stärkung gibt’s im Eislaufstüberl. Für die Kleinen unter den Anfängern hält Stefan Hornfeck, der Eismeister, sieben Eislauflernhilfen bereit. Der Eintrittspreis für Erwachsene beträgt 2,- € und für Kinder 1,- €.

Mein Tipp: Mit der Gästekarte kann man sogar kostenlos Schlittschuhlaufen.

Ein wichtiger Hinweis von Eismeister Stefan Hornfeck: Zur Grundausrüstung neben Schlittschuhen gehören für Kinder unbedingt Handschuhe und Helm!
Nähere Auskünfte erhalten Sie unter der Tel.-Nr. 08026/2177 (Eisheim) oder unter www.eisstadion-schliersee.de.

Schlittschuhverleih: Intersport Berauer, Rathausstr. 17, Schliersee, Telefon: 08026/60690

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

Most Wonderful Time of the Year

Truly the “Most Wonderful Time of the Year” happens at the end of November so if your lucky your guests arrive to a Winter wonderful land in Schliersee just at the moment the first Christmas markets or Christkindlmarkt begin to sparkle. In Schliersee the market moves to three separate yet beautiful locations, each with a theme.

3. The See Weihnachtsmarkt. We were able to see the See Weihnachtsmarket which was located in the Kurparc right on the lake in Schliersee. To the festive alpine music, lit by all the twinkle lights and warm glowing fires it was a lovely wander from booth to booth to discover all the wonderful handmade crafts. Being a lover of ornaments and each year we add a few special ones, I found an artist making beautifully delicate lace caps on round glass Christmas ornaments. So unique. That is something truly special I love about the Bavarian Christmas markets, all the different talented crafters bring their items to sell and its the perfect location to get all your unique Christmas gifts. You wont find these locally handmade products online or in any “Black Friday sale”.

For your future reference 2. Advent is the Wuide or Wild Christmas market inside Vitawelt. The 3. Advent is the Historic Market at the Wasmeier Museum, that is one not to be missed and the 4th and final market is a Romanic one out in front of the Terofal hotel and restaurant in Schliersee. Its these smaller town markets that truly exude the Christmas spirit. I hope you will get out and join in the fun.

http://schlierseer-weihnachtszauber.de

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).

Schnee – Schlitten – Spaß in Schliersee

Ein Vergnügen für die ganze Familie bietet im Winter das Schlittenfahren: Bewegung, Geschicklichkeit, Geschwindigkeit, Natur und Landschaft – ein Spaß für Groß und Klein.

Die Rodelbahnen auf Schlierseer Gebiet sind von ganz unterschiedlicher Beschaffenheit: als einfacher „Rutschhügel“ ist der Kirchbichl vor allem bei Familien mit kleinen Kindern beliebt. Die Untere First bietet einen Schlittenverleih gegen Gebühr, ebenso die Obere First (mit Übernachtungsmöglichkeit). Diese punktet mit einer 2,5 km langen beleuchteten Bahn, so dass einem Nachtrodelspaß nichts im Wege steht. Anspruchsvoll mit vielen Kurven und gerne mal vereisten Passagen ist die Alte Spitzingstraße. Und zu guter Letzt belohnt ein langer Aufstieg über die geräumte Forststraße zum Rotwandhaus (mit Übernachtungsmöglichkeit) mit einer ebenso langen Schlittenabfahrt.

http://www.untere-firstalm.de/rodeln.htm
http://www.mondscheinrodeln.de/
http://rotwandhaus.de/rotwandhaus/startseite/

Ein paar Sicherheitstipps: Beim Aufstieg hintereinander am Rand der Rodelbahn gehen, so werden Zusammenstöße mit abfahrenden Rodlern vermieden. Bitte an festes Schuhwerk mit guter Sohle zum Bremsen, einen Helm und Skibrille denken. Und hier noch der „Schlachtruf“, den wir als Kinder beim Rodeln auf der Alten Spitzingstraße hatten: „Aus da Bo, aus da Bo, wer´s Vattaunsa ned ko!“ („Aus der Bahn, aus der Bahn, wer das Vaterunser nicht kann!“)

Foto: Familie beim Wintersport © drubig-photo, fotolia.de

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."

