Was hat das Fischerstechen in Schliersee mit der Olympiade 1972 in München zu tun?

Zum ersten Mal hatte ich die Möglichkeit, mir das jährliche Fischerstechen vom TSV Schliersee auf dem Seefest anzuschauen. Tatsächlich war dieses Jahr das 45-jährige Jubiläum dieser Tradition. Anlässlich der Olympischen Spiele 1972 in München übernachteten viele internationale Gäste in Schliersee. Zu deren Unterhaltung veranstaltete die Firma Triumph-Adler aus Nürnberg ein Fischerstechen ‒ eine Veranstaltung mit über 1.000 Zuschauern. Es wurden die „Pengertz-Ratz‘n“ aus Nürnberg und die „Schiffer- und Fischerzunft“ aus Bamberg eingeladen – echte Profis. Da es sehr großen Anklang fand, wurde das Fischerstechen zum festen Bestandteil des Seefestes. Auch dieses Jahr waren wieder viele Zuschauer gekommen, um sich das Spektakel anzuschauen. „Wir stechen keine Fischrechte mehr aus, das ist alles staatlich geregelt. Aber der Sport ist geblieben, und geblieben ist auch die Freundschaft zwischen den Mannschaften“, erklärt der Moderator Franz Weiß den Gästen. Damals – 1972 – gewann überraschend die Schlierseer Hobbymannschaft, alles Eishockeyspieler. Das konnten sie leider dieses Jahr, 45 Jahre später, nicht wiederholen. Gewonnen hat in der Mannschaftswertung die Bamberger „Schiffer- und Fischerzunft“. Aber Freundschaft und Spaß stehen definitiv im Vordergrund ‒ toll zum Anschauen!


Und das ist Fischerstechen:
Das Fischerstechen ist in Bayern ein weitverbreiteter Brauch. Einer Sage zufolge sollen Fischer schon im Mittelalter nach der Beobachtung eines Ritterturniers ‒ mangels Pferden – einen Kampf auf ihren Booten nachgespielt haben, woraus sich dann im Laufe der Zeit eine Tradition entwickelte. Es treten zwei Mannschaften mit jeweils drei Männern auf einem Ruderboot in K.O.-Kämpfen gegeneinander an. Ziel ist es, ein Mitglied der gegnerischen Mannschaft mithilfe einer Lanze vom Boot ins Wasser zu stoßen. Aufgrund der Bewegung, die mit dem Speer ausgeübt wird, spricht man von „Stechen“. In dem wackligen Boot ist auf der nur 50 x 50 cm großen Plattform große Standsicherheit gefordert.

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

 

Seaside Cocktails and Alpine Sunsets

Located between the Vitalwelt Kurpark and the Schliersee tour boat dock, jutting out on its own little peninsula, sits the colorful cozy Kiosk am See. It affords you one of the most spectacular views across the lake and up into the mountains. Locals know this to be one of the magical spots to meet friends at sunset for cocktails.

Last week while out on an evening walk around the lake with a girlfriend we were drawn in by the warm breezes and twinkle lights. We were lucky enough to find an ambiance soaked table directly on the water but we could have enjoyed laying back in comfortable lounge chairs under tropical grass umbrellas.

What really brought us in was the talk of the amazing cocktails, and amazing they were. We ordered a drink full of ripe strawberries, tart limes and Prosecco. It was so light and refreshing and the color was divine. I highly recommend making a batch for your next BBQ with friends or if you in Schliersee make your way down to the boat landing and the Kiosk am See. If you are not an alcohol drinker they had plenty of alcohol free choices to enjoy with that spectacular view.

 

Ingredients

You can make your own strawberry purée very simply by mashing up a container of ripe local strawberries, reserving a few to decorate the rim of your champagne flutes, and squeezing fresh lime juice over the top. If your strawberries aren’t sweet enough add a teaspoon of sugar and store in the fridge. This purée can also be made with frozen strawberries as well.  If you can find it this purée is available as a drink mix in Rewe and many other stores.

  • 3 tablespoons fresh strawberry purée yield from about 2 large berries
  • 1/2 tablespoon lime juice
  • 1/3 – 1/2 cup pink champagne prosecco or other sparkling wine, well chilled, or regular
  • Additional strawberries lime wedges and mint sprigs for garnish (optional)

 

Instructions

1      Mix the strawberry purée with the lime juice and pour it into a champagne flute. Carefully top with the champagne and garnish before serving immediately.

