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Bergwiesen, Waldpfade, alte Gemäuer und Badestrand – eine sehr abwechslungsreiche Wanderung zur Burgruine Hohenwaldeck in Schliersee

Heute wandere ich mit dir vom Ufer des Schliersees zu den ältesten Gemäuern bei uns – zur Burgruine Hohenwaldeck.

 

 

Vom Strandbad geht es über eine Teerstraße zu den Höfen der Oberleiten. Hier folgst du der Beschilderung nach rechts über wunderschöne Almwiesen mit einem traumhaften Ausblick über den Schliersee. Hier solltest du unbedingt eine kleine Pause einlegen und die Landschaft genießen. Danach führt der Weg stetig steigend durch den Wald. Bei 1058 m ist der höchste Punkt erreicht. Jetzt geht es leicht bergauf und bergab zur Ruine. Die alten Mauern der Burgruine Hohenwaldeck verführen zum Klettern, aber das ist nicht nur gefährlich, sondern inzwischen auch vom Forstbetrieb Schliersee verboten. Die Verletzungsgefahr durch loses Mauerwerk ist zu groß. Der Anblick der hohen Mauern versetzt mich sofort zurück ins 13. Jahrhundert, in dem die Herren von Waldeck die Burg auf dem Bergsporn 209 m über dem Schliersee errichtet haben. Leider wurde die Burg Hohenwaldeck 1480 durch einen Felssturz zerstört, und so kannst du nur noch die Überreste der Burganlage bewundern. Ebenfalls beeindruckend ist der Aussichtspunkt mit zwei Bänken und einem Kreuz, der etwas unterhalb der Ruine liegt und einen atemberaubenden Ausblick bietet. Es gibt kaum einen schöneren Platz für eine Brotzeit direkt über dem Schliersee. Von der Ruine folgst du jetzt der Beschilderung nach Neuhaus, der Pfad führt steil und ausschließlich durch den Wald bergab. Entlang des Weges stehen mehrere Tafeln des „Geschichts- und Naturwanderwegs zur Burgruine“. Wenn du aus dem Wald herauskommst, geht es über Wiesen runter zur Straße und zum Ufer des Schliersees. Jetzt kannst du entscheiden, ob du der kürzeren Strecke des Ostufers folgst oder den längeren Weg auf der Westseite des Sees abseits der Straße wählst. Nach insgesamt etwa drei Stunden bist du wieder am Strandbad.

 

 

Das ist für mich eine der abwechslungsreichsten kurzen Wanderungen bei uns in Schliersee.

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Auf stillen Wegen über dem Schliersee – Kühpass (1109 m)

Heute nehme ich dich mit auf einen ruhigen Weg über dem Schliersee, den Westerberg Höhenweg. Während man auf den meisten Wanderwegen in Schliersee immer Menschen trifft, bin ich auf dem Höhenweg zum Kühpass oberhalb des Sees ganz allein unterwegs. Ich treffe nur ein Reh, das durch die mit Bärlauch bewachsenen Wälder springt.

 

 

Im Frühling mag ich den Höhenweg besonders gern. Es ist nicht mehr so grau und kahl wie im Winter, aber trotzdem kannst du immer wieder einen Blick durch die Bäume auf den See erhaschen, der heute ganz besonders schön türkis leuchtet. Der Ausblick vom Kühpass ist atemberaubend.

Ich starte am Campingplatz und folge der Beschilderung zum Westerberg Höhenweg. Es geht zuerst in Richtung Hennerer, nach dem Stauweiher aber folgst du der Beschilderung links bergauf. Der Weg verläuft einfach, unkompliziert und gut beschildert den Berg hinauf und dann weiter durch den Wald vorbei am Krainsbergkogel. Hier kannst du immer wieder Teile des Schliersees zwischen den Bäumen sehen. An der Abzweigung nach Schliersee zur Rixner Alm (eine Möglichkeit, die Tour spontan abzukürzen) folgst du weiter der leicht steigenden Forststraße. Nach einiger Zeit geht diese in einen schmalen Pfad über und steil hinauf zum Kühpass (1109 m). Hier an der Bank solltest du unbedingt eine Pause einplanen, um den Ausblick zu genießen. Hinunter geht es über den Kühpasssteig zum Dürnbach und weiter auf der Forststraße in Richtung Fischhausen. Von dort kannst du den Weg entlang des Schlierseer Westufers zurück zum Campingplatz wählen.

 

 

Nimm dir genügend Zeit, um die Natur zu genießen. Ich habe vier Stunden gebraucht, aber viele Pausen zum Fotografieren eingelegt.

