Sagenhaft! Märchenerzählerin Ursula Weber geht mit dir jeden Mittwoch durch Schliersee

Jeden Mittwoch bis Mitte Oktober 2023 von 16:00 bis 18:00 Uhr veranstaltet die Gäste-Information Schliersee den „Sagenhaften Spaziergang“ mit Märchenerzählerin Ursula Weber. Treffpunkt ist an der Vitalwelt Schliersee.

 

 

Ursula Weber ist eine Märchenerzählerin, aber sie erzählt nicht nur Märchen und Sagen, sie gibt auch einen kleinen Einblick in geschichtliche Hintergründe. Mit ihren Märchen und Geschichten lässt sie die Geschichte lebendig werden – manchmal regt sie auch zum Nachdenken an. Ursula zuzuhören ist ein echter Genuss.

 

Aber jetzt tauchen wir ein in eine Welt voller Sagen, Legenden und geschichtlicher Anekdoten

Die zweistündige Runde startet an der Vitalwelt Schliersee. Ursula führt uns entlang des Sees zur Sankt-Sixtus-Kirche, zum Maibaum und dem Bauerntheater, auf den Schlierseer Weinberg, vorbei am Rathaus und am Heimatmuseum zur Kirche in Westenhofen. Sie gibt immer wieder Gelegenheit, kleine Details von Schliersee genauer zu betrachten, vermittelt Geschichte und erzählt Geschichten. Wir haben sogar einen Blick ins Schlierseer Bauerntheater werfen dürfen. Der Spaziergang endet an der Vitalwelt Schliersee. Ich habe die Geschichten in mir aufgesogen und fühle eine Verbundenheit mit der Vergangenheit durch die Kraft der Erzählungen von Ursula. Vielen Dank!

 

Um die Schlierseer Geschichte eigenständig zu entdecken, empfiehlt Ursula die App Sehenswertes Schliersee. Sehenswertes Schliersee erzählt dir Geschichte und Geschichten auf sechs Wegen vorbei an 70 Baudenkmälern rund um den Schliersee. Den Audioguide, abrufbar über eine App, kannst du für Android und Apple auf dein Smartphone oder Tablet herunterladen. Zusätzliche Informationen erhältst du über QR-Codes, die du auf blauen Tafeln an vielen Denkmälern findest. Wenn du gerade zuhause bei deiner Urlaubsplanung bist, kannst du auch von dort in die App hineinhören und dir schon vorab überlegen, welche Wege du gehen möchtest.

 

Nicht verpassen: Der Sagenhafte Spaziergang findet jeden Mittwoch von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt. Bitte vorher bei der Gäste-Information Schliersee anmelden. Schlierseer und Gäste mit der Schlierseer Gästekarte dürfen kostenfrei teilnehmen. Für alle anderen kostet der Sagenhafte Spaziergang nur 5 Euro.

Gäste-Information Schliersee

 

Perfallstraße 4

83727 Schliersee

Tel.: 08026/60650

 

Märchenerzählerin und Autorin Ursula Weber: Erzählkunst vom Feinsten – ERZÄHLZAUBER (erzaehlzauber.de)

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Fünf Tipps der Bergwacht Schliersee

Die natürliche schöne Bergwelt rund um den Schliersee lockt eine Vielzahl an Besuchern in die Natur.

Eine Wanderung in den Bergen ist eine großartige Möglichkeit, dem hektischen Alltag zu entfliehen.

 

 

Wie die Bergwacht Schliersee berichtet, ist die Anzahl der Bergsportbegeisterten in den letzten Jahren enorm gestiegen.

Nicht von der Hand zu weisen sind die leider immer wiederkehrenden Unfälle, die manchmal durch die Beachtung wichtiger Regeln am Berg vermeidbar gewesen wären.

Deshalb hier für alle Wanderfreunde ein paar wichtige Tipps der Profis vom Ausbildungsleiter Klaus Gruber der Bergwacht Schliersee:

 

  1. Gute Vorbereitung:
  • Informiere dich vorab über die Wanderroute, deren aktuelle Bedingungen, das Wetter im Wandergebiet und passe deine Planungen deinen Fähigkeiten und deiner Erfahrung an.
  • Gehe wenn möglich nicht alleine, und wenn doch, weihe jemanden in deine Wanderpläne und die voraussichtliche Rückkehrzeit ein. Generell ist es sicherer, in einer Gruppe zu gehen.
  • Plane deine Route mithilfe von Karte, Kompass oder Routen-App (Empfehlung der Bergwacht: Outdooractive-App).

