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Festliche Genüsse: Die Öffnungszeiten der Schlierseer Restaurants an Weihnachten 2023

Weihnachten steht vor der Tür. Was gibt es bei dir an den Festtagen Feines zu essen? Für viele von uns bedeutet die Weihnachtszeit nicht nur besinnliche Stunden im Kreise der Familie, sondern auch kulinarische Genüsse in festlich geschmückten Restaurants. In Schliersee gibt es eine Vielzahl gastronomischer Angebote, die auch an den Feiertagen ihre Türen öffnen.

 

 

Genussvolle Entscheidungen zwischen Backhendl und Schoko-Windbeuteln

Ich werde mich in den Weihnachtstagen vielleicht mit Steirischem Backhendl mit Kartoffel-Gurkensalat und Remouladensoße im Schlierseer Ratskeller verwöhnen. Oder vielleicht doch lieber mit einen Schoko-Windbeutel vom Brunnhof? Beim Gedanken an zarte gegrillte Kalbs- und Rinderlende bei einem „Hutessen“ (nur mit Reservierung!) in der Alperie läuft mir genauso das Wasser im Mund zusammen wie bei einem Firstalm Wildburger aus der Region von Jäger Andreas Köpferl. Ich kann mich einfach nicht entscheiden.

Vielleicht schaffst du es: Hier sind die Öffnungszeiten und besonderen Angebote einiger ausgewählter Restaurants in Schliersee für die Weihnachtstage 2023 (ohne Gewähr):

 

Karma Bavaria Schliersee

Adresse: Kirchbichlweg 18, Schliersee

– Heiligabend, 24.12.2023: Fabelhaftes Heiligabend-Essen

– 25.12.2023: Klassisches Gänseessen in drei Gängen im Karmasee-Restaurant

Reservierung: 08026/6080

 

Hotel Schliersbergalm

Adresse: Schliersberg, Schliersee

– 24.12., 25.12. und 26.12.2023: 11:00–21:00 Uhr geöffnet

– Reservierung: Tel. 08026/6722

 

Hotel Gasthof Terofal

Adresse: Terofalplatz, Schliersee

– 24.12.2023: Geschlossen

– 25.12. und 26.12.2023: Geöffnet

Reservierung: Tel. 08026/929210

 

Charivari Café – Restaurant – Seeterrasse

Adresse: Vitalwelt, Perfallstr. 4, Schliersee

– 24.12.2023: Geschlossen

– 25.12. u. 26.12.2023: Ab 12:00 Uhr geöffnet

Reservierung: Tel. 08026/9209022

 

Seehotel Schlierseer Hof

Adresse: Seestraße 21, Schliersee

– 24.12.2023: Ab 15:00 Uhr, Glühwein, Gebäck mit Livemusik in der Jagdstube

– Ab 18:30 Uhr festliches 4-Gang-Heiligabendmenü

– 25.12.2023: 18:00 Uhr, Bayrisches Festtagsbuffet

– 26.12.2023: 18:00 Uhr Reise nach Asien, 4-Gang-Menü

Reservierung: Tel: 08026/929200

 

Ratskeller Schliersee

Adresse: Rathausstraße 1a, Schliersee

– 24.12.2023 bis 14:00 Uhr: Geöffnet

– 25.12. und 26.12.2023: Geöffnet

Reservierung: Tel. 08026/9205800

 

Jianni’s Restaurant

Adresse: Bahnhofstr. 10, Schliersee

– 24.12. und 25.12.2023: Geschlossen

– 26.12.2023: Geöffnet

Reservierung: 08026/922480

 

Hennerer Hof

Adresse: Hennererstr. 36, Schliersee

– 24.12. und 25.12.2023: Geschlossen

– 26.12.2023: Geöffnet

Reservierung: 08026/9229964

 

 

Schlierseer Glöckerl

Adresse: Seestr. 11, Schliersee

– 24.12.2023: Geschlossen

– 25.12. und 26.12.2023: Geöffnet

Reservierung: 08026/6784

 

Aqua Bistro & Bar

Adresse: Bahnhofstr. 2, Schliersee

– 24.12.2023: Geschlossen

– 25.12. und 26.12.2023: Geöffnet

Reservierung: 08026/929 98 90 oder 0171/270 3354

 

Café Mesner

Adresse: Lautererstr. 2, Schliersee

– 24.12.2023: Café geschlossen, Laden bis 13:00 Uhr geöffnet

– 25.12.2023: Geschlossen

– 26.12.2023: Geöffnet

Reservierung: 08026/6436

 

M1 Food & Drinks

Adresse: Rathausstr. 2, Schliersee

– 27.12.2023: 15:00 Uhr bis 01:00 Uhr

 

Hofhaus am See

Adresse: Mesnergasse 2, Schliersee

– 24.12.2023: Geschlossen

– 25.12. und 26.12.2023: Geöffnet

Reservierung: 08026/94499

 

Ristorante Gelateria Al Lago

Adresse: Seestr. 8, Schliersee

– 24.12.2023: Geschlossen

– 25.12. und 26.12.2023: Geöffnet

Reservierung: 08026/9289110

 

Auch am Spitzingsee findest du einige Restaurants und Berggaststätten. Der Spitzingsee liegt auf über 1.000 m – dort oben ist es derzeit wunderschön winterlich!