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Wandern mit Kindern ‒ ein Nachmittag auf der Stockeralm

Heute nehme ich euch mit auf einen Ausflug auf die Stockeralm. Das ist eine wunderschöne Lichtung oberhalb der Josefstaler Wasserfälle in Schliersee-Neuhaus. Die zirka halbstündige Wanderung bietet viele Entdeckungen am Wegesrand und ist besonders mit Kindern gut zu gehen. Wichtig zu wissen: Ihr solltet trittsicher sein und benötigt festes Schuhwerk – am besten Wanderschuhe –, da einzelne steile Anstiege und enge Wegpassagen zu meistern sind.

 

 

Los geht’s im Josefstal im Schlierseer Ortsteil Neuhaus. Einfach der Josefstaler Straße bis zum Ende folgen.


Immer am Wasser entlang

Schon auf den ersten Schritten des Weges begleitet euch das Rauschen des Hachlbachs. Kleine Wasserratten werden jetzt schon die erste Pause einlegen wollen – und runter ans Flussufer klettern. Ich spreche da aus Erfahrung 😉

Weiter geht es über eine sonnenbeschienene Lichtung, bevor ihr eintaucht in die Kühle des Waldes. Hier umfängt euch der feine Wassernebel des Hachlbachs. Millionen von Wassertröpfchen ‒ in dieser Intensität nur entlang fließender Gewässer zu erleben. Zeit, eure Lungen mit frischer Luft zu füllen. Der Energie des Wassers nachzufühlen. Und selbst in den Fluss zu kommen.

 

Kraftvolles Schauspiel der Natur

Nach etwa zehn Minuten Fußweg erreicht ihr den ersten der Wasserfälle. Er ist auch gleich der imposanteste. Wenn ihr ganz nah rangeht, könnt ihr die Kraft des Wassers spüren, dem ohrenbetäubenden Rauschen des herabstürzenden Hachlbachs lauschen. Besonders für Kinder ist das ein beeindruckendes Naturschauspiel. Auch hier gilt wieder: stehen bleiben und staunen.

 

Steiler Aufstieg mit lohnendem Ausgang

Direkt vom Fuße des ersten Wasserfalls führt euch der Wanderweg W14 über einige steile Abschnitte hoch auf die Stockeralm. Je nach Fitness benötigt ihr noch mal 15 bis 20 Minuten für diesen Abschnitt. Es gibt viel zu sehen: Wasserbecken und Stromschnellen, steil abfallende Felswände, über die das Wasser springt, Felsfurchen, in die sich der Hachlbach tief eingegraben hat.

Am Ende des Weges tretet ihr aus dem Schatten des Waldes hinaus aufs Weidegebiet der Stockeralm. Sie ist zwar nicht bewirtschaftet. Die breiten grünen Wiesen bieten aber ausreichend Platz für eine kleine Brotzeit – und für ganz viel Wasservergnügen. Denn der Hachlbach verläuft an dieser Stelle super flach über die Lichtung und ist – mal abgesehen von seiner eisigen Kälte im Frühjahr – sehr gut zugänglich.

 

Steinmännchen im Flussbett

Zum Spielen und Träumen verlocken auch die Steinmännchen, die Besucher aus den Kieseln des Bachs im Wasser gestapelt haben. Das ist eine wunderbar meditative Beschäftigung. Ihr konzentriert euch auf den Moment und kommt zur Ruhe.

Die Kinder und ich haben auch einige Steine aufeinander gestapelt – natürlich immer mit Augenmaß und mit Rücksicht auf die Natur. Denn wir wollen ja weder Bodenerosion auslösen noch den natürlichen Lebensraum der Alpen zerstören.

 

 

Jetzt wünschen wir euch all das Glück der Steinmännchen für diese wilde Zeit. Bleibt gesund ‒ und vielleicht bis bald auf der Stockeralm!

 

Anreise

Um zu den Josefstaler Wasserfällen zu gelangen, folgt ihr der Josefstaler Straße im Schlierseer Ortsteil Neuhaus bis fast zum Ende. Nach der Bäckerei Gritscher (rechte Seite) ist linkerhand der Weg zu den Wasserfällen ausgeschildert.

 

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.

 

 

 

Bergsehnsucht – Bleib fit!

Ich weiß, du vermisst die Berge und möchtest am liebsten das nächste schöne Wetter ausnutzen, um eine Bergtour zu unternehmen. Leider lässt die aktuelle Situation nicht zu, dass wir Ausflüge in die Berge machen. Ich möchte dir über diese Zeit hinweghelfen und dir ein kleines Workout vorstellen, mit dem du dich zu Hause fit halten kannst.

Speziell auf das Wandern abgestimmte Übungen, die deinen Körper auf die nächste Tour – nach Corona – vorbereiten. Wenn du dieses Workout regelmäßig machst, wirst du nach der Krise am Berg nicht mehr aufzuhalten sein.

