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Gästeschießen bei der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Schliersee

Klingt irgendwie theatralisch, ist aber eine Riesengaudi mit lauter netten, geselligen Menschen. Über Freunde von mir, die seit dem letzten Jahr Mitglieder beim FSG Schliersee sind, habe ich vom Gästeschießen erfahren. Auch die Gästeinformation Schliersee informiert unsere Touristen während der Sommerzeit über die Möglichkeit des Gästeschießens. So kam ich auf die Idee, einen Artikel darüber zu schreiben, und habe ein Interview mit Christian Sänger, dem 1. Schützenmeister und Vorstand der Königlich privilegierten Feuerschützengesellschaft Schliersee, vereinbart.

Christian ist seit 25 Jahren beim Verein, welcher aktuell 170 Mitglieder verzeichnet. Seit zwei Jahren ist er 1. Schützenmeister und zeigt mir bereitwillig das Schützenhaus mit den verschiedenen Schießanlagen für Luftgewehr/Luftpistole (Gästeschießen), Kleinkaliber, Sportpistole, Großkaliber und Vorderlader. Das Gästeschießen gibt es seit 1960, wie mir ein Mitglied verrät. Um teilnehmen zu können, muss man mindestens zwölf Jahre alt sein. Es wird mit dem Luftgewehr geschossen. Eine erfahrene Standaufsicht zeigt einem, wie das Gewehr gehalten und geladen wird und achtet außerdem auf einen sicheren Ablauf. Für 5,00 Euro bekommt man 1 Probescheibe, 1 Ehrenscheibe, 1 Königsscheibe und 5 Ringscheiben, auf welche jeweils 3 x geschossen wird. Die Scheiben können bis auf die Königsscheibe nachgekauft werden. Ein Durchlauf dauert etwa 20-30 Min. Nachdem alle Gäste geschossen haben, werden die sogenannten Ringe gezählt und die Gewinner der Königsscheibe, Ehrenscheibe und der Ringscheiben ermittelt. In der gemütlichen, bewirtschafteten Stube treffen sich die Mitglieder und Gäste zum Ratschen, Brotzeitmachen und zur anschließenden Preisvergabe.

Christian besteht darauf, dass ich selbst auch am Gästeschießen teilnehmen soll, um möglichst authentisch darüber schreiben zu können. Also stehe ich am darauffolgenden Montag um 18:30 Uhr im Schützenhaus, gespannt und guter Laune. Mein Papa ist Jäger, und meine Schwester und ich haben bereits als Kinder mit dem Luftgewehr auf Gänseblümchen geschossen. Im Studium ging‘s ab und zu um ein Eis, und seither hatte ich kein Gewehr mehr in der Hand. Hier darf ich auflegen, und es geht um eine Distanz von zehn Metern. Vorsichtig lege ich die Patrone mit der flachen Seite nach vorne ein ‒ und nun kommt es darauf an: konzentrieren und das Ziel anvisieren und: NICHT zittern! Und dann abdrücken … und wieder nachladen …

Schießen ist eine hohe Anforderung an die Konzentration und auch an die Geduld. Es ist ein Sport, der sicherlich die Konzentrationsfähigkeit des Schützen fördert.

Ich hatte riesigen Spaß, und ich habe sogar den ersten Platz beim Ehrenschießen gemacht und ein wunderschönes, von der Kurverwaltung Schliersee gesponsertes Fotobuch erhalten. Außerdem kam ich stolz mit der Schützennadel und einer Urkunde nach Hause.

Die Schützen sind ein ganz besonderes, aufgeschlossenes Völkchen und haben mich vollständig in ihrer Runde aufgenommen. Hier entwickelt sich sehr schnell ein besonderes Zugehörigkeitsgefühl. Ich hatte die Möglichkeit, auch beim Kleinkaliber- und Großkaliberschießen zuzusehen und werde sicherlich den einen oder anderen Montag wieder mit dabei sein. Wer weiß, vielleicht werde ich sogar Mitglied … Empfehlen kann ich das Gästeschießen auf jeden Fall!

FSG Schliersee
Schießstättstraße 9
83727 Schliersee

Vertreten durch: Christian Sänger und Marinus Hinterseer

Telefon: 08026 4742
E-Mail: webmaster@fsg-schliersee.de
Internet: http://www.fsg-schliersee.de/

Termine zum Gästeschießen: 2. Juli bis 03. September 2018
Mindestalter: 12 Jahre
Kosten: 5,00 Euro

 

Zufahrt über den Dekan-Maier-Weg Richtung Talstation zur Schliersbergalm; kurz vorher geht es rechts in die Schießstättstraße, ein Schild am Eck weist den Weg.

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Ratskeller Schliersee: Prost Sommer! Endlich wieder Biergarten!