 

Alte Wurzhütte

Adresse: Roßkopfweg 1, Spitzingsee

– 24.12.2023: Mittags bis 14:00 Uhr und abends ab 18:30 Uhr geöffnet

– 25.12. und 26.12.2023: Geöffnet

Reservierung: 08026/6068-0

 

Obere Firstalm

Adresse: Trautweinweg, Spitzingsee

– 22.12. und 23.12.2023: Geschlossen

– 24.12.2023: Bis 14:00 Uhr geöffnet

– 25.12.2023: Geöffnet

Reservierung: 08026/7302

Die Rodelbahn ist Stand 20. Dezember 2023 geöffnet. Aktuelle Informationen

zur Schneelage und zur Rodelbahn unter: https://mondscheinrodeln.de/

 

Albert Link Hütte

Adresse: Valepper Str. 8, Spitzingsee

– 24.12.2023: Geschlossen

– 25.12. und 26.12.: Geöffnet

Telefon: 08026/712 64

 

Taubensteinhaus

Adresse: Spitzingsee – Achtung: Das Taubensteinhaus befindet sich im alpinen Gelände,

eine Ski- oder Schneeschuhtour erfordert alpine Kenntnisse und Lawinenkunde.

 

Die Wintersaison startet am 26.12.2023. Neu in der Wintersaison 2023/2024 ist das Taubensteinhaus von Sonntagabend bis Dienstagvormittag geschlossen!

– Tel. Hütte: O171/2255033

 

Blecksteinhaus

Adresse: Bleckstein 1, Spitzingsee

20.12.–24.12.2023: Geschlossen

Reservierung: 08026/9246792

 

Café Konditorei Kameter

– Adresse: Spitzingstr. 1, Spitzingsee

– 24.12.2023: Bis 16:00 Uhr geöffnet

Reservierung: 08026/71269

 

 

Und auch im Ortsteil Neuhaus findest du Restaurants:

Alperie

Adresse: Neuhauser Str. 45, Neuhaus

– 24.12.2023: Geschlossen

– 25.12. und 26.12.2023: Geöffnet

Reservierung: 08026/780 99 50

 

Schnapperwirt

Adresse: Neuhauser Str. 17, Fischhausen-Neuhaus

– 24.12.2023: Geschlossen

– 25.12 und 26.12.2023: Geöffnet

– Reservierung: 08026/6613 oder 08026/9292784

 

Café-Wirtshaus Brunnhof

Adresse: Aurachstr. 1, Neuhaus

– 24.12.2023: Geschlossen

– 25.12. und 26.12.2023: Bis 18:00 Uhr geöffnet

Reservierung: 08026/7283

 

Wirtshaus-Café Stickl

Adresse: Neuhauser Str. 10, Neuhaus

– 24.12.2023: Geschlossen

– 25.12. und 26.12.2023: Geöffnet

Reservierung: 08026/7348

 

Slyrs Caffee & Lunchery

Adresse: Bayrischzeller Str. 13, Neuhaus

– 24.12.2023: Bis 13:00 Uhr geöffnet

– 25.12.2023: Geschlossen

– 26.12.2023: Geöffnet

Reservierung: 08026/9228920

 

Bitte beachten Sie, dass die Informationen ohne Gewähr sind. Ich empfehle, vor dem Besuch eine Reservierung vorzunehmen und so die aktuellen Öffnungszeiten zu überprüfen. Ich wünsche dir fröhliche und genussvolle Feiertage in Schliersee!

 

Vielen lieben Dank an die Gäste-Information Schliersee für das Recherchieren der aktuellen Öffnungszeiten der Restaurants in den kommenden Weihnachtstagen 2023.

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Tradition bewahren: Eine Liebeserklärung an den Schlierseer Almabtrieb

In Schliersee gibt es keinen festen Termin für die Almabtriebe. Die Almbauern gehen in kleinen Gruppen von Anfang September bis Mitte Oktober. Ich habe heute zufällig von drei Gruppen erfahren, die von den Ankelalmen herunter ins Tal kommen sollen – und das bei Traumwetter!

