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Die Vorbereitungen für den Schlierseer Kulturherbst laufen: Lieferung der Exponate von Manfred Mayerle

„Meine Arbeit steht im Spannungsfeld von freier künstlerischer Tätigkeit und raumbezogenen Projekten. Mein Anliegen ist die Interpretation von Innen- und Außenräumen mit künstlerischen Mitteln. Mein Ziel ist – neben dem Einzelkunstwerk – die Integration von Kunst in die Architektur. Meine freie künstlerische Arbeit hat sich, ausgehend vom Torso, hin zum farbig-grafischen Bildkörper entwickelt. Die bildnerischen Mittel Linie und Farbe sind Inhalt und Thema.“ Manfred Mayerle, bildender Künstler

 

 

Während des Schlierseer Kulturherbstes zeigen der bildende Künstler Manfred Mayerle und der Bildhauer Hubert Maier ihr Schaffen in Farbe und Stein.

Immer aktuell erfährst du alles rund um den Kulturherbst in Beiträgen, Storys und Reels auf der Instagram-Seite: https://www.instagram.com/schlierseer_kulturherbst/

 

 

Die ersten Exponate treffen in Schliersee ein

Zuerst treffen die Exponate von Manfred Mayerle ein. Der liturgische Kreis wird direkt aus dem Diözesanmuseum in Passau geliefert. Dieser soll mit einer Stahlkonstruktion zum Kulturherbst in der Sankt-Sixtus-Kirche vor dem Tabernakel aufgebaut werden. Der Ring leuchtet in den Farben der Liturgie und weist darauf hin, dass Manfred Mayerles Werke deutlich geprägt sind vom kirchlichen Aspekt. Die liturgischen Farben unterstreichen den Charakter und die Stimmung kirchlicher Riten. „Der große Kreis wird diesen besonderen Ort in unserer Sankt-Sixtus-Kirche markieren“, erklärt Johannes Wegmann. Die zweite Lieferung von Manfred Mayerle kommt zwei Tage später aus der Jachenau. Kuratorin Maria Altevers hat im Atelier des Künstlers alles detailliert beschriftet und vorbereitet. Die Firma „Werkstätten Wiegerling“, die sehr viel Erfahrung mit Kunsttransporten mitbringt, ermöglicht einen sicheren Transport der wertvollen Kunstwerke. „Normalerweise transportiert die Firma Altäre und Engel durch die Gegend“, lacht Johannes Wegmann. Aus dem Lastwagen werden kleine und große Bilder ins Heimatmuseum getragen. Alle Exponate leuchten farbenfroh an diesem trüben Herbsttag. Es ist spannend, die Bilder schon vorab sehen zu dürfen. Ich freue mich auf diese spannende Kunstausstellung.

 

Neu: die Vision Kunstpfad!

Aber es wird dieses Jahr mehr als „nur“ eine Ausstellung geben. Aus Gesprächen mit den Künstlern in den vergangenen Jahren ist die Idee für einen Kunstpfad durch Schliersee entstanden. „Ihr habt in Schliersee so viele interessante, spannende und außergewöhnliche Spielstätten, könnte man die nicht zu einem Kunstpfad zusammenbinden – wurde ich gefragt“, erzählt Johannes Wegmann. Eine Vision war geboren. So wird die Ausstellung mit kleinen Ablegern auf Wanderschaft gehen. Sechs Spielstätten wurden ausgewählt und dort werden immer Kunst und Stein ausgestellt. Die beiden diesjährigen „Kulturherbst-Künstler“ Hubert Maier und Manfred Mayerle markieren diese Orte. An den Donnerstagen während des Kulturherbstes werden die Künstler vor Ort sein. Eine besondere Gelegenheit, diese historischen Orte mit Kunst, Musik, Text und Gespräch zu erleben. „Da kann man Kunst nicht nur erleben, sondern auch kostenlos erleben“, sagt Kuramtsleiter Mathias Schrön – zufrieden, auf diese Weise Kunst für alle anbieten zu können.

 

Erlebnis Kunstpfad am 13.10., 20.10. und 27.10.2022 – Treffpunkt in der Ausstellung im Forum der Vitalwelt. Zusätzlich finden um 19:00 Uhr in der Christuskirche (13.10.), im Heimatmuseum (20.10.) und auf dem Weinberg (27.10.) Gespräche mit den Künstlern statt.

