Ohne Verkehrsstau in die Berge – eine Rotwandbesteigung der ganz anderen Art

Mir scheint, als hätten mittlerweile fast alle autofahrenden Menschen resigniert und sich an sie gewöhnt. Gemeint sind die lästigen Verkehrsstaus auf den Straßen und Autobahnen, die den unzähligen Ausflüglern die Freude am Wochenendtrip in die Berge verleiden. Doch Hand aufs Herz. Was spricht eigentlich dagegen, künftig – zumindest gelegentlich ‒ das unverzichtbare Auto zu Hause zu lassen und mit Bahn und Bus dem Großraum München in Richtung Berge zu entfliehen? Die Vorteile sind offenkundig:

  • Stau-(= stress)freie Anreisen zum Ausgangspunkt,
  • keine überfüllten Parkplätze,
  • keine Parkplatzgebühren,
  • Bergtouren oder Wanderungen mit unterschiedlichen Start- und Endpunkten sind problemlos durchführbar,
  • während der Brotzeit nach der Tour sind für den Fahrer oder die Fahrerin auch ein oder zwei Bier oder Wein mehr als üblich möglich,
  • bei der Fahrt mit Bahn und Bus ist das Kennenlernen von sympathischen Menschen mit gleicher Gesinnung denkbar,
  • erholsame, stau-(= stress)freie Rückreise,
  • nicht zuletzt ein kleiner Beitrag zum Schutz der Umwelt.

Die Bergregion rund um den Schliersee bietet hervorragende Möglichkeiten, sommerliche wie auch winterliche Unternehmungen unter Zuhilfenahme der öffentlichen Verkehrsmittel (Bayerische Oberlandbahn und RVO-Bus) durchzuführen. Während der Sommermonate von Mitte Mai bis Mitte Oktober fährt beispielsweise ein RVO-Bus (RVO = Regionalverkehr Oberbayern) die landschaftlich besonders reizvolle und für jeglichen Privatverkehr gesperrte Strecke von Spitzingsee zur Valepp und weiter nach Rottach-Egern an den Tegernsee. Mit diesem Bus lassen sich die Ausgangspunkte für mehrere lohnende Gipfelziele erreichen, wie beispielsweise das Hintere Sonnwendjoch (1.986 m), der Schinder (1.809 m) oder der Risserkogel (1.826 m). Eine besonders lohnende Bergwanderung ist die Route von der Waitzingeralm durch die enge Schlucht des Pfanngrabens auf Schliersees höchsten Gipfel, der Rotwand (1.884 m) ‒ hier nachfolgend vorgestellt:

Nur wenige Minuten benötigt der Bus von der Ortsmitte in Spitzingsee zur Waitzingeralm, dem Beginn unseres Anstiegs zur Rotwand. Es ist noch früher Morgen, noch liegt das Tal der Roten Valepp im Schatten. Auch unsere ersten Höhenmeter über eine schmale Fahrstraße hinauf auf die Wiesenflächen der Petzingalm verlaufen in der kühlen Morgenfrische. Danach erreichen uns die ersten Sonnenstrahlen. Der breite Weg führt uns jetzt hinein in den paradiesisch abgeschiedenen Pfanngraben. Nur wenige Meter unter uns rauscht der gleichnamige Wildbach ‒ immer wieder müssen wir stehen bleiben, um zu schauen, zu genießen und zu fotografieren. Gut einen Kilometer zieht sich der ziemlich breite Weg durch die Schlucht hinein, bis er als schmaler Pfad steiler aufwärts führt. Durch schattigen Mischwald steigen wir etwa 100 Höhenmeter auf, dann betreten wir die freien Wiesenflächen der Kümpflalm (1.280 m). Über 330 Höhenmeter sind hier geschafft, weitere 200 bis zu den Almhütten liegen nun vor uns. Überall gibt es herrliche Rastplätze mit tollen Aussichten. Über die weiten Almflächen steigen wir aufwärts bis zu einem bewaldeten Gratrücken mit einem Hinweisschild und dem Vereinigungspunkt mehrerer Routen, exakt 1.695 m hoch gelegen. Von hier sind es nur noch 15 Minuten zum nahen Rotwandhaus. Etwa 150 Höhenmeter sind es nur noch bis zum Gipfelkreuz der Rotwand. Ob‘s zuerst eine mittägliche Einkehr wird oder der nahe Rotwandgipfel übermäßig verführt, muss nun entschieden werden. Eine Verschnaufpause mit Einkehr hätte man sich auf jeden Fall verdient. Der breite Weg hinauf zum höchsten Punkt ist (fast) kinderwagengeeignet und völlig problemlos begehbar. Die Aussicht vom höchsten Schlierseer Gipfel beeindruckt nachhaltig. Wer es außergewöhnlich mag, könnte im Rotwandhaus eine Nacht verbringen und oben am Gipfel einzigartige Abend- und Morgenstimmungen erleben – bei sehr guter Fernsicht für viele sicher ein Erlebniswert fürs ganze Leben!

