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Florian Guggenbichler – der fotografierende Konditormeister vom Schliersee

Wer kennt es nicht, das Café Mesner in Schliersee? Nur wenige Meter neben der St.-Sixtus-Kirche steht das alte Mesner-Anwesen aus dem späten 16. Jahrhundert und wird seit fast hundert Jahren von der Familie Guggenbichler bewirtschaftet, zuerst als Gasthaus, dann als Konditorei und Café. Hier treffe ich mich mit Florian Guggenbichler – Konditormeister aus Leidenschaft in dritter Generation. Und doch schlägt sein Herz auch noch für eine andere Art des kreativen Schaffens: die Fotografie.

 

 

 

Wie kommt ein Konditormeister zur Fotografie?

„Schon als Kind war ich immer begeistert von dem ganzen Equipment, wenn irgendwo ein Film gedreht worden ist“, erzählt Florian und lacht. Später an der Realschule, so erfahre ich, besuchte er für drei Jahre einen Fotokurs bei seinem Lehrer Horst Mahr, Mitbegründer der Fotofreunde Parsberg. Dort lernte Florian nicht nur das Fotografieren von der Pike auf, sondern auch das Entwickeln der Filme: „Das war meine absolute Erfüllung.“

 

Was und wo fotografiert Guggenbichler am liebsten?

„Landschaften und Sport“, antwortet Guggenbichler, der als junger Mann mit einem umgebauten Bundeswehr-Lastwagen durch die ganze Welt fuhr: „Iran, Irak, Syrien, Türkei – und überall hab ich viel fotografiert. Aber dann hab ich die Konditorei übernommen und für das Reisen war kaum noch Zeit. Vor über zehn Jahren hab ich das Auto dann verkauft und mir vom Erlös eine Profi-Fotoausrüstung gekauft.“

Voller Begeisterung erzählt Florian weiter: „Ich bin gerne und viel bei Sport-Events – Baseball, Motocross, Ruderrennsport und besonders in St. Moritz beim Snow Polo World Cup. Da hab ich eine feste Akkreditierung, und es ist einfach toll, das mitzuerleben.“

Wann immer es die Zeit erlaubt, ist er mit seinem Motorrad unterwegs, besonders gerne auf einer spanischen Insel: „Mallorca ist das Fotografenland für mich, weil es so vielseitig ist.“ Aber auch seine Heimat ist für Florian ein unerschöpflicher Schatz an Motiven: „Ich bin natürlich viel am Schliersee. Und alles, was Berge sind, ist cool!“ Und ganz egal, wo Florian ist, seine Kamera ist immer dabei.

 

Wo kann man seine Bilder sehen?

„Ich wollte keine leeren Schaufenster“, sagt Florian und zeigt auf die meterlange Fensterfront direkt neben seiner Konditorei. Seit das Ladenlokal leer steht, stellt er dort seine schönsten Bilder aus – 60 Stück auf Leinwand sind es derzeit. Wer nicht persönlich in Schliersee vorbeikommen kann, findet die Fotografien auch auf Instagram unter Gugg|mages (https://www.instagram.com/guggis.images.guggimages/).

Anlässlich der Offenen Ateliertage möchte Guggenbichler im Frühling einen Teil der Räumlichkeiten als Ausstellungsfläche zur Verfügung stellen. Geplant ist außerdem ein „Gastfenster“, wie Florian es nennt, das die Fotografen der Fotofreunde Parsberg nutzen dürfen, um ihre eigenen Kunstwerke auszustellen: „Die Fotografen freuen sich über diese Möglichkeit und bei mir im Schaufenster gibt‘s mehr Abwechslung.“

 

Auch auf dem Seefest in Schliersee kann man Florians Fotografien bewundern, mit über sechs Metern Länge sogar in Übergröße – und zwar in der Weinlaube des Barberino-Vereins. (https://magazin.schliersee.de/die-neue-weinlaube-des-barberino-vereins-auf-dem-seefest-il-nuovo-stand-della-barberino-verein-alla-seefest/) Als die Weinlaube im Jahr 2022 neu gebaut wurde, überlegte Florian als langjähriges Vereinsmitglied nicht lange und brach auf nach Barberino Val d’Elsa – Schliersees Partnerstadt in der Toskana: „Ich bin an einem Tag runtergefahren, hab die Fotos gemacht und bin noch am selben Tag wieder zurück.“ Wenn das kein Engagement ist!

 

Kann man seine Bilder auch kaufen?

