Beiträge

schöne zeiten – Jubiläumsausgabe

Auch in der Jubiläumsausgabe von „schöne zeiten“ findest du ganz viel Schliersee.

 

 

„Das beliebte Bürger- und Gästemagazin ist eine Herzensangelegenheit für mich!“, sagt Mathias Schrön. Seit 20 Jahren ist er bereits Kuramtsleiter in Schliersee. Die 50. Ausgabe von „schöne zeiten“ ist für ihn ein ganz besonderes Jubiläum. Zu seiner Anfangszeit in Schliersee gab es das Gästemagazin „Urlausdreieck“, das gemeinsam von Bayrischzell, Fischbachau und Schliersee herausgegeben wurde. Im Jahr 2003 entstand die Idee, die Gästezeitschrift um Thiersee zu erweitern und sich mit dem neuen Heft „schöne zeiten“ für das grenzüberschreitende EU-Interreg-Projekt zu bewerben. „Gesina Stärz und Sylvia Kaufmann entwickelten ein Konzept für ein neues Magazin, denn aus drei Partnern wurden nun vier aus zwei Ländern“, erklärt Mathias Schrön. Das erste Heft kam im Winter 2004/2005 heraus. Als das EU-Projekt auslief und Thiersee dem Tourismusverband Kufsteiner Land zugeordnet wurde, hielten die bayerischen Herausgeber an den „schönen zeiten“ fest. Neue Partner wie Miesbach, die Alpenregion Tegernsee Schliersee und Bad Feilnbach wurden gefunden. „Mich persönlich freut es sehr, dass wir uns mit unseren ‚schönen zeiten‘ in all diesen Jahren weiterentwickelt haben, mit der Zeit gegangen und uns trotzdem treu geblieben sind“, sagt Mathias Schrön. Er freut sich besonders, dass sich die Zeitschrift von einem reinen Gästemagazin auch zu einem Begleiter durch das Jahr für viele Einheimische entwickelt hat. Er bezeichnet sich selbst als letzten amtierenden Gründer und hofft, dass die Erfolgsgeschichte „schöne zeiten“ noch lange andauern wird.

 

In der 50. Ausgabe findest du Informationen über die Menschen – Herausgeber, Layout, Redaktion und Produktion ‒ hinter „schöne zeiten“. Vorgestellt wird auch Elisabeth Anzinger, Mitarbeiterin der Gäste-Info Schliersee seit 35 Jahren. Sie berichtet, was sich in all den Jahren alles verändert hat. Die Geschichte des Café Brunnhof wird zu Ehren des Doppeljubiläums erzählt. Der Brunnhof wird seit 115 Jahren als Café betrieben, Familie Gasteiger bewirtschaftet ihn seit zehn Jahren. Wer kennt sie nicht, die verführerischen Windbeutel der Gasteigers? Außerdem werden die Projekte „Schliersee liest“ und „Sehenswertes Schliersee“ sowie der Schlierseer Fotograf Florian Bachmaier präsentiert.

 

Ein Highlight im Heft ist der große Fotowettbewerb. Redaktionsleiterin Sandra Wild wird euch den Fotowettbewerb im Schliersee Magazin bald vorstellen. Wer gleich zum Fotoapparat greifen möchte, blättert einfach durchs Heft. Auf Seite 56/57 wird alles ausführlich erklärt. Oder online: Fotogalerie Schöne Zeiten (schoene-zeiten.de)

 

 

Du hast noch keine Jubiläumsausgabe? Wer das Heft wegen der Corona-Beschränkungen nicht wie gewohnt in den Geschäften und Restaurants des Landkreises mitnehmen kann, sendet einfach seine Kontaktdaten an tourismus@schliersee.de und lässt sich von der Gäste-Information Schliersee die Jubiläumsausgabe kostenfrei zusenden.

 

Du kannst unter www.tegernsee-schliersee.de/schoene-zeiten auch online das Magazin durchblättern. Viel Spaß!

 

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Alpiner Premiumweg Spitzing Panorama ‒ ein fordernder, spannender Steig

Es gibt über 600 Premiumwanderwege in Europa. Der erste Premiumweg der Alpenpfade Alpin Tegernsee Schliersee ist nun beschildert, markiert und zertifiziert: Er heißt Spitzing Panorama. Der Weg ist bestens geeignet für den trittsicheren Wanderer. Wer Premiumweg hört und einen komfortablen Spazierweg erwartet, liegt allerdings falsch. Es gibt keine richtigen Kletterstellen, aber der Wanderweg ist anspruchsvoll. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und die richtige Ausrüstung sind Pflicht. Bei Regen solltest du nicht gehen, da einige rutschige Steilstücke vorhanden sind. Der Weg ist, weil er als Premiumweg zertifiziert ist, perfekt ausgeschildert. Sogar Schilder mit einer Wanderkarte hängen an verschiedenen Stellen. Trotzdem empfehle ich, immer eine Wanderkarte im Rucksack zu haben, um flexibel zu bleiben, wenn du dich bei uns nicht so gut auskennst.

