„Schliersee liest“ – Online-Lesung mit dem Autor Martin Calsow

Eine neu entdeckte Substanz könnte Hunderttausenden das Leben retten. Doch in den falschen Händen tötet sie Millionen …

Max Quercher soll diskret den Suizid eines international anerkannten Neurobiologen untersuchen. Seine Nachforschungen ergeben, dass der Wissenschaftler nicht nur erhebliche Schulden bei einem ominösen Start-up hatte, sondern auch kurz davor stand, die Wirksamkeit eines natürlichen Substrats gegen Alzheimer nachzuweisen. Die neu entdeckte Substanz birgt allerdings unkalkulierbare Risiken, sobald sie in den Wasserkreislauf gelangt. Das versuchen sich Unbekannte zunutze zu machen – für einen Anschlag auf die Wasserversorgung der Millionenmetropole München. Ein Roman über die Verwundbarkeit unserer hoch entwickelten Gesellschaft.

 

 

Aus „Quercher und der Totengraben“

Im siebten Band der erfolgreichen „Quercher-Reihe“ des Tegernseer Autors und Kolumnisten Martin Calsow bekommt es Ermittler Max Quercher aus Bad Wiessee mit der Allmacht der Pharmaindustrie zu tun. Zentrales Motiv des Plots ist diesmal das Element Wasser. Wer den Quercher und wer Martin Calsow kennt, weiß, dass diese Thematik natürlich alles andere als Zufall ist. Da hat nämlich jemand was gegen „die wirtschaftliche Ausbeutung und Verschandelung, gegen die Konsumierung der Idylle, gegen den Ausverkauf des (Tegernseer)Tales“. Und dieser jemand kämpft mit allen Mitteln … diverse Leichen inklusive.

Martin Calsow wuchs am Rande des Teutoburger Waldes auf. Nach seinem Zeitungsvolontariat  arbeitete er bei verschiedenen deutschen TV-Sendern in Köln, Berlin und München. Ein langer Aufenthalt im Nahen Osten brachte ihn schließlich zum Schreiben. Er lebt heute mit seiner Frau Insa am Tegernsee. Vielen dürfte er auch als Kolumnist des Online-Portals „Lokale Stimme“ bekannt sein.

Im April 2011 erschien sein Debütroman „Der Lilith Code“ und im November 2012 der Folgeband „Die Lilith Verheißung“. Im August 2013 kam „Quercher und die Thomasnacht“ auf den Markt, im Juni 2014 „Quercher und der Volkszorn“, im März 2015 „Quercher und der Totwald“ sowie im April 2016 „Quercher und das Seelenrasen“. Im Oktober 2018 erschien „Quercher und das Jammertal“ und schließlich im Herbst 2020 der siebte Band der Krimi-Reihe „Quercher und der Totengraben“.

Am 14. Januar ist der Schriftsteller live in Schliersee zu Gast. Auf Einladung des Vereins „Schliersee liest“ wird er im Rahmen des Angebots „Lesezauber fürs Wohnzimmer“ online aus seinem Krimi „Quercher und der Totengraben“ vorlesen und sich danach den Fragen der Zuschauer stellen. Ein Ticket kostet 7 Euro.

 

Die Teilnahme an der Online-Lesung, die am 14. Februar ab 11:00 Uhr via Live-Stream übertragen wird, funktioniert folgendermaßen:

Auf der Internetseite www.schliersee-liest.de einfach den Button unter der Veranstaltung anklicken. Eine beliebige Anzahl von Tickets reservieren und durch Einzahlung auf das Konto von Schliersee liest e. V., Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee, IBAN: DE59 7115 2570 0012 3816 53, BIC: BYLADEM1MIB, verbindlich erwerben. Über PayPal: Bitte benutzen Sie den PayPal-Button unter der jeweiligen Veranstaltung (tickets@schliersee-liest.de).

Den Zugangscode erhalten die Zuschauer, wenn sie bei einer Direktüberweisung auf das Konto bei der Kreissparkasse ihren Namen angeben und an info@schliersee-liest.de eine kurze Mail schicken. Das ist wichtig, damit die Tickets mit den Zugangscodes samt Rechnung auch den Empfänger erreichen. Bei einer Bestellung über PayPal werden die Tickets mit den Zugangscodes zusammen mit der Rechnung per Mail zugeschickt.

Am Veranstaltungstag selbst genügt dann nur noch ein Klick auf der Webseite www.schliersee-liest.de. Unter dem Menüpunkt „AKTUELLE LESUNGEN“ mit dem Hinweis auf das Live-Streaming einfach den Zugangscode eingeben und an der virtuellen Lesung „Quercher und der Totengraben“ von Martin Calsow teilnehmen.

