Geocaching in Schliersee

Jedes Jahr im November laden die Schlierseer Geocacher zum Weißwurst-Event ein.

Die Gäste kommen von weit angereist, um die Geocaches am Schliersee zu finden und dabei die guten Weißwürste und Brezen zu genießen. Dabei gibt es immer viel Spaß und einen regen Austausch unter Gleichgesinnten.

 

Was ist Geocaching?

Geocache (geo = griechisch „Erde“ und cache = engl. „geheimes Lager“)

Geocaching ist eine moderne Schatzsuche oder besser gesagt eine Schnitzeljagd für jedermann. Geocaching kann man zu jeder Jahreszeit machen ‒ es verbindet Technik und Natur und ist weltweit zu finden. Ein Hobby, das sehr lehrreich und spannend sein kann.

Bei meinen Umfragen waren sich alle „Geocacher“ einig: Die etwas müden, bequemen Menschen kommen wieder raus in die Natur, weg vom Fernseher, und lernen dabei viele Orte kennen, die sie sonst nie besucht hätten. Es geht darum, etwas gemeinsam zu erleben, sich wiederzutreffen und viel Spaß zu haben. Dabei werden die alltäglichen Sorgen und Beschwerden schnell vergessen.

 

Wie und wann begann Geocaching, und wann wurde der erste Geocache gelegt?

Geocaching begann, kurz nachdem Bill Clinton im Jahr 2000 den Störsender, der das Satellitensignal der GPS-Satelliten künstlich verschlechtert hatte, abschalten ließ. Ab diesem Zeitpunkt konnten die Satellitensignale auch für die Navigation im zivilen Bereich mit einer Genauigkeit im Meterbereich genutzt werden.

Am 3. Mai 2000 macht sich Dave Ulmer in der Nähe von Portland im Bundesstaat Oregon (USA) auf den Weg und versteckt einen Eimer mit einer CD, einer Videokassette, Geldscheinen, einem Buch, einer Steinschleuder und einer Konserve mit Bohnen mitten im Wald an der Position 45° 17′ 28? N, 122° 24′ 48? W.
Er veröffentlicht die (Geocache-)Koordinaten im Internet, und so blieb es nicht aus, dass das Geheimversteck (engl. stash) bereits einen Tag später mittels eines GPS-Geräts gefunden wird. Dave Ulmer ist so angetan von der Idee, dass er kurz darauf eine eigene Webseite ins Leben ruft, auf der er neue Stashes (Geocaches) mit deren Koordinaten dokumentiert und damit die Tür zum Geocaching öffnet.

Seit Ende Mai 2000 heißt der Stash nicht mehr Stash, sondern Geocache, und Geocaches werden auf der von Jeremy Irish gegründeten Seite www.geocaching.com gelistet. Mittlerweile gibt es über drei Millionen Geocaches weltweit.

 

Wie funktioniert denn nun Geocaching?

Eigentlich ist Geocaching ganz einfach.
Jemand versteckt einen Behälter, der mindestens ein Logbuch/Letterbuch enthält, irgendwo auf der Welt und meldet diesen sogenannten Geocache auf www.geocaching.com an. Ein paar Regeln (findet man auf www.geocaching.com) gibt es hierbei natürlich zu beachten. Danach schaltet ein Reviewer den Geocache frei. Somit ist dieser Geocache dann für die Geocacher im Internet sichtbar.
Nun kann sich jeder interessierte Geocacher die Beschreibung des Geocaches inkl. der Geocache-Koordinaten aus dem Internet herunterladen und mit seinem GPS-Navigerät ‒ am Anfang tut es auch ein Smartphone mit einer entsprechenden Geocaching-App ‒ auf die Suche nach dem Geocache machen.
Hat der Geocacher oder die Geocacherin den Geocache gefunden, trägt er/sie sich in das Logbuch, das sich im Geocaching-Behälter befindet, ein. Mit dem Stempel im Behälter (beim Hennerer ist es ein wunderschönes Kasterl am Baum) wird auch im eigenen Buch gestempelt.

Zusätzlich sollte man seinen Fund auch in der Log-Liste des entsprechenden Geocaches auf www.geocaching.com dokumentieren ‒ dies nennt man loggen.

 

 

Angelika Prem

Naturverliebte Schlierseerin, Kräuterpädagogin, Referentin und Seminarleiterin, Senior-Hennererwirtin, BBV Ortsbäuerin, liebt gutes regionales hausgemachtes Essen und entspannt beim Kuchen backen

 

 

 

Schlierseer „Superfood“ – Meerrettich-Kartoffelsuppe

Der erste Schnee, draußen ist es jetzt wieder kalt ‒ Zeit für eine warme, wohlschmeckende Suppe.

Meerrettich-Kartoffelsuppe wirkt wie ein Zaubertrank.

