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Schon ganz schön winterlich da oben

Wenn man im späten Herbst bei uns im Alpenvorland am Berg unterwegs ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass man schon auf Schnee trifft. Der Herbst ist eine wunderbare Jahreszeit zum Wandern, die tiefe Sonne zaubert ein magisches Licht auf die bunten Blätter. Allerdings sollte man gut ausgerüstet sein. Auch wenn es unten im Tal am Ausgangspunkt noch wohlig warm ist, kann sich das oben am Berg ganz schnell ändern. Zu dieser Jahreszeit ist weiter oben bereits mit Schnee zu rechnen. Auch der Wind kann die gefühlte Temperatur nach unten jagen, und im Schatten, wo die Sonne keine Möglichkeit hat, die Luft zu erwärmen, ist es oft auch recht frisch.

 

 

Wer also im Herbst losmarschiert, sollte neben einer Regenjacke auch eine warme Jacke dabeihaben; Mütze und Handschuhe gehören definitiv in den Rucksack.

Nachdem es häufig noch Temperaturen über 0 °C hat, ist der Boden nicht gefroren und dadurch oft sehr matschig und rutschig. Das richtige Schuhwerk hat tiefes Profil, ist warm und gegebenenfalls auch wasserdicht. Der bereits gefallene Schnee bleibt stellenweise liegen. Da sind dann bald Gamaschen gefragt.

Eine Empfehlung ist eine Thermoskanne mit heißem Tee. Auch wenn man im Aufstieg noch schwitzt – sobald man oben am Gipfelkreuz angekommen ist und zur Ruhe kommt, kühlt der Körper schnell ab und ein warmes Getränk ist dann eine Wohltat.

Dringend im Hinterkopf behalten sollte man die Uhrzeit. Die Tage sind kurz und die Sonne ist schnell weg. Es wird nicht nur kalt, sondern auch dunkel. Bei Tagestouren unbedingt eine Stirnlampe einpacken für den Notfall – und mein Must-have: eine Rettungsdecke.

Gut ausgerüstet, könnt ihr den Tag in der Natur ausgiebig genießen und müsst nicht wegen abgefrorener Zehen oder blauer Lippen eure Wanderung abbrechen und schnell nach Hause vor den Kamin.

 

 

Hike safe!

Viel Spaß am Berg

 

 

 

Susanne Viehweger

Dipl. Sportwissenschaftlerin & Outdoor Enthusiast. Arbeitet als Sportlehrerin & Outdoorguide. Mit ihrem eigenen Unternehmen 'Happy Moving Outdoors' (www.happymovingoutdoors.de) vermittelt sie Leidenschaft für den Sport an der frischen Luft.

 

 

 

Brautmode Barola: Finde dein Traumkleid in Schliersee!

„Willst du meine Frau werden?“ Hast du diese oder eine ähnliche Frage von deinem oder deiner Liebsten gestellt bekommen? Glückwunsch! Dann beginnt jetzt die Suche nach deinem Traumkleid für die Hochzeit. Es gibt so viele verschiedene Stile, dass es oft gar nicht so leicht ist, auf Anhieb DAS Traumkleid zu finden. Eine kompetente Beratung mit viel Herz und ohne Zeitdruck ist deshalb besonders wichtig – und die bekommst du in Schliersee bei Brautmode Barola.

 

 

Inhaberin Carola Mühlrad hat fünf Jahre lang das gleichnamige Brautmodengeschäft, dessen Name sich aus den Vornamen der Inhaberin und ihrer Tochter Barbara zusammensetzt, in Bad Aibling geführt und schon zahlreichen Bräuten dabei geholfen, ihren „Braut-Moment“ zu erleben – den Moment, wenn du mit Tränen in den Augen vor dem Spiegel stehst und sagst: „Ja, das ist mein Kleid!“ Jetzt ist Carola Mühlrad mit ihrem Laden umgezogen und wird Bräute wie dich in Zukunft am wunderschönen Schliersee beraten. Weil sich Carola Mühlrad aber derzeit im wohlverdienten Urlaub befindet, treffe ich mich stellvertretend mit ihrer Tochter Barbara. Als ich am Geschäft ankomme, steht die Tür schon offen und ich blicke direkt auf eine große Auswahl an Brautkleidern. Barbara schätzt, dass es so um die 150 Kleider in den Größen 34 bis 60 sein müssten, die sich preislich zwischen circa 600 € und fast 3000 € bewegen. Bei Brautmode Barola findest du außerdem zu den Kleidern passende Bolero-Jäckchen, Schleier, Accessoires, Schmuck und sogar Schuhe. Und eine Auswahl an edlen Kommunionkleidern lässt auch die Prinzessinnen-Träume kleiner Mädchen wahr werden.

 

Was sind die Brautkleid-Trends 2023?