„Ja, freilich. Wer eines der ausgestellten Bilder kaufen will, soll mich kurz anrufen. Ich bin ja dann gleich herüben“, sagt Florian. Die Telefonnummer steht auf der Säule rechts vom Eingang und außerdem auf den ausliegenden Visitenkarten. Wie wäre es also mit: Gugg|mages anschauen und danach gemütlich auf Kaffee und Kuchen im Café Mesner einkehren? Ich finde das eine großartige Idee!

 

Florian Guggenbichler

Gugg|mages

Lautererstraße 2

83727 Schliersee

Tel.: 0170/8683622

E-Mail: studio@guggimages.de

https://www.instagram.com/guggis.images.guggimages/

 

 

 

Kathrin Zott

Aufgewachsen und noch immer wohnhaft in Neuhaus am Schliersee, zweifache Mama, studierte Germanistin und Musikpädagogin, freiberufliche Lektorin und Korrektorin – mit anderen Worten: heimatverbundene, musikbegeisterte, kreative, tierliebe und vor allem komplett italienverrückte Leseratte.

 

 

 

Tradition in Schliersee erleben: Leonhardifahrt am 06. November 2022

Die Vorbereitungen für die Leonhardifahrt 2022 in Schliersee laufen auf Hochtouren. Ich habe die Schlierseer Schalkfrauen auf dem Anderlbauernhof besucht. Gemeinsam schmücken sie eine Woche vor der Leonhardifahrt ihren Tafelwagen. Das heißt, sie binden die zuvor gesammelten Latschen, den Almrausch, Fichten, Stechpalmenblätter, Erika, Moos, Judenstrick und Hagebutten zu einem wahren Kunstwerk. Die Pflanzen werden auf sogenannte (Holz-)Leitern gebunden und später am Tafelwagen befestigt. Heuer brauchen die Schalkfrauen zwei Tage zum Schmücken. Nach zweijähriger Pause freuen sie sich besonders auf den Leonhardiritt am Wochenende.

 

 

Wer bei der Leonhardifahrt in Schliersee am 06. November 2022 dabei sein kann, sollte sich den wunderschön geschmückten Tafelwagen der Schlierseer Schalkfrauen aus der Nähe anschauen. Er ist mit sehr viel Liebe zum Detail und Präzision gestaltet und sehenswert!

 

Der Tafelwagen steht (ungeschmückt) das ganze Jahr über auf dem Anderlbauernhof und die Familie Markhauser fährt die Schalkfrauen seit fast 50 Jahren. Leonhard Markhauser ist besonders stolz auf seine Pferde: Das Oma-Pferd ist seit 16 Jahren beim Leonhardiritt dabei, das Mama-Pferd seit zehn Jahren und auch die Tochter könnte heuer dabei sein. „Dann haben wir drei Generationen beim Leonhardiritt dabei“, sagt Leonhard Markhauser stolz.

In Schliersee gehört die Leonhardifahrt zu den wichtigsten Tagen im Brauchtumsjahr. Eine gute Gelegenheit, echte Schlierseer Tradition zu erleben: Herausgeputzte Rösser, festlich gekleidete Trachtler und feierlich geschmückte Tafelwägen und wunderschöne Truhenwägen erwarten dich. Von der Schlierseer Ortsmitte startet der Festzug um 9:00 Uhr entlang des Sees nach Fischhausen zur Wallfahrtskirche Sankt Leonhard. Es werden Gespanne aus dem ganzen Landkreis erwartet, um sich den Segen für ihre Rösser abzuholen. Bei der Ankunft in Fischhausen werden Rösser und Reiter bei einem zweimaligen Umritt um die Leonhardikirche gesegnet. Um 10:00 Uhr wird auf der Wiese hinter der Kirche ein feierlicher Gottesdienst gefeiert. Zum Abschluss zieht die Prozession ein weiteres Mal um die Wallfahrtskirche, die Pferde werden erneut gesegnet und der Festzug teilt sich dann, je nach Heimatort, in Richtung Bayrischzell und Fischbachau oder Schliersee.

 

Wo kann ich die Schlierseer Leonhardifahrt am schönsten fotografieren? Wenn du eine Schliersee-Kulisse mit der Pfarrkirche Sankt Sixtus auf deinen Bildern haben möchtest, stehst du am besten am Maibaum. Am wenigsten los ist auf der Strecke entlang des Schliersees. In Fischhausen kannst du die Segnung durch den Pfarrer direkt an der Bundestraße auf Höhe der Leonhardikirche fotografieren, für Details empfehle ich dir die Zeit während des Gottesdienstes, da stehen die Wägen und Pferde auf der Wiese hinter der Leonhardikirche.

