Die Kelten kommen! Erleben Sie mittelalterliches Handwerk und Lagerleben im altbayerischen Dorf …

Vom 19. bis zum 21. Mai schlagen die Kelten ihr Lager im altbayerischen Dorf im Markus Wasmeier Freilichtmuseum auf.
Verschiedene Sippen schließen sich an diesen drei Tagen zu einem Lager zusammen und lassen interessierte Besucher gerne daran teilhaben.

Die „Touta Nanto En“, was „Sippe aus dem Inntal“ bedeutet, stellt einen Familienverbund dar, der im Inntal ansässig ist und unter anderem die Kunst des Salzsiedens beherrscht. Es wird versucht, den Besuchern des Lagers das Leben und Handwerk der Menschen aus der Eisenzeit um 600 bis 400 v. Chr. nahezubringen. „Als wichtigstes Handelserzeugnis im Alpenraum ist das Salz zu nennen, das den Grundstock unseres Reichtums bildet und sich aus dem Leben der Menschen in unserer Region und weit darüber hinaus nicht mehr wegdenken lässt. Wir verwenden es für unsere Ernährung, zur Konservierung von Fleisch und Fisch, zum Gerben von Fellen und zum Trennen des Goldes vom Silber. Doch nicht nur die Lebenden profitieren vom Salz, auch die Verstorbenen werden bis zu ihrer Bestattung damit und mit anderen geheimen Rezepten ,haltbar‘ gemacht.“

Besonders Harald (Hariwallu) verfügt über umfangreiche Kenntnisse der Geschichte der Kelten und erläutert jedem Interessierten sehr gerne die Kunst des Salzsiedens. Das Salz wurde in alten Zeiten oft auch als das „weiße Gold“ bezeichnet und war damals eine gute Möglichkeit, zu Wohlstand zu kommen. Das Salzsieden ist eine aufwendige Angelegenheit. Salz wird durch das Sieden von Sole hergestellt. Das Salzwasser wird in Siedeschalen so lange über einer Glut erhitzt, bis das Salz auskristallisiert ist. Zum Trocknen wird es in Form- und Trocknungsgefäße eingefüllt. Ich habe im letzten Jahr ein kleines Döschen des wohlschmeckenden Salzes mitgenommen und es selbstverständlich nur zum Verfeinern von besonderen Speisen genutzt.

Auch der Clan Cuallaidh – übersetzt „Familie der Waldwölfe“ ‒ nimmt mit Letho als Geschichtskundigem am Lagerleben teil. Fragen zum Leben und Handwerk der Kelten sind erwünscht und werden ausführlich und für jeden verständlich beantwortet. Besonders für Kinder wird die Geschichte spürbar erlebbar gemacht, da einiges auch selbst ausprobiert werden kann. Der Clan verkörpert einen nordischen Keltenclan aus der Zeit von 300‒15 n. Chr. Das gezeigte Handwerk umfasst je nach Bedarf die Holzbearbeitung, Brettchenweben, Salbenherstellung und Heilkräuterkunde, Schnitzen, keltisches Runenorakel und das Backen von Stockbrot über der Glut am Lagerfeuer. Lilias gibt Ihnen gerne Einblicke in ihr Wissen als Kräuterkundige und kann Sie in die Herstellung und Wirkung verschiedener Tinkturen einweisen.

Die obengenannten Clans sind nur zwei der am Lagerleben teilnehmenden Sippen. Nutzen Sie Ihre freie Zeit über die Pfingstfeiertage und besuchen Sie das Lager der Kelten. Tauchen Sie ein in eine längst vergangene Welt und lassen Sie sich von dem Spektakel mitreißen. Und ganz nebenbei erfahren Sie und Ihre Kinder noch viel Wissenswertes über die Kelten, ihr Leben und ihre Handwerkskunst.

 

 

Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Brunnbichl 5
83727 Schliersee/Neuhaus
Telefon: 08026 92922 0
E-Mail: office@wasmeier.de
Internet: http://www.wasmeier.de
Öffnungszeiten: Di.‒So. 10:00‒17:00 Uhr
Mo. Ruhetag (außer an Brücken- und Feiertagen)
Saison 2018: 24. März bis zum 4. November

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Der Berg ruft: 12- und 24-Stunden-Wanderung in Schliersee

25. bis 27.05.2018 ‒ Gemeinsam über Grenzen gehen: Das einzigartige Langzeit-Wander-Erlebnis in Schliersee

Bei den Wanderungen stehen das Wandererlebnis, die Attraktionen an der Strecke und das Kennenlernen der eigenen Grenzen im Vordergrund, nicht der Wettbewerbscharakter. Letztendlich ist es die Herausforderung, gemeinsam über Grenzen zu gehen, die die 24H Trophy zu einem einzigartigen Sportevent macht.

