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Frühlingserwachen 2017 – die Artenvielfalt Schliersees schützen

Wer sich in der Natur verständnisvoll und ruhig verhält, wird überrascht sein, was es in Schliersee und seinen Bergen noch zu entdecken gibt. Der Frühling 2017 zeigte sich besonders wechselhaft, der Februar feucht-stürmisch, wir hatten den wärmsten März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, an Ostern und Ende April brachte ein Kältesturz wieder Frost und Schneefälle ‒ ja, der Frühling in den Bergen zieht sich lange hin und stellt alles Leben auf eine langwierige Geduldsprobe.
Unaufhaltsam treibt es einen hinaus ins „Paradies Schliersee“, und immer wieder belohnt die Natur mit interessanten Naturbeobachtungen, aber auch in der Heimat werden sie immer seltener.

Steinadler, Grünspecht, Rotmilan, Bachstelze, Gämse, Graureiher, Wanderfalke, das Laichen der Grasfrösche, Wasseramsel und Gebirgsstelze, bunte Schmetterlinge ‒ Artenvielfalt in ihrer natürlichen Umgebung wahrnehmen zu dürfen, bedeutet pures Lebensglück. Der Artenreichtum der Natur ist ein großzügiges Geschenk und sichert unser Überleben. Doch wie gehen wir mit diesem Geschenk um?

Das Sterben der Arten in Bayern geht unaufhaltsam weiter. Eine freizeit-, sport- und konsumorientierte Gesellschaft bedrängt kostbare Naturlebensräume. Intensive Landwirtschaft und eine eigentlich gut gemeinte Energiewende vernichten täglich letzte Rückzugsgebiete der heimischen Flora und Fauna. Was nützt da ein Naturschutzgesetz, wenn es nicht konsequent eingehalten wird? Streng geschützte große Beutegreifer werden teilweise als Menschenfresser und Existenzgefährder gebrandmarkt, finden aber in Wirklichkeit aufgrund der vielen Straßen, Kulturlandschaften und Nutzflächen sowieso keinen ungestörten Lebensraum mehr. Was nützen freundliche Verhaltensregeln und Gebote, wenn sich nur wenige daran halten, weil wir Menschen uns zu weit von der Natur entfernt haben? Was können wir tun, um noch zu retten, was noch zu retten ist, und aus welchen Gründen gibt es im Landkreis Miesbach noch immer kein einziges

Naturschutzgebiet? Was unternimmt die bayerische Politik? Mit Ende des Zweiten Weltkriegs folgte die Zeit des Wirtschaftswunders und seither eine Politik des endlosen Wirtschaftswachstums auf Pump, eine Zeit der Spekulation und Überproduktivität, eine Politik der Butterberge und des Milchpreisverfalls, eine Politik der Massentierhaltung, der Gentechnik und der digitalisierten Landwirtschaft – doch wohin wird uns das bringen? Noch mehr, noch schneller, noch billiger, noch technisierter, noch verschwenderischer, noch naturvernichtender? Unsere moderne Hochleistungsgesellschaft investiert letztendlich Milliarden in die Zerstörung und Ausbeutung von Natur, dagegen steht für Natur- und Artenschutz nur ein verschwindend geringer Teil zur Verfügung, es sei denn, es ließe sich mit der Natur Geld verdienen.

Eine solche Welt ist mir immer mehr fremd geworden, seit vielen Jahren rette ich mich deshalb trostsuchend hinaus in die heimatliche Natur. Doch was ich dort finde, betrübt mich. Nur noch kleine Restbestände des einstigen massiven Vorkommens wilder Tiere und Pflanzen sind übrig geblieben, überall zunehmende Besiedelung, Hochleistungslandwirtschaft und Forstwirtschaft. Ich fühle mich auf Straßen und Wanderwege verbannt, der Mensch wurde zum Verbraucher, überall Privatbesitz, explodierende Gewerbe- und Produktionsflächen oder landwirtschaftlicher Stacheldrahtzaun, dahinter glückliche Hochleistungsrinder? Die Kinder wissen schon nicht mehr, wie schön es einmal gewesen ist, längst sind für sie bis zu fünfmal im Jahr gemähte und überdüngte Hochleistungswiesen und Monokulterfelder zur ganz normalen „intakten Natur“ geworden ‒ wie traurig.