 

 

Bitte beachten: Die Bundesstraße B307 ist an diesem Sonntag von 8:00 bis 13:00 Uhr zwischen Schliersee und Fischhausen gesperrt. Die Umleitung führt durch das Leitzachtal. Aber auch vor und nach der Straßensperre ist mit Behinderungen durch Pferdegespanne zu rechnen, die aus den Nachbargemeinden an- und abreisen. Perfekt ist die Anreise mit der Bayerischen Regiobahn, da die Haltestellen Schliersee und Fischhausen unmittelbar am Start- und Endpunkt der Wallfahrt liegen. Bitte lassen Sie beim Besuch der Leonhardifahrt Ihren Hund am besten zu Hause oder leinen Sie ihn auf jeden Fall an, um Unfälle durch aufgeschreckte Pferde zu vermeiden.

 

Lust auf Schlierseer Gemütlichkeit? Gegen Mittag treffen sich die verschiedenen Trachtengruppen im Schlierseer Bauerntheater, um den Tag bei gutem Essen vom Gasthof Terofal, Bier, Musik und Tanz ausklingen zu lassen. Für die gute Stimmung sorgt die Schlierseer Blasmusik.

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

„Indian Summer“ – goldener Oktober am Schliersee

Man muß nicht erst nach Kanada fliegen, um traumhafte Herbstfärbungen des Laubs zu erleben. Mit dem Regionalverkehr seid Ihr viel schneller und günstiger  in einer völlig anderen Welt.

 

 

Der goldene Oktober am Schliersee hält gerade, was er verspricht-warme Herbsttage mit rot-goldener Traumkulisse in den Schlierseer Bergen.

 

Dabei lohnt es sich, beim Fotografieren nicht immer die große Weitwinkeltotalaufnahme zu machen, sondern sich die herrlichen Laubblätter auch mal aus der Nähe anzusehen.

 

Die fein verästelte Blattstruktur gibt einen tollen grafischen Effekt, und auch mit dem Teleobjektiv kann man mal in die geballte Farbenpracht der verschiedenen Laubbäume hineinzoomen und so ganz neue Aspekte des Herbstwalds bildlich darstellen.

 

Gerade morgens, wenn auch noch die Reste des Nebels über den See wabern, bilden sich wiederum ganz neue Motive. Vielleicht spiegeln sich dann die bunten Blätter auch noch im See? Hat der Herbstregen vielleicht eine Pfütze hinterlassen? Sogar in einer banalen Pfütze könnt Ihr tolle kreative Reflexionen der Farbpracht einfangen

 

Gerade sind Buchen und Ahorn dabei, ihre Blätter abzuwerfen. Wenn gegen Ende Oktober die klassischen Laubbäume dann schon kahl sind, bilden die Lärchen sehr schöne gelbe Farbtupfer inmitten der meist im Bergwald vorherrschenden Fichten.

 

Mit etwas Glück hört Ihr auf Eurer Fotowanderung aus den Bergwäldern sogar die Brunftschreie des Rothirschs-die Brunft ist gerade in vollem Gang!

 

Das Wetter im Herbst ist oft stabiler als im Sommer und es ist naturgemäß auch nicht mehr so heiß, wenn man auf den Berg geht.

 

Überall am und um den Schliersee herum findet Ihr gerade herbstliche Ansichten, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Jeder Tag gibt neue Ansichten, Perspektiven und Farbschattierungen- in Schliersee, dem bayrischen Paradies!

 

 

 

 

Jens Pohl

Jens Pohl ist selbstständiger Tierarzt in der Kleintierpraxis Hausham. In seiner Freizeit ist er viel mit seinen beiden Foxred-Labradoren PeeWee und Arnie in der heimischen Natur unterwegs, die Kamera ist immer dabei. Er ist Mitglied im Tennisclub Schliersee, im Fischereiverein Schliersee und in der Skizunft Neuhaus. Viele seiner Bilder sind auf seinem Blog SEHSTÄRKE bei Facebook zu sehen.

 

 

 

#schliersee aus fünf Perspektiven

#schliersee: Wer bei Instagram nach dem Hashtag „schliersee“ sucht, der findet dort mittlerweile fast 150.000 Posts. Alle Fotos haben irgendwie mit Schliersee zu tun. Unterschiedliche Anlässe, unterschiedliche Situationen und natürlich – aus unterschiedlichen Perspektiven fotografiert – unsere klassischen Postkartenmotive.

 

 

Und genau das macht den Reiz aus. Egal ob Urlauber, Ausflügler, Einheimische oder auch Fotografen, die unser bayerisches Paradies gezielt ansteuern – jeder hat seinen eigenen Blick, seinen eigenen Stil und seine eigene Wahrnehmung, die es festzuhalten gilt. Ich liebe diese Vielfalt und Kreativität, mit der dieses wunderschöne Fleckchen Erde dargestellt und geteilt wird.