 

  1. Die richtige Ausrüstung
  • Verwende unbedingt stabiles und passendes Schuhwerk.
  • Nimm ein Mobiltelefon mit, um im Notfall Hilfe zu holen.
  • Kleine Erste-Hilfe Ausrüstung mit zusätzlicher Rettungsdecke
  • Sonnencreme und Lampe bei Bedarf

 

  1. Verhalten in gefährlichen Situationen

 

  • Trotz guter Wettervorhersage schlägt in den Bergen das Wetter manchmal schnell um. Wird man von einem Gewitter überrascht, sollte man sofort die Stöcke aus dem Rucksack nehmen, die sonst wie ein Blitzableiter wirken. Wähle die Notrufnummer „112“, um Hilfe zu holen, oder lade dir vor der Tour die SOS EU ALP-App herunter, die für dich einen Notruf absetzen kann.
  • Kenne deine Geo-Koordinaten: Finde heraus, wie du in deinem Handy deine Geo-Koordinaten bestimmen und eventuell beim Absetzen eines Notrufs mitteilen kannst (Karten-, Kompass-App oder WhatsApp-Standort).

 

 

  1. Respektiere die Natur
  • Lass keinen Müll liegen.
  • Bleib auf dem Weg.
  • Respektiere die Schutzzonen der Wildtiere (die Tafeln mit den jeweiligen Schutzzonen sind an den Bergbahnstationen oder im Internet zu finden).

 

 

  1. Höre auf deinen Körper
  • Trinke ausreichend Flüssigkeit und achte auf genügend Proviant.
  • Deine Sicherheit ist wichtiger als das Erreichen eines Gipfels.

 

Wenn man diese wertvollen Tipps beherzigt, steht einem ungetrübten Wandererlebnis nichts mehr im Wege.

Die Verhaltensregeln dienen nicht nur der persönlichen Sicherheit, sondern tragen auch dazu bei, dass künftige Generationen die Schönheit der Berge ebenso genießen können.

 

 

Für eine umweltschonende und entspannte Anreise ohne Stau bietet sich der öffentliche Nahverkehr der Region an, da man mit Bus und Bahn an alle Wanderausgangspunkte gelangen kann.

 

 

 

Silke Sontheim

Ursprünglich aus Unterfranken ist sie seit 2015 mit Ihrem Mann und beiden Kindern am Schliersee verwurzelt. Nebenberuflich widmet sie sich dem Upcycling und schenkt vor allem ausgedienten Trachten unter dem Logo „UpArt Schliersee“ ein neues Dasein.

 

 

 

Wanderung mit Kindern

Ewiges Dahinhatschen ist für die Kleinen langweilig. Ich habe Besuch bekommen von meiner Nichte und habe mir überlegt, welche Tour ich mit ihr wohl gehen könnte, ohne dass sie die Freude am Wandern verliert und wir gemeinsam etwas erleben.

Ich habe mich für folgendes Abenteuer entschieden: die Rotwand.

 

 

Vom Spitzingsee aus geht es mit der Taubensteinbahn nach oben, sodass schon mal die ersten Höhenmeter geschafft sind und von Anfang an der Weg alpin beginnt. Die einfache Fahrt kostet für Erwachsene 12 € und für Kinde ab 6 Jahren 6,50 €. Hier startet die Wanderung über gute Pfade mit Stufen sowie über Kuhweiden mit herrlicher Aussicht. Es sind 4 Kilometer und 270 Höhenmeter und es geht immer wieder mal etwas hoch und dann wieder runter oder einfach den Weg entlang. Nach etwa eineinhalb Stunden sieht man das Rotwandhaus und auch das Gipfelkreuz der Rotwand. Bevor es in die Hütte geht, wird noch der letzte Anstieg zum Gipfelkreuz bezwungen. Zur Hütte sind es dann nur noch 15 Minuten hinunter. Das Rotwandhaus ist eine DAV-Hütte und bietet tolle renovierte Schlafmöglichkeiten in Zimmern und Lagern. Die Küche ist fantastisch und die Atmosphäre im Aufenthaltsraum mit Ofen gemütlich. Es stehen einige Spiele zur Verfügung, sodass man am Abend genügend Beschäftigung findet.

Für den Abstieg am nächsten Tag hat man verschiedene Optionen: entweder (1) über den Forstweg, der im Winter als Rodelbahn genutzt wird, (2) denselben Weg vom Hinweg zurück und dann unter der Taubensteinbahn nach unten oder (3) die größere Runde über den Pfanngraben zur Waitzinger Alm und durch die Valepp zurück zum Spitzingsee. Wir haben uns für die lange Variante (3) entschieden, nachdem das Wetter sonnig war und der Weg der spektakulärste ist. Nach 3,5 Stunden, unterbrochen von einer kleinen Trink- und Snackpause, waren wir wieder am Parkplatz.