 

 

Sofort mache ich mich auf den Weg nach Neuhaus. Ich muss gar nicht lange warten, da kündigen sich die ersten Viecher mit lautem Gebimmel schon von Weitem an. Geputzt, gestriegelt, wunderschön bunt geschmückt und mit riesigen Glocken. Da ich 2020 bei den Vorbereitungen für den Almabtrieb von der Unteren First dabei sein durfte, weiß ich, wie viel Arbeit und Liebe in dem bunten Schmuck steckt.

Hier zum Nachlesen: Dankbar und mit Blumen geschmückt ins Tal | Die Vorbereitungen laufen | Almabtrieb von der Unteren First – Schliersee Magazin

 

 

Aus Liebe zur Tradition

Der Almabtrieb ist eine langjährige Tradition in Schliersee und die ganze Familie hilft mit, alles liebevoll vorzubereiten. Die Almbauern helfen sich auch untereinander – auch wenn die Gruppen getrennt voneinander gehen. Wenn der eine unten ist, geht’s gleich wieder rauf, falls jemand Hilfe braucht. Während sich die Almabtriebe im Allgäu oder auch in Österreich zu Tourismus-Highlights mit Dorffest, Markt und Livemusik entwickelt haben, erwischst du die kleinen Gruppen bei uns in Schliersee eher zufällig. Falls du im Herbst irgendwo lautes Kuhglockengeläut hörst, solltest du wachsam sein: Es könnte sich um einen Almabtrieb handeln.

 

Und selbstverständlich solltest du bitte rücksichtsvoll sein – egal ob im Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Beim Almabtrieb haben die Tiere Vorfahrt!

Die Almbauern schmücken ihr Vieh nicht für Urlauber, sondern wirklich aus Liebe zur Tradition und aus Wertschätzung ihrer Tiere. Gefeiert wird in Schliersee selbstverständlich dann auch. Allerdings im Kreise der Familien mit all denen, die geholfen haben, die Tiere sicher ins Tal zu bringen.

 

Almsommer für die Almbauern der Ankelalmen für heuer vorbei

Für mich war es heute besonders schön, denn alle drei Gruppen haben ihre Tiere aufgebuscht, also geschmückt. Das ist ein gutes Zeichen. Das heißt, dass über den Sommer nichts passiert ist. Nicht mit dem Vieh, aber auch nicht mit den Menschen auf dem Bauernhof. Sprich: Es geht allen gut.

 

 

Mit dabei waren heute die Familie Leitner vom Ehard-Hof Herzlich Willkommen auf dem Ehard-Hof am Schliersee, die Familie Wernberger vom Probsthof und die Familie Stöger vom Schnapperwirt Schnapperwirt – regionale bayrische Küche am Schliersee. Vielen lieben Dank für den Erhalt der Traditionen in Schliersee.

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Herbstwanderung oberhalb des Schliersees

Das schöne Herbstwetter zieht mich raus in die Natur. Die Bäume leuchten bunt in der Sonne. Da die Burgruine Hohenwaldeck derzeit wegen Baufälligkeit und Sanierungsmaßnahmen gesperrt ist, bin ich den Höhenweg über die Oberleiten schon länger nicht gegangen. Aber wenn man die Runde vom Unterleiten-Parkplatz über die Oberleiten nach Fischhausen geht, bieten sich auch ohne die Ruine Hohenwaldeck und dem beliebten Aussichtspunkt dort herrliche Ausblicke auf den See und den Ort Schliersee. Auch die Aussicht von der Almwiese an der Oberleiten auf die Schlierseer Herbstlandschaft ist ein Traum!

 

 

 

Herrliche Aussicht auf den Schliersee

Ich starte am Unterleiten-Parkplatz (gebührenpflichtig) und wandere auf direktem Weg über die geteerte Straße zur Oberleiten zum schönen Oberleitenhof. Der Blick auf den Schliersee von hier oben ist perfekt. Ein paar Bankerl laden zur Rast ein. Hier gönne ich mir eine kleine Brotzeit, die ich im Rucksack habe, genieße die herrliche Aussicht und die warme Herbstsonne. Der Pfad über das Almgelände führt zum Waldrand und schlängelt sich dann stetig in Serpentinen nach oben. Ich halte mich rechts in Richtung Burgruine Hohenwaldeck. Der Weg ist gut ausgeschildert.

 

Burgruine Hohenwaldeck leider noch gesperrt

Der Weg geht jetzt im Wald hauptsächlich bergab. Die Ruine ist mit großen Bauzäunen abgesperrt. Wir hoffen, dass die Burgruine Hohenwaldeck im Laufe des Jahres 2023 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. Der Forstbetrieb Schliersee arbeitet daran. Wer aufmerksam weitergeht, kann auf der rechten Seite die Südmauer der Ruine sehen. Unten in Fischhausen kannst du beim Schnapperwirt https://www.schnapperwirt.de/ einkehren, falls du eine Stärkung brauchst.