Die normale Abstiegsroute hinunter nach Spitzingsee ist eher Fahr- statt Gehweg. Sie ist einfach und völlig problemlos zu begehen. Nach eineinhalb Stunden schließt sich an der Kirche in Spitzingsee die heutige Runde. Was jetzt folgt, ist nur noch Entschleunigung pur: vielleicht ein kühles Bier oder ein Eis, eine stressfreie Heimfahrt mit der Gewissheit, ein weiteres lohnendes Bergerlebnis und einen großartigen Tag in den Schlierseer Bergen erlebt zu haben.

Charakter und Besonderheiten: Der Aufstieg auf die Rotwand durch den landschaftlich sehr reizvollen Pfanngraben und über die einsam gelegene Kümpflalm (1.504 m) bietet ein Bergerlebnis par excellence. Mit dem Abstieg auf der üblichen Normalroute über die Wildfeldalm zurück zum Spitzingsee ergibt sich eine lohnende Rundtour.

Talort: Spitzingsee (Ortsteil von Schliersee, 1.090 m), von Schliersee über den Ortsteil Neuhaus und die Spitzingstraße erreichbar

Öffentliche Verkehrsmittel: BOB von München nach Fischhausen-Neuhaus, dann mit dem RVO-Bus hinauf zum Spitzingsee, hier umsteigen in anderen RVO-Bus und gut 2,5 km weiter bis zur Haltestelle Waitzingeralm (Achtung: Bus verkehrt nur von Mitte Mai bis Mitte Oktober)

Anforderungen/Schwierigkeit: leichte Bergwanderung ohne Orientierungsproblematik, auch für Kinder ab ca. 10 Jahren geeignet

Höhenunterschied: 940 Höhenmeter

Ausgangspunkt: RVO-Haltestelle Waitzingeralm (944 m)

Endpunkt: RVO-Haltestelle Spitzingsee Kirche (1.090 m)

Gesamtdauer: je nach Fitnesszustand etwa 4,5 bis 6 Stunden

Beste Jahreszeit: Anfang Juni bis Mitte Oktober

Ausrüstung: normale Bergwanderausrüstung mit Regenschutz

Einkehr- bzw. Übernachtungsmöglichkeit: Rotwandhaus (1.737 m), Spitzingsee Nr. 3, 83727 Schliersee, Tel. 08026/7683, ganzjährig geöffnet, außer von Anf. November bis Mitte Dezember, http://www.rotwandhaus.de

Karte: AV-Karte 1:25.000, Blatt BY15 „Mangfallgebirge Mitte, Spitzingsee, Rotwand“

Fremdenverkehrsamt: Gäste-Information Schliersee, Perfallstraße 4, 83727 Schliersee, Tel: +49(0)8026/6065-0, (http://www.schliersee.de)

Bergführer: Alexander Römer (staatl. gepr. Berg- u. Skiführer, http://www.alpinwerkstatt.de)

Auszug aus dem BOB- bzw. RVO-Fahrplan (Stand: Sommer 2017, Angaben ohne Gewähr), weitere Informationen unter: www.meridian-bob-brb.de /www.rvo-bus.de

Bayerische Oberlandbahn (BOB) München – Holzkirchen – Schliersee – Bayrischzell

München ab: 8.04 Uhr / Fischhausen-Neuhaus an: 9.08 Uhr

München ab: 9.04 Uhr / Fischhausen-Neuhaus an: 10.07 Uhr

Fischhausen-Neuhaus ab: 16.49 Uhr / München an: 17.56 Uhr

Fischhausen-Neuhaus ab: 17.49 Uhr / München an: 18.54 Uhr

RVO Bus Linie 9562 : Fischhausen-Neuhaus Bahnhof – Spitzingsee – Fischhausen-Neuhaus Bahnhof

Neuhaus Bahnhof ab: 9.10 Uhr / Spitzingsee Kirche an: 9.24 Uhr

Neuhaus Bahnhof ab: 10.10 Uhr / Spitzingsee Kirche an: 10.23 Uhr

Spitzingsee Kirche ab: 16.28 Uhr / Neuhaus Bahnhof an: 16.40 Uhr

Spitzingsee Kirche ab: 17.28 Uhr / Neuhaus Bahnhof an: 17.43 Uhr

Linie 9560: Spitzingsee – Valepp – Monialm – Enterrottach – Rottach-Egern (Bus verkehrt nur von Mitte Mai bis Mitte Oktober!)

