Erfolgreich und trotzdem bodenständig – der Schlierseer Schauspieler Ben Blaskovic

Wenn er vom stressigen Alltag abschalten möchte, geht Ben Blaskovic am liebsten zum Wandern in die Schlierseer Berge. Der 29-Jährige ist Schauspieler und hat am Schliersee seine Kindheit verbracht. Dass er einmal einen künstlerischen Beruf ergreifen und darin auch noch erfolgreich werden sollte, davon war er als Kind weit entfernt. Seine Eltern zogen nach der Geburt seiner Schwester vor über vierzig Jahren von Nordrhein-Westfalen nach Neuhaus und galten damals als „Zuagroaste“. Ein „Makel“, den auch der kleine Ben damals deutlich zu spüren bekam: Aufgrund seiner Herkunft wurde er von seinen Spielkameraden gehänselt.

Als er mit sechs Jahren das Schlagzeugspielen und später das Gitarrespielen lernte, nahm er sich vor, darin richtig gut zu werden. „Ich dachte mir, denen werd ich’s schon zeigen“, erzählt er mit einem Augenzwinkern. Nach der Grundschule wechselte er auf das Gymnasium Miesbach, und von da an spielte seine „norddeutsche“ Herkunft keine Rolle mehr. Er spielte im Schulorchester und in der Bigband und fand in der Musik seine erste große Leidenschaft.

Mehr oder weniger durch Zufall gründeten einige seiner Schulkameraden dann eine Theater-AG am Gymnasium, und Ben machte mit. Seine erste große Rolle bekleidete er in dem Klassiker von Friedrich Dürrenmatt „Der Besuch der alten Dame“. Das gab den Ausschlag: Der Berufswunsch Schauspieler stand fest. Sein Handwerk lernte er durch privaten Schauspielunterricht in München, Berlin und Los Angeles. Seine erste Fernsehrolle bekam der smarte Darsteller im ARD-Dauerbrenner „Marienhof“. Von da an ging‘s steil bergauf mit der Karriere. Ben Blaskovic spielt in zahlreichen Serien mit, wie „Rosenheim Cops“, „Hubert und Staller“, „In aller Freundschaft“ und demnächst auch in „Soko Kitzbühel“. Außerdem war er in großen Fernsehfilmen und sogar schon im Kino zu sehen. Seine Engagements führen ihn durch ganz Europa, sogar in der Karibik durfte er schon für eine Folge des „Traumschiffs“ vor der Kamera stehen.

Seine „wahre Leidenschaft“, das Musikmachen, hat er neben all seinem Erfolg aber nie aufgegeben. Als Singer-Songwriter tritt er regelmäßig auf verschiedenen Bühnen auf. Ein kurzer Ausflug ins Produzentenfach führte ihn im vergangenen Jahr beruflich in seine Heimat. Bei dem Kinofilm „Nesseltal“ fungierte Blaskovic als Schauspieler, Drehbuchautor und Produzent. Gedreht wurde die unheimliche Geschichte unter anderem im Gebiet rund um den Schliersee. Premiere feiert der Film an Halloween in München.

Ben Blaskovic ist gut im Geschäft. Allein in diesem Jahr hat er ein Pensum von rund 100 Drehtagen zu bewältigen, auch für sein neuestes Projekt: Die RTL-Serie „Lifelines“. Darin übernimmt er die Rolle des Bruders der Hauptfigur.

Doch wann immer er Zeit findet, zieht es ihn an den Schliersee zu seiner Familie und in die geliebten Berge. Denn seine Heimat ist und bleibt ihm wichtig, ob im Sommer zum Wandern oder im Winter zum Skifahren.

Und seine drei Lieblingsplätze in Schliersee hat er uns auch verraten:

der Gipfel der Brecherspitz, die Badebucht in Fischhausen und das Restaurant des Schlierseer Strandbads zum „Burger-Essen“.

 

 

www.benblaskovic.com

 

Copyrights Bilder:

Wanderbilder Tegernseer Hütte – Katrin Nicols
Portraitbilder bunter Pulli, Cappi, grauer Pulli – Daniela Pfeil
Segelbilder – privat
Bilder mit blauem Dakine Cappi – Adrian Winkler
Wanderbilder Winter Kesselalm – privat

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!

