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Veranstaltungstipp: Wunderbar wanderbar

„Wandern ist eine Tätigkeit der Beine und ein Zustand der Seele“ – Josef Hofmiller

Einfach wunderbar wanderbar in Miesbach und Schliersee

Am Sonntag, 25. September 2016, haben Einheimische und Gäste wieder die Möglichkeit, das Miesbacher Oberland bis nach Schliersee zu Fuß zu erkunden. Das Kulturamt der Stadt Miesbach veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Gäste-Information Schliersee ein Wandererlebnis, bei dem sich das herrliche Panorama des Voralpenlandes genießen lässt.

Die kleine Route ist „Dem Miesbacher Fleckvieh auf der Spur“ und führt auf Feldwegen und entlang der Schlierach vorbei an saftigen grünen Wiesen und Hagen. Auf der 6 km langen Strecke genießt man die herrliche Landschaft des Miesbacher Oberlandes, und mit ein bisschen Glück kann man so manches Prachtexemplar des Miesbacher Fleckviehs bestaunen. Mit 50 Höhenmetern ist die Route auch für Familien geeignet, allerdings nicht kinderwagentauglich.

Die große Route verspricht einen „Ausblick ins Bilderbuch-Bayern“. Sie führt durch die wunderbare Hag- und Hügellandschaft des Oberlandes bis an den Schliersee. Mit ca. 25 km und 660 Höhenmetern ist der Weg teilweise anspruchsvoll, doch die traumhaften Panoramablicke unter anderem vom Stadlberg, von der Schliersbergalm und am Schliersee entlohnen die Mühen.

funky-welanskiMöchte man die Traumlage am Schliersee ausgiebig genießen, so spielt im Schlierseer Kurpark von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr die Band Funky Welanski. Die Bandmitglieder Josef Pötzinger am Bass, Anh Nguyen Quoc am Keyboard, Axl Thienelt an der Gitarre und Werner Welanski am Schlagzeug sorgen hier mit Funk, Latin und Jazz für gute Stimmung und laden zum Verweilen ein. Für Verpflegung sorgt das Team vom Restaurant Charivari.

Der Rückweg kann alternativ auch mit dem Wandertags-Shuttle-Service zurückgelegt werden. Dieser fährt jede volle und halbe Stunde ‒ ab 11:30 Uhr ‒ von der Vitalwelt Schliersee zurück zum Waitzinger Keller – Kulturzentrum Miesbach.

Jeder Teilnehmer kann sich die Wanderung auch für das Internationale Volkssportabzeichen durch den DVV – Deutschen Volkssportverbund werten lassen. In der Zeit von 8:00 Uhr bis 10:00 Uhr kann gestartet werden. Die Startgebühr beträgt 2,00 €. Mit dem Eintrittsband, das man am Start erhält, bekommt man an den Verpflegungsstellen auf der Strecke kostenlose isotonische Getränke sowie die Möglichkeit, den Shuttle-Service in Anspruch zu nehmen.
Für die IVV-Wertung sind Hin- und Rückweg zu Fuß zu erwandern, der Zielschluss ist um 17:00 Uhr.

morgenpansmall

Nähere Informationen zur Veranstaltung gibt‘s bei uns in der Gäste-Information Schliersee unter der Telefonnummer 08026/60650.

 

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."

 

 

Familienwanderung: Mit Kindern auf die Gindelalm

„Wie weit ist es noch?“ Diese von Kindern allzu oft gestellte Frage werden alle Eltern kennen, insbesondere jene, die mit ihren Sprösslingen nur gelegentlich auf Wanderungen in den Bergen unterwegs sind. Die übliche Antwort der Eltern „Ist nicht mehr weit“ hat beim kürzesten Anstieg vom Parkplatz am idyllisch gelegenen Hennererhof im Tal des Breitenbachs hinauf zur 1.242 m hoch gelegenen Gindelalm in jedem Fall Gültigkeit. Der Anstieg über 390 Höhenmeter ist tatsächlich nicht besonders weit, gut ausgeschildert und sogar für kleinere oder wenig motivierte Knirpse in 1 ½  Stunden machbar. Der im Jahr 2015 neu sanierte, ziemlich breite Hüttenweg ist völlig gefahrlos zu begehen und für etwas ältere Kinder unter Umständen fast ein wenig eintönig. Vergessen Sie bitte nicht, für Ihr Kind oder Ihre Kinder immer ein Getränk und eine Kleinigkeit zu essen griffbereit zu haben. Besonders fitte Väter oder Mütter könnten sogar mit einem geländeerprobten Kinderwagen unterwegs sein.