Der Treffpunkt für alle Biergartenfreunde in Schliersee ist der Ratskeller. Petra Schobel und Matthias Gercken haben den Biergarten für die Saison liebevoll hergerichtet. Sogar die Stammtische können sich jetzt draußen treffen und an einem der zwei neuen großen, runden Tische im Biergarten Platz nehmen.

Im Sommer mehr Brotzeiten

Für den Sommer wurde eine neue Speisekarte mit einem größeren Angebot an Brotzeiten entwickelt. Kalter Braten, hausgemachte Bratensülze, Knödel-Carpaccio oder Wurstsalat – da findet wirklich jeder etwas. Je nach Wetter wird im Biergarten gegrillt. Ich freue mich auf Spareribs und Ochsenfetzen vom Grill. Ratskeller-Klassiker wie der Schmankerl-Teller, Backhendl oder Bergschnitzel dürfen auf der Karte natürlich nicht fehlen. Auch das vegetarische Angebot haben Petra und Matthias erweitert. Wer nach dem Essen noch etwas Süßes möchte, dem empfehle ich die hausgemachten Topfenknödel nach österreichischem Rezept auf Zwetschgenröster. Hmmmmm. Sehr gut.

Heimatverbunden

Regionalität wird im Ratskeller großgeschrieben. Musikanten aus Schliersee und Umgebung werden in Zukunft regelmäßig die Gäste unterhalten. Die Bäckerei Zanger macht die Burger-Buns, Früchte Jähne liefert Gemüse, und für die Kräuter zwischendurch wurde ein kleines Kräutergartl angelegt. Es wird frisch und im Haus gekocht. Qualität, die begeistert. Einfach ausprobieren und sich verwöhnen lassen. Oder für ein frisch gezapftes Augustiner nach der Arbeit vorbeischauen und den Sommer genießen.

Almhütte für kleine Events

Für kleine Veranstaltungen, Workshops oder auch einen Brautverzug steht jetzt eine neue Event-Hütte für 20 Personen im Biergarten. Liebevoll mit einem alten Holzofen ausgestattet, auf dem auch gekocht werden kann.

Ich habe mich letzte Woche mit Freunden im Ratskeller getroffen und für mich ganz persönlich die Biergartensaison eingeläutet. Mit Blick auf die Kirche und auch auf den Maibaum (da ich das Aufstellen des Maibaums so lange begleitet habe, ist mit das wichtig!) ein richtig schönes Platzerl im Herzen Schliersees.

 

 

Ratskeller Schliersee
Rathausstr. 1a
83727 Schliersee

 

Tel.: 08026/9205800
office@ratskeller-schliersee.de
www.ratskeller-schliersee.de

 

Täglich von 10:00‒22:30 Uhr geöffnet

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

Pfingstfest 2018 des TSV Schliersee, Sparte Eishockey

Bald ist es wieder so weit: Von Freitag, 18. Mai, bis Pfingstmontag, 21. Mai 2018, findet am Waldfestplatz das traditionelle Pfingstfest der Eishockey-Sparte vom TSV Schliersee statt.

Wie jedes Jahr freuen sich viele Besucher auf die saftigen Hendl vom Grill und das süffige Bier von Flötzinger Bräu. Zum Nachtisch locken dann die süßen Verführungen vom Mandelstand.

Am Freitag, 18.5., ist um 18:30 Uhr die Eröffnung des Festzeltbetriebes. An diesem „Tag der Vereine“ werden Sie bestens von der „Schlierseer Blasmusik“ unter der Leitung von Wolfgang Mundel unterhalten.

Am Samstag, 19.5., ist ab 17:00 Uhr Hochstimmung im Festzelt: Der Botschafter der guten Laune ist die Band „Bagg mas“ – boarisch, rockig!

Am Pfingstsonntag, 20.5., ist schon ab 11:00 Uhr der allseits beliebte musikalische Frühschoppen mit der „Gamsjaga-Musi“. Heute gibt’s auch das Sonntagsschmankerl: jedes Essen vom Grill 5,00 Euro, solange der Vorrat reicht (von 11:30‒14:00 Uhr). Und am Sonntagnachmittag spielen ab 17:00 Uhr „Die Stürzlhamer“ auf und sorgen bestens für Stimmung und Unterhaltung bei Jung und Alt.

Zum Ausklang der Festtage am Pfingstmontag spielt ab 16:00 Uhr der „Musikverein Miesbach“ unter der Leitung von Martin Irger.

Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Sparte Eishockey vom TSV Schliersee versorgt ihre Gäste mit hervorragenden Grill- und Brotzeitspezialitäten: frisch gebratene Hendl, gut gewürzter Rollbraten und Schweinswürstl vom Grill. Für Vegetarier gibt es einen zarten Backfisch, und der Käsestand lockt mit einem herzhaften Stück Käse oder einem Obazdn. Radi und Brezen für zwischendurch gehen immer, und draußen vor dem Zelt wartet der Mandelstand mit allerlei Süßigkeiten auf.