ZUM WOHL and remember to raise a glass to another beautiful day in Schliersee.

 

To learn more about Kiosk am See and their boat rentals please visit their webpage.

 

http://www.schlierseeschifffahrt.de/kiosk-am-see/
http://www.schlierseeschifffahrt.de

 

 

 

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).

 

 

 

Kinder, wir fahren an den Schliersee!

Die bayerischen Sommerferien sind in vollem Gange. Wenn es heiß ist, freuen sich Kinder über einen Besuch im Schwimmbad oder über einen Badetag am See. Doch was kann man eigentlich am Schliersee unternehmen, wenn die Temperaturen nicht badetauglich sind?

Josefsthaler Wasserfälle

Am Ende der Straße, die zum Schlierseer Ortsteil Josefsthal führt, zweigt ein kleiner Pfad zu den Josefsthaler Wasserfällen ab. Nach etwa zehn Minuten Fußweg erreichen die Wanderer den Hachlbach. Der Weg führt den kleinen Bach flussaufwärts entlang durch den schattigen Wald, bis an seinem Ende ein großer Wasserfall auftaucht. Rund zwölf Meter ergießt sich das Wasser über einen Felssturz in die Tiefe. Wenn die Sonne durch das Laubwerk der Bäume leuchtet, glitzern die Wassertropfen wie tausend funkelnde Edelsteine. Besonders Wagemutige nehmen auch gerne mal eine spontane Dusche unter dem Wasserfall – ein Vergnügen, das nur an sehr heißen Tagen zu empfehlen ist, denn das Wasser ist eisig kalt. Für Kinder ist es auf jeden Fall ein ungefährliches Abenteuer, über die Flusssteine zu balancieren oder im Hachlbach unterhalb der Kaskade zu planschen.

Ein kurzer steiler Aufstieg führt seitwärts zum zweiten, etwas kleineren Wasserfall, der sich in eine kleine Gumpe ergießt. Oberhalb liegt die sonnige Picknickwiese der Stockeralm. Der Hachlbach verläuft hier als friedlicher und flacher Wiesenbach. Hier ist der ideale Ort, um es sich auf Decken mit einer Brotzeit gemütlich zu machen. Auch kleinere Kinder können hier gefahrlos herumtoben, während die Eltern sich eine Verschnaufpause gönnen.

Vom Picknickplatz aus gibt es verschiedene Möglichkeiten zu weiteren Wanderungen. Einige Wege führen bis hinauf zum Spitzingsattel oder weiter zur Brecherspitz. Folgt man dem Wegweiser „Rundweg Josefsthaler Wasserfälle“, geleitet einen der Weg ein Stück der alten Spitzingstraße und einem Teil des „Bockerlbahnweges“ hinab, bis man nach gut einer Stunde wieder am Ausgangspunkt angelangt ist ‒ eine leichte Wanderung, die keine besondere Wanderausrüstung verlangt. Ein paar Wechselsocken für die Kleinen sollte man vielleicht dabeihaben, falls ein Fußbad im Hachlbach doch allzu verlockend war!

 

Spielplatz an der Vitalwelt

Im Spielplatz-Himmel fühlen sich Kinder auf dem Spielplatz an der Vitalwelt direkt am Seeufer. Hier werden fast alle Kinderträume erfüllt. Nicht umsonst trägt er das Prädikat „schönster Spielplatz Oberbayerns“. Eine Besonderheit sind die Wasserspielgeräte am kleinen Bach. Ihre Kletterkünste können die Kleinen auf einem Multifunktions-Spieleturm ausprobieren. Eine Seilrutsche, eine Drehscheibe, ein Tampenschwinger, ein Drehbandlbaum, ein Stelzenparcours und verschiedene Schaukeln sorgen für Gaudi und Bewegung. Die meisten Geräte sind aus Holz und daher besonders kinderfreundlich. Auf der Kleinkinderanlage kann man nach Herzenslust Sandburgen bauen. Die Erwachsenen können derweil auf den zahlreichen Bänken und Sitzplätze, die rund um die Anlage aufgestellt wurden, ihren Nachwuchs entspannt im Auge behalten. Erfrischungen und kleine Snacks bietet der Kiosk nebenan, und wenn die Blase drückt, sind die kostenlosen Sanitäranlagen in der Vitalwelt nicht weit.