Nähere Infos und Tickets und Bücher gibt es unter www.schliersee-liest.de, bei Christoph Seidenfus unter der Telefonnummer: 0172-8633032 sowie bei der „Bücheroase Schliersee“, Lautererstr. 10, Tel: 08026-6904, info@buecheroase-schliersee.de (Abholung möglich: Dienstag bis Freitag von 11:00‒14:00 Uhr und Samstag von 11:00‒13:00 Uhr).

 

 

Bildnachweis: Sarah Koska

„Quercher und der Totengraben“, Kriminalroman

kt., 272 Seiten

EUR 13,00, E-Book EUR 9,99

ISBN 978-3-89425-758-3

Erscheinungsdatum: 10/2020

 

 

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!

 

 

 

Du vermisst bayerische Klänge und Tradition? Mach dir mit dem neuen Album „Voller Freid“ eine Freude!

Die Schlierseer Unterleiten-Musi hat zusammen mit dem Fischbachauer Dreigsang eine erste gemeinsame CD veröffentlicht.

 

 

Wer kennt sie nicht, die Schlierseer Unterleiten-Musi? Präsent auf zahlreichen Kurkonzerten genauso wie bei wichtigen Gottesdiensten in den Schlierseer Kirchen. Musikmachen ist in Schliersee ein Teil der Familientradition. So kennt es auch Flori Denk nicht anders. Als Kinder haben er und sein Bruder Sepp das Musizieren vom Großvater gelernt. Die ganze Familie spielt und probt auch heute noch immer zusammen ‒ als Schlierseer Unterleiten-Musi. Das Quintett setzt sich zusammen aus Monika Denk (Klarinette) und Christian Denk (Gitarre), Flori Denk (Zither, Akkordeon), Sepp Denk (Akkordeon, Kontragitarre) und dem Bassisten Hans Brandl.

Jetzt begleitet Flori Denk zusätzlich den Fischbachauer Dreigsang auf Akkordeon und Zither. Die drei Schwestern Barbara (34), Christiane (32) und Luci (21) musizieren auch schon immer im Kreis ihrer Familie Wittmoser in Fischbachau. Der Fischbachauer Dreigsang ist beliebt in der ganzen Region. So haben sie beispielsweise an Weihnachten in der Sankt-Sixtus-Kirche bei uns in Schliersee gesungen. Das war für mich sehr beindruckend.

 

Was ist ein Dreigesang? Ein Gesang aus drei gleichen solistischen Stimmen. Begleitet wird der Gesang durch eine Stubenmusik oder eine andere kleine Instrumentalbesetzung.

Da sich die Möglichkeiten für Liveauftritte für beide Musikgruppen coronabedingt stark reduziert haben, sind sie auf die Idee gekommen, eine CD zu produzieren. Mit dem Album „Voller Freid“ wollen sie vor allem eines: Freude bereiten. Die eine Hälfte der Titel sind instrumental und gespielt von der Schlierseer Unterleiten-Musi und die andere Hälfte singt der Fischbachauer Dreigsang.

 

 

Hol dir Schliersee nach Hause

Gerade in der momentanen Zeit kann Lieblingsmusik Halt geben. Wer jetzt unser wunderschönes Schliersee, bayerische Tradition, Kurkonzerte an lauen Sommerabenden und die unbeschwerte Fröhlichkeit der Seefeste vermisst: Ich empfehle dir die CD „Voller Freid“ ‒ eine Kollaboration des Fischbachauer Dreigsangs und der Schlierseer Unterleiten-Musi.

Jetzt erhältlich für 15 Euro unter 08028/4299884 oder fischbachauerdreigsang@web.de.

Mehr Infos: Fischbachauer Dreig‘sang | Facebook

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Tipps Februar 2021: Sie vermissen Schliersee? Ich habe eine kleine Überraschung!

Servus aus Schliersee,

 

erinnern Sie sich auch noch an die gute alte Zeit? Mir hat vor Kurzem eine Bekannte erzählt, dass sie den Begriff „gute alte Zeit“ nicht mehr hören kann. Nach der anstrengenden Arbeit im Stall und der anschließenden Hausarbeit musste sie sich damals am Brunnen mit eiskaltem Wasser waschen, sich schnell in ihr Dirndl schwingen und durch den tiefen Schnee zum Musikantentreffen stapfen. Das ist heute mit heißer Dusche, einem Auto und geräumten Straßen sicher weniger beschwerlich. Trotzdem sehnen wir uns immer nach diesen längst vergangenen Tagen, als mehr Schnee lag und der Himmel blauer erschien.

Unsere Redakteurin Angelika Prem hat im Rahmen des Schliersee Magazins Maria Zankl besucht, und diese erzählt aus ihrer Jugend in Schliersee.

