Schlagwortarchiv für: Renate Holzmeier

Schlierseer Kulturherbst 2023

Die „Zeit“ war mit der Installation „UND ENDLICH“ im Schlierseer Kurpark heuer ein zentrales Thema des Schlierseer Kulturherbstes. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man von kultureller Vielfalt und inspirierenden Momenten umgeben ist. Leider ist der Schlierseer Kulturherbst 2023 schon wieder vorbei: Es war ein Streifzug durch die Welt aus feiner Klassik, modernem Rock, traditioneller Volksmusik, Kabarett und vielem mehr.

 

 

 

Musikalische und kulturelle Highlights für jeden Geschmack

Es war für mich heuer bereits der dritte Schlierseer Kulturherbst, den ich fotografieren durfte. Danke an dieser Stelle an Techniker und Leiter des Bodenpersonals Reiner Pertl und Florian von Penzberg von „Laut und Hell“, dass ihr die Veranstaltungsorte mit rotem Teppich, Laternen und bunten Lichteffekten so grandios in Szene setzt.

Schon an meinem ersten Abend in der Schlierseer Sankt-Sixtus-Kirche strahlte ich, als ich die beleuchtete Kirche sah. Im Inneren begeisterte dann die Innphilharmonie. Aber egal, ob ich in der Sankt-Sixtus-Kirche klassische Musik erlebte oder im Bauerntheater klassisches Schlierseer Bauerntheater – die Vielfalt der Darbietungen war schlichtweg atemberaubend. Von traditioneller und großartiger Volksmusik bis hin zu Künstlern wie Ruedi Häusermann, der mit „Charms bricht ein“ Musik und Poesie auf eine einzigartige Weise verband. Das Rockkonzert mit whoislewanski und Raketenumschau begeisterte nicht nur die Jugend. Peter Gaymann und Josef Brustmann überraschten mit einer Mischung aus Kabarett und Live-Zeichnen. Es wurde Architekturwissen präsentiert mit einem Vortrag des Brixner Architekturbüros „atelier bergmeisterwolf“, Politik mit dem Schlierseer Gespräch mit Gerhard Polt und Geschichte mit dem Vortrag über Schliersee als Wallfahrtsort. Klassiker wie Ganes und Quadro Nuevo durften im Jubiläumsjahr natürlich nicht fehlen und begeisterten das Publikum gleichermaßen. Die Kunstausstellung mit Gemälden von Peter Lang zusammen mit den Fotografien von Florian Bachmaier waren in der Schlierseer Vitalwelt und im Bürgersaal des Heimatmuseums zu bewundern. Der Schlierseer Kulturherbst bot auch jungen Talenten wie dem Antonin Quartett eine Bühne. Das Klavierduo Julia Rinderle und Julia Bartha begeisterte im Schlierseer Bauerntheater und Carlo Torlontano und Massimiliano Pitocco verzauberten mit Alphorn und Bayan die rot leuchtende Christuskirche. Für einen lustigen Abend sorgten mit „Unter uns und über Euch“ Piet Klocke und Andreas Rebers sowie Christine Eixenberger mit ihrem Programm „Einbildungsfreiheit“. Zum Abschluss präsentierte Timm Tschzaschel ein grandioses sinfonisches Festkonzert – ein würdiges Finale im Jubiläumsjahr.

Ganz lieben Dank an die Veranstalter Johannes Wegmann (Vorstand Touristik-Verein), Franz Schnitzenbaumer (Bürgermeister von Schliersee), Mathias Schrön (Kuramtsleiter Schliersee) und Techniker Reiner Pertl und Ideengeberin Tini Polt: Ohne eure Leidenschaft und euer Engagement wäre dieses Festival nicht möglich. Danke auch an das Bodenpersonal und an alle, die im Hintergrund arbeiten: Mitarbeiter der Gäste-Information Schliersee, Cordula Flegel (Webseite), Renate Holzmeier (Grafik) u. v. m. Großer Dank gebührt ebenso all den Sponsoren und Unterstützern, die diesen Kulturherbst ermöglicht haben.

 

 

Und „last but not least“: Danke an alle, die Karten gekauft haben und zu den Veranstaltungen gekommen sind: Ihr seid der Grund, warum wir den Schlierseer Kulturherbst veranstalten.

Danke an den Schlierseer Kulturherbst für die Bereitstellung der Fotos.

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Ausmalbild für Kinder: Zeigt uns euer leuchtendes Schliersee!

Schliersee leuchtet – das ist unser Motto für die Weihnachtszeit am See. Gerade Kinder lieben den Lichterglanz in der dunklen Zeit des Jahres. Und weil so viele von euch die besondere Stimmung im Ort in diesem Jahr nicht live erleben dürfen, haben wir uns eine kleine Überraschung für euch ausgedacht.

