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„Grüne Gartenzauber Gießkanne“ fürs AZUBI-Projekt und Siegerehrung Vogelscheuchen-Wettbewerb

 

 

Vogelscheuchen-Wettbewerb: Teilnehmen am Wettbewerb durften Schülerinnen und Schüler der fünften bis achten Klasse der Mittelschule Schliersee. An einem gemeinsamen Vogelscheuchen-Projekttag bastelten die Kinder und Jugendlichen bunte, kreative und auffällige Figuren. Unterstützt wurde der Wettbewerb von „meine Volksbank Raiffeisenbank eG“ aus Miesbach. Alle Gartenzauber-Besucher durften vom 26. bis 29. Mai 2022 für ihre Lieblings-Vogelscheuche abstimmen. Die Teams mit den meisten Stimmen erhielten bei einer offiziellen Siegerehrung Buchpreise von der Bücheroase Schliersee und dem Verein „Schliersee liest“. Alle Schülerinnen und Schüler durften sich über Eintrittskarten in unser Schwimmbad „Vitaltherme“ freuen. Zur Siegerehrung in der Mittelschule waren der erste Vorstand des Schlierseer Gartenbauvereins Reiner Pertl, Kuramtsleiter Mathias Schrön, der erste Vorstand von „Schliersee liest“ Christoph Seidenfus und monte mare-Betriebsleiter Achim Stauder gekommen.

Da der Vogelscheuchen-Prototyp aus dem Kindergarten, der außer Konkurrenz auch beim Gartenzauber auf der Seefestwiese zur Abstimmung stand, die meisten Stimmen bekam, musste noch ein weiterer Preis her. Simon Anzenberger, Leiter der Hauptgeschäftsstelle von „meine Volksbank Raiffeisenbank eG“ Miesbach war sofort bereit, dem Kindergarten eine Hüpfburg zu organisieren. Diese wurde in der Turnhalle in Schliersee aufgebaut und die Kinder hatten sichtlich Spaß. Die Hüpfburg durfte danach noch aufs Schlierseer Seefest. Über diese Unterstützung freute sich Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer und bedankte sich bei Simon Anzenberger.

 

 

Nachwuchs gesucht: Junge Landschaftsgärtner

Junge Landschaftsgärtner der Firma Reichl aus Bad Wiessee, unterstützt vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e. V., präsentierten heuer auf der Schlierseer Seefestwiese ihren abwechslungsreichen Beruf. Es durfte beispielsweise unter Anleitung der Auszubildenden mit einem echten Bagger gefahren werden und man konnte sich auch im Verlegen von Pflaster-Mosaiken probieren.

Auch Otto Reichl von der Gartenbaufirma Reichl war am Mittwoch in den Kindergarten gekommen und bekam von Kuramtsleiter Mathias Schrön die „Grüne Gartenzauber Gießkanne“ überreicht. „Als Dankeschön für das große Engagement mit dem AZUBI-Projekt während des Gartenzaubers!“, sagte er. Dass der Gartenzauber wieder stattfindet, steht schon fest: in zwei Jahren. Aber auch Otto Reichl mit seinem AZUBI-Projekt möchte wieder mit dabei sein. „Auch andere Aussteller, wie beispielsweise der Forst oder die VIVO, wollen in zwei Jahren gezielt Jugendliche ansprechen und für eine Ausbildung gewinnen“, sagte Reiner Pertl. Das ist auch für Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer eine positive Entwicklung. „Wir brauchen ausgebildeten Nachwuchs in allen Bereichen“, sagte er.

 

 

Nach dem Gartenzauber ist vor dem Gartenzauber. Ich freu mich schon auf 2024!

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Ausbildungstour 2022 – Begeisterung für den Tourismus

Nach dem Motto „1 Tag, 3 Unternehmen und Du“ durften Schülerinnen und Schüler Unternehmen unterschiedlicher Branchen im Landkreis Miesbach kennenlernen. Die Ausbildungstour machte auch in der Gäste-Information Schliersee halt.