Dabei ist es gewiss nicht meine Absicht, auf Mitmenschen zu schimpfen oder einseitig Schuld zuzuweisen, nein, im Gegenteil, denn wenn man genau hinsieht, lieben, suchen und brauchen wir alle die immer knapper werdenden Naturflächen – die Jäger, die Gleitschirmflieger, die Fischer, Vogelschützer, Landwirte, Forstwirte, Berg- und Nachtwanderer, Tourengeher, Hundefreunde, Almbauern, Hotel- und Gaststättenbetreiber, Skifahrer, Bergsteiger, Mountainbiker, Segelflieger, Paddelbootfahrer, Badegäste, Freunde ferngesteuerter Drohnen, wilde Camper, Anhänger von Wildwasserrafting, Feuerwerker, Lasershow- und Open-Air-Organisatoren, um nur einige zu nennen. Zwischenzeitlich haben wir Menschen selber kaum noch Platz für unser Zuviel an Gewerbe und Erholungssuche. Interessenskonflikte zwischen den unterschiedlichen Gruppen sind unausweichlich vorprogrammiert, doch das Artensterben geht unterdessen ungehindert weiter, Tiere und Pflanzen können sich nicht dagegen wehren, daran ändern auch die wenigen erfolgreichen Naturprojekte vieler Ehrenamtlicher nichts. Was können wir also tun?

Bitte helft alle mit, jeder einzelne wird gebraucht! Öffnet der Natur euer Herz und schärft eure Sinne für die Naturvielfalt, schont die Natur wo immer nur möglich, „leben und leben lassen“. Lasst uns miteinander reden und persönlich aktiv werden, lasst uns Kompromisse eingehen, um die Vielfalt der Tiere und Pflanzen zu erhalten und zu fördern, und lasst uns gemeinsam mehr geschütze Biotope schaffen für die inzwischen bereits zu 40% bedrohten Tier- und Pflanzenarten Bayerns!

Ach könnten doch alle Menschen die Notwendigkeit einer komplex vernetzten Artenvielfat mit eigenen Augen entdecken und verstehen, dann würden sie der Natur noch mehr Verständnis entgegenbringen, sie aufrichtig lieben und wertschätzen lernen, sich an ihrer Schönheit erfreuen, dann würden wir alle sie – ganz automatisch – besser schonen und schützen, ja, dann wäre es für mich perfekt – „für einen Moment das Glück Schliersee“.

Text+Video+Fotos: 05.05.2017 Helmut Jenne sen.

Bundesartenschutzverordnung – BartSchV
https://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/bartschv_2005/gesamt.pdf

Bayr. Landesamt für Umwelt – „Rote Listen gefährdeter Tiere“:
https://www.lfu.bayern.de/natur/rote_liste_tiere/index.htm
Die erste Adresse im Landkreis Miesbach,  wenn es um Naturschutz geht:
LBV-Kreisgruppe Miesbach http://www.lbv-miesbach.de/start.html

LBV – Landesbund für Vogelschutz:
http://www.lbv.de/unsere-arbeit/tiere-pflanzen.html

Bund Naturschutz und Artenschutz:
https://www.bund-naturschutz.de/fileadmin/Bilder_und_Dokumente/Der_BUND_Naturschutz/Jahresbericht/BN_Jahresbericht_Extern_2015_d_Web2.pdf

 

Bundesamt für Naturschutz – „Naturvielfalt Bayern“
https://biologischevielfalt.bfn.de/23090.html
NABU – Rote Liste der Brutvögel

https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/artenschutz/rote-listen/10221.html
Miesbacher Merkur – 22.09.2016 – „Rotwand als Naturschutzgebiet? Politisch nicht durchsetzbar“

https://www.merkur.de/lokales/region-miesbach/schliersee-ort29415/rotwand-naturschutzgebiet-verbaende-sind-skeptisch-6773748.html

 

Helmut Jenne

Auf seinen Streifzügen durch die Natur ist sein Fotoapparat ein ständiger Begleiter. Helmut Jenne, wohnhaft in Schliersee, ist Musiker und EDV-Fachmann, Fotokünstler und Naturliebhaber. Mit seinen Fotos dokumentiert er seine Erlebnisse auf sehr natur- und heimatverbundene Weise, und so entstehen - trotzdem weltoffen - tief empfundene Momente und Blicke auf Landschaften, Pflanzen und Tiere der Berg- und Seenwelt rund um Schliersee.

 

 

 

April, April, der weiß nicht, was er will…

… bald lacht der Himmel klar und rein,
Bald schaun die Wolken düster drein…
O weh! O weh!
Nun kommt er gar mit Schnee!
Und schneit mir in den Blütenbaum,
In all den Frühlingswiegentraum…
Heut Frost und gestern Hitze,
Heut Reif und morgen Blitze;
Das sind so seine Witze.
O weh! O weh!
Nun kommt er gar mit Schnee!“

 

(Kurzfassung nach Heinrich Seidel)

 

April, April, der macht was er so will, ist wohl eine der bekanntesten Bauernregeln.