 

Umso größer war meine Freude, als ich für das Schliersee Magazin einen Tag mit fünf Fotografen und Instagramern auf dem Schlierseer Gartenzauber eine wirklich spannende Zeit verbringen durfte.

 

Gefühlt wird meine Timeline bei Instagram täglich mit Tausenden Fotos überflutet. Vieles davon gleicht sich, folgt dem Zeitgeist und ist Mainstream. Also austauschbar. Umso erfreuter war ich, als ich für unseren Foto-Walk für das Schliersee Magazin eine Handvoll Instagrammer gewinnen konnte, die ihren eigenen, ganz speziellen, individuellen und damit spannenden sowie interessanten Stil haben. Etwas Schöneres kann man sich für Schliersee eigentlich gar nicht wünschen.

 

Unser buntes „Social Media Team“ für diesen Tag bestand aus Ines (@naturliebhaberin_berge) aus dem Chiemgau, Dominik (@photo_zimmer) aus München, Manfred (@mo_fotografie) aus Augsburg, Karina (@littleghost_xl) aus Würzburg und Daniel (@danschierlinger) aus dem Oberland.

 

Ines hat früher am Schliersee gelebt und gearbeitet, Dominik ist regelmäßig zum Fotografieren am Schliersee, Manfred ist seit Jahren Stammgast – und nie ohne Kamera unterwegs, Karina hat den Schliersee im letzten Jahr für sich entdeckt, und Daniel, gerade von einer Fotoreise durch Schottland zurück, ist quasi der Lokalmatador im Team. Die perfekte Mischung! Nicht nur fotografisch, sondern auch menschlich. Und dann macht es natürlich noch mal so viel Spaß.

 

Nach der Begrüßung und ein paar Anekdoten durch unseren Kuramtsleiter Mathias Schrön begann unser Foto-Walk. Jeder konnte und sollte so fotografieren, wie er mochte und womit er mochte. Vom Smartphone über Kompaktkameras bis zur Profikamera war alles vertreten. Ein ganz besonderer Reiz bei diesem Foto-Walk durch den Schlierseer Kurpark. Aber schaut einfach selbst – bis bald am Schliersee.

 

 

Die Fotos stammen von:

 

Ines Leuthold – @naturliebhaberin_berge

Dominik Zimmer – @photo_zimmer

Manfred Ochmann – @mo-fotografie

Karina Grundei – @littleghost_xl

Daniel Schierlinger – @danschierlinger

 

 

 

Stefan Holtmeier

Der gebürtige Niederrheiner lebt seit 2008 am Schliersee. Nach vielen nationalen und internationalen Stationen ist der langjährige Sales Director eines italienischen FMCG-Konzerns in seiner Wahlheimat Schliersee heimisch geworden. Der Spezialist für Content Marketing liebt die Natur und Landschaft hier im Oberland. Seine Leidenschaft gehört der Fotografie.

 

 

 

Sonnenuntergänge und Bergluft

„Meine Lieblingsfarbe ist der Sonnenuntergang.“ Dieses Zitat beschreibt ganz gut, warum ich, sooft ich es einrichten kann, am Abend noch einmal mit der Kamera losziehe, um diesen Moment festzuhalten.

 

 

Egal ob daheim, beim Ausflug oder im Urlaub – Sonnenuntergänge faszinieren uns einfach. Da kann man gar nicht anders, als diesen Moment mit dem Smartphone oder der Kamera festzuhalten und zu teilen.

 

Die einzigen Arten von Sonnenuntergängen, die ich nicht mag, sind die, die ich verpasst habe, denn ich liebe diese Zeit am See. Ruhe kehrt ein im Tal und der See wirkt friedlich und entspannt. Irgendwie hat die Sonnenuntergangsfotografie etwas Entspannendes, ich komme runter, genieße die Landschaft, den See und unsere herrlichen Schlierseer Berge. Die perfekte Kulisse für diesen besonderen Moment.

 

Das Ostufer am Schliersee bietet zahlreiche Fotospots für perfekte Sonnenuntergangsfotos. Zwischen Kurpark und den Bootshütten in Fischhausen findet jeder eine interessante Stelle zum Fotografieren. Meine Lieblingsfoto-Spots sind der Bootsanleger am Lauber Beach, die Seepromenade zwischen Schlierseer Hof und Strandbad sowie zwischen den Bootshütten und Seegartl in Fischhausen. Vor Kurzem habe ich auch den Wanderweg auf die Schliersbergalm als neuen Spot entdeckt. Auch hier gibt es tolle Stellen für Sonnenuntergänge zu entdecken.