 

 

Gerade ist die „gute alte Zeit“ gar nicht so lange her.

 

Vor einem Jahr hätten wir nicht gedacht, dass einmal ein Zeitabschnitt kommen würde, in der Urlauber nicht nach Schliersee fahren dürfen. Es war tatsächlich undenkbar. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir weiter Geduld haben müssen. Trotzdem können Sie jetzt schon Pläne schmieden und sich für Ihren Sommerurlaub bei uns inspirieren lassen. Gerne senden wir Ihnen unser Gastgeberverzeichnis zum Schmökern zu.

 

 

Sie vermissen Schliersee oder wollten uns diesen Winter besuchen? Da habe ich eine Überraschung für Sie. Ich möchte Ihnen unseren beliebten Kalender 2021 (Schliersee | Fischbachau | Bayrischzell) schenken – so lange der Vorrat reicht. Senden Sie mir als Antwort auf diese E-Mail Ihre Anschrift und ich freue mich, einen Kalender von Schliersee direkt zu Ihnen nach Hause zu schicken.

Direkt zu Ihnen ins Wohnzimmer kommt auch das Schlierseer Rotwild, wenn auch nur digital. Meine Redakteurin Judith Weber hat für Sie den Förster Engelbert Holzner bei der Wildfütterung am Spitzingsee besucht. Normalerweise ist das eine Schaufütterung, die dieses Jahr coronabedingt leider für Besucher ausfallen muss, aber die Wildtiere werden selbstverständlich trotzdem versorgt. https://magazin.schliersee.de/fuetterung-im-wildgatter-am-spitzingsee-was-bekommt-das-rotwild-im-winter/

 

 

Ich freue mich, dass die Zahl der Corona-Infektionen sinkt. Natürlich hoffe ich, dass sich dieser Trend fortsetzt und wir Sie bald wieder bei uns in Schliersee begrüßen dürfen.

 

Mit den besten Grüßen aus Schliersee, bleiben Sie gesund!

 

P.S.: Wussten Sie, dass ein Foto des Schlierseer Fotografen Florian Bachmaier von der Jury des Bayerischen Journalisten-Verbands zum „Pressefoto Bayern 2020“ gekürt wurde? Lesen Sie mehr im Schliersee Magazin.

 

 

 

Mathias Schrön

C. Mathias Schrön, Dipl.-Betriebswirt, Vater von 4 Kindern, geb. am 12.03.1966 in Tegernsee. Aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Abitur am Gymnasium Miesbach. Abgeschlossenes Studium in BWL sowie in Politikwissenschaften in München. Während und nach dem Studium selbständige Tätigkeit hauptsächlich als Begleiter ausländischer Gäste der Bundesregierung im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei. Seit 15.03.2001 Kuramtsleiter beim Markt Schliersee. In der Freizeit engagierter Fußballtrainer im Jugend- und Seniorenbereich. Mitglied in diversen Vereinen. Freude am Reisen und Sport.

 

 

 

Frühstück im Glas: Bloggerin Sarah Lausch zeigt ihren Schlierseer Beeren-Smoothie.

„Das Frühstück ist meine Lieblingsmahlzeit!“, sagt Sarah Lausch. Warum das so ist und wie gut Frühstücksgerichte schmecken, das beweist sie seit 2015 auf ihrem Foodblog. Unter www.oneslicemore.com und auf dem gleichnamigen Instagram-Account (@oneslicemore) teilt die Schlierseerin Rezepte und Bilder von Müsli-, Oatmeal- und Smoothie-Kreationen. Ihrem Publikum entlockt sie mit süßem Foccacia, veganen Orangenwaffeln oder fein-fruchtigen Energy Balls viele „Hmms“ und „Ohhhs“. Für das Schliersee Magazin hat sie einen Beeren-Smoothie kreiert, mit dem ihr garantiert munter und energiegeladen in den Tag startet.

 

 

Aus der Küche ins Netz

 

Beruflich war Sarah Lausch von Beginn an mit den Themen „Lebensmittel und Ernährung“ in Kontakt. In ihrem ersten Job arbeitete sie bei einem Hamburger Food-Unternehmen. „In meiner Freizeit habe ich schon immer gerne gebacken, Rezepte ausprobiert und nach meinem Geschmack abgewandelt“, verrät Sarah Lausch – und schmunzelt: „Meine Kollegen hat das natürlich gefreut. Denn ich war diejenige, die immer frischen Kuchen mit ins Büro gebracht hat.“ Den Anstoß, diese Leidenschaft auf professionelle Beine zu stellen, gab schließlich ihr Freund: „Warum machst du nicht einen Blog draus – und teilst deine Rezepte?“, fragte er.