 

 

Die Idee der Ausbildungstour: Es werden nach den individuellen Interessen der Jugendlichen drei Betriebe ausgewählt und an einem Projekttag besucht. Eine einmalige Gelegenheit für Jugendliche, potenzielle Arbeitgeber unkompliziert kennenzulernen, und für Unternehmen wiederum die Möglichkeit, angehende Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen.

Einblick in die Arbeit im Tourismus gibt der Auszubildende der Schlierseer Gäste-Information Simon Pertl in Zusammenarbeit mit der landkreisweiten Tourismusorganisation „Alpenregion Tegernsee Schliersee“ (ATS). Geschäftsleiter Thorsten Schär und Social-Media-Experte Lukas Hanrieder sind nach Schliersee gekommen, um zusammen mit Simon Pertl einen kleinen „Tourismus-Workshop“ anzubieten. „Wir haben bewusst beim Landkreis-Projekt ,Ausbildungstour‘ der SMG mitgemacht, weil ich selbst ausbilde“, sagt Schliersees Kuramtsleiter Mathias Schrön. Er bildet bereits den dritten Auszubildenden aus. „Wir erhoffen uns auch für die Zukunft, auf diesem Weg junge Menschen für den Berufszweig Tourismus begeistern und unseren Nachwuchs auf diese Weise rekrutieren zu können“, erklärt er.

 

Eine Ausbildung im Tourismus

Nach Ankunft der Jugendlichen in der Schlierseer Vitalwelt fragt Simon mit dem Online-Tool „Mentimeter“, welche Begriffe die Jugendlichen mit dem Wort „Tourismus“ verbinden. Schnell ploppten Worte wie „Urlaub“, „Freude“ und „Attraktionen“ auf der großen Leinwand auf. Aber auch „Wirtschaftsfaktor“ ist unter den Begriffen. Das freut Simon, denn in seiner Ausbildung hat er gelernt, wie wichtig der Tourismus in Schliersee ist. „Wir in Schliersee leben vom Tourismus“, sagt er. Simon erklärt den Jugendlichen, wie eine Ausbildung zum/zur Kauffmann/-frau für Tourismus und Freizeit aussieht und welche Chancen auf Weiterbildung und Qualifizierung es gibt. Er berichtet von der Digitalisierung im Tourismus – und genau daran knüpft Lukas Hanrieder an.

 

Workshop „Influencer für die Wanderkarte“

„Dass ihr alle ein Smartphone habt, haben wir ja schon gesehen, aber benutzt ihr auch Social Media? Auf welchen Plattformen seid ihr unterwegs?“, fragt er in die Runde. „Instagram“ und „Twitter“ werden in den Raum geworfen. Und mit Instagram geht es dann auch weiter. „Ihr dürft heute Influencer für uns sein“, fordert Lukas Hanrieder die Schülerinnen und Schüler auf, eine Story für die Alpenregion Tegernsee Schliersee zu entwerfen. In kleinen Gruppen sollen verschiedene Aufgaben als Werbung für die Wanderkarte der ATS erfüllt werden. Die Teams filmen im Schlierseer Kurpark, setzen die Wanderkarte geschickt in Szene, gestalten Teile der Story mit Text und tippen mit großem Interesse gekonnt auf ihren Smartphones herum. Bei einer anonymen Online-Abfrage am Ende des Workshops mit dem Titel „Bock auf Tourismus – Ja/Nein“ gibt es nur eine Stimme, die lieber nichts mehr mit dem Tourismus zu tun haben will.

 

 

Die Freude am Tourismus wurde an diesem Tag tatsächlich vermittelt. Die Story der Jugendlichen ist super geworden und wurde von der ATS am Nachmittag gepostet. https://www.instagram.com/tegernsee_schliersee/

 

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Lust am Lesen | Kleine Veranstaltungsreihe von Schliersee liest

Die geplanten Veranstaltungen von Schliersee liest im letzten Jahr mussten aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Jetzt präsentiert Vorstand Christoph Seidenfus vom 24. bis 27. Juni 2021 eine kleine spannende Veranstaltungsreihe rund ums Lesen. Mit Anmeldung!

 

 

Genaue Infos zu Uhrzeiten, Veranstaltungsorten und Anmeldung findest du unter www.schliersee-liest.de und Karten bekommst du bei der Gäste-Information Schliersee sowie bei Patrick in der Schlierseer Bücheroase.

