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Schliersee: Rodelbahnen-Check 2022

Rodeln ist eine Riesengaudi. Es macht Spaß, den Schlitten mit Freunden oder der Familie gemütlich bei einem Ratsch bergauf zu ziehen. Nach einer Wanderung durch den Schnee freue ich mich immer besonders auf den Einkehrschwung. Die Obere Firstalm ist dafür perfekt geeignet. Nach einer Stärkung geht’s dann rasant (aber mit Vorsicht und Rücksicht!) bergab. Ich habe für dich drei Rodelstrecken in Schliersee getestet. Achte auf die richtige Ausrüstung im Winter. Auch ein Helm sollte beim Rodeln nicht fehlen.

 

 

 

Obere Firstalm – sportlich, aber für die ganze Familie

Aufstieg: etwa eine Stunde

Strecke: 2,5 km mäßig steil ohne gefährliche Kurven durch den Wald

Höhendifferenz: 250 Meter

Einkehrschwung: Obere Firstalm

Besonderheiten: bis 22:30 Uhr beleuchtet + Rodelverleih + schneesicher

Achtung: Bitte Gegenverkehr und Ampelsystem für Versorgungsfahrzeuge beachten

Parkplatz: Spitzingsattel (gebührenpflichtig)

Alternative: Für weniger entgegenkommende Schlitten wähle den Aufstieg über die Untere Firstalm vom Kurvenlift-Parkplatz (gebührenpflichtig).

http://www.mondscheinrodeln.de/

2020 habe ich für dich das Nachtrodeln ausprobiert. Meine Erfahrungen kannst du hier nachlesen: https://magazin.schliersee.de/nachtrodeln-rodelvergnuegen-von-der-oberen-firstalm/

 

Alte Spitzingstraße – kurvenreich für viel Rodelspaß!

Aufstieg: 40 Minuten

Strecke: etwa 1,5 km kurvenreich über die Alte Spitzingstraße ins Josefstal

Höhendifferenz: 180 m

Einkehrschwung: Café Brunnhof https://www.cafe-brunnhof.de/

Parkplatz: Startpunkt etwa zwei Kilometer vom öffentlichen Parkplatz „Bannholz“ (gebührenpflichtig)

Am Start der Rodelbahn sind die Parkmöglichkeiten sehr eingeschränkt. Bitte nimm Rücksicht auf die Anwohner. Parke niemals vor Einfahrten und bedenke: Der Rettungsdienst, die Feuerwehr, der Winterdienst und der RVO-Bus müssen unbedingt durch die kleinen Straßen kommen. Die Josefstalerstraße ist ab der Bäckerei Gritscher in Zukunft nur noch für Anlieger erlaubt, die wenigen Parkplätze entlang der Straße dort fallen dann auch weg.

 

Kirchbichl – Rutschhügel am Ortseingang in Schliersee

Kleiner Hügel am Ortseingang. Spaß für Kinder.

Einkehrschwung: Gastronomie in Schliersee

Parkplatz: Parkplatz an der Kirche St. Martin (kostenfrei) in Westenhofen – von dort sind es nur 500 m zu Fuß auf dem Gehsteig entlang der Bundestraße.

 

Pfanni-Lift: 

 

Rodelstrecke Rotwand: Die 4,5 km lange (800 Höhenmeter!) Rodelstrecke vom Rotwandhaus befindet sich im alpinen Gelände und ist keine einfache Familientour. http://rotwandhaus.de/

 

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

schöne zeiten – Jubiläumsausgabe

Auch in der Jubiläumsausgabe von „schöne zeiten“ findest du ganz viel Schliersee.

 

 