 

Tretbootfahren

160 Kalorien strampelt sich ein Erwachsener in einer halben Stunde Tretbootfahren ab, sagt zumindest das Internet. Kalorien hin oder her – eine Tretbootfahrt auf dem Schliersee ist ein sehr lustiges Familienvergnügen, das man auch an kühleren Tagen ausprobieren kann. Vom Bootsverleih am Milchhäusl aus – der 82-jährige Bootsverleiher Nik Gumberger ist übrigens ein echtes Schlierseer Unikum – kostet beispielsweise eine Stunde mit dem Tretboot zwölf Euro, unabhängig von der Teilnehmerzahl. Der Wellengang auf dem Schliersee ist meist nicht allzu stark, deshalb ist das Treten nicht sehr anstrengend und für etwas ältere Kinder problemlos machbar. Fährt man zur Insel Wörth hinüber, kann man mit dem Tretboot dort sogar am Ufer anlegen. An sonnigen Sommertagen kann man vom Tretboot aus einen Sprung ins kühle Nass wagen. Über eine kleine Leiter am Heck des Bootes kann man danach ohne Mühe wieder an Deck klettern.

Egal, für welches Vergnügen man sich entscheidet – der Schliersee ist immer eine Reise wert, auch – oder vor allem! – mit Kindern.

 

Josefsthaler Wasserfälle
Josefsthaler Straße
83727 Schliersee

 

Spielplatz an der Vitalwelt
83727 Schliersee

 

Bootsverleih am Milchhäusl
Kurweg 4
83727 Schliersee

 

Weitere Infos unter www.schliersee.de

 

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!

 

 

 

Der Taubenstein – ein Bergwandererlebnis für Naturverbundene und Familien

Es ist mal wieder so weit: Der Berg ruft!

„Aufi zu die schwarzen Wolken ziagt‘s mi halt mit
aller G‘walt, i kim scho Berg i kim.
Secht‘s sa‘s denn net liabe Leit,
i muass am Berg und des no heit.“

Wolfgang Ambros

Das Mangfallgebirge ist ein perfektes Wandergebiet für Familien, da die Besteigung im Vergleich mit anderen Gebirgen gemäßigt ist. Trotzdem ist natürlich auch hier Vorsicht angebracht sowie auf gutes Schuhwerk (Bergstiefel!) und ausreichend Flüssigkeit zu achten. Wichtig ist in den Bergen immer eine gute Trittsicherheit. Wer es ruhig angehen möchte, kann mit der Taubensteinbahn in kleinen 4er-Gondeln bis zur Bergstation auf 1.613 m Höhe fahren und spart sich so ca. 550 Höhenmeter. Von hier aus kann man ins Rotwandgebiet wandern und mit etwas Glück auch Gämsen und sogar Murmeltiere sehen. Die Mitnahme eines Fernglases kann ich nur empfehlen.

Zwei kurze felsige Aufstiege müssen bewältigt werden, und dann ist es eine relativ einfache Wanderung bis zum Rotwandhaus. In den Sommermonaten kann man vom Wegesrand aus die eine oder andere wilde Orchidee entdecken. Es wird aus Sicherheits- und Naturschutzgründen dringend empfohlen, die Wege nicht zu verlassen. Sämtliche seltene Pflanzen wachsen genauso in der Nähe der Pfade und können von hier aus bewundert werden.

Von der Bergstation aus kann man selbstverständlich auch in die andere Richtung, z. B. zur Jägerkamp (1.746 m), oder zur Aiplspitz wandern. Auch der Abstieg zur Oberen Maxlraineralm ist empfehlenswert. Hier kann man gut einkehren, übernachten ‒ und es gibt sogar einen Pool.

Auf den Almwiesen leben während der Sommermonate bis in den frühen Herbst hinein unsere Kühe. Rund um den Taubenstein kann man unterschiedliche Rassen beobachten. Es gibt Herden, die aus ausgewachsenen Kühen und Bullen bestehen, aber auch Kälber genießen die Bergluft und das frische Gras. Kühe sind i. d. R. friedliebende Tiere, aber sie sind auch neugierig, ganz besonders die Kälber. So passiert es, dass das eine oder andere Kalb den Wanderern sehr nahe kommt. Und dann ist Vorsicht angesagt, weil die Mütter ihrem Instinkt entsprechend ihre Kälber beschützen und verteidigen. Daher mein Rat: Halten Sie ausreichend Abstand zu den Herden und Einzeltieren (20-50 m). Bleiben Sie wenn möglich auf den Wanderwegen. Erschrecken und füttern Sie die Tiere nicht. Hunde müssen angeleint bleiben! Außer bei einem Angriff, da sollte der Hund von der Leine gelassen werden. Versuchen Sie nicht, ihn zu schützen, er ist schneller als die Kuh. Wenn man diese einfachen Regeln beherzigt, dann steht einem friedlichen Miteinander auf der Weide eigentlich nichts mehr im Wege.