Auch hier am Schliersee hat uns der Schnee nach ein paar sehr warmen Tagen mal wieder „besucht“, oder vielmehr „heimgesucht“. Aber ganz so unerwartet kommt er gar nicht. Wir befinden uns immerhin 777 m. ü. NN. (Höhe über dem Meeresspiegel). Wer hier daheim ist, weiß genau, dass er vor den Eisheiligen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia keine empfindlichen Frühlingspflanzen setzt. Und diese Wetterheiligen kommen erst im Mai (11. bis 15.05.2017).

Trotzdem ist es natürlich vor allem für den ein oder anderen Urlauber erstmal ein Schreck, wenn er einen Frühlingsurlaub geplant hat und sich auf einmal im Winter wiederfindet. Nichtsdestotrotz hat diese Jahreszeit auch ihre schönen Seiten. Der verschneite April mit den schon helleren Abendstunden lässt die Berglandschaft nochmal in einem ganz anderen Licht erscheinen. Wer einen Sinn für diese fast unwirklich wirkende, traumhafte Schneelandschaft entwickeln kann, findet sich in einem „April-Frühlings-Winter-Wonderland“ wieder.

Mein Tipp: nutzen Sie die Zeit, um die schönen Seiten zu entdecken. Machen Sie dick eingemummelt einen Spaziergang am Schliersee, hoch zur St. Georgskapelle auf dem Weinberg, oder rund um den Spitzingsee. Auch ein Besuch im Markus Wasmeier Freilichtmuseum in Neuhaus ist empfehlenswert. Noch sind dort nicht so viele Besucher und Sie haben die Möglichkeit, das altbayerische Dorf sehr idyllisch und ruhig kennenzulernen und die Stille auf sich wirken zu lassen.

„Die Kunst zu Leben besteht momentan darin, zu lernen, im Schnee zu tanzen, anstatt auf die Sonne zu warten…“ Aber diese lässt sich immer mal wieder blicken.

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Frühlingserwachen – eine Bilderreise durch das Blütenmeer am Schliersee

Frühling

Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell?
Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell?
Und als ich so fragte, da murmelt der Bach:
,Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!‘

Was knospet, was keimet, was duftet so lind?
Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind?
Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain:
,Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!‘

Was klingelt, was klaget, was flötet so klar?
Was jauchzet, was jubelt so wunderbar?
Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug:
,Der Frühling, der Frühling!‘ — da wusst‘ ich genug!“

Von Heinrich Seidel
(1842−1906)

Der Winter ist vorbei, und die Natur erwacht aufs Neue … Der Frühling ist da! Wer mit offenen Augen durch unsere schöne Landschaft wandert, sieht es überall sprießen. Kleine Wunder blühen auf! Die Sonne scheint schon warm, und es ist eine Freude, in die bunte Farbenwelt einzutauchen und dabei die frische Luft einzuatmen.

Noch sind es eher die kleinen Blüten, die erscheinen, sich auf den Wiesen und unter Büschen verbreiten und mit ihrem Charme verzaubern. Aber bald schon werden sich auch die Bäume in ihrer vollen Blütenpracht zeigen.

Machen Sie es wie ich und nehmen Sie sich eine Auszeit in dieser wunderschönen Frühjahrszeit. Öffnen Sie sich für die Schönheit der Natur, schnuppern Sie den Duft, der in der Luft liegt. Lassen Sie sich das laue Lüftchen um die Nase wehen … und Sie werden erleben, um wie viel entspannter Sie danach wieder dem Alltag trotzen können!

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Frühlingserwachen am Spitzingsee

ER-SchneeanemonenWährend der Winterzeit ist er zugefroren – nicht verwunderlich bei der beachtlichen Höhenlage von knapp 1.100 Metern. Doch meist nach den Ostertagen, wenn die Skilifte unterm Stümpfling in die verdiente Sommerpause gehen und der Frühling am Spitzingsee endlich Einzug gehalten hat, schmilzt auch sein letztes Eis. Erste Schlüsselblumen wiegen sich im warmen Frühjahrswind. Es ist Zeit für eine erste, eher gemütliche Familienwanderung auf meist breiten Wegen, an der auch kleinere Kinder im Vorschulalter ihren Spaß haben. Lohnende Einkehrmöglichkeiten gibt es unterwegs mehrere.