Gerade diese Schärfe macht den Meerrettich und die Kapuzinerkresse zum natürlichen Keimbekämpfer, warum wir hier auch vom natürlichen Antibiotika sprechen. In der Wurzel des Meerrettichs und in dem Blütenboden der Kapuzinerkresse stecken viele gesunde Inhaltsstoffe wie Kalium, Vitamine usw.; außerdem sind die Pflanzen reich an sekundären Pflanzenstoffen. Besonders die Menge an sogenannten Senfölglykosiden ist hier besonders bemerkenswert, die antioxidativ und zellschützend wirken und das Immunsystem stärken. Die Senfölglykoside entziehen den Viren und Bakterien den Nährboden ‒ somit hat die Erkältung keine Chance, oder ich kann sie schnell abfangen.

 

Für mich gehört eine gute Suppe zum „Superfood“.

Sie vertreibt schnell schlechte Laune, Sorgen und vor allem großen Hunger auf ganz einfache Weise und wärmt außerdem von innen.

Wie in meiner Kindheit habe ich noch immer einen wunderbaren Suppengeschmack auf den Lippen. Da wurde aus den Resten vom Vortag oder wenigen anderen Zutaten, die gerade im Haus sind, eine köstliche Suppe zubereitet.
Beim Kochen einer leckeren Suppe sind Fantasie und Kreativität gefragt.

 

 

Mein persönliches Rezept für die Meerrettich-Kartoffelsuppe:

Zutaten für 4 Pers.

80 g Butter
1 kleine Zwiebel
1‒2 EL Mehl
600 g mehlige Kartoffeln
1 Liter Wasser
200 g Sahne-Meerrettich
1/8 l Schlagsahne
Salz, Pfeffer, Chili, Brennnesselfrüchte
Evtl. Kapuzinerkresseblüten

Butter in einem Topf erhitzen, klein geschnittene Zwiebel darin andünsten.

1‒2 EL Mehl dazugeben und anschwitzen lassen, anschließend mit dem Wasser aufgießen und umrühren.

Die klein gewürfelten Kartoffelstücke dazugeben und ca. 15 Min. weichkochen.

Den Sahnemeerrettich und die Sahne dazugeben, mit dem Mixstab schaumig schlagen, anschließend würzen und mit den Kapuzinerkresseblüten (wenn noch vorhanden) garnieren und genießen.

Guten Appetit!

 

 

Angelika Prem

Naturverliebte Schlierseerin, Kräuterpädagogin, Referentin und Seminarleiterin, Senior-Hennererwirtin, BBV Ortsbäuerin, liebt gutes regionales hausgemachtes Essen und entspannt beim Kuchen backen

 

 

 

Der erste Schnee!

Nun ist er da … Der erste Schnee! Spät ist er in diesem Jahr gekommen, aber wunderbar passend zur bald beginnenden staden Zeit. Jetzt fangen dann die ersten Weihnachtsmärkte an, und es macht doch viel mehr Spaß, sich bei frostigen Temperaturen mit einem heißen Glühwein oder Punsch aufzuwärmen. Wir haben in Schliersee drei verschiedene Christkindlmärkte ‒ und gerade hier in den Bergen ist so ein winterlicher Markt in der Adventszeit bei leichtem Schneefall am allerschönsten.

Während am höher gelegenen Spitzingsee die Sonne durch die Wolken spitzt und die darunter im leichten Nebel liegende Landschaft erstrahlen lässt, wirkt der Schliersee wie eingehüllt in blaue Nebelschwaden, die ihn fast mystisch erscheinen lassen. Der nun doch recht plötzliche Temperaturumschwung hat uns den Nebel gebracht, und das Wasser wirkt, als würde es dampfen. Ein leichter Wind lässt die Nebelschwaden über den beiden Seen tanzen. Je nach Lichteinfall wird die Landschaft in pastellfarbenen Glanz getaucht.

Es hat ein paar Grad unter null, und warme Winterbekleidung sowie festes Schuhwerk sind von Vorteil, wenn man um diese Jahreszeit unsere schöne Landschaft erkunden möchte. Nehmen Sie sich die Zeit und erleben Sie die Ruhe an unseren beiden Bergseen. Im Wald zwitschern sich noch die Vögel die eine oder andere Botschaft zu, und ansonsten hören Sie im Wald und am Ufer das leichte Rauschen des Windes. Lassen Sie sich von den Nebelschwaden einhüllen, und nutzen Sie einen ruhigen Spaziergang, um stressigen Ballast abzuwerfen. Ein paar Stunden hier draußen an der frischen Luft und unter den Füßen der erste knirschende Schnee hilft Ihnen, zu entschleunigen und Kraft für den Jahreswechsel zu tanken.

 

 

 

Neuschnee

Flockenflaum zum ersten Mal zu prägen
mit des Schuhs geheimnisvoller Spur,
einen ersten schmalen Pfad zu schrägen
durch des Schneefelds jungfräuliche Flur ‒

Kindisch ist und köstlich solch Beginnen,
wenn der Wald dir um die Stirne rauscht
oder mit bestrahlten Gletscherzinnen
deine Seele leuchtende Grüße tauscht.

Christian Morgenstern (1871‒1914)

 

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

A Sheepish Rescue in Schliersee

I often get phone calls that others might think strange. Recently I received such a call from my soft hearted colleague Ulrike McCarthy. She asked if I would come take some photos to help save the life of a young,Weißes Bergschaf, male sheep. The poor creature’s only mistake was to be born a boy in a herd that already had a Ram and future issues of fighting and inbreeding must be avoided.