Im Vergleich zum letzten Jahr werden die Trophy-Fans mit insgesamt drei Wanderungen beglückt. Bei der 12-Stunden-Variante kann man sich zwischen der „12h Auf den Spuren der Hohenwaldecker“ und der „12h Auf den Spuren vom Wildschütz Jennerwein“ entscheiden. Die „24h Bayerns schönste 3 Seen Wanderung“ beinhaltet einen Besuch am Schliersee, Spitzingsee und Tegernsee und führt am Ende wieder zurück an den Schliersee.

12h Auf den Spuren der Hohenwaldecker
Dauer: 12 Stunden
Details: ca. 30 km | ca. 1.530 HM

 

12h Auf den Spuren vom Wildschütz Jennerwein
Dauer: 12 Stunden
Details: ca. 31 km | ca. 1.350 HM

 

24h Bayerns schönste 3 Seen Wanderung
Dauer: 24 Stunden
Details: ca. 67 km | ca. 3.030 HM

 

Auf den Spuren des Wildschütz Jennerwein

Die Wanderer der zweiten 12-Stunden-Tour im Rahmen der 24H Trophy 2018 begeben sich auf Spurensuche des Wildschütz Jennerweins und brechen nach dem Start im Kurpark Schliersee in Richtung Westen auf. Die Tour führt zunächst durch den Ortsteil Breitenbach, an der Huberspitz vorbei bis zur Gindelalm, die ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist. Von dort geht es weiter durch das Stadeltal, zwischen Berggipfeln wie z. B. dem Lahnenkopf oder dem Westerberg hindurch zur Rainer-Alm und schließlich zum Bodenschneidhaus. Die Wanderer stärken sich hier für den Bodenschneidgipfel (1.668 m). Die Tour bekam ihren Namen, da in dieser Gegend der Wilderer Jennerwein ermordet wurde, der jedoch heute noch als Legende in Jägerkreisen gilt. Die nächste Etappe führt an der Oberen und Unteren Firstalm vorbei bis hinunter zum Spitzingsee. Auf dem Weg zurück zum Schliersee passieren die Wanderer die Josefsthaler Wasserfälle und erreichen das Ziel nach zwölf Stunden im Kurpark.

 

 

Perfekt geplant!

Ihr könnt Euch auf ein Wander-Wochenende mit Rundum-Sorglos-Paket freuen. Die 24H Trophy verspricht einmalige Wandererlebnisse ohne lästige organisatorische Vorbereitungen ‒ als Teilnehmer könnt Ihr Euch ganz auf die Bewältigung der Langzeitwanderungen konzentrieren.

„Das Geheimnis des Vorankommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun!“ (Mark Twain)

Meldet Euch an und erlebt einen tollen Tag rundum den Schliersee! An der 24H Trophy kann jeder teilnehmen, der in der Lage ist, sechs bis acht Stunden zu wandern – der Rest ist reine Kopfsache. Die Langzeitwanderungen eignen sich dank der perfekten Organisation nicht nur für erfahrene Bergsteiger. Für alle, die nicht dabei sein können: Eine Redakteurin von uns wird auch mitwandern und hinterher von ihren Erfahrungen berichten.

 

 

➡ Hier anmelden!

Datum 25.–27. Mai 2018

Akkreditierungsort Kurpark Schliersee

Akkreditierungszeiten

Fr., 25.05. von 17:00‒20:00 Uhr

Sa., 26.05., ab 60 Min. bis max. 30 Min. vor Start der Wanderungen

 

Unterkünfte Gäste-Information Schliersee

Tel.: 08026/60650

E-Mail: tourismus@schliersee.de

Parkmöglichkeiten Bahnhof Schliersee, Parkplätze Vitalwelt

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Rutscherl-Rennats im Brecherspitzkar

Dem „Gung“, seines Zeichens Mechaniker beim damaligen Autohaus Kürbisch in Fischhausen, hatten die Skizunftler ein ganz besonderes Vergnügen zu verdanken, das seither den Abschluss der Wintersaison bildet: das Rutscherl-Rennats (Firngleiter-Rennen) im Brecherspitzkar. Denn er war es, der Anfang der 60er-Jahre die Firngleiter, die er aus seiner Heimat Berchtesgaden mitgebracht hatte, einer kleinen Gruppe des Vereins bekannt machte.