Spitzingsee Kirche ab: 9.26 Uhr / Waitzingeralm an: 9.32 Uhr

Spitzingsee Kirche ab: 10.26 Uhr / Waitzingeralm an: 10.32 Uhr

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Unser Schlierseer Edelweißschnitzer ‒ Sepp Fürst

Eine jahrhundertealte traditionelle bayerische Handwerkskunst

Den Sepp finden Sie an den meisten Tagen im Markus Wasmeier Freilichtmuseum. Dort sitzt er seit inzwischen zehn Jahren bei schönem Wetter draußen neben dem Seiteneingang zum Wirtshaus „Zum Wofen“ und schnitzt Edelweiß. Ansonsten macht er es sich mit seinem Werkzeug in der Wirtsstube gemütlich. Hier haben Sie die Möglichkeit, eine fast vergessene Handwerkskunst und jahrhundertealte bayerische Tradition live zu erleben.

Nach seinem Lieblingsplatz in Schliersee gefragt, hat Sepp ihn genau dort gefunden. Der vor 80 Jahren geborene Schlierseer kann hier seiner Passion, dem Edelweißschnitzen, nachgehen, mit den Gästen ratschen und ihnen seine Schnitzkunst vorführen. Sepp hat sich diese Kunst selbst beigebracht. Vor zwölf Jahren hat er bereits als Rentner auf dem Miesbacher Handwerkermarkt einem Edelweißschnitzer zugeschaut und sich gedacht „Das kann ich auch!“ So fing alles an. Er hatte die Zeit und das künstlerische Talent, um das Edelweißschnitzen für sich zu perfektionieren. Über Günther Wasmeier ist er dann im Altbayrischen Dorf gelandet. Inzwischen ist Sepp über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannt, und viele Besucher kommen extra, um ihn zu erleben. Dieses Jahr fand übrigens der 6. Edelweißschnitzer-Wettbewerb statt, den Sepp ins Leben gerufen hatte.

Mit einem Taschen- oder auch Teppichmesser schnitzt er aus etwa 15-20 cm langen Holzstücken seine wunderschönen Edelweiße. Das Holz muss trocken, fein und langfaserig sein, verrät er mir. Dazu eignen sich besonders Fichten- und Eibenholz. Für die Anstecknadeln und den Hutschmuck nutzt er Lindenholz, weil es robuster ist und auch nass werden kann, ohne kaputt zu gehen. Auch Hirschhorn verwendet er zum Schnitzen. Um ein Edelweiß fertigzustellen, benötigt Sepp sechs bis acht Minuten. Das Edelweiß für den Hut dauert bis zu zwei Stunden. Wer mag, darf sich gerne zu ihm setzen und ihm über die Schulter schauen. Seinen boarischen Humor bekommt man gratis dazu.

Am 04.07.2017 wird im Bayerischen Fernsehen von 16:15‒17:30 Uhr die Sendung „Wir in Bayern“ mit Sepp Fürst als Talkgast ausgestrahlt. Hier haben Sie die Möglichkeit, erste Eindrücke von ihm und seinem künstlerischen Wirken zu erhalten.

http://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/wir-in-bayern/index.html

 

Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Brunnbichl 5
D-83727 Schliersee/Neuhaus

Telefon: +49 (0) 8026 – 92922-0
Telefax: +49 (0) 8026 – 92922-29
E-Mail: office(at)wasmeier.de

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag von 10:00‒17:00 Uhr
Montag Ruhetag (außer an Feiertagen)
1. April bis zum ersten Sonntag im November

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Die drei Lieblingsplätze des Bürgermeisters Franz Schnitzenbaumer in Schliersee

Die schönsten Ausblicke, ganz viel Ruhe, Sommerfeeling am See, auf den höchsten Gipfeln ‒ es gibt viele herrliche Plätze in Schliersee.

Hier die persönlichen Lieblingsplätze von Schlierseers Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer:

„Im Sommer auf jeden Fall das Strandbad in Schliersee, weil es einfach Flair hat. Direkt am See sitzen, den Sonnenuntergang genießen und sich immer wie im Urlaub fühlen. Was will man mehr?

 

Auch eine kurze Wanderung führt zu einem meiner Lieblingsplätze, der Burgruine Hohenwaldeck, mit ihrem traumhaften Aussichtspunkt. Hier sollte jeder Urlauber einmal gewesen sein. Erhaben über dem Schliersee, mit dem wunderbaren Blick in die Berge, spürt man hier sogar durch die alten Gemäuer die Geschichte der alten Ruine. Ein magischer Ort.

 

Noch etwas weiter oben, auf dem Rauhkopf (1689 m), fühle ich mich auch sehr wohl. Der Rundumblick in die Berge ist atemberaubend, und der Abstieg zu den Schönfeldalmen zwischen den Kühen mit Kuhglockenläuten ist richtig kitschig und gleichzeitig Heimat.

