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Schokoladenliebhaber aufgepasst – ab sofort Schokoküsse in Schliersee

Ein neuer Laden hat in Schliersee aufgemacht: die Schokobuam! Den Schokokuss-Laden findest du in der Miesbacher Straße 14 direkt neben dem Netto-Markt mit Parkplätzen vor der Tür. Als ich den Laden betrete, rieche ich es gleich: Es duftet nach Schokolade! Bei den Schokobuam kannst du Schokolade in allen möglichen Formen bekommen. Ein kleiner Junge kauft zusammen mit seiner Mama ein und ist ganz aufgeregt bei der Auswahl seiner Schokoküsse. Auch Zimt soll es sein, denn der Zimt-Schokokuss glitzert außen ein bisschen weihnachtlich.

 

 

Schokoküsse sind das Hauptprodukt von Maxi Lederer und seinem Geschäftspartner Sebastian Buttgereit. Sie verkaufen inzwischen an vier Standorten in Bad Aibling, Landshut und Rosenheim eine große Auswahl an Schokoküssen und Confiserie-Spezialitäten. Neu dazugekommen ist in der vergangenen Woche der Laden bei uns in Schliersee.

 

 

Beste Inhaltsstoffe sorgen für Topqualität

Die Schokoküsse beziehen die beiden Geschäftspartner von einem Traditionshersteller aus Hessen. Das garantiert beste Inhaltsstoffe und echte Schokoglasur. Die Schokoküsse schmecken, sind herrlich cremig und die Schokolade knackt beim Reinbeißen. Wer jetzt meint, Schaumküsse seien nur etwas für Kinder, sollte die mindestens 25 Sorten genauer unter die Lupe nehmen. Die Schokoküsse Champagner, Glühwein und Eierlikör sind selbstverständlich nur für Erwachsene kreiert. „Du hast kein Sorbit, kein Palmöl, dafür hast du eine echte Schokoladenglasur. Du hast echtes Eiweiß drin, kein Eiweißpulver“, schwärmt Maxi Lederer. Er bietet Kartons mit beispielsweise sechs gemischten Schokoküssen an, du kannst aber auch einen einzeln kaufen.

 

 

Himmlische Schokowelt

Es gibt nicht nur Schokoküsse bei den Schokobuam zu kaufen. Sie haben viele verschiedene Schokoladenspezialitäten im Programm. Zur Weihnachtszeit auch Schoko-Nikoläuse und Lebkuchen. Wer sich nach einer süßen Auszeit sehnt, sollte unbedingt einen Abstecher in diese himmlische Schokowelt machen und sich mit den verführerischen Leckereien verwöhnen.

In naher Zukunft wollen „Die Schokobuam“ auch Kaffee, Cappuccino, heiße Schokolade und Tee anbieten.

 

 

Klare Empfehlung: Unbedingt ausprobieren. Perfekt auch, um Freunden und Arbeitskollegen eine kleine Freude zu machen.

 

 

Die Schokobuam

Miesbacher Straße 14

83727 Schliersee

Tel.: 01515/6098107

https://dieschokobuam.com/

Öffnungszeiten:

Montag bis Samstag 10:00 Uhr bis 13:30 Uhr und 14:00 Uhr bis 18:00 Uh

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Meine Suche nach warmen Getränken und Co. rund um den Schliersee

Die Tage machte ich mich mal auf die Suche nach all den leckeren Getränken, die man so rund um den See bekommt. Zuerst dachte ich, es seien in der kalten Jahreszeit hauptsächlich die warmen, aber ich wurde schnell davon überzeugt, dass das nicht so ist.

 

 

Meine Suche begann im Café Milchhäusl direkt am See beim Kurpark. Dort wurde mir gesagt, dass natürlich Kaffeespezialitäten oder auch warme Schokolade sehr gefragt sind. Wenn man über die Karte des Café Milchhäusl schaut, entdeckt man darüber hinaus noch viele andere Leckereien, die zum Verweilen einladen.