Diese Firngleiter, auch „Rutscherl“ genannt, sind eine Art Kurzski, etwas breiter als normale Ski und mit 50 bis maximal 65 cm Länge vor allem deutlich kürzer. Die verschiedenen Bindungen, die je nach Ausführung auch mit festen Winterschuhen oder steigeisenfesten Bergschuhen benutzt werden können, werden am Ende der Ski montiert, sodass durch eine Rückwärtsverlagerung des Gewichts zügig abgebremst werden kann. Durch die besondere Bauweise sind die Firngleiter speziell für den Einsatz in steilem Gelände und auf Firn geeignet. Mit Firn ist in diesem Fall der Frühjahrsschnee gemeint, der durch mehrmaliges Auftauen und Wiedergefrieren körnig wird und eine tragfähige Deckschicht entwickelt. Circa seit den 80er-Jahren gibt es Firngleiter auch im Großhandel zu erwerben. Handwerklich Begabte können sich ihre Rutscherl aber auch selbst bauen, indem sie gebrauchte, möglichst breite Ski auf die gewünschte Länge kürzen und eine neue Bindung anbringen. Anleitungen dazu findet man im Internet.

 

 

Zunächst war das Firngleiterfahren für die Skizunftler lediglich ein sonntägliches Frühlingsvergnügen – bis dem damaligen Vorstand des Vereins, Josef Käser, die Idee kam, ein Rennen zu veranstalten. Und so wurde Anfang Mai 1967 das erste Rutscherl-Rennats mit etwas mehr als 20 Teilnehmern ausgetragen. Ab diesem Zeitpunkt war das Rennen fester Bestandteil der jährlichen Vereinsplanung und erfreute sich im Laufe der Jahre immer größerer Beliebtheit. Bis zu 80 Leute kamen jedes Jahr angereist, zum Teil auch aus weiter entfernten Landkreisen, um am Rennen teilzunehmen.

Gestatten, Ignaz Rutscherl

Karl-Heinz Lobinger, bekannt auch durch seine Kapelle Lobinger, war nicht nur für die musikalische Untermalung der feuchtfröhlichen Siegerehrung zuständig, sondern entwarf als Grafiker auch die auf Bayerisch verfassten „Uhrkunden“ sowie das Maskottchen der Veranstaltung ‒ Ignaz Rutscherl. Der arme Kerl sieht ziemlich zugerichtet aus, mit nur noch einem Rutscherl am linken und Gips am rechten Bein, Krücke statt zweitem Skistock und eingebundenem Kopf. Er muss wohl einen gewaltigen Sturz hingelegt haben, was bei den Rutscherl-Rennats auch gar nicht so selten war. Bei diesen unfreiwilligen Einlagen machten die Fahrer oftmals nicht die beste Figur, dafür gab es aber umso mehr zu lachen. Die Bedingungen wurden immer schwieriger, je mehr Teilnehmer bereits im Ziel waren. Tiefe, ausgefahrene Gruben machten die Abfahrt noch anspruchsvoller, als sie ohnehin schon war. Zum Glück kam es in den ganzen Jahren nie zu wirklich ernsthaften Verletzungen. Sicherheitshalber waren jedoch immer einige Mitglieder der Bergwacht vor Ort, um im Ernstfall Erste Hilfe zu leisten sowie um die Lawinengefahr zu beurteilen.

 

 

Wie muss man sich ein solches Rutscherl-Rennats nun genau vorstellen?

Zunächst machten sich die Teilnehmer auf den Weg zur Ankelalm, dem Ausgangstreffpunkt des ganzen Treibens, wo sie gegen eine kleine Startgebühr ihre Startnummer und einige auch eine Torlaufstange entgegennehmen konnten. So wurde das Schleppen der notwendigen Ausrüstung auf mehrere Freiwillige verteilt. Anschließend machten sich alle gemeinsam an den Aufstieg ins steile Brecherspitzkar, wo der Lauf schließlich gesteckt wurde. Die Rennen wurden in zwei offiziellen, nach Skilänge über und unter 65 cm eingeteilten Klassen gestartet und auch getrennt bewertet. Die sogenannte Verweigerer-Klasse bildete eine dritte, inoffizielle Kategorie. Wie der Name schon sagt, war diese für all jene, die sich letztendlich doch nicht hinuntergetraut haben.