 

Ich könnte noch viele weitere Lieblingsplätze nennen, denn in Schliersee sind wir wirklich gesegnet mit traumhafter Landschaft und kleinen, versteckten, friedlichen Plätzen. Aber ich kann ja auch nicht alles verraten und möchte Raum lassen, die Geheimnisse von Schliersee selber zu entdecken. Viel Spaß bei uns!“

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Schnitzenbaumer.

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Der Schliersee von oben – ein unvergessliches Erlebnis

Der Traum vom Fliegen beschäftigt die Menschheit schon seit Anbeginn. Was muss es für ein Erlebnis sein, hoch über den Berggipfeln und Tälern sanft dem blauen Himmel entgegenzuschweben, unter sich den tiefblauen Schliersee. Karl Hiermeyer hat sich diesen Traum erfüllt: Er ist Gleitschirmflieger aus Leidenschaft. Wenn das Wetter es erlaubt, zieht es ihn mit seinem Gleitschirm in den Sommermonaten mindestens einmal pro Woche auf einen der Berge rund um den Schliersee.

Einer seiner Lieblingsstartplätze befindet sich kurz unterhalb des Jägerkamp-Gipfels. Der rund 1.700 Meter hohe Jägerkamp erhebt sich über dem westlichen Ufer des Sees. Zahlreiche Wanderpfade führen auf den landschaftlich eindrucksvollen Berg, manche länger, manche kürzer, aber dafür umso steiler.

Auf einem dieser kurzen und steilen Pfade, der auf halbem Weg zum Spitzingsattel abzweigt, darf ich Karl und seinen Freund und Gleitschirmkollegen Tilo Siebold nach oben begleiten, um den Abflug der beiden versierten Luftpiloten hautnah mitzuerleben.

Die Gleitschirme der beiden Männer sind in großen Rucksäcken verstaut, die jeweils zwischen 12 und 15 Kilogramm wiegen. Dennoch erreichen wir nach gut einer Stunde den markanten „Krater“ des Jägerkamp. Ein frischer Ostwind pfeift über die Bergkämme und saftig grünen Almwiesen ‒ die Aussicht ist grandios. Tief unten im Tal grüßt der Schliersee mit der Insel Wörth und seinen teilweise unverbauten Ufern, in der Ferne erahnt man die Münchner Schotterebene, über der an diesem Tag ein bläulicher Dunst liegt. Der Himmel über dem Jägerkamp dagegen präsentiert sich im schönsten Hellblau – ein idealer Flugtag, wie ich von den beiden Gleitschirmfliegern erfahre. Über dem Gipfel der Brecherspitz nebenan erspähen wir auch schon zwei Kollegen, die langsam ihre Runden drehen.

Der perfekte Startplatz ist schnell gefunden. Eine Familie mit zwei Kindern hat es sich dort bei einem Picknick gemütlich gemacht. Als Karl und Tilo ihre Ausrüstung auspacken, machen die Kinder große Augen. Da es in den oberen Luftschichten auch im Sommer empfindlich kalt werden kann, steigt Karl in einen Anzug, der ihn vor dem scharfen Wind schützen soll. Auch Handschuhe und Helm sind unerlässlich. „Aktives Fliegen“ nennt sich das. Im Prinzip folgt man der Windrichtung, doch Höhe und Kurven kann man mithilfe der verschiedenen Leinen, an denen der Schirm befestigt ist, gut beeinflussen. Bis über 3.000 Meter hoch fliegt der Gleitschirm an guten Tagen, in der Regel liegt die Flughöhe aber bei rund 1.000 Metern. „Gleitschirmflieger müssen die Thermik perfekt ausnutzen und einschätzen können“, erzählt Tilo Siebold. Auch er übt diesen Sport schon sein halbes Leben lang aus und bietet zahlenden Kunden Doppelsitzerflüge rund um den Schliersee an. Je nachdem, wo man hinfliegt, kann ein Flug schon mal sechs Stunden dauern.

Karl Hiermeyer hat sich kürzlich einen neuen Gleitschirm zugelegt, an den er sich erst noch gewöhnen muss. Deshalb dauert es ein bisschen, bis der Abflug klappt. Doch dann geht es plötzlich ganz schnell: Er läuft ein paar Meter den Hang hinunter, der Wind bauscht das ultraleichte Gewebe des Gleitschirms auf, und schon erheben sich Mann und Schirm in die Lüfte. Kurz darauf folgt Tilo. Sein Start gelingt auf Anhieb. Eine Weile folgt mein Blick den grünen und roten Schirmen meiner beiden Begleiter, bis sie sich im blauen Himmelsdunst verlieren. Ein festes Ziel hatten beide nicht, denn landen dürfen Gleitschirmflieger überall. Mir bleiben nur der Weg zurück ins Tal und der Wunsch, es den beiden irgendwann gleichzutun und den Schliersee und seine Umgebung aus der Luft zu erkunden.