 

Kurz darauf gings weiter ins Café-Restaurant Charivari im Kurpark – für mich das Café mit dem tollsten Ausblick und einem wunderbaren Ambiente am See, herrlich zum Verweilen und Genießen.  Und auch hier werden laut Aussage der Leiterin Frau Martina Hornig sowohl die köstlichen Kaffeespezialitäten als auch die selbstgebackenen Kuchen, zum Besipiel der Zwetschgenstreusel und der Mandarinenkäse sehr gerne verköstigt. Ein Klassiker ist aber auch der Lumumba Baileys. Natürlich bietet die Karte auch noch weitere interessante Leckereien.

 

Mein nächsten Ziel war das Restaurant Seyfrieds im Herzen Schliersees.

Das schöne sehr geschmackvoll eingerichtete Restaurant, wie auch Pâtisserie wird betrieben von Jannett und Florian Seyfried. Auch hier wurde mir gesagt, dass die Klassiker nach wie vor bei Kaffee, Tee, Cappuccino heißer Schokolade liegen. Ein Muss ist aber auch ein Blick in die Speisekarte – man merkt sofort, dass hier viele Köstlichkeiten darauf warten, probiert zu werden.

 

Weiter machte ich mich auf den Weg Richtung Cafe Wildschütz Jennerwein in der Nähe des Bahnhofs.

Hier sind die Favoriten ebenfalls klar. Und zu der gigantischen Auswahl an Kuchen und Torten schmeckt einfach ein leckerer Cappuccino, aber auch Tee, Kaffee oder heiße Schokolade.

Auf der Kartefinden sich ferner kleine Snacks und schmackhafte Frühstücksideen. Für Schleckermäuler wie mich ist dies also auf jeden Fall eine Option.

 

Mein Weg führte weiter ins Cafe Mesner – ein wunderbares Café mit Leckereien, soweit das Auge reicht. Florian Guggenbichler und sein Team erzählten mir, dass auch die Klassiker bei den Kaffees liegen. Allerdings werden hier auch gerne heiße Schokolade mit Baileys sowie Irish Coffee und Cafe con Williams getrunken, was sich für mich köstlich anhört.

Ein Blick in die Karte lohnt sich.

 

Mein Weg führte mich dann zu Claudi Huber ins La Stazione in Neuhaus –  ein wunderbarer Ort zum Genießen und Staunen. Jedes Mal, wenn ich dort bin, entdecke ich ein neues faszinierendes Detail. Im Gespräch mit Claudi stellte sich heraus, dass hier wird nicht nur Kaffee genossen wird. Hier gibt es auch Glüh-Gin, heißen Aperol, Jagatee und heißen Hugo. Den Hunger zwischendurch stillen wechselnde leckere italienische Snacks und auch Nudelgerichte.

Für mich ein absolutes Muss am See.

 

Mein letztes Ziel war die Rixner Alm, eine kleine, nette bewirtschaftete Alm mit tollem Blick über die hintere Seite des Sees.

Dort wurde mir gesagt, dass nach wie vor Tee, Kaffee, heiße Schokolade und weißer Glühwein gerne getrunken werden. Darüber hinaus gibt es selbstgebackene Kuchen und auch kleine Brotzeiten.

Draußen auf der Terrasse merkte ich allerdings schnell, dass in der kalten Jahreszeit auch ein Weißbier sehr gut schmeckt. Der tolle Blick über den See tut sein Übriges.

 

Ich hoffe, euch hat mein kleiner Spaziergang um den See gefallen, Sicher findet ihr bei eurem nächsten Aufenthalt am herrlichen Schliersee das eine oder andere Plätzchen zum Verweilen und Genießen.

 

 

Zum Abschluss muss ich Folgendes sagen: Rund um den Schliersee ist es eigentlich egal, was man trinkt. Hauptsache, es schmeckt, und man genießt den See.

 

Ich freu mich auf ein nächstes Mal mit euch.

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Achtsam durch den Sommer am Schliersee – Sabine Vocklinger zeigt, wie’s geht.

Achtsamkeit liegt voll im Trend. Aber wie klappt das eigentlich konkret, dieses achtsame Leben? Und wie können wir es vor Ort am Schliersee für uns umsetzen? Sabine Vocklinger vom Haus „Am Weinberg“ weiß Antworten. Sie verrät, wie wir achtsam mit uns selbst und anderen umgehen. Und wie wir die wunderschöne Sommerzeit am Schliersee gezielt nutzen, um Achtsamkeit zu praktizieren.