 

Ein paar Tipps möchte ich euch noch auf den Weg geben: Ganz egal, ob ihr mit dem Smartphone oder einer Kamera fotografiert – ihr solltet möglichst ein Stativ benutzen. Fotografiert erst, wenn die Sonne hinter den Bergen verschwindet, das ist der perfekte Moment. Wenn vorhanden, dann fotografiert im „Sundowner-“ oder „Dämmerungsmodus“, das macht die Farben weicher und kräftiger. Optimal ist natürlich immer der manuelle Modus, der sogenannte „M“-Modus. Hier könnt ihr die Szenerie optimal belichten.

 

Auch solltet ihr nach Sonnenuntergang nicht gleich die Sachen packen. Nutzt auch die anschließende „Blaue Stunde“. Nicht nur zum Fotografieren, sondern auch, um unser bayerisches Paradies, den Schliersee, noch einmal so richtig zu genießen!

 

Und mit Sicherheit sehen wir uns demnächst beim Sundowner-Shooting am See. Dann können wir gern ein bisschen fachsimpeln und genießen. Denn: „Es ist fast unmöglich, einen Sonnenuntergang zu beobachten und nicht zu träumen.“ (Bernard Williams)

 

 

Hier noch ein paar interessante Links mit Tipps:

 

https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Software-Sonnenuntergang-fotografieren-fuer-brillante-Bilder-31422291.html

https://www.unaufschiebbar.de/smartphone-fotografie/sonnenuntergang-fotografieren-iphone/

https://www.pixolum.com/blog/fotografie/sonnenuntergang-fotografieren-30-tipps-fuer-atemberaubende-bilder

 

 

 

Stefan Holtmeier

Der gebürtige Niederrheiner lebt seit 2008 am Schliersee. Nach vielen nationalen und internationalen Stationen ist der langjährige Sales Director eines italienischen FMCG-Konzerns in seiner Wahlheimat Schliersee heimisch geworden. Der Spezialist für Content Marketing liebt die Natur und Landschaft hier im Oberland. Seine Leidenschaft gehört der Fotografie.

 

 

 

Der Winter in Schliersee liefert spannende Fotomotive | Drei Tipps für das Fotografieren mit dem Smartphone im Winter

Handschuhe nicht vergessen: Wer friert, verliert an Kreativität!

 

 

Tipp 1 | Bildgestaltung

Im Winter ist es noch wichtiger, einen Vordergrund für dein Bild zu suchen, als in den anderen Jahreszeiten. Der Grund? Viele weiße Schneeflächen im Bild geben dem Motiv wenig Tiefe. Spiele mit schneebedecken Ästen im Vordergrund, Spuren im Schnee, urigen Almhütten oder Baumgruppen im Bild. Du kannst auch nach Kontrasten, coolen Mustern oder frostigen Details in der Landschaft suchen, um dein Foto spannend zu gestalten.

 

Tipp 2 | Manuelle Belichtung

Der Belichtungssensor von deinem Smartphone wird von dem vielen Schnee überfordert sein. Oft schaut die Schneelandschaft beim Betrachten auf dem Foto grau aus, weil dein Smartphone das Foto unterbelichtet. Du kannst selbstverständlich auch hinterher mit einer Bearbeitungs-Software die Helligkeit erhöhen, besser ist es aber, dies vor dem Auslösen zu tun. Bei vielen Handys erscheint beim Drücken auf das Display, wenn man den Fokus des Bilds markiert, an der Seite ein Schieberegler (Sonnensymbol), um die Helligkeit manuell einzustellen. Mit ein wenig Übung bekommst du schnell heraus, wie hell du das Bild machen kannst, ohne Details zu verlieren. Wenn dein Foto einen Blaustich hat, dann musst du den automatischen Weißabgleich ausschalten und auch diesen manuell einstellen.

 

Tipp 3 | RAW-Format

Die meisten fotografieren mit ihrem Smartphone im komprimierten JPEG-Format. Das reicht für gute Lichtverhältnisse auch aus. Wenn du aber das Foto hinterher nachbelichten möchtest, ist das unkomprimierte RAW-Format die bessere Wahl. Früher konnte man Fotos im RAW-Format nur mit teuren Kameras machen und auch nur mit besonderen Bearbeitungsprogrammen am Computer bearbeiten. Inzwischen kannst du auch bei vielen Smartphone-Modellen (Android und Apple) auf das RAW-Format umstellen. Apps wie „Snapseed“(Android) oder RAW Power (Apple) können diese bearbeiten. Aber Achtung: Die im RAW-Format erstellten Fotos benötigen wesentlich mehr Speicherplatz auf deinem Smartphone.

 

 

Viel Spaß bei uns im Schnee!