 

 

 

Christls Trachtenstrickereien – echte Handarbeit aus dem boarischen Oberland

Die Christl ist eine Institution in den Höfen des Markus Wasmeier Freilichtmuseums. Bis Ende letzten Jahres hat sie dort im Brotverkauf gearbeitet und nebenher Trachtenstrümpfe und Kinderwesten gestrickt. Das altbayerische Dorf ist ein belebtes Dorf, sodass die Besucher dort verschiedene Handwerke sowie das Landleben, wie es einst war, kennenlernen können. Christl hatte im Museum ein breites Publikum, das ihre Strickkunst bewunderte. Selbstverständlich strickt sie auch heute noch und bietet ihre Kinderstrickwesten und Trachtenstrümpfe für Männer, wie in den Jahren zuvor auch, weiterhin auf den verschiedenen Märkten sowie natürlich auf dem Weihnachtsmarktl im Freilichtmuseum an.

Das Handarbeiten hat die Christl in ihrer Schulzeit in Birkenstein von den Schwestern gelernt und ihre Mama hat ihr dann den Musterstrick für Trachten beigebracht.

Zur kurzen Lederhosn gehören übrigens Trachtenstrümpfe mit Umschlag und für Bundhosen gibtʼs extra Bundhosenstrümpfe, die bis unter den Bund der Bundhose gesteckt gehören. Auf Trachtenstrümpfe für Männer hat sich Christl spezialisiert, weil ihr Mann Musikant war und viele seiner Musikerkollegen Strümpfe von ihr „ergattern“ wollten, die nicht so teuer waren wie im Geschäft. Selbst für einzelne Mitarbeiter des „Spaten–Bräu“ in München hat Christl Strümpfe gestrickt.

Im Oberland trägt man übrigens i. d. R. graue Umschlagstrümpfe, weil hier auch die Joppen traditionell grau sind.

Auf die Frage, wie viel Zeit Christl für das Stricken von einem Paar Strümpfen benötigt, klärt sie mich darüber auf, dass das natürlich vom Muster und der Größe abhängt. Im Durchschnitt benötigt sie bei drei Stunden Stricken am Tag etwa 14 Tage bis drei Wochen. Der Preis hängt von der Fußgröße ab. Im Schnitt kostet ein Paar Trachtenstrümpfe mit Umschlag 125,- Euro. Die Westen für die Buben und Mädels gibtʼs ab null bis etwa zehn Jahren. Sie kosten zwischen 15,- und 45,- Euro. Christl verwendet dafür Schafwolle, Schurwolle und gemischte Wolle.

Selbst Tusnelda, mein Schaf, war begeistert von der Strickweste und wollte sie gar nicht mehr hergeben 😉 … Aber die Weste ist bereits reserviert für ein kleines Mädl, das nächste Woche das Licht der Welt erblicken wird.

Ein Tipp von Christl: Waschen Sie nicht jedes Mal den Strumpf im Ganzen, tauchen Sie den Teil mit dem Muster relativ selten in die Seifenlauge. Waschen Sie stattdessen nur den Fuß. So haben Sie länger Freude an den gestrickten Kunstwerken.

Sie können gern persönlich Kontakt zu Christl Sterr aufnehmen, indem Sie sie auf den Märkten (siehe Veranstaltungskalender) im Markus Wasmeier Freilichtmuseum besuchen oder sich an ulrike.mccarthy@schliersee.de wenden. Der nächste historische Handwerkermarkt findet übrigens am 14. und 15. Oktober 2017 im Markus Wasmeier Freilichtmuseum statt.

 

 

Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Brunnbichl 5
83727 Schliersee-Neuhaus

Öffnungszeiten: Dienstag–Sonntag 10:00–17:00 Uhr

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Almabtrieb von der Unteren Firstalm – eine oberbayerische Tradition und ein einzigartiges Erlebnis

Ich durfte dabei sein beim Schmücken der Tiere, dem Almabtrieb und der wunderbaren Schweinsbraten-Mahlzeit von der Agnes zum Abschluss …

Für mich war‘s ein unglaublich schönes Erlebnis, vor allem, weil ich Kühe mit ihrer kindlichen Neugier sowieso ins Herz geschlossen habe.

Der Markhauser-Opa, der Sepp, bringt mich am Samstag um 8:00 Uhr zusammen mit den Kindern nach oben zur Unteren Firstalm im Spitzinggebiet in den Bayerischen Voralpen. Dort ist das Jungvieh bereits im Stall und wird von vielen fleißigen Helfern gewaschen, gestriegelt und mit Buschen, Krone, Kreuzen, Fotzen- und Stirnkranzl geschmückt. Nicht zu vergessen die wunderschönen glänzenden Glocken, welche die Kühe nur für diesen besonderen Tag umgehängt bekommen. Es herrscht eine fröhliche Stimmung, alle lachen viel. Das merken die Tiere anscheinend, weil sie sich ohne viel Aufhebens schmücken lassen und dabei erstaunlich ruhig bleiben.