 

 

Höhenmeter, die sich lohnen

Entweder reist du mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus von Neuhaus zum Spitzingsee ‒ Linie 9562) an oder du parkst dein Auto auf dem Parkplatz der Stümpflingbahn. Einstieg in den Weg ist die Bergstation der Stümpflingbahn. Von dort aus geht es über den Suttenstein zur Bodenschneid. Vorbei am Bodenschneidhaus und der Unteren Freudenreichalm, führt der Pfad auf der anderen Seite wieder steil hinauf zur Freudenreichkapelle St. Leonhard. Über den Ankelgrat geht es dann in Richtung Brecherspitze. Am Brecherspitzvorgipfel hast du die Möglichkeit, einen Abstecher auf die Brecherspitze zu machen. Der Premiumweg geht aber direkt hinunter zur Oberen Firstalm. Hier würde ich eine Pause einlegen und beispielsweise Spinatknödel genießen, die ich wirklich empfehlen kann. Von der Firstalm ist es nicht mehr weit zum Ausgangspunkt, der Bergstation der Stümpflingbahn. Für den erfahrenen Wanderer mit guter Kondition ein lohnender Rundweg in den Bergen am Spitzingsee.

Für den etwa 10 km langen Premiumweg solltest du 5 Stunden einplanen (etwa 900 Hm).

Die Gemeinde Schliersee hat diesen Weg in Zusammenarbeit mit der Alpenregion Tegernsee Schliersee (ATS), dem Kompetenzzentrum für Tourismus im Landkreis Miesbach, vom Deutschen Wanderinstitut e. V. zertifizieren lassen. Tim Coldewey ist Teil des Teams der ATS und Experte für Produktentwicklung Rad und Wandern sowie Erlebnisraumdesign ‒ und er kümmert sich auch um Zertifizierungen von Wanderwegen.

 

 

Bitte achte auf das Wetter, im Herbst kann es bei uns kurzfristig zu einem Wintereinbruch kommen und der Premiumweg schneebedeckt sein. Dann raten wir von dieser Wanderung dringend ab.

 

Aber was bedeutet das Wandersiegel: Premiumweg?

„Premium-Wanderwege sind Strecken- und Randwanderwege, die nicht nur hervorragend markiert sind, sondern darüber hinaus einen besonders hohen Erlebniswert aufweisen. Hier ist ein ausgewogen schönes Wandererlebnis garantiert. Angenehme Wegbeläge und Pfade gestalten diese Wege ebenso wie viele Details: Aussichten, Waldbilder, Gewässer, Felsstrukturen, kulturhistorische Kleinode und vieles mehr können zu abwechslungsreichen Wanderungen beitragen.“ (Quelle: https://www.wanderinstitut.de/deutsches-wanderinstitut/premiumwandern/zertifikate/)

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Die digitale Wandernadel der Alpenregion Tegernsee Schliersee

110 Stempelstellen findest du bei uns in der Alpenregion Tegernsee Schliersee. Ein Stempelkissen suchst du vergebens. Ganz neu, auch bei uns in Schliersee, ist der digitale Wanderpass. Mit der Handy-App SummitLynx sammelst du deine Gipfel digital. https://www.summitlynx.com/de/ Einfach anmelden und loslaufen. Im Menü findest du den Punkt „Wandernadel“. Dort kannst du sehen, welche Wanderziele wie viele Punkte bringen. Außerdem erhältst du einen Überblick, wo du schon warst, wie viele Punkte du bereits gesammelt hast und wie viele dir noch fehlen. Mit der App wird dein Smartphone zum digitalen Wanderpass. Wichtig ist, das GPS auf dem Smartphone einzuschalten, Internet brauchst du nicht – die App funktioniert auch offline. Wenn das Netz einmal nicht mitspielt, werden deine Ziele zwischengespeichert und später hochgeladen, so gehen keine Punkte verloren. Außerdem findest du digitale Stempelstellen in den Bergen; dort kannst du dich über einen QR-Code mit deinem Handy „einstempeln“.

 

 

Echte Wandernadel als Belohnung

Wenn du genügend Punkte gesammelt hast, kannst du dir deine Wandernadel analog in den Tourist-Informationen im Landkreis Miesbach abholen. Auch das Team der Gäste-Information Schliersee mit Kuramtsleiter Mathias Schrön freut sich auf deinen Besuch. „Die ersten Wandernadeln wurden bei uns auch bereits abgeholt. Die Wanderung digital zu tracken, ist perfekt ‒ eine echte Wandernadel am Ende in den Händen zu halten, ist dann aber auch etwas ganz Besonderes“, sagt Mathias Schrön. Bronze (20 Punkte), Silber (30 Punkte) und Gold (50 Punkte) gilt es zu erwandern. Die Punkte für die einzelnen Ziele variieren je nach Schwierigkeitsgrad der Tour. So macht das Wandern gleich noch mehr Spaß. Auch der Austausch mit anderen Wanderern und Gipfelerklimmern, etwa mit dem Hochladen von Gipfelfotos, über die App steigert den Ehrgeiz.