 

24. Juni 2021 | Waldlesen mit Förster Gerhard Waas

Förster Gerhard Waas liest mit Kindern im Wald auf dem Gelände des Schlierseer Waldkindergartens aus Büchern über den Wald. Der Erlös geht an unseren Schlierseer Waldkindergarten.

 

25. Juni 2021 | Haiku-Werkstatt im Forum in der Vitalwelt

Am Vormittag besucht Ingo Cesaro die Schüler der Grund- und Mittelschule Schliersee, um sie in die Welt der japanischen „Haiku-Kunst“ einzuführen. Am Nachmittag ist Ingo Cesaro im Forum der Schlierseer Vitalwelt; ausgestellt werden die Werke an einem Baum im Schlierseer Kurpark. INGO-CESARO.DE – Bibliophile Editionen, Anthologien, Lyrik und Haiku

„Haiku (jap. 俳句; Plural: Haiku, auch: Haikus) ist eine traditionelle japanische Gedichtform, die heute weltweit verbreitet ist. Das (oder der) Haiku gilt als die kürzeste Gedichtform der Welt. Japanische Haiku bestehen meistens aus drei Wortgruppen von 5–7–5 Silben (genauer: Moren), wobei die Wörter in den Wortgruppen vertikal aneinandergereiht werden.“  Quelle Wikipedia

Beispiel:

 

Eine Feder bleibt

mir vom Vogel in der Hand.

Der Wind wird sichtbar.

 

 

26. und 27. Juni 2021 | Büchermarkt Forum der Vitalwelt | Lions Club

Kleiner Büchermarkt vom Lions Club Miesbach-Holzkirchen in der Vitalwelt. „Neben vielen aktuellen Romanen und Taschenbüchern eine gut sortierte antiquarische Abteilung, ein umfangreiches Bavaria-Sortiment, Reiseliteratur und Bildbände aus aller Herren Länder und zum Vergnügen der kleinen Besucher eine ständig wachsende Reihe von klassischen und aktuellen Kinderbüchern.“

https://www.lc-mb-hk.de/programm-2020-2021/

 

 

27. Juni 2021 | Spaziergang durch Schliersee mit Märchenerzählerin Ursula Weber

Schliersees sagenhafte Geheimnisse ‒ ein anregender Spaziergang mit Geschichten

„Manch heitere, aber auch manch schaurige Geschichte erzählt man sich im Schlierseer Sagenschatz. Da ist von lebenslustigen Wilderern die Rede, von rachsüchtigen Grafen und von tollpatschigen Wallfahrern. Auf dieser zweistündigen Runde sind wir jenen Sagengestalten auf der Spur. Die Tölzer Erzählerin Ursula Weber lässt dabei die Geschichten von damals auf amüsante und spannende Weise lebendig werden.“ Ursula Weber, Wanderbuch-Autorin & Erzählerin

Erzählkunst vom Feinsten – ERZÄHLZAUBER (erzaehlzauber.de)

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Entspannter Schulstart – Kathrin Veith von der Nachhilfe in Schliersee gibt Tipps.

Tschüss Sommerferien, schön war’s mit euch! Seit heute drücken in Bayern die Erstklässler und alle anderen Schüler (wieder) die Schulbank. Kann der „Ernst des Lebens“ auch leicht gelingen? Und wie unterstützen wir unsere Kinder optimal beim Lernen? – Kathrin Veith leitet das Team der „Nachhilfe in Schliersee“ (https://www.nachhilfe-schliersee.com) und hat sich das Motto „Mit mehr Spaß am Lernen zum Erfolg“ auf die Fahnen geschrieben. Dem Schliersee Magazin verrät sie, wie Schulstart und -wiedereinstieg nach den großen Ferien besonders gut klappen. Und warum es sich lohnt, auch im Urlaub das Mathebuch aufzuschlagen.