In diesem Sinne: Erhören Sie den Ruf des Berges und nutzen Sie die wärmere Jahreszeit für eine erlebnisreiche Wanderung mit der ganzen Familie rund um den Taubenstein.

 

 

Anfahrt:
Mit der Bahn: Von München fährt man mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) nach Fischhausen-Neuhaus. Von dort geht es mit dem Bus bis zur Talstation der Taubensteinbahn weiter.
Mit dem Auto: Von München aus nimmt man die Autobahn A8 Richtung Salzburg bis zur Ausfahrt Weyarn. Über Thalham, Miesbach, Hausham, Schliersee und Neuhaus in Richtung Bayrischzell fahren. Etwa 1 km hinter Neuhaus rechts die ausgeschilderte Straße hoch zum Spitzingsee abzweigen und bis zur Talstation Taubenstein kurz vor der Ortschaft „Spitzingsee“ fahren. An der Taubensteinbahn befindet sich ein Parkplatz, der für Seilbahnnutzer kostenfrei ist (Abgabe der Parkscheinquittung an der Kasse!).

 

 

Alpenbahnen Spitzingsee GmbH

Spitzingseestraße 12
83727 Schliersee-Spitzingsee
Tel. +49 8026 9292230
info@alpenbahnen-spitzingsee.de

http://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/sommer/sommer/

 

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

The Great Debate…To Pick Up or not to pick up…that is the question.

It’s a constant discussion amongst dog owners here in Schliersee, ”Why exactly do I have to pick up after my dog when all other animals are allowed to defecate wherever they wish?”. Are the reasons simply cosmetic or a real environmental concern? Do the dog droppings somehow affect our precious cheese production? Isn’t it just considered fertilizer like the cow and horse manure?

 

After asking many of our local farmers for the exact reason dog owners must be vigilant I decided to do a bit of research on my own. It’s very important for us dog owners to not only be respectful of our farming neighbors but for us all to live in harmony. Making sure we carry a couple biodegradable bags is a small price to pay for keeping everyone happy and healthy.

 

The parasite Neospora Caninum is the concern when dog owners carelessly forget to pick up after their dogs. This infection naturally leads to the development of neosporosis which is spread through dog droppings. Dogs can become infected with neospora through eating raw meat. And if cows come into contact with the parasite, it can cause them to abort. One farmer told me that if cows eat dog faeces it makes the milk and cheese taste foul.

 

So the long and short of the great pick up debate, yes, it is very important you remove and properly dispose of your dog’s waste in a biodegradable pick up bag. Sadly I have noticed a lot of folks are unwilling to walk to the next trash can or dog waste station. We wish Schliersee to remain a dog friendly vacation spot, so please be aware while walking your dog and clean up accordingly. Schliersee and the surrounding areas have made this job easier by installing more designated dog stations in and around the towns and lakes.

 

 

For more information on Neospora:

 

https://www.fginsight.com/news/news/neosporosis-in-cattle-farmer-issues-emotional-plea-to-dog-walkers-after-cull-scare-20648

 

 

 

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).

 

 

 

Die große Debatte … Hundekot aufheben oder nicht aufheben … das ist hier die Frage.

Hier in Schliersee findet eine andauernde Diskussion unter den Hundebesitzern statt: „Warum muss gerade ich die Hinterlassenschaften meines Hundes aufheben, wenn alle anderen Tiere ihr Geschäft – überall wo sie wollen – verrichten dürfen?“

Sind die Gründe eher kosmetischer Natur oder handelt es sich um echte Umweltbelange? Schaden die Hundeexkremente unsere kostbare Käseproduktion? Könnte man Hundekot nicht einfach als Dünger verwenden, so wie man es auch mit Kuh- oder Pferdemist macht?

Nachdem ich mit mehreren ortsansässigen Landwirten gesprochen und nach den genauen Gründen gefragt habe, warum Hundebesitzer darauf achten sollten, entschied ich mich ein wenig auf eigene Faust zu recherchieren.