 

Tilo Siebold
tilomann@gmail.com

 

Fotos: Karl Hiermeyer, Katharina Fitz

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Wenn ich den See seh, brauch ich kein Meer mehr – endlich Sommer!

Wenn in Schliersee das Strandbad in die Saison startet, ist das ein untrügliches Zeichen für den tatsächlichen Sommeranfang. Endlich können wir den See wieder in vollen Zügen genießen. Urlaubsfeeling. Einen Cappuccino am Nachmittag auf der Terrasse, einfach die Seele baumeln lassen.

Die frechen Sprüche von Lutz, gefolgt von einem lauten „Salat Pute NEU!“, das über den ganzen See hallt. Wer hat das nicht vermisst?

Am Tisch neben mir freut man sich nach dem langen Winter, wieder aufeinanderzutreffen, die Spareribs schmecken wunderbar. Das schon macht Sommerfeeling in Schliersee. Auch wenn die Temperaturen noch nicht ganz zum Baden einladen, gibt es mediterranes Flair jetzt wieder direkt bei uns zu Hause am Schliersee. Die Terrasse ist eröffnet – dieses Jahr sogar mit 50 weiteren Plätzen direkt neben der Lounge am See.
Der sommerliche Wind zaubert kleine Wellen auf die Seeoberfläche. Malerisch ringsum die bewaldeten Schlierseer Berge. Kristallklar und erfrischend lädt das Wasser zum Baden ein. Abtauchen. Eintauchen.

Mit allen Sinnen bei uns in Schliersee den Sommer genießen!

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

Die Wikinger sind los!

Der Fenrisfyrd hat sein Lager in Schliersee aufgeschlagen…

Der Fenrisfyrd ist ein Kriegerbund, welcher sich aus mehreren Vereinen, Gruppen und Einzelpersonen zusammensetzt. Eines haben alle der im altbayerischen Dorf lagernden Wikinger gemeinsam: sie sind allesamt aus Bayern.

Das Heerlager beherbergt sowohl Krieger, als auch Frauen und Kinder sowie Händler und Handwerker. Das dargestellte Lagerleben orientiert sich an einer militärischen Einheit in der Zeit um 850 n. Chr.

Als Besucher des Heerlagers kann man die Wikinger bei ihren alltäglichen Tätigkeiten beobachten. Es gibt beispielsweise einen Schmied, welcher mit seinem Blasebalg sein Feuer in Gang hält. Die Frauen spinnen Garn und färben Wolle sowie Textilien, wofür sie den Sud von Zwiebeln und Walnussschalen nutzen. Es werden Helme und Schmuck hergestellt. Es wird gekocht und die Väter spielen mit ihren Kindern mit einem selbst hergestellten Ball.

Wunderschön sind die Kostüme anzusehen, welche in Handarbeit genäht wurden. Originalen nachgebildete Broschen halten die Kleider zusammen und können bewundert werden. Es gibt bemalte Schilder zu sehen sowie verschiedenste Waffen. Die Mahlzeiten werden über einem offenen Feuer gekocht und zum Schlafen decken sich die Wikinger mit Fellen zu, um den noch kühlen Nächten zu trotzen.

Selbstverständlich kommt auch das Training der Krieger nicht zu kurz und die Zuschauer können sich zu den Frauen mit Kindern gesellen, um sich die Kämpfe mit Schildern und Speeren anzusehen.

Die bayerischen Wikinger sind unglaublich freundlich und erläutern bereitwillig den Lebensstil der Wikinger zur damaligen Zeit. Mein Ausflug ins Heerlager fühlt sich an wie eine Zeitreise und ich kann sie nur jedem empfehlen, der einen Sinn für das damalige Leben hat. Besonders auch Kinder haben ihre helle Freude daran.

 

Der Fenrisfyrd – Ein Wikingerlager direkt im altbayerischen Dorf vom 25.05. bis 27.05.2017

Markus Wasmeier Freilichtmuseum
Brunnbichl 5
83727 Schliersee/Neuhaus
Telefon: 08026-92922-0

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 Uhr bis 17 Uhr, Montag Ruhetag (außer an Feiertagen)

Internet

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

24 h Trophy: Alpenregion Tegernsee Schliersee – Wanderfestival

Eilmeldung: Es gibt noch die allerletzten Restplätze ‒ schnell anmelden!

www.24h-trophy.de
Das bayerische Voralpenland bei uns hier zwischen Tegernsee, Schliersee und Spitzingsee bildet die traumhafte Kulisse für die erste Etappe der 24 h Trophy vom 26. Bis 28. Mai.

Nach dem Motto „Auf geht‘s, pack ma‘s!“ startet die 24 h Trophy in eine neue Saison.