Bei allzu sehr quengelnden Kids könnten neben spannenden Erzählungen oder Erklärungen auch folgende Lockmittel wie Wunder wirken: Auf der Gindelalm gibt es:

  • fast alle gängigen kindgerechten Getränke,
  • leckere Pfannkuchen oder gar Kaiserschmarrn mit Preiselbeeren,
  • deftige Wiener Würstchen,
  • verschiedene hausgemachte Kuchen,
  • einen Sandkasten und eine Schaukel (bei Gindelalm Nr. 2),
  • einen „richtigen“ Gipfel mit großem Gipfelkreuz und toller Aussicht ins Alpenvorland und
  • nicht zuletzt eine großartige Umgebung zum Herumtollen.

Die drei Almhütten ‒ übrigens alle seit Generationen im Besitz von Haushamer Landwirten ‒ sind während der üblichen Zeit von etwa Mitte Mai bis etwa Ende Oktober oder gar Anfang November bewirtschaftet. Mehr Komfort, eine etwas umfangreichere Auswahl an Speisen und sogar Übernachtungen mit 36 Schlafplätzen bietet die mittlere Almwirtschaft (Haus Nr. 2), während die vordere Alm (Haus Nr. 1) ‒ sie existiert laut Aussage ihrer Besitzerin seit 450 Jahren(!) ‒ und die obere Alm (Haus Nr. 3) dem Gast ausdrücklich eher gelebte Genügsamkeit und glaubhafte Almtraditionen offerieren.

Es ist wirklich ein ruhiger und besonders idyllischer Platz hier oben. Wer eher Ruhe und Entspannung bevorzugt, sollte unbedingt sonnige Wochenenden oder Feiertage meiden und einen Tag unter der Woche wählen. Sehr vielen Ausflüglern und Bergwanderern ist die Gindelalm ans Herz gewachsen. Der freie Blick nach Osten über die Schlierseer Berge zum Wendelstein ist für uns Erwachsene beeindruckend. Wer sich noch etwa 15 bis 20 Minuten Zeit nimmt und die zusätzlichen knapp 100 Höhenmeter hinauf zur kreuzgeschmückten flachen Gipfelkuppe der Gindelalmschneid hinaufsteigt, könnte die Ausblicke erheblich erweitern und bei sehr guter Fernsicht von dem 1.335 Meter hohen Gipfel bis nach München schauen.

Sehr häufig ist die Gindelalm auch Zwischenstopp auf der lohnenden Traverse vom Schliersee zum Tegernsee oder umgekehrt. Es ist eine relativ bequeme Wanderung auf Almstraßen und gut ausgeschilderten Bergwegen von etwa vier bis fünf Stunden Dauer mit einer zweiten Einkehrmöglichkeit im Berggasthaus Neureuth (1.261 m), die auch für Kinder oder ältere Personen ideal geeignet ist. Für Besucher aus dem Raum München empfiehlt sich auf jeden Fall die stressfreie und umweltverträgliche An- und Rückreise mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB).

Charakter und Besonderheiten: Abwechslungsreiche und landschaftlich sehr lohnende Bergwanderung ohne jegliche Schwierigkeiten

Talort: Schliersee (784 m)

Öffentliche Verkehrsmittel: BOB von München nach Schliersee

Anforderungen/Schwierigkeit: leichte Halbtagestour ohne Orientierungsproblematik, für Kinder ab ca. 6 Jahren geeignet

Höhenunterschied: etwa 400 Hm, bei Besteigung der Gindelalmschneid ca. 100 Hm mehr

Ausgangspunkt: Großer Parkplatz am Hennererhof (850 m), zu erreichen mit Pkw oder zu Fuß von Schliersee über dem Ortsteil Breitenbach

Gesamtdauer: etwa 2,5 bis 3 Stunden (Aufstieg 1 bis 1 ½  Std./Abstieg 1 Std.)