Barbara zeigt mir Kleider im Boho- und Vintage-Stil, pompöse Prinzessinnenkleider mit bis zu drei Meter langen Schleppen (an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an Susanne, die kurzfristig als Model eingesprungen ist) und auch schmal geschnittene Fit-and-Flare-Kleider. Sie erzählt mir, dass 2023 auf jeden Fall Kleider mit viel Spitze im Trend liegen. Beliebt sind außerdem die Farben „Blush“ und „Rosé“. Unangefochten an der Spitze liegen aber immer noch A-Linien-Kleider in der Farbe Ivory. Ich frage Barbara, ob man bei uns am Schliersee nicht vielleicht doch eher im Dirndl heiratet, und sie bestätigt mir das, was ich schon geahnt hatte, weil ich es bei meiner eigenen Hochzeit damals genauso gemacht habe: Zur standesamtlichen Trauung wird oft ein Dirndl getragen, zur kirchlichen Trauung dann aber das klassische Brautkleid. Um in Zukunft auch die Dirndl-Bräute glücklich machen zu können, sollen ab der kommenden Saison auch richtige Braut-Dirndl mit ins Angebot aufgenommen werden. Ob das klappt, werdet ihr rechtzeitig auf den Social-Media-Kanälen von Brautmode Barola erfahren.

 

Wann solltest du anfangen, nach deinem Traumkleid zu suchen?

Mit deiner Brautkleidsuche solltest du nicht zu lange warten, denn die Kleider haben bis zu sieben Monate Lieferzeit und müssen meist auch noch geändert werden: „Das Kleid wird zwar in der Grundgröße bestellt, aber in 99 Prozent der Fälle ist es zu lang, dann müssen oft noch die Trägerchen gehoben werden. Es ist halt einfach kein Frauenkörper gleich und das Kleid wird von der Schneiderin zu 100 Prozent an den Körper der Braut angepasst. Ich sage immer: neun bis zwölf Monate vorher, dann ist man auf der sicheren Seite“, erklärt Barbara. Falls die Zeit nicht mehr reicht, um ein Kleid zu bestellen, heißt das aber nicht, dass du an deiner Hochzeit ohne Kleid dastehst: „Wir haben circa 80 Prozent der Bräute, die kurzfristig gekommen sind, mit einem Kleid glücklich machen können, aber man muss dann einfach das nehmen, was da ist, und hoffen, dass es passt.“ Letzteres gilt auch für die preisreduzierten Outlet-Kleider, bei denen es sich entweder um Auslaufmodelle oder Kleider mit kleineren Makeln handelt.

 

Wie läuft ein Termin zur Brautkleidsuche ab?

Für einen Termin meldest du dich bei Brautmode Barola am besten ein bis zwei Wochen vorher. In der Hauptsaison im Winter musst du in der Regel ein paar Tage auf einen Termin warten, in der Nebensaison im Sommer kann es dagegen auch mal sein, dass du noch am selben Tag zur Anprobe kommen kannst. „Man hat bei uns zwei Möglichkeiten. Da gibt es den sogenannten Standard-Termin und den Premium-Termin“, sagt Barbara. Beim Premium-Termin kannst du bis zu vier Begleitpersonen mitbringen und bekommst einen Sektempfang und kleine Schnittchen serviert. Der Aufpreis von 75 € für diese Art von Termin wird aber im Fall eines Brautkleidkaufs wieder gegengerechnet. „Normalerweise setzt man für einen Termin ungefähr zwei Stunden an, aber das kann variieren. Es gibt Bräute, die sind in einer halben Stunde fertig, und es gibt Bräute, da sind vier Stunden nötig. Eine Brautkleidsuche ist immer etwas Emotionales, etwas Besonderes, und da muss man sich einfach Zeit nehmen. Uns ist es sehr wichtig, dass die Braut so viel Zeit hat, wie sie braucht, um sich für ihr Traumkleid zu entscheiden. Sie steht hier nicht unter Zeitdruck. Wenn sie fünfmal zwischen zwei Kleidern hin und her wechseln will, weil sie sich einfach nicht entscheiden kann, dann darf sie das“, unterstreicht Barbara.

 

 

Brautmode Barola

Inhaberin Carola Mühlrad

Bahnhofstr. 3

83727 Schliersee

Tel.: 08026/92 41 655 oder 0160/99 66 98 94

https://brautmoden-rosenheim.de/

Facebook: https://www.facebook.com/people/Brautmoden-Barola/100057305567410/

Instagram: https://instagram.com/brautmoden.barola?igshid=MmJiY2I4NDBkZg==

 

 

 

Kathrin Zott

Aufgewachsen und noch immer wohnhaft in Neuhaus am Schliersee, zweifache Mama, studierte Germanistin und Musikpädagogin, freiberufliche Lektorin und Korrektorin – mit anderen Worten: heimatverbundene, musikbegeisterte, kreative, tierliebe und vor allem komplett italienverrückte Leseratte.

 

 

 

Wandern im Herbst // Neun Tipps von Outdoor-Expertin Susanne Viehweger

Bunte Blätter, goldene Farben, raschelndes Laub: Der Herbst ist eine der schönsten Jahreszeiten, um zu wandern. Besonders bei uns am Schliersee. Aber natürlich auch bei euch daheim während des zweiten Lockdowns. Noch mehr als im Sommer zählt im Herbst: Vorbereitung ist alles. Denn das Wetter kann zu dieser Jahreszeit schnell umschlagen. Und wenn die Sonne untergeht, wird es auf deinem Wanderpfad schon mal empfindlich kalt.

