Beiträge

Vorbereitung zum politischen Gipfeltreffen in Schliersee

Am 01. August 2018 findet in Schliersee die Hauptalmbegehung des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern statt.

Ministerpräsident Markus Söder und stellvertretende Ministerpräsidentin Ilse Aigner haben ihre Teilnahme zugesagt.

Heute mache ich, Prem Angelika vom Schliersee Magazin, meine persönliche Vorbegehung zur Hauptalmbegehung. Um fünf Uhr beginne ich am Ausgangspunkt ‒ dem Hennererhof.

Herrlich, diese Ruhe am Morgen, die Waldbewohner wachen langsam auf, die ersten Vögal zwitschern, und ich mittendrin. Bepackt mit Frühstück und Kamera geht’s los.

Ich bin voller Vorfreude, was mich heut so alles erwartet. Der Weg führt mich auf dem Prinzenweg in Richtung erste Station. Nach der Steigung bieg ich die zweite Weggabelung nach links ab zum Lahner Höhenweg. Nach etwa 200 m geht’s dann rechts ab zur Oberen Krainsberger Alm.

Das Gatter zeigt mir, dass ich ab jetzt auf dem Almgelände bin. Bei herrlichem Sonnenaufgang, mit Wolken durchzogen, erreiche ich das Almgebäude. Hund Seppi schlägt Alarm, und die Oimarin (Sennerin) Monika streckt sich in der aufgehenden Sonne und zieht sich an, um sich ums Vieh zu kümmern.

Ein kurzer Ratsch, und weiter geht’s in Richtung Baumgartenalm. Der Weg führt mich durch den Wald, vorbei an der Standlhütte. Ein schmaler Steig, mit Steinen und Holzscheiben von den Almbauern hergerichtet, ist momentan sehr schön zu gehen.

Allerdings sind richtiges Schuhwerk und eine gute Kondition sehr wichtig.

Durch die Waldlichtung höre ich jetzt das Geläut von den Kälbern der Almerin Monika, und auch ihre Kalbinnen fangen an zu grasen. Im Hintergrund beginnt der Berufsverkehr im Tal.

Ich bin so angetan von der himmlischen Ruhe am Morgen und gönne mir eine kleine Pause. Ein kleines Frühstück mit Butterzopf und Frühstücksei … mmmmhhhh

Jetzt spitzt auch die Sonne hinter den Wolken hervor, und meine Wanderung geht weiter.

Nach ca. 30 Minuten erreiche ich den Gipfel der Baumgartenschneid, dem höchsten Punkt der Hauptalmbegehung. Herrlich, dieser Ausblick.

 

 

Ein „Rundblick“ von Kreuth über den Tegernsee, dann weiter über das Albachtal, die Baumgartenalmen. Im Hintergrund die Kreuzbergalm und ein Blick Richtung Miesbach und Rosenheim. Friedlich unten im Tal der Hennererhof, Breitenbach und der wunderschöne Schliersee ‒ ein bayerisches Paradies.

Mein Blick geht weiter … der Attenberg, die Riesbauern, weiter zur Schliersbergalm und zum Oberleiten. Rechts daneben das Auracher Köpferl, Breitenstein und Wendelstein.

Ich kann dem Wildschütz Jennerwein sehr gut nachempfinden, warum er so gerne auf der Baumgartenschneid und in den Schlierseer Bergen unterwegs war …

Vorbei mit Träumen, jetzt geht’s weiter hinunter zu den Baumgartenalmen. Über den Parcours erreiche ich die Hütten, keiner da, also gehe ich weiter.

Am Ende der Almfläche überquere ich den Übersteig und marschiere über den Wald und den Wurzel-parcours runter zum Sogfleck.

Am Unterstand links vorbei den Steig zur Kreuzbergalm. Am Viehgatter angelangt, biege ich rechts auf die Forststraße und die breite Almstraße, die mich direkt zur Kreuzbergalm führt. Ab jetzt kommt der angenehme Teil der Begehung.

An der Kreuzbergalm angelangt, genieße ich wieder den wunderbaren Ausblick in die umliegende Bergwelt. Weiter geht’s bergab und dann über die Weidefläche wieder bergauf. Die Wanderwege hat die Schlierseer Gemeinde hervorragend erneuert.

Über den Überstieg, der ein wenig sportliche Aktivität fordert, dann angelangt an der Gindelalm, schau ich noch einmal zurück, bevor ich weitergeh.

Jetzt befinde ich mich schon auf den Gindelalmen. Auch hier ist der Weg sehr schön von den Gemeindemitarbeitern von Schliersee bestens hergerichtet worden. Der Weg führt mich entlang der Gindelalmschneid zum Gipfelkreuz. Wieder ein herrlicher Blick in Richtung München und ins flache Oberland. Begleitet vom Glockengeläut der Almtiere, gehe ich beschwingt bergab Richtung Almgebäude.