Beste Jahreszeit: Mitte Mai bis Ende Oktober

Ausrüstung: einfache Wanderausrüstung mit Regenschutz

Einkehrmöglichkeiten: 3 verschiedene Almwirtschaften auf der Gindelalm (http://www.gindelalm.de, Tel. 0173/9439384)

Beste Karte: AV-Karte 1:25.000, Blatt BY15 „Mangfallgebirge Mitte, Spitzingsee, Rotwand“

Fremdenverkehrsamt: Gäste-Information Schliersee, Perfallstraße 4, 83727 Schliersee, Tel: 08026/6065-0, (http://www.schliersee.de)

Die Route:

  1. Für Bahnreisende: Vom Bahnhof Schliersee nördlich der Bahngleise auf einem Fußweg im ca. 10 Min. zum Schlierseer Ortsteil Westenhofen bis zu einer Bahnschranke. Über die Bahngleise in die Breitenbachstraße. Auf dieser teilweise etwas steiler zunächst zum Ortsteil Breitenbach und geradeaus weiter ins Breitenbachtal bis zum Hennererhof (vom Bhf. Schliersee etwa 3,2 km, ca. 50 Min., mit Kindern entsprechend länger). Weiter wie bei b).
  2. Für Gäste mit dem Pkw: Vom Wanderparkplatz bis zu einem Abzweig vor dem Hennererhof (Hinweisschild). Hier nach rechts abbiegen und auf sehr gut angelegter Wegführung – meist durch Wald – zur Gindelalm.

 

 

Eckehard Radehose

Eckehard Radehose In Schliersee zuhause, extrem berg- und reisesüchtig seit seinem 6. Lebensjahr. Dipl. Kartograph, Journalist und langjähriger Trekking- und Expeditionsleiter mit Vorliebe für besonders hohe Gipfelziele. An die 2.500 Gipfelbesteigungen weltweit und weit über 1.000 Skitouren. Mein bevorzugter Ort: Gipfel der Baumgartenschneid bei Sonnenuntergang mit einem Glas Rotwein.

 

 

Baumerlebnispfad: Seerosenteppich, „Faulbaum“ und „Verlobungstanne“

Der Schliersee lockt an schönen Sommertagen zahlreiche Besucher zum Baden und Entspannen an seine Ufer. Bei einer Wanderung rund um den See entdecken Flaneure aber nicht nur kleine Buchten und zauberhafte Badeplätze, sondern auch eine spannende Flora und Fauna.

„Nichts ist für mich mehr Abbild der Welt und des Lebens als der Baum. Vor ihm würde ich täglich nachdenken, vor ihm und über ihn“ – schöne Worte, die der Schriftsteller Christian Morgenstern schon vor über hundert Jahren niedergeschrieben hat. Bäume haben wohl tatsächlich eine besondere Faszination. Aus diesem Grund hat die Gemeinde Schliersee rund um den See einen sogenannten Baumerlebnispfad angelegt. Ein guter Ausgangspunkt für die rund einstündige, leichte Wanderung ist der Campingplatz Lido am nordwestlichen Seeufer. Von dort aus geht es auf einem vorwiegend asphaltierten Fuß- und Radweg in südlicher Richtung am Seeufer entlang. Blaue Hinweistafeln in deutscher und englischer Sprache markieren heimische und exotische Bäume sowie Sträucher und informieren den Spaziergänger über Bedeutung und Herkunft.

„Prunus spinosa“ beispielsweise ist die lateinische Bezeichnung für die Schlehe, einen einheimischen Strauch, der ein beliebter Nistplatz für Vögel ist. Der „Rahmus Fangula“ – der „Faulbaum“ ‒ stammt ursprünglich aus Südamerika. Seinen Namen hat der bis zu sechs Meter hoch wachsende Baum von dem fauligen Geruch seiner Rinde.

Die „Verlobungstanne“ steht am westlichen Seeufer direkt am Wasser. Unter diesem Baum, der in Wirklichkeit eine Fichte war, sollen sich in früheren Jahren zahlreiche Verliebte getroffen haben, um sich die Ehe zu versprechen. Anstatt der mächtigen Fichte von damals wurde eine kleine Fichte gepflanzt, die an den magischen Ort erinnern soll.