So I packed my camera bag and grabbed the camera and fresh batteries and off we went. Friedl von Fridolin as he is now called was gathered with his flock out in a Schliersee pasture. His very protective mother watched our every move and inserted herself between us and her baby. They obviously had a deep bond. Friedl was easy to spot with his polka dot nose even amongst the other wooly thick coated lambs.

For the past 6 months Ulrike has watched over this little creature. Having a sheep of her own has been a lifelong dream for Ulrike so she was very invested in his well being. Determined to secure a safe place for Friedl, Ulrike set about to enlist other people in Schliersee passionate about the welfare of animals. She found a kindred spirit in one of our local residents, Margot Wolf. Margot was the perfect person to become Friedl’s God Mother. All the pieces were beginning to fall into place. to save Friedl.

With a benefactor was on board, Ulrike learned of the cost and logistics of keeping a farm animal when she herself lives in an apartment. The purchase price, winter feed costs, castration and vaccinations all add up. But I think she would tell you, little Friedl is worth every euro.

It is with great joy that I bring the news to you that Ulrike was successful. Friedl’s future is secure. Better yet, Friedl will continue to live out his life amongst his flock along side his loving family. He will continue to go to the woodland Winter pastures in Litzldorf with his farmer and this pasture is located close to where Ulrike works so she can visit Friedl weekly.

Friedl von Fridolin or Friedl as he is now known combines the Bavarian nickname for Fridolin, meaning peaceful one, the protector. Right in his name, the “Von” indicating high born status. A fitting name for such a noble creature to live out his bucolic existence.

 

 

 

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).

 

 

 

Romantischer Herbstspaziergang in Schliersee ‒ zu den Liebesschlössern auf der Burgruine Hohenwaldeck

Morgendliche Nebelschwaden über dem See und Rauhreif auf den Dächern: Am Schliersee ist es schon so richtig herbstlich frisch. Damit euch trotzdem warm ums Herz wird, möchte ich euch einen Spaziergang zum Verlieben vorstellen. Er führt auf die Burgruine Hohenwaldeck, zu den sogenannten Liebesschlössern.

Seit Mitte der 2000er-Jahre ist es ein modernes Ritual unter Verliebten: Paare kaufen gemeinsam ein Vorhängeschloss, lassen es mit ihren Namen gravieren und befestigen es dann gemeinsam an einem besonderen Ort. Ob an der Thalkirchner Brücke in München, an der Brooklyn Bridge in New York oder gleich an der „Brücke der Liebe“ in Helsinki: Symbolisch steht das Liebesschloss für den Wunsch, dass eine Beziehung ewig halte.

 

Liebesschlösser vor romantischer Seekulisse

Auch am Schliersee gibt es einen besonderen Ort für Romantiker und Verliebte: die Burgruine Hohenwaldeck. Rund ein Dutzend Liebesschlösser hängen an den Metallseilen des Zauns – vor der wunderschönen Kulisse des Schliersees. Ein Ort, um zu staunen und innezuhalten, Hand in Hand die Aussicht zu genießen oder für eine zünftige Brotzeit auf der Bank. Und natürlich auch, um ein Zeichen zu setzen für die Liebe.

Ob ganz frisch oder wieder neu verliebt, ob jung oder alt: Wer ein Liebesschloss aufhängt, hofft auf das gute Omen dieses kleinen Rituals. Und schafft ein Zeichen der Verbundenheit, einen gemeinsamen Ort der Erinnerung mit Blick auf den Schliersee. Ein Ort, zu dem verliebte Paare immer wieder gerne zurückkehren. Auch, um zu schauen, wie es mit der Liebe so steht: Manche der Schlösser auf Hohenwaldeck glänzen wie neu. Manchen sind schon arg zerkratzt, sodass man die Namen darauf fast nicht mehr lesen kann. Aber sie hängen noch und halten. Und werden auch noch einiges mehr an Zeit überdauern.

 

Liebe rostet nicht, Schlösser schon

Zumindest, wenn die Schlösser aus einem rostfreien Material bestehen. Denn Schloss ist nicht gleich Schloss. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich vorab beraten lassen. Denn rostende Schlösser werden zum Beispiel an der Thalkirchner Brücke in München konsequent entfernt und verwahrt. Zu groß ist die Gefahr, dass der Rost auch die Substanz der jeweiligen Brückengitter oder Absperrungen angreift.

Ob Initialen oder ganze Namen, mit Hochzeitsdatum oder Trausprüchen verziert, selbst bemalt oder beklebt: Der Kreativität beim Beschriften der Schlösser sind keine Grenzen gesetzt – höchstens durch den begrenzten Platz auf dem Schloss an sich.

Auch viele Online-Händler haben die Liebesschlösser als lukrativen Geschäftszweig erkannt – bieten mit glitzernden Steinen oder roten Herzen verzierte Schlösser an. Zum Teil lassen sich sogar Fotos digital aufdrucken oder ganze Bilder eingravieren. Wer mag, kann sein ursprüngliches Schloss ergänzen: Auf der Burgruine Hohenwaldeck zum Beispiel ist an eines der großen Schlösser ein kleines drangekettet. Da ist ein Kind gekommen und hat die Familie ergänzt – nun auch symbolisch.

