„Am Schliersee sitzen und bläd schaun“ – die Schlierseer Kabarettistin und Schauspielerin Christine Eixenberger

Lustig, herzlich und „grad raus“ – so könnte man die Kabarettistin und Schauspielerin Christine Eixenberger auf Anhieb am besten beschreiben. Als ich mich mit ihr zum Interview am Bootsverleih Lauber in ihrer Heimatgemeinde Schliersee treffe, bietet sie mir als Erstes das „Du“ an. Weil man das so macht in Bayern, es ratscht sich nämlich leichter, wenn man „Du“ sagen kann.

Erste Hauptrolle als „Marie fängt Feuer“

Christine Eixenberger ist ein Mensch, den man sofort gern haben muss. Sie lacht viel, ist herrlich unverkrampft und wunderbar bayerisch-bodenständig. Dabei könnte sie sich ein bisschen Abgehobenheit durchaus herausnehmen, schließlich gilt sie als neuer „Shootingstar“ der bayerischen Schauspiel- und Kabarettszene. Dem bundesweiten Publikum dürfte sie spätestens seit der Verkörperung der Feuerwehrfrau „Marie“ in der ZDF-Herzkino-Reihe „Marie fängt Feuer“ bestens bekannt sein. Ursprünglich war sie für diese Rolle eigentlich gar nicht vorgesehen, erzählt sie freimütig. „Ich wurde am Anfang für eine der Nebenrollen gecastet. Für eine Hauptrolle war ich eigentlich zu unbekannt in der deutschen Fernsehwelt.“ Die Macher der Serie ließen sich aber dann doch von ihrem Talent und ihrer natürlichen Spielweise vor der Kamera überzeugen und gaben ihr die Hauptrolle. „Als ich Bescheid bekommen habe, hab ich erst mal geheult und gedacht, dass ist sicher ein Tippfehler“, erinnert sie sich mit einem Lachen. Nun ist sie „Marie“ ‒ und das mit Lust und Leidenschaft.

Erfolg im BR mit „München Grill“

Doch das ist nicht das einzige Fernsehformat, in dem Christine Eixenberger ihr schauspielerisches Können unter Beweis stellen darf. Ganz neu im Programm des Bayerischen Fernsehens ist die Serie „München Grill“ unter der Regie von Franz Xaver Bogner. Christine Eixenberger hat darin Monika Gruber mit deren „Monis Grill“ beerbt und leitet in ihrer Rolle als „Fanny“ ein Wirtshaus am Viktualienmarkt, das regelmäßig von der bayerischen Prominenz heimgesucht wird. An ihrer Seite spielen Fernsehgrößen wie Christine Neubauer und Sarah Camp. Auch um diese Rolle musste Christine nicht in zahllosen Castings mit anderen hoffnungsvollen Jungschauspielern kämpfen. Regisseur Franz Xaver Bogner entdeckte und besetzte sie. „Bei uns hat einfach die Chemie gestimmt“, berichtet sie von ihrem ersten Treffen mit dem berühmten Filmemacher.

„Auf der Bühne gebe ich die Pädagogin“

Die künstlerischen Wurzeln der studierten Grundschullehrerin liegen jedoch im Kabarett. Ihr bester Spezl und langjähriger Mentor hat sie schon während ihrer Schulzeit am Gymnasium zu diversen Musicals im Landkreis Miesbach geholt. Nach einem kurzen Ausflug in ein Jurastudium, das sie abbrach, „weil Baurecht vor der Tür stand. Das kann kein Mensch freiwillig wollen!“, fand sie sich plötzlich mit ihrem ersten Programm auf der Bühne wieder. Zuerst noch zusammen mit Tobias Öller und kurz darauf als Solokünstlerin eroberte Christine rasch die Kleinkunst- und Theaterbühnen der Republik. Auf „Ballkontakt“ folgte „Lernbelästigung“, und ganz aktuell tourt sie mit ihrem Programm „Fingerspitzenlösung“ durch die Lande. „Auf der Bühne gebe ich die Pädagogin“, erzählt die leidenschaftliche Künstlerin. „Als Lehrerin kann ich zum Beispiel das Publikum auf eine Art miteinbeziehen, die einem keiner krumm nimmt, weil diese Situationen jeder aus seiner Schulzeit kennt. Wenn da einer mit dem Handy rumspielt oder mit dem Banknachbarn zum Ratschen anfängt, muss er damit rechnen, dass ich das kommentiere. Ich liebe es, wenn mein Publikum anfängt zu schwitzen!“ Als Grundschullehrerin kennt sie sich nämlich aus mit frechen Schülern – auch wenn sie bereits erwachsen sind.

Familie und Heimat geben ihr Halt

Doch bei aller Gaudi und allem Erfolg gibt es auch stille Momente bei der quirligen Schlierseerin. „Das klingt bestimmt irgendwie komisch, aber wenn ich mir vorstelle, dass unser Leben endlich ist – da gruselt es mich ein bisserl“, sagt sie. Und damit meint sie vor allem den Verlust ihrer Familie, zu der sie ein inniges Verhältnis hat. Mama, Papa und ihr jüngerer Bruder geben ihr Halt und sorgen für die nötige „Erdung“ in ihrem turbulenten Leben. Urlaub in exotischen Ländern braucht Christine Eixenberger nicht zwingend: „Schliersee bedeutet für mich tatsächlich Freiheit. Da kann ich zu jeder Tageszeit auf den Berg gehen, am See sitzen oder Radlfahren. Oder einfach nur einen Cappuccino trinken und bläd schauen.“ Herzerfrischend, oder?

