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Aus Liebe zur Heimat: Karl Wiedemann stellt in der Schlierseer Vitalwelt aus

Heute habe ich Karl Wiedemann in der Vitalwelt Schliersee besucht und er hat mich durch seine Gemäldeausstellung geführt.

 

 

Kennst du Karl Wiedemann?

Vielleicht kennst du ihn von der Ortsführung „Schlierseer G‘schichten“, die er sagenhafte 26 Jahre lang gemacht hat. „Viele der Schlierseer Stammgäste kennen mich!“, sagt er ein bisschen stolz. Jetzt kannst du Karl Wiedemann bei seiner Ausstellung im Forum der Vitalwelt (wieder-)treffen. Bis 3. Oktober 2024 präsentiert er dort seine Ölgemälde. Diese Ausstellung ist eine wunderbare Gelegenheit, Schliersee und Umgebung durch die Augen eines Künstlers zu sehen, der die „Schlierseer G‘schichten“ nicht nur jahrelang erzählt hat, sondern auch mit Ölfarben auf Leinwand festhält. Karl Wiedemann fängt die Lichtstimmungen und die Schönheit des Schliersees und seine Umgebung in beeindruckender Weise ein. Seine Werke zeigen idyllische Seelandschaften, sanfte Hügel und schneebedeckte Berge. Also nicht nur den Schliersee, sondern auch andere schöne Motive aus der Umgebung. Stilistisch an den Malern der Münchener Schule orientiert, fängt er die Schönheit der bayerischen Voralpenlandschaft mit großer Detailtreue ein.

Die Ausstellung ist von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Karl Wiedemann wird während der Ausstellungszeit immer wieder persönlich vor Ort sein, um seine Werke vorzustellen und mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Das ist eine besondere Gelegenheit, den Künstler und seine Sicht auf die Heimat kennenzulernen. Sollte er nicht anwesend sein, hast du die Möglichkeit, seine Ölgemälde – mit oder ohne Rahmen – gleich nebenan bei der Gäste-Information Schliersee zu erwerben.

 

Über Karl Wiedemann: In Schliersee geboren und aufgewachsen, entdeckte er bereits in seiner Kindheit die Liebe zur Malerei. Er erlernte das Malerhandwerk in Holzkirchen und durfte im letzten Lehrjahr sogar mit einem Kirchenmaler arbeiten. Leider konnte er den Malerberuf nach einigen Jahren als Geselle aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben – der Ölmalerei blieb er aber treu. Ölgemälde begleiteten ihn das ganze Leben. Besonders freut er sich, dass viele seiner Gemälde in ganz Deutschland verstreut an den Wänden hängen. „Einige haben es bis nach Amerika geschafft!“, schmunzelt er zufrieden.

Jetzt freut er sich auf alle Interessierten, die seine Bilder in der Schlierseer Vitalwelt anschauen kommen.

 

Mein Tipp: Bald ist Weihnachten. Für alle, die Schliersee lieben, ist ein Ölbild von Karl Wiedemann ein ganz besonderes Geschenk.

 

 

Vitalwelt Schliersee

Perfallstr. 4, 83727 Schliersee

Gäste-Information Schliersee, Tel.: 08026/6065-0

E-Mail: tourismus@schliersee.de

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Florian Guggenbichler – der fotografierende Konditormeister vom Schliersee

Wer kennt es nicht, das Café Mesner in Schliersee? Nur wenige Meter neben der St.-Sixtus-Kirche steht das alte Mesner-Anwesen aus dem späten 16. Jahrhundert und wird seit fast hundert Jahren von der Familie Guggenbichler bewirtschaftet, zuerst als Gasthaus, dann als Konditorei und Café. Hier treffe ich mich mit Florian Guggenbichler – Konditormeister aus Leidenschaft in dritter Generation. Und doch schlägt sein Herz auch noch für eine andere Art des kreativen Schaffens: die Fotografie.

 

 

 

Wie kommt ein Konditormeister zur Fotografie?