 

Modernes Liebesritual mit italienischen Wurzeln

Ursprünglich kommt die Tradition der Liebesschlösser wohl aus Italien. Zumindest behauptet der Schriftsteller Federico Moccio, er habe das erste Liebesschloss in Rom an der Milvischen Brücke über dem Tiber aufgehängt. In seinem Roman „Ho voglia di te“ zelebrieren seine Protagonisten an genau dieser Stelle am Tiber das Ritual mit Liebesschloss, befestigen es an einer Brückenlaterne. Schade nur, dass die vielen Nachahmer und zahlreichen Liebesschlösser die Laterne in der Realität umknicken ließen.

Auch an anderen Orten wiegt die Last der Schlösser schwer: Auf 40 bis 45 Tonnen wird das Gewicht der Liebesschlösser an der Kölner Hohenzollernbrücke inzwischen geschätzt. An der New Yorker Brooklyn Bridge und an einigen anderen Orten weltweit sind die Liebesschlösser mittlerweile sogar verboten. Wer hier ein graviertes Schloss aufhängt, kassiert eine saftige Strafe statt schöner Gefühle.

 

Hand in Hand die Aussicht genießen

Meine Empfehlung: Einfach den Liebsten oder die Liebste schnappen – und gemeinsam die besondere Magie der Burgruine Hohenwaldeck auf sich wirken lassen. Aussicht genießen. Weite spüren. Sich an den vorhandenen Liebesbekundungen und Schlössern erfreuen. Und dann Hand in Hand wieder ins Tal spazieren. So romantisch kann der Schliersee sein …

 

 

Zur Burgruine Hohenwaldeck

Aufstieg ab Schliersee: Vom Minigolfplatz (Seestraße 23 in 83737 Schliersee) aus der Beschilderung „Burgruine Hohenwaldeck, W6“ folgen.

Aufstieg ab Schliersee-Fischhausen: Hinter der Gaststätte Schnapperwirt (Neuhauserstraße 4 in 83727 Schliersee) den kleinen Pfad über die Kuhweide nehmen und den Hinweisschildern folgen.

 

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.

 

 

 

Polar Bears and Schliersee? What is the Connection?

Are you passionate about the environment and want to learn more about how to alleviate our impact on this beautiful planet? If so, make sure to come out and, hear Birgit Lutz, a Schliersee author and adventurer, speak on 14 November, 1930-2100 at Slyrs Distillery in Neuhaus. Spitzbergen: Eisbär im Fischernetz or Polar Bears in Fishing Nets, is sponsored by our local hiking store, Smartino.

I had the great pleasure of talking with Birgit about her passion project. She explained that for many years she was researcher on Artic ski expeditions and it was during these trips that she observed an incredible amount of the world’s plastic trash washing up along the Arctic coast. The plastic trash, discarded in daily use, is swept up by the Gulf Stream and deposited in the Arctic. Continuously polluting these once pristine waters.

Motivated by this discovery, Birgit mobilizes normal travelers who are guests on the expedition sailing vessels and recruits them to help collect the plastic. This trash is then sorted, weighed and then sent to Longyearbyen (Sweden) where it is burned. In 2016 she began working with the Alfred Wegener Institute for Polar and Marine Research to study the plastic problem further.

Being the first person to have collected such data she knows first hand the damage our obsession with plastics is causing. Spitzbergen Island (Norway) has a population of around 2000 people; through her research Birgit she has discovered is more polluted than many coastal towns in Europe.

One particular plastic item she finds often is thin plastic straps used to bundle items together or to secure packages making them easier to carry. This seemingly simple piece of plastic has a massive impact on the arctic environments and its wildlife. Her photos tell a devastating story. In one very tragic discovery, she found multiple sets of antlers tangled within plastic straps and fishing nets, parts of skull still attached. She explained to me that reindeer are a social animal and when one of their own is in trouble, others will try to help free the ensnared animal and in turn become tangled as well. This causes a horrific chain of destruction. Once trapped the Reindeer cannot eat nor flee from danger and in this weakened state are eaten by Polar Bears.This simple act of entanglement from a plastic straps from possibly your Ikea bookshelf or a discarded fishing net, is now altering what is normal in this Arctic ecosystem. It is not natural for Polar Bears to eat Reindeer as they are much too quick.

Birgit is not looking to lecture her listeners but to build awareness. Her belief is that the necessity of new fundamental changes, which are desperately needed, should come from those in Government. She does however wish to inspire those who attend her talks. Her greatest wish is that a young person attending one of her speaking engagement, might possibly leave so inspired that they create new and innovative strategies to dealing with our cataclysmic problem of plastic.

 

 

For more information on Birgit Lutz and her powerful talk, “Spitzbergen: Eisbär im Fischernetz” at Slyrs. Please click the links below.
https://www.facebook.com/events/905835649804716/
http://www.birgit-lutz.de/en/

Interessierst du dich für die Natur und würdest gerne mehr darüber wissen, wie wir unseren Einfluss auf diesen wunderbaren Planeten verbessern können? Wenn ja, dann komm am 14. November um 19:30 Uhr zur Slyrs Destillerie in Schliersee-Neuhaus. Dort erzählt die Schlierseer Autorin und Abenteurerin Birgit Lutz von ihrer Arbeit: Spitzbergen ‒ Eisbär im Fischernetz ist gesponsert von Smartino, unserem lokalen Outdoor-Geschäft.