 

Öffnungszeiten der Ausstellung in der Vitalwelt während des Kulturherbstes: Montag bis Freitag von 09:00 bis 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag von 09:30 bis 17:00 Uhr

 

 

P. S.: Ich freue mich schon auf die Lieferung der Exponate des Bildhauers Hubert Maier. Bis bald!

 

 

 

Judith Weber

Redakteurin/freie Mitarbeiterin bei “Das Gelbe Blatt Miesbach”, Webdesign und Fotografie – Freude an neuen Blickwinkeln mithilfe eines Quadrokopters. Reiselustig und heimatverliebt. Lieblingsplatzerl: Insel Wörth im Schliersee

 

 

 

Schlierseer Frischluftatelier | Malerin Stephanie Paula zu Besuch in Schliersee

Stephanie Paula ist Berufsmalerin und bevorzugt es – ganz nach den impressionistischen Vorbildern –, draußen in der Natur zu malen. Ich treffe sie am Bootsanleger der Schlierseeschifffahrt. Sofort gefällt mir, was ich sehe. Das Bild vermittelt mir genau das, was ich schon den ganzen Tag empfinde: Es ist ein herrlicher Frühlingstag. Die Farben sind gerade einfach besonders schön. Stephanie Paula ist heute von Neuburg an der Donau nach Schliersee gekommen, um zu malen. Eigentlich wollte sie spielende Kinder am Bach malen. Ein Motiv, das sie von einem vorangegangenen Besuch in Schliersee noch im Kopf hatte. „Heute spielen dort aber keine Kinder“, lacht sie. Kurzerhand hat sie sich dann für den Anleger samt Schiff und Bergblick entschieden. „Ich komme hier einfach gerne her, weil das Licht und die Farben hier am Schliersee besonders sind“, erzählt sie mir.

 

 

„Der Impressionismus ist eine Stilrichtung der Kunst des 19. Jahrhunderts, der sich durch stimmungsvolle Darstellung flüchtiger Momentaufnahmen auszeichnet. Das Revolutionäre am Impressionismus ist, dass die Künstler anfingen, ihre Wahrnehmung zu beobachten.“ 

Quelle: https://www.kunsthaus-artes.de/magazin-blog/was-ist-impressionismus

 

Sie malt in Öl und auf Leinwand. „Das Besondere ist wirklich, dass ich vom Leben male“, sagt sie. Für sie ist es wichtig, nach draußen zu gehen und die Atmosphäre richtig aufzunehmen. Sie erzählt mir, dass sie die Jungs der Fischerei Schliersee kennengelernt und heute Morgen bereits in der Fischerei beim „Fischzerlegen“ gemalt hat. Dass sie vom Leben malt, stimmt wohl. Morgen früh darf sie Lukas von der Fischerei bei seiner täglichen Bootstour auf dem Schliersee begleiten. Ihre Ölfarben selbstverständlich im Gepäck. Sie freut sich schon auf diese morgendliche Impression mit den Fischern. Stephanie zeigt mir ein Bild von zwei jungen Mädels, die auf einem Waldfest am Walchensee eine gelbe Kiste tragen. Der Begriff „flüchtige Momentaufnahme“ trifft die Bilder von Stephanie Paula für mich sehr gut. Die hellen und fröhlichen Farben geben ein gutes Gefühl beim Betrachten des Bildes. Für die Zukunft plant Stephanie Paula eine Ausstellung hier bei uns in Schliersee. Das wäre tatsächlich sehr schön.

„Danke dir, Stephanie, dass du dir Zeit genommen hast, mich ein wenig über deine Schultern schauen zu lassen!“

 

 

Stephanie Paula

https://www.stephanie-paula.de/

„Wenn ich Ihr Interesse für meine Kunst geweckt habe, Sie ein Porträt in Auftrag geben oder eine Einladung zu meiner nächsten Ausstellung erhalten möchten, dann können Sie mich gerne kontaktieren.“

 

 

 

Judith Weber

Redakteurin/freie Mitarbeiterin bei “Das Gelbe Blatt Miesbach”, Webdesign und Fotografie – Freude an neuen Blickwinkeln mithilfe eines Quadrokopters. Reiselustig und heimatverliebt. Lieblingsplatzerl: Insel Wörth im Schliersee

 

 

 

Der Duft vom Spitzingsee | Schlierseer Gartenzauber 2022

Die Dampfofenmanufaktur vom Irschenberg verdampft unter anderem Latschenkiefer vom Spitzingsee. „Wenn ich daran schnuppere, kommt mir sofort der Berg in den Kopf“, sagt Frank Thiwissen, ein Mitarbeiter der Kräuterei, als er in der Gäste-Information Schliersee einen kleinen Dampfofen aufstellt. Und tatsächlich, es duftet wunderbar nach Wald und Berg – nach Schliersee!

 

 

Nach einem Besuch bei Eigentümer Mario Theis in seiner Dampfmanufaktur am Irschenberg stand fest: Er wird heuer beim Schlierseer Gartenzauber dabei sein. Seine Manufaktur ist an Regionalität und Nachhaltigkeit kaum zu überbieten. So verwendet er Späne von Zirbenholz aus einer Schreinerei, Pressrückstände der Ingwersaft-Herstellung von Ben’s Ginger aus Holzkirchen und selbst gesammelte Latschenkiefer von einer befreundeten Almbäuerin am Spitzingsee. Aufbereitet, getrocknet und gehäkselt, geht’s dann auf den Kräuterdampfofen.