Wer Christine Eixenberger noch nicht live und in Farbe auf der Bühne erlebt hat, sollte das schleunigst nachholen. Ihre offene und sympathische Art bringt nämlich die kältesten Herzen zum Schmelzen. Und dafür muss man nicht mal „per Du“ mit ihr sein.

 

 

Mehr Infos zu Christine Eixenberger sowie ihre aktuellen Tourdaten findet man unter www.christine-eixenberger.de.

Am 29. Dezember 2018 ist sie mit ihrem Programm „Fingerspitzenlösung“ im Alpengasthof „Glück Auf“ in Hausham zu Gast.

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

WM 2018: Tooooooor! Public Viewing in Schliersee

Mein Tipp: In den Vorrundenspielen alle Locations ausprobieren und den persönlichen Lieblingsplatz herausfinden – dann kann das Finale mit deutscher Beteiligung kommen.

„Olé“ und „Schalalalala“

#1 Fankurve Schliersee – im Bauerntheater bei allen Deutschlandspielen mitfiebern

Echtes Stadion-Feeling bekommt Ihr im Bauertheater. Mit einer riesigen Leinwand (5 m x 2,80 m) wird Euch die WM direkt von Russland nach Schliersee geholt. An erster Stelle stehen hier Fußball und das Miteinander-Feiern. Es gibt Getränke und Leberkässemmeln. Für eine Stärkung vor oder nach dem Spiel sorgen die umliegenden Restaurants. Der Eintritt ist frei. Der Erlös aus dem Getränkeverkauf wird gespendet. Gute Stimmung ist bei der Fankurve Schliersee garantiert.

Einlass: 1 Stunde vor Spielbeginn

 

 

#2 Direkt am See mit wunderschöner Bergkulisse – im Schlierseer Hof

Im Schlierseer Hof wird im Biergarten bei schönem Wetter ‒ direkt am See ‒ ein großer Fernseher aufgestellt. So könnt Ihr alle Spiele zusätzlich mit See- und Bergblick verfolgen. Natürlich werdet Ihr dort bestens kulinarisch versorgt. Bei Regen wird in die Bar ausgewichen.

 

 

 

 

#3 In der Halbzeit im Schliersee erfrischen – Park-Strandbad Schliersee

Fußballschauen einmal anders. Im Strandbad. Ein Sprung ins kühle Nass in der Halbzeitpause – kein Problem. Im Strandbad ist das möglich. Außerdem könnt Ihr Euch von der gewohnt guten Küche verwöhnen lassen. Frisch vom Grill oder Asiatisches aus dem Wok. Dazu den berühmten eisgekühlten Gin Chilla. Gezeigt werden alle Deutschlandspiele.

 

 

 

#4 Jedes Spiel in der Seebar

Bei Gregor in der Seebar, direkt an der Seestraße gelegen, wird jedes Spiel auf dem Fernseher gezeigt. Gemütliche Bar-Atmosphäre.

 

 

 

 

#5 Live dabei! Die Bar im Herzen von Schliersee

Fußball-Fieber herrscht auch in der Bar Schliersee. Der Treffpunkt im Herzen von Schliersee empfängt Euch mit exzellenten Weinen, Bier vom Fass, feinen Spirituosen, spritzigen Cocktails, hervorragenden Kaffeespezialitäten und kleinen Schmankerln in gemütlich stilvollem Ambiente und mit ganz viel Fußball. Alle Tore, alle Spiele LIVE!

 

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Schafschur auf der Unteren Firstalm ‒ und was sonst noch wichtig ist zur Vorbereitung auf das Almleben …

Heute ist Schafschur beim Anderlbauer auf der Unteren Firstalm. Normalerweise werden die Schafe noch im Tal geschoren. Danach lässt man das Fell noch ein paar Tage wachsen, damit die Tiere draußen nicht frieren, und dann geht’s erst los auf die Alm. Dieses Jahr ist es ein bisserl anders, weil der bisherige Schafscherer verhindert ist. Dafür darf sich der eingesprungene Schafscherer freuen: Er hat eine wunderschöne Location zur Schafschur, bei bestem Wetter und mit einem atemberaubenden Blick aus der Höhe auf den Spitzingsee. Und da es außerdem ungewöhnlich warm ist, müssen die Schafe mit ihrem neuen Haarschnitt auch nicht frieren.

Als wir an der Alm ankommen, sind alle bereit, nur etwas fehlt: Der Schafscherer steckt im Stau fest, und die bayerischen weißen Bergschafe sind auf Entdeckungstour irgendwo auf den umliegenden Hängen oder in den Wäldern … Da hilft nur eines: Wir müssen sie suchen. Also machen wir uns auf über die blühende Bergwiese, auf der wir in der Ferne weit oben am Hang ein paar Bergziegen ausmachen können. Aber keine Schafe … Und dann kommt der Hartl, der Bauer vom Anderl-Bauernhof in Fischhausen. Und mit einem Eimer voller „Leckerlis“ für die Schafe und interessanten Lauten gelingt ihm, was uns zu dritt nicht gelungen ist: Die Schafe kommen mit ihren Lämmern im Schweinsgalopp den Hügel hinuntergerast und laufen ihm brav nach in den Stall. Aha, so geht das also!