ER-Albert-Link-Hütte_01Ein ideales Einkehrziel – insbesondere auch für Kinder ‒ ist die ruhige, etwas abseits gelegene Albert-Link-Hütte (1.053 m) des Deutschen Alpenvereins (DAV). Auf der weiträumigen Fläche der Valepp-Alm, übrigens im Jahr 1539 erstmals als Alpe Valldep erwähnt, liegt sie nur wenige Meter oberhalb des Bachlaufs der Roten Valepp, dem alleinigen Abfluss des Spitzingsees. Ein großer Spielplatz neben der Hütte, großflächige Wiesenflächen zum Herumtollen sowie einige kindgerechte Speisen könnten auf die Kids motivierend wirken. Das empfehlenswerte DAV-Haus ist während der ganzen Woche außer montags geöffnet. (Ausnahmen bilden Feiertage wie z. B. an Ostern oder Pfingsten.) Im April und im November ist diese Hütte leider geschlossen, eine Alternative in dieser Zeit wäre das knapp einen Kilometer südlicher gelegene Blecksteinhaus (1.022 m) ‒ auch ein sehr solides und umweltfreundliches Unterkunftshaus des DAV. Die Albert-Link-Hütte bietet sogar insgesamt 65 Übernachtungsmöglichkeiten in Zimmern sowie Matratzenlagern. Die engagierten Wirtsleute haben sich den beiden besonders nachhaltigen und umweltverträglichen Konzepten des Deutschen Alpenvereins „So schmecken die Berge“ und „Wandern mit Kindern“ angeschlossen und propagieren damit ihre eigene Herstellung und den Verkauf von Holzofenbrot, von Käse sowie geräuchertem Speck und betonen mit der Verarbeitung der Zutaten aus der Region ihre ökologische Ausrichtung.

ER-Spitzingsee-Rundweg_313Charakter und Besonderheiten: Relativ kurze Frühjahrswanderung um den Spitzingsee herum oder alternativ etwas länger mit einem Abstecher zur ruhigen Valepp-Alm. Abseits jeglichen Autolärms, ist diese Wanderung ideal für die ganze Familie ‒ auch für kleinere Kinder im Vorschulalter oder für ältere Personen. Je nach Beschaffenheit der Wege (im Frühjahr bis etwa Ende April ggf. Schneereste!) auch mit dem Kinderwagen möglich. Ohne Einkehr ist diese Rundtour in etwa 2 bis 2,5 Stunden durchführbar.

Talort: Spitzingsee (mit 1.090 m Schliersees höchstgelegener Ortsteil), von Schliersee in 15 Minuten über die Spitzingstraße erreichbar

Öffentliche Verkehrsmittel: BOB von München nach Fischhausen-Neuhaus, dann mit dem RVO-Bus in 15 Minuten hinauf zum Spitzingsee

Anforderungen/Schwierigkeit: leichte Wanderung für das Frühjahr, für Kinder ab ca. 5 Jahren geeignet

Höhenunterschied: insgesamt nur etwa max. 100 Hm

Ausgangspunkte: bewachte und gebührenpflichtige Parkplätze an der Kirche in Spitzingsee oder unterhalb der Talstation der Taubensteinbahn

Gesamtdauer: normal etwa 2 bis 2,5 Stunden, mit Kindern ggf. etwas länger

Beste Jahreszeit: spätes Frühjahr bis Ende Mai

Ausrüstung: festes Schuhwerk, warme Kleidung mit Regenschutz

Einkehrmöglichkeit:

Karte: AV-Karte 1:25.000, Blatt BY15 „Mangfallgebirge Mitte, Spitzingsee, Rotwand“

Fremdenverkehrsamt: Gäste-Information Schliersee, Perfallstraße 4, 83727 Schliersee, Tel.: 08026/7662, (http://www.schliersee.de)

ER-Valepp-Almen_93Die Route: Von den Parkplätzen an der Kirche in Spitzingsee oder alternativ an der Talstation der Taubenstein-Bahn zunächst zum Seeufer und somit zum Spitzingsee-Rundweg. Auf diesem nach Norden entgegen dem Uhrzeigersinn und auf gutem Weg um den See herum bis zu seinem südlichen Ende unweit der Alten Wurzhütte. Wenige Meter oberhalb dieses sehr alten Traditions-Gasthofs folgt man einer schmalen Fahrstraße (Roßkopfweg) und gelangt nach ca. 500 m zu einem Abzweig. Hier nach links zu den Wiesenflächen der Valepp-Alm. Auf breiten Wegen zunächst in westlicher, danach in südöstlicher Richtung bis zu einem Abzweig. Hier nach links abbiegen und in weiteren 300 Metern zur bereits sichtbaren Albert-Link-Hütte. Vom Haus wenige Metern absteigend zum Bachlauf der Roten Valepp und zur asphaltierten Valepper Straße. Nach links abbiegen und auf dieser leicht ansteigend knapp einen Kilometer zurück zum Spitzingsee und somit zum Ausgangspunkt der Wanderung.

 

Eckehard Radehose

Eckehard Radehose In Schliersee zuhause, extrem berg- und reisesüchtig seit seinem 6. Lebensjahr. Dipl. Kartograph, Journalist und langjähriger Trekking- und Expeditionsleiter mit Vorliebe für besonders hohe Gipfelziele. An die 2.500 Gipfelbesteigungen weltweit und weit über 1.000 Skitouren. Mein bevorzugter Ort: Gipfel der Baumgartenschneid bei Sonnenuntergang mit einem Glas Rotwein.