„Durch das Verdampfen von reinem warmen Wasser, welches die Kräuter durchströmt, befeuchtet und somit die ätherischen Öle löst, funktioniert der Kräuterdampfofen wie ein Inhalator, der Ihre Umgebung mit gesunder Luft erfüllt.“ https://www.dampfofenmanufaktur.de/

Die Öfen werden direkt bei der Manufaktur in Irschenberg gebaut. Wer Interesse hat, sollte einfach einmal den Showroom in Buchbichl besuchen und sich persönlich von Mario Theis beraten lassen.

Auch die monte mare Gruppe hat an dem Produkt sofort Gefallen gefunden und die Öfen deutschlandweit aufgestellt. So stehen auch im Saunabereich des monte mare Schliersee zwei große Öfen und erfüllen den Raum mit verschiedenen Düften. Wer den kleinen Ofen „Flame“ anschauen möchte: Der kleine Kräuterdampfofen steht ab sofort in der Gäste-Information Schliersee – natürlich befüllt mit dem Duft vom Spitzingsee – den Latschenkiefern.

 

26. bis 29. Mai Schlierseer Gartenzauber 2022

Freust du dich auch schon auf den Schlierseer Gartenzauber? Die Kräuterei wird beim Gartenzauber 2022 im Schlierseer Kurpark dabei sein! Außerdem werden Tomatenpflanzen, Rosengewächse, Stauden, Balkonpflanzen, Gartengeräte, Gartenmöbel und Dekoartikel – alles, was das Gärtnerherz höher schlagen lässt – am letzten Maiwochenende präsentiert. Der Schlierseer Gartenzauber ist inzwischen fester Bestandteil im Schlierseer Veranstaltungsjahr. Experten werden täglich in Fachvorträgen rund um das Thema Garten, Blumen und Natur informieren. Ein großes Highlight ist die Moderation des beliebten BR-Gartenexperten Andreas Modery, der vor der herrlichen Bergkulisse des malerischen Schliersees seine Bühne findet und alle Fragen rund um das Thema Garten unterhaltsam beantwortet. Geplant wird mit rund 50 Ausstellern. www.schlierseer-gartenzauber.de

 

 

 

🌿KRÄUTEREI

Mario Theis

Dampfofenmanufaktur

Buchbichl 59

83737 Irschenberg

www.dampfofenmanufaktur.de

 

 

 

Judith Weber

Redakteurin/freie Mitarbeiterin bei “Das Gelbe Blatt Miesbach”, Webdesign und Fotografie – Freude an neuen Blickwinkeln mithilfe eines Quadrokopters. Reiselustig und heimatverliebt. Lieblingsplatzerl: Insel Wörth im Schliersee

 

 

 

Kulturherbst 2021: Ausstellung im Forum der Vitalwelt | Nele von Mengershausen

In der Vitalwelt Schliersee stellt Nele von Mengershausen im Rahmen des Schlierseer Kulturherbstes noch bis Ende des Monats eine bunte Auswahl an ihren Werken aus. Inspiration holt sich die Künstlerin aus Bayrischzell immer wieder in der Natur. Sogar ihr Wintergarten ist für sie Vorlage: „Ich bin dort von meinen eigenen Exponaten umgeben!“

 

 

DAS SPIEL MIT DER NATUR | Das Aufspüren des Wesenhaften in der Natur ist eine immerwährende Herausforderung für meine Arbeit. Durch Zeichnen und Fotografieren entstehen freundschaftliche Verhältnisse zu den Dingen, da braucht es Geduld und Demut, bevor tieferes Verstehen aufscheint.“  Nele von Mengershausen

Geboren ist Nele von Mengershausen im Tannerhof in Bayrischzell. Nach 20 Jahren in Amerika und einiger Zeit in München kommt Nele von Mengershausen 2001 zurück nach Bayrischzell. Hier inspiriert sie der Wendelstein zu einem Künstlerbuch, das auch in der Ausstellung zu betrachten und käuflich zu erwerben ist. Die „Hommage an den Wendelstein“ ist angelehnt an das Meisterwerk „100 Ansichten des Berges Fuji“ des japanischen Holzschnittkünstlers Hokusai. Die Aufmachung des Künstlerbuchs ist sehr kunst- und wertvoll ‒ ein wahres Schmuckkästchen gefüllt mit Skizzen des Wendelsteins.

Die Künstlerin verbindet das Naturstudium ihres Hausbergs mit surrealen Einfällen und einer Vorliebe für östliche Bildgestaltung. Sie stimmt so den Blick des Betrachters ein auf eine neue Wahrnehmung des vermeintlich Altbekannten, so als sähe man einen alten Freund auf einmal mit neuen Augen.Wendelstein (nelevonmengershausen.com)

Es gibt viel zu entdecken in der Ausstellung im Forum der Vitalwelt Schliersee. An den Donnerstagen ist Nele von Mengershausen vor Ort und freut sich auf anregende Gespräche und auch darauf, Fragen zu beantworten.

