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Mit der Schlierseer Blasmusik im Viervierteltakt in den Herbst

Der Herbst ist in Schliersee eine wunderschöne Jahreszeit. Nicht nur, dass die Blätter der Laubbäume in allen Farben leuchten, auch die Sonne taucht unsere Natur in ein besonderes Licht. Die warmen Tage im Herbst sind bestens zum Wandern und Spazierengehen geeignet.

 

 

Danke an die Schlierseer Blasmusik für das Standkonzert im Neuhauser Kurpark im September. Im Video hört ihr den Bozener Bergsteigermarsch, der auch in Schliersee die herbstliche Wandersaison einleitet. Ich nehme dich mit an den Schliersee und an den Spitzingsee. Ich hoffe, du bekommst Lust, uns bald in Schliersee zu besuchen, um ein paar schöne Herbsttage hier vor Ort zu genießen.

 

Wenn du Fragen hast: Unsere Gäste-Information in der Schlierseer Vitalwelt hilft dir gerne. Selbstverständlich kannst du auch das Gastgeberverzeichnis bestellen und dir deine Lieblingsunterkunft in Schliersee heraussuchen.

https://www.schliersee.de/

 

 

Gäste-Information Schliersee

Perfallstr. 4

83727 Schliersee

Tel.: 08026/6065-0

tourismus@schliersee.de

 

P.S.: Und wenn du auf der Suche nach einer Musikkapelle für deine Veranstaltung bist ‒ die Schlierseer Blasmusik freut sich auf deine Anfrage. http://www.schlierseer-blasmusik.de/

 

 

 

Schlierseer Frühlingspower

Blühender Schlierseer Frühling

Eine Frühlingswanderung in der Schlierseer Natur ist momentan ein Genuss für alle Sinne. Wenn die Natur zu neuem Leben erwacht, ist ein Neustart in Schliersee garantiert.

Körper, Geist und Seele können jetzt aus dem Vollen schöpfen. Die vielen kleinen Frühlingswunder, umgeben von Ruhe, klarer Luft und purer Natur, lassen die Einheimischen und Gäste neue Lebensfreude spüren.

Kulinarischer Schlierseer Frühling
Schlierseer Dinkelkräuternudeln mit Bärlauchpesto

Zutaten für 4 Personen:

1 kg Dinkelkräuternudeln im Salzwasser ca. 8 Min. kochen, anschließend abschrecken und in heißer Butter schwenken
200 g frischer Bärlauch
250 g gutes Olivenöl
Saft von 1 Bio-Zitrone
Eine Prise Salz
200 g gemahlene Mandeln
100 g Obermooser Bio-Käse gerieben

Zubereitung:

  1. Frischen Bärlauch waschen, abtropfen und kleinschneiden
  2. Die restlichen Zutaten dazugeben
  3. Mit dem Pürierstab mixen
  4. Mit den Nudeln genießen

Guten Appetit!

Tierischer Schlierseer Frühlingsanfang

Die Tiere beobachten oder ihnen einfach begegnen ‒ wenn man Glück hat, zeigt sich auch der Auerhahn „Schorschi“. Frösche sind im Liebesrausch, Vögel singen und freuen sich über die warmen Frühlingssonnenstrahlen, der Specht, der Kuckuck, die kleinen Rehe, die jungen Gamsen usw. Täglich können Sie Neues entdecken ‒ einfach herrlich!

Würzige Schlierseer Frühling

Ab sofort stehen die kraftvollen Frühlingkräuter für unsere Küche bereit. Frische Brunnenkresse, Spitzwegerich, Brennnessel, Giersch … sie bringen uns wieder in Schwung.

Traumhaft sportlicher Schlierseer Frühling

Genießen und Auftanken sind jetzt angesagt. Die vielen kleinen Frühlingswunder in Schlierseer, umgeben von Ruhe, klarer Luft und purer Natur, lassen die Gäste und Einheimischen aus dem Vollen schöpfen. Ausgedehnte Spaziergänge rund um den See, Radltouren, Bergtouren ‒ einfach in der Sonne verweilen, bewusst genießen und regenerieren

Kräuterwanderungen in und um Schliersee mit den Schlierseer Kräuterpädagoginnen Fesl Rita und Prem Angelika.

Termine nach Vereinbarung
Fesl Rita, Tel.: 08026/6739, E-Mail: rita.fesl@t-online.de
Prem Angelika, Tel.: 08026/9229964, E-Mail: info@hennerer.de

 

 

Angelika Prem

Naturverliebte Schlierseerin, Kräuterpädagogin, Referentin und Seminarleiterin, Senior-Hennererwirtin, BBV Ortsbäuerin, liebt gutes regionales hausgemachtes Essen und entspannt beim Kuchen backen

 

 

 

Popoaugen für gute Rücksicht

Servus beianand – ich bin’s schon wieder, die Lilly!
Na gut, ich nerve langsam, aber eine Sache muss ich euch unbedingt erzählen: Habt ihr gewusst, dass Hunde und Menschen früher auch hinten Augen gehabt haben? Hunde an den Pobacken und Herrchen am Hinterkopf ‒ da, wo jetzt noch die freie, haarlose Stelle ist – jaha!