Zünftig mit Rutscherl-Segen und Latschenmaß

Mit leeren Händen ging jedoch niemand nach Hause. Bei der Siegerehrung gab es nämlich für alle Teilnehmer eine Urkunde, einen Scherz-Sachpreis und einen nicht ganz ernst zu nehmenden Gutschein, denn dieser enthielt meist Aufgaben eher zu Ungunsten des Beschenkten, wie zum Beispiel 1 x Rasenmähen beim Vereinsvorstand, 5 Liegestütze absolvieren oder 3 x „Halleluja“ rufen. Außerdem spendete „da Stoa“ jedem den Rutscherl-Segen, indem er den zu Ehrenden mit einem Rutscherl, das an einer langen Stange baumelte, vorsichtig am Rücken auf und ab strich. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein wurde geratscht, gelacht, Musik gemacht und vor allem auch mehr oder weniger viel getrunken. Ganz nüchtern kam wohl kaum jemand nach Hause, sicherlich auch bedingt durch die Latschenmaß, in Maßkrüge gefüllter Rotwein, in den ein Latschenkiefer-Zweig getunkt wird, der dem Wein einen etwas harzigen Geschmack verleiht. In diesem Sinne – Prost und Ski Heil!

 

 

Im Mai 2017 feierte das Rutscherl-Rennats sein 50-jähriges Jubiläum. Zugleich war es aber auch das vorerst letzte Rennen seiner Art. Eigentlich schade, denn wenn es eines immer gab, dann war das eine Mordsgaudi.

 

 

 

Kathrin Zott

Aufgewachsen und noch immer wohnhaft in Neuhaus am Schliersee, zweifache Mama, studierte Germanistin und Musikpädagogin, freiberufliche Lektorin und Korrektorin – mit anderen Worten: heimatverbundene, musikbegeisterte, kreative, tierliebe und vor allem komplett italienverrückte Leseratte.

 

 

 

Pfingstfest 2018 des TSV Schliersee, Sparte Eishockey

Bald ist es wieder so weit: Von Freitag, 18. Mai, bis Pfingstmontag, 21. Mai 2018, findet am Waldfestplatz das traditionelle Pfingstfest der Eishockey-Sparte vom TSV Schliersee statt.

Wie jedes Jahr freuen sich viele Besucher auf die saftigen Hendl vom Grill und das süffige Bier von Flötzinger Bräu. Zum Nachtisch locken dann die süßen Verführungen vom Mandelstand.

Am Freitag, 18.5., ist um 18:30 Uhr die Eröffnung des Festzeltbetriebes. An diesem „Tag der Vereine“ werden Sie bestens von der „Schlierseer Blasmusik“ unter der Leitung von Wolfgang Mundel unterhalten.

Am Samstag, 19.5., ist ab 17:00 Uhr Hochstimmung im Festzelt: Der Botschafter der guten Laune ist die Band „Bagg mas“ – boarisch, rockig!

Am Pfingstsonntag, 20.5., ist schon ab 11:00 Uhr der allseits beliebte musikalische Frühschoppen mit der „Gamsjaga-Musi“. Heute gibt’s auch das Sonntagsschmankerl: jedes Essen vom Grill 5,00 Euro, solange der Vorrat reicht (von 11:30‒14:00 Uhr). Und am Sonntagnachmittag spielen ab 17:00 Uhr „Die Stürzlhamer“ auf und sorgen bestens für Stimmung und Unterhaltung bei Jung und Alt.

Zum Ausklang der Festtage am Pfingstmontag spielt ab 16:00 Uhr der „Musikverein Miesbach“ unter der Leitung von Martin Irger.

Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Die Sparte Eishockey vom TSV Schliersee versorgt ihre Gäste mit hervorragenden Grill- und Brotzeitspezialitäten: frisch gebratene Hendl, gut gewürzter Rollbraten und Schweinswürstl vom Grill. Für Vegetarier gibt es einen zarten Backfisch, und der Käsestand lockt mit einem herzhaften Stück Käse oder einem Obazdn. Radi und Brezen für zwischendurch gehen immer, und draußen vor dem Zelt wartet der Mandelstand mit allerlei Süßigkeiten auf.

Im Festzelt ist zu späterer Stunde Barbetrieb mit Cocktails und Schnaps.

Bei schlechter Witterung wird das Festzelt beheizt!