Ich kann diese Runde sehr empfehlen.

Man kommt sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ausgangspunkt, dann gibt es für Alpenvereinsmitglieder sogar 5 € Rabatt für die Übernachtung. Für DAV-Mitglieder kostet die Übernachtung im Lager für Erwachsene 12,00 €, für Junioren (19–25 Jahre) 10,00 €, für Jugendliche (7–18 Jahre) 6,00 € und für Kinder (bis 6 Jahre) ist es kostenfrei. Als Nicht-DAV-Mitglied zahlt man als Erwachsener im Lager 24,00 €, Junioren zahlen 22,00 €, Jugendliche 18,00 € und Kinder 12,00 €.

Die Hütte sollte auf alle Fälle vorher reserviert werden, da sie oft ausgebucht ist.

Der Parkplatz an der Taubensteinbahn kostet 8 € für zwei Tage.

Viel Freude am Berg!

 

 

www.alpenbahnen-spitzingsee.de

Rotwandhaus

Rotwandhaus – Hüttensuche – DAV (alpenverein.de)

 

 

 

 

Susanne Viehweger

Dipl. Sportwissenschaftlerin & Outdoor Enthusiast. Arbeitet als Sportlehrerin & Outdoorguide. Mit ihrem eigenen Unternehmen 'Happy Moving Outdoors' (www.happymovingoutdoors.de) vermittelt sie Leidenschaft für den Sport an der frischen Luft.

 

 

 

Einer der artenreichsten Hänge in den Bayerischen Alpen: Untere First

Ich treffe mich mit Gebietsbetreuer Mangfalltal Florian Bossert, Almbauer Hartl Markhauser und Ulrich Berkmann vom Landschaftspflegeverband an der Unteren First im Spitzingseegebiet. Wir gehen zusammen den steilen Osthang der Bodenschneid hinauf. Dieser Hang ist einer der artenreichsten in den Bayerischen Alpen. Gemäht wird er von Hartl Markhauser mit der Sense.

 

 

Bedrohter Storchenschnabelbläuling entdeckt

Florian Bossert ist zuständig für Natur- und Artenschutz im Gebirgsraum im Landkreis Miesbach. Das Steilhangmahd-Projekt mit Hartl Markhauser ist eines der Projekte, die er betreut. Hier oben blüht allerlei. „Und das, obwohl die eigentliche Blütezeit schon vorbei ist“, betont Hartl. Dass dieser Hang sehr artenreich ist, habe er schon immer gewusst. Aber wie besonders, das habe er erst von Florian Bossert gelernt. Er hat vor einiger Zeit hier den Storchenschnabelbläuling entdeckt. Ein Schmetterling, der deutschlandweit stark gefährdet und bei uns im Landkreis inzwischen nur noch hier zu finden ist.

 

Mit der Sense im Steilhang

So freut es Florian Bossert, dass der Almbauer mit viel Engagement hilft, den Storchenschnabelbläuling zu erhalten. Beispielsweise durch seine Mahd. „Wir haben bereits vor ein paar Jahren wieder angefangen, den Steilhang mit der Sense zu mähen“, berichtet Hartl. „Aus der Tradition heraus. Das wurde früher immer gemacht“, sagt er. Florian Bossert ist begeistert von der Motivation, die der Landwirt mitbringt: „Mit der Sense im Steilhang zu mähen, ist ja nicht einfach!“ Hartl Markhauser lacht: „Steil ist ja auch eine Herausforderung!“ Da muss die ganze Familie mit anpacken, um das Heu zusammenzurechen und vom Steilhang abzutransportieren.

Der Schmetterling legt Ende Juni seine Eier. „Wir mähen nicht vor August!“, sagt Hartl Markhauser. In der Zwischenzeit kann sich die Raupe prächtig entwickeln. Sie ernährt sich von den Samenanlagen des Storchenschnabels und wandert dann Ende Juli hinunter, um am Fuße der Pflanze zu überwintern. Durch das Mähen mit der Sense bleibt immer der untere Teil der Pflanzen stehen – das sichert den Lebensraum der Raupe. Es gibt viele Faktoren, warum der Storchenschnabelbläuling hier an der Unteren First noch vorkommt: Der Lebensraum passt, die Pflanze ist in ausreichender Menge vorhanden und die Wiese wird erst spät und mit der Sense gemäht.