 

 

Meine Kollegin Susanne Viehweger, Diplom-Sportwissenschaftlerin und Personal Trainerin, bietet mit Happy Moving Outdoors (https://happymovingoutdoors.de) geführte Wanderungen in Schliersee und Umgebung an. Ich wollte von ihr wissen, was die MUST HAVES für eine sichere und genussvolle Herbstwanderung sind. Hier kommen die neun besten Tipps von Susi für euch:

 

#1 Halte Kopf und Hände warm: „Ganz wichtig, auch wenn es mittags noch warm ist: Zur Herbstzeit gehören Handschuhe und eine Mütze in deinen Rucksack. Gerade beim Abstieg, wenn du schon ein bisschen erschöpft bist und schnell auskühlst, sind Hand- und Ohrwärmer super. Oder natürlich auch für den Fall, dass etwas passieren sollte – und du länger am Berg bleiben musst als geplant.“

 

#2 Lass dir ein Licht aufgehen: „Es wird inzwischen ziemlich früh dunkel. Deswegen gehört eine Stirnlampe in den Rucksack. Denn du willst am Berg ja sehen, wohin du trittst.“

 

#3 Rock it: „Kein Muss, aber ‚nice to have‘ für uns Damen: Es gibt schöne Isolationsröcke, die Becken und Taille schützen. Gerade wenn du oben am Gipfel sitzt und eine Pause machst, schadet es nicht, dich auf diese Weise warm zu halten.“

 

#4 Bleib warm von innen: „Ich hab sehr gerne eine Thermoskanne mit einem warmen Getränk dabei. Auch wenn tagsüber noch mal 18 Grad angesagt sind. Der Wind kann frisch sein im Herbst – und es ist einfach angenehm, etwas Warmes zu trinken zu haben, wenn du draußen an der frischen Luft unterwegs bist.“

 

#5 Mach’s wie die Zwiebel: „Wenn gegen Abend die Herbstsonne tiefer steht, kann es schon richtig zapfig werden. Deswegen ist das Zwiebelprinzip in dieser Jahreszeit das A und O. Damit kannst du flexibel auf die wechselnden Temperaturen reagieren. Unbedingt in deinen Rucksack gehören eine Regenjacke und, wer mag, eine Regenhose. Außerdem einpacken: eine warme Jacke, damit du nicht auskühlst, z. B. eine Isolationsjacke, eine leichte Daunenjacke oder eine Primaloft-Jacke mit synthetischer Daune.“

 

#6 Geh leichtfüßig, aber gut geschützt: „Am Berg benötigst du wasserdichte Schuhe im Herbst, denn es kann sein, dass wir schon Schnee oder Matsch haben. Wer nicht die schweren Stiefel anziehen möchte, sondern gerne leichtfüßig unterwegs ist, kann auch die Sommerwanderschuhe mit wasserdichten Mini-Gamaschen kombinieren. Das ist eine Art kleine Stulpe, die du über deinen Schuh drüberziehst, sodass kein Schnee oder Nässe von oben eindringt.“

 

#7 Setz Stock vor Stock: „Ich geh nie mehr ohne Stöcke raus. Gerade im Herbst, wenn es ein bisschen rutschiger wird auf nassem Laub, habe ich mit Stöcken sicheren Halt. Und fühle mich vor allem bergab einfach wohler, wenn ich die Stöcke zur Unterstützung habe.“

 

#8 Krieg Halt mit Grödel: „Wenn es noch ein bisschen eisiger und rutschiger wird am Berg, empfehle ich, Grödel mitzunehmen. Das sind leichte Steigeisen oder Spikes, die sich ganz einfach unter jeden Wanderschuh clippen lassen. Damit kommst du sicher durch ein kleines Schneefeld.“

 

#9 Geh auf Nummer sicher: „Nicht nur im Herbst ganz wichtig ist ein Erste-Hilfe-Set. Das bekommt ihr schon fertig gepackt in jedem guten Bergsportladen. Ich nehme außerdem Blasenpflaster, eine Rettungsdecke und Taschentücher mit. Und natürlich – in der aktuellen Situation – ein kleines Desinfektionsmittel.“

 

 

Vom Dürnbach zur Ankelalm – Susis herbstlicher Tourentipp

 

Und zu guter Letzt hat Susi noch einen wunderbaren Wandertipp für euch im Gepäck: „Eine richtig schöne Herbsttour ist die Route vom Dürnbach-Parkplatz aus entlang des Bockerlbahn-Wegs in Schliersee-Neuhaus rauf bis zur Ankelalm in Richtung Brecherspitz. Die Tour ist für jeden zu empfehlen, es geht herrlich durch den Laubwald. Mit der Ankelalm erreicht ihr das Almgebiet – und habt das Bergpanorama vor euch mit Blick auf die Brecherspitz. Die Ambitionierteren unter euch können dann noch bis zum Brecherspitz-Gipfel weitergehen. Dazu sind allerdings Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.“ Wichtig: Im Herbst und Winter solltet ihr eure Brotzeit selbst mit auf die Ankelalm bringen. Die Hütte dort ist ausschließlich zur Almsaison bewirtschaftet – also vorab Öffnungszeiten erfragen!