„Das beliebte Bürger- und Gästemagazin ist eine Herzensangelegenheit für mich!“, sagt Mathias Schrön. Seit 20 Jahren ist er bereits Kuramtsleiter in Schliersee. Die 50. Ausgabe von „schöne zeiten“ ist für ihn ein ganz besonderes Jubiläum. Zu seiner Anfangszeit in Schliersee gab es das Gästemagazin „Urlausdreieck“, das gemeinsam von Bayrischzell, Fischbachau und Schliersee herausgegeben wurde. Im Jahr 2003 entstand die Idee, die Gästezeitschrift um Thiersee zu erweitern und sich mit dem neuen Heft „schöne zeiten“ für das grenzüberschreitende EU-Interreg-Projekt zu bewerben. „Gesina Stärz und Sylvia Kaufmann entwickelten ein Konzept für ein neues Magazin, denn aus drei Partnern wurden nun vier aus zwei Ländern“, erklärt Mathias Schrön. Das erste Heft kam im Winter 2004/2005 heraus. Als das EU-Projekt auslief und Thiersee dem Tourismusverband Kufsteiner Land zugeordnet wurde, hielten die bayerischen Herausgeber an den „schönen zeiten“ fest. Neue Partner wie Miesbach, die Alpenregion Tegernsee Schliersee und Bad Feilnbach wurden gefunden. „Mich persönlich freut es sehr, dass wir uns mit unseren ‚schönen zeiten‘ in all diesen Jahren weiterentwickelt haben, mit der Zeit gegangen und uns trotzdem treu geblieben sind“, sagt Mathias Schrön. Er freut sich besonders, dass sich die Zeitschrift von einem reinen Gästemagazin auch zu einem Begleiter durch das Jahr für viele Einheimische entwickelt hat. Er bezeichnet sich selbst als letzten amtierenden Gründer und hofft, dass die Erfolgsgeschichte „schöne zeiten“ noch lange andauern wird.

 

In der 50. Ausgabe findest du Informationen über die Menschen – Herausgeber, Layout, Redaktion und Produktion ‒ hinter „schöne zeiten“. Vorgestellt wird auch Elisabeth Anzinger, Mitarbeiterin der Gäste-Info Schliersee seit 35 Jahren. Sie berichtet, was sich in all den Jahren alles verändert hat. Die Geschichte des Café Brunnhof wird zu Ehren des Doppeljubiläums erzählt. Der Brunnhof wird seit 115 Jahren als Café betrieben, Familie Gasteiger bewirtschaftet ihn seit zehn Jahren. Wer kennt sie nicht, die verführerischen Windbeutel der Gasteigers? Außerdem werden die Projekte „Schliersee liest“ und „Sehenswertes Schliersee“ sowie der Schlierseer Fotograf Florian Bachmaier präsentiert.

 

Ein Highlight im Heft ist der große Fotowettbewerb. Redaktionsleiterin Sandra Wild wird euch den Fotowettbewerb im Schliersee Magazin bald vorstellen. Wer gleich zum Fotoapparat greifen möchte, blättert einfach durchs Heft. Auf Seite 56/57 wird alles ausführlich erklärt. Oder online: Fotogalerie Schöne Zeiten (schoene-zeiten.de)

 

 

Du hast noch keine Jubiläumsausgabe? Wer das Heft wegen der Corona-Beschränkungen nicht wie gewohnt in den Geschäften und Restaurants des Landkreises mitnehmen kann, sendet einfach seine Kontaktdaten an tourismus@schliersee.de und lässt sich von der Gäste-Information Schliersee die Jubiläumsausgabe kostenfrei zusenden.

 

Du kannst unter www.tegernsee-schliersee.de/schoene-zeiten auch online das Magazin durchblättern. Viel Spaß!

 

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Sophia Prinzessin von Hannover und Georg Wilhelm Prinz von Hannover – zwei königliche Hoheiten in Schliersee

Neuhaus, an einem sonnigen Tag in den frühen 60er-Jahren: Auf der Wiese beim heutigen Spielplatz hat sich ein Großaufgebot der Polizei versammelt. In Kürze landet dort ein Hubschrauber. An Bord: Prinz Philip, Duke of Edinburgh, der Ehemann von Königin Elisabeth II. Es ist ein privater Grund, der Prinz Philip an den Schliersee führt. Er besucht seine Schwester, Sophia Prinzessin von Hannover, die hier mit ihrem zweiten Ehemann, Georg Wilhelm Prinz von Hannover, lebt. – Meine Mama, damals noch ein junges Mädchen, kann sich an diesen besonderen Tag noch ganz genau erinnern. Dass sie mit ihrer eigenen Familie einige Jahre später in direkter Nachbarschaft wohnen würde, hatte sie damals noch nicht geahnt …

 

Urlaub am Schliersee

Georg Wilhelm Prinz von Hannover, geboren am 25. März 1915 in Braunschweig, liebte die Schlierseer Berge. Schon als Kind, in den frühen 20er-Jahren, kam er oft mit seinen Eltern, Ernst August von Hannover III., Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, sowie Viktoria Luise Prinzessin von Preußen, der Tochter des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II., und seinen vier Geschwistern nach Josefstal und verbrachte in der Pension „Café Brunnhof“ seinen Urlaub. Im Sommer unternahm die Familie Wanderungen in die umliegenden Berge, wie zum Beispiel auf die Rotwand oder die Brecherspitze, und im Winter ging es zum Skifahren auf den Spitzing.