Achtsamkeit bedeutet zunächst einmal nur: Im Hier und Jetzt zu sein. Meine Situation ganz bewusst wahrzunehmen – ohne sie zu bewerten“, sagt Sabine Vocklinger. „Das muss gar nicht in der Stille oder an einem Rückzugsort passieren, sondern funktioniert genauso gut im Stau an der roten Ampel.“

 

 

Stress reduzieren und die eigenen Ressourcen entdecken

Vor mehr als 30 Jahren ist Sabine Vocklinger in einem indischen Ashram zum Yoga gekommen: „Das hat mich tief berührt. Und ich habe dadurch Antworten auf Lebensfragen gefunden.“ Seitdem begleitet die Diplom-Yogalehrerin Menschen, die unter Ängsten, Stress oder Erschöpfung bis hin zum Burnout leiden. Mit ihrem Angebot an Yoga, Körper- und Atemtherapie sowie mit Erkenntnissen aus der sogenannten kontemplativen Psychologie, unterstützt Sabine Vocklinger ihre Klienten dabei, „mit sich selbst in Verbindung zu gehen, Stress zu reduzieren, die eigenen Ressourcen zu entdecken und zu nutzen“.

 

Was aber bedeutet „Achtsamkeit“ genau, wofür steht das viel gehörte Modewort? „Achtsamkeit ist die Basis für unser ganzes Leben, ein Handwerkszeug, das wir immer bei uns tragen“, sagt Sabine Vocklinger. „Wenn man so möchte, ist Achtsamkeit eine Gewahrseinspraxis, mit der wir erfahren, wie wir als Mensch funktionieren: unser Körper, unser Geist, unsere Reaktionen und Emotionen.“

 

Wahrnehmen, aber nicht bewerten

Eine konkrete Achtsamkeitsübung, die die Diplom-Yogalehrerin gerne empfiehlt, ist, sich wieder mehr auf die eigenen Sinneswahrnehmungen einzulassen: Was kann ich sehen? Was höre, spüre, rieche und schmecke ich im konkreten Moment? Und darüber hinaus: Wie empfinde ich diese Eindrücke, was fühle ich dabei?

 

„Man kann Achtsamkeit praktizieren, wenn man trinkt. Einfach die Tasse in der Hand spüren, den Duft des Tees riechen, den Wasserdampf fühlen. Die Tasse dann zum Mund führen, das Getränk schmecken, hinunterschlucken. All das ist Achtsamkeit.“ Wichtig sei dabei vor allem, die eigenen Empfindungen „nicht sofort zu bewerten, zu etikettieren, zu analysieren oder zu rechtfertigen“, sagt Sabine Vocklinger.

 

Den „Autopiloten“ ausschalten und achtsam leben

Achtsamkeitspraxis unterstützt dabei, die eigenen Sinne zu schärfen und sich selbst wieder besser wahrzunehmen, denn: „Wir haben nur den gegenwärtigen Augenblick. Es geht darum, den Autopiloten abzuschalten.“ Den hätten wir uns angewöhnt, so die Achtsamkeits-Expertin, um besser mit der Schnelligkeit und dem Leistungsdruck unserer Zeit umzugehen: „Oft kommen Menschen zu mir, die nur noch funktionieren. Deren Anspruch an sich selbst immens hoch ist. Diese Selbstoptimierung geht auf Kosten unseres Menschseins.“

 

Reaktionsmuster bewusst durchbrechen

Um aus diesem „Hamsterrad“ auszusteigen, hilft es, „affektive Reaktionsmuster zu durchbrechen, kurz gesagt: einen kühlen Kopf zu bewahren“, sagt Achtsamkeits-Trainerin Sabine Vocklinger. Der Amerikaner Jon Kabat-Zinn, Erfinder der Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR), gab als einer der Ersten den Impuls, zu erforschen, wie sich Meditation und Achtsamkeit neurologisch auswirken: „Am Ende stand die Erkenntnis, dass sich unsere Strukturen im Gehirn schon nach 28 Tagen Achtsamkeitspraxis verändern können“, weiß Sabine Vocklinger. „Unser Glückshormon, der Serotonin-Spiegel, steigt danach an.“