 

 

 

Individuelle Wanderungen für Anfänger und Ambitionierte

 

Ob im Freundeskreis oder mit der Familie, ob genussvoll wandern oder sportlich aufsteigen: Als Wanderführerin gestaltet Susi euer individuelles Bergerlebnis – und nimmt euch mit in die Schlierseer und Spitzingseer Berge. Für die Zeit des zweiten Lockdowns könnt ihr euch schon einmal auf Susis Website inspirieren lassen: https://happymovingoutdoors.de

 

Ein P. S. für die fortgeschrittenen Bergfexe unter euch: Susis absolute Leidenschaft ist das Trailrunning, also der Lauf durchs hüglige oder bergige Gelände: Einen Überblick über ihre aktuellen Angebote findet ihr hier: https://happymovingoutdoors.de/home/events-trailrunning-kurse/

 

Happy Moving Outdoors

Susanne Viehweger

Diplom-Sportwissenschaftlerin

Tel.: 0157/71 91 54 76

E-Mail: info@happymovingoutdoors.de

Web: https://happymovingoutdoors.de

 

 

Achtung: Touren auf eigene Gefahr – Haftung ausgeschlossen!

 

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.

 

 

 

How to Langlaufen: Wie sich die beiden Stile unterscheiden

Natürlich bin ich kein Profi, sondern ein Laie, der das Langlaufen als Ausgleich zum Alltag betreibt, aber gerade deshalb möchte ich dir einfach und verständlich die Unterschiede der beiden Stilarten erklären.

Unterschieden wird zwischen dem klassischen Langlaufen und dem Skating. Beide Arten sind gleichermaßen gesund für Herz und Kreislauf. Beim klassischen Langlaufen kannst du es ruhig auch mal langsamer angehen, beim Skaten ist ganzer Körpereinsatz gefragt.

 

 

Die Loipe
Den offensichtlichsten Unterschied kannst du am Erscheinungsbild der Loipe erkennen. Auf der einen Seite sind meist zwei vorgefertigte parallele Führungsspuren, die dich sicher leiten und für den klassischen Stil geeignet sind. Auf der anderen Seite befindet sich die Bahn für die Skater. Es gibt also keine Spurrillen, sondern eine breite Fläche, die genug Platz für den sogenannten Schlittschuhschritt bietet. Darunter versteht man die Fahrweise des Skatens, die aus dem Stockschub und den zwei Gleitphasen auf jeweils einem Ski besteht.

Die Skier
Auch die Skier unterscheiden sich in ihrer Machart. Den klassischen Ski kannst du daran erkennen, dass er eine aufgeraute Fläche zur Mitte hin hat. Damit kannst du dich abstoßen und kommst deshalb gut voran. Beim Skatingski hast du eine durchgehend glatte Fläche, weil sich bei diesem Stil alles ums Gleiten dreht. Dieser Ski ist außerdem etwas kleiner, er sollte ungefähr 10 cm über deiner Körpergröße enden, währenddessen der klassische Ski größer ist und am besten 20 cm plus deiner Körpergröße entsprechen sollte.

Die Stöcke
Auch bei den Stöcken gibt es kleine Details, die aber trotzdem eine wichtige Rolle spielen. Die Klassik-Stöcke sind anders als bei den Skating-Skiern nun kleiner, sie sollten dir ungefähr bis zum Kinn reichen. Somit sind die Skating-Stöcke größer und reichen dir üblicherweise bis zu den Ohren oder bis zur Nase.

Die Schuhe
Nur minimale Unterschiede gibt es bei den Schuhen. Die Schuhe für den klassischen Stil sind weicher und flacher für gute Vor- und Rückbewegungen. Dagegen hat der Skating-Schuh eine höhere Bauweise und bietet daher seitlich einen besseren Halt. Außerdem verleiht er zusätzliche Stabilität durch eine Gelenkmanschette. Der Einstieg in den Ski ist bei beiden gleich. Du bist bei beiden Skiern nur vorne fest am Ski, damit du den Fuß hinten frei bewegen kannst.

Die Qual der Wahl
Ich rate dir, einfach mal auszuprobieren, welcher Stil dir besser gefällt. Lass dich am besten beraten und überlege dir, was am ehesten für dich geeignet ist. Nun liegt es an dir, für was du dich entscheidest. Vielleicht hast du dich aber auch schon entschieden und weißt nun bestens Bescheid, was bei den anderen Langläufern auf der Loipe denn überhaupt der Unterschied zu deinem Stil ist.