 

 

Im „App Store“ oder in „Google Play“ nach SummitLynx suchen, installieren und die App starten. Natürlich geht auch die Anmeldung über Facebook.

Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=at.bluesource.summitlynx.activities

iOS: https://apps.apple.com/at/app/summitlynx-gipfelbuch-wandernadel/id545968374

 

Großer Dank geht an die Alpenregion Tegernsee Schliersee, die das Projekt auf die Beine gestellt hat. Ein Gewinn für Einheimische und Urlauber. Viel Spaß beim Wandern in Schliersee!  https://www.tegernsee-schliersee.de/die-digitale-wandernadel

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Schlierseer Alpentriathlon 2020 | virtual race | 1. bis 31. Juli 2020

Der Schlierseer Alpentriathlon und der Skiclub Schliersee gehören zusammen. Schon immer haben die Mitglieder des SC Schliersee den Triathlon unterstützt. „Ich war von Anfang an dabei, da habe ich mit dem Stetter Sigi die Laufstrecke markiert“, sagt Vorstand Michi Wörfel stolz. Auch hervorragende Athleten kommen aus den Reihen des Skiclubs. Der zweite Vorstand, Martina Pomper, ist amtierende Landkreismeisterin.

 

 

Nach der Absage des traditionellen Alpentriathlons jetzt Virtual Race

Sie war es auch, die zusammen mit Langlauf-Bundestrainer Peter Schlickenrieder die Idee hatte, als Skiclub ein Virtual Race zu veranstalten, als die offizielle Absage des Schlierseer Alpentriathlons verkündet wurde. Anders als die meisten Virtual Races, die bisher während der Corona-Pandemie veranstaltet wurden, ist der Schlierseer Alpentriathlon an den Ort gebunden. Die Sportler haben den ganzen Juli Zeit zum Schwimmen, Fahrradfahren und Laufen. Die Disziplinen müssen nicht an einem Tag absolviert werden. Wenn aber Start und Ziel innerhalb eines Vier-Stunden-Zeitfensters liegen, bekommst du eine Gutschrift von drei Minuten. Belegen musst du deine Zeiten anhand der Strava-App. Wie das genau geht, findest du auf der Webseite des Skiclubs: http://www.skiclub-schliersee.de/index.php/sparten/triathlon/trichallange

Die Einnahmen aus dem Triathlon fließen in die Jugend- und Nachwuchsarbeit des Skiclubs.

 

Vier Disziplinen

Schwimmen (im Schliersee, mit oder ohne Neoprenanzug), etwa 1,5 km https://www.strava.com/segments/24196933

Radfahren (Straße, Rennrad oder MTB, kein E-Bike), etwa 40 km

https://www.strava.com/segments/23708051

Laufen (am Spitzingsee), etwa 10 km

https://www.strava.com/segments/23709086

E-Bike (nur Einzelwertung ‒ zählt nicht zum Triathlon), etwa 40 km

https://www.strava.com/segments/24028647

 

Gemeinsam macht es mehr Spaß

Für die Staffelwertung melden sich drei Sportler jeweils einzeln für ihre Disziplin an und geben an, für welche Staffel in welcher Sportart sie starten. Die Staffelwertung wird aus der Summe der drei Einzelzeiten generiert. Es gibt keine Unterteilungen zwischen Männer-/Damen- oder Mixed-Staffeln. Zusätzlich zur Einzelwertung gibt es eine Teamwertung in Form einer Punktewertung.

 

Hier kannst du dich anmelden: http://www.skiclub-schliersee.de/index.php/sparten/triathlon/trichallange

„Nein, die Bundesstraße werden wir nicht den ganzen Juli sperren“, lacht Peter Schlickenrieder. Der Skiclub haftet auch nicht – das muss jeder Sportler selbst tun und sich natürlich auch an die Regeln der Straßenverkehrsordnung halten. Die Radstrecke soll für diese Zeit provisorisch ausgeschildert werden. Mathias Schrön hofft aber, in Zusammenarbeit mit der Alpenregion Tegernsee Schliersee die Triathlon-Radstrecke dauerhaft beschildern zu können. „Das ist ein echter Klassiker“, freut sich Mathias Schrön schon jetzt auf ein neues Angebot für Schliersees Gäste.