 

Für Achtsamkeits-Anfänger ist gerade der Sommer eine gute Möglichkeit, in die Praxis zu kommen: „Im Sommer erleben wir ohnehin alles sehr intensiv, unsere Sinne sind geschärft durch die Vielfalt an Farben, Gerüchen, Düften. Wir sind kurzärmlig unterwegs, können Wind und Sonne auf der Haut spüren“, sagt Sabine Vocklinger.

 

Raum für Achtsamkeit am Schlierseeufer

Auch wenn sich Achtsamkeit überall und in jedem Moment praktizieren lässt – gerade der Schliersee mit seinen vielen lauschigen Plätzen am Wasser und am Berg macht es Einsteigern leicht, das Thema Achtsamkeit für sich zu entdecken. „Bei uns am See kann man aus dem Vollen schöpfen“, sagt Sabine Vocklinger. „Einfach einen ruhigen Platz hier am Wasser suchen. Den wunderbaren Geruch des Schlierseewassers wahrnehmen. Das Glitzern der Sonne auf den Wellen beobachten. Das ist eine schöne erste Übung auf dem Weg zu mehr Achtsamkeit im Alltag.“

 

 

Übrigens: Wer Achtsamkeit lieber in Begleitung erlernen mag oder ein konkretes persönliches Thema angehen will, ist beim Haus „Am Weinberg“ und bei Sabine Vocklinger an der richtigen Adresse. Angeboten werden Einzelcoachings und Kurse zum Thema „Bewusst“.

 

In Zusammenarbeit mit dem Naturhotel Tannerhof bietet Sabine Vocklinger außerdem das Thema „Basework – Wiedersehen mit dem Ich“ an:

https://natur-hotel-tannerhof.de/de/specials/workshop/basework-wiedersehen-mit-ich

 

„Am Weinberg“ – Gesund.Schön.Beweglich

Hans-Miederer-Str. 6

83727 Schliersee

Tel.: +49 (0)8026.387 42 52

E-Mail: info@haus-weinberg-schliersee.de

Web: https://haus-weinberg-schliersee.de

 

Sabine Vocklinger

Tel.: +49 (0)162.989 43 66

E-Mail: info@center-in-you.de

Web: https://www.center-in-you.de

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

HoamatGfui: Neues Zuhause für Heimathandwerker im Herzen von Schliersee

Handgefertigtes aus der Alpenregion – das ist die Leidenschaft von Julia Zilken. Wann immer es einen Handwerkermarkt in der Region gibt, ist die 42-Jährige unter den Besuchern, stöbert, netzwerkt, lässt sich inspirieren. Dieses besondere Marktgefühl auch in den Alltag hineinzutragen, Kleinhandwerkern eine Ausstellungsfläche zu regelmäßigen Öffnungszeiten zu bieten – diesen Traum verwirklicht Julia Zilken jetzt im Herzen von Schliersee. Direkt neben dem Heimatmuseum eröffnet ab dem 30. November 2018 HoamatGfui (www.hoamatgfui.de) – Laden- und Ausstellungsfläche für Handgemachtes und Besonderes aus der Region.

 

Ob kulinarische Schmankerl oder Alpen-Feeling zum Anziehen, ob Funktionelles oder Dekoratives: Bei HoamatGfui Schliersee haben ausgewählte Produkte aus der Region ein Zuhause der besonderen Art gefunden. Aus Schliersee selbst sind gleich fünf Labels vertreten: Gipfelgwand Schliersee zeigt eine Auswahl moderner Trachten-Looks – vom handgemachten Gipfelrock bis zum Umhang aus feinstem bayerischen Loden. Von Goldwerk Schliersee gibt es handgefertigte Yogataschen und andere Schmuckstücke für Yogis und Yoginis. Zeitlang Schliersee ist mit feschen Hoodies und T-Shirts für Sie und Ihn vertreten.