 

 

Loipen in Schliersee und am Spitzing

  • Fischhausen-Loipe (2 km)
  • Kirchbichl-Loipe Schliersee (3,5 km)
  • Valepper-Almen-Loipe (6,5 km)
  • Loipe Hoamatsau (2 km)
  • Hachlbach-Loipe (1 km)

 

 

Anna Menhart

Heimatliebende und gebürtige Schlierseerin, angehende MFA, Hobby-Fotografin und am liebsten auf’m Berg, um sich jedes mal aufs Neue für die Heimat zu begeistern.

 

 

 

100 Jahre Bergrettungsdienst in den Schlierseer Bergen: Die Tipps der Alpin-Experten.

„Bergsteigerinnen“ auf High Heels, eBiker am Steilhang und Wanderer, die bei einem Wadenkrampf die Rettung rufen: Quirin Loher und Sebastian Weidenthaler von der Bergwacht Schliersee haben schon so manches Abenteuer am Berg zu einem glücklichen Ende gebracht. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Bergrettungsdiensts Schliersee im Roten Kreuz verraten uns die beiden ihre besten Tipps, um sicher und mit viel Spaß in den Schlierseer/Spitzingseer Bergen unterwegs zu sein.

 

 

Tag der Offenen Tür am Sonntag, 15. September

Übrigens: Wer die Arbeit der beiden und ihrer Bergwachtkollegen einmal live erleben will, ohne in einer Notsituation zu sein, der kommt am Sonntag ab 11.00 Uhr zur Bergrettungswache Schliersee in der Bahnhofstraße 15. Beim Tag der offenen Tür führen die Bergwachtler ihre Rettungsgeräte vor, zeigen ihre Wache und stellen Spezial- sowie Bergrettungsfahrzeuge aus. Für Essen, Getränke und musikalischen Unterhaltung ist gesorgt!

 

250 Notfälle im Jahr

42 aktive Bergwachtfrauen und -männer engagieren sich derzeit für die Sicherheit in den Schlierseer/Spitzingseer Bergen. Von der Brecherspitz über den Jägerkamp und die Rotwand bis hin zur Landesgrenze Österreich reicht das Einsatzgebiet der Schlierseer Bergwacht. Zu durchschnittlich 250 Notfällen im Jahr rücken die Schlierseer Bergretter aus. Im Winter sind sie außerdem von den Bergwachthütten Schönfeldalm und Stümpfling aus im Skigebiet Spitzingsee im Einsatz.

 

Notfall am Brecherspitz-Westgrat

„Im Grunde genommen sind die Schlierseer/Spitzingseer Berge ja Hügel – vergleicht man sie mal mit Gebieten wie der Watzmann-Ostwand“, sagt Quirin Loher, Ausbildungs- und Einsatzleiter. „Aber auch vermeintliche Hügel, können es in sich haben.“ Gerade am Westgrat der Brechspitz, so Quirin Loher, seien sie mehrmals pro Saison im Einsatz: „Hier gibt es einige Kletterstellen mit Stahlseil in alpinem Gelände. Dort ist Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und festes Schuhwerk gefordert.“ Erst Ende August war es am Brecherspitz-Westgrat zu einem tragischen Unfall gekommen.

 

Spezialisiertes Team: Von Canyoning bis Krisenintervention

Zu solchen Gelegenheiten sind dann auch die Spezialisten der Bergwacht Schliersee im Einsatz, etwa die Notärzte oder die Mitarbeiter des Kriseninterventionsdiensts Berg (KID). Darüber hinaus gibt es Experten für Canyoning- und Höhlenrettung, einen Rettungs- und Vorsorgedienst im Skigebiet sowie die Helfer auf vier Pfoten von der Lawinenhundestaffel. „Die Menschen sind alle sehr dankbar, wenn wir kommen“, sagt Einsatzleiter Sebastian Weidenthaler. „Wir haben schon oft im Nachgang einen Brief erhalten, eine Brotzeit ausgegeben bekommen oder auch eine Geldspende.“

 

Anspruchsvolle Ausbildung für Nachwuchs-Bergretter

Damit im Notfall am Berg alles glatt läuft, absolviert der Bergrettungs-Nachwuchs eine anspruchsvolle Ausbildung über zwei Jahre lang: „In unsere sogenannte ‚Anwärtergruppe‘ nehmen wir interessierte Jugendlich ab 16 Jahren auf“, erzählt Ausbildungsleiter Quirin Loher. „Die haben dann einiges zu tun: Konditionstests im Sommer wie im Winter, einen Eignungstest – das ist ganz schön viel, was den jungen Leuten abverlangt wird.“

 

Rettungsanspruch steigt, Zahl der Einsätze ebenso

Während die sogenannte „bergferne“ Bereitschaft, etwa in der Landeshauptstadt München, einen großen Zuwachs erlebe, „darf’s bei uns in Schliersee ruhig noch etwas mehr sein“, so Quirin Loher. Denn: „Der Rettungsanspruch steigt!“, wissen die beiden Bergwachtler. So hätten etwa Einsätze mit eBike-Fahrern zugenommen: „Mit Akku bewältigt man Strecken, die man früher vielleicht nicht gefahren wäre, weil sie zu steil sind. Ungeübte kommen dann zum Teil nicht mehr runter vom Berg oder bleiben hängen.“ Auch mit schlecht ausgerüsteten Wanderern haben die beiden Bergretter schon ihre Erfahrungen gemacht: „High Heels am Berg – das glaubt man nicht, aber das gibt’s wirklich!“, so Quirin Loher.