 

 

Ein heller, freundlicher Vorraum, auf dem Tisch liegen Zeitschriften und Malbücher, daneben ein Thermobecher mit Kaffee, farbige Plakate dekorieren die Wände. Wer die „Nachhilfe in Schliersee“ in der Miesbacher Straße 12 betritt, den erwarten keine sterilen Arbeitsplätze, sondern kindgerecht eingerichtete Lernzimmer. „Ich finde es wichtig, eine schöne Atmosphäre zum Lernen zu schaffen. Das auch gemeinsam mit den Kindern zu zelebrieren – und sie so zu motivieren“, verrät Kathrin Veith, Inhaberin der „Nachhilfe in Schliersee“.

 

Von Einzelnachhilfe bis Prüfungsvorbereitung

Seit fünf Jahren ist sie mit ihrem Nachhilfe-Institut in Schliersee vertreten – und bietet Einzelnachhilfe, Hausaufgabenbetreuung sowie Kurse zur Prüfungsvorbereitung an. Das Angebot richtet sich überwiegend an Kinder auf weiterführenden Schulen, „Grundschüler betreuen wir nur nach Rücksprache mit den jeweiligen Lehrern“, sagt Kathrin Veith. „Gerade in den ersten Schuljahren macht Nachhilfe nur dann Sinn, wenn es wirklich bloß an konkreten Themen hängt.“

 

Auch Schüler, die ihre Ferien am Schliersee verbringen und nebenbei noch etwas für die Schule tun möchten, sind bei Kathrin Veith herzlich willkommen. „Am besten vorher anrufen und die konkrete Herausforderung schildern“, empfiehlt die 31-Jährige. „Dann können wir uns eine individuelle Betreuung überlegen. Und das Lernen ganz entspannt angehen, ohne die nächste Prüfung im Nacken.“ Dennoch solle man es mit dem Schulstoff in den Ferien nicht übertreiben: „Der Mensch braucht auch Pausen! Es hat schließlich einen Grund, warum die Schule nur 38 Wochen im Jahr stattfindet.“

 

Per WhatsApp zur richtigen Lösung

Um ihre Nachhilfeschüler auch in herausfordernden Zeiten zu motivieren, arbeitet die Schlierseerin mit innovativen Methoden – zum Beispiel einem „WhatsApp-Service“: Wer außerhalb der Nachhilfestunden eine spontane Frage beim Lernen hat oder bei den Hausaufgaben nicht weiterkommt, darf Kathrin Veith und ihrem Team die Aufgabe abfotografieren und per Messenger zuschicken. „Ein paar meiner Schüler nutzen das intensiv. Da kommen dann morgens um halb sechs vor der Klausur die Fragen auf mein Handy“, verrät Kathrin Veith und schmunzelt: „Ich bin dann auch schon wach und beantworte die Anliegen der letzten Minute.“

 

Kannst du auch Latein?

Schon seit sie selbst die zehnten Klasse besuchte, hat Kathrin Veith anderen Schülern Nachhilfe gegeben. Aus dem Nebenjob, mit dem sie später ihr Lehramtsstudium finanzierte, wurde nach und nach ein eigenes Geschäft. „Kannst du auch Latein?“, sei sie gefragt worden, so Kathrin Veith. Der Bedarf an qualifizierter Schülernachhilfe sei so gewachsen, dass sie weitere Lehrer anstellte, 2015 in die eigenen Geschäftsräume umzog. Heute bietet Kathrin Veith mit der „Nachhilfe in Schliersee“ ein ganzes Paket an schulbegleitenden Programmen an: Sie organisiert mit ihrem Team die Mittags- und Hausaufgabenbetreuung an der Grundschule Schliersee, bietet Schulbegleitung für Kinder mit Behinderung an und stellt mit „Ferien bei uns dahoam“ (https://www.ferienbeiunsdahoam.de) in den Sommer- und Faschingsferien ein attraktives Freizeitangebot auf die Beine.

 

Nicht nur klug, sondern auch kompetent fürs Leben

Wichtig in ihrem Job sei ihr, so die 31-Jährige, nicht nur Deutsch, Mathe und Englisch zu vermitteln, sondern vor allem Schlüsselkompetenzen fürs Leben: Ich freue mich immer total, wenn ich einen ehemaligen Nachhilfeschüler treffe. Und der erzählt mir stolz, dass er gerade an seinem Meisterstück sitzt und seine Ausbildung abschließt.“

 

Was ist das Erfolgsrezept, mit dem Kathrin Veith auch die größten Skeptiker zum Lernen verlockt? „Den Druck rausnehmen und die Dinge mit Spaß angehen – das hilft viel“, so die 31-Jähirge. Aber wie genau funktioniert das? Und wie lässt sich dieser Ratschlag in der Praxis umsetzen?