Viel Spaß mit HAPPY MOVING OUTDOORS!

 

Los geht’s mit dem Bergsteiger

Starte im Liegestütz. Die Arme sind gestreckt und die Schultern sind über den Händen. Der Körper bildet eine gerade Linie. Ziehe nun abwechseln die Knie Richtung Brust. Hier kannst du auch schneller werden. Achtung, anstrengend!

 

Als nächstes der Squat – die klassische Kniebeuge

Aus dem etwas über hüftbreiten Stand gehst du in eine tiefe Kniebeuge. Hier ist es wichtig das Körpergewicht auf den Fersen zu haben, um eine Überlastung der Knie auszuschließen.

Als Variation kannst du beim Aufrichten ein Knie anheben und in der Diagonalen mit dem Ellbogen zusammenführen. Die Seiten abwechseln.


Dritte Übung – der Vierfüßler

Gehe in den Vierfüßlerstand. Achte dabei darauf, dass sich deine Knie etwa hüftbreit direkt unter der Hüfte befinden. Nun hebe abwechselnd ein Bein an und strecke es nach hinten aus, bis es eine Waagrechte mit deinem Rücken bildet. Als Variation hebe die Knie leicht vom Boden ab und führe die Übung aus dieser Position aus durch. Wer möchte, kann den diagonalen Arm dazunehmen. Achtung, wackelig!

 

Weiter geht es mit dem Seitstütz

Stütze dich seitlich auf einen Ellbogen und die Knie ab. Halte diese Position. Wenn du es schwieriger möchtest gehe auf die Füße. Als Variation kannst du nun das obere Bein abheben. Um Dynamik ins Spiel zu bringen, ziehe das obere Knie Richtung Brust und strecke es wieder aus.

 

Zum Abschluss noch was zum Ankurbeln des Pulses – der Burpee

Gehe in die Liegestützhaltung (gerne nur auf die Knie), führe einen Liegestütz durch. Springe anschließend mit beiden Beinen gleichzeitig vor zu den Händen und absolviere einen Strecksprung, so hoch du kannst. Dann direkt wieder einen Liegestütz, vorspringen, Strecksprung usw.

Achtung, sehr anstrengend!

 

Viel Spaß daheim beim Fithalten.

 

 

Susanne Viehweger

Dipl. Sportwissenschaftlerin & Outdoor Enthusiast. Arbeitet als Sportlehrerin & Outdoorguide. Mit ihrem eigenen Unternehmen 'Happy Moving Outdoors' (www.happymovingoutdoors.de) vermittelt sie Leidenschaft für den Sport an der frischen Luft.

 

 

 

Wanderlust statt Alltagsfrust – ein Werktagsausflug an den Spitzingsee

Herbstzeit ist Wanderzeit, und wenn die Sonne von einem blitzblauen Himmel leuchtet, macht es gleich doppelt so viel Freude. Die Wanderung zur Oberen Maxlraineralm im Spitzingseegebiet ist auch für untrainierte Bergfreunde zu bewältigen und gewährt traumhafte Ausblicke, ein großartiges Alpenpanorama und uriges Hüttenflair.

 

 

Wer mit dem Auto anreist, parkt am besten am kostenpflichtigen Wanderparkplatz neben der Dorfkirche in Spitzingsee. Von dort sind es nur ein paar Meter zur Schranke neben der Gaststätte „Alte Wurzhütte“. Nach dem Passieren der Schranke zweigt nach ein paar Metern eine geteerte Forststraße nach links Richtung Rotwand und Taubenstein ab. Bereits nach ein paar Metern bergauf hat man einen guten Blick hinab ins Tal auf die pittoresken Valepper Almen und die beliebte Albert-Link-Hütte. Nach ca. 30 Minuten erreicht man die Untere Maxlraineralm, die nicht bewirtschaftet ist.

Unmittelbar danach biegt nach rechts ein Weg zur Oberen Maxlraineralm ab. Die schmale Schotterstraße schlängelt sich durch lichten Hochwald und offenbart zwischen den Bäumen immer wieder grandiose Aussichten auf die umliegenden Berggipfel und Almwiesen. Der ausgebaute Weg endet an der Talstation eines kleinen Skilifts unterhalb des mächtigen Taubenstein-Gipfels. Ab hier sind Trittsicherheit und festes Schuhwerk gefordert! Neben dem steilen Wiesenhang führt ein unbefestigter Pfad über Wurzelwerk und verstreute Felsbrocken durch den schattigen Bergwald bis knapp unterhalb der Hütte.

Die Obere Maxlraineralm ist ganzjährig geöffnet und bietet ihren Gästen ein gemütliches Ambiente mit großer Sonnenterrasse und allerlei kulinarischen Schmankerln. Wer länger bleiben möchte, kann sich eines der gemütlichen Gastzimmer im Dachgeschoss reservieren.