Im Festzelt ist zu späterer Stunde Barbetrieb mit Cocktails und Schnaps.

Bei schlechter Witterung wird das Festzelt beheizt!

Es lädt Sie ein: der TSV Schliersee, Sparte Eishockey. Die Ausrichter freuen sich über viele Besucher ‒ Gäste und Einheimische sind herzlich willkommen, mitzufeiern.

 

 

Die Bilder wurden freundlicherweise vom TSV Schliersee, Sparte Eishockey, zur Verfügung gestellt.

 

 

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."

 

 

 

Start in die Almsaison 2018

Auf den Bergen liegt noch ‒ beziehungsweise wieder ‒ reichlich Schnee, und unten im Tal stehen erst seit Kurzem die Kühe und Kalbinnen auf den satten grünen Wiesen.

Dennoch kommen viele Leute bei uns in der Gäste-Information vorbei und fragen nach, ob schon Hütten/Almen geöffnet haben. Mit dem Start der Wandersaison im Mai ist dies eine der am meisten gestellten Fragen, die wir natürlich gerne beantworten.

Hier in der Schlierseer Region haben um diese Zeit – die Almsaison hat noch nicht begonnen – nur die Hütten auf, die zum Teil ganzjährig geöffnet haben. Bitte immer vor der Wanderung auf der Homepage der Hütte nachschauen, ob auch geöffnet ist, bzw. einfach dort anrufen (ohne Gewähr auf Vollständigkeit):

Mit Beginn der Almsaison, das heißt, wenn das Vieh auf die Almen aufgetrieben worden ist, öffnen weitere kleine Hütten. Der Almauftrieb findet meist von Mitte/Ende Mai bis Mitte Juni statt. Ein genaues Datum gibt es nicht, die Bauern treiben einzeln auf, je nach Vegetationszustand auf der Alm. Die Tiere verbringen dann den ganzen Sommer auf der Alm und werden gegen Mitte/Ende September bis Anfang/Mitte Oktober abgetrieben. Solange das Vieh auf der Alm ist, solange haben auch diese Almen/Hütten auf und bewirten mit einfachen Speisen, Brotzeiten, eventuell mit selbstgemachtem Kuchen oder manchmal auch nur mit Getränken die vorbeikommenden Wanderer und Mountainbiker. Einige Almen sind reine Hütealmen und bewirten überhaupt nicht.

Ohne Gewähr auf Vollständigkeit hier ein kurzer Überblick der nur während der Almsaison bewirtschafteten Almen in den Schlierseer Bergen:

  • Brecherspitz: Anklalm, Ehardalm, Freudenreichalm
  • Tufttal/Bodenschneid: Krainsbergeralm, Raineralm,
  • Jägerkamp: Jagabauernalm
  • Prinzenweg/Richtung Tegernsee: Kreuzbergalm

Nachdem Wandern die mit Abstand beliebteste Aktivität in den Oberbayerischen Alpen ist, hat das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einen kleinen Ratgeber über das richtige Verhalten im Umgang mit Weidetieren auf der Alm herausgegeben. Sie können sich diese wichtige Informationsbroschüre hier als PDF herunterladen.

In der Gäste-Information Schliersee in der Vitalwelt, Perfallstr. 4, 83727 Schliersee, liegen zudem verschiedene Publikationen zu Hüttentouren und Wanderungen in unseren schönen Bergen aus. Ein paar sind kostenlos, andere sind kostenpflichtig.

Schauen Sie einfach bei uns vorbei, wir beraten Sie gerne und versorgen Sie mit wichtigen Informationen zu Ihren geplanten Unternehmungen. Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen schon jetzt schöne, erlebnisreiche Wandertage mit genussreichen Hüttenbesuchen.

 

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."

 

 

 

Wandern mit Kindern in Schliersee: Die besten Tipps von Schuhexpertin Claudia Koller

Ob weicher Waldlehrpfad oder ein herausfordernder Klettersteig: Das Wichtigste beim Wandern mit Kindern ist der Spaß, sagt Claudia Koller: „Der sollte immer im Vordergrund stehen“, findet die Chefin des Schuhhauses Riepl in Schliersee, selbst Mama von zwei Jungs. „Am besten, eine überschaubare Strecke gehen, nebenbei Bäume bestimmen, mit Tannenzapfen und Ästen spielen und eine leckere Brotzeit mitnehmen – dann finden die Kinder automatisch Gefallen am Wandern.“ Was beim Ausflug mit dem Nachwuchs rundum Schliersee und Spitzingsee noch wichtig ist, und welches Schuhwerk sich für die Kleinsten eignet – Claudia Koller hat uns ihre zehn wichtigsten Tipps verraten.  Weiterlesen

Der Schlierseer Maibaum!

Wo ist der Schlierseer Maibaum?