Künstlerbegegnung: Nele von Mengershausen donnerstags 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Wer im Internet ihre Kunst entdecken möchte, kann das unter: https://www.nelevonmengershausen.com/

 

 

Ausstellung im Forum der Vitalwelt Schliersee

(noch bis 30.10.2021)

Montag bis Freitag: 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Samstag und Sonntag: 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr

 

Vitalwelt Schliersee

Perfallstraße 4

83727 Schliersee

Tel.: 08026/6065-0

tourismus@schliersee.de

www.schliersee.de

 

 

 

Judith Weber

Redakteurin/freie Mitarbeiterin bei “Das Gelbe Blatt Miesbach”, Webdesign und Fotografie – Freude an neuen Blickwinkeln mithilfe eines Quadrokopters. Reiselustig und heimatverliebt. Lieblingsplatzerl: Insel Wörth im Schliersee

 

 

 

Tipps September 2021: ☁ Herbst ‒ die schönste Zeit des Jahres in Schliersee

Servus aus Schliersee,

der Herbst kommt nicht mit „Pauken und Trompeten“ wie der Sommer. Liebevoll sagen wir: „Es herbstelt!“ Manchmal liegt der Morgennebel schon Ende August über dem See. Die ersten Blätter färben sich, es wird früher dunkel und ein kühler Wind bläst uns um die Nase.

Langsam verabschieden sich die heißen Sommertage und der Herbst beginnt. Schön ist er bei uns in Schliersee, der Herbst! Der September ist zugleich der Start in die Wandersaison. Zum ersten Mal bietet die Gäste-Information einen geführten Spaziergang zum Thema „Waldbaden“ am 10.09.2021 an.

 

 

Sie vermissen die Schlierseer Traditionsveranstaltungen?

Ich auch. Aber Sie haben die Möglichkeit, die Schlierseer Blasmusik, die Miesbacher Stadtkapelle, das Akkordeonorchester und die Schmankerlmusi mit dem Schmid Zwoagsang aus Kiefersfelden bei einem unserer beliebten Kurkonzerte zu erleben.

Genießen Sie traditionelle Musik vor der wunderschönen Kulisse des Schlierseer Kurparks mit Blick über den See in die Berge. Bayerische Livemusik können Sie auch jeden Sonntag im Ratskeller erleben. Zum Frühschoppen spielt von 11:00‒14:00 Uhr die Huabaoim Musi. 

 

 

Wenn Sie einen Urlaub bei uns im Oktober planen, habe ich gute Nachrichten für Sie: Das Kulturkarussell dreht sich endlich wieder. Perfekt, um Natur und Kultur zu verbinden. Tagsüber können Sie die Schlierseer Berge entdecken und die Zeit in der Natur genießen. Abends lassen Sie sich in einem der vielen Schlierseer Restaurants verwöhnen und tauchen dann in faszinierende Kultur-Highlights ein.

Das Programm ist gewohnt bunt und vielfältig und führt in über 16 Punkten im Bereich Theater, Kabarett, Lesungen, politisches Gespräch und Musik in allen Facetten durch den Oktober. Zusätzlich finden in der Vitalwelt und im Heimatmuseum zwei Ausstellungen zum Thema „Berge“ statt. Tickets erhalten Sie selbstverständlich in der Gäste-Information in der Vitalwelt Schliersee oder online über www.muenchenticket.de.

 

Ich freue mich, wenn Sie uns in Schliersee besuchen kommen. Bleiben Sie gesund!

 

PS.: Wussten Sie, dass Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre in dieser Saison kostenlosen Eintritt in das Markus Wasmeier Freilichtmuseum haben? Unter dem Motto „Kinder – Die kleinen Helden dieser Zeit“ möchte Markus Wasmeier Ihnen und Ihren Kindern in dieser schwierigen Zeit eine unbeschwerte Auszeit vom Alltag bereiten.

 

 

 

Mathias Schrön

C. Mathias Schrön, Dipl.-Betriebswirt, Vater von 4 Kindern, geb. am 12.03.1966 in Tegernsee. Aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Abitur am Gymnasium Miesbach. Abgeschlossenes Studium in BWL sowie in Politikwissenschaften in München. Während und nach dem Studium selbständige Tätigkeit hauptsächlich als Begleiter ausländischer Gäste der Bundesregierung im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei. Seit 15.03.2001 Kuramtsleiter beim Markt Schliersee. In der Freizeit engagierter Fußballtrainer im Jugend- und Seniorenbereich. Mitglied in diversen Vereinen. Freude am Reisen und Sport.

 

 

 

Schlierseer Kulturherbst 2021: Das Kulturkarussell dreht sich wieder!

Der Kulturherbst 2021 findet statt. Das abwechslungsreiche Programm führt mit 16 Stationen durch Theater, Kabarett, Lesungen, politisches Gespräch und Musik in allen Facetten.