„Schon als Kind war ich immer begeistert von dem ganzen Equipment, wenn irgendwo ein Film gedreht worden ist“, erzählt Florian und lacht. Später an der Realschule, so erfahre ich, besuchte er für drei Jahre einen Fotokurs bei seinem Lehrer Horst Mahr, Mitbegründer der Fotofreunde Parsberg. Dort lernte Florian nicht nur das Fotografieren von der Pike auf, sondern auch das Entwickeln der Filme: „Das war meine absolute Erfüllung.“

 

Was und wo fotografiert Guggenbichler am liebsten?

„Landschaften und Sport“, antwortet Guggenbichler, der als junger Mann mit einem umgebauten Bundeswehr-Lastwagen durch die ganze Welt fuhr: „Iran, Irak, Syrien, Türkei – und überall hab ich viel fotografiert. Aber dann hab ich die Konditorei übernommen und für das Reisen war kaum noch Zeit. Vor über zehn Jahren hab ich das Auto dann verkauft und mir vom Erlös eine Profi-Fotoausrüstung gekauft.“

Voller Begeisterung erzählt Florian weiter: „Ich bin gerne und viel bei Sport-Events – Baseball, Motocross, Ruderrennsport und besonders in St. Moritz beim Snow Polo World Cup. Da hab ich eine feste Akkreditierung, und es ist einfach toll, das mitzuerleben.“

Wann immer es die Zeit erlaubt, ist er mit seinem Motorrad unterwegs, besonders gerne auf einer spanischen Insel: „Mallorca ist das Fotografenland für mich, weil es so vielseitig ist.“ Aber auch seine Heimat ist für Florian ein unerschöpflicher Schatz an Motiven: „Ich bin natürlich viel am Schliersee. Und alles, was Berge sind, ist cool!“ Und ganz egal, wo Florian ist, seine Kamera ist immer dabei.

 

Wo kann man seine Bilder sehen?

„Ich wollte keine leeren Schaufenster“, sagt Florian und zeigt auf die meterlange Fensterfront direkt neben seiner Konditorei. Seit das Ladenlokal leer steht, stellt er dort seine schönsten Bilder aus – 60 Stück auf Leinwand sind es derzeit. Wer nicht persönlich in Schliersee vorbeikommen kann, findet die Fotografien auch auf Instagram unter Gugg|mages (https://www.instagram.com/guggis.images.guggimages/).

Anlässlich der Offenen Ateliertage möchte Guggenbichler im Frühling einen Teil der Räumlichkeiten als Ausstellungsfläche zur Verfügung stellen. Geplant ist außerdem ein „Gastfenster“, wie Florian es nennt, das die Fotografen der Fotofreunde Parsberg nutzen dürfen, um ihre eigenen Kunstwerke auszustellen: „Die Fotografen freuen sich über diese Möglichkeit und bei mir im Schaufenster gibt‘s mehr Abwechslung.“

 

Auch auf dem Seefest in Schliersee kann man Florians Fotografien bewundern, mit über sechs Metern Länge sogar in Übergröße – und zwar in der Weinlaube des Barberino-Vereins. (https://magazin.schliersee.de/die-neue-weinlaube-des-barberino-vereins-auf-dem-seefest-il-nuovo-stand-della-barberino-verein-alla-seefest/) Als die Weinlaube im Jahr 2022 neu gebaut wurde, überlegte Florian als langjähriges Vereinsmitglied nicht lange und brach auf nach Barberino Val d’Elsa – Schliersees Partnerstadt in der Toskana: „Ich bin an einem Tag runtergefahren, hab die Fotos gemacht und bin noch am selben Tag wieder zurück.“ Wenn das kein Engagement ist!

 

Kann man seine Bilder auch kaufen?

„Ja, freilich. Wer eines der ausgestellten Bilder kaufen will, soll mich kurz anrufen. Ich bin ja dann gleich herüben“, sagt Florian. Die Telefonnummer steht auf der Säule rechts vom Eingang und außerdem auf den ausliegenden Visitenkarten. Wie wäre es also mit: Gugg|mages anschauen und danach gemütlich auf Kaffee und Kuchen im Café Mesner einkehren? Ich finde das eine großartige Idee!