Die erste Antwort, die ich bekomme, lautet: „Wir haben doch im Moment keinen!“ Tatsächlich war Schliersee etwa ein Jahr lang „maibaumlos“. Der alte Baum musste aus Altersgründen frühzeitig in Rente geschickt werden. Aber jetzt ist es so weit: Der neue Maibaum vom Westerberg in Schliersee liegt bereits im Bauhof und wird hergerichtet. Die Rinde ist schon abgezogen, und als Nächstes wird er weiß angestrichen. Die kunstvoll bemalten Schilder werden aufgefrischt. „Diese Schilder schmücken den Maibaum in Schliersee, seitdem ich denken kann“, erzählt mir Andi Leitner, der Leiter des Bauhofs in Schliersee.

Wird der Maibaum noch gestohlen?

„Viel Zeit bleibt nicht, wenn den noch jemand stehlen will“, schmunzelt Andi Leitner.

„Das Maibaumstehlen gehört einfach dazu“, meint Peter Sprenger – ein Mitglied des Trachtenvereins. So ein großer Maibaum wiegt mehr als drei Tonnen, den trägt man ja nicht einfach so weg. „Da braucht man mindestens 30 Leute und einen Langholzanhänger zum Abtransport“, erklärt mir Peter. Er erinnert sich, wie er und seine Freunde sich als Jugendliche auf die Seite der Diebe aus Penzberg und Bemberg gestellt hatten und praktisch den eigenen Baum gestohlen haben. „Wir kamen zufällig dazu und haben einfach geholfen!“, sagt er lachend.

Maibaumgeschichten sind immer etwas Besonderes

„Einmal wollten wir in Fischbachau den Maibaum stehlen und sind, um unentdeckt zu bleiben, über das Feld hin gerobbt. Viel zu spät hatten wir bemerkt, dass der Bauer kurz vorher das Feld geodelt (odeln [å:dln] = güllen, jauchen, Gülle/Jauche ausbringen) hatte. Wir haben ziemlich gestunken“, erinnert er sich schmunzelnd.

Oft waren die Schlierseer in Maibaumdiebstähle involviert, und wenn der Baum zu gut bewacht war, dann wurde einfach das Bier „z’amm getrunken“. Der Maibaum ist immer ein ortsübergreifendes gesellschaftliches Erlebnis. Sei es beim Bewachen, Stehlen, beim Auslösen oder dann beim gemeinsamen Aufstellen und Feiern.

Plötzlich war er dann weg

Als ich am Montag wieder zum Bauhof fahre, um den Fortschritt zu dokumentieren, ist der Baum tatsächlich weg. Ich fahre direkt zum Rathaus, denn jetzt „gehört“ der Maibaum dem Bürgermeister. Er muss mit den Dieben verhandeln und schauen, dass der Baum zurück nach Schliersee kommt.

Hier hat er sich an die Diebe gewandt: VIDEO

Der Maibaum ist wieder da!

Ende der Woche kommt es zu Verhandlungen, und die Diebe aus Reitham bei Warngau bekommen 300 Liter Bier und eine Brotzeit für das Zurückbringen des Maibaums ‒ das bayerische Lösegeld im Maibaum-Krimi.

Gegen 21 Uhr kommen die Diebe am Donnerstag am Bauhof in Neuhaus an. Die letzten Meter muss der Baum von Hand rangiert werden. Das geht nur gemeinsam. Und gemeinsam wird dann auch gefeiert.

Jetzt wird er von Mitgliedern des Trachtenvereins bewacht. Der Maibaum muss nun nur noch fertig hergerichtet werden. Er wird weiß gestrichen, das untere Ende angepasst, und dann wird die blaue Spirale aufgetragen. Weißblau, wie der schöne bayerische Himmel eben.

Tipp: Am ersten Mai wird der Baum mit einem Pferdegespann von Neuhaus nach Schliersee gebracht und an seinem angestammten Platz – vor dem Gasthof Terofal – aufgestellt.

 

 

Programm:

Start des Pferdegespanns in Neuhaus um 9:30 Uhr (4 PS)

Aufstellen des Maibaums vor dem Gasthof Terofal um 13:00 Uhr

Tanz der Plattler vom Trachtenverein (der Baum wird mit dem Bandltanz von den Kindern eingetanzt)

Einlagen der historischen Trachtengruppe

Der Gasthof Terofal sorgt für die Bewirtung.

Es spielt die Schlierseer Blasmusik

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Den perfekten Wanderschuh finden ‒ drei Trends aus Schliersee

Es geht wieder los! Ob auf dem Berg oder am Wasser, als Solist oder mit Familie und Freunden: Das schöne Wetter lockt die Wanderer in die Frühlingslandschaft rund um Schliersee und Spitzingsee. Außer der Freude an der Bewegung, einer leckeren Brotzeit für zwischendurch und einer spannenden Route braucht es vor allem gutes Schuhwerk, damit der Weg durch die Natur Spaß macht. Christoph Berauer, Inhaber von Intersport Berauer in Schliersee und Holzkirchen, verrät drei Trends, die aktuell beim Wanderschuhkauf wichtig sind.