Glücklich dreht Johannes Wegmann die 2018 im Schlierseer Kurpark aufgestellte Bronze-Edelstahl-Skulptur „Feuervogel im Spiegel von Helios“ von Otto Wesendonck. Für ihn ein Zeichen, dass sich kulturell wieder etwas bewegt. „Ein gutes Gefühl“, sagt er erleichtert.

 

 

07. Oktober bis 30. Oktober 2021 – 13. Schlierseer Kulturherbst

„Wir haben in Kürze unser Netzwerk eingeschaltet, sowohl die Künstler als auch die Sponsoren“, erzählt Johannes Wegmann. So konnten sie ein gewohnt spannendes Programm auf die Beine stellen. „Wir wollen, dass die Veranstaltungen stattfinden!“, sagt er. Gleichwohl müssen diese trotz stark verringerter Besucherzahl in den Spielstätten auch wirtschaftlich rentabel sein. Die Künstler brauchen eine Perspektive und sollen mit der Gage rechnen können. Das Thema Kultur soll wieder eine Zukunft haben, auch wenn man sich mit den veränderten Gegebenheiten arrangieren muss. Es sollen selbstverständlich sichere Veranstaltungen werden, mit Abstand und Hygieneregeln, sodass sich alle wohlfühlen und die Kultur genießen können. Es wird in Schliersee dieses Jahr fünf Spielstätten geben. „Wir bieten kleinere, feinere, aber hochkarätige Veranstaltungen“, freut sich Johannes. Von Klassik über Volksmusik, Gespräch, Polit-Talk bis hin zu Ausstellungen und Kunst.

 

Zwei Ausstellungen

Während der gesamten Zeit des Kulturherbstes wird es zwei Ausstellungen zum Thema Berge geben. Zum einen eine Kunstausstellung von Nele von Mengershausen (Malerei und Grafik) in der Vitalwelt Schliersee. Zum anderen eine Fotoausstellung von drei ortsansässigen Fotografen ‒ Moritz Attenberger, Florian Bachmeier und Cordula Flegel ‒ im Schlierseer Heimatmuseum. Das Programm der Veranstaltungen wird gewohnt vielfältig. Johannes Wegmann nennt einen kleinen Auszug: „Wir haben Andreas Rebers als Kabarettisten und Gerhard Polt mit seinem interessanten Gesprächspartner Markus Ederer. Timm Tzschaschel wird ein heiteres Festkonzert mit Sängerinnen und Sängern aus der Region geben“, schildert Johannes Wegmann und ist schon jetzt voller Erwartung, im Oktober endlich wieder die „Türen“ des Kulturherbstes Schliersee öffnen zu können.

Das Programmheft und die Plakate sind gerade in Arbeit und in voraussichtlich zwei Wochen kann der Vorverkauf in der Schlierseer Gäste-Information sowie online über München Ticket beginnen. Wir informieren dich über den genauen Start des Ticketverkaufs auf den Social-Media-Kanälen des Schliersee Magazins, damit du dir frühzeitig deine Tickets sichern kannst.

https://www.kulturherbst-schliersee.de/

 

 

 

Judith Weber

Redakteurin/freie Mitarbeiterin bei “Das Gelbe Blatt Miesbach”, Webdesign und Fotografie – Freude an neuen Blickwinkeln mithilfe eines Quadrokopters. Reiselustig und heimatverliebt. Lieblingsplatzerl: Insel Wörth im Schliersee

 

 

 

Dimensionen 2020 | Ausstellung des Schlierseer Künstlers Ludwig Pschierl in der Vitalwelt Schliersee

Ludwig Pschierl ist bei uns in Schliersee hauptsächlich als Musiker bekannt. Mit seiner Band Iganana oder auch mit La Musica spielt er auf den Bühnen des Landkreises. Jetzt ist er mit seinen Kunstwerken in der Vitalwelt zu Gast.

 

 

Das ist bereits seine vierte Ausstellung. Mitgebracht hat er Aquarelle, seine Siddartha-Serie nach Hermann Hesse, Aktzeichnungen, Frühwerke aus seiner Zeit in der Akademie mit Heribert Losert sowie Schlierseer Eisbilder, die er direkt auf dem See gemalt hat. Gerne führt er dich persönlich durch seine Ausstellung. Wenn du momentan nicht in Schliersee bist, kannst du im Video einen Eindruck von seiner Ausstellung bekommen. Vielleicht bist du noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? Ludwig Pschierl verkauft alle seine Exponate zu moderaten Preisen. Neben unzähligen Bildern findest du auch verrückte Objekte wie den „Opferstock für abgebrannte Künstler“, das „Oberbayrische Kripperl“ und die „Schlierseer Aschentonne“.

Geöffnet ist die Ausstellung „Dimensionen 2020“ im Dezember von Montag bis Freitag von 9:00‒18:00 Uhr und am Wochenende von 9:00‒13:00 Uhr.