 

Florian Guggenbichler

Gugg|mages

Lautererstraße 2

83727 Schliersee

Tel.: 0170/8683622

E-Mail: studio@guggimages.de

https://www.instagram.com/guggis.images.guggimages/

 

 

 

Kathrin Zott

Aufgewachsen und noch immer wohnhaft in Neuhaus am Schliersee, zweifache Mama, studierte Germanistin und Musikpädagogin, freiberufliche Lektorin und Korrektorin – mit anderen Worten: heimatverbundene, musikbegeisterte, kreative, tierliebe und vor allem komplett italienverrückte Leseratte.

 

 

 

Wenn aus Kuhfladen Ku(h)nst wird

Werner Härtl – Künstler und gelernter Illustrator – hat sich auf eine ganz besondere Art und Weise in der Kunstwelt einen Namen gemacht, denn er malt seine Bilder mit den Hinterlassenschaften von Kühen. Ja, Sie haben richtig gelesen: mit Kuhmist.

 

 

Ein Material, das die meisten Menschen eher mit der Landwirtschaft in Verbindung bringen.

Als landwirtschaftlicher Helfer kam Werner im Stall mit dem Kuhmist in Verbindung und auf die Idee, dieses Naturprodukt als Farbe zu verwenden.

Werner war bereits als Almerer in den Schlierseer Bergen tätig – eine Zeit, die seine künstlerische Tätigkeit maßgeblich beeinflusst hat.

In unserer schönen Berglandschaft fand er Inspiration für viele seiner Werke. So brachte er nicht nur die Schönheit der Region in Form einiger Almen auf die Leinwand, sondern auch eine besondere Geschichte sowie die Legende des Wildschütz Jennerwein aus Schliersee, der im Jahre 1877 in der Bodenschneidregion sein plötzliches Ende fand.

Im Bodenschneidhaus kann man nun das „Jennerwein-Panorama“ bestaunen.

Der Künstler selbst stammt aus Reichersbeuern. Seine Verbundenheit zur Natur und der Landwirtschaft spiegelt sich in jedem seiner Werke wider.

In einigen seiner Bilder sind Kühe, die oft als Symbol der billigen Fleischproduktion dienen, die Hauptdarsteller. Doch in ihren Augen erkennt man eine Botschaft der Würde und des Respekts. Die Werke erinnern uns daran, dass Tiere nicht bloß Produktionsmaschinen sind, sondern fühlende Wesen, die unsere Achtung verdienen. So ist es auch Werners Ziel, bei der Betrachtung sein eigenes Konsum- bzw. Essverhalten zu überdenken und nicht zum Billigfleisch aus dem Supermarkt zu greifen.

Seit dem 12.10.2023 kann eine Vielzahl an Werken des Künstlers im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Grünes Zentrum) im Rudolf-Diesel-Ring 1 A in Holzkirchen von der Öffentlichkeit zu den regulären Öffnungszeiten noch für ein ganzes Jahr besichtigt werden.

Wenn Sie also die Gelegenheit haben, nach Holzkirchen zu kommen, sollten Sie sich diese einzigartigen Werke nicht entgehen lassen. Einige der Bilder sind auch käuflich zu erwerben.

 

 

 

 

Silke Sontheim

Ursprünglich aus Unterfranken ist sie seit 2015 mit Ihrem Mann und beiden Kindern am Schliersee verwurzelt. Nebenberuflich widmet sie sich dem Upcycling und schenkt vor allem ausgedienten Trachten unter dem Logo „UpArt Schliersee“ ein neues Dasein.

 

 

 

Open-Air-Kino am Schliersee: Das BOFF gastiert am Campingplatz

Neues Jahr, neuer Versuch: Nachdem die BOFF-Open-Air-Vorstellung am Campingplatz Schliersee viermal aufgrund des schlechten Wetters buchstäblich ins Wasser gefallen ist, versuchen es die Macher des BOFF erneut – hoffentlich mit mehr Wetterglück als im vergangenen Jahr.

 

 

Am Freitag, den 3. Juni, um 20:15 Uhr startet das Bayerische Outdoor Filmfestival seine Open-Air-Saison am Campingplatz Schliersee. Die beiden Platzbetreiber Mark Linke und Christian Bremm wollen ihren Campingplatz als Wohlfühlplatz etablieren und ihren Gästen sowie den Besuchern mit ausgewählten Events etwas Besonderes bieten. Ein Abend mit Outdoor-Filmen unter freiem Himmel, unter Sternen, eingerahmt von der Silhouette der Bayerischen Voralpen, ist sicherlich ein einzigartiges Erlebnis für Naturliebhaber, Sportfans und Cineasten!