Hier wird fleißig vorbereitet für die Tageswanderer und natürlich für den großen Tag am 01. August.

Nach einer kleinen Pause geht es weiter Richtung Hennerer ins Tal. Die Forststraße ist neu aufgekiest und sehr gut zu gehen.

Nach fünf Stunden bin ich wieder zurück am Ausgangspunkt, und es erwartet mich ein wunderbares Frühstück vom Hennererwirt Hans, das bereits am Tisch steht. Köstlich!

 

 

Eckdaten zu den Almen:

Obere Krainsberger Alm

Die Obere Krainsberger Alm von Manhart Sepp und Monika, zum Hinterköck, in Westenhofen hat eine Lichtweidefläche von 31,9 ha. Die Weideflächen liegen zwischen 1100 m und 1400 m in einem Kessel nach Nordwesten und reichen im Osten bis auf den Lahnerkopf. In der Weidezeit vom 01. Juni bis Ende September werden 46 Stück Jungvieh aufgetrieben. Das Almgebäude liegt auf 1131 m und wurde 2009 neu erbaut. Die Alm wird von festem Almpersonal betreut.

 

Baumgartenschneid

Die Baumgartenalm, direkt unter der Baumgartenschneid, von Eham Josef, zum Pfleger, Hausham, ist nicht erschlossen. Sie hat eine Lichtweidefläche von 17,9 ha und wird mit 33 Stück Pensionsvieh bestoßen. Die Weideflächen liegen zwischen 1000 m und 1444 m bis hinauf zur Baumgartenschneid. Die Alm wurde vor einigen Jahren renoviert und wird von ständigem Personal behirtet.

 

Kreuzbergalm

Die Kreuzberalm von Eham Josef und Andrea, zum Köpfer, Miesbach. Sie hat eine Lichtweidefläche von 19 ha, liegt zwischen 1200 m und 1376 m auf dem Rücken des Kreuzbergs. Die Alm wird ab Mitte Mai mit 38 Stück eigenem Jungvieh und Pensionsvieh bestoßen. Ein Ehepaar kümmert sich liebevoll ums Vieh.

 

Gindelalm

Die Gindelalm wird von Grimm Annelies, zum Lex, Hausham und Leitner Johanna, zum Braun, Hausham bewirtschaftet. Der Anteil von Georg Fritzmeier wird von Annelies Grimm in Pacht mitbewirtschaftet. Die Weideflächen liegen auf 1240 m bis 1340 m. Die gesamte Lichtweidefläche beträgt 24,7 ha, und es werden insgesamt 37 Stück Jungvieh aufgetrieben (Eigen- und Pensionsvieh).  Im anliegenden Staatswald besteht ein Waldweiderecht auf 276 ha. Das Almgebäude von Fritzmeier ist verpachtet. An allen drei Almhütten erfolgt eine Bewirtung. Die Almdauer ist vom 01. Mai bis zum Kirchweihmontag (3. Wochenende im Oktober).

 

Hinweis:

13. und 14. Oktober 2018 großer Almbauerntag in Schliersee

 

 

Angelika Prem

Naturverliebte Schlierseerin, Kräuterpädagogin, Referentin und Seminarleiterin, Senior-Hennererwirtin, BBV Ortsbäuerin, liebt gutes regionales hausgemachtes Essen und entspannt beim Kuchen backen

 

 

 

Yoga an Kraftplätzen in Schliersee: Bei den Josefstaler Wasserfällen mit Ann-Katrin Ranft

Es muss kein „Sonnengruß“ sein, keine „Standwaage“ und auch kein „herabschauender Hund“: „Wer Yoga an Kraftplätzen praktiziert, trainiert nicht zwangsläufig die klassischen Abläufe und Posen“, sagt Ann-Katrin Ranft, Yoga-Lehrerin und Diplom-Sportwissenschaftlerin im medius Schliersee. In der Natur zählten vor allem zwei Dinge: die Fähigkeit, sich einzulassen auf den Moment. Und: „Einfach mal ganz bewusst und tief durchzuatmen“, so Ann-Katrin Ranft. Wir haben sie zu einer Yoga-Session bei den Josefstaler Wasserfällen im Schlierseer Ortsteil Neuhaus begleitet.