Zurück geht es am See entlang. Wer die Tour verlängern möchte, kann auch noch eine Schliersee-Runde anhängen und über die Westseite des Sees zurück nach Schliersee laufen.

 

Tourdaten

Rundweg: 6 Kilometer, 300 Höhenmeter, ca. 2,5 Stunden

 

Variante

Verlängerung der Tour mit Seeumrundung: 10 km, 300 Höhenmeter, ca. 3,5 Stunden

 

Startpunkt

Parkplatz Unterleiten (gebührenpflichtig) https://goo.gl/maps/xdfNeWJQ3kAbB6Bm8

 

 

Der Weg ist nicht schwierig, trotzdem empfehle ich Bergschuhe und auch Wanderstöcke, da es gerade jetzt durch das Herbstlaub sehr rutschig sein kann.

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Verzäi amoi – der Bootsverleiher vom Schnapper Beach

„Täglich frische Boote!“ – so grüßt der Bootsverleiher vom Schnapper Beach häufig seine Kundschaft. Aber wer ist der braun gebrannte, stets gut gelaunte und quirlige Bootsverleiher vom Schnapper Beach, dem Bootsverleih Stöger, eigentlich?

 

 

Christoph Stöger, waschechter Schlierseer, Spross einer alteingesessenen Gastwirts- und Bauernfamilie, gelernter Konditor und Gemeinderat, betreibt den familieneigenen Bootsverleih mittlerweile in der dritten Generation. Der

Mittdreißiger ist einfach ein Typ, ein Original am und vom Schliersee. Einer, der das besondere „Schliersee-Gefühl“ nicht nur verkörpert, sondern auch lebt. „Lake it easy“ eben.

 

Der Christoph verleiht eigentlich alles, was schwimmt: Tretboote, Ruderboote, Elektroboote, Fischerboote, SUPs und natürlich das schon legendäre „Schnapper Beach“-Partyboot. Dieses Hot-Rod-Partyboot ist ein Einzelstück mit integrierter Musikanlage und mittlerweile eine Institution auf dem Schliersee.

 

Und wenn der Christoph in seiner ganz besonderen charmant-bayerischen Art seine Boote verleiht, die durstige Kundschaft mit kalten Getränken versorgt und mal eben schnell, ganz professionell, lässig und gekonnt eine Einweisung auf dem SUP macht, ja spätestens dann haben seine Gäste den Start in einen fantastischen Tag am See. Und der sympathische Schlierseer Bursche ist voll in seinem Element, denn hat er den coolsten Job am See.

 

Der junge Familienvater hat alles im Griff am Schnapper Beach. Selbst mit seinem kleinen Töchterchen auf dem Arm, natürlich stilecht in Bermuda-Shorts und mit verspiegelter Sonnenbrille, kümmert er sich um seine Kundschaft, Falschparker, Bootsmädel und -jungen, durstige Wanderer und ist Infostandl am Schnapper Beach. Quasi die inoffizielle Fischhausener Gästeinfo.

 

Bei ihm gibt’s die besten Tipps für Gäste, Urlauber und Ausflügler. Wo ist gerade was los am See? Wo ist die nächste Bushaltestelle oder der nächste Bootsanleger? Wie komme ich zum Schnapperwirt? Und …

 

Der Stöger Christoph ist ein Macher, einer, der anpackt, wenn er was sieht, und nicht lange fackelt. So zum Beispiel bei den mobilen Toilettenhäuschen am Seeufer. Denen hat er kurzerhand eine schmucke Holzverkleidung verpasst – und fertig. Schaut doch gleich viel besser aus so.

 

 

 

 

Bootsverleih Stöger am Schnapper Beach

Christoph Stöger

Neuhauser Str. 4

83727 Schliersee-Fischhausen

Tel.: 0163/690 47 42

 

Die Verleihzeiten sind saison- und wetterabhängig, in der Regel aber täglich zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr. Im Zweifelsfall einfach kurz anrufen.

 

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Fotosafari zur Burgruine Hohenwaldeck

Fotosafari zur Burgruine Hohenwaldeck in Schliersee –
eine Wanderung für Geschichtsbegeisterte, Naturliebhaber und ein Erlebniswanderpfad für Kinder

Der Schnee ist auf dieser Seite schon geschmolzen, die Wiese weitgehend trocken, es scheint die Sonne ‒ ein perfekter Tag für eine Wanderung zur Burgruine Hohenwaldeck. Die Ruine thront auf einem Felsvorsprung, der aus dem Wald hervorlugt. Sie befindet sich auf 986 m. ü. NHN, was für mich eine Überwindung von 209 Höhenmetern bedeutet. Das klingt zwar nicht nach viel, ist aber von Fischhausen aus ein relativ steiler Aufstieg, welcher hinter dem Parkplatz vom Schnapperwirt zunächst über eine Kuhweide führt und sich dann in Schlangenlinien, zum Teil über Felsstufen, durch den Wald windet.