Highlights sind unter anderem der Start im Kurgarten Tegernsee, der Mittagsstopp auf der Oberen Firstalm in Spitzingsee sowie der Zieleinlauf der 12 h-Wanderer bzw. die große Abendpause der 24 h-Wanderer im Kurpark Schliersee. Für faszinierende Eindrücke sorgen zudem die Mitternachtspause auf der Schliersbergalm, die frühmorgendliche Stärkung im Berggasthof Neureuth sowie das Finisher-Frühstück im Kurgarten Tegernsee. Die 24 h Trophy garantiert unvergessliche Momente für die Teilnehmer ebenso wie eindrucksvolle Szenen für Begleitpersonen und Zuschauer.

Achtung: Aufgrund der guten Wetterprognosen mit 16 h Sonnenstunden und Temperaturen weit über der 20-Grad-Celsius-Marke bittet Masterguide Eddy darum, dass sich jeder Teilnehmer auf einen Badestopp in einer der wunderschönen Seen einstellt und sich entsprechend Badeutensilien einpackt (Badehose/-anzug/Bikini und ein kleines leichtes Mikrofaserhandtuch). Das wiegt nicht viel und ermöglicht jedem, der mag, eine wunderbare Abkühlung.

Auf einer 12 h- oder 24 h-Tour erleben die Teilnehmer alle Highlights der Region im Rundum-Sorglos-Paket. Sie lernen die eigenen Grenzen kennen und diese gemeinsam mit den anderen in der Gruppe zu überwinden.

12 h-Tour: Zwei-Seen-Wanderung extrem
Die 12 h-Tour führt vom Kurgarten Tegernsee über 37 Kilometer und rund 1.700 Höhenmeter bis nach Schliersee. Vom Start geht es zunächst auf den 1.200 Meter hohen Riederstein und zur Kapelle, von der aus sich ein fantastischer Rundumblick eröffnet. Anschließend führt der Weg weiter bergauf zur Baumgartenschneid auf 1.444 Meter, vorbei am Bodenschneidhaus bis zur Oberen Firstalm (1.370 Meter), wo die Mittagspause stattfindet. Frisch gestärkt geht es danach zum höchsten Punkt der Wanderung, dem 1.579 Meter hohen Roßkopf. Nach einer kurzen Rast beginnt der Abstieg zum Spitzingsee. Nach einer Umrundung des Sees verläuft die letzte Etappe an den Josefsthaler Wasserfällen und dem Ufer des Schliersees entlang bis zum Ziel im Kurpark Schliersee. Dort werden die Teilnehmer empfangen und mit einer Finisher-Urkunde geehrt.

24 h-Tour: Drei-Seen-Wanderung
Bei der 24 h-Variante legen die Teilnehmer insgesamt 72 Kilometer und 3.340 Höhenmeter zurück. Die Tagesetappe entspricht der 12 h-Route. Nach der großen Abendpause im Kurpark Schliersee – wo zeitgleich der Zieleinlauf der 12 h-Wanderer stattfindet – führt der Weg weiter zum ersten Nachtziel, der Schliersbergalm (1.061 Meter). Dort können sich die Teilnehmer auf einen Snack am Lagerfeuer und beeindruckende Weitblicke ins illuminierte Schliersee-Tal freuen. Im Licht der Sterne wandert die Gruppe weiter über die Huabaoim und die Huberspitz bis zum Berggasthof Neureuth, wo es auf 1.264 Metern ein erstes Frühstück im Morgengrauen gibt. Es folgen der Abstieg zum Oberbuchberghof und die morgendliche Idylle auf dem Tegernseer Höhenweg. Mit Musik und einem großen Finisher-Frühstück im Kurgarten Tegernsee werden die Wanderer schließlich gebührend im Ziel empfangen.

 

 

Eckdaten

Datum: 26.05. bis 28.05.2017
Akkreditierungsort: Kurgarten Tegernsee
Akkreditierungszeiten: Freitag, 26.05., von 16 bis 20 Uhr | Samstag, 27.05., von 6.30 Uhr bis 7.45 Uhr

www.24h-trophy.de

Freitag, 26.05.2017

Kurpark Tegernsee

16 Uhr Beginn des Alpenregion Tegernsee Schliersee Wanderfestivals
16–20 Uhr Anmeldung & Akkreditierung der Teilnehmer

Samstag, 27.05.2017

Kurpark Tegernsee

6.30‒7.45 Uhr Nachmeldung und Akkreditierung Teilnehmer
ab 7.15 Uhr Sponsorenausstellung mit Musik
7.45 Uhr Warm-up zur 24 h-Wanderung
8.00 Uhr Start der 24 h-Wanderung & Warm-up zur 12 h-Wanderung
8.15 Uhr Start der 12 h-Wanderung