 

 

Schliersee auf Papier? Hauptsache bunt!

 

Unsere Grafikerin Renate Holzmeier hat ein Ausmalbild für Kinder kreiert, auf dem ihr das hell erleuchtete Schliersee gestalten könnt. Einfach die Vorlage unter diesem Beitrag herunterladen, ausdrucken und ausmalen. Ob Filzstifte, Buntstifte oder Wasserfarben: Holt eure Kreativausrüstung raus – und zeigt uns, wie euer leuchtendes Schliersee aussieht. Eurer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

 

Für wen ist das Ausmalbild geeignet?

 

  • Für alle, die die SchlierSEEnsucht packt
  • Für alle, die sich eine kreative Viertelstunde gönnen mögen
  • Für alle, die gerne (aus)malen und kritzeln
  • Für alle, die weihnachtliche Vorfreude ausdrücken möchten
  • Für alle, die aufs Christkind warten
  • Für alle, die sich den Schliersee nach Hause holen möchten

 

Schokoladiges Extra für kleine Kreative

 

Übrigens: Schliersees Kuramtsleiter Mathias Schrön hat sich noch eine besondere Überraschung für euch ausgedacht: Alle Kinder, die uns ihre Zeichnung zuschicken, bekommen eine Tafel Weihnachtsschokolade vom Schliersee geschenkt. Ganz wichtig: Ihr braucht dafür die Erlaubnis eurer Eltern! Und so funktioniert’s:

 

  • Holt euch die Unterstützung eurer Eltern und lasst Mama oder Papa eine kurze Einverständniserklärung formulieren, in der steht:
    • „Ich bin damit einverstanden, dass das Ausmalbild meines Kindes auf den Kanälen des Schliersee Magazins Online (Website, Facebook, Instagram) gezeigt wird.“
    • „Ich bin damit einverstanden, dass der Vorname meines Kindes mit der Zeichnung veröffentlicht wird.“
  • Schickt mit Mama und Papa die unterschriebene Einverständniserklärung zusammen mit einem Foto eures Ausmalbilds an mathias.schroen@schliersee.de.
  • Gebt eure Postadresse mit an, so dass wir euch eine Schlierseer Weihnachtsschokolade zusenden können.
  • Teilnahmeschluss ist der 20. Dezember 2020, 23.59 Uhr.

 

Habt viel Freude mit unserem Ausmalbild „Schliersee leuchtet“. Wir wünschen euch noch eine farbenfrohe Adventszeit!

 

Bild als JPG

Bild als PDF

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Schlierseer Geschichte erleben | Ausstellung 100 Jahre Bockerlbahn in der Vitalwelt Schliersee

Am Samstag eröffneten Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer und Kuramtsleiter Mathias Schrön die Ausstellung „100 Jahre Bockerlbahn“ in der Vitalwelt Schliersee.

Ab Montag, 28. Oktober 2019, ist diese Ausstellung bei freiem Eintritt täglich zu besichtigen.

 

 

Vor hundert Jahren fegte im Januar ein Föhnsturm über das Spitzingseegebiet, und nach zwei weiteren Stürmen im März und Juli lagen schließlich etwa 300.000 Bäume entwurzelt oder umgeknickt am Boden. Es musste schon nach dem ersten Sturm schnell Abhilfe geschaffen werden, um Schädlingsbefall und Fäulnis zu verhindern. Bereits im Februar, nur sechs Wochen nach dem Jahrhundertsturm, lag ein Plan für den Bau einer Schmalspurbahn vor. Bestehen blieb sie nur bis 1922. Als das Holz abtransportiert war, wurde die Bahn wieder demontiert. Vom Bahnhof in Neuhaus (Zuganbindung nach Schliersee und Bayrischzell) ging die Waldbahn über die Stockeralm, den Spitzingsattel, die Wurzhütte, das Blecksteinhaus bis zur Waitzinger Alm. Heute befindet sich auf der 12 km langen Strecke der Schmalspurbahn ein Wanderweg – der Bockerlbahnweg. Auf zahlreichen Tafeln entlang des Weges könnt ihr viel über die Geschichte der Neuhauser Bockerlbahn lernen. Den Flyer hierzu bekommt ihr bei uns in der Gäste-Information Schliersee.

Es mussten damals sogar Felsen weggesprengt werden, um die Gleise zu verlegen.