Unterschiedlichste Mythen ranken sich um die ehemalige Burg Hohenwaldeck. Eine davon besagt, dass die Burg bereits gegen Ende des 4. Jahrhunderts in der Römerzeit erbaut worden ist. Andere Historiker bezeichnen sie als Fliehburg der Waldecker. Geschichtlich belegt ist, dass die Burg 1140 im Besitz des Chorherrenstifts Schliersee war, dessen Vögte die Grafen von Waldeck waren. Georg von Wallenberg war wahrscheinlich einer der letzten Bewohner der Burg, bevor sie 1480 durch einen gewaltigen Felssturz zerstört wurde. Im 16. Jahrhundert gelangte das Gemäuer dann in den Besitz der Herren von Maxlrain (frei nach dem Buch von Schliersee – 1200 Jahre Natur und Kultur im Schlierseer Winkel von M. Gasteiger sowie Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenwaldeck).

Im Laufe der Jahrhunderte gab es einige Schatzsucher, wie es auch auf einer der vielen Tafeln entlang des Weges beschrieben ist: „Im Jahre 1841 wurde zu Hohen walld Egg Schatz gegraben schon im Frühjahr. Als ich ging hinauf den 29sten August sihe da, da lag ein Geldtrüchlein vor dem Loch heraust und aufgesprengt, und es war das ansehen und betrachten werth. Ob ein Geld noch drin war, weis man nicht, und wer es gethan hat kann man auch nicht sagen. Ich habe es selbst gesehen und noch 4 mit mir den 29sten August 1841.“ (Aus alten persönlichen Aufzeichnungen, Fremdenverkehrsverein Schliersee und Markt Schliersee – 2009)

Gefunden wurde bisher nachweislich tatsächlich nur ein einziger gotischer Dolch.

 

Während des Aufstiegs durch den lichtdurchfluteten Mischwald komme ich an den verschiedensten Tafeln vorbei, welche die Anatomie des Baumes und Baumarten wie die Bergulme und den Bergahorn sowie die einheimischen Tiere erläutern. Und natürlich kommt auch die Geschichte der Burg nicht zu kurz. Es ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ein erlebnispädagogischer Lehrpfad. Wichtig sind trittfeste Wanderschuhe und natürlich ein wachsames Auge auf die Kinder, vor allem in der Ruine selbst. Diese ist nicht befestigt und lädt zum Klettern ein. Entlang des Weges zeugen mit Moos bewachsene Felsbrocken vom Felssturz 1480. Das mittelalterliche Gemäuer wurde im Laufe der Jahrhunderte von der Natur zurückerobert, und dicke Wurzeln durchziehen das Gestein. Es ist in naher Zukunft geplant, die Burgruine von den besitzergreifenden Bäumen zu befreien. Wer sie also noch in einem verwilderten, wildromantischen Zustand erleben möchte, sollte sich bald auf den Weg machen. Es gibt auch eine Liebesbuche, welche daran zu erkennen ist, dass die ältere Buche von einer jüngeren quasi umschlungen wird. Zahlreiche eingeritzte Herzen zeugen vom Aufstieg einer Vielzahl von Liebespärchen. Auf dem Feldvorsprung kurz nach der Ruine stehen ein Kreuz und mehrere Bänke. Von hier aus eröffnet sich einem ein atemberaubender Blick auf den See, den Ort Schliersee und die Bootshütten in Fischhausen. Der Ort lädt zum Verweilen bei einem kleinen Picknick ein.

Wer sich den steilen Aufstieg sparen möchte, beginnt die Wanderung in Schliersee und biegt am kleinen Bach kurz vor dem Strandbad nach links in die Straße „Unterleiten“ ab. Hier beginnt der Wanderweg „W6 Oberleiten/Ruine Hohenwaldeck/Fischhausen“, was ein schöner Rundweg ist.

Schnapperwirt
Neuhausersraße 4
83727 Schliersee
Telefon: 08026/6613
Mobil: 017639289850

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Guten Rutsch! Zehn Orte, an denen Du in Schliersee Silvester feiern kannst!

Jeder stellt sich den Jahresausklang anders vor. In Schliersee hat man dieses Jahr tatsächlich alle Möglichkeiten! Vom Champagnerempfang auf dem Berg über veganes Essen im Tal, einem asiatischen Abend am See, bodenständiger bayerischer Küche in Fischhausen bis hin zur lockeren Party mit Lagerfeuer auf der Seewiese. Es gibt für jeden etwas. Guten Rutsch!