Auf rund 1.500 Metern Höhe präsentiert sich ein Ausblick, der in den Oberbayerischen Alpen seinesgleichen sucht: Wie Perlen auf einer Schnur reihen sich die Alpengipfel aneinander, und an klaren Tagen reicht die Sicht Richtung Süden bis zum Gipfel des Ortler in Südtirol und Richtung Westen bis zur Zugspitze.

Wer nach der rund eineinhalbstündigen Wanderung noch nicht genug hat, kann von der Maxlraineralm aus noch zahlreiche weitere Touren ins Rotwandgebiet oder auch zum Gipfel des Taubensteins unternehmen.

Allen anderen empfiehlt sich die Talfahrt mit der nostalgischen Taubenstein-Kabinenbahn, deren Bergstation von der Alm aus in etwa zehn Gehminuten zu erreichen ist.

 

 

Obere Maxlraineralm

Matthias Schmidlin

Obere Maxlraineralm 1

83727 Spitzingsee

matthias_schmidlin@yahoo.com

Mobil: 0172/600 30 29

Tel.: 08026/7382

www.obere-maxlraineralm.de

 

Wandertipps im Netz:

https://www.hoehenrausch.de › huetten › obere-maxlraineralm

https://planetoutdoor.de/touren/wandern/obere-maxlraineralm

 

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!

 

 

 

Knieschonendes Wandern in den Schlierseer Bergen – Tipps von unserem Gästeführer Wolfgang Haas

Beim Wandern bei uns in den Schlierseer Bergen geht es immer wieder bergauf und bergab. Das kann eine große Belastung für die Knie sein. Hier drei Tipps von unserem Gästeführer Wolfgang Haas, wie ihr eure Knie entlasten könnt und so mehr Spaß an der Bewegung im Freien haben werdet.

 

 

#1 Die Bergbahn ins Tal nehmen

Das Bergaufgehen ist für die Knie eher unproblematisch. Ihr könnt also eure Knie ganz einfach entlasten, indem ihr einen Gipfel in der Nähe einer Bergbahn wählt und bergab mit dem Sessellift oder der Gondel fahrt. Bei uns in Schliersee gibt es die Schliersbergbahn, die Taubenstein-Kabinenbahn und die Stümpflingsesselbahn. Unbedingt schon vorher die Tour genau planen und die Betriebszeiten der Bergbahnen beachten. Alternativ könnt ihr eine Route wählen, die anspruchsvoll im Aufstieg und gemütlicher im Abstieg ist. Wählt den spannenden Bergpfad hinauf und die „langweilige“ Forststraße hinunter. Eure Knie werden es euch danken.

#2 Wanderstöcke benutzen

Wanderstöcke entlasten nicht nur eure Knie, sie helfen euch auch, das Gleichgewicht zu halten, und unterstützen die Wirbelsäule und die Muskulatur. Die Wanderstöcke werden gleichzeitig vorne aufgesetzt, das entlastet eure Kniegelenke. Denkt daran, die Länge der Wanderstöcke anzupassen ‒ je nachdem, ob ihr bergauf oder bergab geht. Wir haben zwei Fachgeschäfte in Schliersee, die euch gerne beim Wanderstock-Kauf beraten.

Intersport Berauer in Schliersee

Smartino in Neuhaus

#3 Wahl der richtigen Bergschuhe und Gehtechnik

Die Wahl der Bergschuhe ist entscheidend. Im Idealfall sind die Schuhe gut gedämpft. Hier kann auch eine entsprechende Einlage helfen. Einen besseren Halt für Fuß und Bein geben die richtigen Wanderstrümpfe. Lasst euch in einem unserer Fachgeschäfte beraten, wir haben drei kompetente Ansprechpartner in Schliersee.

 

 

Intersport Berauer in Schliersee

Schuhhaus Riepl in Schliersee

Smartino in Neuhaus

TIPP: Denkt daran, die Schuhe auf kürzeren Strecken einzulaufen, bevor ihr euch auf eine mehrstündige Wanderung macht.

Auch die richtige Gehtechnik ist entscheidend. Mit der Verlagerung des Körperschwerpunkts nach vorne beim Bergaufgehen könnt ihr den Gang stabilisieren und so auch die Knie entlasten. Bergab solltet ihr euch auch leicht nach vorne beugen – in Richtung Tal. Das Gewicht liegt so auf der kompletten Fußsohle. Zuerst solltet ihr mit der Ferse aufsetzen und dann den ganzen Fuß abrollen. Die Knie solltet ihr nicht durchdrücken, sondern das Gewicht mit den Oberschenkeln abfangen.    Macht lieber kurze Schritte als lange. Das gibt außerdem zusätzliche Stabilität.