Von Bullymob gibt es junge Makramee-Kunst mit einem Hauch Alpenstyle zu entdecken. Und der Hennererhof lockt mit hausgemachten Nudelvariationen und weiteren Köstlichkeiten vom eigenen Hof.

„Ich bin seit acht Jahren in Schliersee zu Hause“, verrät Julia Zilken. „Ich fühle mich hier unheimlich wohl und habe in Schliersee meine neue Heimat gefunden. Mit HoamatGfui möchte ich dem Ort auch etwas zurückgeben. Den tollen Menschen und Handwerkern hier ein Zuhause schaffen.“

 

Inspiration und Netzwerken an einem besonderen Ort

Erfahrung für ein solches Projekt hat die Schlierseerin schon reichlich gesammelt: Als selbstständige Handelsvertreterin und Verkaufstrainerin für Sport- und Outdoor-Textilien war Julia Zilken viel im Außendienst unterwegs, hat sich von unterschiedlichsten Einzelhandels- und Verkaufskonzepten inspirieren lassen. Und verwirklicht mit HoamatGfui jetzt ihre ganz eigene Idee eines Verkaufs- und Treffpunkts: „Ich wünsche mir, dass HoamatGfui mehr als ein klassischer Laden ist, in dem man schöne Dinge findet“, sagt Julia Zilken. „Es soll auch ein Ort zum Netzwerken sein, zum Starten neuer, gemeinsamer Projekte.“

 

 

Regionales zum Tragen, Dekorieren, Schmücken und Verkosten

Neben dem Direktverkauf von kleinen Labels aus der Region, die Julia Zilken gegen Provision vertreibt, ist sie auch als klassische Einzelhändlerin unterwegs: So finden sich etwa Janker und Funktionsbekleidung von Liebling, Halstücher und T-Shirts vom Schweizer Label Alprausch sowie Geschenkideen und Dekoration von räder Design in den Regalen. Wer auf kulinarische Entdeckungen steht, für den gibt es ebenfalls reichlich Verkostungsmaterial: vom Bergsonne Espresso aus der Wildkaffee Rösterei über Craft Beer von Hoppebräu und Bioteaque Tees aus dem Chiemgau bis hin zu würzigen Limonaden von M.A.T. aus Bad Tölz.

Und dann hat Julia Zilken noch ihre ganz eigene Hommage an Schliersee produziert: eine Kollektion von T-Shirts und Kapuzenshirts mit „Schliersee“-Aufdruck, Bergpanorama und den Längen- und Breitengraden der Gemeinde. Letztere entspringen übrigens Julia Zilkens zweiter großer Leidenschaft: ihrer Tätigkeit als Bergwander- und Schneeschuhwanderführerin unter dem Namen BergMadl (www.bergmadl-schliersee.de). „Dafür werde ich wohl in den nächsten Monaten weniger Zeit haben“, sagt Julia Zilken und lächelt verschmitzt.

 

HoamatGfui zum Aufhängen: Pop Art trifft Aquarellkunst

Damit die regionalen Produkte auch im passenden Ambiente zur Geltung kommen, hat Julia Zilken den Laden mit liebevollen Details dekoriert. Hier parkt ein alter Holzschlitten, der als Präsentationsfläche dient. Dort steht eine traditionelle Milchkanne aus Metall. Und dann wäre da noch das HoamatGfui zum Aufhängen und Nachlesen: Die Wände zieren ausgewählte Pop-Art-Kunstwerke mit alpenländischen Motiven von Andreas Leitner (www.kunst-ist-freiheit.com) und Susanne Würdig. Aus der Feder von Leonhard Leitner stammen Aquarellzeichnungen sowie ein weiteres Kleinod: In bayerischen Witzbüchern hat der Künstler den Humor der Region in liebevollen Tuschezeichnungen verewigt.

„Ich glaube, dass gerade jetzt die Zeit reif ist für ein solches Konzept“, sagt Julia Zilken. „Vor fünf Jahren hätte das vielleicht noch nicht funktioniert. Aber jetzt erlebe ich ein großes Interesse für handwerklich gefertigte, individuelle Produkte.“

Wer selbst im HoamatGfui anprobieren, verkosten oder einfach nur stöbern will, ist ab Freitag, den 30. November 2018, 10:00 Uhr, herzlich willkommen in der Lautererstraße 4. Ab 17.00 Uhr feiert Julia Zilken Ladeneröffnung mit DJ Alex und chilliger Hintergrundmusik von Vinyl-Platten.