Achtung: Ganz wichtig! Eins haben alle gemeinsam: Unbedingt vorher reservieren!

 

Schliersbergalm ‒ hoch oben

„Servus zum Jahreswechsel – Alm mal anders!“

Champagner-Aperitif, 3-Gänge-Menü und Dessertbuffet, Entertainer Robin Sun, Glühweinbar, Lagerfeuer, Mitternachtssnack und Feuerwerk ‒ inklusive natürlich der gigantische Ausblick über ganz Schliersee. Pro Person: 95,- €, Schliersbergalm (http://www.schliersbergalm.de/): 08026/6722

 

Hotel Terofal – mitten im Ort

Ein 6-Gänge-Menü mit Livemusik. Pro Person: 98,- €

Tipp: Ab 23.30 Uhr ist die Bar mit flotter Musik für alle geöffnet!

Hotel Terofal (http://www.hotelterofal.de): 08026/929210

 

Lehmanns Neuhauser Stubn – kulinarische Reise

Exklusives 5-Gänge-Menü (Kleidung: festlich/Tracht)

Mit Empfang und Livemusik. Pro Person: 79,- €

Lehmanns Neuhauser Stubn (http://neuhauser-stuben.de/silvester_am_schliersee/): 08026/929233-0

 

glückSeelig – auch für Singles

14-22 Uhr mit Livemusik! Besonders für Singles gibt es hier die Gelegenheit, in einer fröhlichen Runde zu feiern und sich gegenseitig kennenzulernen. Wer reserviert, bekommt einen Prosecco als Dankeschön. Kein Menüzwang! Schwerpunkt liegt bei vegetarischen/veganen Speisen.

glückSeelig (http://www.bistro-glückseelig.de/): 08026/3871403

 

Obere Firstalm – All-inclusive-Tipp

Großes Buffet von 19-2 Uhr mit Livemusik ‒ „Happy Bavarians“, alle Getränke (außer Schnaps) inklusive.

Pro Person: 125,- €

Obere Firstalm (http://www.firstalm.de/): 08026/73 02

 

Untere Firstalm – lockere Alm-Variante

A la carte bis 23 Uhr.

Untere Firstalm (http://www.untere-firstalm.de/): 08026/7676

 

Schlierseer Hof – eine Reise nach Asien

„Eine asiatische Nacht“ ‒ zusammen feiern kann doch so schön sein ‒ Empfang, Gala-Buffet, Tanz mit Band, Tombola, Mitternachtsimbiss – Abendgarderobe erwünscht.

Pro Person: 125,- €

Schlierseer Hof (http://www.schlierseerhof.de): 08026/929200

 

Karma Bavaria – Ausflug nach Frankreich

Französisches 5-Gänge-Gala-Menü mit Liveband.

Pro Person: 99,- €

Karma Bavaria (https://karmagroup.com/find-destination/karma-resorts/karma-bavaria/): 08026/6080

 

Schnapperwirt – rustikal und gemütlich

Kleine Karte und rustikales Silvestermenü – ganz entspannt – bayerisch.

Schnapperwirt (http://schnapperwirt.de/): 08026/6613

 

Silvesterfeier auf der Seefestwiese – die Party am See

An Silvester machen wir die Nacht zum Tag. Mit Musik, kulinarischen Schmankerln, guter Laune und einem Feuerwerk begrüßen wir das neue Jahr.

Ab 18 Uhr.

http://www.schlierseer-weihnachtszauber.de/wintersonnwend-und-silvesterfeier-auf-der-seefestwiese/

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Herbstspaziergang zur Burgruine Hohenwaldeck

Es ist ein warmer Spätsommertag. Ein laues Lüftchen streicht über den Schliersee, und die Morgensonne steht schon tief. Ein idealer Tag also, um einem geschichtsträchtigen Platzerl hoch über dem Schliersee einen Besuch abzustatten: der Burgruine Hohenwaldeck.

Ihre letzten Mauerreste thronen 209 Meter über dem Seespiegel auf einem Felsen. Der Weg hinauf ist kurz, aber steil. Anfangs führt der Pfad über einen Wiesenhang, auf dem in der schönen Jahreszeit Kühe weiden. Nach einem misstrauischen Blick auf die grasende Herde, unter der ich auch ein paar Jungstiere erkennen kann, beschleunigen sich meine Schritte, und ich überquere die Wiese rasch. Erleichtert lasse ich die freie Fläche hinter mir und tauche in die Kühle des Bergwaldes ein. Hier wird der Weg merklich steiler. Zur besseren Begehbarkeit wurden in den Untergrund hie und da Holzbalken verankert, sodass eine Art Treppe entstanden ist. Immer wieder mache ich kurz Halt, um die Informationen auf den zahlreichen Hinweistafeln zu studieren, die entlang des Weges aufgestellt wurden.