Ich hatte das große Vergnügen, mich mit Birgit über ihr Projekt zu unterhalten. Sie erzählte mir, dass sie einige Jahre auf Skiern in den arktischen Regionen unterwegs war, an den abgelegensten Orten. Eines fiel ihr dabei auf: Egal, wo sie hinkam ‒ Plastikmüll war schon da. Sie entdeckte unfassbare Müllmengen, zum Beispiel an den Küsten Spitzbergens. Der Müll wird unter anderem über den Golfstrom dorthin transportiert, ein unendliches Förderband an Müll, das diese Gebiete immer stärker verschmutzt.

Angetrieben von diesen Entdeckungen, motiviert Birgit nun die Gäste des Segelschiffs, mit dem sie das Archipel bereist, zum Müllsammeln. Der Müll wird dann aufs Festland verschifft und dort entsorgt. 2016 entwickelte sie mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven (AWI) ein Projekt, um das Problem genauer benennen zu können: Seitdem kategorisiert, zählt und wiegt Birgit den Müll. Das Ziel: Zahlen zur Müllmenge zu bekommen, zu wissen, um welchen Müll es sich handelt, um dann am Ende die Quellen benennen zu können.

Zum ersten Mal überhaupt wurden mit diesem Projekt Daten aus der entlegenen Region Spitzbergens gesammelt – mit erschreckenden Ergebnissen: Obwohl Spitzbergen so weit weg ist und nur 2.000 Menschen auf den Inseln leben, ist Spitzbergens Küste ebenso verschmutzt wie die schmutzigsten und am dichtesten besiedelten Küsten Europas.

Ein besonderes Müllteil findet sie sehr oft: dünne Plastikstreifen, die wir von Paketen oder Paletten kennen. Diese Streifen haben verheerende Folgen in der arktischen Natur: Zusammen mit Fischernetzen bilden sie oft tödliche Fallen für Rentiere oder Meeresvögel. Ihre Fotos erzählen diese traurige Geschichte. Mehrmals fand Birgit gleich mehrere Rentiergeweihe, verheddert in einem großen Netz. Sie erklärte mir, dass Rentiere soziale Tiere seien ‒ wenn sich eines verheddert, wollen andere helfen. Mit dem Ergebnis, dass sich mehrere in einer tödlichen Falle wiederfinden und dann weder fressen noch fliehen können und so zu einem willkommenen Fressen für Eisbären werden, denen Rentiere normalerweise viel zu schnell sind.

Birgit erzählt mir ihren spannenden Bericht, ohne mich belehren zu wollen – und genau das will sie auch: nicht belehren, sondern informieren, ein Bewusstsein schaffen, Horizonte erweitern. Die fundamentalen Veränderungen, die wir brauchen, müssen von oben kommen, sagt sie, von Gesetzen und Regierungen. Trotzdem möchte sie alle inspirieren, die ihre Vorträge hören. Was wir brauchen, sagt sie, sind Innovationen, junge Menschen mit neuen Ideen, intelligente Technologien, die ein gesundes Leben ermöglichen. Denn wenn keine Veränderungen passieren, darin ist sie auch klar, werden die Menschen bald ein sehr, sehr großes Problem haben.

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).

 

 

Frische Eier von glücklichen Hühnern in Schliersee

Ab sofort verkauft Sepp Hinterseer frische Eier auf seinem neu errichteten Geflügelhof in Schliersee. Es war ein lang ersehnter Wunsch, der nun endlich Wirklichkeit wird. Momentan macht er eine Ausbildung zum Tierwirt. Entstehen soll zusätzlich ein Hofladen mit Waren (wie z. B. Nudeln und Eierlikör) aus eigener Produktion. „Das Angebot wird in Zukunft wachsen. Jetzt geht es erst mal nur mit den Eiern los!“, erzählt mir Sepp Hinterseer. Auch ein Hofcafé, das Freitag bis Sonntag geöffnet haben wird, ist in Planung. Eine richtige Eröffnung mit Hoffest wird es aber erst im nächsten Jahr geben. Sepp Hinterseer will langsam in die Sache reinwachsen. Wir werden darüber berichten.

Seit Oktober sind die Hühner in Schliersee

500 Hühner leben bereits auf dem Geflügelhof im Mühlweg in Schliersee, weitere 500 Hühner werden noch in ihr neues Zuhause einziehen. Frische Eier gibt es bereits jetzt schon zu kaufen. Einfach an der Ortseinfahrt nach Schliersee direkt nach dem Kirchbichl rechts abbiegen und über die Schranke zum Geflügelhof der Familie Hinterseer fahren. Die Beschilderung ist nicht zu übersehen.

Die Eier aus Schliersee sind natürlich sehr gut, schließlich leben die glücklichen Hühner ja in einem Luftkurort. Sie haben Auslauf nach draußen, damit sie Schliersee auch so richtig genießen können.