Am Samstag, den 01. Dezember 2018, öffnet HoamatGfui ab 10:00 Uhr die Ladentüren. Ab 14:00 Uhr sorgen Mark Linke und Team für frische Getränke aus der T2 Bulli Bar (https://www.bulli-events.de). Und der Christkindlmarkt rund um das Heimatmuseum stimmt auf die Adventszeit ein.

 

Schöner Schenken in Schliersee – so geht’s!
Apropos Advent: Wer noch keine Idee hat, was er seinen Liebsten zu Weihnachten schenken könnte, ist bei Julia Zilken ebenfalls an der richtigen Adresse. Exklusiv für das Schliersee Magazin hat sie ihre Empfehlungen für kleine und große Weihnachtsfreuden zusammengestellt:

 

Für den Liebsten
Komm kuscheln! Ein fescher Janker von Liebling (https://liebling.cc ) hält auch in der kalten Jahreszeit so richtig warm.

 

Für die Liebste
Ein Gipfelrock im modernen Trachten-Look von Gipfelgwand Schliersee (www.gipfelgwand.de) und dazu farblich passende Ohrstecker von Dirndlzuckerl (www.dirndlzuckerl.de): Verdreht Köpfe – nicht nur an Heiligabend!

 

Für den großen Bruder
Ein cooler Upcycling-Gürtel aus altgedienten Kletterseilen von Krachart (www.krachart.de). Dazu ein cooles Hoodie von Zeitlang Schliersee (www.zeitlang-schliersee.de). Steht nicht nur Kletterkünstlern!

 

Für die kleine Schwester
Für immer Ommm: Mit einer Yogatasche von Goldwerk Schliersee (https://www.goldwerk-schliersee.de) ist die Ausrüstung für Asanas stets griffbereit und bestens verpackt.

 

Für die beste Freundin
Eine gravierte Namenskette aus Silber von Keep me in mind (https://www.etsy.com/de/shop/keepmeinmindshop) – hält sicher ewig, wie die Freundschaft!

 

Fürs Kleinkind
Nie wieder kalte Kinderohren: Mit den handgemachten Mützen von bocca (https://www.bocca-bocca.de) sind kleine Abenteurer bestens behütet.

 

Für Papa
Mogst di aufmandln, Papa? Ja, bitte! Am besten stilsicher mit einem handbestickten Trachtenhemd von aufmandln (https://www.aufmandln.de).

 

Für Mama
Wintergrippe ade: Die feschen Loop-Schals aus Trachtenstoffen von Apfel & Birn (www.apfelundbirn.de) halten Mama den ganzen Winter über fit.

 

Für Oma
Endlich frischer Wind für Omas altgediente Blumenampeln: Die Pflanzenaufhänger im Makramee-Stil von Bullymob (https://www.instagram.com/bullymob/) bringen den schwebenden Garten ganz neu zur Geltung.

 

Für die Brieffreundin
Landet garantiert nicht im Papiermüll: Eine Grußkarte aus Buchenholz mit frechem Motiv von Holzpost (https://www.holzpost.de).

 

Für den besten Kumpel
Dich steck ich in die Tasche! Am besten in eine der handfertigten Aktentaschen aus Leder von Maharia (https://maharia.com/hand-made-stuff/).

 

Für Barkeeper
Cheers! Auf den Getränkeuntersetzern von UPDN Leather Goods (www.updn-leathergoods.com) finden wahlweise süffige Gin Tonics oder torfige Whiskys Platz.

 

HoamatGfui – Treffpunkt für Regionales
Lautererstraße 4
83727 Schliersee

Tel. +49 (0)80 26.780 51 53
E-Mail: shop@hoamatgfui.de
Web: www.hoamatgfui.de

 

Öffnungszeiten

Mo.‒Fr., 10:00‒18:00 Uhr
Sa., 10:00‒14:00 Uhr, an den Adventssamstagen bis 16:00 Uhr

 

Fotos 13-15 © Gipfelgwand Schliersee

Fotos 17-18 © Goldwerk Schliersee

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Wohlfühl-Stadl: Entschleunigen in Schliersee leicht gemacht!