TIPP: Je schwerer der Rucksack, desto mehr werden eure Knie belastet. Nehmt wirklich nur das Wichtigste im Rucksack mit.

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Geführte Wanderung mit Jürgen Koschyk durch die Schlierseer Berge

Heute darf ich den Wanderleiter, oder besser gesagt die Wanderlegende, Jürgen Koschyk bei einer seinen geführten Erlebniswanderungen begleiten. In der Saison ist Jürgen jeden Dienstag und Donnerstag mit Urlaubern in den Schlierseer Bergen unterwegs.

 

 

Heute geht es mit einem Pärchen aus dem Ruhrgebiet, einem aus Nordrhein-Westfalen und einer Dame aus Unterfranken auf die Burgruine Hohenwaldeck. Kuramtsleiter Mathias Schrön verabschiedet uns offiziell an der Vitalwelt Schliersee und wir fahren, mit der Gästekarte kostenlos, mit dem Bus nach Fischhausen. Von dort aus führt ein Steig in etwa 45 Minuten steil bergauf zur Burgruine. Die kleinen Verschnaufpausen, in denen uns Jürgen die umliegenden Berge erklärt, weitere Tipps für Ausflüge und Wanderungen bereithält und viele lustige Geschichten erzählt, sind dabei sehr willkommen. Oben angekommen bekommen wir von Jürgen ein „RITTERmahl“. Was bei echten Hohenwaldeck-Rittern auf den Tisch kommt, verrate ich an dieser Stelle nicht, dass müsst ihr selbst miterleben. Bei der Pause am Aussichtspunkt mit Kreuz, direkt über dem Schliersee, nimmt sich Jürgen viel Zeit die Berge und den Schliersee mit seiner Insel und auch den Ort Schliersee zu erklären. Weiter geht es für uns über den Höhenweg in Richtung Schliersee. Unterwegs hat Jürgen weitere Tipps für die nächste Wanderung allein. Die Urlauber saugen die Informationen, die er auf seine lockere und humorvolle Art rüberbringt, begeistert auf und sogar ich erfahre neue Schlierseer Geschichten. Unsere kleine Gruppe hat Spaß. Das Wetter passt auch. Es ist ein perfekter Tag. Unser Ziel ist der Weinberg in Schliersee. Versprochen hatte uns schon Mathias Schrön eine Weinprobe vom Schlierseer Weinberg. Jürgen holt sein „Sixtus-Tröpferl“ aus seinem geheimen „Weinkeller“ und alle sind überrascht, dass er tatsächlich Wein herzaubert. Ein wirklich lustiger Abschluss einer sehr kurzweiligen Wanderung.

Die Wanderungen mit Jürgen sind immer ein echtes Erlebnis. Auf geht’s, lasst euch von Jürgen durch die Berge führen.

Der Herbst ist die schönste Zeit zum Wandern bei uns am Schliersee. Vom 23. bis 27. September 2019 veranstalten wir wieder die sehr beliebte Schlierseer Wanderwoche.

In dieser Zeit können ihr euch jeden Tag zu einem anderen Ziel in unseren schönen Schlierseer Bergen entführen lassen. Unser erfahrener Wanderleiter Jürgen Koschyk kennt nicht nur die schönsten Fleckerl und Routen, er führt euch auch in die urigsten Almhütten und hat immer eine besondere Überraschung parat. Anmeldung in der Gäste-Information Schliersee erforderlich.

 

 

Mit der Gästekarte kostenlos, alle anderen bezahlen nur 5 Euro.

www.schliersee.de

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Märchenhafte Pfade in Schliersee entdecken

Das märchenhafte Schliersee zu entdecken, dabei hilft Autorin und Geschichtenerzählerin Ursula Weber. Sie beschreibt in ihrem Buch „Wandern auf märchenhaften Pfaden“ 15 Wanderungen im ganzen Oberland und kommt dabei natürlich auch bei uns in Schliersee vorbei. Sie erklärt die Touren nicht nur sehr detailliert, sie erzählt zusätzlich alte Sagen und Geschichten zu den jeweiligen Orten und Schauplätzen.