 

 

TIPP: Es ist eine echte Chance für alle, die den Alpentriathlon einmal ausprobieren möchten. Anmelden, Zeiten vergleichen, trainieren und im nächsten Jahr beim Massenstart dabei sein!

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Wunderbar wanderbar – Wandern von Miesbach an den Schliersee

Am 25. September 2016 fand ein „Wandertag für alle“ bei bestem Herbstwetter unter dem Motto „Wunderbar wanderbar“ von Miesbach an den Schliersee und zurück statt (wir berichteten:). Mehr als 320 begeisterte Wanderer aller Altersstufen haben daran teilgenommen.

Nun ist passend zu diesem Thema der entsprechende Flyer „Wunderbar wanderbar“ von der Alpenregion Tegernsee Schliersee in Zusammenarbeit mit der Tourist-Info im Waitzinger Keller – Kulturzentrum Miesbach und der Gäste-Information Schliersee in der Vitalwelt erschienen.

Man möchte es kaum glauben, aber ein guter Teil der Strecke findet auf häufig einsamen und unbekannten Wegen statt. Vor allem der Abschnitt vom Stadlberg zum Schliersberg, vorbei am Bemberg, führt über oft nur land- und/oder forstwirtschaftlich genutzte Straßen und ist reich an herrlichen Ausblicken auf die Gipfel des Mangfallgebirges und schließlich auf den Schliersee.

In dem achtseitigen Faltblatt finden sich detaillierte Informationen über den 24 km langen Rundweg, den man beliebig verkürzen und zum Beispiel ab Schliersee, bei der Hälfte der Strecke, mit dem RVO-Bus oder der BOB-Oberlandbahn zurück nach Miesbach fahren kann.

Man erfährt die Höhendifferenz, höchster und tiefster Punkt der Strecke, natürlich die Wegbeschreibung selbst, und ganze drei Seiten auf der Rückseite nehmen die dazugehörige Karte mit Streckenverlauf ein.

 

 

Die Wanderung ist sehr gut für Familien mit Kindern ab ca. acht Jahren geeignet und vor allem mit leichtem Gepäck zu bewältigen, denn entlang der Strecke gibt es verschiedene Einkehrmöglichkeiten, zum Beispiel die Stadlbergalm bei Kilometer 6 oder die Schliersbergalm bei Kilometer 12. Ganz zum Schluss, wieder angekommen in Miesbach, kann man sich noch mit einem erfrischenden italienischen Eis am Unteren Markt im „Eiscafe Edelweiss“ oder am Oberen Markt im „Eiscafe Cortina“ für einen erfolgreichen, langen Wandertag belohnen.

Jetzt heißt es nur noch, auf einen sonnigen, warmen Frühlingstag zu warten, und schon kann man einen schönen Tag mit Freunden und Familie bei einer abwechslungsreichen Wanderung genießen. Viel Spaß dabei!

Der Flyer „Wunderbar wanderbar“ Wunderbar wanderbar neuer Flyer und noch viele weitere Informationen zu Ausflügen und Wanderungen in und um Miesbach sowie Schliersee liegen in der Tourist-Information im Waitzinger Keller, Schlierseer Str. 16 in Miesbach, oder in der Gäste-Information Schliersee, Perfallstr. 4, kostenlos für Sie zum Mitnehmen bereit.

Gerne senden wir Ihnen den Flyer auch per Post zu. Bitte senden Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff „Wunderbar wanderbar“ und Ihrer Postanschrift an tourismus@schliersee.de.

 

 

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."

 

 

 

Margot Wolf – unsere gute Seele vom Schliersee

Es gibt nur wenige hier in Schliersee, welche die Margot Wolf nicht kennen. Sie hat Ausstrahlung, Charme und das Talent, Menschen miteinander zu verbinden. Die Margot ist eigentlich gar keine „echte“ Schlierseerin, sondern in Kempten im Allgäu geboren, was man durchaus noch ein bisschen hören kann.

Seit 1996 ist sie in Schliersee, wobei sie zunächst nur im Sommer dort war, weil sie in Gersthofen noch ihr eigenes Restaurant „Essen & Trinken“ führte. 2010 ist sie dann nach Schliersee gezogen, wo sie in ihrem Haus, dem „Seehäusl“, eine liebevoll eingerichtete, gemütliche Ferienwohnung betreibt. Sie sei schon immer gerne eine Gastgeberin gewesen, erzählt mir Margot. Das war auch der Grund dafür, warum sie sich nach über 30 Jahren als Chefsekretärin und rechte Hand ihres Vorgesetzten zunächst im Gastgewerbe und später mit einer Ferienwohnung selbstständig gemacht hat. Organisieren liegt ihr im Blut. Das hatte sie, bevor sie mit 55 Jahren in den Vorruhestand ging, bereits bewiesen, indem sie Events mit über 1.000 Personen bei der chemischen Fabrik Pfersee GmbH geplant und durchgeführt hatte.