Außerdem ist es eine der letzten Gelegenheiten, das preisgekrönte BOFF-Programm 2021 zu sehen. Insgesamt werden sechs Filme auf der großen Leinwand gezeigt, darunter auch der exklusiv für das BOFF erstellte Streifen „Heinz Zak – ein Leben für die Freiheit“, in dem auch sein Freund und Weggefährte, der Ausnahme-Alpinist Alexander Huber, zu sehen ist.

 

Miesbacher „Highliner“ exklusiv beim BOFF zu Gast

Ein weiterer Höhepunkt des Abends und zugleich Ausblick auf das neue Programm 2022 ist der Film „Wendelstein Highline“ von Lukas Irmler. Der sympathische Miesbacher hält mehrere Guinnessbuch-Weltrekorde im „Highlinen“ (Balancieren auf einem Seil in großer Höhe, z. B. zwischen zwei Felsgipfeln) und ist an diesem Abend live mit dabei. Lukas spannt seine Slackline und zeigt sein Können. Die Gäste sind zum Mitmachen herzlich eingeladen und können nach Herzenslust Fragen stellen.

Andi Prielmaier aus Hausham, Gründer des BOFF, wird den Abend moderieren. Andi bringt auch einen eigenen Filmbeitrag auf die Leinwand: Für „Trans Siberian Snow“ reiste der Abenteurer und Freerider zum Freeriden ganze 8000 Kilometer von Hausham bis zum Baikalsee – mit der BRB und der Transsibirischen Eisenbahn.

In den weiteren Filmen geht es ums Mountainbiken, eisiges Kajakfahren auf Island, Reisen, Menschen und Landschaften. Alle Infos zum Programm und den einzelnen Vorführungen gibt es unter boff-film.com.

 

Hier geht’s zum offiziellen BOFF-Trailer:

 

 

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!

 

 

 

Schlierseer Frischluftatelier | Malerin Stephanie Paula zu Besuch in Schliersee

Stephanie Paula ist Berufsmalerin und bevorzugt es – ganz nach den impressionistischen Vorbildern –, draußen in der Natur zu malen. Ich treffe sie am Bootsanleger der Schlierseeschifffahrt. Sofort gefällt mir, was ich sehe. Das Bild vermittelt mir genau das, was ich schon den ganzen Tag empfinde: Es ist ein herrlicher Frühlingstag. Die Farben sind gerade einfach besonders schön. Stephanie Paula ist heute von Neuburg an der Donau nach Schliersee gekommen, um zu malen. Eigentlich wollte sie spielende Kinder am Bach malen. Ein Motiv, das sie von einem vorangegangenen Besuch in Schliersee noch im Kopf hatte. „Heute spielen dort aber keine Kinder“, lacht sie. Kurzerhand hat sie sich dann für den Anleger samt Schiff und Bergblick entschieden. „Ich komme hier einfach gerne her, weil das Licht und die Farben hier am Schliersee besonders sind“, erzählt sie mir.

 

 

„Der Impressionismus ist eine Stilrichtung der Kunst des 19. Jahrhunderts, der sich durch stimmungsvolle Darstellung flüchtiger Momentaufnahmen auszeichnet. Das Revolutionäre am Impressionismus ist, dass die Künstler anfingen, ihre Wahrnehmung zu beobachten.“ 

Quelle: https://www.kunsthaus-artes.de/magazin-blog/was-ist-impressionismus

 