Kurpark Schliersee

19.15 Uhr Große Abendpause der 24 h-Wanderer
20.15 Uhr Zieleinlauf und Ehrung der 12 h-Wanderer
21.30 Uhr Rückshuttle zum Kurpark Tegernsee für 12 h-Wanderer

Sonntag, 28.05.2017

Kurpark Tegernsee

8.00 Uhr Zieleinlauf und Ehrung der 24 h-Wanderer &
Finisher-Frühstück mit Musik
10.00 Uhr Ende der Veranstaltung

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Kosmetik aus Garten und Natur

Wer sich etwas Gutes tun will und Freude am Umgang mit Kräutern, Tinkturen und Ölen hat, der kann sich seine Kosmetik aus den Kräutern und Pflanzen, welche im Bayerischen Oberland wachsen und gedeihen, selbst herstellen.

Dazu habe ich heute einen Kurs der Volkshochschule Schliersee besucht. Von Frau Veronika Bernlochner, einer Kräuterpädagogin, haben wir einiges über die Wirksamkeit und Nutzung von verschiedenen Kräutern, wie beispielsweise der Zitronenmelisse und dem Spitzwegerich, gelernt. Beide wirken entzündungshemmend und heilend zum Beispiel als Gesichtswasser bei einem unreinen Hautbild oder als Haaressenz bei einem irritierten Haarboden nach einer Tönung.

Wir erfahren auch, dass man Kräuter ‒ um die bestmögliche Heilwirkung zu erhalten ‒ vor der Blüte und am besten zwischen 11:00 und 13:00 Uhr ernten soll. Auch sollten sie erst kurz vor Gebrauch zermahlen werden, wenn man sich etwa einen Tee aufbrühen will.

Wir schneiden Spitzwegerich, zupfen Zitronenmelissenblätter ab, schäumen Schafsmilch auf, verflüssigen Bienenwachs im Wasserbad, mischen nach verschiedenen Rezepten die Zutaten zusammen und füllen die Mixturen in diverse Glasbehälter ab. So entstehen innerhalb von nur zwei Stunden ein Gesichtswasser mit Zitronenmelisse, ein Kamillen-Deodorant mit Rosen- und Hamameliswasser (Zaubernuss), welches herrlich duftet, ein Spitzwegerich-Kräuteressig fürs Haar und eine Blütenmilchcreme mit Johanniskraut-, Ringelblumen- und Mandelöl. Die Glasbehälter verzieren wir mit einem Schleiferl, wodurch sie auch zu schönen, selbstgemachten Mitbringseln und Geschenken werden.

Tipp für einen Wellnessnachmittag:

Ganz leicht zu machen ist eine Gesichtsmaske mit Zitronenmelisse.

Dazu hacken Sie eine Handvoll Zitronenmelisse klein und vermengen sie mit 150 g Naturjoghurt und einem Esslöffel Honig. Die Maske auf dem Gesicht verteilen und 10-15 Minuten einwirken lassen. Danach mit lauwarmem Wasser abwaschen. Und schon haben Sie eine gereinigte, streichelzarte Haut.

Viele Rezepte sind ganz einfach im Internet zu finden, oder Sie machen es wie ich und buchen einen Kurs bei einer Kräuterpädagogin. Eigene Kosmetik herzustellen, macht Spaß, man weiß, was darin enthalten ist, und die Herstellung führt zu einem bewussteren Umgang mit der Natur und ihren Gaben. Probieren Sie es einfach mal aus …

Volkshochschule Schliersee e. V.
Telefon: 08026 – 71503
E-Mail: vhs@schliersee.de

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Impressionen vom 6. Sixtus Lauf in Schliersee am 20. Mai 2017

Entgegen aller Wettervorhersagen und Prophezeiungen hat das Wetter den ganzen Tag gut mitgespielt. Gegen Nachmittag hat sich zwar die Sonne hinter ein paar Wolken versteckt, was es aber für die fleißigen Läufer sicherlich temperaturmäßig angenehmer gestaltete.

Um 12:00 Uhr startete der Sixtus Lauf bei schönstem Sonnenschein, und um 17:00 Uhr war dann auch der letzte Läufer wieder zurück an der Vitalwelt Schliersee. Insgesamt waren rund 1.300 Teilnehmer am Start und haben an folgenden Läufen teilgenommen: Jugendlauf (2.000 m), Zwergerl-Lauf (500 m), Kinder-Lauf (1.000 m), 21,1 km /10 km/7,5 km Lauf // 10 km / 7,5 km Walken.

Die Walker und Läufer waren je nach Wegstrecke rund um den Schliersee oder zusätzlich durch das Markus Wasmeier Freilichtmuseum und in die „Auracher Fuizn“ unterwegs.