Es lädt Sie ein: der TSV Schliersee, Sparte Eishockey. Die Ausrichter freuen sich über viele Besucher ‒ Gäste und Einheimische sind herzlich willkommen, mitzufeiern.

 

 

Die Bilder wurden freundlicherweise vom TSV Schliersee, Sparte Eishockey, zur Verfügung gestellt.

 

 

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."

 

 

 

Sheep Shearing Time in Schliersee

We arrived bright and early on the mountain. Its surface, still dotted about with the last of Winter’s heavy snow with golden spring blossoms carpeting all the sunny patches. The air was fragrant with alpine herbs carried about on the breeze. The only sounds that greeted us was a lone Cuckoo bird calling out the hour.

It is still early in the season for the cows to make their long climb up and no animals except a few high climbing mountain goats were visible with the naked eye. We stood intently scanning the mountain and trees, looking for the guests of honor for our visit today. We had made the trip up to Firstalm on Spitzingsee with our local farmer, Hartl Markhauser of Anderl bauerhof. We were invited to watch an itinerant sheep shearer work his magic on Hartl’s small herd.

Armed with nothing other than a pail of molasses scented sweet mash and his particular cattle call, he brought out from the shady tree cover up near the craggy peaks, his herd of 20 sheep. What a sight for sore eyes they were, prancing about both young and old. A brilliant flash of white, (and a particularly special speckled brown and white called “Spot” of course), on the pale green and yellow flower dotted meadow. The Bavarian White Mountain Sheep or Bayerische Weißes Bergschaf are a local breed. The rams weigh about 80 to 100 kg and the ewes weigh 65 to 75 kg. The breed was developed by breeding local sheep with Bergamasca and Tyrol Mountain breeds. They are a dual-purpose sheep meaning they can be bred for both their wool as well as for eating.

In what seemed like a timeless manner, one by one the sheep bounded happily behind Hartl, right down the mountain and directly into his beautiful newly constructed Alm. On this day, Hartl had hired a young professional sheep shearer to give his herd a spa day, or at least that was my own personal interpretation of events.

The Sheep Shearer, or Schafschärer in German, trained in New Zealand, exuded confidence. He deftly began setting up his shearing station outside of Hartl’s barn. The nervously excited sheep could be heard “discussing” what was possibly going on outside. The Shearer’s equipment had a purpose for everything, from his clipper blades which he described as “Bone Sharp” to the lanolin impregnated leather moccasins he wore on his feet. Being just one of only twenty Sheep Shearers in Bavaria he has gained a lot of experience in the past 6 years he has been doing this as a part time job. Even though Hartl knew his flock was in great hands he kept a watchful eye on each and every sheep, whispering soothing words, like a proud papa.

Inside the cozy stall, the little herd huddled together completely aware as animals always are that something big was about to happen. Animals, just like people, generally don’t enjoy being interfered. Just like with children though, there are times when you must step in and do what is best for their heath and general wellbeing. It is during these grooming sessions that old, worn, or lost bells are replaced, ear tags checked and hooves trimmed. All is accomplished quickly with great efficiency.

A professional sheep shearer, who has honed his skills and has a silent confidence, can make all the difference. The sheep could just relax and submit to the process. I am not saying every animal was happy about the experience but again this is where having a professional comes in handy.  Each sheep was quickly relieved of their wooly coat and tucked safely back into the herd inside the barn. It seemed like each sheep took only minutes and then suddenly Hartl, bucket of food in hand once more was leading them back up to the peace of the blooming alpine meadow.

As a footnote, I would like to say a warm thank you to my friend and colleague Ulrike McCarthy for extending and invitation to me to join her and Hartl on this amazing experience.

 

 

To visit Anderl Bauerhof for yourself:
http://anderlbauer.schliersee.de

 

 

 

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).

 

 

 

Start in die Almsaison 2018

Auf den Bergen liegt noch ‒ beziehungsweise wieder ‒ reichlich Schnee, und unten im Tal stehen erst seit Kurzem die Kühe und Kalbinnen auf den satten grünen Wiesen.

Dennoch kommen viele Leute bei uns in der Gäste-Information vorbei und fragen nach, ob schon Hütten/Almen geöffnet haben. Mit dem Start der Wandersaison im Mai ist dies eine der am meisten gestellten Fragen, die wir natürlich gerne beantworten.