Für uns Hundebesitzer ist es wichtig, nicht nur mit Respekt unseren landwirtschaftlich tätigen Nachbarn, sondern auch uns untereinander friedlich zu begegnen.
Immer dafür zu sorgen, dass wir ein paar biologisch abbaubare Beutel mit uns herumtragen, ist ein kleiner Preis, den wir zahlen müssen, damit sich jeder glücklich und gesund fühlt.

Hundebesitzer, die aufgrund ihrer Nachlässigkeit die Hinterlassenschaften ihrer Hunde nicht aufheben und entsorgen, fördern die Verbreitung der Neosporose. Diese Infektionskrankheit wird von Neospora Caninum ausgelöst.  Die Parasiten gelangen durch den Verzehr von rohem Fleisch in den Körper des Hundes und werden später mit dem Kot des Tieres weiter verteilt. Kommen Kühe mit den Parasiten in Kontakt, kann das zu Fehlgeburten führen. Von einem Landwirt habe ich erfahren, dass die Milch und der Käse einer Kuh, die mit Hundekot in Berührung gekommen ist, faulig schmeckt.

Die Quintessenz der großen “Aufhebdebatte“ – ja, es ist wichtig, dass Sie die Exkremente Ihres Hundes mit einem biologisch abbaubaren Beutel aufheben und sachgemäß entsorgen!
Leider habe ich feststellen müssen, dass viele Leute nicht willens sind, zum nächsten Müllbehalter oder Hundekotbeutel-Station zu laufen.
Wir möchten, dass Schliersee auch in Zukunft ein hundefreundlicher Ferienort bleibt – bitte halten Sie beim Spaziergang mit Ihrem Hund Ihre Augen offen und heben Sie die Hinterlassenschaften Ihres Tieres auf.

Um allen Hundebesitzern die Arbeit zu erleichtern, haben Schliersee und die umliegenden Gemeinden weitere ausgewiesene Hundestationen innerhalb der Ortschaften, in der Umgebung und an den Seen aufgestellt.

 

Weitere Informationen zur Infektionskrankheit Neospora finden Sie unter:
https://www.fginsight.com/news/news/neosporosis-in-cattle-farmer-issues-emotional-plea-to-dog-walkers-after-cull-scare-20648

 

 

 

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).

 

 

 

Urlaub auf dem Bauernhof – ein abwechslungsreiches Erlebnis für Familien, aber auch für Ruhesuchende

In Schliersee gibt es viele Möglichkeiten, Urlaub auf dem Bauernhof zu machen.

Ich möchte Ihnen zwei Biohöfe vorstellen, die jeder für sich wunderschöne Erholungsorte darstellen und trotzdem sehr gegensätzlich sind.

Beim Sonnenstatter der Familie Hirtreiter lädt ein bunt blühender Bauerngarten direkt vor der Tür zum Eintreten ins Haus Schlierseeblick ein. Und der Name hält, was er verspricht! Hier findet sich ein Paradies für Familien mit Kindern, die einen Spielplatz mit Rutsche gleich im Garten vor dem Haus vorfinden und dort sowie im extra eingerichteten Spielzimmer oder der Spielscheune mit Kletterwand und Trampolin nach Lust und Laune toben können. Auf dem Hof werden neben vielen anderen Tieren u. a. seit über 30 Jahren süddeutsche Kaltblutpferde gezüchtet. Das sind schwere, bäuerliche Arbeitspferde unserer Region, die im Herbst an der Leonhardifahrt teilnehmen und dort gesegnet werden. Der Hof wird erstmals 1473 erwähnt. Hier wird Gemütlichkeit, aber auch Abenteuer und Erlebnis großgeschrieben. Urlaub ist auch im Berghäusl oder auf der eigenen Alm möglich.

Wer Ruhe und Erholung fernab von jeglichem Trubel sucht, ist auf dem Biohof Schwaig genau richtig. Auf dem Weg zum Hof kommt einem eine Katze geruhsam entgegengeschlendert, und hinter dem Haus grasen zahme, neugierige Kälber einer alten bayerischen Rasse, die hier zurückgezüchtet wird. Es gibt eine weitläufige Liegewiese mit schattenspendenden Bäumen, einer kleinen Kapelle, duftenden Rosen und einem wunderschönen Grillplatz. Die Einrichtung der Räumlichkeiten ist maßgeschreinert und besteht aus eigenen Hölzern. Hinter einem alten, knorrigen Apfelbaum findet man ein uriges Saunahaus. Seit 1822 ist die Schwaige aus dem Jahre 1200 in Familienbesitz. Ruhe und Erholung sowie Achtung vor allen Lebewesen werden hier gelebt. Mir kommt es vor wie ein Stück Garten Eden, und würde ich nicht bereits in dieser Region leben, würde ich hier meine Auszeit verbringen wollen.