 

 

Die Schlierseer Wanderung führt vom Parkplatz Unterleiten zur Burgruine Hohenwaldeck, um unseren schönen Schliersee herum und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Natürlich kennt Ursula Weber eine Geschichte zur verwunschenen Ruine Hohenwaldeck. Ein kleines Stück liest sie mir vor:

„Er sei ein übler Hitzkopf gewesen, heißt es, und jähzornig noch dazu, der Ritter von Waldeck. Als Kreuzfahrer zog er ins gelobte Land und gab seine Ehefrau in die Obhut des Schlossvogtes. Doch dieser nutzte seine Macht alsbald für eigene Zwecke. Denn angesichts der schönen Waldeckerin erwachte in ihm die Leidenschaft und die grenzenlose Begierde, diese Frau zu besitzen.“ (aus „Wandern auf märchenhaften Pfaden“, Volk Verlag München 2019)

Wie die Geschichte weitergeht, könnt ihr natürlich im Buch nachlesen. Am schönsten ist das sicher, wenn man zwischen den alten Gemäuern der Burgruine Hohenwaldeck, mit herrlichem Blick über den Schliersee, sitzt. Wer lieber lustige Geschichten mag, der sollte unbedingt ein wenig weiterblättern und „Der Pilger im Bärenpelz“ lesen – diese Geschichte spielt auch in Schliersee und handelt von einem Pilger aus Österreich, der in Fischhausen mit einem Bären verwechselt wurde. Am besten ist es natürlich, wenn ihr die Gelegenheit bekommt, Ursula Weber persönlich zu treffen. Sie ist eine wunderbare Geschichtenerzählerin und wird euch sofort in ihren Bann ziehen. Ich hoffe, dass sie einmal mit ihrem „Erzählzauber“ nach Schliersee kommt. Wir werden euch natürlich hier im Schliersee Magazin darüber informieren.

TIPP: Wer jetzt neugierig geworden ist und das Buch „Wandern auf märchenhaften Pfaden“ erwerben möchte, hat Glück. Das Buch gibt es bei uns vor Ort in Schliersee im Hoamat Gfui, dem Treffpunkt für Regionales im Herzen von Schliersee.

www.hoamatgfui.de/

Inh. Julia Zilken
Lautererstraße 4
83727 Schliersee

 

Öffnungszeiten

Mo., Di., Do. und Fr. 10:00‒18:00 Uhr
Mi. Ruhetag
Sa. 10:00‒14:00 Uhr

 

 

Ursula Weber

www.erzaehlzauber.de/

Das Buch ist im Volk Verlag München erschienen und auch online unter www.volkverlag.de erhältlich.

Über das Buch:

Wandern auf märchenhaften Pfaden

5 Touren und 30 Geschichten vom Werdenfelser Land bis zum Wendelstein von Ursula Weber

Was gibt es Schöneres, als in der Natur unterwegs zu sein? Bei strahlendem Sonnenschein hoch auf den Bergen, bei Regen auf einer windgeschützten Runde im Wald oder bei Schnee mitten durch glitzernden Winterzauber. Versteckt zwischen malerischen Anhöhen und verwunschenen Pfaden liegt auch so mancher sagenumwobene Ort, der seine Geschichte nur Eingeweihten preisgibt, …

15 herrliche Touren stecken in diesem Wanderführer für Klein und Groß, für Rucksack und Hosentasche. Und er hält eine Besonderheit bereit: außergewöhnliche Märchen und Sagen, die von der fantastischen Vergangenheit und den Traditionen Oberbayerns erzählen, passend zu jeder Tour ausgewählt und verortet.

Entdecken Sie die Schönheit des bayerischen Oberlands auf märchenhafte Weise neu.

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Smaragdgrüne Oase oberhalb vom Spitzingsee – der Grünsee

Wer bei uns in Schliersee nach ruhigen Plätzen sucht, kann durchaus fündig werden. Ein Lieblingsplatzerl von mir ist der in der Sonne smaragdgrün-leuchtende Grünsee, der seinem Namen alle Ehre macht. Er ist wirklich herrlich grün!

Bevor jetzt ein Aufschrei kommt, dass ich die letzten ruhigen Fleckerl in Schliersee verrate – das tue ich nicht. Ich wandere nur auf eingezeichneten Wanderwegen oder Bergpfaden. Wanderkarten erhaltet ihr natürlich bei uns in der Gäste-Information Schliersee oder unter https://www.tegernsee-schliersee.de/wanderkarte-bestellen. Für mich ein Garant für entspanntes Wandern ist die Wahl der „richtigen“ Uhrzeit. Natürlich gehe ich nicht am Wochenende und, wenn doch, auch später los als die meisten. Ich bin kein Frühaufsteher und ich mag das Spätnachmittagslicht. Statt mich hinaufzuquälen und zu schwitzen, entscheide ich mich heute für eine bequemere Variante mit viel Ruhe und Zeit zum Genießen. Die Stümpfling-Sesselbahn bringt mich in kurzer Zeit nach oben, und schon stehe ich inmitten unserer schönen Schlierseer Bergwelt.