Inzwischen ist der Schafscherer auf der Alm angekommen und baut seine Gerätschaften auf. Ein interessantes Gestell, das entfernt an einen Galgen erinnert. Du liebe Güte, was kommt da auf die Schafe zu … Aber so schlimm wird es nicht. Die Tiere sind relativ entspannt, und vor allem diejenigen, welche die Prozedur bereits kennen, lassen das Scheren ruhig über sich ergehen. Sie legen den Kopf auf den Boden und lassen sich von dem „Schafeflüsterer“ einlullen. Zweimal im Jahr werden die Bergschafe von ihrem schweren Fell befreit. „Beim Scheren geht es um das saubere Arbeiten am Tier. Das Lanolin (Wollwachs) ist das teuerste Nebenprodukt, welches beim Scheren anfällt: 25 €/kg. Aber das muss man erst mal zusammenbekommen“, erklärt mir der Schafscherer, welcher in seinem Gestell hängt und quasi bäuchlings über dem Schaf schwebt. Er übt diesen Beruf seit inzwischen sechs Jahren aus und hat zusätzlich zu einem Schafschurkurs in Deutschland eine Ausbildung in Neuseeland absolviert. Drei bis vier Kilogramm Fell fallen pro Schaf ab. „Dieses wird mit heißem Wasser gewaschen, über Nacht eingeweicht, ausgezupft und dann noch mal ausgewaschen“, klärt mich der Opa Sepp auf. Danach wird es zur Spinnerei gebracht. Wirklich viel verdienen kann man mit dem Fell nicht, aber ab und zu kommt ein neuer Strickjanker für den Opa dabei heraus.

Das Scheren der Schafe ist noch nicht alles, was zur Vorbereitung auf das sommerliche Almleben getan werden muss:

Grundsätzlich müssen alle Schafe spätestens im Alter von neun Monaten, aber unbedingt vor dem Verlassen des Bestandes, mit einer Ohrmarke gekennzeichnet werden. Dabei geht es darum, beim Auftreten der Maul- und Klauenseuche die betroffenen Tiere ausfindig machen zu können. Auch die Rinder müssen registriert sein. Kälber sind innerhalb von sieben Tagen nach der Geburt mit identischen Ohrmarken in beiden Ohren zu kennzeichnen. Sowohl den Rindern als auch den Schafen werden vor dem Almauftrieb die Klauen geschnitten, damit sie auf den teilweise unwegsamen Berghängen sicher unterwegs sind. Auch an das Entwurmen der Tiere muss gedacht werden, damit sie gesund bleiben.

 

 

Und wie wird man zur Sennerin? „Es ist nicht unbedingt Voraussetzung, dass eine Almerin aus einem Bauernhof heraus stammt“, erläutert mir Hartl. Sie darf keine Scheu vor den Tieren haben und sollte sich für deren Wohlergehen interessieren. Außerdem darf sie keine Angst vor wechselnden Wetterlagen und Gewittern haben. Sie sollte so gut zu Fuß sein, dass sie sich im Berggebiet bewegen kann, um die Tiere zu suchen und bei Bedarf auch Zäune auszubessern. Da die Untere Firstalm vom Anderlbauer nicht bewirtschaftet ist und hier Jungvieh auf die Weide kommt, sind Kenntnisse im Buttern oder Käsen nicht notwendig. „Alles, was man hier wissen und können muss, kann man recht schnell lernen“, sagt der Hartl. „Und was man nicht unterschätzen sollte, ist die Tatsache, dass man am Abend, sobald die Arbeit getan ist, alleine auf der Alm ist. Auch damit sollte man gut zurechtkommen.“

Ich kann mir nichts Aufregenderes und gleichzeitig innere Ruhe Bringendes vorstellen und hoffe, dass ich irgendwann die Möglichkeit habe, das Leben als Almerin selbst zu erleben.

 

 

Anderl-Bauernhof

Familie Markhauser
Fischhauser Straße 5
83727 Schliersee/Oberbayern
Telefon: 0 80 26 / 9 46 64
Telefax: 0 80 26 / 9 46 65
E-Mail: anderlbauer@gmx.de

Internet: http://anderlbauer.schliersee.de/unser_hof/unser_hof.php

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Insel Wörth im Schliersee | Neuer Pächter startet in die Saison

Michael Sechehaye ist der neue Pächter der Insel-Gaststätte auf der Insel Wörth in unserem schönen Schliersee.

Für seine Küche konnte er Patrick Coudert gewinnen. „Liebe geht durch den Magen ‒ Kochen erreicht die Seele“, lautet das Motto des Küchenchefs. Von Japan über England, Amerika und Kanada hat Coudert den Weg auf die kleine Insel Wörth im Schliersee gefunden und wird die Gäste mit seinen Kochkünsten verzaubern. Er ist bekannt aus dem Fernsehen, hat viele Promis bekocht, ist im Besitz von zwei Sternen und freut sich auf seine neue Aufgabe.