Wenn du im Video oder auf den Fotos ein Bild siehst, das dir gefällt, kannst du unter ludwig.pschierl@hotmail.de mit Ludwig Pschierl in Kontakt treten.

 

 

 

Judith Weber

Redakteurin/freie Mitarbeiterin bei “Das Gelbe Blatt Miesbach”, Webdesign und Fotografie – Freude an neuen Blickwinkeln mithilfe eines Quadrokopters. Reiselustig und heimatverliebt. Lieblingsplatzerl: Insel Wörth im Schliersee

 

 

 

Tipps November 2019: Farbenfrohe Erlebnisse in Schliersee

über dem Nebelmeer die Sonne zu genießen, ist sicher einer der besten Gründe, uns im November zu besuchen. Aber ich möchte Ihnen auch ein ganz besonderes Highlight bei uns in Schliersee ans Herz legen: den Leonhardi-Ritt am 03. November 2019. Leonhardi ist einer der ältesten christlichen Bräuche Bayerns.

Herausgeputzte Rösser, festlich gekleidete Trachtler und feierlich geschmückte Truhenwägen erwarten Sie. Die herbstliche Wallfahrt mit Pferdesegnung beginnt um 9:00 Uhr am Bahnhof in Schliersee. Wie Ihr perfekter Leonhardi-Tag aussehen kann, erfahren Sie bei uns im Schliersee Magazin. 

 

Für einen Schlechtwetter-Tag habe ich einen ganz persönlichen Tipp für Sie. Wir haben in der Vitalwelt Schliersee letzte Woche die Ausstellung „100 Jahre Bockerlbahn Schliersee“ eröffnet.

Tauchen Sie ein in eine aufregende Zeit nach dem Jahrhundert-Föhnsturm am Spitzingsee vor hundert Jahren. Viele große Schwarzweiß-Fotos auf großen Plakatwänden, verschiedene Werkzeuge und sogar original Kleidungsstücke und andere Gebrauchsutensilien aus dieser Zeit können bewundert werden. Auch eine Bildschirmdokumentation sowie ein aktueller TV-Beitrag über den Bockerlbahn-Wanderweg können Sie auf einem großen Bildschirm betrachten. Die gesamte Ausstellung will Ihnen einen Eindruck vermitteln über das Ausmaß der damaligen Naturkatastrophe sowie die damit verbundenen Mühen und mit welcher großartigen Leistung alle Beteiligte bei der Neuhauser Bockerlbahn gearbeitet haben.

Die Bockerlbahn-Ausstellung kann täglich bei freiem Eintritt besucht werden. Ich freue mich über Ihr Feedback. Schicken Sie mir gern eine E-Mail

 

Freuen Sie sich auch schon auf den Winter?

 

Haben Sie Ihren Winterurlaub in Schliersee schon gebucht? Ich kann Ihnen etwas verraten: Wir in Schliersee starten am 30. November mit der Museumsweihnacht am Schlierseer Heimatmuseum in die Weihnachtszeit. Nach dem Besuch auf dem Christkindlmarkt können Sie im Anschluss, im neuen Saal des Heimatmuseums, das Konzert „Advent is a Leucht’n“ besuchen.

Es spielen und singen Christine Horter, Lisa Schöttl und Uschi Bommer ab 19:00 Uhr adventliche Klänge aus der Heimat und aus verschiedenen Ländern der Welt. Die Karten kosten 8 Euro und sind bei uns in der Gäste-Information in der Vitalwelt Schliersee erhältlich. Ich hoffe, Sie lassen sich so von uns schon ein wenig auf die Weihnachtszeit einstimmen.

 

Genießen Sie die letzten schönen Tage in der warmen Herbstsonne und freuen Sie sich mit mir auf einen schneereichen Winter hier bei uns am Schliersee und Spitzingsee.
Ich hoffe, wir sehen uns!

 

P. S.: Kennen Sie schon Sabine Hartmann? Sie ist seit Kurzem in unserem Redaktionsteam vom Schliersee Magazin und nimmt Sie in ihrem ersten Beitrag ganz früh am Morgen mit um den Schliersee.   

 

 

Mathias Schrön

C. Mathias Schrön, Dipl.-Betriebswirt, Vater von 4 Kindern, geb. am 12.03.1966 in Tegernsee. Aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Abitur am Gymnasium Miesbach. Abgeschlossenes Studium in BWL sowie in Politikwissenschaften in München. Während und nach dem Studium selbständige Tätigkeit hauptsächlich als Begleiter ausländischer Gäste der Bundesregierung im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei. Seit 15.03.2001 Kuramtsleiter beim Markt Schliersee. In der Freizeit engagierter Fußballtrainer im Jugend- und Seniorenbereich. Mitglied in diversen Vereinen. Freude am Reisen und Sport.

 

 

 

Schlierseer Geschichte erleben | Ausstellung 100 Jahre Bockerlbahn in der Vitalwelt Schliersee

Am Samstag eröffneten Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer und Kuramtsleiter Mathias Schrön die Ausstellung „100 Jahre Bockerlbahn“ in der Vitalwelt Schliersee.