 

Trend 1: Beratung – das Wissen der Experten nutzen
Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich Christoph Berauer mit Bergschuhen. Und das nicht nur in der Theorie. Der Schlierseer ist selbst begeisterter Wanderer. Seine Lieblingstour? „Die Rotwand. Mit 1.884 Metern der höchste Gipfel der Spitzingseeregion – und einfach traumhaft schön.“ Ob leichter Wanderweg in der Ebene oder Kraxeltour bis hoch ins alpine Gelände: Für unterschiedliche Strecken ist auch unterschiedliches Schuhwerk gefragt. Welche Art von Fußbekleidung die richtige ist, klären Wanderbegeisterte am besten in einem persönlichen Beratungsgespräch: „Für einen einfachen Wanderweg in hügeligem Gelände oder im Wald reicht ein leichter Wanderschuh aus. Dieser hat eine besonders bewegliche Sohle und ist bequem“, so Christoph Berauer. „Wer bis ins alpine Gelände oder Hochgebirge kraxeln will, braucht einen Schuh, der dem Fuß viel Halt gibt. Die Sohle sollte sich nicht mehr verdrehen oder biegen lassen.“

Mithilfe von Fachmann oder -frau zu klären ist auch die Frage: Lederschuh oder Gore-Tex? Während der Wanderschuh aus Leder in der Regel atmungsaktiv ist und für ein gutes Fußklima sorgt, ist er nur dann einigermaßen wasserdicht, wenn man ihn mit Imprägnierwachs behandelt. Gore-Tex-Schuhe sind wasserdicht und transportieren Feuchtigkeit gut von innen nach außen. Bei heißem Wetter funktionieren sie hingegen nur eingeschränkt.

Ein wichtiger Punkt in der Beratung ist auch die Wahl des passenden Sockens: „Ein Funktionssocken leitet die Nässe nach außen und hält den Fuß trocken“, so Christoph Berauer. „Wichtig ist, dass der Socken stramm sitzt und keine Falten wirft.“ Denn wo Falten sind, entstehen Druckstellen und in der Folge schnell auch Blasen – ein eher unerwünschter Wanderbegleiter.

 

Trend 2: Individualisierung – jeder Fuß ist anders
Mehr als 1.000 Paar Wanderschuhe finden sich in den Filialen von Intersport Berauer in Schliersee und Holzkirchen – kein Wunder: Die Modelle sind so vielfältig wie die Füße der Wanderer. Um den passenden Schuh zu finden, sollte der Fuß vor der Anprobe gemessen werden: „Wir schauen uns jeden Fuß genau an – nicht nur seine Länge, sondern auch auf die Breite“, so Christoph Berauer. „Gerade bei Hallux-Problemen, die bei Damen öfters auftreten, ist ein Lederschuh perfekt.“

Damit der klassische Ballenzeh („Hallux“) am Vorderfuß ausreichend Platz bekommt, arbeitet Intersport Berauer mit einem Schuhweitgerät. Damit lassen sich Lederschuhe individuell weiten und auf die Bedürfnisse des Trägers oder der Trägerin anpassen. Denn nur wenn der Schuh nicht drückt, lässt sich eine Wanderung auch genießen.

Extra-Tipp von Christoph Berauer: „Am besten kauft man einen Wanderschuh zwischen 15.00 und 17.00 Uhr nachmittags ein. Im Laufe des Tages schwellen unsere Füße nämlich an.“ Ein Schuh, der am Vormittag passt, kann schon am Nachmittag unangenehm eng sitzen.

 

Trend 3: Herkunftsnachweis – Transparenz bis zum fertigen Schuh
Was bei Lebensmitteln längst Standard ist, bekommt auch bei Lederschuhen eine immer größere Bedeutung: der transparente Herkunftsnachweis. Deshalb hat ein großer Wanderschuhhersteller ein Identity-Verfahren entwickelt, mit dem sich der Weg des Oberleders Schritt für Schritt nachvollziehen lässt – von der Almwiese, auf der die Rinder weiden, bis hin zur Produktion der Schuhe: „Für mich persönlich ist wichtig, zu wissen: Mein Wanderschuh hat keine Weltreise hinter sich“, so Christoph Berauer. Über eine ID-Nummer ist jeder Schuh eindeutig gekennzeichnet. Der Kunde kann online nachverfolgen, welchen Weg dieser genommen hat.

Ist der richtige Wanderschuh erst ausgewählt und eingelaufen, gibt es „nichts Besseres als die Bewegung in der Natur“, resümiert Christoph Berauer: „Mit einem Wanderschuh hat man eines der besten Sportgeräte, die es überhaupt gibt.“

 

 

Intersport Berauer
Rathausstraße 17
83727 Schliersee
Telefon: +49 (0)8026.606 90
E-Mail: berauer.schliersee@intersport.de

 

Öffnungszeiten
Mo.‒Fr.: 09:00‒12:30 Uhr sowie 14:00‒18:30 Uhr
Sa.: 09:00‒14:00 Uhr

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.