Zunächst wird Michael Sechehaye sein Wirtshaus nur für Veranstaltungen öffnen. Hochzeiten, Firmen-Events, Geburtstage und Partys aller Art. Erst mal heißt es Ankommen für Michael. Die Landschaft und den Schliersee liebt er schon jetzt, und er freut sich sehr auf seine neue Herausforderung und einen spannenden Sommer. „Natürlich werde ich darüber nachdenken, meine Insel etwa sonntags für alle zu öffnen oder Konzerte zu veranstalten, aber jetzt muss ich mich zuerst an das Inselleben gewöhnen!“, sagt Michael.

Was das Inselleben im Schliersee bedeutet, weiß ich sehr gut. Schließlich habe ich acht Jahre dort gearbeitet und etwa 500 Hochzeiten miterlebt. Es war eine tolle Zeit. Ich habe sie getroffen, die Gäste, die auf der Insel einen Geldautomaten suchten. Die DJs, die Ihre komplette CD-Sammlung beim Aussteigen aus dem Boot im See versenkt haben. Wedding-Planerinnen, die Hochzeiten bis auf die Sekunde durchgeplant hatten und feststellen mussten, dass immer alles anders kommt, als man denkt und plant. Bräute, die meinten, wir könnten mal schnell den Gastraum für ihre Hochzeit lila streichen. Hunde, die Eheringe zum Altar bringen sollten und diese tatsächlich unterwegs im Gras verloren haben. Die Folge: eine Hochzeitsgesellschaft auf Knien in der Wiese eine halbe Stunde beim Ringesuchen – mit Happy End natürlich.

Die Insel ist ein ganz besonderer Ort, meldet Euch bei Michael und lasst Euch Eure Traumhochzeit planen – den perfekten schönsten Tag mit atemberaubender Aussicht mitten im Schliersee.

Tipp: Für kleinere Veranstaltungen bis 30 Personen bietet sich die urige Blockhütte direkt am See auf der Insel an.

 

 

Insel im Schliersee
Michael Sechehaye
Insel Wörth 1
83727 Schliersee

Tel.: 0170/6206106

https://www.insel-schliersee.de/

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Alpiner Lebensstil für alle Sinne: Angie Riedlechner verrät fünf Deko-Trends aus Schliersee.

Farbinspiration fürs Auge, ein Duft nach Pfingstrosen und Thymian in der Nase und die stilsichere Floristik von Angie Riedlechner als bunter Strauß in der Hand: Das ist das Konzept des Schlierseer „Buchsbaum“. Der kleine, feine Blumen- und Einrichtungsladen im Herzen des Ortes, gleich neben dem Schlierseer Bauerntheater, ist Anlaufpunkt für alle, die ein besonderes Mitbringsel suchen – eine Einrichtungsidee im modernen, alpinen Stil oder auch liebevolle Floristik für ein anstehendes Fest.

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24h TROPHY Start/Ziel in Schliersee „24h Bayerns schönste 3-Seen-Wanderung“

Bei uns in der Alpenregion Tegernsee Schliersee

Letztes Wochenende, vom 25.05. bis 27.05. 2018, war die Alpenregion Tegernsee Schliersee wieder einer der Austragungsorte der „24h Trophy“. Start und Ziel waren dieses Jahr im Kurpark in Schliersee. Ich habe mich dieser Herausforderung das erste Mal gestellt.

In 24 Stunden haben wir eine Runde um drei Seen ‒ Schliersee, Spitzingsee, Tegernsee ‒ über einige bekannte Gipfel der Region gemacht und dabei 67 km und rund 3.000 hm zurückgelegt.

Aber jetzt von vorne. Am Freitagabend ab 17:00 Uhr konnten die Startpakete abgeholt werden. Darin waren alle Informationen zur Strecke und zum zeitlichen Ablauf enthalten. Weiter fanden sich in dem schönen Beutel verschiedene Dinge der Sponsoren: ein T-Shirt zur Trophy, Magnesium, Müsliriegel, ein Notfall-Poncho und ein Sitzkissen. DANKESCHÖN für diese brauchbaren Dinge!

Im Kurpark war rundum die Akkreditierung eine kleine Messe der Sponsoren aufgebaut. Dort konnte man sich noch etwas informieren.

Ich muss gestehen: Etwas aufgeregt war ich dann doch so kurz vor dem Start. Klar gehe ich regelmäßig wandern, auch lange Touren, aber 24 Stunden am Stück? Das habe ich auch noch nie gemacht! Allein schon 24 Stunden am Stück wach zu sein, ist auch schon länger her. Ich war sehr gespannt, wie es mir dabei ergehen würde. Wann kommt die Müdigkeit? Halten meine Füße und Beine das auch aus?