 

Unterwegs zu einem der landschaftlich reizvollsten Plätze rund um den Schliersee. Das Erste, was Ann-Katrin Ranft macht, wenn sie den gewundenen, kleinen Pfad zu den Josefstaler Wasserfällen betritt: Sie zieht ihre Schuhe aus. Läuft barfüßig über Stöckchen und kleine Steine. Den noch regenfeuchten Waldboden direkt unter ihren Fußsohlen: „In der Yoga-Tradition ist es besonders wichtig, die Dinge wieder zu spüren, bewusster wahrzunehmen. Und unsere Füße sind genauso wie unsere Hände unser Tastorgan. Deshalb ist es ganz wunderbar, barfuß zu laufen“, erklärt Ann-Katrin Ranft. „Auch, wenn da jetzt Steine liegen oder ein bisschen Erde. Nichts ist schöner, als sich mit den Füßen mit der Natur zu verbinden.“

 

Den Moment bewusst erleben

Damit das Eintauchen in die Natur nicht durch Anrufe oder Nachrichten gestört wird, empfiehlt Ann-Katrin Ranft allen Yogis und Erholungssuchenden, ihr Smartphone im Auto zu lassen: „Du möchtest ja den Moment bewusst erleben. Und nicht im Nachgang in der Mediathek deines Handys nachschauen müssen: Wie war das denn eigentlich, was hab ich da gesehen?“ Schon der knapp zehnminütige Weg zu den Josefstaler Wasserfällen unterstützt dabei, zur Ruhe zu kommen und den Alltag hinter sich zu lassen: Der Hachlbach plätschert am Wegesrand, der Wald dämpft die Geräusche. Die Sonne fällt durch die Bäume und zaubert ihre ganz eigenen Licht- und Schattenspiele auf den Weg.

 

Yoga-Praxis ohne Vorkenntnisse

Viel mehr als Achtsamkeit, Muße und Smartphone-freie Zeit brauche es nicht, um Yoga an Kraftplätzen zu praktizieren, ist Ann-Katrin Ranft überzeugt. Deshalb sei das Thema auch für absolute Anfänger geeignet: „Ihr müsst keine Techniken können, es geht einfach nur darum, fokussiert einzuatmen und auszuatmen. Versucht, ein bisschen in die Stille zu gehen, euch Zeit zu lassen, die Hektik auszublenden, einfach mal anzukommen und diesen wunderbaren Moment zu genießen.“

 

Atemübungen vor einer Wand aus Wasser

Wie das in der Praxis aussehen kann? Ann-Katrin Ranft sucht sich einen großen Stein in unmittelbarer Nähe der Josefstaler Wasserfälle. Ein feuchter Nebel liegt in der Luft, das Rauschen der Fälle ist intensiv zu hören und übertönt alle anderen Geräusche ringsum. Im Lotussitz nimmt Ann-Katrin Ranft vor der Wand aus Wasser Platz, öffnet ihre Arme, dehnt den Brustkorb. Nimmt einen Atemzug bis tief in den Bauch hinein und führt dabei die Arme hoch über den Kopf. „Mit einem Gefühl von ‚Loslassen‘ wieder ausatmen“, empfiehlt sie – und lässt die Arme wieder sinken. Natürlich funktioniert die Atemübung auch im Stehen und lässt sich wiederholen, sooft man mag.

 

Prana – den Körper mit Energie aufladen

Der Sauerstoffanteil in der Luft bei den Josefstaler Wasserfällen ist besonders hoch, winzige Wassertropfen stehen in der Luft. „Das macht euer Atmen sehr wirkungsvoll“, so die Diplom-Sportwissenschaftlerin: „Es regt jede Zelle eures Körpers an, bringt euren Stoffwechsel und Blutkreislauf auf Trab. Ihr werdet spüren, wie gut es tut, einfach nur durchzuatmen und den ganzen Körper mit dieser Energie, diesem Prana, aufzuladen.“ Gerade das Gefühl von Frische zeichne einen echten Kraftplatz aus: „An so einem besonderen Ort fühlen wir Menschen uns wach und voller Energie“, sagt Ann-Katrin Ranft – und tritt schwungvoll den Rückweg durch den Wald an.

 

Was einen Kraftplatz auszeichnet

Bevor sie wieder in ihre Schuhe schlüpft, vom Waldboden zurück auf die Teerstraße tritt, verrät die Yoga-Lehrerin aus Schliersee noch, wie Erholungssuchende und Yogis ihren persönlichen Kraftplatz finden: Fließendes Wasser sei ein typisches Kennzeichen eines Kraftortes. Aber auch Farne und tief verwurzelte, alte Bäume. „Der Höhenweg, der hinter der Rixner Alm am Schliersee entlangführt, ist so ein besonderer Ort. Oder der kleine Stausee auf dem Weg zum Hennererhof“, empfiehlt Ann-Katrin Ranft und atmet noch einmal tief durch.

 

Kostenfrei zu „Yoga auf dem Dach“

Übrigens: Wer außer klassischen Atemübungen noch andere Yoga-Techniken erlernen möchte, ist herzlich willkommen im medius Schliersee: Jeden Freitag von 9.00 bis 10.30 Uhr unterrichtet Ann-Katrin Ranft dort „Yoga auf dem Dach“. Gegen Vorlage der Gästekarten können Urlauber kostenfrei und ohne Voranmeldung an diesem Kurs teilnehmen.