Aber als es dann ins Freie geht und das Jungvieh erst mal ein paar Runden dreht, bevor der Zaun geöffnet wird, merkt man die Kraft und Ausgelassenheit der Tiere. Ich habe mich ein paar Meter weiter unten auf dem Weg postiert, um Fotos zu machen, und muss aufpassen, rechtzeitig aus dem Weg zu springen, so schnell kommen die Kühe auf mich zu und sind auch schon an mir vorbei … downhill run of the cows … lieber Himmel, sind die rasant unterwegs auf ihrem Weg ins Tal. Da wird den Erwachsenen und Kindern, welche die Kühe hüten und sie mit langen Stecken immer wieder zum Weg zurück dirigieren, einiges an Ausdauer abverlangt. Und auch die Tiere sind nassgeschwitzt, als sie unten im Tal ankommen. Auf dem Weg zum Heimatstall, dem Anderl-Bauernhof der Familie Markhauser, werden den Treibern immer wieder Stamperl angeboten, und viele Menschen säumen den Weg, um die wunderschön geschmückte Herde zu fotografieren. Es steckt eine ganze Menge Arbeit im Herstellen des Kopfschmuckes, und auch das Schmücken des Jungviehs und der Almabtrieb selbst sind wirklich anstrengend. Aber auch unglaublich aufregend und schön gleichzeitig! Alle sind bester Laune und helfen zusammen. Die Kuhglocken klingeln so laut, dass man sich nur durch Schreien verständigen kann. So hört man die Herde schon lange, bevor man sie sieht. Auf der Weide vor dem Stall angekommen, freuen sich die Tiere über das saftige Gras, machen Luftsprünge und liefern sich kleine Rangeleien. Von Müdigkeit über den langen Marsch sieht man hier keine Spur. Erst nach dem Abschmücken nutzen die Kühe die Weide zum Grasen und Ausruhen. Und für die kleinen und großen Treiber gibt‘s eine heiße Suppe und einen herzhaften Schweinsbraten mit Nudeln und Bratkartoffeln.

 

 

Für mich war‘s ein toller Tag. Schön, mitzuerleben, wie die Sophie neben den Tieren ging und sie immer wieder mit der Hand tätschelte und ermunterte. Oder Domenikus, der in diesem Jahr schon mehrere Almabtriebe als Hütebua begleitet hat und mit Begeisterung dabei war. Vielen Dank an Hartl mit Familie, dass ich diesen Tag gemeinsam mit ihnen verbringen durfte. Und ein Riesenlob an Anna-Lena, die herzliche Almerin, welche die Tiere vier Monate lang versorgt und nun sicher ins Tal geführt hat!

 

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Aufbuschen auf der Unteren Firstalm – und vom Leben einer Sennerin

Bei meiner Ankunft auf der Unteren Firstalm werde ich von Anna-Lena, der jungen Sennerin, begrüßt. Sie ist von Beruf her eigentlich Schreinerin, kommt ursprünglich aus einer Landwirtschaft vom Irschenberg und hat diesen Sommer mit 56 Jungviechern, 2 Stuten und einem Fohlen, 24 Schafen, 2 Schweinen, 3 Hühnern und einem Gockel auf der Alm verbracht. Es war schon immer ihr Traum Almerin zu sein, erzählt sie mir, den sie sich durch eine Freistellung von der Arbeit heuer verwirklichen konnte. Besonders gereizt hat sie der enge Kontakt mit den Tieren, mal raus aus dem Alltag zu kommen und in der Natur zu sein.

So ein Sennerinnen-Leben ist gar nicht so leicht, erfahre ich. Ihr Arbeitstag ist angefüllt mit:

Im Stall die kleinen Kälber füttern und waschen.

Die Säue versorgen.

Nach den Kälbern auf der Weide schauen, ob alle gesund und ruhig sind.

Im schweren Rucksack Mineralfutter und Salz sowie Flickzeug für die Zäune mit sich führen.

Zäune kontrollieren und ausbessern.

Tränken säubern und vieles mehr.

Seit Mitte August bindet Anna-Lena außerdem Papierröschen zum Schmücken der Buschen für den Almabtrieb.

Außerdem hat sie in den letzten 14 Tagen Almrausch gepflückt und gebunden.