Diese Kindheitserinnerungen dürften der ausschlaggebende Grund dafür gewesen sein, dass Prinz Georg Wilhelm und seine Frau Sophia, geboren am 26. Juni 1914 auf Korfu als viertes von fünf Kindern des Prinzen Andreas von Griechenland und Dänemark und dessen Frau Alice von Battenberg, im Jahr 1958 in Neuhaus am Schliersee ein Haus kauften. Die Wahl fiel auf eine ehemalige Pension. Ein herrschaftliches Haus mit großem Anwesen, das genug Platz für die Besuche der zahlreichen Familienmitglieder bot. Denn Prinzessin Sophia brachte aus ihrer ersten Ehe mit Christoph Prinz von Hessen, der 1943 bei einem Flugzeugabsturz in Italien tödlich verunglückte, bereits fünf Kinder mit in die Beziehung. Aus der am 23. April 1946 geschlossenen Ehe mit Georg Wilhelm Prinz von Hannover gingen weitere zwei Söhne, Welf und Georg, sowie eine Tochter namens Friederike hervor. Die beiden jüngsten Kinder besuchten die Volksschule in Neuhaus und wechselten nach der Grundschulzeit auf das Internat Schloss Salem bei Überlingen am Bodensee, das Prinz Georg Wilhelm von 1947 bis 1958 leitete und selbst von 1930 bis 1934 als Schüler besucht hatte.

 

Pferde und Sport

Der promovierte Jurist war aber auch im sportlichen Bereich sehr aktiv. Als großer Pferdeliebhaber und passionierter Reiter gehörte er vor dem Zweiten Weltkrieg der deutschen Military-Mannschaft an und baute später die Reit-Akademie in München-Riem mit auf. Darüber hinaus engagierte er sich ganz allgemein für den Sport. Er war Präsident der Olympischen Akademie in Griechenland, Mitglied im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) sowie im Nationalen Olympischen Komitee (NOC) und war an der Organisation der Olympischen Spiele 1972 in München beteiligt. Aber auch die Belange der Schlierseer Bürgerinnen und Bürger lagen dem Prinzen sehr am Herzen. Er brachte sich unter anderem in der Wasserwacht und der evangelischen Kirchengemeinde ein und war mehrere Jahre parteiloses Mitglied im Schlierseer Gemeinderat. Anfang der 70er-Jahre stellte Prinz Georg Wilhelm einen Teil seines großen Grundstücks als Baugrund zum Verkauf, und so wurden meine Eltern 1971 zu Nachbarn.

 

Guten Morgen, Hoheit

Für mich war es etwas ganz Alltägliches, in der Nachbarschaft zweier königlicher Hoheiten aufzuwachsen, zumal der Prinz und die Prinzessin äußerst freundliche und kinderliebe Menschen waren. Prinz Georg Wilhelm war beruflich viel unterwegs. War er aber zu Hause, ging er jeden Morgen joggen. Wenn er uns sah, hob er die Hand zum Gruß, und wir grüßten mit einem „Guten Morgen, Hoheit“ zurück. Seine Frau drehte regelmäßig ihre Einkaufsrunde durch den Ort, unter anderem zum Lebensmittelgeschäft Albert (später Maier und heute Bäckerei Gritscher) und zum Blumenladen Leitner, gegenüber der katholischen Kirche St. Josef. Prinzessin Sophia war eine offene, herzliche Person, die Freude daran hatte, sich mit den Leuten aus dem Ort zu unterhalten. Deshalb blieb sie auch bei uns am Zaun gerne stehen, um mit meiner Oma oder meinen Eltern einen kurzen Plausch zu halten. Und wenn sie mit ihrem roten Golf an unserem Haus vorbeifuhr und meine Schwester und mich im Garten spielen sah, dann winkte sie uns stets freundlich lächelnd zu.