 

Zu den Josefstaler Wasserfällen

Um zu den Josefstaler Wasserfällen zu gelangen, folgt ihr der Josefstaler Straße im Schlierseer Ortsteil Neuhaus bis fast zum Ende. Nach der Bäckerei Gritscher (rechte Seite) ist linkerhand der Weg zu den Wasserfällen ausgeschildert. Parken auf den ausgewiesenen Stellplätzen am Straßenrand.

 

 

 

medius Schliersee
Perfallstr. 4
83727 Schliersee
Tel.: 08026/92 93 841

http://www.medius-fitness.de

 

Mo.‒Fr.: 7:00‒22:00 Uhr
Sa. und So.: 9:00‒20:00 Uhr
Feiertag: 15:00‒20:00 Uhr

 

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.

 

 

 

Der perfekte Schlierseer Junggesellinnenabschied

Die sechs besten Ideen für einen perfekten Junggesellinnenabschied in Schliersee

Vor der Hochzeit noch mal mit den besten Freundinnen alleine feiern, erleben, genießen …

Kurz bevor es ernst wird, sollte man Abschied vom Single-Dasein feiern. Aber wie?

Kulinarische Genießertage in Schliersee ‒ wir zaubern mit Euch mit regionalen Produkten, dabei zeigen wir viele Tipps und Tricks in der Küchenwelt. Den Schliersee erleben mit den Schlierseer Kutschern, anschließend in „hohe See“ stechen mit der jüngsten Schiffskapitänin, tanzen bis in den Morgen und abschließend auf der Hütte übernachten.

1.Wildkräutererlebnisse

Beginn mit hausgemachtem Blütenzaubergetränk, anschließend erleben und erfahren wir bei den wilden Konsorten in den Schlierseer Bergen vieles über die Heilwirkung und die geschichtlichen Hintergründe der Pflanzen, sammeln dabei die Wildkräuter und verarbeiten sie mit essbaren Blüten zu kulinarischen Schmankerln.

 

 

Fesl Rita, Oimarin (Sennerin), Kräuterpädagogin, rita.fesl@t-online.de

Prem Angelika sen., Kräuterpädagogin, info@hennerer.de

 

2.Backkurs

Meine Hochzeitstorte selber backen

Der Schlierseer Tortenback-Kurs ist das perfekte Erlebnis für Hobbybäckerinnen und alle, die Lust auf ein großartiges zuckersüßes und besonderes Geschmackserlebnis haben möchten. Hier lernen die Mädels, wie aus guten regionalen Zutaten eine außergewöhnliche Torte entsteht ‒ mit essbaren Blüten aus dem Bauerngarten strahlt und schmeckt sie ganz besonders.

 

Hennererhof, Prem Angelika sen, info@hennerer.de

 

3.Kutschfahrt

Die Schlierseer Kutscher bieten ein ganz besonderes Erlebnis auf der Kutsche

Sebastian Holzer, Fischhauserstr. 6 , 83727 Schliersee, Tel.: 08026/6629

Kutschfahrten Sprenger, Kalkgraben 4, 83727 Schliersee, Tel.: 08026/2800

Kölbl Anton, Attenberg 19, 83727 Schliersee, Tel.: 08026/6162

Kutschfahrten Hirtreiter, Schießstättstr. 7, 83727 Schliersee, Tel.: 08026/20011

 

4.Bootsfahrt

Die jüngste Kapitänin Deutschlands nimmt Euch mit auf „hohe See“ ‒ „Schliersee“

 

Schliersee Schifffahrt Mayr GbR

Michaela, Jasmin und Michael Lauber
Tel. und Fax: 08026/922786
Tel. am See: 08026/9255658
Mobil: 0173/8818487
E-Mail: info@schlierseeschifffahrt.de

 

5.Hüttenübernachtung

Bayerische Staatsforsten, Tel.: 08026/9192140
Albert Link Hütte, 1053 m ü. NN, Ute Werner und Uwe Gruber, Reservierung: 08026/71264

 

Besonderes

Eigene Herstellung und Verkauf von Holzofenbrot, geräuchertem Käse und Speck; Langlaufzentrum mit Ski- und Wachsservice, Umkleideraum und Schließfächern; Schneeschuhverleih

 

 

6.Party ‒ Spinnradl

Tanzen bis in den Morgen, Partymäuse, „Die Nacht ist lang in den Bergen“

Neues Spinnradl, Spitzingsee,

Ansprechpartner: Bernhard Simon

Tel.: 08026/977939

 

 

Angelika Prem

Naturverliebte Schlierseerin, Kräuterpädagogin, Referentin und Seminarleiterin, Senior-Hennererwirtin, BBV Ortsbäuerin, liebt gutes regionales hausgemachtes Essen und entspannt beim Kuchen backen

 

 

 

Fit-Fasten in Schliersee

Fünf Tipps für die Fastenzeit, die man unbedingt erleben sollte

Die Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch, dauert 40 Tage und Nächte und endet mit der Osterzeit. Es ist Zeit, Körper, Geist und Seele wieder in Balance zu bringen. Ich freue mich darauf und habe fünf gute Ideen für Euch.