Samstag: Wir sollten uns um 8:30 Uhr im Startbereich im Kurpark einfinden. Auf der Bühne wurden die Tourguides vorgestellt. Eddy, Michi und Melanie begleiten uns. Um 8:45 Uhr wurden unter großem Beifall zuerst die zwei 12-Stunden-Touren mit jeweils ca. 40 Teilnehmern gestartet:

„Auf den Spuren der Hohenwaldecker“

„Auf den Spuren vom Wildschütz Jennerwein“

Um 9:00 Uhr war dann der Start zur 24-Stunden-Wanderung. Das Teilnehmerfeld mit über 150 Teilnehmern startete pünktlich und bei bestem Sommerwetter. Wir gingen durch Schliersee hinauf zur Burgruine Hohenwaldeck und wieder herunter nach Neuhaus. Vom Josefstal ging es auf die Jägerkamp ‒ der längste Anstieg (ca. 950 hm) auf den höchsten Punkt der Tour mit 1.746 m. Puh, das war anstrengend und schon sehr warm. Das Teilnehmerfeld hat sich bei diesem Anstieg ganz schön in die Länge gezogen, und wir haben eine Zwischenrast auf den Almwiesen der Jägerbauernalm eingelegt, damit die Gruppe wieder zusammenkommt. Die Gipfelrast war dafür dann etwas kürzer. Die Karawane zog im Anschluss gesammelt weiter zum Rauhkopf. Der Abstieg ging an der Bergstation von der Taubensteinbahn vorbei über die Schönfeldalmen und den Sommerweg zum Spitzingsattel und weiter am Ufer des Spitzingsees zur Alten Würzhütte. Dort gab es für alle eine warme Suppe sowie und Kaffee und Kuchen. Für den Abstieg haben wir als Gruppe deutlich länger gebraucht als geplant. Auf den schmalen Wegen kann auch nicht so richtig überholt werden.

Gestärkt und die Beine etwas ausgeruht, ging es wieder hinauf auf den Stümpfling. Es war sehr angenehm, dass die Sonne nicht mehr die volle Kraft hatte, den wir haben versucht, wieder etwas Zeit reinzuholen, die wir im Abstieg vom Rauhkopf verloren hatten. Das ist uns leider nur bedingt gelungen, aber immerhin haben wir auch nicht mehr verloren. Der Weg hinunter zum Berghotel Sutten war steil, aber nicht felsig.

Abendessen! Eine große Portion Spaghetti auf der Terrasse mit Blick auf den Wallberg. Fantastisch!

Für mich kam dann ein kleiner Motivationsdämpfer: „Wir gehen aus zeitlichen Gründen nicht über den Wallberg! Wir umrunden den Wallberg im Tal.“ Sehr schade, gerade der Teil, auf den ich mich so gefreut hatte ‒ bei einbrechender Dunkelheit von oben auf den Tegernsee schauen.

Die Gruppenteilnehmer nahmen diese Info alle sehr gelassen auf. Wirklich bemerkenswert, es gab keine Diskussionen. Aufgrund dieser Information wechselten ich und einige andere jetzt die Schuhe ‒ vom Bergschuh auf etwas Leichteres. Das hatte ich eigentlich für später geplant, nämlich erst nach dem Wallberg für die Wanderung durchs Tegernseer Tal. Welch wohltuendes Gefühl, nach zwölf Stunden mal die Schuhe wechseln. Dieses zusätzliche Gewicht im Rucksack hat sich gelohnt, obwohl es die Möglichkeit für den Schuhbeutel-Shuttle gegeben hätte. Aber so hatte ich die Möglichkeit, jederzeit und ganz nach Wunsch zu wechseln.

Nach einer guten Stunde Pause starteten wir wieder … in den Sonnenuntergang.

Für die nächsten Stunden führte unser Weg eher flach durch das Tegernseer Tal und um den Tegernsee herum. Wir hatten fast Vollmond, sodass es gar nicht richtig dunkel wurde und gefühlt nur jeder Zehnte seine Stirnlampe anmachte. Das war sehr schön. Die Wege waren so breit, dass wir immer gut zu zweit oder dritt nebeneinander gehen konnten, und es war eigentlich immer jemand neben mir, mit dem ich mich unterhalten konnte. Die Teilnehmer kamen ja aus den verschiedensten Regionen der Republik und dem benachbarten Ausland. Für viele war das nicht die erste und sicher nicht die letzte 24h Trophy. Allein dieses Jahr gibt es noch sieben weitere Termine. Schliersee war dieses Jahr der Auftakt, und die Strecke über 24 h war ausgebucht.

Irgendwann habe ich jegliches Zeitgefühl verloren. Ich brauchte auch keines, es war ja alles super organisiert. Irgendwann nach Mitternacht, also schon im neuen Tag, gab es im Hotel Terrassen Hof in Bad Wiessee noch einen kleinen Snack. Das Aufraffen danach fiel vielen bereits sehr schwer. Weiter ging es durch die Dunkelheit, vorbei am Gut Kaltenbrunn bis zur Segelschule in Seeglass. Hier befand sich die letzte mobile Verpflegungsstation vor dem letzten Anstieg zum Berggasthof Neureuth. Noch mal Schuhe zurückwechseln und die Muskeln etwas dehnen. Weiter geht’s!

Jetzt müsste es doch bald mal hell werden, dachte ich mir immer. Aber das dauerte noch. Im Wald war es so still. Nichts regte sich, kein Windhauch, kein Tierlaut. Es wurde nicht mehr viel geredet. Endlich dann wurde es langsam heller! Erst fing ein Vogel an zu zwitschern, und kurz darauf folgte ein reges Durcheinander. Das war ein tolles Erlebnis. Schritt um Schritt wurde es heller, der Himmel bekam eine tolle Morgenröte. Endlich geschafft! Etwas vor der vereinbarten Zeit kamen wir auf der Neureuth an. Warm anziehen und die Aussicht genießen. Gleich noch mal die Muskeln dehnen. Endlich, die ersten wärmenden Sonnenstrahlen schleichen sich auf die Terrasse. Noch vor dem Frühstück fingen drei Alphornbläser an, für uns zu spielen. Es war eine wahnsinnig tolle Stimmung, die zusammen mit dem liebevoll vorbereiteten Frühstück wieder sämtliche Kräfte mobilisierte! Um 6:50 Uhr trafen wir uns vor der Terrasse ‒ abmarschbereit für ein Gruppenfoto. Punkt 7:00 Uhr begann der Abmarsch zur letzten Etappe hinunter nach Schliersee in den Kurpark.