Die Margot ist mehr Schlierseerin als viele der Einheimischen, obwohl sie eigentlich eine „Zuagroaste“ (dt. Zugezogene) ist. Sie liebt die Gegend hier und beteiligt sich äußerst engagiert am Gemeindeleben.

So ist sie beispielsweise 2. Vorsitzende der NachbarschaftsHilfe Schliersee e. V. und organisiert hier vor allem Ausflüge und Benefizveranstaltungen. Letztere finden im Schlierseer Bauerntheater statt, und Margot gelingt es, den ganzen Saal mit Zuschauern und Spendern für einen wohltätigen Zweck zu füllen. Dazu gewinnt sie Künstler, wie z. B. Karl Kögl, Bettina Schoeller, Carlo Schraml und Timm Tzschaschel.

Außerdem engagiert sich Margot im Katholischen Frauenbund, wo für einen guten Zweck gebastelt, gebacken oder Marmelade eingekocht wird. Die selbst hergestellten Produkte werden dann auf dem Oster- und Weihnachtsmarkt in Schliersee verkauft. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Die Platzerl sind Weltklasse!

Außerdem organisiert die Margot Lesungen, welche sie alleine oder auch gemeinsam mit Christl Fitz durchführt. Besonders heimelig sind ihre Wohnzimmerlesungen, wozu sie ein paar Frauen zu sich nach Hause in ihr gemütliches Wohnzimmer einlädt. Etwaige Spenden gehen wieder an die NachbarschaftsHilfe.

Nicht zu vergessen: ihr Seehäusl, in dem sie viele Stammgäste beherbergt und mit ihrem wunderbaren Frühstück verwöhnt. Margot beweist Einfallsreichtum und bietet ihren Gästen je nach Jahreszeit Programme mit ausgesuchten Ausflügen in die nähere Umgebung an. Außerdem nimmt sie für einen Unkostenbeitrag jedes Jahr als Gastmutter mehrere Schülerinnen und Schüler aus dem Ausland bei sich auf. In diesem Jahr hat sie erstmals chinesische Schüler/-innen zu Besuch am Schliersee.

 

 

Margots Lieblingsplatz am Schliersee:
Runter zum See laufen und sich im Kurpark auf eine Bank setzen – am liebsten abends ab 21:00 Uhr, wenn nicht mehr so viel los ist und sie die Ruhe genießen und auf den See schauen kann.

Margots Empfehlungen an Gäste und Besucher:

  • um den Schliersee oder Spitzingsee spazieren gehen oder
  • am Westufer abseits der Straße bis Fischhausen am Schliersee entlangwandern und dann mit dem Schiff zurückfahren,
  • das Markus Wasmeier Freilichtmuseum besuchen,
  • auf den Weinberghügel und die Schliersbergalm laufen, um die Aussicht auf den See zu genießen,
  • die Werteproduzenten besuchen, beispielsweise die Destillerie Slyrs und die Vitalwelt Schliersee sowie noch einige Betriebe mehr in der Alpenregion Tegernsee Schliersee,
  • im monte mare zum Schwimmen oder in die Sauna gehen.

 

Margot Wolf
Seehäusl Schliersee
Gartenstraße 13
83727 Schliersee

Tel.: 08026/9293647

Website: http://www.margot-wolf-schliersee.de/

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Barrierefrei in Schliersee

Passend zu der neuen Internetseite über barrierefreies Reisen in der Alpenregion Tegernsee-Schliersee (http://barrierefrei.tegernsee-schliersee.de/) haben wir Mitte September Besuch von einer vierköpfigen Reisegruppe aus England bekommen, bei denen die Besonderheit war, dass auch eine Rollstuhlfahrerin – Debbie North – mitgereist ist.

Die anderen Teilnehmer der siebentägigen Autoreise (mit Zwischenübernachtungen in Heidelberg bzw. Rothenburg ob der Tauber) waren Gina Bradbury Fox (Schwester von Julia Bradbury, bekannte britische Reisejournalistin), Holly Brega und der Ehemann von Debbie Andy North. Sie haben diese Reise unternommen, um auf der in England sehr bekannten Internet-Reiseseite http://theoutdoorguide.co.uk/ unter der eigenständigen Rubrik http://theoutdoorguide.co.uk/walks/wheelchair-friendly-walks/ einen Beitrag über eine rollstuhlfreundliche Reise in die Oberbayerischen Alpen zu veröffentlichen (noch nicht online, bitte zu einem späteren Zeitpunkt noch mal nachschauen).

Untergebracht war die Gruppe in Bad Wiessee bei Concordia Ferienwohnungen (http://barrierefrei.tegernsee-schliersee.de/uebernachten/ferienwohnungen-concordia ).