Sie malt in Öl und auf Leinwand. „Das Besondere ist wirklich, dass ich vom Leben male“, sagt sie. Für sie ist es wichtig, nach draußen zu gehen und die Atmosphäre richtig aufzunehmen. Sie erzählt mir, dass sie die Jungs der Fischerei Schliersee kennengelernt und heute Morgen bereits in der Fischerei beim „Fischzerlegen“ gemalt hat. Dass sie vom Leben malt, stimmt wohl. Morgen früh darf sie Lukas von der Fischerei bei seiner täglichen Bootstour auf dem Schliersee begleiten. Ihre Ölfarben selbstverständlich im Gepäck. Sie freut sich schon auf diese morgendliche Impression mit den Fischern. Stephanie zeigt mir ein Bild von zwei jungen Mädels, die auf einem Waldfest am Walchensee eine gelbe Kiste tragen. Der Begriff „flüchtige Momentaufnahme“ trifft die Bilder von Stephanie Paula für mich sehr gut. Die hellen und fröhlichen Farben geben ein gutes Gefühl beim Betrachten des Bildes. Für die Zukunft plant Stephanie Paula eine Ausstellung hier bei uns in Schliersee. Das wäre tatsächlich sehr schön.

„Danke dir, Stephanie, dass du dir Zeit genommen hast, mich ein wenig über deine Schultern schauen zu lassen!“

 

 

Stephanie Paula

https://www.stephanie-paula.de/

„Wenn ich Ihr Interesse für meine Kunst geweckt habe, Sie ein Porträt in Auftrag geben oder eine Einladung zu meiner nächsten Ausstellung erhalten möchten, dann können Sie mich gerne kontaktieren.“

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Bayerisches Outdoor Filmfestival kommt nach Schliersee

Du möchtest einen Cocktail-Abend am Schliersee erleben und hast Lust auf spannende Bergfilme? Du möchtest die Protagonisten der Filme persönlich kennenlernen und mehr über ihre Abenteuer erfahren?

 

 

 

Das „Bayerische Outdoor Filmfestival“ gastiert am 19. September 2021 bei uns in Schliersee.

 

Das Open-Air beginnt um 19:00 Uhr auf dem Campingplatz „Kia Ora“ in Schliersee. Der Eintritt kostet 12,- Euro. Es gelten die aktuellen Hygieneregeln.

 

Campingplatzbetreiber Mark Linke ist begeistert: „Ich freue mich, dass das überaus erfolgreiche BOFF auch dieses Jahr wieder bei uns gastiert. Direkt am Seeufer ein Outdoor-Filmfestival zu erleben, wird sicherlich ein ganz besonderes Ereignis“, sagt Mark. Die Cocktailbar ist ab Nachmittag geöffnet.

 

 

Was kommt auf die Leinwand?

 

Insgesamt umfasst das spezielle Open-Air-BOFF sechs Filme mit einer Spielzeit von etwa zwei Stunden. Wie in den Vorjahren werden alle Filme moderiert und von einer Verlosung begleitet. Exklusiv auf dem BOFF läuft heuer der Film „Heinz Zak – ein Leben für die Freiheit“, in dem auch Alexander Huber als Freund und Weggefährte Heinz Zaks auftritt. Mit im Programm ist auch ein Film von Lokalmatador Andi Priel­maier, der darin zusammen mit einem guten Freund Tausende Kilometer mit der Transsibirischen Eisenbahn zum Freeriden nach Sibirien reist. Ob sie die einsamen Powderlines finden, die sie suchen, zeigt der Film „Trans Siberian Snow.“

 

„Unter freiem Himmel und direkt am See, das wird sicherlich ‒ wie letztes Jahr ‒ ein ganz besonderes Open-Air“, erklärt Andreas Prielmaier, Leiter des BOFF, und hofft vor allem auf gutes Wetter. „Falls das Wetter nicht mitspielt, veröffentlichen wir das auf unserer Webseite“, sagt er. Hinweise bei schlechtem Wetter und weitere Informationen findest du auf: www.boff-film.de

 

 

Das Programm:

 

#Heinz Zak – ein Leben für die Freiheit: Dokumentation über den Bergmenschen, Kletterer, Buchautor und Fotograf Heinz Zak. Er hatte und hat die besten Kletterer vor der Linse, unter anderem Tom und Alexander Huber, die Huberbuam. Dieser Film ist exklusiv auf dem BOFF zu sehen!

 

#Eisiger Tanz mit dem Götterfall: Islands Wasserfälle im Norden der Vulkaninsel sind schon im Sommer eine Herausforderung für wagemutige Wildwasser-Paddler. Wie verrückt muss man da erst sein, diese im Winter zu befahren?