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Fototipps für deine Herbsttour am Schliersee

Raus, einfach nur raus! Ich möchte nur irgendeinen Grund finden … einen Grund, der mich vom Schreibtisch weglockt, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Warum? Na, er ist da – der goldene Oktober am Schliersee. Dieses Licht, diese Sonne, dieser weißblaue Himmel, der dunkelblaue See und dieses Meer von Tönen in Braun und Gold der Bäume ringsum. Es juckt in den Fingern, ich höre schon das Klicken meiner Kamera. Diese unzähligen Motive, dieses Farbenspiel muss ich wieder und wieder fotografieren!

 

 

Das ist es! Ich habe die Lösung gefunden. Kein schlechtes Gewissen mehr. Ich nehme euch einfach mit auf eine Fototour am Schliersee und verrate euch ein paar ganz einfache Tipps und Tricks für bessere Aufnahmen.

Gute Fotos sind nämlich keine Zauberei oder Wissenschaft. Fotografie ist lediglich eine Mischung aus Handwerk, Intuition, Inspiration, Kreativität und dem Blick für das Schöne. Es spielt auch keine Rolle, ob ihr mit dem Smartphone oder einer Fotokamera fotografiert. Meine Tipps könnt ihr für beides brauchen.

Der Reportage-Fotograf Henri Cartier-Besson sagte einmal: „Es ist eine Illusion, dass Fotos mit der Kamera gemacht werden … sie werden mit dem Auge, dem Herz und dem Kopf gemacht.“ Dieses Zitat veranschaulicht eigentlich schon alles Wesentliche über die Fotografie. Nicht der Preis deiner Kamera ist der entscheidende Faktor, sondern dein Auge und dein Gefühl hinter der Kamera.

Ich jedenfalls würde mich sehr freuen, wenn dir meine Tipps und Tricks ein bisschen dabei helfen, bessere und schönere Fotos zu machen. Und wie fast immer im Leben: Es sind die einfachen Dinge im Leben, die weiterhelfen können.

Hast du jetzt Lust bekommen, mich auf meiner herbstlichen Fototour zu begleiten? Dann komm einfach mit auf meine Wanderung um den Schliersee.

 

 

Bis bald

 

 

Stefan Holtmeier

Der gebürtige Niederrheiner lebt seit 2008 am Schliersee. Nach vielen nationalen und internationalen Stationen ist der langjährige Sales Director eines italienischen FMCG-Konzerns in seiner Wahlheimat Schliersee heimisch geworden. Der Spezialist für Content Marketing liebt die Natur und Landschaft hier im Oberland. Seine Leidenschaft gehört der Fotografie.

 

 

 

Kulturherbst 2021: Ausstellung im Forum der Vitalwelt | Nele von Mengershausen

In der Vitalwelt Schliersee stellt Nele von Mengershausen im Rahmen des Schlierseer Kulturherbstes noch bis Ende des Monats eine bunte Auswahl an ihren Werken aus. Inspiration holt sich die Künstlerin aus Bayrischzell immer wieder in der Natur. Sogar ihr Wintergarten ist für sie Vorlage: „Ich bin dort von meinen eigenen Exponaten umgeben!“

 

 

DAS SPIEL MIT DER NATUR | Das Aufspüren des Wesenhaften in der Natur ist eine immerwährende Herausforderung für meine Arbeit. Durch Zeichnen und Fotografieren entstehen freundschaftliche Verhältnisse zu den Dingen, da braucht es Geduld und Demut, bevor tieferes Verstehen aufscheint.“  Nele von Mengershausen

Geboren ist Nele von Mengershausen im Tannerhof in Bayrischzell. Nach 20 Jahren in Amerika und einiger Zeit in München kommt Nele von Mengershausen 2001 zurück nach Bayrischzell. Hier inspiriert sie der Wendelstein zu einem Künstlerbuch, das auch in der Ausstellung zu betrachten und käuflich zu erwerben ist. Die „Hommage an den Wendelstein“ ist angelehnt an das Meisterwerk „100 Ansichten des Berges Fuji“ des japanischen Holzschnittkünstlers Hokusai. Die Aufmachung des Künstlerbuchs ist sehr kunst- und wertvoll ‒ ein wahres Schmuckkästchen gefüllt mit Skizzen des Wendelsteins.

Die Künstlerin verbindet das Naturstudium ihres Hausbergs mit surrealen Einfällen und einer Vorliebe für östliche Bildgestaltung. Sie stimmt so den Blick des Betrachters ein auf eine neue Wahrnehmung des vermeintlich Altbekannten, so als sähe man einen alten Freund auf einmal mit neuen Augen.Wendelstein (nelevonmengershausen.com)

Es gibt viel zu entdecken in der Ausstellung im Forum der Vitalwelt Schliersee. An den Donnerstagen ist Nele von Mengershausen vor Ort und freut sich auf anregende Gespräche und auch darauf, Fragen zu beantworten.