Pumpkin Pie

In the United States we celebrate Christmas on 25 December but On 24 December, we open our homes to our neighbors and close friends to share (enjoy) warm Christmas drinks like mulled wine, the British version of Glühwein and hot chocolate and a cornucopia of amazing desserts. Many my Mom would make but also many were brought by our culturally diverse neighbors. We would have cookies from Italian neighbors, typical Japanese treats from another and then Christmas cookies like gingerbread men, were made and decorated by the children.

In my family home, pumpkin pie was always available from the very first signs of Autumn. My Mother would bake them for our Thanksgiving meal as well as Christmas because it was so beloved by all.

I have found that you can substitute butternut squash and other locally available pumpkins for this recipe and all other ingredients are also easy to find in German shops as well as online.

http://www.marthastewart.com/317045/classic-pumpkin-pie

INGREDIENTS
1 pumpkin, (about 4 pounds), halved,
1 1/2 recipes Pate Brisee
All-purpose flour, for work surface
7 large eggs
1 tablespoon heavy cream
1 1/2 cups plus 2 tablespoons packed light-brown sugar
2 tablespoon cornstarch
1 teaspoon salt
1 1/2 teaspoons ground cinnamon
1 1/2 teaspoons ground ginger
1 teaspoon pure vanilla extract
1/4 teaspoon ground nutmeg
3 cups evaporated milk
Whipped cream, for serving
Directions
DIRECTIONS
1 Preheat oven to 425 degrees. If using fresh pumpkin, roast pumpkin, cut sides down, on a rimmed baking sheet until soft, 50 to 60 minutes. Let cool completely. Roasted pumpkin can be refrigerated in an airtight container overnight.
2 Reserve 1/4 of the dough for making leaf decorations. Turn out the remaining dough onto a lightly floured work surface; divide in half. Roll out each half into a 14-inch round. Fit rounds into two 10-inch pie plates; crimp edges as desired. Freeze until firm, about 15 minutes.
3 Roll out reserved dough to 1/8 inch thick. Transfer to a baking sheet, and freeze until firm, about 15 minutes. Using a leaf-shape cookie cutter or a paring knife, cut leaves from dough. Freeze until cold, about 10 minutes.
4 Reduce the oven temperature to 375 degrees. Whisk 1 egg and heavy cream in a small bowl; set aside. Brush edges of pie shells with a wet pastry brush; arrange leaves around edges, pressing to adhere. Brush leaves with egg wash. Cut 2 large circles of parchment; fit into pie shells, extending above edges. Fill with pie weights. Freeze until cold, about 10 minutes.
5 Bake pie shells 10 minutes. Remove weights and parchment; bake 5 minutes more. Let cool completely on a wire rack.
6 If using fresh pumpkin, discard seeds. Scoop out flesh using a large spoon; transfer to a food processor. Process until smooth, about 1 minute. Transfer pumpkin to a large bowl. Add brown sugar, cornstarch, salt, cinnamon, ginger, vanilla, nutmeg, remaining 6 eggs, and evaporated milk; whisk until combined.
7 Reduce oven temperature to 350 degrees. Place pies on a rimmed baking sheet. Divide pumpkin mixture evenly between shells. Bake until all but centers are set, 35 to 40 minutes. Let pies cool completely on a wire rack. Cut into wedges, and serve with whipped cream.

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).