 

„Noch ein Stück vom Kuchen!“

 

Gesagt, getan: 2015 ging Sarah mit ihrem Blog „oneslicemore“ (deutsch: „noch ein Stück“) online. Woher der Name stammt? Ihr ahnt es schon: „‚Gib mir noch ein Stück vom Kuchen‘ – das ist immer mein Spruch“, verrät Sarah Lausch lächelnd. Und auch die Online-Community der 33-Jährigen wollte mehr: mehr süße Rezeptanregungen, mehr pflanzenbasierte Frühstücksideen, mehr von ihrer liebevoll ausgestatteten Food-Fotografie. Heute zählt Sarah zu den bekannten Stimmen ihrer Branche – und hat schon zahlreiche spannende Kooperationen umgesetzt, unter anderem mit EUFIC, dem European Food Information Council. Allein auf Instagram folgen 69.000 Abonnenten ihren Rezeptanregungen. „Der Blog ist mein liebstes Hobby“, sagt Sarah Lausch, die im Hauptberuf für ein Tech-Unternehmen in Amsterdam arbeitet.

 

Inspirieren, nicht belehren

 

Das Besondere an Sarahs Tipps und Ideen: „Meine Rezepte sind alle pflanzenbasiert“, verrät die Foodbloggerin. Denn sie selbst isst schon seit einigen Jahren keine tierischen Produkte mehr. „Ganz wichtig ist mir, dass ich mit meinem Blog inspiriere und nicht belehre.“ In den Rezepten auf www.oneslicemore.com lassen sich deshalb alle veganen Zutaten ganz leicht ersetzen. „Ich bin da nicht dogmatisch“, sagt Sarah Lausch. „Statt mit Sojamilch klappen die Gerichte natürlich auch mit Kuhmilch.“

 

Neuer Wohlfühlort: Schliersee

 

Seit September ist die gebürtige Dortmunderin, die schon in Hamburg, München, London und Berlin gelebt hat, in Schliersee zu Hause. Und seit Kurzem begleitet eine Hündin namens „Hazel“ die Outdoor-Unternehmungen von Sarah Lausch und ihrem Freund. „Die Berge, der Schliersee – gerade die Kombination macht diesen Ort so einzigartig für uns“, schwärmt die 33-Jährige. Einen Lieblingsplatz hat Sarah Lausch auch schon gefunden: „Die Kreuzbergalm – da kann man super nach der Arbeit noch eine Runde Outdoor-Luft schnuppern.“

 

Oberbayerische Küche x internationaler Genuss

 

Hat ihr neuer Wohnort sie schon kulinarisch beeinflusst? – „Tatsächlich liebe ich auch deftiges Essen“, sagt Sarah Lausch. „Ich koche gerne Knödel in Pilzrahmsauce. Oder einen tollen veganen Kaiserschmarrn.“ Wenn die Foodbloggerin vom Outdoor-Sport im Winter heimkommt, darf es aber auch ein leckeres Wohlfühlessen sein: „Ein warmer Porridge gibt einem gleich auch ein warmes Gefühl“, schwärmt Sarah Lausch.

 

Netzwerken beim „Ladies Brunch“

 

Beruflich arbeitet die 33-Jährige überwiegend vom Homeoffice aus – nicht nur in Pandemiezeiten. Das Netzwerken unter kulinarisch Kreativen und Gleichgesinnten ist für Sarah Lausch deshalb besonders wichtig. Gemeinsam mit zwei Freundinnen organisiert sie den „Ladies Brunch“ in München – ein kulinarisches Event, um Frauen zu vernetzen, zu inspirieren und nicht zuletzt: gemeinsam hervorragend zu essen. „Wer weiß: Vielleicht gibt es ja auch bald einmal einen ‚Ladies Brunch‘ in Schliersee?!“, überlegt Sarah.

 

Reich an Kohlenhydraten und Eiweiß

 

Bis das so weit ist, könnt ihr Sarahs süße Köstlichkeiten schon einmal daheim kennenlernen – mit ihrem Schlierseer Beeren-Smoothie zum Nachmachen. „Der gibt richtig viel Energie, weil er vollgepackt ist mit Kohlenhydraten und Eiweiß“, sagt Sarah Lausch. „Ein super Frühstück, bevor ihr zum Beispiel zum Wandern in die schönen Schlierseer Bergen aufbrecht.“ Aber lest selbst …

 

Der Schlierseer Beeren-Smoothie

für zwei Gläser

 

Zutaten:

 

250 ml             Sojamilch (oder Milchvariante nach Wahl)

2 EL                 Haferflocken

2 TL                 Erdnussbutter, gerne ohne Zucker

125 g               gemischte Beeren, tiefgekühlt

eine                 Banane

 

Küchengeräte:

 

Für die Zubereitung benötigt ihr einen leistungsfähigen Standmixer.