Künstlerbegegnung: Nele von Mengershausen donnerstags 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Wer im Internet ihre Kunst entdecken möchte, kann das unter: https://www.nelevonmengershausen.com/

 

 

Ausstellung im Forum der Vitalwelt Schliersee

(noch bis 30.10.2021)

Montag bis Freitag: 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Samstag und Sonntag: 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr

 

Vitalwelt Schliersee

Perfallstraße 4

83727 Schliersee

Tel.: 08026/6065-0

tourismus@schliersee.de

www.schliersee.de

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Schlierseer Naturerlebnispfad

Um den Schliersee wandern und dabei viel Schönes entdecken. Für Familien und alle Naturliebhaber ist der Naturerlebnispfad am Westufer des Schliersees ein ganz besonderes Platzal.

 

 

Hier passt der Leitspruch von Schliersee wirklich perfekt: Schliersee, ein bayerisches Paradies.

Der Anfang des Pfads beginnt gleich hinter der Rixneralm. Ab hier ist es erwünscht, zu Fuß zu gehen. Ein schöner Fußweg neben dem Schliersee führt mich direkt zum Erlebnispfad. Begrüßt werde ich vom Schlierseer Dirndl und Bua, die der Künstler Peukert Rudi mit der Motorsäge aus großen Holzblöcke geschnitzt hat. Unter einem schönen Schindeldach sind beide geschützt. Gleich daneben lädt eine Brotzeitplatz-Station ein, anzukommen und die Stille zu genießen.

 

Quirin spielt mir extra auf dem Waldxylophon eine schöne Melodie. Die Familie aus Markt Schwaben ist hier, um einen Tagesausflug zu machen, und freut sich sehr über diesen Erlebnispfad und was die Kinder hier alles entdecken können.

 

Nächste Station ist der Barfußweg. Über kleine Abteilungen mit Sand, Tannenzapfen oder Steinen kann jeder die Empfindlichkeit des Barfußlaufens spüren. Am Ende der Barfußrunde geht es direkt in den See zum Kneippen. Hier treffe ich drei lustige Mädels, und die Iris ist gleich dabei und stellt sich als Kneipp-Model zur Verfügung. Dieses schöne Panorama im Hintergrund ‒ eben ein bayerisches Paradies vom Feinsten.

 

Die Beschreibung der Baum-Jahresringe und ganz besondere Geschichtserlebnisse finden sich an der nächsten Station. Wisst ihr, wann die Bahnverbindung zwischen Schliersee und Bayrischzell wiedereröffnet wurde oder wann es die erste Telefonverbindung nach München gab? All das könnt ihr an dieser Station erfahren.

 

An der nächsten Station sind drei Holzfernrohre platziert. Sehr spannend, hier durchzuschauen. Welchen Berg sieht man hier oder welche Burg? Aber seht selbst. Ein ganz schöner Platz, um Fotos zu machen oder einfach in die Ferne über den Schliersee zu schauen.

 

Genieße die Zeit auf den Himmelsliegen. Eine ganze Familie hat Platz auf einer Liege, so groß sind sie. Hier werde ich ganz ruhig, damit ich die gerade hier auf den Himmelsliegen liegende Familien nicht aus ihren Träumen hole.

 

Auf dem Geschicklichkeitsparcours kann das Gleichgewicht getestet werden. Auf Baumstämmen zu laufen und dabei nicht herunterzufallen, sieht so einfach aus, sollte aber unbedingt ausprobiert werden. Hier kann ich Kinder mit ihren Mamas beobachten. So goldig, wie die ganz Kleinen hier schnell Erfolg haben.

 

 

 

Zum Schluss möchte ich noch was ganz Besonderes erzählen: Der Erlebnispfad wird liebevoll gepflegt und ist immer perfekt sauber. Um diesen ganz besonderen Engel zu treffen, sollte man schon frühmorgens dort sein. Denn ganz leise und fleißig wie eine Ameise huscht sie über den ganzen Erlebnispfad, und das schon seit über sechs Jahren jeden zweiten Tag ‒ alles ehrenamtlich für die Gemeinde Schliersee und ihre Gäste. Meine Hochachtung. Ernestine Alkofer liebt es, hier sauber zu machen. Ob ein altes Holzstück am Uferrand oder ein vergessenes Taschentuch am Weg ‒ sie sieht alles und räumt es weg. So ganz nebenbei über einen kleinen Ratsch mit den täglichen Joggern oder Spaziergängern freut sie sich sehr.

Ein ganz großes Dankeschön vom Schliersee Magazin und der Schliersee Gemeinde für diese großartige Leistung.