Gemächlich geht es den Weg weiter Richtung Fischhausen, direkt am kristallklaren Wasser des Schliersees entlang. Kleine Kiesbuchten laden zum Verweilen ein und bieten einen atemberaubenden Blick auf den See, das gegenüberliegende Seeufer und die mächtigen Berge ringsum. An seichteren Uferstellen breiten sich Seerosenteppiche aus, und der Blick auf die Insel Wörth sucht seinesgleichen.

Wer mit Kindern auf dem Baumerlebnispfad unterwegs ist, dem ist ungefähr auf halbem Weg eine Pause vergönnt. Ein Barfußpfad lädt kleine und große Wanderer dazu ein, verschiedene Untergründe mit bloßen Füßen zu erspüren. Ein „Waldxylophon“ schult das Gehör, und ein einfaches Holzfernrohr schärft den Blick fürs Wesentliche. Anhand einer Baumscheibe werden Jahresringe mithilfe geschichtlicher Ereignisse veranschaulicht – sei es die Kür von Markus Wasmeier zum Doppelolympiasieger 1994 oder der Terroranschlag in New York vom 11. September 2001.

Der letzte Abschnitt des Weges führt parallel zur Bundesstraße an den Bootshütten in Fischhausen vorbei bis nach Schliersee.

Der Baumerlebnispfad ist ideal als ganzjähriger Wanderweg für Familien mit Kindern jeden Alters, für Senioren und für Menschen, die den Schliersee auch mal von seiner anderen Seite kennenlernen möchten.

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!

 

 

Ein Abenteuertag für Eltern und Kinder auf der Schliersbergalm

Auf geht‘s mit der Gondel zur Schliersbergalm auf 1.061 m Höhe. Die Fahrzeiten sind von 8:30 bis 22:00 Uhr. Auf der Alm angekommen, hat man einen herrlichen Blick auf den Schliersee und die umliegenden Berge. Es bieten sich vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für Erwachsene und vor allem auch für Kinder. Wer länger bleiben will, kann hier natürlich auch übernachten und die himmlische Ruhe auf dem Berg erleben.

Was für ein Vergnügen: Trampolin springen bis in den Himmel! Ein Bällebad nehmen und anschließend ab ins Schwimmbad und eintauchen in die kühlen Fluten. Oder wie wäre es mit einer Partie Schach in traumhafter Kulisse? Oder einer Fahrt mit dem Alpenroller ‒ einer Schienenbahn zum Selbststeuern. Kleine Helden werden hier zu begeisterten Zugführern … Danach steht Minigolfspielen auf dem Programm. Auf der lauschigen 9-Loch-Anlage am Waldrand vergnügen sich Erwachsene genauso wie die Kinder. Wer mag, macht einen Abstecher zur Kapelle und genießt dabei den Blick auf den See. Die Kleinen lieben eine Fahrt mit dem Kinderkarussell und können nach Lust und Laune auf dem großen Robinienholz-Spielplatz toben, während die Eltern es sich auf den zur Verfügung stehenden Liegestühlen bequem machen und die Zeit nutzen, um sich zu entspannen.

 

 

Zur Stärkung geht‘s dann zur Brotzeit in den Biergarten oder ins Restaurant, wo es über einen frisch zubereiteten Kaiserschmarrn, einer gesunden Portion Bio-Heumilch-Bergkäse bis hin zu geschmorten Ochsenbacken vielerlei Schmankerln gibt.

Für frisch gestärkte große und kleine Wanderer empfehle ich eine Rundtour mit der ganzen Familie zum Schliersberggipfel auf 1.265 m (Schwierigkeitsgrad leicht, Länge 3,1 km). Auch für geübte Wanderer gibt es schöne Pfade entlang der Wiesen und durch den Wald bis nach Zielmoos und Taferlmoos und wieder zurück zur Alm.