Hier in der Schlierseer Region haben um diese Zeit – die Almsaison hat noch nicht begonnen – nur die Hütten auf, die zum Teil ganzjährig geöffnet haben. Bitte immer vor der Wanderung auf der Homepage der Hütte nachschauen, ob auch geöffnet ist, bzw. einfach dort anrufen (ohne Gewähr auf Vollständigkeit):

Mit Beginn der Almsaison, das heißt, wenn das Vieh auf die Almen aufgetrieben worden ist, öffnen weitere kleine Hütten. Der Almauftrieb findet meist von Mitte/Ende Mai bis Mitte Juni statt. Ein genaues Datum gibt es nicht, die Bauern treiben einzeln auf, je nach Vegetationszustand auf der Alm. Die Tiere verbringen dann den ganzen Sommer auf der Alm und werden gegen Mitte/Ende September bis Anfang/Mitte Oktober abgetrieben. Solange das Vieh auf der Alm ist, solange haben auch diese Almen/Hütten auf und bewirten mit einfachen Speisen, Brotzeiten, eventuell mit selbstgemachtem Kuchen oder manchmal auch nur mit Getränken die vorbeikommenden Wanderer und Mountainbiker. Einige Almen sind reine Hütealmen und bewirten überhaupt nicht.

Ohne Gewähr auf Vollständigkeit hier ein kurzer Überblick der nur während der Almsaison bewirtschafteten Almen in den Schlierseer Bergen:

  • Brecherspitz: Anklalm, Ehardalm, Freudenreichalm
  • Tufttal/Bodenschneid: Krainsbergeralm, Raineralm,
  • Jägerkamp: Jagabauernalm
  • Prinzenweg/Richtung Tegernsee: Kreuzbergalm

Nachdem Wandern die mit Abstand beliebteste Aktivität in den Oberbayerischen Alpen ist, hat das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einen kleinen Ratgeber über das richtige Verhalten im Umgang mit Weidetieren auf der Alm herausgegeben. Sie können sich diese wichtige Informationsbroschüre hier als PDF herunterladen.

In der Gäste-Information Schliersee in der Vitalwelt, Perfallstr. 4, 83727 Schliersee, liegen zudem verschiedene Publikationen zu Hüttentouren und Wanderungen in unseren schönen Bergen aus. Ein paar sind kostenlos, andere sind kostenpflichtig.

Schauen Sie einfach bei uns vorbei, wir beraten Sie gerne und versorgen Sie mit wichtigen Informationen zu Ihren geplanten Unternehmungen. Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen schon jetzt schöne, erlebnisreiche Wandertage mit genussreichen Hüttenbesuchen.

 

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."

 

 

 

Fenrisfyrd – Leben und Handwerk im frühmittelalterlichen Heerlager

Wie auch in den vergangenen Jahren schlägt der Fenrisfyrd wieder sein Heerlager im altbayerischen Dorf des Markus Wasmeier Freilichtmuseums auf. Der Kriegerbund ist ein Zusammenschluss von bayerischen Vereinen, Gruppen und Einzelpersonen. Was alle Mitwirkenden vereint ist, ihr großes Interesse am Leben und Wirken der Wikinger.

„Der Fyrd stellt also eine militärische Einheit zur Zeit 850 n. Chr. im skandinavischen Bereich dar. Das Heerlager selbst besteht allerdings nicht nur aus Kriegern, sondern natürlich auch aus dem Troß, Händlern und Hand­werkern. Hier liegt die Truppenstärke des Fyrds derzeit bei ca. 65 Mitgliedern.“

Fenrisfyrd

 „Als wilde Horde aus dem Norden machen die Wikinger 793 nach Christus zum ersten Mal von sich reden. Der Blitzangriff auf das nordenglische Kloster Lindisfarne ist der Auftakt einer Reihe von Plünderungen. […] Dabei sind ihre Leistungen als mutige Entdecker, visionäre Händler und Begründer von Städten und Königreichen in Vergessenheit geraten. Doch es sind die Wikinger, die durch ihr Wirken den Verlauf der europäischen Geschichte im Mittelalter maßgeblich beeinflusst haben.“