Ich hatte das große Vergnügen, die vier sehr freundlichen, aufgeschlossenen und an allem interessierten Engländer einen Vormittag lang zu begleiten und ihnen Schliersee sowie einen Teil seiner barrierefreien Gebäude und Anlagen zu zeigen.

Wir haben unsere Tour mit einem sehr kurzweiligen Spaziergang bei bestem Herbstwetter durch den Kurpark begonnen, vorbei am Kräutergarten und dem „Garten der Sinne“ (Riechen und Tasten, mit Informationsschildern in Brailleschrift) bis knapp vor das Freudenberg Natureisstadion und zurück. Der sehr geländegängige elektrische Rollstuhl von Debbie meisterte problemlos die unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten (Pflaster, Teer, Beton und Schotterweg). Auf dem Rückweg machten wir eine kleine Kaffeepause im Café Milchhäusl – Debbie benutzte den kleinen Weg durch den Garten links von den Stufen zur Terrasse, der nur eine ganz kleine Stufe am Anfang hat und somit kein Hindernis für sie darstellte.

Weiter ging es in der Vitalwelt: Nach einer kurzen Vorstellung der Gäste-Information Schliersee (Örtlichkeit, Aufgaben und Informationsmaterial in englischer Sprache) sind wir mit dem rollstuhl- und kinderwagentauglichen Lift gefahren, haben uns das Schwimmbad monte mare, das über eine Hebevorrichtung für gelähmte Personen verfügt, zeigen lassen, besichtigten eines der behindertengerechten WCs und haben uns die mit einem Rollstuhl unterfahrbaren Tische im Restaurant Charivari angesehen.

 

 

Den Abschluss der Tour im Gemeindegebiet Schliersee bildete ein Besuch bei der Slyrs Whiskydestillerie und der Slyrs Lunchery in Neuhaus: Wir haben die self-guided tour durch die Schaudestille gemacht; die Informationstafeln dort sind auf Deutsch sowie Englisch und in der richtigen Lesehöhe für Rollstuhlfahrer angebracht. Zum Teil über Rampen sind die verschiedenen Räume für Rollstuhlfahrer problemlos erreichbar. Nach einer kleinen Whiskyverkostung ging es mit einem Lift, der geräumig genug ist für einen Rollstuhlfahrer mit einer Begleitperson, in den ersten Stock zur Lunchery. Auf der geräumigen und eben gepflasterten Terrasse haben wir noch einen Kaffee und den Ausblick zum Wendelstein, dem nächsten Ziel der kleinen Reisegruppe, genossen.

Noch eine allgemeine Information: Die Gäste-Information Schliersee, der Wanderweg um den Spitzingsee (teilweise für Rollstuhlfahrer barrierefrei) und der Wanderweg um den Schliersee sind nach den Kriterien der bundesweiten Kennzeichnung „Reisen für Alle“ als „Barrierefreiheit geprüft“ bzw. „Information zu Barrierefreiheit“ eingestuft und berechtigt, bis Mai 2019, Oktober 2019 bzw. Juni 2019 die Auszeichnung „Barrierefreiheit geprüft“ sowie die dazugehörigen Piktogramme zu führen und vertragsgemäß zu nutzen.

 

 

Fazit: Auch für Reisende mit eingeschränkter Mobilität ist die Alpenregion Tegernsee-Schliersee ein lohnendes und attraktives Reiseziel.

 

Den Bericht der englischen Reisegruppe finden Sie hier.

 

 

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."

 

 

 

24 h Trophy: Alpenregion Tegernsee Schliersee – Wanderfestival

Eilmeldung: Es gibt noch die allerletzten Restplätze ‒ schnell anmelden!

www.24h-trophy.de
Das bayerische Voralpenland bei uns hier zwischen Tegernsee, Schliersee und Spitzingsee bildet die traumhafte Kulisse für die erste Etappe der 24 h Trophy vom 26. Bis 28. Mai.

Nach dem Motto „Auf geht‘s, pack ma‘s!“ startet die 24 h Trophy in eine neue Saison.

Highlights sind unter anderem der Start im Kurgarten Tegernsee, der Mittagsstopp auf der Oberen Firstalm in Spitzingsee sowie der Zieleinlauf der 12 h-Wanderer bzw. die große Abendpause der 24 h-Wanderer im Kurpark Schliersee. Für faszinierende Eindrücke sorgen zudem die Mitternachtspause auf der Schliersbergalm, die frühmorgendliche Stärkung im Berggasthof Neureuth sowie das Finisher-Frühstück im Kurgarten Tegernsee. Die 24 h Trophy garantiert unvergessliche Momente für die Teilnehmer ebenso wie eindrucksvolle Szenen für Begleitpersonen und Zuschauer.