 

#Trans Siberian Snow: Sibirien? Ist das nicht saukalt, unendlich einsam und voller schauriger Geschichten über Kriegsgefangene und Regimekritiker, die in den Gefrierschrank unseres Planeten verbannt wurden? Wer sollte freiwillig in diese lebensfeindliche Gegend reisen wollen?

 

#Patagonia wild: Eineinhalb Jahre sind Sabine und Rallo Armsen aus München mit ihren vierjährigen Zwillingen durch Südamerika gereist. In einem umgebauten Militärlaster legen sie 35.000 km zurück, immer auf der Suche nach wilden Landschaften und unverstellter Natur.

 

#Follow the Light: Die Welt, in der sich Kilian Bron bewegt, wirkt fast surreal, eine Berglandschaft, wie von Künstlerhand erschaffen. Brons Produktion verbindet das Mountainbiken, die Bergwelt und das Thema Licht in einer neuen, noch nicht dagewesenen Form.

 

#Few steps from home: Fernreisen sind in trüben Zeiten wie diesen ein Ding der Unmöglichkeit. Also think simple! Das Trio Jochen Mesle, Max Kroneck und Joi Hoffmann sucht sich seine Freeride Lines quasi vor der Haustür!

 

NEU!!! Gleichzeitig will das BOFF auch Zeichen für mehr Klimaschutz setzen.

 

 „Unsere Devise ist: Handeln statt nur zu reden! Daher gehen wir in diesem Jahr eine Kooperation mit der Umweltorganisation ‚Plant-for-the-Planet‘ ein und entwickeln unser BOFF daher zu einem echten nachhaltigen Filmfestival. Einen Euro des Eintrittspreises geben wir an die Organisation ab, um regionale und weltweite Umweltprojekte zu unterstützen!“

 

 

www.boff-film.de

 

Andreas Prielmaier | Leiter Bayerisches Outdoor Filmfestival

Tel.: 0179/453 77 36
E-Mail andreas.prielmaier@boff-film.de

 

 

Markus Block | Pressesprecher Bayerisches Outdoor Filmfestival

Tel.: 0163/811 11 13
E-Mail markus.block@email.de

 

 

Campingplatz Schliersee

 

Westerbergstraße 27

83727 Schliersee

Tel.: 08026/929 89 98

www.camping-schliersee.de

 

 

 

Fotos mit Genehmigung des Bayerischen Filmfestivals

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Künstler Andreas Leitner: Alpine Kuhmotive mit Augenzwinkern.

Wo heute seine Bilder ausgestellt sind, hat Künstler Andreas Leitner große Teile seiner Kindheit verbracht: in einer Häuserzeile an der Schlierseer Lautererstraße. „Hier gab’s einen Bauernhof mit kleiner Milchwirtschaft. Ich habe der Oma im Stall beim Melken über die Schulter geschaut. Und ab und an auch mitbekommen, wie ein Kälbchen zur Welt kam – das ist als Kind natürlich schon der Hammer“, erinnert sich der 47-jährige Münchner.

 

 

Heute lässt Andreas Leitner diese Kindheitserinnerungen in seine Bilder einfließen. Acrylfarben auf Leinwand – im Schlierseer HoamatGfui (https://magazin.schliersee.de/hoamatgfui-schliersee/), Treffpunkt für Regionales, zieren zeitgenössische, bunte Kuhbilder die Wände. „Farbig, groß, wild – das ist meins“, sagt Andreas Leitner.

 

Bayerische Kuh trifft amerikanischen Rugbyspieler

„Schliersee Cowboys“ heißt eine seiner Kreationen: „Dazu habe ich Bildelemente wie in einer Kollage zusammengefügt, den Kuhkopf auf den Körper eines Rugbyspielers gesetzt“, erklärt Leitner. „Die Trikotnummer 19 steht für das Entstehungsjahr des Bildes. Und der Schliersee-Schriftzug auf dem Helm stellt den lokalen Bezug her.“

 

„Sitting Bull“ nennt sich ein weiteres Lieblingsmotiv des Künstlers. In kraftvollen Rottönen, mit majestätischem Blick thront der Bulle auf der Leinwand über der Kassenzeile des HoamatGfui. Tatsächlich wirkt das Tier wie ein stolzer Indianerhäuptling, der seinen Stamm überblickt.