 

Und so geht’s:

 

  • Banane in Stücke brechen und zusammen mit allen anderen Zutaten in einen Standmixer geben.
  • Etwa 30 Sekunden pürieren, bis die gewünschte Cremigkeit erreicht ist.
  • Ist der Smoothie noch zu dickflüssig, einen Schluck Milch oder Wasser dazugeben – und erneut durchmixen.
  • Fertig! Beeren-Smoothie in zwei dekorative Gläser füllen und frisch genießen.

 

Sarahs Tipp: „Wer frische Beeren verwenden möchte, ersetzt die Banane durch gefrorene Bananenstücke. Dazu die Banane schälen, in Scheiben schneiden, im Tiefkühlfach einfrieren – und bei Bedarf hervorholen. Die gefrorenen Bananenstücke geben eurem Smoothie eine cremige Konsistenz und machen ihn besonders frisch.“

 

 

Wir wünschen euch viel Genuss und Freude mit dem Schlierseer Beeren-Smoothie!

 

Noch mehr Inspiration und Rezeptideen von Sarah findet ihr in ihrem wunderschön fotografierten Kochbuch „BAKING WINTER WONDERLAND: Himmlische Rezepte“ (2019) oder online:

 

Sarah Lausch

One Slice More

Website: www.oneslicemore.com

Instagram: www.instagram.com/oneslicemore

E-Mail: oneslicemore@gmail.com

 

Übrigens: Eine große Auswahl an knackigen Beeren, frischem Obst und Gemüse gibt‘s bei:

 

Früchte Jähne

Rathausstraße 16

83727 Schliersee

 

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.

 

 

 

Wildschutz-Zonen beachten | Das Wild braucht im Winter viel Ruhe

Ich treffe mich mit Förster Engelbert Holzner im Wintergatter am Spitzingsee. Hier wird Rotwild gefüttert, damit die Wildtiere in der für sie sehr schweren Zeit im Winter genügend Ruhe finden. Außerdem wird so der Bergschutzwald vor Verbiss geschützt.

 

 

Welche Wildschutz-Zonen haben wir im Spitzingsee-Gebiet?

Zum einen gibt es das Wintergatter. Es hat eine Fläche von 27 Hektar und ist mit einem zwei Meter hohen Zaun eingezäunt. Dieser geschützte Raum für Wildtiere, „Klausgraben“ genannt, darf vom 1. Dezember bis 10. Mai nicht betreten oder befahren werden. Normalerweise finden hier Schaufütterungen statt. Leider ist das coronabedingt derzeit nicht möglich.

„Zweck des Wildschutzgebiets ‚Klausgraben‘ sind der Schutz der Rotwildschaufütterung vor Störung, der Schutz der angrenzenden Fichtenbestände vor störungsbedingten Schälschäden und der Schutz der Waldverjüngung von Verbiss-Schäden im Winter und zu Beginn der Vegetationszeit.“

 

Dem Wild auch in den Hochlagen Ruhezonen gönnen

Dann haben wir aber auch noch Schutzzonen in den Hochlagen. Die Schongebiete sind auch im Gelände beschildert. „Da geht es hauptsächlich um das Birkwild, Gamswild und um Schneehasen“, erklärt Engelbert. Alle Wildtiere brauchen im Winter viel Ruhe. „Jedes Mal, wenn sie aufgeschreckt werden, schwächt das den Organismus“, sagt er. Das erhöht die Gefahr, dass etwa das Birkhuhn oder der Schneehase einem Beutegreifer wie Fuchs oder Adler zum Opfer fallen. „Oder sie verenden, weil sie verhungern“, ergänzt er. Im Spitzingsee-Gebiet gibt es nur noch rund 20 Birkhühner. Die gilt es zu schützen. Beim Gams- und Rotwild steigt bei einer Störung der Energieverbrauch und sie verlassen die Schutzgebiete. „Sie gehen dann eventuell in Schutzwaldsanierungsgebiete, wo wir sie nicht haben wollen“, sagt Engelbert.

 

 

Tipp für die Tourenplanung

Schon vor 25 Jahren hat der Alpenverein Wald-Wild-Schongebiete ausgewiesen, die im Winter nicht betreten werden sollen. Das ist eine freiwillige Regelung zum Schutz der Natur. Diese Gebiete sind auf den DAV-Karten eingezeichnet. Eine Beschilderung vor Ort informiert den Wintersportler im Gelände. Aber auch online kannst du dich informieren: Die App „alpenvereinaktiv“ hilft dir vorab bei der Tourenplanung.

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Träumen erlaubt! Jetzt Pläne schmieden für den Sommer.