 

„Wir freuen uns total, dass diese Bergfaszination da ist“, sagt Sebastian Weidenthaler. Aber: Im Zeitalter der Mobiltelefone sei „die Alarmierungsschwelle viel geringer“: „Wir hatten schon Anrufer, die uns wegen zittriger Knie am Rotwandhaus alarmiert haben.“ Grundsätzlich könne man jedoch sagen: „Die meisten sind vernünftig und bereiten sich gut auf die Berge vor.“

 

9 Tipps für eine sichere Tour in den Schlierseer/Spitzingseer Bergen

Wie man sicher und mit viel Spaß in den Schlierseer/Spitzingseer Bergen unterwegs ist, verraten uns Quirin Loher und Sebastian Weidenthaler in ihren Profi-Empfehlungen:

 

# 1: Gute Vorbereitung

„Bevor ich eine Bergtour angehen, mache ich mir Gedanken: Wo will ich hin? War ich in dem Gebiet schon einmal? Wie komme ich in diese Bergregion? Und habe ich eventuell geeignetes Kartenmaterial dabei, um mich auf die Strecke vorzubereiten?“

 

# 2: Angemessene Schuhe & Kleidung

„Das A und O für eine sichere Wanderung in den Bergen ist geeignetes Schuhwerk. Das heißt: überknöchelhohe Bergschuhe mit einem ordentlichen Profil, in denen ich mich wohlfühle und die optimal eingelaufen sind. Zudem empfehle ich je nach Witterung eine Kopfbedeckung, um einen Sonnenstich zu vermeiden. Im Sommer bei Gewitterneigung bitte Regenjacke nicht vergessen! Vielleicht Wechselklamotten oder ein Wechsel-T-shirt mitnehmen, um Verschwitztes abzulegen.“

 

# 3: Nahrhafte Brotzeit

„Immer eine kleine, ausgewogene Brotzeit mitnehmen: eine belegte Semmel, ein Stück Käse oder Schinken – je nach Länge der Route. Und vielleicht auch etwas Zuckerhaltiges für die Stärkung zwischendurch dabeihaben – Schokolade oder ein süßes Getränk. Außerdem ausreichend Wasser zum Trinken mitnehmen – bei heißen Temperaturen natürlich entsprechend mehr als an einem kühlen Herbsttag.“

 

# 4: Sichere Wetterlage

„Prüft die Wetterdaten, bevor ihr losgeht. Es gibt verschiedene Anbieter, die einem das Wetter relativ genau vorhersagen können. Bitte beachtet, dass das Wetter im Gebirge schnell umschlagen kann. Gerade, wenn es sehr warm ist und wir eine gewisse Gewitterneigung haben, darauf achten, dass ihr bei einem aufziehenden Gewitter möglichst schnell vom Berg absteigt, Bäume meidet und – falls möglich – in einer Hütte Unterschlupf findet.“

 

# 5: Individuelles Tempo

Passt das Tempo an euren eigenen Leistungs- und Trainingsstand an. Und natürlich daran, wie steil das Gelände ist. Legt regelmäßig Pausen ein und achtet darauf, ein möglichst gleichmäßiges Tempo zu gehen. Am Berg hat man Zeit oder sollte sich Zeit nehmen, damit man die Natur genießen kann.“

 

# 6: Markierte Wege

„Bleibt auf den markierten Wegen! Dabei geht es auch um das Thema Sicherheit, damit ihr nicht in einen Steinschlag geratet. Ein markierter Weg ist immer so gestaltet, dass er – auch mit Blick auf den Naturschutz – keine Erosionsschäden hervorruft. Außerdem findet man euch auf den gekennzeichneten Wegen im Notfall und ihr habt Angaben zu eurem Standort.“

 

# 7: Hilfreiche Stöcke

„Wanderstöcke unterstützen euch beim Aufstieg und helfen euch beim Abstieg, Gelenke und Knie zu schonen. Ihr erhaltet zusätzliche Stabilität auf eurem Weg.“

 

# 8: Hunde mit Leine

„Hunde am Berg unbedingt anleinen! Am besten Wasser für den Hund dabeihaben, damit er nicht durstig ist. Das Geschäft eures Vierbeiners bitte in einer Hundekot-Tüte wieder mitnehmen und entsorgen.“

 

# 9: Im Notfall

„Die wichtigsten Grundregeln bei einem Notfall am Berg lauten: Ruhe bewahren, erste Hilfe leisten und ggf. einen Notruf absetzen. Zusätzlich empfiehlt es sich, ein Erste-Hilfe-Paket mitzunehmen mit Pflastern, Verbänden, Desinfektionsspray und – unabdingbar! – mit einer Rettungsdecke. Wichtig ist, dass ihr Handyempfang habt. Falls nicht, geht dorthin, wo der Empfang besteht. Wenn ihr die Notrufnummer 112 wählt, bitte die wichtigen 5-W-Fragen zuerst beantworten:

  • Wo ist der Unfall passiert bzw. wo befindet ihr euch?
  • Wer ruft an?
  • Was ist geschehen?
  • Wie viele Menschen sind betroffen?
  • Warten auf Rückfragen, falls die Mitarbeiter der Leitstelle mehr Infos benötigen!