 

Tipp 1: Bewegung in der Schlierseer Natur/Kräuter Wechselbäder für die Füße und Ganzkörper

Momentan gibt es in Schliersee und Umgebung viel frischen Schnee. Ideal für unsere Wechselbäder.

Barfuß  im Schnee, anschließend ins heiße Kräuterbad.

Fördert die Durchblutung und macht das Immunsystem stark. Wechselbäder kurbeln nicht nur den Kreislauf an, sie straffen die Haut und schenken uns natürliche Schönheit.

  

 

Tipp 2: Getrocknete Wildkräuter aus dem Bauerngarten, den Schlierseer Almen/Bergen und dem Wegesrand

Ein wunderbarer Kräutertee für die Fastentage unterstützt unsere Vitalität und begleitet uns sehr gut beim Abnehmen. Wichtig dabei ist, noch viel frisches Quellwasser aus den Schlierseer Bergen dazu zu trinken ‒ ein wahrer Genuss.

 

Tipp 3: Hühnereintopf 

Wer Hühnersuppe/Eintopf isst, dessen Schleimhäute schwellen wieder ab. So lindert die Suppe tatsächlich Erkältungssymptome ‒ und außerdem schmeckt sie super gut. Wir kochen unser Huhn vom Hennererhof ca. drei Stunden aus. Danach das Huhn aus dem Hühnersud nehmen. Jetzt wird Wintergemüse wie Kartoffeln, Gelbe Rüben, Sellerie, Lauch kleingeschnitten dazugegeben und gekocht. Das fertige Huhn vom Knochen lösen und klein schneiden, wieder zum Gemüse geben. Das Ganze wird mit frischen gekochten Schlierseer Nudeln ergänzt. Mmmmhhhh …

Einkehrtipp: Hennererhof www.hennerer.de

 

Tipp 4: Kräuter-Smoothie aus den ersten Frühlingskräutern

Biobuttermilch, 1 Apfel mit Schale, Saft von 1 Bio-Zitrone, 1 Hand voll Frühlingskräuter (Löwenzahn, Gänseblümchen, Brunnenkresse, Spitzwegerich Brennnessel …) mixen und genießen. Ersetzt eine ganze Mahlzeit und vertreibt den Winter-Blues. Wildkräuter enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Chlorophyll sowie das Senfölglykosid (Radikalfänger) …

 

Tipp 5: Ruhe und Zeit für mich

Viel Schlaf, ein schönes Buch lesen, Massagen mit Naturölen, Spaziergang /Schneeschuhwandern und vieles mehr in Schliersee ‒ einfach mal nix machen.

Vitaltherme monte mare Schliersee: www.monte-mare.de/de/schliersee

 

 

Angelika Prem

Naturverliebte Schlierseerin, Kräuterpädagogin, Referentin und Seminarleiterin, Senior-Hennererwirtin, BBV Ortsbäuerin, liebt gutes regionales hausgemachtes Essen und entspannt beim Kuchen backen

 

 

 

Christmas Market in the Woods

As the winter sun sets on a bitter December weekend, we began the walk back deep into the woods through the dusty blue hour to the remote location of Hennererhof. Each year they host a traditional rural Bavarian Christmas market in the woods.

Little rustic wooden huts showcase the many local handcrafted items for sale dot around the property of the Bavarian farm house. The warm fire light and Christmas smells fill the senses. Icy snow dusted every surface and frosty breath billow from every visitors gathered in cozy groups while sipping warm drinks.

Inside the historic wooden farm house filled with traditional acoustic alpine music chilly families gather in the snug rooms. You can purchase many local gourmet items in their hofladen or farm shop. From aromatherapy to eggs, there isn’t anything you can’t find to sooth your soul. This shop is worth a visit anytime throughout the year.

Twinkling lights sparkle in children excited eyes at the anticipation of a possible Nicolaus sighting, the atmosphere of a Christmas market deep in the forest is something quite special. The air fragrant with the earthy woodland scents blend with the delicious scent of melting cheese from the huge pans of fresh made Kase Spatezel a locally made macaroni and cheese.

Chain saw wood artists, natural bees wax candle makers, hand loomed carpets and fabrics, everything you can imagine all hand crafted from this region. If you haven’t found that perfect gift for those you love for Christmas this year, then chances are you will find that something special at the Woidweihnachtsmarkt am Hennerer.

This year on 9-10 December at 14:00 till 21:00 is the Woidweihnachtsmarkt am Hennerer in Schliersee. This is an event not to be missed. Parking near Hennererhof is very limited so prepare yourself for a long cold walk or grab a ride on one of the horse drawn carriages they have providing transportation. At 5 pm is the expected time for Nicolaus to arrive by horse drawn carriage. Dress warmly from head to toe and bring your hunger.