 

Figürliche Motive auf wildem Hintergrund

„Meistens fange ich mit einem relativ frei gestalteten Hintergrund an“, erklärt Andreas Leitner sein Vorgehen. „Hier habe ich zwei Farben – Weiß und Rot – über einen gespachtelten Hintergrund geschüttet. Danach suche ich mir ein Motiv, das sich in die schon vorhandenen Strukturen schön einfügt.“ Bei „Sitting Bull“ gehen die Farbverläufe des Hintergrunds in die Fellzeichnung des Tieres über.

 

Warum ausgerechnet Kühe? „Die großen Augen, die Plüschohren: Eine Kuh erweckt unglaublich viel Sympathie“, verrät Andreas Leitner. Außerdem mache ihn das Arbeiten ohne konkrete menschliche Vorlage freier: „Bei einem Porträt sucht jeder nach Ähnlichkeiten mit der gezeigten Person und schaut ob der- oder diejenige wiedererkennbar ist. Bei einer Kuh hast du diesen Vergleich nicht.“

 

Schlüsselerlebnis setzt Kreativität frei

Tatsächlich ist Andreas Leitner erst vor drei Jahren zur Acrylmalerei gekommen. Seine Freundin, die Münchner Künstlerin Susanne Würdig, hatte ihn zu einem Malkurs eingeladen. „Das war ein Schlüsselerlebnis für mich“, verrät der 47-Jährige: „Denn, dass ich die Fähigkeit zum Malen habe, das war schon immer als Ahnung in mir drinnen.“ Ein Talent, das offenbar in der Familie liegt: Der Vater des Künstlers, Leonhard Leitner, ist in Schliersee und darüber hinaus bekannt für seine Aquarelle und Tuschezeichnungen.

 

Übers Zeichnen in der Kindheit kam Andreas Leitner zunächst zu Comic und Karikatur – er schmunzelt: „Während meiner Schul- und Studienzeit habe ich schon den einen oder anderen Lehrer und Professor verewigt.“

 

Zeitgeist mit Augenzwinkern

Auch heute noch malt Andreas Leitner gerne figürlich: Etwa eine „Lady Madonna“ mit sphärisch-abstraktem Strahlenkranz und entrücktem Blick. Oder den kürzlich verstorbenen Karl Lagerfeld, dem der Künstler posthum eine rosa Hose gezeichnet hat. Ein Anblick – von dem der Lagerfeldschen Lieblingskatze Choupette erschrocken die Haare zu Berge stehen. Andreas Leitners augenzwinkernder Kommentar dazu auf Facebook: „Fürchte dich nicht, petite Choupette. Es ist nur eine Hose …“

 

Mit Queen-Songs in den kreativen Flow

Die Inspiration für Andreas Leitners vielfältige Motive entsteht im Kopf des Künstlers: „Ich bin ein Intuitionsmaler. Ich gestalte, worauf ich Lust habe. Meine Motive kommen von innen heraus, das ist nicht planbar“, verrät er. Immer wieder nutzt er auch Musik, um in den kreativen Flow zu kommen: Der Soundtrack zu seinem Bild „Freiheit“ – einem imposanten Adler – sei etwa der Queen Song „Spread Your Wings“ gewesen.

 

Kein Wunder, dass die gestalterische Unabhängigkeit auch das Leitmotiv von Andreas Leitners Schaffen ist: „Kunst ist Freiheit“ lauten sein Motto sowie seine Internetdomain www.kunst-ist-freiheit.com. „Damit meine ich auch den Schaffensprozess an sich“, sagt Andreas Leitner. „Ich halte mich nicht an vorgegebene Techniken, Materialien oder Motive, sondern finde meinen eigenen kreativen Ausdruck.“ Ein weiterer wichtiger Teil dieser Freiheit sei auch, dass er nicht von seiner Kunst leben müsse, sagt der 47-Jährige, der als Wirtschaftsingenieur hauptberuflich in der IT zu Hause ist.