Achtung: Aufgrund der guten Wetterprognosen mit 16 h Sonnenstunden und Temperaturen weit über der 20-Grad-Celsius-Marke bittet Masterguide Eddy darum, dass sich jeder Teilnehmer auf einen Badestopp in einer der wunderschönen Seen einstellt und sich entsprechend Badeutensilien einpackt (Badehose/-anzug/Bikini und ein kleines leichtes Mikrofaserhandtuch). Das wiegt nicht viel und ermöglicht jedem, der mag, eine wunderbare Abkühlung.

Auf einer 12 h- oder 24 h-Tour erleben die Teilnehmer alle Highlights der Region im Rundum-Sorglos-Paket. Sie lernen die eigenen Grenzen kennen und diese gemeinsam mit den anderen in der Gruppe zu überwinden.

12 h-Tour: Zwei-Seen-Wanderung extrem
Die 12 h-Tour führt vom Kurgarten Tegernsee über 37 Kilometer und rund 1.700 Höhenmeter bis nach Schliersee. Vom Start geht es zunächst auf den 1.200 Meter hohen Riederstein und zur Kapelle, von der aus sich ein fantastischer Rundumblick eröffnet. Anschließend führt der Weg weiter bergauf zur Baumgartenschneid auf 1.444 Meter, vorbei am Bodenschneidhaus bis zur Oberen Firstalm (1.370 Meter), wo die Mittagspause stattfindet. Frisch gestärkt geht es danach zum höchsten Punkt der Wanderung, dem 1.579 Meter hohen Roßkopf. Nach einer kurzen Rast beginnt der Abstieg zum Spitzingsee. Nach einer Umrundung des Sees verläuft die letzte Etappe an den Josefsthaler Wasserfällen und dem Ufer des Schliersees entlang bis zum Ziel im Kurpark Schliersee. Dort werden die Teilnehmer empfangen und mit einer Finisher-Urkunde geehrt.

24 h-Tour: Drei-Seen-Wanderung
Bei der 24 h-Variante legen die Teilnehmer insgesamt 72 Kilometer und 3.340 Höhenmeter zurück. Die Tagesetappe entspricht der 12 h-Route. Nach der großen Abendpause im Kurpark Schliersee – wo zeitgleich der Zieleinlauf der 12 h-Wanderer stattfindet – führt der Weg weiter zum ersten Nachtziel, der Schliersbergalm (1.061 Meter). Dort können sich die Teilnehmer auf einen Snack am Lagerfeuer und beeindruckende Weitblicke ins illuminierte Schliersee-Tal freuen. Im Licht der Sterne wandert die Gruppe weiter über die Huabaoim und die Huberspitz bis zum Berggasthof Neureuth, wo es auf 1.264 Metern ein erstes Frühstück im Morgengrauen gibt. Es folgen der Abstieg zum Oberbuchberghof und die morgendliche Idylle auf dem Tegernseer Höhenweg. Mit Musik und einem großen Finisher-Frühstück im Kurgarten Tegernsee werden die Wanderer schließlich gebührend im Ziel empfangen.

 

 

Eckdaten

Datum: 26.05. bis 28.05.2017
Akkreditierungsort: Kurgarten Tegernsee
Akkreditierungszeiten: Freitag, 26.05., von 16 bis 20 Uhr | Samstag, 27.05., von 6.30 Uhr bis 7.45 Uhr

www.24h-trophy.de

Freitag, 26.05.2017

Kurpark Tegernsee

16 Uhr Beginn des Alpenregion Tegernsee Schliersee Wanderfestivals
16–20 Uhr Anmeldung & Akkreditierung der Teilnehmer

Samstag, 27.05.2017

Kurpark Tegernsee

6.30‒7.45 Uhr Nachmeldung und Akkreditierung Teilnehmer
ab 7.15 Uhr Sponsorenausstellung mit Musik
7.45 Uhr Warm-up zur 24 h-Wanderung
8.00 Uhr Start der 24 h-Wanderung & Warm-up zur 12 h-Wanderung
8.15 Uhr Start der 12 h-Wanderung

Kurpark Schliersee

19.15 Uhr Große Abendpause der 24 h-Wanderer
20.15 Uhr Zieleinlauf und Ehrung der 12 h-Wanderer
21.30 Uhr Rückshuttle zum Kurpark Tegernsee für 12 h-Wanderer

Sonntag, 28.05.2017

Kurpark Tegernsee

8.00 Uhr Zieleinlauf und Ehrung der 24 h-Wanderer &
Finisher-Frühstück mit Musik
10.00 Uhr Ende der Veranstaltung

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Motorrad-Skijöring in Fischhausen – spektakuläres Erlebnis für Motorsportbegeisterte

Am 29. Januar 2017 ist es wieder so weit: In Fischhausen-Neuhaus am Schliersee, direkt neben der B307, findet in einer Woche wieder das Skijöring statt. Die Schneeverhältnisse ermöglichen eine vom Veranstalter, dem MSC Schliersee, perfekt präparierte Piste für die erwarteten mehr als 60 Gespanne. Auf dem über 400 m langen Rundkurs im Schnee treffen in mehreren Klassen Motorräder mit und ohne Seitenwagen, unter anderem 125er- und 250er-Motocrosser und 500er-Bahnmaschinen, aufeinander.