Ruhe und Entspannung fand sie in ihrem Garten, inmitten von duftenden Blumen und Sträuchern, um die sie sich gerne selbst kümmerte. Prinzessin Sophia war aber auch eine große Literatur- und Musikliebhaberin. Sie konnte Klavier spielen, hatte aber später nicht mehr die Zeit, um diesem Hobby nachzugehen. Sie lebte vor allem für ihre Familie, für ihre acht Kinder und ihre zahlreichen Enkel und Urenkel, von denen sie regelmäßig Besuch bekam. Des Öfteren flog sie nach England, um ihren Bruder Prinz Philip und dessen Frau Königin Elisabeth II. zu besuchen.

 

Die Susi ist eine Hoheit

Direkt neben dem Haus, über den separaten Garagen, befand sich eine kleine Wohnung, die der Prinz und die Prinzessin günstig an eine junge Familie vermietet hatten. Zu dieser Familie hatte vor allem Prinzessin Sophia ein enges, freundschaftliches Verhältnis. Man half sich gegenseitig und trank auch mal einen Kaffee zusammen. Die Mieter besaßen eine schneeweiße Katze namens Susi, die nach Belieben im Haus der königlichen Hoheiten ein und aus gehen durfte. Susi war eine extrem vorsichtige Katze, die nie etwas herunterwarf oder kaputt machte. Als Prinzessin Sophia Susi eines Tages dabei beobachtete, wie sie sich elegant an den wertvollen Karaffen auf dem Regal vorbeischlängelte, stellte sie fest: „Die Susi ist eine Hoheit.“ Als die Familie Zuwachs bekam und schweren Herzens in eine größere Wohnung umzog, blieb der Kontakt bestehen. Die Prinzessin stattete ihren ehemaligen Mietern auch nach deren Auszug immer mal wieder Besuche ab, um sich nach dem Wohlergehen der jungen Familie zu erkundigen. Susi hingegen durfte in ihrem angestammten Revier bleiben und zog zu uns. Ihre Angewohnheit, der Prinzessin einen Besuch abzustatten, behielt sie zeitlebens bei, und so war es gar nicht selten, dass wir unsere vermeintlich verschwundene Katze bei der Prinzessin wiederfanden.

 

Stete Hilfsbereitschaft

Sophia Prinzessin von Hannover und Georg Wilhelm Prinz von Hannover lebten die ganzen Jahre ein unauffälliges und bescheidenes Leben in der Gemeinde. Wenn jemand ihre Hilfe benötigte, dann ließen beide ihre Beziehungen spielen und taten ihr Möglichstes, um zu helfen – und das stets im Stillen und ohne großes Aufhebens. Im Laufe der Jahre war Neuhaus zu ihrer Heimat geworden, und so wurden beide auf eigenen Wunsch hin auf dem Friedhof in Westenhofen beigesetzt. Prinzessin Sophia starb am 24. November 2001. Ihre Beerdigung fand im engsten Familienkreis statt und wurde mit bayerischen Volksweisen musikalisch umrahmt. Die Trauerfeier für ihren Mann Prinz Georg Wilhelm, der am 8. Januar 2006 verstarb, wurde ebenfalls im kleinen Kreis abgehalten und vom Miesbacher Dreigesang begleitet. Die Inschrift auf der Grabplatte sowie ein ganz besonderes Steinkreuz mit keltischem Motiv, dessen Beschaffung einige Zeit in Anspruch nahm, schmücken die Grabstätte und erinnern an zwei im Ort sehr beliebte und hochgeschätzte Persönlichkeiten.

 

 

Kathrin Zott

Aufgewachsen und noch immer wohnhaft in Neuhaus am Schliersee, zweifache Mama, studierte Germanistin und Musikpädagogin, freiberufliche Lektorin und Korrektorin – mit anderen Worten: heimatverbundene, musikbegeisterte, kreative, tierliebe und vor allem komplett italienverrückte Leseratte.

 

 

 

Family Friendly Sledding Locations

Each winter I am asked by visitors to Schliersee where can they find real accessible “Family Friendly Sledding”.  So this year I thought I would put together a small list of places I have discovered and tell you a little about each location.