Im altbayerischen Dorf haben Sie die Gelegenheit, ein Stück frühmittelalterlicher, europäischer Geschichte kennenzulernen. Und nicht nur das: Sie können sich dazusetzen, Erzählungen lauschen, alte Handwerkskunst bewundern und Handwerkern, Kriegern und Familien bei ihren typischen Beschäftigungen über die Schulter schauen. Die Mitglieder des Fenrisfyrd recherchieren genau die damaligen Verhältnisse, halten sich weitestgehend an Grabfunde und versuchen, das frühmittelalterliche Leben so gut wie möglich abzubilden. Das Ziel ihrer Darstellung ist Museumsqualität, trotzdem arbeiten sie nach dem Prinzip der Living-History, wonach jedes Ausrüstungsteil praktikabel sein muss. Das ganze Heerlager spiegelt die Liebe zum Detail wider. Alles hier ist selbst gemacht. Die Betten wurden gezimmert und die Schilde bemalt. Die Kleider sind selbst gefärbt. Gekocht wird über dem offenen Feuer, und die Kinder spielen mit selbst gebastelten Bällen … Beim Auf- und Abbau des Heerlagers wird deutlich, welche Arbeit jeder Einzelne in diese Passion steckt. Es ist eine schier unglaubliche Menge an Material, das mitgebracht und aufgebaut werden muss. Felle liegen auf den Betten, und riesige Kessel stehen auf den Feuerstellen. Immer wieder tragen die Krieger auf der Wiese Kämpfe aus, währenddessen die Handwerker neue Helme und Waffen schmieden. Nutzen Sie die Zeit und lassen Sie sich auf das Leben im Heerlager der Wikinger ein. Auch Ihre Kinder werden diese „andere, frühere Welt“ lieben.

 

 

Fenrisfyrd: 10.‒13. Mai 2018

Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee
Brunnbichl 5
D-83727 Schliersee/Neuhaus
Telefon: +49 (0) 8026 – 92922-0
Telefax: +49 (0) 8026 – 92922-29
E-Mail: office@wasmeier.de

Öffnungszeiten:
Di.‒So.: 10:00‒17:00 Uhr
Mo. Ruhetag (außer an Brücken- und Feiertagen)
24. März bis zum 04. November

 

 

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Wandern mit Kindern in Schliersee: Die besten Tipps von Schuhexpertin Claudia Koller

Ob weicher Waldlehrpfad oder ein herausfordernder Klettersteig: Das Wichtigste beim Wandern mit Kindern ist der Spaß, sagt Claudia Koller: „Der sollte immer im Vordergrund stehen“, findet die Chefin des Schuhhauses Riepl in Schliersee, selbst Mama von zwei Jungs. „Am besten, eine überschaubare Strecke gehen, nebenbei Bäume bestimmen, mit Tannenzapfen und Ästen spielen und eine leckere Brotzeit mitnehmen – dann finden die Kinder automatisch Gefallen am Wandern.“ Was beim Ausflug mit dem Nachwuchs rundum Schliersee und Spitzingsee noch wichtig ist, und welches Schuhwerk sich für die Kleinsten eignet – Claudia Koller hat uns ihre zehn wichtigsten Tipps verraten.  Weiterlesen

Schliersee’s Wood Whisperer

“Turn left at the old dead tree” this was a small descriptive part of the directions for our meeting that I received from local chainsaw artist Peter Ertl. We planned to meet on a spectacular spring day on a farm, which is allowing him some external workspace. In a cloud of saw dust, under the clear blue sky, I found him. Surrounded by nature and working to the roaring song of his mechanized tools.

Peter is a free spirit who obviously cherishes his ability to work freely amongst the spectacular landscapes which surround our beautiful village of Schliersee. He is a warm and open personality who shared his creative process with me. You can see and feel his passion for art in every precise cut.

 

Surrounded by piles of preciously acquired historic timbers and 100 year old tree stumps to Peter, each scrap of wood is a possible work of art. He sees in each line of grain or chip a part of its life story. What seems like a worn, scarred, off cut, could be transformed with his skill and imagination into bookends. It is really quite amazing what this “wood whisperer” can coax out of a block of ancient wood. It is not only hard work and talent which guides Peter but also a great knowledge of wood and its individual properties. For the past 4 years he has worked tirelessly to hone his craft. Each species of tree will react differently under the teeth of his powerful saws. Controlling the power blades of a chainsaw to manage these intricate cuts is very difficult and in a second, a piece of art can become firewood. The whole process takes great strength and patience.

 

With this patience, Peter finds inspiration in an ancient Chinese philosophy. Wǔ Xíng, also known as the Five Elements. Wood (木 mù), Fire (火 huǒ), Earth (土 tǔ), Metal (金 jīn), and Water (水 shuǐ). These symbols or design elements occur often in Peter’s carvings. It is this oneness with Nature that guides and inspires him. To him, when the piece of art seems to carve itself from the wood with almost no effort on his part, in a kind of  Zen state, then he feels it is a success.