 

Perfekte Zusammenarbeit

Das Schöne an dem Projekt ist der Erfolg. „Wir hatten in diesem Jahr sehr viele Eiablagen“, sagt Florian Bossert zufrieden. Das jährliche Monitoring gehört zu so einem Projekt selbstverständlich dazu. Bei der Förderung solcher Projekte hilft der Landespflegeverband. Trotzdem ist sehr viel Idealismus gefragt. „Wir sind froh um jede kleine Fläche“, sagt Ulrich Berkmann. Die Zusammenarbeit von Naturschutz, Landschaftspflegeverband und der Almwirtschaft funktioniert perfekt – ein echtes Vorzeigeprojekt im Landkreis. Dem Schmetterling ist so geholfen und nebenbei duftet das spezielle Heu aus dem Steilhang auch ganz besonders gut. „Wie in einem Wellnessbad oder Kräuterstudio“, sagt Hartl begeistert.

Hartl Markhauser macht seine Mahd nicht nur im Steilhang, sondern auch auf den etwas tiefer gelegenen Almwiesen von Hand. Ich habe ihn vor drei Jahren besucht: Es duftet nach Heu auf der Unteren First – Schliersee Magazin

 

 

Danke an Florian Bossert und Hartl Markhauser für den Einblick in das Projekt und die bereitgestellten Fotos und Videos!

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Drei Schliersee-Sommertipps

Hurra, der Sommer ist da. Du bist im Urlaub in Schliersee? Ich habe heute drei von mir ganz persönliche Tipps für dich ausgewählt.

 

 

#1 Bei einer Wanderung auf die Schliersbergalm immer Badesachen dabeihaben

Viele Urlauber in Schliersee machen einen Ausflug auf die Schliersbergalm. Du auch? Egal ob mit der Seilbahn oder zu Fuß – du solltest immer Badesachen dabeihaben. Warum? Weil es für mich dort einen der schönsten Pools Bayerns gibt. Du erreichst die Schliersbergalm bequem mit der Seilbahn in nur vier Minuten von Schliersee aus. Zu Fuß kannst du zwischen dem Panoramaweg von der Talstation aus oder der Runde über den Kalkgraben (Forststraße) durch den Wald wählen. Tickets für den kleinen Pool bekommst du an der Bergstation der Schliersbergbahn oder auch online unter Schwimmbad (schliersbergalm.de). Der Pool ist momentan schön warm und ein echter Genuss nach einer Wanderung hinauf zur Schliersbergalm. Die atemberaubende Aussicht vom Pool aus ist einfach perfekt.

 

#2 Mittagessen im Strandbad

In unser Strandbad geht man nicht nur für einen Badetag, dort kannst du auch sehr gut essen und den Sonnenuntergang genießen. Das Strandbad Schliersee ist bekannt für seine gute Küche. Abends wird die Terrasse schnell voll. Das kannst du umgehen, wenn du einfach mittags dort zum Essen gehst. Für alle, die auf Fleisch verzichten wollen: Es gibt auch vegetarische Burger und verschiedene Salate. Der Burger auf meinem Foto ist ein Beef-Burger und er hat sehr gut geschmeckt! Wer „nur“ zum Essen ins Strandbad geht, muss keinen Strandbad-Eintritt bezahlen. Cooles Gadget: Es gibt kleine Tresore, wo du dein Handy aufladen kannst. Beachte, dass das Strandbad bei schlechter Witterung nicht immer geöffnet hat. https://www.strandbad-schliersee.de/

 

#3 Wanderung zum Grünsee

Während den Schliersee und den Spitzingsee bei uns jeder kennt, ist der Grünsee eher unbekannt. Er liegt unterhalb des Roßkopfgipfels und leuchtet in der Sonne smaragdgrün. Du kannst ihn von der Talstation der Stümpflingbahn (kostenpflichtige Parkplätze) über die Grünsee-Alm in rund einer Stunde erreichen. Der Grünsee ist ein perfekter Brotzeitplatz. Ich möchte diesen Sommer unbedingt einmal wieder raufgehen. Ich habe 2019 einen Beitrag über den Grünsee gemacht und habe ihn seither im Herzen. Es war ein wunderbarer Tag. Fazit: Heuer muss ich mal wieder hin! Smaragdgrüne Oase oberhalb vom Spitzingsee – der Grünsee – Schliersee Magazin

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Aus Liebe zur Tradition: Alt-Schlierseer Kirchtag 2023

Schon am Samstag hatte die Alt-Schlierseer Trachtengruppe die Überfahrt mit den Plätten (Schifferl) von Fischhausen nach Schliersee abgesagt. Regen, aber vielmehr der vorhergesagte Wind, machen eine sichere Überfahrt nicht möglich. Ein großer Wehrmutstropfen auch für die Trachtengruppe. Gerade heuer wollten sie die Jugend aus dem Verein ans Ruder lassen und haben eigens dafür Trachten geschneidert.