Die Leitstelle fordert dann umgehend die passende Hilfe für euch an.

 

 

Tag der Offenen Tür der Bergrettungswache Schliersee

am Sonntag, 15. September 2019

in der Bahnhofstraße 15 in 83727 Schliersee

um 10.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Sixtus

ab 11.00 Uhr Rahmenprogramm mit Vorführungen, Essen, Getränken und Musik

 

Notrufnummer Bergwacht

Die Bergwacht Schliersee ist jederzeit über die Notrufnummer 112 erreichbar.

 

Bergwacht Schliersee
Bahnhofstr. 15
83727 Schliersee

E-Mail: info@bergwacht-schliersee.org

Web: https://www.bergwacht-schliersee.org

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.

 

 

 

Kostüm Schliersee: Upcycling für den Kleiderschrank

Kleiderstangen an Kleiderstangen, schwere Barockkostüme neben zarten 20er-Jahre-Roben, ein fantasievoller Kopfputz aus getrockneten Pflanzen neben klassischen Zylindern: Der Kostümfundus von Angelika Hubner ist eine wahre Schatzkammer. In einem schmalen Dachzimmer hat die Schlierseerin zusammengetragen, was sie über Jahrzehnte als Kostümbildnerin gefertigt und als kreative Querdenkerin gesammelt hat. An die 10.000 Einzelteile, so schätzt Angelika Hubner, gehören zu ihrem Fundus. Weiterlesen

Total „valiebt“ in bunte Stoffe

Es gibt Dinge, die vor allem bei uns Frauen eine nahezu magische Anziehungskraft ausüben, man könnte fast schon sagen, wir sind süchtig danach: Kleidung, Schuhe, Taschen … und manchmal eben auch Stoff. Ob uni, gestreift, kariert oder mit Motiv, wir können einfach nie genug davon haben, weil wir uns immer wieder neu verlieben.

In der Bahnhofstraße in Schliersee kommen alle nähverrückten Stoffliebhaber/-innen seit einiger Zeit voll auf ihre Kosten, denn dort gibt es seit 2016 das „valiebt“ – ein kleines, aber feines Stoffgeschäft mit liebevoll ausgewählten Produkten rund ums Nähen, Schenken und Wohlfühlen.

Aus „Valentina“ wird „valiebt“

Angesprochen auf den Namen ihres Ladens, erzählt mir Valentina Zollner, dass sie etwas Nettes, Verspieltes und trotzdem Kurzes, Knackiges gesucht habe. Das Wortspiel „valiebt“ ist letztlich aus der Kombination ihres Vornamens „Valentina“ und dem Adjektiv „verliebt“ entstanden. Das „t“ im Logo deutet Nadel und Faden an.

Gibt es etwas Schöneres, als sein Hobby zum Beruf machen zu können? Mit dem „valiebt“ hat sich Valentina ihren Traum erfüllt, und das spürt und sieht man – an der Herzlichkeit, mit der man begrüßt und bedient wird, aber auch an der Angebotsauswahl, denn die wird vor allem durch Valentinas persönliche Leidenschaften geprägt. Man findet nicht nur liebevoll ausgewählte Stoffe und Nähzubehör, sondern auch kleine Dekorationsartikel für ein wohnliches Zuhause, besondere Glückwunschkarten, Modeschmuck und vor allem jede Menge Duftkerzen, denn die mag sie selbst ganz besonders. Wenn man zur Tür hereinkommt, liegt der feine Duft dieser Kerzen in der Luft und verleiht dem Laden einen ganz besonderen Charme.

 

 

Es ist für jeden etwas dabei

Die Stoffauswahl ist breit gefächert und lässt die Nähherzen höherschlagen. Neben einer begrenzten, dafür aber besonderen Auswahl an Basics, Vliesen, Futterstoffen und Kurzwaren bietet Valentina vor allem im Bereich der Baumwollstoffe eine bunt gemischte Auswahl für jeden Geschmack. Vom niedlichen Jersey oder Sweat für Kinderbekleidung bis zu ausgefallenen Designerstoffen für Taschen und Wohndeko ist alles dabei, was das Herz begehrt. Auch spezielle Stoffe, wie Wachstuch, Kunstleder, Softshell oder Walk, findet man in den randvollen Regalen. Und für alle, die Wert auf ökologisch nachhaltig produzierte Stoffe legen, führt Valentina zertifizierte Biostoffe und Bündchen. Nähbücher und Schnittmuster komplettieren das Angebot.