Die Doppel-Weltmeisterin im Biathlon, Vanessa Hinz, wuchs in Schliersee auf und ließ es sich nicht nehmen, den Startschuss für den Jugend-, Zwergerl- und Kinder-Lauf abzugeben, diese eifrig anzufeuern und ausführlich für ihre Leistungen zu loben. Stolz ließen sich die Kinder von ihr die Medaillen umhängen, wobei Vanessa persönliche Worte für jedes einzelne Kind fand.

Wunderbar mitzuerleben war, wie sich selbst die Kleinsten ehrgeizig ins Zeug legten und, wie man auch auf den Fotos sehen kann, quasi über die Strecke „flogen“. Die stolzen Mamas und Papas applaudierten, und einige davon liefen bei den Zwergerln mit, um sie zu unterstützen. Es gab viele strahlende und vor Stolz leuchtende Gesichter an diesem Tag.

Auch die erwachsenen Läufer und Walker wurden lautstark angefeuert, und im Markus Wasmeier Freilichtmuseum standen die Zuschauer am Rand der Strecke und haben die Vorbeilaufenden abgeklatscht. Super war auch die von Sixtus organisierte Verpflegung der Teilnehmer. Auf der Strecke gab es Stände mit Wasser, isotonischen Getränken und geschnittenem Obst. Vor dem Autohaus Pusl in Fischhausen spielte eine Band und sorgte für Stimmung.

Ich war den gesamten Tag über dabei, habe die Läufe verfolgt und kann sagen: Es war ein durch und durch gelungener Tag! Bemerkenswert war, dass wirklich alle Altersklassen vertreten waren. Großer Respekt an jeden Einzelnen!

Herzlichen Dank und großes Lob an die Sixtus Werke Schliersee GmbH und insbesondere an Frau Petra Reindl mit ihren Kolleginnen und Kollegen, die diesen Tag organisiert und sehr engagiert durchgeführt haben.

Ergebnisliste: http://my2.raceresult.com/67778/

Sixtus Werke Schliersee GmbH
Industriestraße 8-9
83734 Hausham

 

Telefon: +49.8026.6096.0
Fax: +49.8026.6096.60
E-Mail: info@sixtus.de

https://www.sixtus.de/home.html

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Schlierseer Tierleben – pure Lebensfreude

Wir hier in Schliersee leben in einer engen Gemeinschaft mit den uns umgebenden Tieren auf den Wiesen und am See. Wir sind deren Anblick gewohnt ‒ und trotzdem erstaunen sie uns immer wieder.

Die pure Lebensfreude der kleinen und großen Lebewesen ist einfach mitreißend!

Wie Paloma und Valentino, die gerade erst einmal zwei Wochen alten Fohlen, über die Wiese tollen und Luftsprünge machen … Oder Löckchen und Struwwelpeter, so habe ich die zwei Woll-Schweinderl im Markus Wasmeier Freilichtmuseum getauft, die mit ihren Schnauzen im Matsch nach Wurzeln wühlen und ein Schlammbad nehmen … Agathe, die Gans, sucht nach Köstlichkeiten im Gras, und Hanni und Nanni, die weißen Enten, nutzen jede Möglichkeit, um ins kühle Nass zu springen – und wenn es die Hundetränke ist. Egal, Hauptsache es trägt zur Federpflege bei.

Die Kühe stehen mit ihren Kälbern auf der Weide und beobachten einen aus faszinierend schönen großen Augen mit ihren langen, geschwungenen Wimpern. Die meisten von ihnen sind neugierig und schnuppern an der warmen Haut. Da kann es passieren, dass man plötzlich von einer langen, rauen Zunge „gewaschen“ wird.

Katzen streunen herum und lassen sich oft erst nach einem ausgiebigen Ausflug in die Natur wieder zu Hause blicken. Die Hühner wälzen sich in der Erde und nehmen ein Sandbad, um im Anschluss mit ausgebreiteten Flügeln die Sonne zu genießen. Und wenn es frischen Biertreber gibt, findet sich die ganze Schar auf dem Anhänger ein, um davon zu naschen.

Auch im See tobt das Leben … Die Enten gründeln und suchen sich frische Nahrung am Grund. Die Blesshühner watscheln auf ihren riesigen Füßen vom Kiesstrand ins Wasser und tauchen gekonnt ab …

Unsere Tierwelt hier im Bayerischen Oberland ist natürlich noch um ein Vielfaches vielfältiger. Eine Freundin und Kollegin von mir hat beispielsweise in der Früh beim Blick aus dem Küchenfenster eine Gams in ihrem Garten entdeckt. Und bei mir lag einmal eine Hirschkuh auf der Terrasse … Aber das sind eher die ungewöhnlichen Begebenheiten.

 

 

Mein Tipp: Gehen Sie raus, schauen Sie den Tieren auf den Weiden eine Weile zu und lassen sich von deren Freude am Leben inspirieren …