Ab Montag, 28. Oktober 2019, ist diese Ausstellung bei freiem Eintritt täglich zu besichtigen.

 

 

Vor hundert Jahren fegte im Januar ein Föhnsturm über das Spitzingseegebiet, und nach zwei weiteren Stürmen im März und Juli lagen schließlich etwa 300.000 Bäume entwurzelt oder umgeknickt am Boden. Es musste schon nach dem ersten Sturm schnell Abhilfe geschaffen werden, um Schädlingsbefall und Fäulnis zu verhindern. Bereits im Februar, nur sechs Wochen nach dem Jahrhundertsturm, lag ein Plan für den Bau einer Schmalspurbahn vor. Bestehen blieb sie nur bis 1922. Als das Holz abtransportiert war, wurde die Bahn wieder demontiert. Vom Bahnhof in Neuhaus (Zuganbindung nach Schliersee und Bayrischzell) ging die Waldbahn über die Stockeralm, den Spitzingsattel, die Wurzhütte, das Blecksteinhaus bis zur Waitzinger Alm. Heute befindet sich auf der 12 km langen Strecke der Schmalspurbahn ein Wanderweg – der Bockerlbahnweg. Auf zahlreichen Tafeln entlang des Weges könnt ihr viel über die Geschichte der Neuhauser Bockerlbahn lernen. Den Flyer hierzu bekommt ihr bei uns in der Gäste-Information Schliersee.

Es mussten damals sogar Felsen weggesprengt werden, um die Gleise zu verlegen.

Vor der „Neuen Wurzhütte“ geht unser Weg bei der Tafel 10 nach rechts in Richtung „Rosskopfhaus“, auf der alten Trasse oberhalb der Valepper Almen am Almboden vorbei und einige Zeit später durch einen aus dem Felsen gesprengten Trassendurchbruch. Eine Tafel (Nr. 11) zeigt die ehemalige Dampflok bei der Fahrt durch diesen Felsdurchbruch.“

(Freunde der Bockerlbahn)

TIPP: Ein ganz besonderes Highlight ist der Originalwaggon, der auf dem Wanderweg als Anschauungsobjekt steht und echtes Bockerlbahn-Feeling vermittelt. Diesen haben die Freunde der Bockerlbahn 2014 in Norddeutschland ausfindig gemacht und aufgestellt.

Gearbeitet wurde damals mit den einfachsten Mitteln, wie etwa der Wiegsäge, Sapie oder Axt. Diese Gegenstände könnt ihr in der Ausstellung in der Vitalwelt Schliersee besichtigen. Lasst euch zurückversetzen in das Jahr 1919: Die vielen großen Schwarzweiß-Bilder vermitteln einen echten Eindruck wie hart diese Arbeit damals gewesen sein muss.

Die Ausstellung widmet sich auch Dr. Jörg von Hertlein (1927 – 2014), einem großen Förderer der Bockerlbahn. Seine täglichen Spaziergänge hatten ihn inspiriert, die Bockerlbahn wieder in Erinnerung zu rufen. Er begann nach alten Fundamenten der Brücken und nach Gleisresten zu suchen und machte schon bald Vorträge über die Neuhauser Bockerlbahn. Ihm ist es zu verdanken, dass die Bahn nicht in Vergessenheit geraten ist.

Zusätzlich läuft in der Ausstellung eine Bildschirmpräsentation und ein Film über die Bockerlbahn, den das Bayerische Fernsehen bei uns im Frühjahr gedreht hat.

Diesen Film könnt ihr auch hier gleich online anschauen: https://www.br.de/mediathek/video/wandern-am-spitzingsee-auf-den-spuren-der-bockerlbahn-av:5cf92faac6ded500133bd32b

Ich war beim Drehtag dabei: https://magazin.schliersee.de/tag/bockerlbahn/

Die Ausstellung 100 Jahre Bockerlbahn Schliersee ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Nachhaltig aus Holz und mit vielen großen Bildern wurde sie von Kuramtsleiter Mathias Schrön konzeptioniert, grafisch perfekt umgesetzt von Renate Holzmeier und bei der Umsetzung unterstützt von Reiner Pertl.

 

 

Bis Weihnachten täglich in der Vitalwelt Schliersee zu besichtigen. Nicht verpassen!