Gerade haben wir alle Sehnsucht. Ehrlich? Ich wohne hier in den Bergen im Schlierseer Paradies und ich träume von einem Urlaub am Meer an der kanadischen Ostküste. Die Zeit wird wiederkommen, wenn aus Träumen echte Erlebnisse werden.

 

 

Du möchtest zu uns nach Schliersee? Leider liegt der Tourismus in Schliersee immer noch auf Eis. Touristische Reisen sind momentan in ganz Deutschland nicht möglich.

Trotzdem bin ich weiterhin zuversichtlich, dass sich das wieder ändert. Es wird ein Leben nach dem Lockdown geben, und ich freue mich, wenn ich dich für einen Urlaub bei uns inspirieren kann. Das Gastgeberverzeichnis ist gedruckt. Gerne schicken wir es zu dir nach Hause. Du kannst es unter Gäste-Information (schliersee.de) bestellen.

 

 

Kennst du schon unsere monatliche Schlierseer Begeisterungs-E-Mail von unserem Kuramtsleiter Mathias Schrön?

 

Kuramtsleiter Mathias Schrön informiert dich jeden Monat

Seit zwei Jahren verschickt Mathias Schrön jeden Monat eine E-Mail mit persönlichen Tipps, Neueröffnungen und Veranstaltungshinweisen. Natürlich werden Beiträge aus unserem Schliersee Magazin verlinkt, schließlich sind wir ja das ganze Jahr für dich in Schliersee unterwegs. Aber in der monatlichen E-Mail finden auch kleinere Tipps oder Informationen einen Platz, die es nicht ins Schliersee Magazin schaffen.

Melde dich an und sei dabei! Es geht ganz einfach: In nur wenigen Schritten kannst du dich anmelden. Auf www.schliersee.de findest du ganz unten auf der Seite das Eingabefeld „Newsletter“. Hier gibst du deine E-Mail-Adresse ein, musst diese dann nur noch bestätigen ‒ und schon bist du jeden Monat unter den Empfängern.

 

Tipp: Ich darf dir schon verraten, dass Mathias Schrön in der Februar-E-Mail unseren schönen „Kalender 2021“ verschenkt und direkt zu dir nach Hause schickt. Wer sich also jetzt gleich anmeldet, kann einen Kalender der Alpenregion Tegernsee Schliersee mit Schliersee, Bayrischzell und Fischbachau bekommen (solange der Vorrat reicht).

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Fütterung im Wildgatter am Spitzingsee | Was bekommt das Rotwild im Winter?

Normalerweise ist die Wildfütterung am Spitzingsee eine Schaufütterung. „Coronabedingt sind Zuschauer leider momentan nicht möglich“, bedauert Förster Engelbert Holzner.

 

 

Das Wintergatter am Spitzingsee ist eine eingezäunte Fütterung. Das Rotwild wird hier während des Winters gehalten und gefüttert. Die Wildtiere benötigen im Winter viel Ruhe, und gleichzeitig wird der wichtige Bergschutzwald so vor Verbiss geschützt. Gefüttert werden Heu und Heusilage aus der Region. Tatsächlich kommt das Heu von einem Lieferanten aus Neuhaus. „Das hat auf der einen Seite den Vorteil, dass wir kurze Wege haben“, sagt Engelbert. Auf der anderen Seite ist regionales Futter auch wichtig für die Wildtiere, da sie die Kräuter aus der Natur kennen und so das Heu gleich erkennen und gut annehmen. Am Ende des Winters im Februar und März wird zusätzlich Alleinfuttersilage (AFS-Silage) gefüttert. AFS-Silage ist eine Mischung aus Maissilage, Apfeltrester, Gärheu und Zuckerrüben. „Das ist geschmacklich sehr attraktiv, und so bleiben die Tiere dann doch ganz gerne hier“, erklärt Engelbert. In dieser Zeit ist es wichtig, die Wildtiere an der Fütterung zu halten, damit sie nicht die frischen Triebe der Bäume verbeißen. Wichtig ist dem Förster auch, biologische Futtermittel zu verwenden. „Wild ist ein Bio-Produkt“, betont er. Würde man die Wildtiere die Hälfte vom Jahr mit Soja oder genverändertem Mais füttern, könne man nicht mehr von einem Bio-Produkt sprechen. „Das sollte man schon bedenken, wenn man ein Wildtier so lange künstlich füttert“, erklärt er. Schließlich sind es 160 bis 180 Futtertage im Jahr. Vier Kilo nehmen die Tiere meistens noch Naturäsung auf, und etwa fünf bis sieben Kilo werden zugefüttert. „Bei der momentanen Schneelage wird die Naturäsung nicht mehr als zwei Kilo sein, die Hauptfütterung findet hier statt und fließt dementsprechend in den Organismus ein“, sagt er. Deshalb ist es auch ausschlaggebend, biologisches Futter füttern. Wenn Schnee liegt im Winter, geht Engelbert Holzner am Nachmittag jeden Tag zum Wintergatter, um die rund 50 Tiere zu versorgen.