 

 

 

Bar Schliersee ‒ der Treffpunkt im Herzen von Schliersee

Die Bar Schliersee befindet sich seit Ende 2016 im ehemaligen Enzianstüberl in der kleinen Fußgängerzone von Schliersee. Liebevoll und modern, gemütlich umgebaut und eingerichtet, ist die Bar Schliersee inzwischen zu einem beliebten Treffunkt für Alt und Jung geworden.

„Es herrscht eine sehr angenehme Atmosphäre – hier kann man auch gut als Frau mal alleine hingehen“, erzählt mir Jeannette, ein Stammgast, die ganz entspannt ein Glas Rotwein an der Bar genießt.

Das Publikum ist tatsächlich sehr gemischt.

Angeboten werden ausgesuchte Weine, Biere und eine breite Palette an Whiskey, Rum und Gin. Ein ganz besonderer Tipp von Mitarbeiterin Wibke: heimischer Gin in patentierter Kleinproduktion aus handverlesenen italienischen Wacholderbeeren und hausgemachten Gewürzen. Während der Bergwacholder Mountain Gin angenehm mild schmeckt, ist der ungefilterte Mountain Gin No 1 würzig-kräftig im Geschmack. Direkt, regional von der Schnapserei Spitzingsee! Unbedingt probieren!

Regionalität gehört zur Philosophie der Bar Schliersee.

Obst und Gemüse kommen von Früchte Jähne, die Vinschgerl von der Bäckerei Zanger – beide Geschäfte liegen in direkter Nachbarschaft. Für den kleinen Hunger gibt es das Brettl Royal – eine Brotzeit, verschiedene Focaccias und Vinschgerl frisch aus dem Ofen serviert. Die Siebträgermaschine zaubert einen wunderbar duftenden Espresso.

Mein Tipp: zum Glas Wein die „Nusserl, Kerndl, Brezn“-Barmischung vom Viktualienmarkt probieren. Das ist eine ganz besondere Knabberei!

Regelmäßig veranstaltet die Bar Schliersee kleine Konzerte.

Ihr sucht nach der richtigen Location für Eure Geburtstagsfeier, Party oder Veranstaltung?

Kein Problem, Ihr könnt die Bar exklusiv mieten und mit Euren Gästen in gemütlicher Atmosphäre feiern. Bei mehr als 40 Personen habt Ihr die Möglichkeit, auf das dazugehörige Basislager – mit wunderbarem Blick über Schliersee ‒ auszuweichen.

Die Bar Schliersee ist ein toller Treffpunkt für alle – ungezwungen und gemütlich! Einfach nach der Arbeit reinschauen, Freunde treffen und neue Leute kennenlernen.

 

 

Tipp für alle Urlauber: Wer seine Schlierseer Gästekarte vorlegt, bekommt in der Bar Schliersee einen Welcome Drink.

 

Bar Schliersee
Karl-Haider-Str. 3
83727 Schliersee

Reservierungen und Anfragen

bis 17:00 Uhr Basislager Schliersee 08026/3871395
ab 17:00 Uhr 08026/3873922

www.bar-schliersee.de

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag ab 17:00 Uhr (bis mindestens 23:00 Uhr)

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

2. Teil vom Pistengeher zum Skitourengeher am Spitzingsee/Schliersee

2. Teil vom Pistengeher zum Skitourengeher am Spitzingsee/Schliersee im Taubenstein-Gebiet! Die zahlreichen Gipfel und Tourenvarianten machen das möglich!

Die Lifte am Taubenstein haben in der Saison 2015/16 den Winterbetrieb eingestellt und das Gebiet uneingeschränkt den Tourengehern überlassen. Dieses Angebot wird sehr gut angenommen. Der Parkplatz an der Taubensteinbahn ist immer gut gefüllt. Auch ohne Liftbetrieb, oder gerade deshalb? Über die ehemalige Skipiste geht es hinauf und am Ende wieder runter. Durch die Abfahrenden Tourengeher ist die Abfahrt fest eingefahren, allerdings mit Buckeln eine „wilde“ Piste. Nach dem ersten steilen Hang, der uns schon ein bisschen Technik abverlangt, trennen sich bereits das erste Mal die Wege. Oft sind in diesem Bereich Harscheisen sehr hilfreich.

→ Hier finden Sie Teil 1 für Einsteiger und Genießer (HIER KLICKEN)

Die Pistengeher bleiben am besten auf der ehemaligen Skipiste des Taubensteins. Diese Abfahrt ist auch nach ergiebigen Schneefällen meist schnell wieder eingefahren. Sie ist auch gleichzeitig die Abfahrt von zwei sehr gemütlichen Hütten. Das Taubensteinhaus, eine Alpenvereinshütte mit Übernachtungsmöglichkeit, oder direkt am Sattel in der Bergstation der Taubensteinbahn – das Taubensteingipfelstüberl.