 

 

 

Aber woher kommt die Tradition der Überfahrt von Fischhausen nach Schliersee?

Früher gab es keine Straße nach Schliersee, nur einen kleinen Weg. „Da war man mit den Schifferln einfach schneller“, erklärt mir Korbinian Leitner von der Alt-Schlierseer Trachtengruppe. Und um Kirchweih zu feiern, kamen die Menschen eben auch von Fischhausen oder vom Freudenberg nach Schliersee zur Sankt Sixtus Kirche. Diese lange in Vergessenheit geratene Tradition hat der Verein zur 1200-Jahrfeier von Schliersee wieder aufleben lassen. Und der Alt-Schlierseer Kirchtag ist seither einer der Höhepunkte im Schlierseer Veranstaltungsjahr und auch definitiv ein Besuchermagnet. Es ist bezaubernd, wie die geschmückten Schifferl über den See gleiten.

 

Wunderschöne historische Trachten

Als ich am Samstag von der Absage erfahre, binden die Mitglieder der Alt-Schlierseer Trachtengruppe gerade die Bögen für die Plätten. Ich wundere mich, warum sie das trotzdem machen. „Es ist unser Brauch und es gehört einfach dazu“, sagt Korbinian Leitner. Sie wollen damit die Kirche und das Bauerntheater schmücken. Die Schifferl liegen bereits im Kurpark und werden wieder aufgeräumt.

Am Sonntag gegen 10:00 Uhr regnet es in Strömen. Die Entscheidung die Überfahrt abzusagen war definitiv richtig. Aber der Regen trübt die Stimmung nicht. Die befreundeten Trachtengruppen treffen ein und alle versammeln sich unter dem Dach der Vitalwelt und unter ein paar Pavillons. Die Musikkapelle Niklasreuth spielt in der offenen Garage. Der Umzug zur Kirche soll wie geplant stattfinden, die Wetter-App verspricht eine Regenpause. Und tatsächlich: Punkt 11:00 Uhr hört es auf zu regnen und die Sonne kommt raus. Das ist wie ein kleines Wunder. Leider waren dieses Jahr nur wenige Zuschauer im Kurpark. Schade, denn die historischen Trachten der verschiedenen Gruppen sind wunderschön anzuschauen.

Nach dem Patroziniumsgottesdienst in der Sankt Sixtus Kirche geht es für die Trachtengruppen in einem Festzug noch einmal durch Schliersee zum Bauerntheater. Dort wird gemeinsam Mittag gegessen und die Musikkapelle Niklasreuth ruft den ein oder anderen musikalisch zum Tanz auf. Einfach ein geselliger Nachmittag.

 

 

Vielen Dank, liebe Alt-Schlierseer Trachtengruppe für euer Engagement zum Erhalt der Traditionen in Schliersee!

https://www.alt-schlierseer-tracht.de/

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Zum Käs‘n auf der Raineralm

Frische Bergluft, Glockenläuten der Kühe, keine Hektik, atemberaubende Aussicht und Ruhe vom Alltagsstress in einer herrlichen Natur – eine schöne Vorstellung vom Almleben.

Dass dieses aber auch mit körperlich anstrengender, wenn auch erfüllender Arbeit verbunden ist, sehen die meisten Besucher einer Alm jedoch selten.

 

 

Über die VHS Oberland (hier geht es zur Homepage) lud Elisabeth Kainz, die selbst bereits vier Almsommer verbracht hat, auf die Raineralm im Bodenschneidgebiet zu einem traditionellen Herstellungskurs für Käse ein.

Da der erste Kurs bereits eine sehr hohe Nachfrage und eine lange Warteliste hatte, wurde kurzerhand ein weiterer Kurs angeboten.

Einen Vormittag lang konnten die Teilnehmer alles über die Herstellung von Käse erfahren, selbst Hand anlegen und die verschiedenen Schritte der Käseherstellung kennenlernen.

Zunächst wird die Milch mit etwas Naturjoghurt angesäuert und langsam erwärmt.

Nach Zugabe von Lab und einer Wartezeit, in der die Mich „dick liegt“, kann durch eine Schnittprobe der Gallerte die Entwicklung beobachtet werden.

Dann ist es Zeit, den Käsebruch durch Zerschneiden der Masse herzustellen. Je kleiner der Käsebruch ist, desto fester wird später der Käse.

Jetzt trennt sich die Molke aus dem Käsebruch.

In Käseformen gefüllt, kann der Bruch jetzt abtropfen (für Mozzarella) oder gepresst (für Schnittkäse) werden.