 

Die Lernexpertin verrät ihre acht besten Tipps – exklusiv im Schliersee Magazin:

 

Tipp #1: Eine positive Einstellung vermitteln.

>> Schaut darauf, mit welchem Mindset ihr eure Kinder in die Schule schickt. Auch, wenn für euch die achte Klasse furchtbar schwierig war oder ihr Mathe gehasst habt – sagt das bloß nicht euren Kindern! Bestärkt sie stattdessen in der Wahrnehmung, dass die Schule etwas Schönes ist. Verratet, woran ihr Spaß hattet. Was für tolle Freunde ihr in der Schule gefunden habt. Oder welche Lehrer euch fürs Leben inspiriert haben. Dann starten eure Kinder auch gleich mit einem positiven Gefühl in die Schule und sind entspannter. Übrigens ist es empirisch bewiesen, dass Noten vom Verhältnis Schüler-Lehrer abhängen. Es ist also absolut kontraproduktiv, vor dem Kind über seine Lehrer zu schimpfen. <<

 

Tipp #2: Erfüllbare Ziele vereinbaren.

>> Setzt euch zu Schuljahresbeginn zusammen mit den Kindern erfüllbare Ziele. Überlegt gemeinsam: Was möchte das Kind konkret erreichen: Nimmt es sich vor, regelmäßig vor Proben zu lernen? Wünscht es sich eine besonders gute Note in einem bestimmten Fach? Möchte es ein spezielles Thema endlich verstehen? Schreibt die Ziele so konkret wie möglich gemeinsam auf. Und fragt euer Kind, welche Unterstützung es von euch braucht – das können Dinge sein wie: „Nimm mir mal für eine Stunde das Handy weg.“ „Erinnere mich regelmäßig ans Lernen.“ oder: „Schicke mir eine SMS, damit ich an die Hausaufgaben denke.“ Und wenn das alles festgelegt ist, immer wieder gemeinsam nachschauen: Was haben wir schon erreicht? Was können wir noch machen, dass es besser funktioniert? <<

 

Tipp #3: Sensibel mit Fehlern umgehen.

>> „Was hast du denn da schon wieder gemacht?“ – Bitte nicht gleich losschimpfen, wenn die Klassenarbeit mal (wieder) daneben gegangen ist. Die Kinder sollen ja später mal keine Angst haben, auch ihre schlechten Noten zu erzählen. Ich empfehle immer das „Sandwich-Prinzip“ – also: eine Lage Kritik in zwei Schichten Anerkennung verpacken. So geht’s: 1. Das Gespräch positiv einleiten, eine Beziehung zu dem Kind aufbauen: „Wir schauen uns mal in Ruhe an, was da schiefgelaufen ist.“ 2. Konkret anschauen, was genau nicht geklappt hat. Das Kind hat vielleicht nicht genug oder erst zu spät gelernt? Vielleicht hat es auch etwas gar nicht verstanden? Das gilt es herauszufinden. Denn nur „falsch“ gibt es nicht. „Falsch“ hat immer einen Grund. 3. Eine gemeinsame Lösung entwickeln. Wichtig ist, dem Kind dabei zu vermitteln: Ich helfe dir! Gemeinsam schaffen wir, dass du da weiterkommst. <<

 

Tipp #4: Mit konkreten Anreizen motivieren.  

>> Ein Belohnungssystem funktioniert oft wunderbar – vorausgesetzt, das Kind bekommt nicht nebenbei noch viele Dinge geschenkt. Eltern können zum Beispiel „Sterne“ vergeben fürs regelmäßige Üben. Und für zenh Sterne erhält das Kind ein kleines Schleichtier. Bei älteren Kindern können das natürlich auch größere Ziele sein, auf die sie hinarbeiten: die neuen Fußballschuhe, die lange gewünschte Markenhandtasche oder die nächste Theoriestunde in der Fahrschule. <<

 

Tipp #5: Mediennutzung und Lernen nicht unmittelbar verbinden.