Zu den Menschen, also Herrchen und Frauchen, wisst ihr ja, dass die extrem gehandicapt sind, praktisch nichts riechen, nur lappriges Fresschen runterbekommen, schlecht hören und, statt sich auf die Umgebung zu konzentrieren, ewig und andauernd rumquatschen. Zu mir wisst ihr, dass Spazierengehen für mich extrem harte Arbeit ist, muss ja alles riechen und einordnen, wer da langgelaufen ist, ob die Hunde in mein sexuelles Beuteschema passen oder ob Karnickel, Wühlmäuse usw. das Verfallsdatum noch nicht überschritten haben. Als Hundedame von Welt muss man da Prioritäten setzen und sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren.

Ach herrlich – ich komm schon wieder ins Plaudern, aber zurück zu den Popoaugen …

Gaaaaaaaaanz früher, also vor eeeewigen Zeiten, damals, in den frühen Zeiten der Evolution, als die Menschen noch nicht mit komischen Blechkartons oder mobilen Hochsitzen herumfuhren, da war die Welt noch in Ordnung, da brauchten wir nur vorne Augen, weil von hinten konnte kaum etwas oder jemand unvermittelt auftauchen und uns nach dem Leben trachten. Ja klar, bis auf Raubtiere und so, aber das ist eine andere Geschichte.

Dann hat der Mensch oder wer auch immer das Rad erfunden. So ein komisches rundes Ding, das mit ständiger Drehung richtig Tempo machen kann – sogar schneller, als ich laufen könnt. Diese Dinger haben sie an Blechkartons und Hochsitze montiert und damit das risikoreichste Zeitalter ever, ever, ever eingeläutet. Die Blechkartons bekamen zur Warnung einen gut hörbaren Motor und eine Hupe, die zum Beispiel heute noch konsequent von Feuerwehr- und Polizei-Blechkartons benutzt wird. Mit den Hochsitzen – ich glaub, die heißen heut Bikes oder Mountainbikes – war das schon schwieriger: kein Motor, kein Martinshorn und leise wie’d Sau.

In dieser finsteren Zeit schenkte die Evolution den Hunden und Menschen wohl weitere Augen, die nach hinten ausgerichtet waren. *hihi. Ich würde euch ja jetzt gern Bilder zeigen, wie das wohl ausgesehen hat, aber ihr seid dafür zu anständig: Wer schaut schon einer Hundedame so aufdringlich auf den Po?

So – wir fassen das mal zusammen: Poaugen waren unsagbar wichtig, weil man sonst garnienicht bemerkt hätte, wenn sich von rückwärts so ein Rad-Automat ranpirscht und mit atemberaubendem Tempo an einem vorbeirauscht. Das blieb so über viele Generationen. Dann wurde die Fahrradklingel erfunden oder die Fahrradhupe, also ein Ding, was koordiniert Krach machen konnte, wenn man als Fahrer die Poaugen von jemand anderem sah. Auf einmal waren die Popoaugen nicht mehr nötig, und da der Hund von Welt und auch Herrchen und Frauchen gern mal „Sitz“ machen, wurden sie zurückgebildet – nu sind sie weg. *seufz*

Warum erzähl ich das alles? Nun ja, ich weiß ja um die Aufsichtspflicht, die unsereins als Hund hat, auf Herrchen und Frauchen aufpassen … die sind ja so schreckhaft und fallen leicht um, wenn sie nur auf den Hinterpfoten stehen. Und in letzter Zeit kommt es immer mal wieder vor, dass jemand, der beradelt von hinten auf uns zufliegt, entweder keine Klingel hat oder zu schüchtern ist, sie zu benutzen. Voll gefährlich, finde ich!

Darum eine Bitte an die Radfahrer: Bitte klingeln, wenn ihr euch von hinten ranpirscht, oder von mir aus auch laut „Blaulicht“ oder „Tatü-Tataa“ rufen, wenn ihr euch keine Klingel leisten könnt. Zumindest so lange, bis wir unsere Popoaugen wieder komplett ausgebildet haben.

Total lieb von euch!

Eure Lilly

 

 

Karl Bergkemper

Begeisterter Schlierseer, Musiker und Internet-Schraubenzieher. Der technisch orientierte "Beutebayer" der Redaktion - immer für Ideen zu haben, die Schliersee weiterbringen