Im Wohlfühl-Stadl von Cornelia Maria Kühbauch in Schliersee steht das Wohlbefinden der Kunden im Vordergrund. „Ich freue mich auch, wenn Leute nur auf einen Tee vorbeikommen und sich ein bisschen umschauen!“, erzählt mir Cornelia. Ihr Sortiment reicht von gutem Olivenöl über Urkorn-Mehle bis hin zu Pflegeprodukten und Literatur rund um die Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung. Mir fällt sofort das Wellness-Set für Männer auf: Neben Original feel! Munich Dry Gin enthält das Geschenk-Set auch gleich einen Kater-Tee. Ebenfalls aufmerksam werde ich, als ich den BIO Kräutertee mit Vanillegeschmack „versuffna Hias“ entdecke – ein witziges Geschenk für einen Mathias. Cornelia verkauft in ihrem Laden nur Dinge, zu denen sie selber einen Bezug hat oder selber benutzt und gut findet ‒ mit Liebe ausgewählt also. In Zukunft wünscht sie sich, mehr regionale Produkte, am liebsten direkt aus Schliersee, integrieren zu können. Natürlich kann man in ihrem Wohlfühl-Stadl gut Geschenke für Freunde und Verwandte finden, aber: „Am liebsten ist es mir, wenn sich meine Kunden selber beschenken!“, sagt Cornelia.

Gesundheitscoaching

Cornelia verkauft nicht nur Dinge mit Wohlfühl-Charakter, sie arbeitet auch als Ernährungsberaterin und Gesundheitscoach – Schwerpunkt Stressbewältigung, Entspannung und Achtsamkeit.

Nordic-Walking-Kurs

Jeden Samstag bietet sie um 14 Uhr einen Nordic-Walking-Kurs an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich ‒ losgelaufen wird direkt am Wohlfühl-Stadl. Wer Stöcke braucht, kein Problem, Leihstöcke sind ausreichend vorhanden. Der 90-Minuten-Walk kostet 15,00 Euro pro Person.

Einfach mal mitlaufen – mit Cornelia als Coach an seiner Seite kann man sicher etwas mehr lernen als „nur“ Nordic Walking. Ab April ist auch zusätzlich ein Entspannungskurs geplant.

Am besten einfach auf einen Tee reinschauen, ein wenig plaudern und sich inspirieren lassen.

Ich habe mich sehr wohlgefühlt im Wohlfühl-Stadl.

 

 

Wohlfühl-Stadl Schliersee
Seestraße 9b
83727 Schliersee
Tel.: 0172/40 982 80

www.wohlfuehl-stadl.de

Öffnungszeiten
Mo.‒Fr.: 09:00–18:00 Uhr

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

„Gegen alles ist ein Kraut gewachsen“

Herbstzeit ist leider oft auch Erkältungszeit. Wenn’s im Hals kratzt und die Nase läuft, sollte man dem Hennerer Hof in Schliersee einen Besuch abstatten. Die erfahrene Kräuterexpertin Angelika Prem hat für Schnupfengeplagte nämlich eine ganze Palette an Produkten aus Heilkräutern parat. Sei es ein Sirup aus Fichtennadeln, ein wohlschmeckender Trunk mit Holunderbeeren oder eine Salbe aus Lärchenharz: Es gibt zahlreiche heimische Kräuter, die bei den ersten Anzeichen einer Erkältung wohltuende Linderung verschaffen.

Die „Lisi“ aus unserem Film heißt übrigens Elisabeth Rosenhuber und absolviert als angehende Hauswirtschafterin derzeit ein Praktikum auf dem Hennerer-Hof.

Die Salbe aus Lärchenharz ist auch für Babys und Kleinkinder geeignet. Man sollte sie dann allerdings nicht direkt auf die Haut reiben, sondern beispielsweise in einer Duftlampe erhitzen. Die ätherischen Öle befreien die Nase und wirken abschwellend.