 

Freude beim Schaffen, Freude beim Betrachten

Was möchte er den Menschen mitgeben, die sich einen echten „Andreas Leitner“ an die Wand hängen? „Mein Lebensgefühl, wenn ich in Schliersee bin, ist: Kommunikation, Freude. Genuss. Letztendlich speichert man jede Erfahrung im Leben ab, und die findet sich dann – in welcher Form auch immer – in einem entsprechenden Werk wieder“, sagt der kreative Autodidakt: „Ich habe einen Riesenspaß beim Schaffen meiner Bilder. Da wünsche ich mir natürlich, dass der Betrachter ebenso viel Freude beim Ansehen hat.“

 

 

Andreas Leitners Bilder sind im HoamatGfui Schliersee, in der Lautererstraße 4, erhältlich. Je nach Größe und Motiv kosten sie zwischen 800 und 1.800 €. Bestellungen und Auftragsarbeiten auch über die E-Mail-Adresse info@kunst-ist-freiheit.com

 

Andreas Leitner Artworx

www.kunst-ist-freiheit.com

https://www.facebook.com/Andreas.Leitner.ArtworX/

 

HoamatGfui Schliersee

Inh. Julia Zilken
Lautererstraße 4
83727 Schliersee

www.hoamatgfui.de

 

Fotos 3-13: © Andreas Leitner Artworx

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.

 

 

 

WM 2018: Tooooooor! Public Viewing in Schliersee

Mein Tipp: In den Vorrundenspielen alle Locations ausprobieren und den persönlichen Lieblingsplatz herausfinden – dann kann das Finale mit deutscher Beteiligung kommen.

„Olé“ und „Schalalalala“

#1 Fankurve Schliersee – im Bauerntheater bei allen Deutschlandspielen mitfiebern

Echtes Stadion-Feeling bekommt Ihr im Bauertheater. Mit einer riesigen Leinwand (5 m x 2,80 m) wird Euch die WM direkt von Russland nach Schliersee geholt. An erster Stelle stehen hier Fußball und das Miteinander-Feiern. Es gibt Getränke und Leberkässemmeln. Für eine Stärkung vor oder nach dem Spiel sorgen die umliegenden Restaurants. Der Eintritt ist frei. Der Erlös aus dem Getränkeverkauf wird gespendet. Gute Stimmung ist bei der Fankurve Schliersee garantiert.

Einlass: 1 Stunde vor Spielbeginn

 

 

#2 Direkt am See mit wunderschöner Bergkulisse – im Schlierseer Hof

Im Schlierseer Hof wird im Biergarten bei schönem Wetter ‒ direkt am See ‒ ein großer Fernseher aufgestellt. So könnt Ihr alle Spiele zusätzlich mit See- und Bergblick verfolgen. Natürlich werdet Ihr dort bestens kulinarisch versorgt. Bei Regen wird in die Bar ausgewichen.

 

 

 

 

#3 In der Halbzeit im Schliersee erfrischen – Park-Strandbad Schliersee

Fußballschauen einmal anders. Im Strandbad. Ein Sprung ins kühle Nass in der Halbzeitpause – kein Problem. Im Strandbad ist das möglich. Außerdem könnt Ihr Euch von der gewohnt guten Küche verwöhnen lassen. Frisch vom Grill oder Asiatisches aus dem Wok. Dazu den berühmten eisgekühlten Gin Chilla. Gezeigt werden alle Deutschlandspiele.

 

 

 

#4 Jedes Spiel in der Seebar

Bei Gregor in der Seebar, direkt an der Seestraße gelegen, wird jedes Spiel auf dem Fernseher gezeigt. Gemütliche Bar-Atmosphäre.

 

 

 

 

#5 Live dabei! Die Bar im Herzen von Schliersee

Fußball-Fieber herrscht auch in der Bar Schliersee. Der Treffpunkt im Herzen von Schliersee empfängt Euch mit exzellenten Weinen, Bier vom Fass, feinen Spirituosen, spritzigen Cocktails, hervorragenden Kaffeespezialitäten und kleinen Schmankerln in gemütlich stilvollem Ambiente und mit ganz viel Fußball. Alle Tore, alle Spiele LIVE!

 

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.