Nach 24 Stunden ist der Mozzarella schon bereit zum Verzehr mit Salz oder getrockneten Kräutern.

Der Schnittkäse braucht noch weitere Pflege (Salzbad, Lagerung mit Schmierungen), bevor er verköstigt werden kann.

Ein Höhepunkt des Tages war zweifellos die Verkostung der von der Sennerin Chrissi selbst gemachten Käse. Herrlicher Naturschnittkäse, würziger Kräuterkäse, pikanter Pfefferkäse, cremiger Mozzarella und handgemachte Almbutter gehören zu ihrem Repertoire.

 

 

Chrissi, die mit ihren beiden kleinen Kindern Marie und Paula zwei Monate die Raineralm bewirtschaftet, erzählt uns mit Stolz von ihrem Alltag mit Höhen und Tiefen auf der Alm.

Die Milch der beiden Milchkühe verarbeitet sie täglich zu leckerem Käse, der im Käsekeller der urigen Alm lagert.

Die Raineralm befindet sich im Bodenschneidgebiet und ist fußläufig über den etwas steileren Weg vom Wanderparkplatz Dürrnbach in Neuhaus oder etwas flacher, dafür aber länger vom Hennerer Parkplatz in Schliersee erreichbar.

 

 

Wer sich selbst für einen Kurs bei Elisabeth interessiert, kann sich über die Homepage der VHS Oberland informieren. Weitere Kurse sind bislang geplant, aber noch nicht online.

 

 

 

Silke Sontheim

Ursprünglich aus Unterfranken ist sie seit 2015 mit Ihrem Mann und beiden Kindern am Schliersee verwurzelt. Nebenberuflich widmet sie sich dem Upcycling und schenkt vor allem ausgedienten Trachten unter dem Logo „UpArt Schliersee“ ein neues Dasein.

 

 

 

Neu: Das besondere Golferlebnis hoch über Schliersee

Wann warst du zum letzten Mal auf der Schliersbergalm? Seit dieser Woche gibt es dort eine neue Attraktion: eine Adventure-Golf-Anlage. Das ist wohl einer der höchstgelegenen, wenn nicht sogar der höchstgelegene Minigolfplatz Deutschlands.

 

 

Die Schliersbergalm liegt auf 1061 Metern und ist mit der Seilbahn in nur vier Minuten bequem zu erreichen. Selbstverständlich kannst du auch zu Fuß raufgehen. Dafür brauchst du etwa eine Stunde. Entweder gehst du die Serpentinen direkt von Schliersee rauf – auf diesem Weg hast du durchgehend einen traumhaften Panoramablick auf Schliersee, den See und in die Berge. Oder du nimmst alternativ die Forststraße über den Kalkgraben – dieser Weg führt hauptsächlich durch den Wald.

 

Adventure-Golf-Spaß

Ingo Bauer, Geschäftsführer der Schliersbergalm, zeigt mir heute den frisch angelegten Adventure-Golfplatz mit neun Bahnen. „Das muss natürlich alles noch zuwachsen“, sagt er. „Aber spielen kann man schon!“ Die Adventure-Golf-Anlage ist ans Gelände angepasst und man spielt auf Kunstrasen. Die Bahnen sind nicht wie beim traditionellen Minigolf aus Beton, das Regenwasser kann durch eine Kieselsteinschicht unter dem Kunstrasen schnell versickern. „Deshalb kann man auch bei schlechterem Wetter Adventure-Golf spielen“, erklärt Ingo. Er verspricht mehr Spielspaß und abenteuerlichere Bahnen als beim Minigolf. Auch weil man abwechselnd spielt und so den Ball des Gegners in eine ungünstigere Lage bringen kann – wie beim Eisstockschießen. „Ob das Freundschaften fördert, weiß ich nicht!“, sagt Ingo und lacht. Auf jeden Fall wird es so spannender. Selbstverständlich kann man die Ergebnisse wie beim Minigolf auf einen Zettel schreiben, aber wer möchte, kann sich auch eine App runterladen und die Ergebnisse digital eintragen. „Und dann per WhatsApp an seine Freunde schicken“, ergänzt Ingo. Auch Victor Golke, Geschäftsführer des Hotels, gesellt sich zu uns und spielt ein paar Bahnen. Die Adventure-Golf-Anlage ist also offiziell eingeweiht: Jetzt bist du dran! Bezahlen musst du an der Seilbahnkasse, dort erhältst du auch Schläger und Bälle und den QR-Code für die App.

Und nach der Adventure-Golf-Runde kannst du dann wieder mit der Sommerrodelbahn nach Schliersee runterrodeln. Viel Spaß!