 

Derzeit leider keine öffentliche Wildfütterung wegen Corona

Nachdem Engelbert Holzner die Futterstellen gefüllt hat, gehen wir in die Beobachtungshütte und warten. Etwa nach einer Stunde nähert sich das Rotwild ganz vorsichtig. Es macht Spaß, die Tiere zu beobachten. Hier kann man sie alle sehen: mächtige Hirsche, junge Kälber, erfahrene Alttiere und natürlich die männlichen Junghirsche, Spießer genannt. Erstaunlich, wie viel Rotwild sich bei uns in den Wäldern tummelt. Keine Frage, dass man das schützen muss. Schutzzonen darf man nicht betreten, damit die Wildtiere keinen zusätzlichen Stress in der ohnehin für sie sehr schweren Winterzeit bekommen. Ganz wichtig: Hier am Wintergatter nicht über den Zaun klettern und unbedingt den künstlich geschaffenen geschützten Lebensraum der Wildtiere respektieren.

 

 

Sobald die Wildfütterung wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist, informiere ich dich hier im Schliersee Magazin.

Bayerische Staatsforsten | Auf der Pirsch nach Hirsch: Schaufütterung von Rotwild am Spitzingsee (baysf.de)

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Das „Pressefoto Bayern 2020“ kommt aus Schliersee

Ein alter Mann sitzt auf einem Krankenhausbett. Sein Körper ist ausgemergelt, sein Blick müde und resigniert. Der 90-jährige Rentner aus dem Landkreis Miesbach hat im April vergangenen Jahres eine schwere Covid-19-Infektion überlebt und sich davon erholt. Seine Frau starb an den Folgen der Krankheit.

 

 

Dieses berührende und eindrucksvolle Motiv des Schlierseer Fotografen Florian Bachmeier wurde jüngst von der Jury des Bayerischen Journalisten-Verbands zum „Pressefoto Bayern 2020“ gekürt.

 

Die Begründung der Jury lautet:

„Ein Paradebeispiel für anteilnehmende Fotografie. Die Aufnahme transportiert das Schicksal eines Einzelnen mit seiner Trauer und Hoffnungslosigkeit als große Tragödie der Pandemie. Es zeigt, was Corona im schlimmsten Fall ausmacht, und ist ein exemplarisch gutes Sinnbild für diese Zeit.“

 

Florian Bachmeier war selbst überrascht, das ausgerechnet dieses Foto prämiert worden ist: „Ich habe im Frühjahr 2020 eine umfassende Fotoserie über die Auswirkungen der Corona-Pandemie im Landkreis Miesbach gemacht. Davon habe ich mindestens 20 Bilder beim BJV eingereicht. Ich habe nicht damit gerechnet, dass sie dieses Foto auswählen.“

Während eines Rundgangs durch das Agatharieder Krankenhaus besuchte Bachmeier damals unter anderem auch das Zimmer des 90-Jährigen. Mit einem kurzen Blick und einem Nicken signalisierte der Mann sein Einverständnis ‒ und Florian drückte auf den Auslöser. „Das war schon eine bedrückende Situation“, erinnert er sich.

Normalerweise tourt der Schlierseer mit seiner Kamera durch die ganze Welt und berichtet aus Krisengebieten und fernen Ländern, fotografiert  Menschen in Ausnahmesituationen sowie von Krieg und Zerstörung gezeichnete Landschaften und Städte. Doch das ist alles weit weg. Das Corona-Virus ist hier. „Durch meine Arbeit als Fotograf musste ich mich in manchen Situationen mit Gefahr oder Bedrohung auseinandersetzen, aber dieses Mal ist es anders, diffuser. Diese Gefahr ist unsichtbar, überall und nirgends, grenzenlos“, sinniert Bachmeier. „Diese Pandemie hat meine Arbeit und auch mich verändert. Ich habe in gewisser Weise eine neue Innerlichkeit gefunden, vielleicht sogar eine neue Sichtweise durch die Fotolinse.“

Die Auszeichnung „Pressefoto Bayern 2020“ bedeutet dem Familienvater viel: „Ich bin dem Bayerischen Journalisten-Verband eng verbunden und fühle mich als Preisträger sehr geehrt.“

Die gesamte Serie über den Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 und den ersten harten Lockdown ist unter dem Titel „Erste Welle“ auf der Internetseite www.florianbachmeier.com zu finden.