 

 

Schnell und ohne großen Aufwand zubereitet ist ein Tee aus Spitzwegerich, den man fast überall am Wegesrand oder im eigenen Garten findet: Die Blätter des Krauts werden idealerweise in einer Holzkiste an einem dunklen Ort bei Zimmertemperatur zwei bis drei Tage getrocknet. Anschließend gießt man sie mit kochendem Wasser auf, lässt sie fünf Minuten ziehen, und schon kann man diesen aromatischen und wohlschmeckenden Tee genießen. Spitzwegerich gilt als schleimlösend und entzündungshemmend. Wer mag, kann noch Thymian oder Melissenblätter hinzufügen.

Es muss also nicht immer gleich die „chemische Keule“ sein, denn schon Hildegard von Bingen wusste: „Gegen alles ist ein Kraut gewachsen.“

 

Hennerer Hof – Café & Bauernladl
Familie Prem
Hennererstr. 36
83727 Schliersee/Westenhofen

Tel. + Fax: 08026 / 922 99 64

E-Mail: info@hennerer.com

www.hennerer.com 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Kosmetik aus Garten und Natur

Wer sich etwas Gutes tun will und Freude am Umgang mit Kräutern, Tinkturen und Ölen hat, der kann sich seine Kosmetik aus den Kräutern und Pflanzen, welche im Bayerischen Oberland wachsen und gedeihen, selbst herstellen.

Dazu habe ich heute einen Kurs der Volkshochschule Schliersee besucht. Von Frau Veronika Bernlochner, einer Kräuterpädagogin, haben wir einiges über die Wirksamkeit und Nutzung von verschiedenen Kräutern, wie beispielsweise der Zitronenmelisse und dem Spitzwegerich, gelernt. Beide wirken entzündungshemmend und heilend zum Beispiel als Gesichtswasser bei einem unreinen Hautbild oder als Haaressenz bei einem irritierten Haarboden nach einer Tönung.

Wir erfahren auch, dass man Kräuter ‒ um die bestmögliche Heilwirkung zu erhalten ‒ vor der Blüte und am besten zwischen 11:00 und 13:00 Uhr ernten soll. Auch sollten sie erst kurz vor Gebrauch zermahlen werden, wenn man sich etwa einen Tee aufbrühen will.

Wir schneiden Spitzwegerich, zupfen Zitronenmelissenblätter ab, schäumen Schafsmilch auf, verflüssigen Bienenwachs im Wasserbad, mischen nach verschiedenen Rezepten die Zutaten zusammen und füllen die Mixturen in diverse Glasbehälter ab. So entstehen innerhalb von nur zwei Stunden ein Gesichtswasser mit Zitronenmelisse, ein Kamillen-Deodorant mit Rosen- und Hamameliswasser (Zaubernuss), welches herrlich duftet, ein Spitzwegerich-Kräuteressig fürs Haar und eine Blütenmilchcreme mit Johanniskraut-, Ringelblumen- und Mandelöl. Die Glasbehälter verzieren wir mit einem Schleiferl, wodurch sie auch zu schönen, selbstgemachten Mitbringseln und Geschenken werden.

Tipp für einen Wellnessnachmittag:

Ganz leicht zu machen ist eine Gesichtsmaske mit Zitronenmelisse.

Dazu hacken Sie eine Handvoll Zitronenmelisse klein und vermengen sie mit 150 g Naturjoghurt und einem Esslöffel Honig. Die Maske auf dem Gesicht verteilen und 10-15 Minuten einwirken lassen. Danach mit lauwarmem Wasser abwaschen. Und schon haben Sie eine gereinigte, streichelzarte Haut.

Viele Rezepte sind ganz einfach im Internet zu finden, oder Sie machen es wie ich und buchen einen Kurs bei einer Kräuterpädagogin. Eigene Kosmetik herzustellen, macht Spaß, man weiß, was darin enthalten ist, und die Herstellung führt zu einem bewussteren Umgang mit der Natur und ihren Gaben. Probieren Sie es einfach mal aus …

Volkshochschule Schliersee e. V.
Telefon: 08026 – 71503
E-Mail: vhs@schliersee.de

 

 

[tourim-redakteur]