 

 

For more information about the Woidweihnachtsmarkt am Hennerer:
https://www.hennerer.com/aktuelles/

 

Familie Prem
Hennererstr. 36
83727 Schliersee/Westenhofen
Tel. + Fax: 08026 / 922 99 64

Email: info@hennerer.com

www.hennerer.com 

 

 

Laura Boston-Thek

American artist, photographer and professional wanderer who, after 20 years of roaming, put down roots in a 100 year old Bavarian farmhouse and fell in love with the Alpine village and its residents (both 2-legged and 4-legged).

 

 

 

Der „Wichtelpunsch“ aus Schliersee

Beim Hennererhof in Schliersee sind wieder die Wichtel unterwegs. Sie sollen in der Vorweihnachtszeit Freude in die Herzen der Menschen bringen. Und weil die Wichtel recht lebensfrohe kleine Gestalten sind, laben sie sich gerne am Schlierseer „Wichtelpunsch“ von Kräuterpädagogin Angelika Prem. Alle Zutaten dieses aromatischen Getränks sind hausgemacht und garantiert ohne künstliche Zusätze. Die kreative Wirtin des Hennererhofs hat bei der Kreation ihres Punsches auch bewusst auf den Zusatz von Alkohol verzichtet. Schließlich sollen auch die Kinder unbesorgt ein Haferl davon trinken dürfen.

Selbstgemachte Platzerl schmecken besonders gut zum „Wichtelpunsch“, und auch sonst findet man in dem urigen Bauernhof-Café so manche Zutat für fast vergessene Weihnachtsbräuche. Das Räuchern beispielsweise soll böse Geister vertreiben und positive Energie ins Haus bringen. Allerlei Kräuter aus dem Garten wurden dafür getrocknet. Auf einem Sieb über einer Feuerquelle beginnen sie zu glimmen und entfalten dabei ihren angenehmen Duft.

Am Wochenende vom 3. bis 4. Dezember 2016 lädt die Familie Prem zur stimmungsvollen „Woidweihnacht“ auf den Hennererhof ein. Spezialitäten aus der Kräuterküche werden ebenso angeboten wie ausgesuchtes Kunsthandwerk und weihnachtlicher Schmuck.

Den berühmten „Wichtelpunsch“ durfte ich vorab schon mal kosten:

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!

 

 

 

Familienwanderung: Mit Kindern auf die Gindelalm

„Wie weit ist es noch?“ Diese von Kindern allzu oft gestellte Frage werden alle Eltern kennen, insbesondere jene, die mit ihren Sprösslingen nur gelegentlich auf Wanderungen in den Bergen unterwegs sind. Die übliche Antwort der Eltern „Ist nicht mehr weit“ hat beim kürzesten Anstieg vom Parkplatz am idyllisch gelegenen Hennererhof im Tal des Breitenbachs hinauf zur 1.242 m hoch gelegenen Gindelalm in jedem Fall Gültigkeit. Der Anstieg über 390 Höhenmeter ist tatsächlich nicht besonders weit, gut ausgeschildert und sogar für kleinere oder wenig motivierte Knirpse in 1 ½  Stunden machbar. Der im Jahr 2015 neu sanierte, ziemlich breite Hüttenweg ist völlig gefahrlos zu begehen und für etwas ältere Kinder unter Umständen fast ein wenig eintönig. Vergessen Sie bitte nicht, für Ihr Kind oder Ihre Kinder immer ein Getränk und eine Kleinigkeit zu essen griffbereit zu haben. Besonders fitte Väter oder Mütter könnten sogar mit einem geländeerprobten Kinderwagen unterwegs sein.

Bei allzu sehr quengelnden Kids könnten neben spannenden Erzählungen oder Erklärungen auch folgende Lockmittel wie Wunder wirken: Auf der Gindelalm gibt es:

  • fast alle gängigen kindgerechten Getränke,
  • leckere Pfannkuchen oder gar Kaiserschmarrn mit Preiselbeeren,
  • deftige Wiener Würstchen,
  • verschiedene hausgemachte Kuchen,
  • einen Sandkasten und eine Schaukel (bei Gindelalm Nr. 2),
  • einen „richtigen“ Gipfel mit großem Gipfelkreuz und toller Aussicht ins Alpenvorland und
  • nicht zuletzt eine großartige Umgebung zum Herumtollen.

Die drei Almhütten ‒ übrigens alle seit Generationen im Besitz von Haushamer Landwirten ‒ sind während der üblichen Zeit von etwa Mitte Mai bis etwa Ende Oktober oder gar Anfang November bewirtschaftet. Mehr Komfort, eine etwas umfangreichere Auswahl an Speisen und sogar Übernachtungen mit 36 Schlafplätzen bietet die mittlere Almwirtschaft (Haus Nr. 2), während die vordere Alm (Haus Nr. 1) ‒ sie existiert laut Aussage ihrer Besitzerin seit 450 Jahren(!) ‒ und die obere Alm (Haus Nr. 3) dem Gast ausdrücklich eher gelebte Genügsamkeit und glaubhafte Almtraditionen offerieren.