Auch die Buschen zum Schmücken der Tiere hat sie gebunden und mit bunten Reserln (dt. Röschen) geschmückt.

Zu ihren schönsten Erlebnissen gehören die Geburten der 7 Lamperl (dt. Lämmer). Aber Anna-Lena wurde auch vom Schafbock umgeworfen, ein Jungvieh hatte sich vertreten, ein Kalb hatte eine Kolik und der Gockel wurde böse von einem frei laufenden Hund gebissen. „Die Hunde sind tatsächlich ein Problem“, erzählt mir die Sennerin, bzw. eher die Hundehalter, welche die Tiere nicht anleinen und es dadurch immer wieder zu einer Jagd auf Schafe und Hühner kommt.

Die Kälber kennen einen mit der Zeit, erfahre ich. „Angst muss man nicht vor den Tieren haben, aber Respekt sollte man schon haben“, sagt die Almerin.

Sie musste sich erst daran gewöhnen sich allein zum Essen zu setzen, erzählt sie mir. Aber wenn dann am Abend die Ruhe auf der Alm einkehrt, die Wanderer wieder im Tal sind und man besonders im August noch lange draußen sitzen bleiben kann, ist es ein Traum.

Für den Almabtrieb werden die Kühe mit Buschen, Kreuzen, einer Krone, Stirnkranzl sowie sogenannten Fotzenkranzl, welche um Maul und Hörner drapiert werden, geschmückt. 40 Blumen werden etwa pro Buschen benötigt. Außerdem kommen hier die wunderschönen Glocken zum Einsatz, welche zum Teil seit Generationen in der Familie weitergegeben werden. Hartl Markhauser, welcher die Alm bewirtschaftet, zeigt mir die Glocken, welche er und sein Vater zu ihrer Hochzeit und besonderen Geburtstagen geschenkt bekommen haben. Er sitzt neben mir auf der Bank und poliert sie, damit sie am kommenden Samstag wunderschön glänzen. Im normalen Almbetrieb tragen die Kühe übrigens kleine Glocken, welche den Sinn haben, sie wiederzufinden, falls sie sich verirrt haben. Die großen Glocken sind dem Almabtrieb vorbehalten. „Die Kühe stehen übrigens auf ihre „Alltags“-Glocken und verteidigen sie sogar“, verrät mir Hartl.

 

 

Morgen (30. September 2017) findet der Almabtrieb von der Unteren Firstalm über die alte Spitzingseestraße bis nach Fischhausen zum Anderl-Bauernhof der Familie Markhauser statt. 7-8 Erwachsene und 5-6 Kinder sind daran beteiligt. Besonders die Kinder sind schon ganz aufgeregt und freuen sich darauf. Je nach Dauer des Schmückens geht es kurz vor 11 Uhr los mit dem Abtrieb ins Tal und damit dem Einläuten der Herbstsaison.

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Orte der Stille – ein romantischer Spaziergang über die Schlierseer Friedhöfe

Unser Alltag ist hektisch geworden. Es wird immer schwieriger, Orte der Stille zu finden, an denen man einfach mal abschalten und den Blick nach innen wenden kann. In Schliersee gibt es solche Orte. Zwei davon sind die beiden Friedhöfe der Gemeinde.

Durch ein schmiedeeisernes Tor gelangt man von der Ortsdurchgangsstraße in den kleinen Friedhof rund um die Pfarrkirche St. Sixtus im Zentrum der Gemeinde. Die Mitglieder alteingesessener Schlierseer Familien haben hier über Jahrhunderte hinweg ihre letzte Ruhestätte gefunden. Jetzt, im Frühherbst, leuchten die letzten Sommerblumen auf den liebevoll bepflanzten Gräbern. Kunstvoll geschmiedete Kreuze zieren so manche Grabstätte. Die Größe einiger Gräber lässt auf Familien schließen, die seit Generationen in Schliersee leben und eben auch sterben. Friedlich ist es hier, trotz des Verkehrslärms, der von der Hauptstraße zu hören ist. Einige berühmte Schlierseer Bürger liegen auf dem St.-Sixtus-Friedhof begraben. Ein roher Findling wacht beispielsweise über die Grabstätte von Xaver Terofal, dem Begründer des renommierten Schlierseer Bauerntheaters. Die verschnörkelten Schriftzeichen auf dem groben Felsbrocken verraten Geburts- und Sterbedatum des passionierten Liebhabers der schönen Künste. Zusammen mit dem Hofschauspieler Konrad Dreher, der einige Reihen weiter begraben liegt, gründete er 1892 die Schlierseer Laienbühne.