 

 

Wer nicht selbst nähen möchte oder kann, trotzdem aber mit Liebe hergestellte Einzelstücke für sich selbst oder als Geschenk sucht, hat die Qual der Wahl. Mützen, Halstücher, Spucklätzchen, Babyhosen und Taschen gibt es bereits fertig genäht und in wunderschönen Stoffkombinationen zu kaufen. Da Valentina jedes Teil persönlich in Handarbeit fertigt, sind vor allem die Kleidungsstücke meist nur einmal pro Größe verfügbar. Sollte das Objekt der Begierde deshalb einmal ausverkauft sein, reicht es aber, bei Valentina nachzufragen, denn sie näht auch auf Bestellung. Es ist sogar möglich, die Stoffkombination selbst auszuwählen. In der Regel kann man sein persönliches Lieblingsstück dann innerhalb weniger Tage abholen. Und sollte die Zeit mal nicht ausreichen, weil man zum Beispiel als Urlauber bereits wieder die Heimreise antreten muss, dann kann man sich sein persönliches Exemplar auch schicken lassen. Und wer zu Hause feststellt, dass er noch etwas vergessen hat, hat die Möglichkeit, in Valentinas Internet-Shop weiterzustöbern.

 

 

Gemeinsam kreativ im Nähkurs

Oder doch selbst das Nähen lernen? Auch kein Problem, denn bei Valentina kann man auch speziell abgestimmte Nähkurse für Kinder, Anfänger und Fortgeschrittene buchen. Das besondere Konzept dieser Kurse besteht darin, dass sie immer nur einen Abend dauern und am Schluss trotzdem ein fertiges Nähstück mit nach Hause genommen werden kann. Das ist ideal für Urlauber, Mamas oder auch Berufstätige, die sich nicht über einen längeren Zeitraum festlegen können. Pro Kurs stehen vier, maximal jedoch sechs Plätze zur Verfügung ‒ zum einen aus Platzgründen und zum anderen, damit sich Valentina auch um jeden Einzelnen kümmern kann. Wer keine eigene Overlock- oder Nähmaschine besitzt oder zum Kurs mitbringen will, kann Leihmaschinen nutzen, die Valentina den Teilnehmern zur Verfügung stellt. Sogenannte Nähpartys für bis zu sechs Personen können individuell gebucht werden und bieten die Möglichkeit, eigene Projekte fertigzustellen oder sich bei bestimmten Schwierigkeiten, zum Beispiel „Wie nähe ich einen Reißverschluss ein?“, von Valentina helfen zu lassen. Kursangebote und -zeiten sowie der Buchungskalender stehen auf der Webseite zur Verfügung.

 

 

Wer auf der Suche nach einer eigenen Nähmaschine oder einem „Nähdrescher“ ist, wie Valentina die meist laut ratternden Overlock-Nähmaschinen liebevoll nennt, kann sie über Valentina bei einem großen und bekannten (Internet-)Händler beziehen, probenähen und erhält dann auch eine Einweisung an der Maschine.

Also, ran ans nächste Projekt und im „valiebt“ nach dem passenden Material dafür suchen … Reinschauen lohnt sich!

 

 

Kontaktinformationen:

valiebt
Bahnhofstr. 3a
83727 Schliersee
Tel.: 08026 6079579
E-Mail: info@valiebt.de

 

Öffnungszeiten:
Mo., Di., Do. & Fr.: 9:30‒12:30 Uhr und 14:30‒18:00 Uhr
Mi. & Sa.: 9:30‒13:00 Uhr

Webseite: www.valiebt.de

Shop: https://shop.valiebt.de/

Facebook: https://de-de.facebook.com/Stoffe.Naehkurse.Besonderes/

Instagram: https://www.instagram.com/zimtsternundhalbmond/?hl=de

 

 

 

Kathrin Zott

Aufgewachsen und noch immer wohnhaft in Neuhaus am Schliersee, zweifache Mama, studierte Germanistin und Musikpädagogin, freiberufliche Lektorin und Korrektorin – mit anderen Worten: heimatverbundene, musikbegeisterte, kreative, tierliebe und vor allem komplett italienverrückte Leseratte.

 

 

 

Wandern mit Kindern in Schliersee: Die besten Tipps von Schuhexpertin Claudia Koller

Ob weicher Waldlehrpfad oder ein herausfordernder Klettersteig: Das Wichtigste beim Wandern mit Kindern ist der Spaß, sagt Claudia Koller: „Der sollte immer im Vordergrund stehen“, findet die Chefin des Schuhhauses Riepl in Schliersee, selbst Mama von zwei Jungs. „Am besten, eine überschaubare Strecke gehen, nebenbei Bäume bestimmen, mit Tannenzapfen und Ästen spielen und eine leckere Brotzeit mitnehmen – dann finden die Kinder automatisch Gefallen am Wandern.“ Was beim Ausflug mit dem Nachwuchs rundum Schliersee und Spitzingsee noch wichtig ist, und welches Schuhwerk sich für die Kleinsten eignet – Claudia Koller hat uns ihre zehn wichtigsten Tipps verraten.  Weiterlesen