Hier finden sich interessante Fakten zu den heimischen Bergbäumen, wie beispielsweise die Vogelkirsche oder die Weißtanne. Ein paar Meter weiter stehen auch schon die ersten Schilder, die Details aus der Geschichte der Burgruine verraten.

Eine eigenartige Atmosphäre herrscht in dem Hochwald, der trotz der frühen Stunde und des schönen Sommertages düster wirkt. Es scheint, als ob mit dem Betreten des Weges zur Ruine auch die Epoche gewechselt hätte. Bilder von Edelmännern und Burgfräulein kommen mir in den Sinn, und einen kurzen Augenblick lang spüre ich die hoffnungsvolle Erwartung, statt verfallene Mauern der einstigen Festung eine prachtvolle Ritterburg auf dem Gipfel vorzufinden. Meine Vorfreude wird jedoch durch den Anblick der moosbewachsenen Felsbrocken, die sich plötzlich seitlich des Weges auftürmen, jäh zerstört.

Sie sind die letzten Zeugnisse eines verheerenden Felssturzes, der Ende des 15. Jahrhunderts große Teile der Burg zerstört und sie damit endgültig unbewohnbar gemacht hat. Angesichts der unglaublichen Kräfte, die hier gewirkt haben müssen, schaudere ich kurz und setze meinen Weg zügig fort. Nach circa einer dreiviertel Stunde bin ich am Ziel. Von der einstigen stattlichen Burg, die im Laufe der Jahrhunderte mehrfach den Besitzer wechselte, sind lediglich Teile der Umfassungsmauer und Reste des Turms übriggeblieben.

Eine schmale Holzbrücke führt an der Südmauer entlang in das ehemalige Innere der Burg. Die Natur hat sich freilich schon längst ihr Terrain zurückerobert, doch an manchen Stellen sind die Mauern erstaunlich gut erhalten.

Die Belohnung für den Aufstieg wartet auf einem Felsvorsprung: Unter dem mächtigen Gipfelkreuz laden zwei Bänke zum Verweilen ein und bieten einen grandiosen Ausblick auf den Schliersee, die Berge und das Umland. An klaren Tagen kann man weit ins Land hineinblicken und in der Ferne den einen oder anderen Kirchturm benachbarter Gemeinden erspähen. Die Ruine Hohenwaldeck lockt aufgrund ihrer wildromantischen Lage auch viele Verliebte auf den Berg. Unzählige Herzen, Liebesschwüre und Initialen sind in den Stamm der sogenannten Liebesbuche – eine Buche, die von einem dicht daneben stehenden kleineren Baum eng umschlungen wird –  für die Ewigkeit eingeritzt. Der prächtige Baum scheint es nicht übel zu nehmen.

Die Geschichte der Burgruine Hohenwaldeck ist wechselvoll: Über ihre Entstehung sind sich die Geschichtsschreiber uneins. Große Buckelquader an den Kanten des verfallenen Turms deuten auf eine Errichtung gegen Ende des 13. Jahrhunderts hin. Eine der Hinweistafeln berichtet gar von römischen Ursprüngen. Doch diese These ist in Historikerkreisen mittlerweile umstritten. Sicher ist jedenfalls, dass sich die Burg zur damaligen Zeit im Besitz der Grafen zu Waldeck befand. Sie fungierten als Vögte des Chorherrenstiftes Schliersee und residierten über 200 Jahre lang im Miesbacher Land.

Der letzte ritterliche Bewohner der Burg war wohl Georg von Waldeck. Nach seinem Tod 1380 blieb die Burg unbewohnt. 1516 erwarb Wolfgang von Maxlrain die Besitzrechte. Die Maxlrainer galten damals als eines der reichsten Adelshäuser Oberbayerns. Nachdem auch dieses Geschlecht ausstarb, wurde die Herrschaft über die Burg 1734 dem Kurfürstentum Bayern übergeben.

Für eine Wanderung zur Burgruine Hohenwaldeck sollte man eine gute Kondition haben. Außerdem ist festes Schuhwerk zu empfehlen, da der Weg an manchen Stellen ausgewaschen und rutschig ist.

Ausgangspunkt: Hinter der Gaststätte „Schnapperwirt“ in Fischhausen am südlichen Ende des Schliersees zweigt ein Weg nach links ab. Der Weg zur Burgruine ist ab dort ausgeschildert. Parkmöglichkeiten gibt es auf einer Wiese neben der B 307.

 

[tourim-redakteur]

 

 

Motorradausfahrt ins malerische „Zwei-Seen-Land“

Schliersee ist ein beschaulicher Ort, im Bayerischen Oberland direkt am gleichnamigen See gelegen. Die Ortsteile Neuhaus, Fischhausen und Spitzingsee gehören zu den beliebtesten Ausflugszielen Bayerns. Die Seestraße sowie die Bergstraße zum auf 1084 m ü. NN. gelegenen Spitzingsee lassen zahlreiche Ausblicke in die unvergleichliche Landschaft des Mangfallgebirges in den Bayerischen Alpen zu.