Winterwandern am Schliersee/Spitzingsee

Immer wenn ich Ruhe und Erholung suche, setze ich mich kurzerhand ins Auto und fahre mit meiner Familie in die Berge rund um den Schliersee. Der Spitzingsee, nicht weit entfernt, liegt auf knapp über 1000 Metern Meeresspiegel und hat es mir besonders angetan. Inmitten eines verschlungenen Talkessels liegt dieser kleine Bergsee mit kristallklarem Wasser, umgeben von steilen Gipfeln und sanften Bergrücken. Hier oben kann man im Winter rund um den See, auf geräumten Wegen, herrliche Wanderungen unternehmen. Oder auf Schneeschuhen – abseits des Trubels – die weiße Bergwelt entdecken. Die richtige Ausrüstung darf dabei natürlich nicht fehlen. Warme und stabile Wanderschuhe und eine gefütterte, winddichte Jacke sind für die leichten Wanderungen jedoch absolut ausreichend.

Wer aber die höher gelegenen Bergrücken und Gipfel im Winter erreichen will, benötigt eine große Portion alpiner Grundkenntnisse und vor allem eine wintertaugliche Sicherheitsausrüstung im Rucksack!

Alexander Römer

Im Alter von 19 Jahren entdeckt er seine große Leidenschaft zu den Bergen. Aus Leidenschaft wurde Beruf! Als internationaler staatl. gepr. Berg- und Skiführer begleitete er bergsüchtige Alpinisten auf die schönsten Gipfel. Nach gut 20 Jahren der Bergsteigerei, mit immer anspruchsvolleren Touren und rasanteren Erlebnissen, setzt Alexander sein Wissen und seine Erfahrung in großen Projekten um.

Schlierseer Landküche

Frische vom Hof, aus dem See und dem Wald

In der Schlierseer Landküche haben sich wichtige Gastronomen aus Schliersee zusammengeschlossen um gemeinsam mit einem Qualitätsversprechen und Regionalität zu werben. Ziel ist es auch andere Schlierseer Betrieb für diese Idee zu begeistern und noch stärker auf Qualität und Regionalität zu setzen.

Lassen Sie sich mitnehmen auf eine ganz spezielle kulinarische Landerlebnisreise durch die Schlierseer Region. Der Weg zu den aktuellen Gastronomiebetrieben der Schlierseer LandKüche führt Sie durch viele Ortsteile von Schliersee.

Aus Westenhofen ist der Hennerer mit dem gleichnamigen Hofcafe vertreten. Im Herzen von Schliersee bekocht Sie der Gasthof-Hotel Terofal. In Fischhausen- Neuhaus bereitet der Schnapperwirt die Gerichte der Schlierseer LandKüche mit viel Liebe zu. Und am Spitzingsee verwöhnt Ihren Gaumen das Arabella Alpenhotel.

Es steht außer Frage, dass diese vier Betriebe gemeinsam mit der Gäste-Information Schliersee sehr viel Arbeit, Zeit, Liebe und Herzblut zur Umsetzung der Schlierseer LandKüche investiert haben. Neben einer klaren Philosophie hat sich die Gruppe auch Regeln gegeben, die zudem auf den Speisekarten für jeden Gast einsehbar und zweisprachig kommuniziert werden:

  • Die Schlierseer LandKüche bietet ursprüngliche, raffiniert einfache, deftige und bäuerlich heimische Speisen für die ganze Familie.
  • Zu vielen Gerichten gibt es eine Geschichte und es ist uns eine Herzensangelegenheit, Sie kulinarisch zu verwöhnen.
  • Die Schlierseer LandKüche ist eine Vier-Jahreszeiten-Küche.
  • Wir verarbeiten in erster Linie regionale, frische Produkte und Zutaten aus dem Bayerischen Oberland und zeigen damit unsere Heimatverbundenheit und unser Vertrauen in unsere Partner.
  • Als bevorzugte Lieferanten und Partner gelten die Landwirte, die Fischer und Jäger, die Metzger und Bäcker, Konditoren, Brauer und Brenner aus Schliersee und dem Bayerischen Oberland.
  • Kurze Lieferwege schonen die Umwelt und garantieren Nachhaltigkeit.
  • Die Vielfalt der frischen Kräuter für die Schlierseer LandKüche kommen aus den Kräutergärten vor Ort oder aus dem Umland.
  • Ein regelmäßiger Austausch unter den teilnehmenden Betrieben fördert die Kommunikation, die Kreativität für Neues und den Zusammenhalt.
  • Unsere Mitarbeiter werden regelmäßig geschult, um Ihnen eine optimale Qualität unserer Produkte bieten zu können.