 

 

Schaut’s einfach mal vorbei und probiert‘s die frischen Eier aus Schliersee. Was gibt es Besseres, als Lebensmittel regional, direkt beim Erzeuger, kaufen zu können? Eine Bereicherung für Schliersee.

 

 

Familie Hinterseer
Müller in der Mühl
Mühlweg 1
83727 Schliersee

Tel.: 08026/20074

Öffnungszeiten: 7:00‒19:00 Uhr

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Fresh Fish in Schliersee

Having grown up on the East Coast of the United States, my husband and I are always in search of places we can buy fresh local fish. After receiving an insider’s tip from a fish-loving girlfriend, we decided to go and investigate.

On a chilly summer Friday afternoon, we walked to the small, nondescript building located near the lake, which holds the Schliersee Fishing Club or Fischereivereins Schliersee. A rustic sign above the door explained the times “Fridays from 16-18 UHR” but by quarter to four a long line of people had gathered early. As with all things in Germany, it was all very orderly.

The dark inside of the building was very much like a Tardis, seemingly much larger than it appeared. I asked if I could observe and take a few photos to share in our local tourist magazine and they very kindly obliged. Two men worked in tandem filling each order. One man, using a net would capture the fish from tanks in the floor, using a boardwalk system. He would then hand the fish over to the other man, who is clad in white plastic apron. This man would deftly dispatch the freshly caught fish with a single thud. With great skill the fish is then quickly cleaned and placed in a box to be sold.

At the counter, a simple table with a scale, each fish was wrapped. Other boxes also held locally caught and smoked fish of varying species. While I was peeking about through my lens I spied my friend and insider, face full of anticipation, picking up her weekly order.

This little local experience is fun for local as well as tourist and the line outside seemed to reflect just that. I do hope you will add this to your list of “things to do in Schliersee”.

 

 

For more information about the Fischereivereins Schliersee:

Head Fisherman Schrädler

https://www.fv-schliersee.de

 

You can find the building along the footpath that goes from Al Lago Italian restaurant through Am Hofhaus am See, and along thee high hedged path towards Vitalwelt and the Kurparc. If you have any trouble just ask someone, you might be surprised that they too are headed to buy fish.

 

 

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).

 

 

 

Heidi Geltinger verrät die schönsten Laufstrecken in und um Schliersee – für Anfänger, Trainierte und Fortgeschrittene

Wenn Heidi Geltinger mit „Hallo Drill-Instructor!“ begrüßt wird, quittiert die zierliche Schlierseerin das mit Humor – und mit einem breiten Grinsen. Schließlich muss man sich einen solchen Titel erst einmal verdienen. Und das hat sie: Seit drei Jahren ist die 39-Jährige mit Bewegungskonzept by Geltinger unterwegs, um Laufbegeisterten und solchen, die es werden wollen, Beine zu machen. Im Schliersee Magazin verrät sie ihre drei schönsten Laufstrecken in und um Schliersee – von der Vier-Kilometer-Einsteigerrunde bis zum Berglauf für Fortgeschrittene.

Als Jugendliche träumte Heidi Geltinger vom Tanzen: Über lange Jahre war die Schlierseerin in der Prinzengarde der Crachia Hausham aktiv. Nach ihrem Ausstieg aus dem Tanzsport stand Heidi Geltinger dann plötzlich vor der Frage: „Wie bleibe ich jetzt fit?“ Die Joggingschuhe geschnürt, den Pulsmesser angelegt ‒ das Laufen erschien der damals 22-Jährigen als ideale Methode, um weiterhin aktiv zu bleiben. Auch wenn es keine Liebe auf den ersten Blick war, wie die Mama dreier Kinder schmunzelnd verrät: „Mein erstes Lauferlebnis ging so: Nach zehn Minuten lockerem Trabtempo war ich fix und fertig.“

 

Vom Laufneuling zum Lauf-Instructor

Doch die gelernte Bankkauffrau blieb dran. „Ich wollte wissen: Wie werde ich schneller? Wie kann ich meinen Laufstil technisch perfektionieren?“, so Heidi Geltinger. Sie belegte Lauflernkurse und absolvierte schließlich eine Weiterbildung zum Lauf-Instructor (ÖNV). „Mein heutiger Job hat sich dann aus meinem Freundeskreis heraus entwickelt“, erzählt die 39-Jährige. „Du kannst das doch! Zeig uns, wie man richtig joggen geht“, hätten Freunde und Bekannte sie immer wieder gefragt.

 

Vier Laufgruppen für unterschiedliche Fitnesslevels

Heidi Geltinger fing an, ihr Wissen zu teilen, Laufstrecken zu testen, Gruppentrainings zu organisieren – zunächst kostenfrei und rein freundschaftlich. Heute unterrichtet Heidi Geltinger mit Bewegungskonzept by Geltinger  drei Lauftreffs am Abend sowie eine Gruppe am Vormittag. In ihrem rund 50 Quadratmeter großen, hellen Trainingsraum finden in den Wintermonaten außerdem Zirkel- und Faszientrainings, Bodyfit-Kurse und ein Rücken-Bauch-Quickie statt.