Bio-Hof Schwaig, Markus und Notburga Hofberger
Schwaig 2
83727 Schliersee
Telefon: 08026 2118
E-Mail: info@biohof-schwaig.de

Internet: http://www.biohof-schwaig.de

 

Beim Sonnenstatter

Familie Hirtreiter
Schießstättstraße 7
83727 Schliersee
Telefon: 08026 20011
E-Mail: info@gaestehaus-sonnenstatter.de

Internet: http://gaestehaus-sonnenstatter.de

 

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Die Lebenshilfe pflanzt junge Bäume auf dem Schliersberg

„Die Lebenshilfe Miesbach wurde als Vereinigung von Eltern, Angehörigen und Freunden von geistig und mehrfach behinderten Menschen 1969 als gemeinnütziger Verein in Schliersee/Neuhaus gegründet.“

„Einmal im Jahr führt die Firma workday eine Art „Giving-Back-Aktion“ durch. Dieses Jahr besteht die Aktion aus einem gemeinsamen Aufforsten von workday mit Kindern aus dem Kinderhort der Lebenshilfe sowie Erwachsenen mit Behinderung“, erfahre ich von Horst Jenicek, dem Gründer der Erlebniswerkstatt WILDPFADE. Im Privatforst von Josef Maier aus Schliersee auf dem Schliersberg werden 150 Weißtannen, 150 Douglasien, 75 europäische Lärchen und 40 Rotbuchen gesetzt. Der Revierförster Peter Lechner (Forstrevier Schliersee) ist dabei und hat im Vorfeld darauf geachtet, dass die Pflanzen für eine Höhe von etwa 900 m ü. M. geeignet sind und der sogenannten montanen Stufe entsprechen.

Die Firma workday aus München hatte sich an Horst Jenicek mit dem Ansinnen gewandt, ein soziales Projekt durchführen zu wollen. So wurde ein Naturprojekt von WILDPFADE daraus. Horst nahm die Organisation in die Hand und brachte workday, den Landwirt Herrn Maier und Herrn Lechner zusammen. Auf diesem Weg entstand die gemeinsame Aktion, welche sich um Nachhaltigkeit in der Natur bemüht und bereits schon einmal mit Erfolg stattfand. Workday sponsert nicht nur sämtliche Pflanzen, die Mitarbeiter unterstützen die Aufforstung tatkräftig durch eigenen Einsatz und nehmen die Menschen der Lebenshilfe dabei im wahrsten Sinne des Wortes an die Hand. Es ist wundervoll, mitzuerleben, wie einfühlsam sie mit den Kindern und Erwachsenen umgehen.

Der Förster hatte vorab die Gebiete links und rechts des Schotterweges markiert, innerhalb derer im Abstand von ca. 2 m die Pflanzen gesetzt werden sollen. Bereits von Weitem hört man das Lachen der Menschen, welche fleißig den Spaten schwingen, die vierjährigen Pflanzen eingraben und mit einem Bambusstab mit gelbem Band markieren. Besonders die Erwachsenen des „FC Fit“ der Lebenshilfe sind mit großer Freude dabei. Einzelne überwinden ihre Ängste, vom Weg ab ins Unterholz zu gehen, und werden dabei von den Mitarbeitern von workday und dem Revierförster geführt und angeleitet. Es ist rührend, zu sehen, wie sehr sich diese durch eine Behinderung eingeschränkten Menschen an kleinen Dingen erfreuen können. Kathie beispielsweise bleibt immer wieder stehen und erkundet die Landschaft. Sie reibt Kräuter zwischen ihren Händen und atmet deren Duft ein. Zum Abschied umarmt sie ihre neuen Freunde, die sie heute kennengelernt hat. Und auch die anderen Menschen der Lebenshilfe sprühen über vor Lebensfreude und freuen sich an „ihren“ Bäumchen. Zum Tagesabschluss werden gemeinsam Würstel gegrillt, und der idyllische Blick auf den Schliersee rundet den Tag noch wunderschön ab.