Weitere prominente Persönlichkeiten, die ihre letzte Ruhestätte auf dem Friedhof der Pfarrkirche gefunden haben, sind der Schlager- und Filmkomponist Werner Bochmann, der Volksschauspieler Willy Haibel und der Komponist des berühmten „Schlierseelieds“, Carl Schwarz. Werner Bochmann wurde vor allem durch das Lied „Heimat, deine Sterne“ aus dem Filmklassiker „Quax, der Bruchpilot“ mit Heinz Rühmann in der Titelrolle weltbekannt.

Ein paar Kilometer weiter, Richtung Ortsauseingang, befindet sich eine der beiden Filialkirchen von St. Sixtus: die Kirche St. Martin in Westenhofen mit umliegendem Friedhof. Die Ursprünge dieses Friedhofs reichen bis ins neunte Jahrhundert zurück. Auch hier führen akkurat angelegte Kieswege durch zahlreiche Gräberreihen, die den einen oder anderen kunsthandwerklichen Schatz offenbaren. Einfache Holzkreuze wechseln sich mit modern gestalteten Grabsteinen aus glänzendem Granit ab. Über ein Grab breitet ein mannshoher Engel schützend seine Hände, ein anderes ziert ein steinernes Marienbildnis. Neben bunten Astern und Begonien zeugen prächtige Rosenbüsche und Hortensien auf den Gräbern von der hingebungsvollen Grabpflege, die so manche Angehörige den Gräbern ihrer Lieben angedeihen lassen.

Mittendrin soll einer begraben liegen, der Schliersee ebenfalls zu Ruhm und Ehre gereicht hat, allerdings in eher zweifelhafter Manier: der berühmte Wildschütz Jennerwein. Leben und Sterben des legendären Soldaten, Holzarbeiters und späteren Wilderers gleichen einem Krimi und die Umstände seines Todes sind bis heute mysteriös. Es heißt, das Grab des „Girgl“ Jennerwein sei im vergangenen Jahrhundert innerhalb des Friedhofs an die heutige Stelle versetzt worden, ohne seine Gebeine! Man wird wohl nie herausfinden, wer oder was nun eigentlich in Grab Nr. 5, in der Reihe 8 der IV. Abteilung des weitläufigen Friedhofgeländes begraben liegt. Aber das ist vielleicht auch nicht so wichtig. Das Kreuz jedenfalls ist echt – schon seit 140 Jahren. Beim Betrachten der Grabstelle und Lesen der Inschrift darf jeder auf seine Art nach Lust und Laune über Leben und Tod des streitbaren Schlierseer Abenteurers spekulieren.

 

 

Die beiden Schlierseer Friedhöfe St. Sixtus und St. Martin sind auf jeden Fall einen Besuch wert, denn der Tod gehört nun mal zum Leben, ob wir wollen oder nicht – auch in Schliersee.

St. Sixtus
Mesnergasse 2
83727 Schliersee

St. Martin Westenhofen
Lautererstraße 1
83727 Schliersee

 

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!

 

 

 

SITZFLEISCH CHALLENGE 2017 – Wer am längsten durchhält, gewinnt ein S-Pedelec von M1-Sporttechnik im Wert von über 8.000,- Euro.

Auch in diesem Jahr hat die Gäste-Information Schliersee wieder eine verrückte Idee: Es geht um das S-Pedelec „DAS SPITZING“ von M1-Sporttechnik aus Weyarn.

Vom 11.  bis 22. September 2017 können sich mutige Damen und Herren für diesen außer­gewöhnlichen Event auf der Website http://sitzfleisch.schliersee.de bewerben. Insgesamt werden acht Teilnehmer für die Sitzfleisch Challenge ausgewählt, die am Freitag, 6. Oktober 2017 gegeneinander antreten.

Der Wettbewerb ist einfach erklärt: Acht Teilnehmer starten bei der „Sitzfleisch-Challenge“ und müssen über einen möglichst langen Zeitraum „im Sattel“ bleiben. Für den Wettkampf werden Spinning-Bikes zur Verfügung gestellt. Alle vier Stunden wird den Teilnehmern eine 7-minütige Pause gegönnt.

Wer am längsten durchhält, gewinnt das S-Pedelec „DAS SPITZING“ von M1-Sporttechnik im Wert von über 8.000,- Euro.