 

Ausdauersport trifft Muskeltraining

„Beim Laufen ist es ganz wichtig, den Rumpf zu stabilisieren“, weiß Heidi Geltinger. „Das funktioniert aber nicht durchs Joggen an sich. Mein Lieblingsworkout ist deshalb Laufen kombiniert mit Zirkeltraining.“ Mit ihren Schützlingen nutzt die Schlierseerin gerne „natürliche“ Trainingsgeräte, übt Liegestütze oder Dips (Beugestütze) an der Parkbank oder lässt ihre Kursteilnehmer über Baumstämme hüpfen. Ebenfalls im Einsatz für eine bessere Oberkörperstabilität: sogenannten Minibands – Trainingsbänder, mit denen sich Muskeln effektiv aufwärmen und ausbauen lassen.

 

Auch mit Blick auf das wichtigste Laufwerkzeug, den menschlichen Fuß, ist Heidi Geltinger das Thema Muskelaufbau wichtig: „Da nützt der beste Joggingschuh nichts, wenn man nicht gleichzeitig auch seine Fußmuskulatur stärkt und trainiert.“ In ihren Kursen vermittelt die 39-Jährige deshalb den sogenannten Mittelfußlauf. Wer noch genauer hinsehen will, kann bei Heidi Geltinger übrigens auch eine detaillierte Laufanalyse buchen.

 

Die Gruppendynamik beim Joggen nutzen

Neben der richtigen Lauftechnik spielt in den Kursen der Schlierseerin vor allem die Gruppendynamik eine wichtige Rolle: „Durch das Training in einer festen Mannschaft entwickeln sich richtige ‚Lauffreundschaften‘. Die Teilnehmer können sich gegenseitig mitziehen, laufen Strecken, die sie sich allein nie zugetraut hätten.“ Dabei entstünde häufig auch eine gewisse soziale Kontrolle, erzählt Heidi Geltinger und lächelt verschmitzt: „Wer mehrmals hintereinander ein Training versäumt, muss sich von den anderen schon mal einen blöden Spruch anhören.“

 

Handfeste Trainingsziele

Die 39-Jährige selbst geht auch gerne allein joggen: „Die Bewegung an der frischen Luft, Sauerstoff tanken, die Ruhe genießen, den Kopf freikriegen – als Mama von drei Kindern schätze ich das besonders.“ Bei all der angenehmen Entspanntheit stehen für die passionierte Läuferin aber auch handfeste Ziele im Trainingsplan: „Dieses Jahr bin ich den Berlin Marathon gelaufen“, erzählt Heidi Geltinger. „In unter vier Stunden wollte ich die Strecke schaffen, bei 3:59 h bin ich angekommen. Das lag sicher auch an der super Stimmung rund um den Weltrekord von Eliud Kipchoge, der den Marathon in sensationellen 2:01:39 h gelaufen ist.“

 

Abwechslungsreich laufen am Schliersee

Fernab vom Hauptstadttrubel liegt hingegen Heidi Geltingers bevorzugte Laufregion: „Das Joggen in und um Schliersee ist einfach super vielfältig: Man hat die verschiedenen Untergründe wie Asphalt, Forststraßen oder Waldboden. Der Blick auf Wasser und Berge beflügelt zusätzlich. Und gerade die Joggingstrecke rund um den See ist wirklich spannend für unterschiedliche Fitnesslevels: Die kleinen Steigungen am Westufer nutzen Anfänger, um eine kurze Gehpause einzulegen und dann den Schwung nach unten mitzunehmen. Für Fortgeschrittene sind die Hügel ein Trainings-Kick zwischendurch.“

 

Die drei schönsten Joggingstrecken in und um Schliersee

Dass es außer der klassischen Seerunde über 7,5 Kilometer – hier als Laufprofil hinterlegt  – noch weitere attraktive Strecken rund um Schliersee gibt, beweist Heidi Geltinger mit den folgenden drei Lauftouren – für unterschiedliche Fitnesslevels.

 

Eine erste grobe Übersicht der Touren findet ihr unten und in den hinterlegten PDFs. Die detaillierten Tourbeschreibungen sind außerdem über die outdooractive-App abrufbar. Einfach App installieren, (kostenfreies) Kundenkonto anlegen und QR-Code aus den Touren-PDFs einscannen.

 

Wir wünschen schon jetzt viel Spaß und eine sportliche Zeit am Schliersee!

 

Für Anfänger_Durchs Schlierachtal zum Freudenberg 

https://www.outdooractive.com/de/jogging/tegernsee-schliersee/kleine-schlierseerunde/117782004/

 

Strecke: 4,2 km

Dauer: ca. 0:39 h

Aufstieg: 38 hm

Abstieg: 34 hm

 