 

 

 

Angelika Prem

Naturverliebte Schlierseerin, Kräuterpädagogin, Referentin und Seminarleiterin, Senior-Hennererwirtin, BBV Ortsbäuerin, liebt gutes regionales hausgemachtes Essen und entspannt beim Kuchen backen

 

 

 

Ein Wochenende am Schliersee

Ja, ich habe es mal wieder geschafft und mir ein wunderbares Wochenende am Schliersee gegönnt.

 

 

Samstagmorgen, es ist 7:00 Uhr, und es regnet. Das hält mich nicht ab, in meine Joggingschuhe zu springen und mich auf den Weg zum See zu machen. Husch über die Straße, und schon hört es zum Regnen auf.

 

Los geht’s Richtung Neuhaus … die Luft ist herrlich frisch, und am See machen sich die ersten Fischer ans Angeln. An den Bootshäusern vorbei, treffe ich schon auf die ersten Jogger und Spaziergänger.

Kurz durch den Fitnessparcours und schwupps rauf auf den Weg weiter Richtung Campingplatz, wo die ersten Camper zum Frühstück erwachen. Ein freundliches „Gmorgn“, und weiter geht’s.

 

Am Kurpark treffe ich die ersten Wanderer, die gerade vom Zug kommen und sich aufmachen Richtung Berge. Ein kurzer netter Smalltalk mit einer Schlierseerin mit Hund, und es geht weiter nach Hause … der Kaffee und die Dusche warten.

 

Nachmittags geht’s mit dem Fahrrad Richtung See. Am Lauber Beach sitze ich gerne, genieße einen Aperol und die schöne Aussicht dazu. Dort am Bootsverleih sind sie heute ziemlich beschäftigt … ein Traumtag eben.

Ich mag das Leben am See, die Menschen, die Touristen und die unterschiedlichen Gespräche dazu.

 

 

Auf dem Heimweg setze ich mich noch auf eine Bank beim Strandbad, wo ich nicht lange allein bin. Ein paar Schlierseer kommen zum Baden ‒ wie jeden Tag im Sommer trifft man sich hier … hier kennt man sich, und auch ich bin sofort im Gespräch über Menschen, Touristen, Baden, Autos und was noch so einfällt.

 

In der Ferne hört man es grummeln, die ersten Gewitterwolken ziehen auf, und ich ziehe mich in meine Wohnung zurück. Kurz darauf gibt es einen kurzen und sonnenuntermalten Schauer, der eine wunderbare Luft und eine atemberaubende Wolkenstimmung bringt, sodass es mich wieder zum See zieht.

 

 

 

 

Ich fotografiere gerne einfach alles hier, vor allem liebe ich Sonnenuntergänge.

 

Am Sonntagmorgen geht’s mit dem Rad auf Frühstückssuche. Die ersten Cafés sind um kurz nach 9:00 Uhr schon voll und mit Leben gefüllt. Ich lande dann wieder am Lauber Beach. Dort habe ich ein schönes Plätzchen entdeckt und genieße die Morgensonne.

 

Kurz darauf begebe ich mich in den Kurpark, wo die Stadtkapelle Miesbach spielt, der ich und einige andere gerne lauschen.

 

Ein herrlich sonniger Tag zieht mich nachmittags zu Fuß rund um den See.

Und da ist sie wieder, meine Kuchenlust. Beim Seegarterl gibt es heute frischen Datschi mit Streusel ‒ da kann ich nicht widerstehen. Danach geht’s barfuß weiter am See, es ist herrlich warm.

 

 

Der Rundweg ist einfach wunderbar. Man ist zügig rum und befindet sich mitten in der Natur.

 

Im Kurpark verweile ich gerne noch und beobachte das Leben.

 

Danach steht noch Gartenarbeit an ‒ von allein macht die sich nicht.

Man merkt langsam, aber sicher, dass die Tage kürzer werden. Abends, wenn alles still ist, ist es auch sehr schön, am See zu verweilen.

 

Und immer wenn es heimwärts geht, muss ich zum Café Jennerwein und Kuchen/Torten mitnehmen. Das ist schon ein Ritual ‒ ohne geht es nicht.

 

So ein paar Tage am See sind immer traumhaft, auch wenn sie mit etwas Garten- und Wohnungsarbeit verbunden sind … aber es ist es auf alle Fälle wert, hier zu verweilen und zu genießen.

 

Ich wünsche euch allen auch schöne Tage am See!

 

Bis zum nächsten Mal

 

 

 

 

Sabine Hartmann

Geboren in Ingolstadt als echte Schanzerin. Zweitheimat Schliersee. Naturmensch mit Leidenschaft zur Fotografie