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Die Ratsch‘n – Genuss und Gemütlichkeit am Rande von Schliersee

Bereits 2020 übernahm Gastwirt und Koch Gabriel Petrariu mit seiner Frau die Ratsch‘n in Schliersee.

 

 

Zuvor war er zehn Jahre Küchenchef im Freilichtmuseum von Markus Wasmeier in Schliersee und führte das Restaurant Rosengarten im Münchner Westpark.

Die Küche der familiengeführten Ratsch‘n verspricht eine Kombination aus Tradition und bayerischem Lebensgefühl und verwendet hierbei frische und saisonale Produkte aus der Region. Vom Steak bis hin zu vegetarischen Kaspressknödeln ist sicherlich für jeden Geschmack ein Gericht in der Speisekarte zu finden.

Neben Paulaner Bier wird auch das regionale Weißbier von Hopf aus Miesbach ausgeschenkt.

In den gemütlichen Räumlichkeiten mit Kachelofen finden für diverse kleine Feierlichkeiten wie Hochzeiten, Geburtstage, Kommunion oder Trauerfeiern bis zu ca. 45 Personen Platz.

Bei schönem Wetter und Sonnenschein kann man gleich im Biergarten, dessen Kapazität ca. 60 Gäste umfasst,  Platz nehmen und sich verwöhnen lassen.

 

Hier gelangt man direkt zur Speisekarte, die jeweils saisonal  abgeändert wird:

Speisekarte Ratsch‘n

 

Öffnungszeiten:

Di.: 16:00–22:00 Uhr

Mi.–So.: 11:00–22:00 Uhr

Mo.: Ruhetag

Die Küche bietet durchgehend bis 20:00 Uhr warme Gerichte.

Unter folgender Telefonnummer kann man sich vorab einen Platz sichern:

08026/20019

 

Am besten reist man mit der BRB nach Schliersee an. So spart man sich neben den Spritkosten nicht nur die Parkplatzsuche, sondern auch etwaige Führerscheinabgaben, falls einem das Bier in der Ratsch‘n zu gut schmeckt.

Ab dem Bahnhof spaziert man dann gemütlich durch den Ortskern über die Karl-Haider-Straße bis zum ruhigen Ortsende von Schliersee, wo sich – eingebettet von Wiesen – die Ratsch‘n befindet.

 

 

Und bis 15.11. gibt es für alle Freunde des Schliersee Magazins ein besonderes Schmankerl: Sagt einfach bei eurem Besuch der Ratsch‘n das Kennwort „Schliersee Magazin“ und ihr bekommt ein Schnapserl „aufs Haus“!

In diesem Sinne: An Guadn und zum Wohl!

 

 

 

Silke Sontheim

Ursprünglich aus Unterfranken ist sie seit 2015 mit Ihrem Mann und beiden Kindern am Schliersee verwurzelt. Nebenberuflich widmet sie sich dem Upcycling und schenkt vor allem ausgedienten Trachten unter dem Logo „UpArt Schliersee“ ein neues Dasein.

 

 

 

Tierisch guter Fasching in Schliersee

Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer als Braunbär, Kuramtsleiter Mathias Schrön als Pandabär – Schliersee präsentierte sich am Rosenmontag echt tierisch gut. Um 14:00 Uhr traf ich, „das Krokodil aus dem Kurpark“, wie mich eine Dame liebevoll nannte, auf Giraffen, Frösche, Elefanten, Schafe, Einhörner, Löwen, Zebras, Mäuse, Tiger und Kühe am Bahnhofsplatz in Schliersee.

 

 

Franz Schnitzenbaumer spendierte Bier für den Start in das bunte Faschingstreiben mit Livemusik. „Ich habe noch nie so viel von meinem Kurbeitrag zurückbekommen“, witzelte ein Gast aus Köln mit seinem Freibier in der Hand. Für die Kinder gab es Getränke vom Ratskeller Schliersee, und das Medius hatte ein Glücksrad aufgebaut. Die ersten hundert Maskierten bekamen noch einen frischen Faschingskrapfen obendrauf. Die Pferdekutsche, die den „bärigen“ Bürgermeister runter in den Kurpark kutschierte, hatte zwei „Zebras“ vorgespannt. Der Name „Fasching der Tiere“ war tatsächlich Programm. In einem kleinen Umzug ging es im Schneesturm an den See zum Pavillon im Kurpark, wo DJ Reiner schon auf die Meute wartete. Auch Steaks und Würstl brutzelten schon auf dem Grill. Der TSV Schliersee sorgte ab jetzt für die Verpflegung. Der Erlös kommt zu 100 % der Bausteinaktion für das neue Vereinsheim der Schlierseer Fußballer zugute. Da macht das Feiern noch mehr Spaß!