Das Motto der 24h Trophy lautet: Gemeinsam starten und gemeinsam ankommen. Kurz vor dem Ziel haben wir noch mal gewartet, damit auch alle zusammen sind und wir als geschlossene Gruppe mit immer noch über 100 Teilnehmern über die Ziellinie laufen. Ja, es gab an verschiedenen Stationen die Möglichkeit für ein Notfall-Shuttle, die auch genutzt wurde.

Im Ziel wurden wir mit einer riesen Stimmung empfangen, dazu gab es Bier und Weißwürste. Eine super Sache! Dann folgte noch mit sehr viel Stimmung die Urkundenübergabe. Eine Siegerehrung in dem Sinn gab es nicht, denn es hat jeder gewonnen, der nach 24 h wieder in Schliersee angekommen ist. Der Moderator war echt spitze, und die Stimmung war bis zum Schluss einfach nur grandios.

 

 

Mein Fazit: Als Bergmadl/Bergwanderführerin liebe ich eigentlich genau das Gegenteil von dem Trubel und den Menschenmassen. Aber es war eine tolle Erfahrung. Wie verhält sich mein Körper bei dieser Dauerbelastung – wer macht das sonst schon?

Es waren so viele nette und lustige Teilnehmer, mit denen ich sofort Kontakt hatte. Fasziniert hat mich, wie mich die Gruppendynamik motiviert hat, durch die Nacht zu wandern.

 

 

Ich kann euch nur raten: Wer mit dem Gedanken spielt, teilzunehmen, der sollte dies auf jeden Fall tun!

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Ratskeller Schliersee: Prost Sommer! Endlich wieder Biergarten!

Der Treffpunkt für alle Biergartenfreunde in Schliersee ist der Ratskeller. Petra Schobel und Matthias Gercken haben den Biergarten für die Saison liebevoll hergerichtet. Sogar die Stammtische können sich jetzt draußen treffen und an einem der zwei neuen großen, runden Tische im Biergarten Platz nehmen.

Im Sommer mehr Brotzeiten

Für den Sommer wurde eine neue Speisekarte mit einem größeren Angebot an Brotzeiten entwickelt. Kalter Braten, hausgemachte Bratensülze, Knödel-Carpaccio oder Wurstsalat – da findet wirklich jeder etwas. Je nach Wetter wird im Biergarten gegrillt. Ich freue mich auf Spareribs und Ochsenfetzen vom Grill. Ratskeller-Klassiker wie der Schmankerl-Teller, Backhendl oder Bergschnitzel dürfen auf der Karte natürlich nicht fehlen. Auch das vegetarische Angebot haben Petra und Matthias erweitert. Wer nach dem Essen noch etwas Süßes möchte, dem empfehle ich die hausgemachten Topfenknödel nach österreichischem Rezept auf Zwetschgenröster. Hmmmmm. Sehr gut.

Heimatverbunden

Regionalität wird im Ratskeller großgeschrieben. Musikanten aus Schliersee und Umgebung werden in Zukunft regelmäßig die Gäste unterhalten. Die Bäckerei Zanger macht die Burger-Buns, Früchte Jähne liefert Gemüse, und für die Kräuter zwischendurch wurde ein kleines Kräutergartl angelegt. Es wird frisch und im Haus gekocht. Qualität, die begeistert. Einfach ausprobieren und sich verwöhnen lassen. Oder für ein frisch gezapftes Augustiner nach der Arbeit vorbeischauen und den Sommer genießen.

Almhütte für kleine Events

Für kleine Veranstaltungen, Workshops oder auch einen Brautverzug steht jetzt eine neue Event-Hütte für 20 Personen im Biergarten. Liebevoll mit einem alten Holzofen ausgestattet, auf dem auch gekocht werden kann.

Ich habe mich letzte Woche mit Freunden im Ratskeller getroffen und für mich ganz persönlich die Biergartensaison eingeläutet. Mit Blick auf die Kirche und auch auf den Maibaum (da ich das Aufstellen des Maibaums so lange begleitet habe, ist mit das wichtig!) ein richtig schönes Platzerl im Herzen Schliersees.

 

 

Ratskeller Schliersee
Rathausstr. 1a
83727 Schliersee

 

Tel.: 08026/9205800
office@ratskeller-schliersee.de
www.ratskeller-schliersee.de

 

Täglich von 10:00‒22:30 Uhr geöffnet

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

Laich-Schutzzone am Schliersee – warum sie so wichtig ist und unbedingt beachtet werden sollte

Im Schliersee ist seit diesem Jahr am Kurpark vor der Vitalwelt eine Laich-Schutzzone ausgewiesen. Diese Zone liegt zwischen dem Uferbereich und den 15 gelben Bojen, die miteinander verbunden sind. Der Untergrund im Schliersee wurde an dieser Stelle mit erheblichen Kosten aufgewertet. Hierbei wurden mehrere Tonnen Kies in den flachen Uferbereich eingebracht. Es ist die einzige derartige Schutzzone am Schliersee und am Spitzingsee. Bei den zu schützenden Fischen handelt es sich vor allem um Lauben und andere Kieslaicher.