 

 

Wer danach noch fit ist, nimmt den Weg nach unten bis nach Schliersee. Müde Abenteurer lassen sich mit der Gondel zurück ins Tal tragen und genießen dabei den Sonnenuntergang über dem See. Eine Alternative für Wagemutige ist die Fahrt mit der Sommerrodelbahn. Auf einer Länge von 950 m durch den Wald und unter einer Brücke hindurch geht‘s rasant zurück zur Talstation. Und so geht ein gelungener Tag zu Ende …

http://www.schliersbergalm.de/

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

24 Stunden wandern

Das Alpenregion Tegernsee Schliersee Wanderfestival

Vom 27. bis 29. Mai 2016 ist die Alpenregion Tegernsee Schliersee (ATS) erstmals Gastgeber der ‚24h Trophy‘. Dabei gilt es, entweder auf einer 12- oder 24-Stunden-Wanderung die eigenen Grenzen auszuloten, einzigartige Eindrücke im Gebirge zu erleben und einige der schönsten Winkel der Region kennenzulernen.

Zusammen mit den Partnern Tegernseer Tal Tourismus sowie der Gäste-Information Schliersee und dem Hauptorganisator, der Grassl Event und Promotion GmbH, ist die Region 2016 erstmals einer der Tourstops der ‚24h Trophy‘, die an mehreren Orten Station macht. Die Alpenregion Tegernsee Schliersee ist die Eröffnungsdestination – danach geht es in Baiersbronn, Oberstaufen, im Berchtesgadener Land sowie in Wernigerrode weiter.

Start am 28. Mai ab 8 Uhr wird der Kurpark Tegernsee sein, wobei die Gäste zwischen einer 12 Stunden-Wanderung und einer 24 Stunden-Wanderung wählen können. ‚Vom Start in Tegernsee geht es zuerst über den Riederstein und die Baumgartenschneid und über die Bodenschneid zum Spitzingsee‘ beschreibt Holger Wernet, Produktmanager Wandern bei der ATS, den Beginn der Wanderungen. ‚Bis zum Ende der 12 Stunden-Wanderung am Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee ist es dann nicht mehr sehr weit.‘ Für die 24 Stunden-Wanderer geht es über die Hohenwaldeck und die Schliersbergalm bis nach Schliersee, bevor das letzte Drittel über Huberspitz, Gindelalm und Neureuth zurück nach Tegernsee führt. Dank dieser Streckenführung erleben die Teilnehmer sowohl die drei wichtigsten Seen der Region, als auch die ersten Alpengipfel sowie die lieblichen Almflächen.

 

Dabei geht es bei der ‚24h Trophy‘ nicht um Geschwindigkeit, sondern um das gemeinsame Erleben der eindrucksvollen Natur sowie der außergewöhnlichen Anstrengungen. Für die Hauptverpflegung auf der Strecke ist gesorgt. So steht zum Beispiel im Markus Wasmeier Freilichtmuseum Schliersee ein gemütliches Abendessen bereit; auf der Neureuth findet eine kleine Bergmesse statt und das Frühstück stärkt die Teilnehmer für die letzten Meter zurück an den Tegernsee. Die Online-Anmeldung ist unter www.24h-trophy.de möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 79 € für die 12 Stunden-Wanderung und 119 € für die 24 Stunden-Wanderung.

Wanderfestival

Bildnachweis (von links nach rechts): Holger Wernet (Produktmanager Wandern ATS), Mathias Schrön (Leiter Gäste-Information Schliersee), Sandra Kern (Leitung Marketing TTT), Harald Gmeiner (Vorstand ATS), Toni Grassl (Veranstalter Grassl Event und Promotion GmbH)

Weitere Informationen:

Alpenregion Tegernsee Schliersee KU – Holger Wernet
Hauptstraße 2 – 83684 Tegernsee
08022 – 92738 44 – wernet@tegernsee-schliersee.de
www.tegernsee-schliersee.de  – www.24h-trophy.de/alpenregion-tegernsee-schliersee-wanderfestival

 

Mathias Schrön

C. Mathias Schrön, Dipl.-Betriebswirt, Vater von 4 Kindern, geb. am 12.03.1966 in Tegernsee. Aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Abitur am Gymnasium Miesbach. Abgeschlossenes Studium in BWL sowie in Politikwissenschaften in München. Während und nach dem Studium selbständige Tätigkeit hauptsächlich als Begleiter ausländischer Gäste der Bundesregierung im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei. Seit 15.03.2001 Kuramtsleiter beim Markt Schliersee. In der Freizeit engagierter Fußballtrainer im Jugend- und Seniorenbereich. Mitglied in diversen Vereinen. Freude am Reisen und Sport.