 

 

Schliersberg Alm Hotel & Gastronomie GmbH

Schliersberg 1

83727 Schliersee

Tel.: 08026/67 22

 

info@schliersbergalm.de

 

 

 

Hotel und Seilbahn Betriebs GmbH

Schliersbergalm

83727 Schliersee

 

Tel.: 08026/20 94 52

 

hotel@schliersbergalm.de

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

(M)Ein Sommertag am Schliersee

So ein Sommertag am Schliersee ist einfach einzigartig.

 

 

Morgens mach ich mich auf, es geht Richtung Café Jennerwein, wo man wieder wunderbar und lecker frühstücken kann.

Sehr schön sitzt man da und genießt die ersten Stunden am Morgen mit Joghurt und Früchten oder besser gesagt das Fitnessfrühstück „für schneidige Berggamsen“.

 

Rund um den See kommt Leben auf, die Ersten leihen sich Tretboote am Lauber Beach oder an einigen anderen Bootsverleihen rund um den See. Die Schlierseer Bootsfahrt dreht auch schon ihre ersten Runden um den See.

Ich verweile im Kurpark unter den Bäumen und beobachte im Schatten das Leben. Viele Touristen sind hier und zeigen sich begeistert von den unzähligen schön gepflegten Blumenbeeten. Perfekt verweilt man auch im Restaurant Charivari auf der Terrasse mit dem schönen Ausblick.

 

Einige Zeit später geht’s Richtung Eiscafé Dolomiti. Ich schwanke wieder zwischen den Eissorten, da ich alle Sorten mag. Okay, die Entscheidung fällt schnell und ich gönne mir Stracciatella und Joghurt-Mango.

 

Danach zieht es mich auf den Weinberg. Von hier aus hat man einen der schönsten Ausblicke auf den Schliersee inklusive Schatten und Ruhe. Dort lässt es sich wunderbar verweilen, man kann ein Buch lesen sowie hin und wieder den Blick über den See schweifen lassen. Hier hält man es aus und kann den Booten, Paddlern und Schwimmern aus der Ferne zusehen.

 

Nach einem Spaziergang am See entlang setze ich mich gern in die neue Seebar – Seppi’s Seebar. Eine wunderbare familiengeführte Location mit nettem und freundlichem Service. Und als es ums Getränk ging, kam ich vom alkoholfreien Weißbier ab und probierte kurzerhand den hauseigenem Sprizz. Ein echter Geheimtipp.

 

Zu später Stunde überfiel mich ein kleiner bis mittelgroßer Hunger, und so gab es lecker Essen im Gasthof Terofal. In diesem Biergarten sitzt man herrlich und kann sehr gut speisen. Überhaupt findet man rund um den See zahlreiche Leckereien, weshalb einem die Wahl oft schwerfällt.

Zum Tagesausklang ging es am Seeufer nach Hause, und ich sage euch, ich kann mich an Sonnenuntergängen einfach nicht sattsehen. Geht es euch auch so?

Noch ein Bild und noch ein Bild, ein Video – bis die Sonne schlafen geht.

 

HACH, der Schliersee ist einfach zum Verlieben.

 

 

Vielleicht probiert ihr das auch mal aus, so einen Sommertag am Schliersee. Es gäbe noch viel mehr darüber zu erzählen.

 

 

 

Sabine Hartmann

Geboren in Ingolstadt als echte Schanzerin. Zweitheimat Schliersee. Naturmensch mit Leidenschaft zur Fotografie

 

 

 

Come rain or shine: Schliersee feiert!

„Können wir nicht jedes Wochenende im Sommer Seefest feiern?“, fragt mich ein Schlierseer, als wir darauf warten, dass der Regen wieder aufhört und die Sonne wieder rauskommt. Ich überlege kurz. „Warum?“, frage ich zurück.  Weil’s einfach so schee is!“, antwortet er begeistert.

 

 

 

 

 