Die Laube ist die Grundnahrung für viele andere im See heimischen Fische. Und damit auch im weiteren Sinne lebenswichtig für fischfressende Wasservögel wie den Haubentaucher.

Die Laube, auch Ukelei genannt, pflanzt sich im Frühling und Frühsommer im seichten Wasser fort. Sie schließt sich während der Laichzeit mit anderen Lauben zu einem Schwarm zusammen und klebt nachts portionsweise 1.500‒8.000 gelbliche Eier, Rogen genannt, an flachen, kiesigen Stellen an Steine und Pflanzen. Nach etwa einer Woche schlüpfen bereits die Jungfische. Sie fressen mit Vorliebe Mücken, was man an den kleinen, kreisrunden Stellen an der Wasseroberfläche erkennen kann. Diese bilden sich, sobald die Fische mit ihrem Maul die Wasseroberfläche durchbrechen, um die Insekten zu fangen.

Die Population der Lauben nahm in den letzten Jahren immer mehr ab. Die rückläufigen Laubenbestände führen wiederum in der Folge zu einem rückläufigen Bestand anderer Fischarten im Schliersee. Daher wurde die Fischereigemeinschaft vom Landratsamt damit beauftragt, eine Laich-Schutzzone einzurichten.

Menschen gehen an Kiesplätzen besonders gerne ins Wasser. Genau hier haben die Lauben und auch andere Kieslaicher jedoch ihren Rogen abgesetzt. Das Betreten dieser Stellen führt dazu, dass sich Schwebestoffe auf dem Fischlaich festsetzen und dieser daran stirbt oder gleich zertrampelt wird. Um den Laich zu schützen, wurde daher am Ufer des Kurparks ein Betretungs- und Badeverbot festgelegt. Auch jeglicher Wassersport ist an dieser Stelle verboten. Bei Zuwiderhandlungen können Geldbußen bis zu 5.000 € verhängt werden. Ein derartiges Projekt zum aktiven Tierschutz gibt es an keinem anderen bayerischen Alpensee.

 

 

Die durch die Fischereigemeinschaft Schliersee-Spitzingsee durchgeführte Maßnahme trägt in erheblichem Maße dazu bei, das ökologische Gleichgewicht und damit viele Fischarten zu erhalten. Die oberste Prämisse der Mitglieder lautet dabei: aufklären statt bestrafen. Helfen Sie daher mit und berücksichtigen Sie an dieser Stelle das Betretungs- und Badeverbot und auch die anderen Vogelschutzzonen im See, welche einen Rückzugsort für Stockenten, Blesshühner und Haubentaucher darstellen. Es gibt am Schliersee viele andere wunderschöne Plätze, an denen Sie ungehindert ins Wasser gehen können …

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Die „T2 Bar Bullis“ aus Schliersee

Über Mark Linke und seine außergewöhnliche Geschäftsidee

Der T2-VW-Bus, unter Kennern liebevoll „Bulli“ genannt, war und ist ein cooles Gefährt. Generationen von Familien verbrachten ihre Urlaube in dem Kult-Auto von Volkswagen, oft inklusive Hund, Katze und Großmutter. Doch der „Bulli“ kann noch mehr. Vor rund elf Jahren kam ein Schlierseer auf die ziemlich geniale Idee, einen T2-Bus zu einer mobilen Cocktailbar umzubauen. Inzwischen boomt das Geschäft, und die umgebauten T2-Busse von Mark Linke sind bis weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannt.

Kaffeebus und Hochzeit Bulli

Sechs Bullis besitzt der Schlierseer mittlerweile: zwei „T2 Bar Bullis“, einen „T2 Kaffeebus“ einen „Zapfbulli“, einen T2-Pritschenwagen und den sogenannten T2 Hochzeit Bulli. Dieser dient als stilvolles Gefährt für das Brautpaar und zum Sektempfang nach Kirche oder Standesamt.

Die bonbonfarbigen Bullis sind der „Eyecatcher“ auf jeder Veranstaltung, sei es nun das Schlierseer Seefest oder eine Hochzeit im Schlierseer Wasmeier-Museum. Einige der betagten VW-Busse sind fahrtüchtig und für den Verkehr zugelassen. Doch auf längeren Strecken oder im Winter transportiert Mark Linke seine Busse lieber auf einem Anhänger zu Messen, Events und privaten Veranstaltungen durch ganz Deutschland. Dort dürfen sie dann stehen und richtig cool aussehen.

Bar-Equipment statt Surfbrett

Mark Linke hat seine Leidenschaft für den T2 quasi mit der Muttermilch aufgesogen. „Wir hatten damals auch einen Bulli und sind damit immer in den Urlaub gefahren, samt Surfbrett“, erinnert sich der gelernte Touristikfachmann mit einem Lächeln. Statt Surfbrett findet man jetzt Bar-Equipment, Spülbecken und Kühlschrank in den „Bar Bullis“.