„Skijöring oder Skikjøring (auf Norwegisch kjøring: Fahrsport) ist eine Wintersportart, bei der sich ein Skifahrer an einem Seil von einem PferdSchlittenhunden oder einem Motorfahrzeug ziehen lässt.“ (Wikipedia)

Der Lärm der Motoren, die Gischt vom Schnee sowie der Geruch nach Methanol liegen in der Luft. Hunderte von Menschen stehen am Rand des Eisovals und folgen begeistert dem spannenden Geschehen auf der Piste. Wie man auf den Bildern sieht, liefern sich die Fahrer einen unerbittlichen Kampf um den ersten Platz im Rennen und geben alles. Viele Gespanne sind selbst gebaut und können vor und nach den Wettkämpfen ausgiebig von Nahem bestaunt und bewundert werden. An den Rennen selbst sind sämtliche Altersklassen sowie Männer und auch ein paar Frauen vertreten. Aufgabe der Skifahrer ist es, sich mit einem Seil an die Gefährte zu hängen, die Fliehkraft möglichst effizient zu nutzen und den Motorradfahrer zu stabilisieren. Der Skifahrer muss mit ins Ziel kommen und darf nicht auf dem Weg dorthin verloren werden. Die Beifahrer auf den Seitenwagen tragen durch gezielt eingesetzte Gewichtsverteilung ebenfalls zur Stabilisierung bei. Hierbei sind die wundersamsten Verrenkungen zu beobachten. Es ist gar nicht so leicht, bei den hohen Geschwindigkeiten und dem eisigen Untergrund das Gespann am Ausbrechen zu hindern, und den Fahrern wird einiges an Können und auch Kraft abverlangt. Wegen des Verletzungsrisikos sind natürlich ein Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort.

Die Zuschauer können den Nervenkitzel mit einem heißen Glühwein und einer kleinen Brotzeit entspannt genießen und sich vom Enthusiasmus der Beteiligten und der ganz besonderen Stimmung anstecken lassen. Auch Teenager finden übrigens ihren Spaß daran, dem „Winter-Motorradsport auf Reifen mit dicken Stollen“ zuzuschauen und mitzueifern. Wichtig sind festes, wärmendes Schuhwerk und dicke Winterkleidung, um dem frostigen Wintertag trotzen zu können. Damit steht einem Riesenspaß und einem großartigen Motorsportspektakel nichts entgegen!

Motorsporttermine 2017:
https://www.adac.de/sp/sport-sby/_mmm/pdf/70_30_00%20T_SBY_Skij%C3%B6ring_115414.pdf

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Nur 356.000 Kilometer von Schliersee zum Mond

Als wäre es erst gestern gewesen, so erinnere ich mich gerne zurück an den Montag, den 14. November im Jahre 2016, da berichteten die Medien von einem „Supermond“, denn an diesem Tag sei der Mond „wieder einmal“ der Erde am nächsten. Ich dachte noch darüber nach, dass der Mond der Erde vermutlich erst wieder in 18 Jahren so nah kommen würde, und wer weiß, ob ich da überhaupt noch lebe.

Doch ausgerechnet an diesem Tag überzog Deutschland eine dichte Wolkendecke, und so blieb uns in Schliersee zunächst jede Sicht verwehrt, wenn da nicht noch spät nachts unser Hund Riggi hätte Gassi gehen müssen.

Für einen kurzen Augenblick öffnete sich ausgerechnet dann die Wolkendecke über Schliersee. Ich schnappte mir schnellstmöglich meine Fotoausrüstung und rannte nach draußen, und so entstanden doch noch Fotos vom „Supermond 2016“ ‒ betrachtet von Schliersee aus.

 

Und so waren wir uns ‒ trotz der riesigen Weiten des Weltalls ‒ noch nie so nah, Schliersee, der Mond, ich und „für einen Moment das Glück Schliersee“.

 

Text+Fotos 14.11.2016:  Helmut Jenne sen.

 

 

Helmut Jenne

Auf seinen Streifzügen durch die Natur ist sein Fotoapparat ein ständiger Begleiter. Helmut Jenne, wohnhaft in Schliersee, ist Musiker und EDV-Fachmann, Fotokünstler und Naturliebhaber. Mit seinen Fotos dokumentiert er seine Erlebnisse auf sehr natur- und heimatverbundene Weise, und so entstehen - trotzdem weltoffen - tief empfundene Momente und Blicke auf Landschaften, Pflanzen und Tiere der Berg- und Seenwelt rund um Schliersee.