Die Sitzfleisch-Challenge startet am Freitag, 6. Oktober 2017 um 18 Uhr in der Vitalwelt Schliersee und wird im Verlauf in Liveausschnitten auf der Website http://sitzfleisch.schliersee.de und auf den Facebook-Seiten der Marktgemeinde Schliersee (https://www.fb.me/schliersee) und M1-Sporttechnik (https://www.fb.me/M1Sporttechnik) übertragen. Verköstigt werden die Teilnehmer durch die Schlierseer Landküche.

Jetzt bewerben: ➡ http://sitzfleisch.schliersee.de 

 

Mit freundlicher Unterstützung

 

Mathias Schrön

C. Mathias Schrön, Dipl.-Betriebswirt, Vater von 4 Kindern, geb. am 12.03.1966 in Tegernsee. Aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Abitur am Gymnasium Miesbach. Abgeschlossenes Studium in BWL sowie in Politikwissenschaften in München. Während und nach dem Studium selbständige Tätigkeit hauptsächlich als Begleiter ausländischer Gäste der Bundesregierung im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei. Seit 15.03.2001 Kuramtsleiter beim Markt Schliersee. In der Freizeit engagierter Fußballtrainer im Jugend- und Seniorenbereich. Mitglied in diversen Vereinen. Freude am Reisen und Sport.

 

Berggottesdienste: dem lieben Herrgott ein Stück näher

Viele Menschen zieht es in die Berge ‒ zum Wandern, Abschalten vom Alltag, zum Bewundern der großartigen Natur, der bunten Flora und vielfältigen Fauna, zum Mountainbiken und um Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen. Das lohnende Ziel sind oftmals ein Gipfel mit einem weithin sichtbaren Gipfelkreuz und atemberaubender Fernsicht sowie auf dem Rückweg ins Tal eine Einkehr in einer bewirtschafteten Alm zur wohlverdienten Brotzeit.

Ein ganz besonderes Erlebnis bei uns in den Bergen sind sicherlich der Besuch und das Mitfeiern eines Berggottesdienstes. Während der Messfeier unter freiem Himmel und bei hoffentlich schönem Wetter, oftmals umrahmt von bayerischer/almerischer Musik, spürt man die Nähe zum lieben Herrgott gleich ein bisschen mehr.

Die Sektion Schliersee des Deutschen Alpenvereins feiert eine katholische Bergmesse mit Kreuzsegnung am Sonntag, 24. September 2017, um 13:30 Uhr auf der Oberen Firstalm/Spitzingsee. Zelebrant ist Herr Pfarrer Hans Sinseder, und die Messe wird vom „Oberlandler Doppelquartett“ mitgestaltet.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! 

 

Regelmäßige katholische Berggottesdienste im Gemeindegebiet Schliersee:

Weinberg, St. Georg, mittwochs 19:00 Uhr vom 26.4. bis 4.10.,
Pfarramt Schliersee, Tel. 08026/6578

Fischhausen, Leonhardikirche, donnerstags 19:00 Uhr, von 4.5. bis 26.10.,
Pfarramt Neuhaus, Tel. 08026/7280

Spitzing, St. Bernhard, sonntags 11:30 Uhr, von 4.6. bis 29.10.,
Pfarramt Neuhaus, Tel. 08026/7280

 

Regelmäßige evangelische/ökumenische See-Gottesdienste im Gemeindegebiet Schliersee:

Musikpavillon, Kurpark Schliersee, donnerstags 20:00 Uhr (im Sommer)
Evang.-Luth. Pfarramt Neuhaus, Tel. 08026/7332

 

Regelmäßige katholische Berggottesdienste in der näheren Umgebung:

Grafenherberg/Sudelfeld, St. Leonhard, sonntags 11:30 Uhr, 17.9.; am 6.11. Patrozinium um 14:00 Uhr,
Pfarramt Niederaudorf, Tel. 08033/3021613

Wallberg, sonntags 11:30 Uhr, von 4.6. bis 15.10.,
Pfarramt Rottach-Egern, Tel. 08022/92760

Wendelstein, sonntags 11:00 Uhr von 11.6. bis 15.10.,
Pfarramt Brannenburg, Tel. 08034/90710

 

Regelmäßige evangelische Berggottesdienste in der näheren Umgebung:

Wendelstein, am Restaurant, samstags 11:00 Uhr,
Evang.-Luth. Pfarramt Neuhaus, Tel. 08026/7332

 

https://www.erzbistum-muenchen.de/Gottesdienste-Veranstaltungen/Berggottesdienste
http://www.berggottesdienste.de/gottesdienste

 

 

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."