Zusammen mit einem Schlosser baut Mark Linke die VW-Busse für seine Bedürfnisse um. Als mobile Schankanlage dient beispielsweise der „Zapfbulli“: Sechs Zapfhähne spenden süffiges Bier ‒ die Marke darf der Kunde selbst auswählen.

Wer nicht gleich einen ganzen Bus mieten möchte, kann auch einfach mal mit einer kultigen „T2 Bulli Theke“ anfangen. Die mobilen Bartresen sind aus original VW-Bulli-Einzelteilen zusammengebaut und ohne großen Aufwand überall einsatzfähig.

Neuer Name und neues „Bulli-Zentrum“ in Schliersee

Mark Linke bietet jedem seiner Kunden ein maßgeschneidertes Angebot. Er vermietet seine Bullis deutschlandweit mit oder ohne Barkeeper und Ausstattung, je nach Wunsch und Bedürfnis des Kunden. In einem kleinen Häuschen mitten in Schliersee direkt neben der Pfarrkirche hat sich Mark Linke seinen „T2 Showroom“ eingerichtet. Hier kann man nach vorheriger Anmeldung den sympathischen „Bulli-Fan“ Linke kennenlernen, sich über sein Angebot informieren oder einfach den ganzen Laden für eine Party mieten. Inklusive Bulli-Theken, versteht sich.

Ab Herbst soll das Schlierseer Häusl als Herzstück des Unternehmens fungieren, das sich bald „T2 Bulli Events“ nennen wird. Aus der genialen Idee von einst ist ein erfolgreiches Geschäftsmodell geworden, das sogar den Social-Network-Riesen „Facebook“ überzeugt hat: Derzeit sind Mark Linke und seine „Bullis“ im Auftrag von Facebook auf Promotiontour durch Deutschland und Frankreich unterwegs.

 

 

www.t2-bar.de

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Die Sterne im Schlierseer Musikantenhimmel

Die Schlierseer Blasmusik unter der Leitung von Wolfgang Mundel verzaubert die Musikfans vom Feinsten.

Erleben Sie bayerische Freude und Tradition, die mit ganzem Herzblut gelebt wird. Im Schlierseer Paradies ist dies einzigartig. Der Zusammenhalt sowie das Miteinander zwischen Jung und Alt sind bei den Schlierseer Musikern etwas ganz Besonderes.

Auszeichnungen für die Musiker:

Wolfgang Mundel – 25 Jahre Musikmoasta – Leitung der Schlierseer Blasmusik

Mühlbauer Thomas – 25 Jahre Mitglied – 1. Vorstand

Haslinger Andreas – Goldenes Musikabzeichen für besondere Dienste (er ist immer da, wenn jemand gebraucht wird)

Sophie Avril – D1 Bronze – Leistungsabzeichen

Maria Haslinger – D2 Silber ‒ Leistungsabzeichen

Bernd Wecera – 15 Jahre Mitglied

 

 

Hier könnt ihr sie erleben:

 

Datum Veranstaltung
31. Mai Donnerstag Fronleichnam Schliersee
01. Juni Freitag Eröffnung Gartenzauber Vitalwelt 19:00 Uhr
03. Juni Sonntag Fronleichnam Neuhaus
15. Juni Freitag Reil Katharina 80. Geb.
16. Juni Samstag Widmann Klaus 60. Geb.
17. Juni Sonntag Kurkonzert/Standkonzert Neuhaus 11:00‒12:00 Uhr
25. Juni Montag Rauner Helmut 80. Geb.
27. Juni Mittwoch Hans Wetzl 80. Geb.
01. Juli Sonntag Trachtenjahrtag 09:00‒15:00 Uhr
12. Juli Donnerstag Schmetterer Bernd 80. Geb.
12. Juli Donnerstag Heimatabend
13. Juli Freitag Grillfest Altersheim ab 15:00 Uhr
19. Juli Donnerstag Standkonzert 19:30 Uhr Spitzingsee
28. Juli Samstag Seefest Heimatabend
02. August Donnerstag Standkonzert 19:30 Uhr Neuhaus
04. August Samstag Brunnenfest
15. August Mittwoch Blasmusik goes Rock
16. August Donnerstag Waldfest Skiclub ab 17:00 Uhr
19. August Sonntag 25 Jahre Schlierseer Blasmusik
26. August Sonntag Böhm Gerhard 80. Geb.
12. September Mittwoch Färber Mandi 70. Geb.
16. September Sonntag Kurkonzert Vitalwelt 11:00 Uhr
13. Oktober Samstag Almbauertag Heimatabend/Festzelt Seewiese
14. Oktober Sonntag Almbauertag 09:00‒15:00 Uhr/Festzelt Seewiese
17. Oktober Mittwoch Altmann Richard 70. Geb.
31. Oktober Mittwoch Hörmann Hans 80. Geb.
01. November Mittwoch Allerheiligen
04. November Sonntag Leonhardifahrt
14. November Mittwoch Reil Adalbert 70. Geb.
18. November Sonntag Volkstrauertag, 10:30 Uhr
24. November Samstag Jahresgottesdienst
03. Dezember Montag Maier Veronika 70. Geb.
17. Dezember Montag Wunderle Peter 70. Geb.

 

 

[tourim-redakteur]