Es ist wirklich ein ruhiger und besonders idyllischer Platz hier oben. Wer eher Ruhe und Entspannung bevorzugt, sollte unbedingt sonnige Wochenenden oder Feiertage meiden und einen Tag unter der Woche wählen. Sehr vielen Ausflüglern und Bergwanderern ist die Gindelalm ans Herz gewachsen. Der freie Blick nach Osten über die Schlierseer Berge zum Wendelstein ist für uns Erwachsene beeindruckend. Wer sich noch etwa 15 bis 20 Minuten Zeit nimmt und die zusätzlichen knapp 100 Höhenmeter hinauf zur kreuzgeschmückten flachen Gipfelkuppe der Gindelalmschneid hinaufsteigt, könnte die Ausblicke erheblich erweitern und bei sehr guter Fernsicht von dem 1.335 Meter hohen Gipfel bis nach München schauen.

Sehr häufig ist die Gindelalm auch Zwischenstopp auf der lohnenden Traverse vom Schliersee zum Tegernsee oder umgekehrt. Es ist eine relativ bequeme Wanderung auf Almstraßen und gut ausgeschilderten Bergwegen von etwa vier bis fünf Stunden Dauer mit einer zweiten Einkehrmöglichkeit im Berggasthaus Neureuth (1.261 m), die auch für Kinder oder ältere Personen ideal geeignet ist. Für Besucher aus dem Raum München empfiehlt sich auf jeden Fall die stressfreie und umweltverträgliche An- und Rückreise mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB).

Charakter und Besonderheiten: Abwechslungsreiche und landschaftlich sehr lohnende Bergwanderung ohne jegliche Schwierigkeiten

Talort: Schliersee (784 m)

Öffentliche Verkehrsmittel: BOB von München nach Schliersee

Anforderungen/Schwierigkeit: leichte Halbtagestour ohne Orientierungsproblematik, für Kinder ab ca. 6 Jahren geeignet

Höhenunterschied: etwa 400 Hm, bei Besteigung der Gindelalmschneid ca. 100 Hm mehr

Ausgangspunkt: Großer Parkplatz am Hennererhof (850 m), zu erreichen mit Pkw oder zu Fuß von Schliersee über dem Ortsteil Breitenbach

Gesamtdauer: etwa 2,5 bis 3 Stunden (Aufstieg 1 bis 1 ½  Std./Abstieg 1 Std.)

Beste Jahreszeit: Mitte Mai bis Ende Oktober

Ausrüstung: einfache Wanderausrüstung mit Regenschutz

Einkehrmöglichkeiten: 3 verschiedene Almwirtschaften auf der Gindelalm (http://www.gindelalm.de, Tel. 0173/9439384)

Beste Karte: AV-Karte 1:25.000, Blatt BY15 „Mangfallgebirge Mitte, Spitzingsee, Rotwand“

Fremdenverkehrsamt: Gäste-Information Schliersee, Perfallstraße 4, 83727 Schliersee, Tel: 08026/6065-0, (http://www.schliersee.de)

Die Route:

  1. Für Bahnreisende: Vom Bahnhof Schliersee nördlich der Bahngleise auf einem Fußweg im ca. 10 Min. zum Schlierseer Ortsteil Westenhofen bis zu einer Bahnschranke. Über die Bahngleise in die Breitenbachstraße. Auf dieser teilweise etwas steiler zunächst zum Ortsteil Breitenbach und geradeaus weiter ins Breitenbachtal bis zum Hennererhof (vom Bhf. Schliersee etwa 3,2 km, ca. 50 Min., mit Kindern entsprechend länger). Weiter wie bei b).
  2. Für Gäste mit dem Pkw: Vom Wanderparkplatz bis zu einem Abzweig vor dem Hennererhof (Hinweisschild). Hier nach rechts abbiegen und auf sehr gut angelegter Wegführung – meist durch Wald – zur Gindelalm.

 

 

Eckehard Radehose

Eckehard Radehose In Schliersee zuhause, extrem berg- und reisesüchtig seit seinem 6. Lebensjahr. Dipl. Kartograph, Journalist und langjähriger Trekking- und Expeditionsleiter mit Vorliebe für besonders hohe Gipfelziele. An die 2.500 Gipfelbesteigungen weltweit und weit über 1.000 Skitouren. Mein bevorzugter Ort: Gipfel der Baumgartenschneid bei Sonnenuntergang mit einem Glas Rotwein.

 

 

Für alles ist ein Kraut gewachsen – Heilkräuter die Sie in Schliersee finden!