Wenn’s mal bisserl regnet, macht uns das gar nichts aus

Mein Seefestwochenende startet damit, dass ich die Begrüßungsrunde der Organisatoren Hias, Reiner und Simon zusammen mit Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer begleiten darf. Eine gute Gelegenheit für einen kurzen Ratsch an jedem Stand. Wir sind fast zweieinhalb Stunden unterwegs. Um etwa 19:30 Uhr eröffnet Franz Schnitzenbaumer das Seefest offiziell von der Seefestbühne aus. Er betont, wie stolz er darauf sei, dass das Seefest hauptsächlich von den Mitgliedern der Schlierseer Vereine mit ehrenamtlicher Arbeit getragen wird. „Ihr habt bestimmt mitbekommen, dass ein Seefest im Nachbartal hat abgesagt werden müssen, weil man es personaltechnisch nicht geschafft hat“, sagt er. Bei uns werde fast alles von Vereinen mit ehrenamtlicher Arbeit gestemmt und der Erlös fließe in die Jugendarbeit. Franz Schnitzenbaumer freut sich, wie sehr sich die Schlierseer einerseits für ihre Vereine, aber andererseits auch für das Seefest engagieren und alles geben. „Das freut mich sehr!“, sagt er. Der Bereich vor der Seefestbühne ist gut gefüllt und die Musiker rund um Erich Kogler starten ihr Konzert. Leider erreicht uns noch vor 9:00 Uhr ein Gewitter mit viel Regen und Wind und beschert dem Konzert von Kogler & Friends ein plötzliches Ende. In den verschiedenen Zelten wird aber selbstverständlich fröhlich weitergefeiert. So wie Franz Schnitzenbaumer bei der Eröffnung auf der Bühne gesagt hat: „Wenn’s mal a bisserl regnet, das macht uns gar nichts – wir feiern weiter!“

 

Tradition hat in Schliersee einen hohen Stellenwert

Der Samstag startet für mich mit dem traditionellen Fischerstechen. Die Sonne brennt vom Himmel und der Biergarten der Eishackler direkt am Seeufer mit lauter Logenplätzen fürs Fischerstechen ist voll. Wie jedes Jahr macht es Spaß, die „Kämpfe auf dem Wasser“ zu beobachten. Als eine Regenfront mit Hagel über Schliersee zieht, drängen sich die Zuschauer in die Bar der Eishackler, um einen trockenen Platz zu ergattern. Der Regen dauert aber gar nicht lange und im Anschluss beginnt die Siegerehrung. Die „Schlierseer Buam“ freuen sich über den ersten Platz und den Wanderpokal. Gratulation! Nach der Siegerehrung drehe ich eine Runde mit Peter Sprenger in seiner Pferdekutsche. Er fährt unermüdlich den ganzen Nachmittag die Kinder ums Seefest. Ebenso beliebt bei den Kindern sind die Hüpfburg und die Aktivitäten mit den Pfadfindern wie Stockbrotbacken am Lagerfeuer und Kinderschminken. Am Nachmittag unterhält die Huabaoim Musi die Gäste und am Abend beim „Schlierseer Abend“ die Schlierseer Blasmusik zusammen mit den verschiedenen Schlierseer Plattlergruppen und den Goaßlschnalzern. Welchen Stellenwert die Tradition in Schliersee hat, erkennt man an der großen Anzahl an Plattlern auf der Bühne, so Moderator Franz Weiss. Und die Bühne ist wirklich voll! Um 22:00 Uhr startet das musiksynchronisierte Brillantfeuerwerk, das von einem Floß im Schliersee abgeschossen wird. Ein Traum! Und danach geht die Party auf dem Schlierseer Seefest erst richtig los!

 

Das Schlierseer Seefest ist ein Familienfest

Am Sonntag sitze ich um 13:00 Uhr im Biergarten vor der Seefestbühne und die LakeSide Big Band spielt. Ich mag die lockere Atmosphäre. Als spätes Frühstück gönne ich mir heute eine Currywurst mit Pommes (lach!). Ich freue mich, als ich Uschi Bommer auf der Bühne sehe. Sie singt ein paar Lieder mit der LakeSide Big Band wie im vergangenen Jahr. Auch Sängerin Anna Müller tritt noch auf. Am Nachmittag gehört die große Seefestbühne den Kleinen. Also besser gesagt dem Nachwuchs. Es treten die Schlierseer Turner, Mitglieder des Taekwon-Do- und Allkampf-Jitsu-Centers Hausham, die Rock’n‘Roller aus Hausham und die Crachia Hausham auf. Es sind sehr viele Zuschauer da, darunter viele stolze Eltern und Großeltern. Nach dem starken Regenguss bei den Schlierseer Turnern zu Beginn spielt dann auch das Wetter wieder mit und zeigt sich von seiner schönsten Seite. „Es war das 21. Seefest für mich und es war wieder eines, das ich abhefte unter genial“, sagt Franz Weiss zum Abschied. Um etwa 20:00 Uhr beendet er zusammen mit unserem Kuramtsleiter Mathias Schrön sowie Reiner und Simon Pertl das Bühnenprogramm und die Besucher lassen den Tag auf dem Seefest noch gemütlich bei einem Bier ausklingen.

 

 

Alle hier aufzuzählen, denen ich für ein so gelungenes Seefest 2023 danken wollen würde, würde zu weit führen. Denn das Schlierseer Seefest ist eine Gemeinschaftsleistung. Also: Danke euch allen!

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.