 

 

WILDPFADE
Horst Jenicek
Tratberg 19
83734 Hausham

Telefon: 08026 9288945

E-Mail: info@wildpfade.eu
Internet: http://wildpfade.eu/

 

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Ferien mit Kindern ‒ Freizeitgestaltungstipps

Nicht nur, dass Schliersee eine ausgezeichnete Wander- und Freizeitsportdestination ist – Stichwort „Erlebnispfad“ ‒ (weitere Informationen), auch für Kinder gibt es zahlreiche und vielfältige Angebote während der bayerischen Sommerferien.

Freizeitgestaltung Kinder

Sehr beliebt, auch bei den einheimischen Kindern, ist das Ferienprogramm Schlierachtal 2017 der Gemeinden Miesbach, Schliersee und Hausham. „Das kunterbunte Angebot reicht vom Waldabenteuer, Töpfern bis hin zu erlebnisreichen Ausflügen. Auch Sportbegeisterte kommen auf ihre Kosten. Ein Graffiti-Workshop ist genauso angesagt wie Blicke hinter die Kulissen von Apotheke, Krankenhaus, Tierarzt, Feuerwehr und Polizei.“ (Christian Mittermaier – Jugendreferent der Stadt Miesbach). Das ganze Programm und die Anmeldebedingungen finden sich unter www.ferienprogramm-schlierachtal.de.

Familien-Pferdewanderung zur Stadlbergalm: Viele Kinder sind Wandermuffel, aber Pferdeliebhaber. Diese Pferdewanderung kombiniert beides: die schöne Voralpenlandschaft und das Erlebnis mit den Tieren. Unser Pferdewanderwagen transportiert Rucksack und Getränke und hat zur Not auch ein paar Plätze für „müde“ Kinder. Nach der Einkehr auf der Alm geht es wieder zurück nach Schliersee. Kosten: 15,00 € für Erwachsene, 10,00 € für Kinder, vorab zahlbar direkt beim Veranstalter; Einkehr in die Alm auf eigene Kosten. Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränk, Regenschutz. Maximal 16 Teilnehmer, Anmeldung bei der Gäste-Information Schliersee, Tel. 08026-60650. Die Familien-Pferdewanderung zur Stadlbergalm findet an folgenden Terminen statt (jeweils donnerstags von 11:00–15:00 Uhr): 10.08., 31.08. und 07.09.

Pferdekutschenfahrt für die Kleinen: Auf einer Pferdekutsche durch die alpine Landschaft brausen ‒ das ist ein tolles Abenteuer. Die Tour führt nach Althausham und dauert ungefähr eine Stunde. Kosten: Gäste mit Gästekarte (Schliersee, Fischbachau und Bayrischzell) kostenfrei, sonst 10,00 €. Kinder ab 6 Jahre, jüngere in Begleitung eines Erwachsenen. Kinder haben Vorrang! Maximal 10 Teilnehmer. Anmeldung bei der Gäste-Information Schliersee, Tel. 08026-60650. Die Pferdekutschfahrten für die Kleinen finden an folgenden Terminen statt (jeweils mittwochs von 14:00–15:00 Uhr): 02.08., 16.08. und 30.08.

Fischers Fritz fischt frische Fische: Wie das geht, das erfahren Sie und Ihre Kinder von erfahrenen Fischern an deren Bootsplatz in Schliersee. Welche Fische sich im Schliersee tummeln und sich vor den Badegästen verstecken, oder wie man sie vom Bootssteg bzw. vom Boot aus auf dem See fängt, wird hier erklärt, und Sie dürfen beim Fang zusehen. Ein kleiner Spaziergang führt dann zur Bootshütte der Berufsfischer, und zum Abschluss gibt‘s eine Kostprobe vom geräucherten Fisch. Kosten: Gäste mit Gästekarte (Schliersee, Fischbachau und Bayrischzell) kostenfrei, sonst 5,00 €. Fischers Fritz fischt frische Fische findet an folgenden Terminen statt (jeweils montags 9:00–11:00 Uhr): 31.07., 07.08., 14.08., 21.08., 28.08. und 04.09.

Einen interessanten und lesenswerten Bericht über die Kinderspielplätze in Schliersee finden Sie hier: https://magazin.schliersee.de/diese-plaetze-sollten-eltern-in-schliersee-auf-jeden-fall-kennen/.