Der Aufstieg bis dahin sind knapp 500 Höhenmeter. Wer also noch Kraft und Motivation hat, kann auf der südseitigen Abfahrt zur Oberen Maxlraineralm mal etwas üben, im freien Gelände zu fahren. Der Hang ist nicht so steil und meist nicht so zerfahren, ideal für erste Trainingseinheiten. Diesen Hang müsst Ihr dann natürlich auch wieder hochspuren. Wenn Ihr dort etwas Vertrauen gefasst habt, könnt Ihr auch bei der Talabfahrt, mal etwas weiter links oder rechts der Hauptspur, Abseitserfahrungen sammeln.

Dazu kann ich nur sagen – Üben, üben … Denn es ist so schön, seine eigene Spur in den frischen „Powder“ zuziehen.

Wenn Ihr Euch dabei sicher fühlt, steht einer „richtigen“ Skitour mit Abfahrt im freien Gelände fast nichts mehr entgegen.

 

BITTE! Wer den gesicherten Skiraum verlässt, sollte sich auf jeden Fall vorher über die Lawinensituation informieren und den Wetterbericht anschauen, seine LVS-Ausrüstung dabeihaben und eine Tourenplanung machen!

Lawinensituation – Wetter – Kondition aller Teilnehmer an der geplanten Tour

Den richtigen Umgang mit der LVS-Ausrüstung und was zu einer Tourenplanung gehört, lernt Ihr bei einem Lawinenkurs der zahlreichen Anbieter (z. B. Alpenverein, Bergschulen).

Das Lawinen-Camp Bayern bietet jedes Wochenende Kurse am Spitzingsee/Taubenstein an. Informiert Euch: http://www.lawinenkurse.de/konzepte/lvs-kurse/

Skitouren im Taubensteingebiet

Wenn Ihr nach dem ersten steilen Anstieg die „Piste“ verlasst und Richtung Schönfeldhütte weitergeht, habt Ihr einige Gipfel zur Auswahl: Jägerkamp, Benzingspitz, Tanzeck und Rauhkopf und nach einer Abfahrt weiter zur Aiplspitz. Ganz nach Tagesverfassung und Schneelage lassen sich auch einige Gipfel aneinanderreihen.

Eine der bekanntesten Touren in diesem Gebiet ist sicher die „Rotwand Reibn“ Die Einheimischen gehen diese Tour etwas anders als in den meisten Beschreibungen. Wir folgen vom Parkplatz der Taubensteinbahn der ehemaligen Piste bis zur Taubensteinbergstation. Bis dahin ist es eher noch eine Pistentour. Jetzt beginnt die „richtige“ Skitour. Meistens finden wir schon eine Aufstiegsspur zum Taubenstein, weiter über Lämpersberg und Kirchstein zum Rotwandhaus und natürlich zum Rotwandgipfel. Zeit für eine Pause und eine kleine Stärkung am Gipfel. Wem es dort zu windig ist, schnell die Felle runter, und nach ein paar Schwüngen seid Ihr am Rotwandhaus. Oder wer lieber seine eigene Brotzeit isst, dem empfehle ich, gleich noch weiter runterzufahren ‒ in die Senke zwischen Rotwandhaus und dem Aufstieg zur Auerspitz. Dort ist es schön windgeschützt. Mit neuer Energie seid Ihr auch gleich oben am Gipfel der Auerspitz. Jetzt kommt meine Lieblingsabfahrt auf der Tour. Der Hang vorbei an den Ruchenköpfen ist nordseitig und nicht so steil und breit genug. Heißt: guter Schnee und Platz für schöne Schwünge im Powder! Meistens! An oder besser etwas oberhalb der Großtiefentalalmen ziehen wir die Felle wieder auf. Aufstieg zum Miesingsattel. Wer jetzt noch Kraft und Zeit hat, kann den Hochmiesing noch besteigen. Vom Sattel geht es wieder runter. An den Kleintiefentalalmen vorbei und zum letzten Mal wieder rauf zum Taubensteinhaus. Da habt Ihr Euch dann eine Stärkung wirklich verdient. Hmm, Spinatknödel und ein Weißbier und hinterher noch ein Stück von Toms Kuchen.

Das letzte Stück leicht bergauf bis zum Sattel an der Taubensteinbahn schafft Ihr dann auch noch ganz leicht. Jetzt geht es die alte Piste, die wir morgens rauf kamen, wieder runter bis zum Ausgangspunkt ‒ der Taubensteinbahn. Eine schöne, aber lange Tour. Bitte früh starten! Die Tour hat ca. 1.200 Höhenmeter, und Ihr solltet mit 4 bis 4 ½ Stunden reiner Gehzeit rechnen.