 

 

Traumaussicht vom Rosskopf-Gipfel

Der Bergweg zum Rosskopf-Gipfel ist schnell geschafft, und wenn ihr auf dem Bankerl am Kreuz sitzt, könnt ihr herrlich die Aussicht genießen. Eigentlich ist das schon so schön, dass es zum Abschalten vom Alltag reicht. Aber mein heutiges Ziel ist der Grünsee, der auf 1.393 m in einer Karmulde liegt. Etwas unterhalb des Gipfelkreuzes müsst ihr den Weidezaun bei einem Holz-Übersteig überklettern. Der steile Bergpfad führt dann, immer mit Blick auf den See, hinunter und sollte nur bei Trockenheit und mit der richtigen Ausrüstung (Wanderstöcke, festes Schuhwerk) gegangen werden. Nach starken Regenfällen ist der Weg sicher nicht empfehlenswert. Die etwa 200 Höhenmeter sind schnell hinabgestiegen. Der Pfad geht direkt über die Weide, bis er sich kurz vor dem Grünsee etwas verliert. Genau in dem Moment, als ich am Grünsee ankomme, schaut die Nachmittagssonne hinter den Wolken hervor.

Ruhe finden am Grünsee

Der See leuchtet smaragdgrün und ist wirklich ein ganz besonders schönes Fleckerl. Ich sitze ganz alleine am See und genieße die Ruhe und die warmen Sonnenstrahlen, die mir ins Gesicht scheinen. Als das Bimmeln der Kuhglocken immer lauter wird, drehe ich mich um. Ganz brav kommt eine Kuh nach der anderen, den Pfad hinuntergelaufen. Die Kühe freuen sich über eine Abkühlung im See und waten durch das Wasser. Es fühlt sich ein bisschen an wie an einem Wasserloch in Afrika, nur in Oberbayern eben. Ich sitze eine Stunde einfach nur da, beobachte die Kühe und genieße die Stille, die nur durch das Läuten der Kuhglocken unterbrochen wird. Jetzt wird es Zeit zum Aufbruch. Ein kleiner Pfad bringt mich zur Forststraße, und von da ab führt die Schotterstraße in etwa eineinhalb Stunden über die Haushamer Almen steil hinunter zur Albert-Link-Hütte (Montag Ruhetag) und dann zurück zum Parkplatz. Die Terrasse der Albert-Link-Hütte ist für mich jetzt DER Platz für eine gemütliche Brotzeit.

TIPP: Wer keine Zeit mehr zum Einkehren in der Albert-Link-Hütte hat, sollte zumindest ein frischgebackenes Brot aus dem Steinbackofen mitnehmen. Das schmeckt himmlisch.

Wer die Ruhe sucht, kann sie bei uns auch finden.

Wer sich den Grünsee auf einer Wanderkarte anschauen möchte, wird hier fündig: https://v.bayern.de/Bhx83

 

 

Parken Wanderer – Bergbahnbenutzer

Die bahneigenen Parkplätze an der Taubensteinbahn und der Stümpflingbahn sind für alle Benutzer gebührenpflichtig (Tagesticket: € 5,00). An der Stümpflingbahn sind die Parkplätze ab 18:00 Uhr gesperrt. Beim Kauf eines Bahntickets und gegen Vorlage des Kaufbelegs/Parkabschnitts am gleichen Tag werden 2,00 € zurückerstattet.

Per Bahn und Bus (BOB und RVO)

Die Bayerische Oberlandbahn bringt Sie im Stundentakt ab München nach Fischhausen-Neuhaus. Von dort geht es mit dem RVO weiter zur Haltestelle Spitzingsee Kirche und dann zu Fuß in ca. fünf Minuten zur Talstation der Stümpflingbahn. Die Busfahrt zum Spitzingsee ist für Inhaber der Schlierseer Gästekarte kostenfrei.

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Sommer – Aktivprogramm 2019 mit Kinderprogramm

Die Gäste-Information Schliersee veranstaltet ab Juni seit Jahren erfolgreich für ihre Gäste das sogenannte Sommer-Aktivprogramm. Fast täglich können Schlierseer Gäste z.B. einheimische Führer auf ausgedehnten Wanderungen oder mit dem Fahrrad durch unsere wunderschöne oberbayrische Landschaft begleiten und erfahren so viel „Insiderwissen“.

 

Auch unsere kleinen Gäste kommen nicht zu kurz: mit „Pferdekutschenfahrten für die Kleinen“, „Familien-Pferdewanderung zu einer Alm“ und dem Klassiker „Fischers Fritz fischt frische Fische“ bringen wir Abwechslung in den Ferienalltag.

Während der bayerischen Sommerferien veranstalten zudem die Gemeinden Miesbach, Schliersee und Hausham gemeinsam das „Ferienprogramm Schlierachtal 2019“ für alle Kinder, Jugendlichen und Familien aus dem Landkreis Miesbach und alle unsere Urlaubsgäste

(http://www.miesbach.de/fileadmin/Mediendatenbank/Miesbach/Freizeit_Tourismus/Ferienprogramm_Schlierachtal_2018_Miesbach_Hausham_Schliersee_PDF_web.pdf) . Bitte beachten Sie, daß das Programm 2019 erst gegen Mitte / Ende Juli veröffentlicht wird.