Wie wäre es mit einer Bootsfahrt über den See? (weitere Informationen) Mit der MS Schliersee III oder aus eigener Kraft mit einem Ruder- oder Tretboot? Oder sogar angetrieben, allein durch den Wind, mit einem Segelboot? Die Gäste-Information Schliersee bietet NEU in diesem Sommer Schnuppersegeln an. Natur pur erleben! Segeln ist ein naturverbundenes Freizeitvergnügen für jedes Alter, das immer einen Hauch von Abenteuer aufkommen lässt, wenn das Boot mit dem Wind im Segel durchs Wasser gleitet. Zweistündiger Schnuppersegelkurs für mind. 2 bis max. 4 Personen. Treffpunkt: Segelsport Oberland, Segelschule am Milchhäusl, Schliersee. Kosten: Gäste mit Gästekarte (Schliersee, Fischbachau und Bayrischzell) 10,00 €, sonst 25,00 €. Anmeldung unbedingt erforderlich bei der Gäste-Information Schliersee, Tel. 08026-60650. Die Termine werden wetterbedingt kurzfristig bekanntgegeben.

Ein kurzweiliger Wanderspaß für Kinder sind die Tegernseer Spürnasen, bei denen der Kraxl Maxl auf zehn Kinderabenteuerrouten die Alpenregion Tegernsee-Schliersee spielerisch näherbringt. Bereits mit drei erwanderten Zielen wird man Bronze-Entdecker, bei fünf Touren Silber-Entdecker, und bei sieben Wanderungen wird man als Gold-Entdecker ausgezeichnet. Für Kinder von vier bis zwölf Jahren.

Wir wünschen allen Familien, Eltern, Großeltern, Kindern und Enkelkindern einen schönen und erlebnisreichen Urlaub und schöne Ferien in und am Schliersee!

 

 

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."

 

 

 

Rund um den Spitzingsee – ein Sommerspaziergang für die ganze Familie

„In einer eindrucksvollen Kulisse umschließen dunkle Bergwälder den wildromantischen Spitzingsee südlich des Schliersees. Mit einer Fläche von 28 Hektar ist er Bayerns größter Hochgebirgssee.“

(http://www.schloesser.bayern.de/deutsch/seen/objekte/spitzing.htm)

Der Spitzingsee liegt auf 1.084 m Höhe südlich des Spitzingsattels mitten im Mangfallgebirge. Im Sommer, wenn die typischen bayerischen Schäfchenwolken am Himmel stehen und sich auf der Oberfläche spiegeln, wirkt er besonders malerisch. Dieses idyllische Fleckchen Erde inmitten der Berggipfel verlockt geradezu zu einem beschaulichen Spaziergang rund um den See. Dank des gepflegten Rundweges können auch Familien mit Kinderwägen sowie Radfahrer und Jogger mühelos die Strecke bewältigen. Es gibt einiges zu sehen: Seerosenfelder mit wunderschönen gelben Blüten, die ihre Pracht im Laufe des Sommers erst noch vollständig entfalten. Schachtelhalmwiesen im knietiefen Wasser, zwischen denen Blesshühner nach Nahrung suchen. Bergwald, der einen harzigen Duft verströmt ‒ und vieles mehr.

Für die Umrundung benötigt man bei gemütlichem Gehen mit einigen Fotopausen ca. 1,5 Stunden. Die Uferlänge beträgt etwa 3 km. Da kaum Höhenmeter zu überwinden sind, ist keine besondere Kondition notwendig. Trotzdem möchte ich Ihnen unbedingt Wanderschuhe sowie die Mitnahme von ausreichend Flüssigkeit ans Herz legen. Wir befinden uns am Spitzingsee im Gebirge, und ab und an können eine Wurzel und kleinere Gesteinsbrocken den Weg kreuzen.

In der kleinen Ortschaft „Spitzingsee“ gibt es eine Vielzahl an guten Gasthöfen, in welchen u. a. „echt bayerische Kost“ genossen werden kann. Selbstverständlich gibt es auch Eisvariationen sowie Kaffee und Kuchen für die Sommerfrischler. Ein großer, wunderschön angelegter Spielplatz aus Naturholzbalken beschäftigt die Kinder, welche hier das eine oder andere Abenteuer erleben können. Natürlich darf auch gebadet werden. Und wer seine Freizeit lieber auf dem Wasser verbringt, kann sich ein Tret- oder Elektroboot mieten und eine romantische Rundreise über den See antreten.

Mein Tipp: Packen Sie Ihre Wanderschuhe, eine kleine Brotzeit  und Badesachen ein. Nutzen Sie den Sommer für einen Ausflug in den Süden von München und genießen Sie einen erholsamen Tag mit der gesamten Familie in den Oberbayerischen Alpen!

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.