Startpunkt ist die Vitalwelt Schliersee. Von dort aus in westlicher Richtung der Perfallstraße bis zur Schlierach folgen, rechts den kleinen Trampelpfad entlang der Schlierach nehmen und weiter über die Perfallstraße bis zur Kirche Sankt-Martin laufen. Rechts in die Breitenbachstaße einbiegen und vor dem Bahnübergang links den kleinen Wiesenpfad (Mühlweg) entlang der Schlierach nehmen. Achtung, im Winter kann der Untergrund hier eisig und glatt werden! Dem Mühlweg bis Müller in Mühle folgen und dort die Schlierach über die kleine Brücke queren. Danach rechts in die Schlierachstraße einbiegen und nach zirka 50 Metern links in die Trifftstraße einbiegen. Dem Huberspitzweg folgen und an der Weggabelung links halten. Über den Wiesenpfad an einem mächtigen Baum vorbeilaufen. Anschließend nach links unten halten und über die Waxensteinstraße nach links in die Breitenbachstraße einbiegen. Bei der nächsten Abzweigung nach rechts in die Westerbergstraße und beim Lackspezialisten Warnecke und Böhm nach links in den Tegernseer Weg in Richtung Freudenberg einbiegen. Auf dem Freudenberg der Straße bergab in Richtung Schliersee folgen und rechts durch das Wäldchen am Eishockeyplatz vorbeilaufen. Die Brücke über die Schlierach queren und über den Kurweg zurück zur Vitalwelt laufen.

 

Für Trainierte_Über Bockerlbahnweg und Stockeralm durch Neuhaus

https://www.outdooractive.com/de/trailrunning/tegernsee-schliersee/bockerlbahnweg-brodfuehrerweg/117809165/

 

Strecke: 8,9 km

Dauer: ca. 1:33 h

Aufstieg: 180 hm

Abstieg: 183 hm

 

Die Route startet auf dem Bockerlbahnweg ab Bahnhof Schliersee-Neuhaus. Los geht es in westliche Richtung über die Wendelsteinstraße am Wertstoffhof vorbei und dann links in die Bodenschneidstraße. An der nächsten Abzweigung links in die Stolzenbergstraße abbiegen und weiter bis zur Dürnbachstraße. Von dort aus bis zum Pfannilift laufen und den Parkplatz überqueren. Kurz unterhalb vom Lifthäusl führt ein Weg in den Wald. Diesem folgen, bis sich der Weg teilt. An der Gabelung links bergab halten, nach ca. 200 Metern rechts auf die Brücke über den Dürnbach abbiegen. Der Krettenburgstraße folgen und scharf rechts in den Stockeralmweg abbiegen. Den Ankelbach queren und dem Forstweg an einer Kiesgrube vorbei folgen. Den Laubenriesgraben queren. Nach Verlassen des Waldes dem Pfad folgen, der weiter geradeaus führt, bis man zu einer schwierigen Wegpassage kommt (steinig, gerne auch nass und schattig). Man kann hier nur bergab links oder rechts hoch. Links bergab halten in Richtung Picknickwiese der Stockeralm. Dort den Hachlbach überqueren und dann bergab dem Wegweiser „Rundweg Josefstaler Wasserfälle“ folgen. Auf der Alten Spitzingstraße bergab in Richtung Josefstaler Straße laufen. An der Bäckerei Gritscher rechts abbiegen in die Aurachstraße. An der Tierklinik Schliersee und den Tennisplätzen vorbei laufen und ganz am Ende der Aurachstraße links in die Spitzingstraße abbiegen. Gleich nach der Brücke über den Hachlbach links in den Filzenweg einbiegen. Nach etwa 150 Metern die Bundesstraße B307 vorsichtig queren. Auf der anderen Straßenseite hinter der Destillerie Slyrs entlanglaufen und dem Dr.-Brodführer-Weg folgen. Über den Brunnbichl am Freilichtmuseum Markus Wasmeier vorbei zurück zum Bahnhof Schliersee-Neuhaus laufen.

 

Für Fortgeschrittene_Der Westerberger Höhenweg

https://www.outdooractive.com/de/trailrunning/tegernsee-schliersee/erweiterte-seerunde-rixner-alm/117776663/

 

Strecke: 11,6 km

Dauer: ca. 1:53 h

Aufstieg: 337 hm

Abstieg: 341 hm

 

Startpunkt ist an der Vitalwelt Schliersee. Von dort aus läuft man über den Kurweg und quert an dessen Ende die Schlierach. Links abbiegen und am Eishockplatz vorbei auf den Freudenberg laufen. Auf dem Hügel die Brücke über die Bahn nehmen, dem Tegernseer Weg folgen und das ehemalige Holzwerk Fichtner passieren. Links abbiegen in die Breitenbachstraße in Richtung Hennerer. Den Stauweiher passieren und vor der Gschwandbachalm den Weg nach links oben nehmen. Der Forststraße den Westerberg hoch folgen, an der großen Weggabelung links halten und dem Westerberger Höhenweg folgen. Aussicht genießen! Nach dem Trattengraben links in den Wald hinein abbiegen und dem recht anspruchsvollen Waldpfad nach unten folgen. Kurz hinter der Rixner Alm trifft man auf das Schlierseer Westufer. Von dort aus entweder links auf direktem Weg zurück in Richtung Campingplatz, Freudenberg, Vitalwelt laufen. Oder rechts abbiegen und eine Extra-Runde außen um den See joggen.

 

 

 

Bewegungskonzept by Geltinger

Tel.: +49 (0)171.834 80 19
E-Mail: Heidigeltinger@gmail.com
Web: www.laufen-schliersee-hausham.de

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.