 

Lassen Sie sich von unserem vielfältigen Angebot überraschen und sehen Sie selbst wie vielseitig die Freizeitgestaltung in Schliersee sein kann.

 

Die (fast nur) Draußen-Aktivitäten sind in verschiedene Kategorien unterteilt:

 

SPORT, WELLNESS, NATUR

Unter diesem Begriff finden Sie „Aqua Gym“, „Rücken fit“ und „Yoga“ (veranstaltet von unserem Partner in der Vitalwelt medius Schliersee https://www.medius-fitness.de/ ), den sehr beliebten 2-stündigen Kurs „Nordic Walking Wandertour, mit Vermittlung perfekter Technik“, geleitet von Gerd Müller und als Besonderheiten die „Tennis-Schnupperstunden“ (ab 12.6. mittwochs von 11 bis 12 Uhr) und „Segel-Schnupperstunden“ (beide Kurse: mind. 2 / max. 4 Personen, finden bei schlechter Witterung leider nicht statt. Segelkurstermine werden kurzfristig, je nach Wetterlage, bekanntgegeben).

 

Über die Sommermonate hinweg gibt es RADTOUREN: „geführte Radtour“ und „geführte E-Bike Schnuppertour“, auch jeweils mit Jürgen Koschyk. Bei beiden Touren müssen Rad und Helm selber mitgebracht, bzw. ausgeliehen werden. Die Touren richten sich nach den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer. Fahren Sie mit und ´gehen` sie mit dem Radl auf Entdeckungsreise!

 

Unter den Rubriken GENUSSWANDERUNG, ERLEBNISWANDERUNG und BERGTOUR finden sich die Kurse „geführte Bergwanderung“ (dienstags) und „geführte Bergtour“ (donnerstags) mit Jürgen Koschyk und -seit letztem Jahr neu- der „Wildkräuterspaziergang im Kurpark“ mit der Kräuterpädagogin-BNE Claudia Bernhardt: lernen Sie die heimischen Wildkräuter näher „er“-kennen, riechen, fühlen, schmecken, mit allen Sinnen erleben.

 

Als SOMMER SPEZIAL paßt dazu die „Schlierseer Wanderwoche“, ebenfalls mit Jürgen Koschyk: vom 3. bis 7. Juni und vom 23. bis 27. September finden täglich Bergwanderungen statt. In 2019 feiern wir 100 Jahre Bockerlbahnweg (https://www.schliersee.de/sommer/schliersee-erleben/wandern-und-berge/) und aus diesem Grund werden einige Touren rund um diesen historisch geprägten 12 km langen Wanderweg von Neuhaus-Bahnhof bis zur Waitzinger Alm in der Valepp / Spitzingsee stattfinden.

 

Zu guter Letzt bietet Schliersee unter KULINARIK & TRADITION den „Schießabend für Gäste“ (ab 12 Jahre; Kosten für das Schießen 5 €uro) -an diesem Abend wird der Schützenkönig unter den Gästen gekrönt- in der Schlierseer Schießstätte und die circa 1,5 stündige „Ortsführung Schlierseer G´schichten“ mit Karl Wiedemann an. Auf diesem Spaziergang durch Alt-Schliersee erfahren Sie Wissenswertes und Amüsantes über die Geschichte Ihres Urlaubsortes und der Region. Gäste und Einheimische sind herzlich willkommen!

 

Das Magazin „Schöne Zeiten“ mit Programm und Terminkalender finden Sie unter

https://www.tegernsee-schliersee.de/schoene-zeiten

 

Für das Sommer-Aktivprogramm bitten wir um Anmeldung bei der Gäste-Information Schliersee, tel. 08026-60650 oder per Email tourismus@schliersee.de . Gäste können sich frühestens 10 Tage vor und bis spätestens 15 Uhr am Vortag der Veranstaltung anmelden; Einheimische drei Tage vor der Veranstaltung. Als Einheimische gelten Bürger der Gemeinden Schliersee, Fischbachau, Bayrischzell und Bad Feilnbach. Mit der Gästekarte gelten vergünstigte Preise, oftmals sind die Kurse mit der Gästekarte kostenfrei.

Bei den meisten Kursen liegt die Mindestteilnehmerzahl bei 2 Personen und die maximale Teilnehmerzahl bei 10 Personen. Hunde sind bei den Wanderungen nicht erwünscht.

 

 

Wir wünschen allen Gästen schöne und erholsame, gleichzeitig erlebnisreiche und unvergeßliche Urlaubstage bei uns in und am Schliersee.

 

 

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."