Vitalwelt Schliersee

Perfallstraße 4

83727 Schliersee

 

 

Judith Weber

Redakteurin/freie Mitarbeiterin bei “Das Gelbe Blatt Miesbach”, Webdesign und Fotografie – Freude an neuen Blickwinkeln mithilfe eines Quadrokopters. Reiselustig und heimatverliebt. Lieblingsplatzerl: Insel Wörth im Schliersee

 

 

 

Emil Sogor ‒ Inspirationen aus verschiedenen Kulturen

Emil Sogor, der in Ungarn geboren wurde und seine Kindheit sowie Jugend hier bei uns am Schliersee verbracht hat, eröffnete 1964 mit seiner Frau, Gundel Sogor, sein erstes Atelier in Schliersee. Nach der Zeit hier lebte er 20 Jahre lang in Nürnberg, bevor er 1999 seine neue Heimat in Südafrika fand. Durch seine fundierte Kunstausbildung, jahrzehntelange Erfahrung in vielen Bereichen der Kunst und der Offenheit verschiedenen Kulturen gegenüber ist aus Emil Sogor ein etablierter internationaler Künstler geworden. Seine Werke finden Anerkennung in der ganzen Welt und wurden auch immer wieder preisgekrönt. „Die Vielfalt ist es, die mich fasziniert und beflügelt“, sagt Emil Sogor. Vielfältig ist er selbst auch. Er zeichnet, er malt, macht Holzschnitte, gestaltet Skulpturen und hat sich darauf spezialisiert, zusammen mit Architekten, Raumkonzepte zu entwickeln.

 

 

„Jede Bildfindung entspricht der Selbstfindung auf der Fahrt ins Unbekannte“, sagt Sogor.

Eine Fahrt ins Unbekannte ist die weite Reise von Südafrika nach Bayern dagegen nicht. „Großer Dank geht an Johannes Wegmann, der uns nach Schliersee eingeladen hat und uns mit dem Kulturherbst die Möglichkeit einer Ausstellung gibt“, sagt Gundel Sogor voller Vorfreude auf eine Reise in ihre alte Heimat Schliersee. Sicher kennen viele Schlierseer die Wandgemälde von Emil Sogor im Ort, etwa die Malerei am Schlierseer Hof. Doch er ist 40 Jahre später nicht mehr der „bayerische Lüftlmaler“, wie viele vielleicht denken.

Kulturherbst 2019: Das erwartet euch in der Ausstellung von Emil Sogor

„Der Fokus der geplanten Ausstellung ist eine Darstellung, wie sich Emil künstlerisch seit den 70er-Jahren weiterentwickelt hat und wo er heute mit 81 Jahren steht“, erklärt mir Gundel Sogor. „Demonstriert werden soll der jahrelange ernsthafte Prozess zur Abstraktion“, sagt sie weiter. Figürlich zu arbeiten, hat Emil Sogor in verschiedenen Ausbildungen gelernt und jahrelang praktiziert. „Es gibt ja viele ‚Abstrakte‘, die nicht mal einen Hund zeichnen können. Dies ist anders bei Emil, was seine frühen Holzschnitte und Fassadenmalereien im ganzen Landkreis und weit darüber hinaus belegen. Die Meisterschaft einer gekonnten Abstraktion hat immer den Ursprung in der Beherrschung traditioneller Maltechniken“, sagt seine Frau.

Emil Sogor selbst sieht sich als Grenzgänger zwischen den Welten von Malerei, Zeichnung, Grafik, Design und Skulptur. Fläche, Raum, Zeichnung und Licht sind Inspiration für seine variantenreichen Werke. „Der Bogen meiner frühen Arbeiten reicht von spätexpressiven Figurationen in den späten 70er-Jahren bis hin zu einer Phase des Experimentierens, die zu den ersten abstrakten Bildern und Zeichnungen führte“, sagt Emil Sogor.

In der Vitalwelt Schliersee ausgestellt werden großformatige, abstrakte Acrylmalereien auf diversen Bildträgern, Collagen auf Karton, original Holzschnitt-Handdrucke von Druckstöcken aus den Jahren 1970 bis 2019 sowie original Zeichnungen mit Kohle und Acryl auf Papier, die überwiegend in den letzten zwei Jahren geschaffen wurden. Unterwegs von Südafrika nach Schliersee sind etwa 60 Arbeiten, aus denen hier vor Ort eine Auswahl getroffen wird.

„Die Besucher der Ausstellung sollten gespannt sein!“, sagt Gundel Sogor ein wenig aufgeregt.

Ich freue mich auch schon. Ihr solltet die Ausstellung auf keinen Fall verpassen.

 

 

 

Emil Sogor

www.sogorart.com

 

Kunstausstellung in der Vitalwelt mit Emil Sogor – Malerei und Grafik
Eröffnung am 3.10.2019 um 19:00 Uhr

Öffnungszeiten der Ausstellung während des Kulturherbstes:

Mo.‒Fr. 9:00–18:00 Uhr

Sa. und So. 9:30–13:00 Uhr

Eintritt frei

 

www.kulturherbst-schliersee.de/

 

 

Judith Weber

Redakteurin/freie Mitarbeiterin bei “Das Gelbe Blatt Miesbach”, Webdesign und Fotografie – Freude an neuen Blickwinkeln mithilfe eines Quadrokopters. Reiselustig und heimatverliebt. Lieblingsplatzerl: Insel Wörth im Schliersee