 

 

Fotos: Florian Bachmeier

 

 

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!

 

 

 

Schlierseer Winter ‒ so war‘s früher

Heute hatte ich die ehrenvolle Aufgabe, im Auftrag des Schliersee Magazins unsere Maria Zankl, geb. Kirsch, zu besuchen.

Maria Zankl ist 1940 im Kirsch-Haus in Schliersee-Glashütte geboren und erlebt bereits zum 80. Mal den Schlierseer Winter.

 

 

In Marias Erinnerung an die früheren Winter ist geblieben, dass es früher viel mehr Schnee gehabt hat. Das kann natürlich auch täuschen, da Maria ja damals die Winter als kleines Kind erlebt hat. Wenn Maria aus der Haustür ging, sei sie schon im Schnee stecken geblieben. Im Kirsch-Haus, in dem Maria heute noch wohnt, ist sie auch geboren. Das ist schon eine Seltenheit und heute kaum noch anzutreffen. Mit den Eltern, Großeltern und ein paar Onkeln wohnte Maria in dem Haus mit 500-jähriger Geschichte, 1538 erstmals in der Chronik erwähnt als Mühle am Waxenstein, die ab 1900 als Schleiferei der Glashütte am Schliersee genutzt wurde.

Das waren halt unsere Winter gewesen, so Marias Aussage. Als Maria etwa 16 Jahre alt war, war es wieder eine andere Zeit. Das wunderschöne Bild von Maria zeigt die Skimode und Ausrüstung dieser Zeit. Mit Keilhosen und einem schicken Kopftuch ging‘s zum Skifahren vor der Haustür. Die Bilder vom Vater oder den Onkels sowie der Oma zeigen die Skimode von damals. Die Oma ist ja noch mit langem Rock und einem schönen Stickjanker gefahren, was auf dem Bild sehr schön zu sehen ist.

Wenn Gäste im Kirsch-Haus Urlaub machten, konnten die sich das zuvor gar nicht vorstellen, sie waren ja meist aus dem Rheinland oder Berlin. Sie kamen, um sich mal den Schnee anzusehen. Marias Oma hat in den 1930er-Jahren schon Gäste beherbergt, damals hieß das Gästehaus KdF, was „Kraft durch Freude“ bedeutet.

Die Gäste waren auch damals bereits beim Langlaufen oder Skifahren. Maria kann sich gut daran erinnern, den Gästen ihre eigenen Ski geliehen zu haben. Damals wurde noch nicht so sehr darauf geachtet, ob die Ski passen oder nicht. Hauptsache, man hatte welche und konnte damit fahren. Es waren ganz normale Holzbretter mit einfachster Bindung.

Nach der Schule mussten die Kinder durch den Schnee stapfen und brauchten natürlich auch länger, bis sie heimkamen. Da war jeder richtig nass. Das war auch früh oft so, da saß man dann halt mit nassen Sachen im Unterricht.

 

 

Danke, Maria, für den kurzen netten Einblick in deine sehr interessante Geschichte der früheren Schlierseer Winter.

 

 

Haus Kirsch

Am Waxenstein 2

83737 Schliersee

Tel.: 08026/4805

E-Mail: Haus-Kirsch@gmx.de

 

 

 

Angelika Prem

Naturverliebte Schlierseerin, Kräuterpädagogin, Referentin und Seminarleiterin, Senior-Hennererwirtin, BBV Ortsbäuerin, liebt gutes regionales hausgemachtes Essen und entspannt beim Kuchen backen

 

 

 

A Wintergaudi am Schliersee – Schneemannbauen leicht gemacht!

Juchuuu!!!! Endlich hat es geschneit am Schliersee! Quasi über Nacht haben sich der Ort, das Seeufer und die umliegende Bergwelt in ein Wintermärchen verwandelt. Leider müssen wir ja aus bekannten Gründen derzeit alle zu Hause bleiben. Aber Schneemannbauen geht auch im eigenen Garten, im benachbarten Park oder am Wegesrand.

 

 

Deshalb habe ich mir meine Tochter geschnappt, im Kopf einen kurzen „Schneemann-Bauplan“ entworfen, und dann ging’s ab nach draußen! Schön griffig muss der Schnee sein, damit sich auch feste Kugeln formen lassen.

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Puuh … da kommt man ganz schön ins Schwitzen! Aber eine Gaudi ist es allemal, außerdem tut das Austoben in der frischen Winterluft richtig gut. Und Abstandhalten ist überhaupt kein Problem … außer zum Schneemann natürlich. Aber der trägt ja Mundschutz 😉

In diesem Sinne: Bleibts g’sund und denkt beim Schneemannbauen an den nächsten Ausflug zum Schliersee, denn Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude!

Viel Vergnügen!

 

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!