 

 

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit:

Schönfeldalm/DAV-Hütte: Der Kaiserschmarrn ist sensationell gut, wird immer frisch gemacht, das Warten lohnt sich. Auch die herzhaften Gerichte sind super abgeschmeckt! – Gruß an die Küche auf diesem Weg. Übernachtungsmöglichkeit: insgesamt 36 Betten in verschiedenen Zimmern aufgeteilt; weitere Infos und Reservierung: https://www.davplus.de/schoenfeldhuette

Das Taubensteinhaus/DAV-Hütte: Seit letztem Sommer ist ein neues Team auf der Hütte. Martina mit ihrem Mann Tom und Sohn Dennis erwarten Euch freudig. Übernachtungsmöglichkeit: 2 Mehrbettzimmer und 2 Bettenlager für gesamt knapp 50 Personen; weitere Informationen und Reservierung: http://www.taubensteinhaus.de/

Taubensteingipfelstüberl: der schönste Wintergarten, mit der besten Aussicht, die ich kenne. Wenn das Gebäude der Bergstation auch den geschmackvollen Scharm der 70er ausstrahlt, kann ich den Wintergarten wärmstens empfehlen ‒ bei sonnigem Wetter ein toller Platz, um das Bergpanorama zu genießen

Rotwandhaus/DAV-Hütte: ideale Rast auf der „Rotwand Reibm“ oder auch mal ein schönes Ziel für einen Rodl-Ausflug. Kulinarisch werdet Ihr mit bayerisch-tirolerischer Küche verwöhnt. Übernachtungsmöglichkeit; weitere Infos und Reservierungen: http://www.rotwandhaus.de/rotwandhaus/startseite/

Obere Maxlraineralm: Fr.–So. geöffnet, liegt die Hütte südseitig am Fuße des Taubsteingipfelfelsens. Bei klarer Sicht habt Ihr von der Terrasse aus einen ganz tollen Blick bis zum Alpenhauptkamm. Die Hütte wird oft für Feiern gebucht. Ob Geburtstag, Hochzeit, Firmen-Event ‒ informiert Euch einfach unter: http://obere-maxlraineralm.de/

 

Verleih:

Ingo‘s Skiverleih im Ort, direkt neben der Kirche, ist Dynafit Test Center: www.skiverleih-spitzingsee.de

 

 

BergMadl Julia Zilken

Bergwander- und Schneeschuhwanderführerin, Verkaufstrainerin Sporttextil und -Hardware, aus Schliersee. Ich liebe die Berge! Bei meinen Touren die Faszination Berg mit allen Sinnen erleben! Freude mit anderen Menschen teilen. www.bergmadl-schliersee.de

 

 

 

Schlierseer Wanderwoche von Montag 25.09.2017 bis Samstag 30.09.2017

Montag, 25.09.2017 bis Samstag, 30.09.2017- Geführte Wanderungen mit Jürgen Koschyk

Wandern ist gleichsam Wellness in der Natur. Fernab vom reizüberfluteten Alltag können Sie in den Bergen gemeinsam mit Freunden die Stille genießen. Mit unserer Wanderwoche im Herbst bieten wir Ihnen jeden Tag eine geführte Tour zu den schönsten Zielen in den Schlierseer Bergen und der näheren Umgebung an. Die Touren richten sich nach den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer und werden kurzfristig geplant.

Geleitet wird die Gruppe (maximal 10 Teilnehmer) von einem erfahrenen Wanderleiter. Der kennt nicht nur die lohnendsten Ausblicke, sondern natürlich auch urige Almhütten und Berggasthöfe, die zur gemütlichen Einkehr einladen.

Feste Wanderschuhe und Regenschutz sind unbedingt erforderlich, gute Kondition und Trittsicherheit werden vorausgesetzt, Teleskopstöcke empfohlen. Es empfiehlt sich auch die Mitnahme eines Getränks und evtl. einer Brotzeit.

Die gezeigten Wanderprogramme sind Beispiele, wie die Wanderwoche gestaltet sein könnte. Wie gesagt: Die Touren richten sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmer und auch nach den aktuellen Wetterverhältnissen.

Montag – Auf den Höhenwegen der Ritter von Hohenwaldeck

Dienstag – Pfannkopf

Mittwoch – Über den Jägerkamp zum Leberkas

Donnerstag – Sonnenuntergang Roßkopf

Voranmeldung unbedingt erforderlich. Witterungsbedingte Änderungen vorbehalten, max. 10 Personen, das Mitführen von Hunden ist nicht erwünscht.

Mit Gästekarte frei, ohne Gästekarte € 5,00 pro Person.

Anmeldung bei der Gäste-Information Schliersee, Perfallstr. 4, 83727 Schliersee, Tel. 08026-60650, E-Mail: tourismus@schliersee.de

 

 

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."