 

 

 

“Aufbuschen” Keeping Traditions Alive

For three years now I have had the joy of spontaneously capturing photos of a particular Schliersee family as they passed by my house in Neuhaus during their Almabtrieb. On one occasion I managed to hand the daughter Magda a business card and thus began our dialog.

This year I was determined to learn more about the back story of Almabtrieb. Who does what and what does it all mean? I received a wonderful invitation from the Bucher family of Unterrißhof in Schliersee, to join them several days before their cattle drive to prepare the decorations.

“Aufbuschen” is a regional world for the process of crafting the various colorful decorations for the cows for Almabtrieb. Many headdresses for the cows are made using an armature that is handed down through the family over the years and is formed in the initials of the farmer. An important armature to which the bouquets of wild alpine rhododendron “Almrausch” are affixed is the crown shape which sit atop the head of the lead cow. The symbolism and traditions of Almabtrieb are centuries old. Though the cows will ultimately each autumn be driven down from the high pastures back to the farm, it is not fact if they will or will not be decorated. The cows are only decorated if it has been a safe and successful summer. This means simply no tragic loss of life. It is only then that a farmer will decorate their cattle.

The farm of Bauernhof Unterrißhof, enjoys one of the most spectacular views in Schliersee. That is truly something to say since there isn’t honestly a bad view of Schliersee. It is located just off the beaten path the drive in alone is pretty magical and affords you endless beautiful views around each tree lined bend.

One sunny September afternoon, I arrived heart leaping for joy over the experience and the view. In the Baurenhof garage everyone was gathered and everything was perfectly organized. The floor was covered with tray after tray of bright colored hand made paper streamer and flowers. This collection obviously represented many long hours of handwork. Leaning against the garage wall were the leather headdresses with the prickly pine branches just waiting to be shaped and decorated. I asked Markus Bucher, Uncle of Magda, can you still buy the headdresses anymore and he told me they were Austrian and that saddle makers there still make them in the traditional way.

After a quick introduction and explanation we tucked right into the work. It was all so beautifully planned and organized that even this American was able just step in and help. I asked if the style of the decorations were always the same and they said no each year the each family tries to add something new and exciting. That year for the Bucher family, there was a flower with an almost rainbow color scheme in the center that they weren’t too sure about right up to when they flowers were attached to the bush. It was a pleasant surprise how nicely the color scheme worked.

As we were finishing up work, the young son of Markus arrived from his after school dance lesson of the traditional Bavarian Schuhplattler. He excitedly and deftly jumped right in to work. I was amazed at how he at such a young age, happily began bringing in the various wagonloads of giant cowbells to be cleaned and polished. He was obviously an expert. I have to admit I have been photographing this young man for the past few years and I was astounded back then at his confidence and ability to drive a 2000 pound cow through busy streets and I was no less impressed with him now.

Working side by side, preparing for this families yearly event to give thanks for a successful year was truly wonderful. I kept hearing in my head “Many hands make light work” and it was true. No only did the time fly by but I learned so much from each generation about their passion for keeping these important traditions alive.

 

 

You too can enjoy the view and stay with the Bucher family at Unterrisshof. To find out more about their availabilities:

http://www.unterriss-hof.de
http://www.unterriss-hof.de/almhuette-am-spitzingsee/index.html

 

 

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).

 

 

 

Schlierseer G‘schichten – eine Führung von Karl Wiedemann

Ich lebe inzwischen seit 17 Jahren hier in der Gegend und habe nach all dieser Zeit vor ein paar Tagen die Ortsführung von Karl Wiedemann in Schliersee miterlebt.

Der Karl ist in Schliersee geboren und aufgewachsen, war etwa 40 Jahren lang die Baritonstimme des Schlierseer Viergesangs und ist überdies ein begabter Maler. Zwei seiner Bürgermeisterporträts sind im Sitzungssaal des Rathauses zu sehen (siehe Foto: die beiden Gemälde auf der linken Seite ‒ das rechte Gemälde ist von Günther Wasmeier).