Albert Link Hutte:  Located in the center of Valepp Almen which is just behind the Alte Wurzhütte in Spitzingsee.  It is not accessible by car but is a very easy walk.  For Albert Link you need to bring your own sled but the location gives the whole family tons of options.  Not only has Albert Link plowed their own small sled run, in Valepp there is a beautifully groomed Loipe for Cross country skiers as well as many tow bars for Alpine skiers as well.  Parents tell me they find this to be a perfect location for family sledding. I can tell you their Kaiserschmarnn is out of this world. Remember that Mondays are Albert Link Hutte is closed. https://www.davplus.de/albert-link-huette

Alt Spitzingsee Strasse: This is the old road that use to take you up to the village of Spitzingsee and is now used for moving cattle and hiking.  In the winter months, when there is enough snow in the valley Alt Spitzingsee Strasse is a great family friendly sled run.  The one downside about sledding here is the lack of parking.  You need to plan that out if you decide to sled this hill.  A great easy way to enjoy this location is to take turns or have a designated driver who drops the sledders off at the top of Alt Spitzingsee Strasse and then picks them up at the bottom near the Joseftal waterfall.  This is a very gentle slope and great for learners.  Hiking up or dropping off both are a lot of fun.  And for your Apres sledding fun, make sure to go around the corner and enjoy some of the amazing homemade cakes, warm drinks by the hearth at Cafe Brunnhof.

http://cafe-brunnhof.de

Pfannilift: https://youtu.be/P9QMalIc1gM

Located just up the street from the Fischhausen-Neuhaus train station. This simple little hill much loved by visitors and locals alike if the perfect stop for your littlest snow bunnies.  On one side of the hill you have a tow bar for a beginner ski slope and the other side is a gentle slope for sledding.  Also provided here is a Loipe for Cross Country skiers.  All this and an amazing view down onto Schliersee. What more could you ask for on a day out in the snow.

http://www.maier-schmotz.de/skilift.php

Obere and Untere Firstalm: https://youtu.be/Pxp5xijnyl0

Both of these locations are just perfect for everyone in the family.  It is a simple gradual hike of 2,5 kilometers from either the Kurvenlift parking or from Spitzingsee saddle. Obere Firstalm rents sleds for 4 euros per sled and you pay for the rental inside the restaurant.  Untere Firstalm does not rent but it is easy to bring or own or to carry the rental sled down to their run.  You can’t go wrong with either location for food and drink and the proprietors are warm friendly people.

http://www.untere-firstalm.de

http://www.firstalm.de

Schliersee between Westenhofen and Hausham: Just before you arrive in Schliersee on the right side of the road between Westenhofen and Hausham there is a hill.  On any snowy day it will be full of joyful families sledding.  My colleague Ulrike McCarthy wrote a great article on this location.

https://magazin.schliersee.de/schlittengaudi-auf-dem-kirchbichl/

Schliersbergalm: https://youtu.be/D081YQjK5fs

Last but not least is Schliersbergalm. One of the most spectacular views in all of Schliersee and a simple hike up or you can take a cable car.  It is a very sunny location so sledding might not always be possible if we do not have a lot of snow in the valley.  It is a gentle slope down the hill with lots of turns.   Great food and drink and one amazing view is all provided.

https://www.facebook.com/Schliersbergalm/

 

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).

 

 

 

Schliersee sleds and sledding

Living here in Germany for many years, we have learned the art of long wander each Sunday with friends or family. Having a destination where you can have a meal or even just a drink gives the walkers motivation and inspiration to travel further.

Here in Schliersee on most snowy Winter Sundays everyone excitedly pulls out their trusty sleds from their attics and cellars hops in their cars and heads to one of the many different groomed paths. A favorite for families is to find parking on Spitzingsee and then begin their hour or so long pilgrimage from the saddle of Spitzingsee up to either Untere Firstalm or Obere Firstalm. Most folks stop for a delicious lunch and possibly some warm drinks before once again gathering all their snow clothes and sleds and beginning the fun decent on their sleds back down the mountain. The ride down is quicker but filled with laughter.

Another great alternative if hiking isn’t your idea of fun is to have someone drive you and your sled up Spitzingsee and about halfway on the right side is the old Spitzingsee road. It is here you can begin your snowy decent without even burning one ounce of sweat. Your driver can meet you at the bottom of the road near the Joseftal Waterfall. Its great fun for the entire family no matter their level of fitness.   If you have really small children a great spot easy to access from the Neuhaus train station is the pfannilift.

After expending all that energy in hiking and laughing you can wander over on foot or by car to Cafe Brunnhof, located just around the corner from the Joseftal Waterfall. You will be greeted warmly by their wonderful owners and their amazing array of delicious cakes.

http://www.untere-firstalm.de

http://www.pfannilift.de

http://www.firstalm.de

http://cafe-brunnhof.de

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).