>> Fernsehen, iPad oder Computerspiele als Belohnung finde ich problematisch. Denn das menschliche Gehirn merkt sich immer das, was es am spannendsten findet. Alles andere wird sofort wieder „überschrieben“. Wenn ich also mein Kind damit locke: „Wenn du 30 Minuten Mathe lernst, darf du danach ebenso lange fernsehen oder Computer spielen.“ Das funktioniert nicht! Dann wird das Gelernte durch den starken Reiz der Bildschirmbeschäftigung wieder verdrängt. Und am Ende wundert sich das Kind: „Ich habe ja gelernt. Und trotzdem ist nichts hängen geblieben.“ <<

 

Tipp #6: Selbstständig Lösungen finden lassen.

>> Wenn man gemeinsam zu Hause lernt, bitte aufpassen, dass man nicht unterbewusst die Lösungen vorgibt für das Kind. Zum Beispiel durch eine besondere Betonung oder einen verräterischen Gesichtsausdruck. Dann denkt man irrtümlich, das Kind kann alles – und in der Klassenarbeit geht es dann doch schief. Viele Eltern sagen dann: „Daheim hat es das doch gekonnt!“ Deshalb in jedem Fall die Kinder selbstständige Lösungen finden lassen und nicht zu stark eingreifen. Das ist vielleicht erst einmal anstrengender für alle Beteiligten, zahlt sich aber auf lange Sicht aus. <<

 

Tipp #7: Wissen spielerisch vermitteln.

>> Gerade bei Grundschülern kann man Wissen unglaublich leicht vermitteln, indem man es spielerisch in den Alltag einbaut. Eltern können zum Beispiel gemeinsam Kniffel spielen, um die Addition zu üben. Sie können die Uhr oder den Tacho ablesen lassen, um ein Verständnis für Zahlenreihenfolgen und die Uhrzeit zu vermitteln. Mit einem Maßband oder Geodreieck lassen sich Längen und Formen von Bastelmaterialien abmessen. Und fürs Rechtschreib- oder Buchstabentraining kann man gemeinsam Kreuzworträtsel lösen. Ein super Trick ist auch, das Kind selbst eine Probe entwickeln zu lassen. Dann sieht man, ob es die Systematik verstanden hat und die Lösung gleich mitdenkt. Plus: Ein solcher Rollentausch – „Ich darf die Aufgaben stellen!“ – motiviert die Kinder ungemein. <<

 

Tipp #8: Für passende Lernbedingungen sorgen.

>> Die Kinder sollten natürlich weder hungrig, noch durstig noch müde ans Lernen rangehen. Wichtig ist auch, regelmäßig Pausen zu machen, damit das Gehirn verarbeiten kann: Bei kleinen Kindern reichen oft schon 20 Minuten lernen, dann zehn Minuten Pause, danach wieder 20 Minuten Lernen. In der Pausenzeit gerne Bewegung einbauen, also eine Runde Trampolin springen oder das Kaninchen füttern. Auch die Lernumgebung ist wichtig: Am Ufer des Schliersees ist es natürlich kaum möglich, konzentriert Mathe zu lernen. Dann doch lieber eine halbe Stunde unterm Sonnenschirm auf der Terrasse pauken und danach raus an den See gehen. <<

 

 

Übrigens: Das Team der „Nachhilfe in Schliersee“ sucht aktuell eine/n Nachhilfelehrer/-in für Mathe & Physik. Mehr Infos erhalten Bewerber/innen bei Kathrin Veith unter Tel. +49 (0)176.60 92 87 07 oder per E-Mail unter info@nachhilfe-schliersee.com.

 

 

Nachhilfe in Schliersee

Kathrin Veith

Miesbacherstraße 12

83727 Schliersee

 

Tel.: +49 (0) 8026.303 99 67

Mobil: +49 (0)176.60 92 87 07

 

Website Nachhilfe: https://www.nachhilfe-schliersee.com

Website Ferienbetreuung: https://www.ferienbeiunsdahoam.de

E-Mail: info@nachhilfe-schliersee.com

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.