Die Ortsführung „Schlierseer G‘schichten“ findet jeden Mittwoch von Mitte Mai bis Mitte Oktober von 16:00‒17:30 Uhr statt und ist für Teilnehmer kostenlos. Jeder ist willkommen, und tatsächlich finden sich nicht nur Gäste, sondern auch Einheimische und sogenannte Zuagroaste (dt.: Zugezogene) zu den Führungen ein. Man trifft sich ganz ungezwungen vor dem Hotel Terofal am Xaver-Terofal-Platz. Hier steht eine Bank, umrahmt von Blumenkübeln, die den Treffpunkt markiert. Karl Wiedemann ist genau der richtige Führer, um seinen Zuhörern diverse G‘schichten sowie die Historie von Schliersee nahezubringen. Er kennt hier jedes Eck und quasi jeden Stein. Er strahlt eine große Ruhe aus und verknüpft geschickt historische Daten mit Anekdoten aus dem Alltag, sodass die anderthalb Stunden der Führung sehr kurzweilig sind.

Wir erfahren beispielsweise, dass der Fürst von Thurn und Taxis im Jahr 1912 auf seiner letzten Jagd in Schliersee war, weil der Förster ihm den Hirsch quasi vor der Nase weggeschossen hat. Aber auch, dass Josef Baptist Zimmermann seine Frau mit seinem Buben in einem Fresko in der St. Sixtus-Kirche verewigte, oder dass der Heilige Antonius hier auch „Schlamperltoni“ genannt wird, weil man ihn anruft, wenn man etwas verlegt hat, erzählt uns Karl Wiedemann. Das Rathaus wurde früher als Bauernhaus erbaut, und der Erker sowie Balkon wurden nachträglich angebaut, sagt er, weil man damals schon wusste, dass wir einen Olympiasieger bekommen würden, dem hier zugejubelt wird. Am besten gefällt mir die Geschichte von der Fischerliesl, die zu König Max II. gesagt hat: „Ja grias di God, Kini Max, siagst du deinem Großvater gleich.“ Das fand dieser angeblich gar nicht erbaulich, wie man damals so schön sagte … Dieses und vieles mehr, wie zum Beispiel die Geschichte von Schliersee und die Besonderheiten einiger Bauten werden sehr anschaulich und unterhaltsam vermittelt. Zwischendurch haben wir sogar mit einem Stamperl im beeindruckenden Sitzungssaal des Rathauses auf uns angestoßen.

 

Mein Tipp: Nehmen Sie sich eineinhalb Stunden Zeit, um in die Historie von Schliersee einzutauchen und am großen Wissensschatz von Karl Wiedemann teilzuhaben. Es lohnt sich auf jeden Fall. Auch für mich waren viele neue Erkenntnisse dabei, und ich bin froh, dass ich diese nun an andere weitergeben kann.

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Die hängenden Gärten von Schliersee – ein farbenfrohes Blütenmeer

Wer um diese Jahreszeit durch Schliersee spaziert, fühlt sich wie eingetaucht in ein farbenfrohes Blütenmeer. Nicht nur die Semiramis hatten hängende Gärten, auch Schliersee schmückt seine Häuser mit einer Blumenpracht.

Die Hängenden Gärten der Semiramis, auch die Hängenden Gärten von Babylon genannt, waren nach den Berichten griechischer Autoren eine aufwendige Gartenanlage in Babylon am Euphrat … Sie zählten zu den sieben Weltwundern der Antike.

Wikipedia

Hängegeranien, Petunien, Efeu, Löwenmäulchen, Weinreben, Zauberglöckchen, Fuchsien, Lobelien und viele andere Balkonpflanzen schmücken die Blumenkästen an den malerischen Häusern in Schliersee. Mit viel Liebe gepflanzt und umsorgt, erfreuen die Blumen die Einheimischen und unsere Gäste gleichermaßen.

Halten Sie die Augen offen. Vielleicht können Sie den einen oder anderen bepflanzten Balkon oder das eine oder andere mit Blumen geschmückte Fenster auf den Bildern bei einem Spaziergang durch den Ort wiederentdecken. Eine amerikanische Freundin und Kollegin beschreibt unsere Gegend als aus einem fairy tale (Märchen) entsprungen. Jede Jahreszeit hat hier ihren besonderen Reiz, und auch die empfundene Stimmung verändert sich mit dem Wetter. Besonders im Sommer bis in den Herbst hinein strahlen die Blumen mit ihren bunten Blüten eine Heiterkeit und Freude aus, die spürbar wird.

 

Lied der Freundin

In den leichten Blumenranken

lauschen liebende Gedanken,

die in leisen Tönen klingen

und dir fromme Wünsche bringen.

Marianne von Willemer (1784‒1860), 1814 Bekanntschaft mit Goethe

 

In diesem Sinne: Genießen Sie einen Spaziergang durch Schliersee und erfreuen Sie sich an unseren wunderschön blühenden hängenden Gärten.

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.