www.arabella-alpenhotel.com

www.hotelterofal.de

www.hennerer.de

www.schnapperwirt.de

Mathias Schrön

C. Mathias Schrön, Dipl.-Betriebswirt, Vater von 4 Kindern, geb. am 12.03.1966 in Tegernsee. Aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Abitur am Gymnasium Miesbach. Abgeschlossenes Studium in BWL sowie in Politikwissenschaften in München. Während und nach dem Studium selbständige Tätigkeit hauptsächlich als Begleiter ausländischer Gäste der Bundesregierung im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei. Seit 15.03.2001 Kuramtsleiter beim Markt Schliersee. In der Freizeit engagierter Fußballtrainer im Jugend- und Seniorenbereich. Mitglied in diversen Vereinen. Freude am Reisen und Sport.

Schliersee geht unter die Haut

Schliersee/Obb. (ots)Heiko Sauer (37) aus Haibach ist seit über 30 Jahren begeisterter Urlauber der Gemeinde Schliersee in Oberbayern. Fast jedes Jahr fährt der Unterfranke mit seiner Familie an den Schliersee in die Ferien. Im Februar 2015 trifft der 37-jährige Beamte eine Entscheidung fürs Leben und verewigt seinen Lieblingsurlaubsort in Form eines Tattoos auf seinem Körper.

“Schon als Kind verbrachte ich mit meinen Eltern die Ferien in Schliersee. Ich liebe den Ort mit seiner Natur und seiner spürbaren bayerischen Tradition. Jetzt habe ich mein Schliersee immer bei mir”,

strahlt Heiko Sauer bei seinem Pressebesuch in Schliersee.

Über acht schmerzhafte Stunden verbrachte Sauer in einem Aschaffenburger Tattoo-Studio, um sich das Panorama von Schliersee auf seine rechte Wade tätowieren zu lassen.

“Mein Mann liebt Bayern und vor allem sein Schliersee. Hier sind wir als Familie gerne, wir lieben die Menschen, die Tradition und die wunderschöne Natur”,

berichtet Ehefrau Peggy die von dem Tattoo ihres Mannes ebenfalls begeistert ist.

Mittlerweile ist Unterfranke Heiko Sauer eine kleine Berühmtheit im oberbayrischen Schliersee und dient mit seinem Schliersee-Tattoo auf der Wade als beliebtes Fotomotiv bei Einheimischen und Urlaubern.

“Als ich die ersten Fotos gesehen habe, konnte ich es nicht glauben. Ich bin begeistert, wie weit die Liebe zu einem Urlaubsort geht – im wahrsten Sinne des Wortes sogar unter die Haut. Ein Unterfranke sticht Oberbayern”,

freut sich der Bürgermeister der Marktgemeinde Franz Schnitzenbaumer.

Auch Tourismus-Chef Mathias Schrön schwärmt von dem Kunstwerk an Heiko Sauers Wade:

“Eine bessere Werbung für unseren Urlaubsort gibt es nicht. Heiko macht uns Schlierseer sehr stolz, und ich wünsche ihm noch viele unvergessliche Momente bei uns.”

Mathias Schrön

C. Mathias Schrön, Dipl.-Betriebswirt, Vater von 4 Kindern, geb. am 12.03.1966 in Tegernsee. Aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Abitur am Gymnasium Miesbach. Abgeschlossenes Studium in BWL sowie in Politikwissenschaften in München. Während und nach dem Studium selbständige Tätigkeit hauptsächlich als Begleiter ausländischer Gäste der Bundesregierung im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei. Seit 15.03.2001 Kuramtsleiter beim Markt Schliersee. In der Freizeit engagierter Fußballtrainer im Jugend- und Seniorenbereich. Mitglied in diversen Vereinen. Freude am Reisen und Sport.