Es war ein toller Start für Schliersee wieder „zurück zu mehr Fasching“. Ich freue mich schon aufs nächste Jahr. Ich hoffe, ihr seid dann auch dabei.

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Tipps Januar 2019: Schliersee ‒ ein Wintermärchen!

ich hoffe, Sie hatten einen tollen Start ins neue Jahr. Wir haben hier eine märchenhafte Winterlandschaft für Sie zum Träumen. Unsere Skilifte am Spitzingsee sind seit Mitte Dezember in Betrieb. Das Skigebiet hat während des letzten Winters die Auszeichnung „Testsieger 2018“ in der Kategorie „Geheimtipp: Weltweit führendes Skigebiet bis 20 km Pisten“ von skiresort.de erhalten.

Rund um den Stümpfling erwarten Sie auf 1.100 bis 1.600 Metern Abfahrten zum Genießen, kurze, aber knackige Pisten für Könner oder die lange anspruchsvolle Grünsee-Abfahrt, die beides verbindet. Und für alle Damen interessant: Ab 9. Januar 2019 erhalten sie jeden Mittwoch (außer Aschermittwoch) die Tageskarte für nur 18 Euro. 

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Kulinarischer Schlechtwetter-Tipp: Die neue Jagdstube im Schlierseer Hof

Jeder kennt den gemütlichen Biergarten mit bayerischer Küche, Kastanienbäumen und atemberaubender Lage direkt am Schliersee mit Blick auf die Berge. Aber was, wenn die Sonne mal nicht scheint? Kann man als Urlauber trotzdem den Schlierseer Hof besuchen? Ich habe das ausprobiert. Natürlich kann man das!

Und seit diesem Frühjahr macht das so richtig Spaß ‒ die alte Jagdstube wurde nach liebevoller Umgestaltung neu eröffnet.

Gleich beim Eintreten wird man von der modernen bayerischen Atmosphäre ergriffen ‒ hell, mit ganz viel Holz, natürlich, bayerisch und gleichzeitig modern. Die dunkle alte Jagdstube ist zu einem hellen modernen Raum mit einzigartiger Lichtgestaltung geworden, der sich durchaus mit Skiorten wie Arlberg oder Kitzbühel messen kann. Der Inhaber Walter de Alwis hat mit viel Liebe bis ins letzte Detail selbst seine Ideen umgesetzt ‒ und er hat auch noch viel vor.

Geplant ist eine offene Feuerstelle im Nebenraum, dort sollen die Gäste dann zuschauen können, wie z. B. ihr Steak zubereitet wird. „Steak und Salat, leichte Küche und vor allem auch vegetarische Gerichte und auch eine große Weinauswahl dürfen in der heutigen Zeit nicht fehlen“, erzählt mir Walter de Alwis. Er betreibt das Hotel zusammen mit seiner Frau nun seit neun Jahren und renoviert es seitdem Stück für Stück. „Schliersee ist unsere Heimat geworden, wir fühlen uns hier richtig wohl.“ Walter de Alwis freut sich nicht nur über die vielen Gäste ‒ Einheimische wie Urlauber ‒ in seinem Biergarten, sondern würde sich auch wünschen, diese in seiner neu gestalteten Jagdstube zu begrüßen. „Ich bin mir durchaus bewusst, dass die Hemmschwelle, ein Hotel zu betreten, eine größere ist als bei einem Restaurant.“ Aber auch im Schlierseer Hof kann man wunderbar essen, und das zu ortsüblichen Preisen. Das Steak auf meinem Teller duftet wunderbar. Jetzt habe ich Hunger!

 

Mein Geheimtipp: Bei Regen in den Pfingstferien und auch danach gemütlich in der Jagdstube vom Schlierseer Hof speisen. Auf jeden Fall einfach mal anschauen, interessant auch definitiv für alle Feierlichkeiten.

Schlierseer Hof
4-Sterne-Hotel
Seestraße 21, 83727 Schliersee
Telefon: 08026 929200

http://www.schlierseerhof.de/

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.