 

 

If you have been to Spitzingsee you may already be familiar with some of his work. He is the artist who carved the wooden sledder installation at the entrance from the saddle up to Obere Firstalm. I really hope we will be seeing more of his unique sculptures in Schliersee soon.

To learn more about Peter Ertl of Brain Ticket Products, please click on his links below.

 

https://www.facebook.com/brainticket.products/

http://www.kettngsaagt.de

 

 

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).

 

 

 

Schlierseer Gartenzauber: Keinen Blumentopf, aber eine Gießkanne zu gewinnen!

Vom 1. bis 3. Juni 2018 dreht sich bei uns in der oberbayerischen Marktgemeinde Schliersee alles um das Thema Garten und Natur. Höhepunkt des diesjährigen Schlierseer Gartenzaubers ist der Wettbewerb „Meisterschaft der Gartengestaltung“. Vier Landschaftsgärtner präsentieren ihre Zunft und stellen sich einer Fachjury, zu der unter anderem die renommierte Gartendesignerin Birgit Bayer gehört. Die Bewertung kommt aber nicht allein von Fachleuten, auch die Besucher können ihre Stimme abgeben und voten. Der Gewinner erhält die erste Schlierseer Gartenzauber-Gießkanne.

 

Tolle Location im Schlierseer Kurpark
Die Idee vom Gartenzauber stammt von Reiner Pertl, Gemeindegärtner in Schliersee, der sich auf einer Reise nach England bei der größten Gartenmesse der Welt, der Londoner Royal Hospital Chelsea Flower Show, inspirieren ließ. „Aber hier in Schliersee haben wir im Vergleich zu London natürlich die schönere Location – mitten in den Bergen. Außerdem lassen wir Gärten bauen, die an jedes Haus passen – mit einer Kostenobergrenze“, erzählt mir Reiner Pertl.

 

Zahlreiche Aussteller
Neben zahlreichen Ausstellern und Gartenbauvereinen des Landkreises Miesbach bietet der Schlierseer Gartenzauber auch 2018 interessante Vorträge von Experten zu verschiedenen Schwerpunkten rund um Garten und Natur. Die Gäste erwartet das ganze Wochenende ein abwechslungsreiches Programm. Von Pflanzen aller Art über Gartengeräte, Grills, Dekorationstipps bis hin zu Fachbüchern und auch Fachvorträgen. Für Gartenliebhaber ein wahres Paradies. Die Gartenbauvereine widmen sich mit viel Liebe und Engagement ihren Ständen und werden dem Besucher mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 

Präsentiert vom TV- und Radio-Gartenexperten
Präsentiert wird der Schlierseer Gartenzauber im Juni vom bekannten TV- und Radio-Gartenexperten Andreas Modery, der durch das abwechslungsreiche Programm führt.

 

 

Schlierseer Gartenzauber 2018 – vom Freitag, 1. Juni, bis Sonntag, 3. Juni 2018, im Kurpark und in der Vitalwelt Schliersee. Weitere Informationen: http://www.schlierseer-gartenzauber.de/

 

 

Liste Vorträge Samstag

Uhrzeit Dozent Thema
13:00 Uhr Michael Schick Was Sie über Tomaten wissen sollten oder schon immer wissen wollten
14:00 Uhr Rainer Berlinger Zeitgemäßer Pflanzenschutz im Garten
15:00 Uhr Birgit Bayer Chelsea Flower Show?
16:00 Uhr Thomas Böckl Obstgehölze im Garten

 

Liste Vorträge Sonntag

Uhrzeit Dozent Thema
13:00 Uhr Birgit Bayer Chelsea Flower Show
14:00 Uhr  N.N.  N.N
15:00 Uhr Michael Schick Was Sie über Tomaten wissen sollten oder schon immer wissen wollten
16:00 Uhr Thomas Pummerer Das Hochbeet – quadratisch, praktisch, gut

 

Wer vor oder nach dem Schlierseer Gartenzauber noch aktiv werden möchte, empfiehlt sich ein Besuch auf der Schliersbergalm, mit einem traumhaften Blick auf den Schliersee. Für Adrenalin sorgt eine Fahrt mit den Mountaincarts, eine Art Gokart für die Berge, mit denen man eine rund 3,5 km lange Strecke bergab fahren kann. Ein Spaß für die ganze Familie. Leihen kann man die Mountaincarts direkt an Bergstation der Stümpfling Sesselbahn.

 

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Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.