Vor der „Neuen Wurzhütte“ geht unser Weg bei der Tafel 10 nach rechts in Richtung „Rosskopfhaus“, auf der alten Trasse oberhalb der Valepper Almen am Almboden vorbei und einige Zeit später durch einen aus dem Felsen gesprengten Trassendurchbruch. Eine Tafel (Nr. 11) zeigt die ehemalige Dampflok bei der Fahrt durch diesen Felsdurchbruch.“

(Freunde der Bockerlbahn)

TIPP: Ein ganz besonderes Highlight ist der Originalwaggon, der auf dem Wanderweg als Anschauungsobjekt steht und echtes Bockerlbahn-Feeling vermittelt. Diesen haben die Freunde der Bockerlbahn 2014 in Norddeutschland ausfindig gemacht und aufgestellt.

Gearbeitet wurde damals mit den einfachsten Mitteln, wie etwa der Wiegsäge, Sapie oder Axt. Diese Gegenstände könnt ihr in der Ausstellung in der Vitalwelt Schliersee besichtigen. Lasst euch zurückversetzen in das Jahr 1919: Die vielen großen Schwarzweiß-Bilder vermitteln einen echten Eindruck wie hart diese Arbeit damals gewesen sein muss.

Die Ausstellung widmet sich auch Dr. Jörg von Hertlein (1927 – 2014), einem großen Förderer der Bockerlbahn. Seine täglichen Spaziergänge hatten ihn inspiriert, die Bockerlbahn wieder in Erinnerung zu rufen. Er begann nach alten Fundamenten der Brücken und nach Gleisresten zu suchen und machte schon bald Vorträge über die Neuhauser Bockerlbahn. Ihm ist es zu verdanken, dass die Bahn nicht in Vergessenheit geraten ist.

Zusätzlich läuft in der Ausstellung eine Bildschirmpräsentation und ein Film über die Bockerlbahn, den das Bayerische Fernsehen bei uns im Frühjahr gedreht hat.

Diesen Film könnt ihr auch hier gleich online anschauen: https://www.br.de/mediathek/video/wandern-am-spitzingsee-auf-den-spuren-der-bockerlbahn-av:5cf92faac6ded500133bd32b

Ich war beim Drehtag dabei: https://magazin.schliersee.de/tag/bockerlbahn/

Die Ausstellung 100 Jahre Bockerlbahn Schliersee ist meiner Meinung nach sehr gelungen. Nachhaltig aus Holz und mit vielen großen Bildern wurde sie von Kuramtsleiter Mathias Schrön konzeptioniert, grafisch perfekt umgesetzt von Renate Holzmeier und bei der Umsetzung unterstützt von Reiner Pertl.

 

 

Bis Weihnachten täglich in der Vitalwelt Schliersee zu besichtigen. Nicht verpassen!

Vitalwelt Schliersee

Perfallstraße 4

83727 Schliersee

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Schlierseer Online-Magazin feiert 1. Geburtstag

Im Rahmen der digitalen Strategie von Schliersee spielt das Schlierseer Online-Magazin ein tragende Rolle. Fast auf den Tag genau konnte das Redaktionsteam um Kuramtsleiter Mathias Schrön den einjährigen Geburtstag bei der Redaktionssitzung am 05.12.2016 feiern.

Über 35.000 Nutzer generierten mehr als 80.000 Seitenaufrufe! Mit großem Abstand kamen die meisten Besucher aus der bayerischen Hauptstadt München. Auf dem zweiten Platz liegt aber schon die Landkreishauptstadt Miesbach mit hauchdünnem Vorsprung auf die Bundeshauptstadt Berlin. Erfreulich ist auch, dass Nürnberg und Rosenheim unter den Top Ten platziert sind.

Die Resümee seitens des Redaktionsteams fiel durchwegs positiv aus. Besonders freut uns, dass auch die Anzahl unserer Leser ständig wächst und wir hier Interesse an Schliersee, Fischhausen/Neuhaus und Spitzingsee auf einem modernen, zukunftsträchtigen und vor allen Dingen schnell wachsenden Medium generieren können.

Unseren interessierten Lesern gilt es ein nochmals ein herzliches Dankeschön vom gesamten Redaktionsteam auszusprechen für Ihr Interesse an unserem Schlierseer Online-Magazin. Über den sehr erfolgreichen Start und weitere spannende, interessante und typisch Schlieseerische Geschichten, Tipps und kleine Filmchen freuen sich mit Ihnen Mathias Schrön, Katharina Fitz, Karl Bergkemper, Judith Weber, Helmut Jenne, Laura Boston- Thek, Alexander Römer, Renate Holzmeier, Angie Braun, Eckehard Radehose, Ursula Höllerl,  Roger Barth und Ulrike McCarthy.

Herzlichen Dank an alle Leser.

 

schroen

Ihr Mathias Schrön
Kuramtsleiter der Marktgemeinde Schliersee

 

 

[tourim-redakteur]