Vier Plätze, die Sie unbedingt besucht haben sollten:

Die Route führt uns aus Miesbach kommend in den Ort Schliersee hinein. Hier folgen wir der Beschilderung zur „Vitalwelt“, welche uns rechter Hand zum Seeufer und zum blumenreichen Kurpark führt. Ein kurzer Stopp am „Kiosk am See“ beschert uns ein behagliches Plätzchen direkt am Bootsverleih mit Blick über den See bei einer kleinen Brotzeit oder einer Tasse Kaffee. Es bietet sich die Möglichkeit, mit dem Motorboot eine Seerundfahrt zu machen, oder gleich selbst in die Pedale zu treten und mit dem Tretboot Richtung der kleinen Insel Wörth zu starten. Die kurz davor liegende Sandbank ist eine gute Stelle, um sich selbst in die Fluten zu stürzen.

Nach der gelungenen Abkühlung wollen wir uns die Landschaft von oben ansehen und machen einen Abstecher zur Stögeralm. Links vom Hotel Terofal führt uns eine Straße durch eine Siedlung mit wunderschönen, traditionellen oberbayerischen Häusern mit ihren prächtigen Gärten. Nach etwa 1 km biegen wir rechts in eine Privatstraße ein, welche uns zur Alm führen soll. Aber Vorsicht, dieser Weg eignet sich nur für geübte Motorradfahrer. Obwohl er nur 500 m lang ist, bringt er die eine oder andere Schwierigkeit mit sich. Auf der relativ engen Bergstraße finden sich einige steile Steigungen, welche sich bei eventuellem Gegenverkehr für manchen Biker als schwierig erweisen können. Auf etwa 100 m ist der Weg eher schlecht und mit vielen Schlaglöchern übersät. Es besteht jedoch die Möglichkeit, sein Motorrad am Beginn des Weges zu parken und fünf bis höchstens zehn Minuten zur Alm hochzulaufen. Hier finden wir ein unglaubliches Panorama mit Blick ins Tal sowie einen gemütlichen Biergarten zur Rast vor. Der Aufstieg hat sich in jedem Fall gelohnt!

Frisch gestärkt starten wir Richtung Spitzingsee, welcher etwa 6 km südlich des Schliersees auf 1084 m Höhe idyllisch zwischen Jägerkamp, Taubenstein, Roßkopf, Rotwand, Brecherspitz und vielen weiteren Berggipfeln liegt. Hier befahren wir zunächst die Deutsche Alpenstraße, die uns direkt am Ostufer des Sees entlangführt und wunderschöne Ausblicke beinhaltet. Wir verlassen die Uferstraße und erreichen Fischhausen mit seinen kleinen Bootshäuschen am See. Linker Hand befindet sich ein von Bikern gerne angesteuertes Gasthaus, der Schnapperwirt. Hier gibt es alles vom Ochsensteak über das „Schweizer Sahneschnitzel“ bis hin zum „Fischhauser Fischerpfandl“. Da hier sehr viele Motorradfahrer einkehren, ist es ein guter Platz, um sich über mögliche Touren auszutauschen.

Nachdem wir Fischhausen und daran anschließend Neuhaus passiert haben, biegen wir nach rechts in die Bergstraße nach Spitzingsee ein. Wir finden eine gut ausgebaute, kurvenreiche Fahrbahn vor und passieren den Spitzingsattel, um hinunter zum Spitzingsee und die gleichnamige Ortschaft zu fahren. Dieser wunderschöne See, in dessen kristallklarem Wasser sich die Berge spiegeln, ist einer der größten Bergseen Bayerns. Hier kann man auch im Hochsommer und warmer Motorradkluft den Ausblick bei angenehmen Temperaturen genießen. Danach cruisen wir zurück über den Spitzingsattel hinunter ins Tal. Purer Fahrspaß und gute Laune!

Die Alpenregion rund um den Schliersee bietet unzählige Motorradtouren, um als Biker die einmalige Umgebung zu erkunden. Biker sind gern gesehene Gäste in den zahlreichen gemütlichen Pensionen und Ferienwohnungen.

Schnapperwirt
Neuhauserstraße 4
83727 Schliersee/Fischhausen
Tel.: +49(0) 8026/6613
www.schnapperwirt.de

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 11:00 bis 22:00 Uhr

Stögeralm
83727 Schliersee
Tel.: +49(0) 8026/2173
www.stoegeralm.de

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, 11:00 bis 23:00 Uhr

[tourim-redakteur]