„Für alles ist ein Kraut gewachsen“, sagt der Volksmund. Dass es zahlreiche Kräuter gibt, denen eine heilende oder belebende Wirkung nachgesagt wird, wissen die Menschen schon seit alters her. Auch rund um den Schliersee wachsen viele Pflanzen, die – oft mit Unkraut verwechselt – Beschwerden unterschiedlichster Art lindern können.

Man muss aber nicht gleich einen Kräutergarten anlegen, um Spitzwegerich und Co. ständig zur Hand zu haben. Bei einem Spaziergang rund um den Schliersee entpuppt sich so manches unscheinbares Gewächs am Wegesrand als wahres Heilwunder. Die Kräuterpädagogin Angelika Prem hat mir vier „Schlierseer“ Heilkräuter gezeigt:

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!

Einfach nachmachen: Die Schlierseer-Maibowle vom Hennererhof

Fernab vom geschäftigen Trubel der Schlierseer Ortsmitte liegt eingebettet in die malerische Bergwelt ein besonderes Kleinod: der Hennererhof. Das urige Bauernhaus beherbergt neben einem Café auch ein „Hofladl“, in dem selbstgemachte Schmankerl zum Verkauf angeboten werden. Der Hennerer ist ein Familienbetrieb. Hier packen alle mit an, allen voran die fröhliche Wirtin Angelika Prem. In ihrem naturbelassenen Garten rund ums Haus wachsen allerlei Kräuter und Blumen, aus denen sie kulinarische Köstlichkeiten für das Café und den Hofladen zaubert.

Ein ganz besonderer Genuss ist die frische Maibowle. Jedes Jahr pünktlich zum ersten Mai – wenn der selbst gemachte Waldmeistersirup fertig ist und in Flaschen abgefüllt bereitsteht – wird das süffige Getränk zubereitet. Für mich Grund genug, dem Hennerer einen Besuch abzustatten – vielleicht gelingt es mir ja, der Angelika ein paar Geheimnisse in punkto Maibowle zu entlocken:

 

Die Zutaten für die Maibowle vom Hennererhof:

250 g Erdbeeren, 100 g Waldmeistersirup (selbst gemacht vom Hennerer), 1,5 l stilles Wasser, ½ l trockener Weißwein (Silvaner), 0,2 l Sekt, Eiswürfel nach Belieben. Für die alkoholfreie Variante einfach Wein und Sekt durch Mineralwasser oder Apfelsaft ersetzen.

Der Hennererhof liegt etwa 3 Kilometer vom Ortskern Schliersee entfernt im Ortsteil Westenhofen. Geöffnet ist er täglich von 12 bis 17 Uhr. Ein Biergarten und das gemütliche Café bieten Platz bei jedem Wetter. Zusätzlich zur Organisation von Kindergeburtstagen, Kochkursen zum Thema Wildkräuter, Brotbackseminaren und vielen anderen interessanten Veranstaltungen bietet Angelika Prem auch Führungen durch ihren Wildkräutergarten an. Um Anmeldung wird gebeten.

Hennererhof, Hennererstraße 36, Schliersee/Westenhofen, Tel.: 08026/9229964 oder im Internet unter www.hennerer.de

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!

5 Dinge die Sie aus Schliersee unbedingt mitbringen sollten

Vor einiger Zeit wurde ich gefragt: Was gibt es ganz Typisches vom Schliersee? Was ist ein gutes Mitbringsel?

Als Erstes ist mir da der „Grüne Schlierseer“ von der Destillerie Hoermann (http://www.hoermann.pro/distillery/produkte.htm) eingefallen ‒ und gleich darauf der „Slyrs“ aus der gleichnamigen Whiskydestillerie in Neuhaus (http://www.slyrs.de/). Ob feinherber Kräuterlikör oder milder Whisky – es gibt natürlich nicht nur Hochprozentiges. Auch die „Schlierseer Busserl“ vom Café Mesner (http://www.bergmuehle-fischbachau.de/deutsch/caf%C3%A9-konditorei-mesner-schliersee/ ), eine süße Köstlichkeit mit Nougat, schön eingewickelt mit Schlierseer Panorama auf der Packung, oder die hausgemachten Nudeln und fruchtigen Marmeladen vom Hennererhof (http://www.hennerer.de/) eignen sich bestens als mitgebrachte Geschenke aus Schliersee. Und ein ganz besonderes, außergewöhnliches Geschenk ist für mich der „Schlierseer Gürtel“ mit dem Ortspatron St. Sixtus als Gürtelschnalle, den es bei Trachten Sterr zu kaufen gibt.

 

Destillerie Hoermann
http://www.hoermann.pro/distillery/

Slyrs Whiskydestillerie
http://www.slyrs.de/

Café Mesner
http://www.bergmuehle-fischbachau.de/deutsch/caf%C3%A9-konditorei-mesner-schliersee/

Hennererhof
http://www.hennerer.de/

Trachten Sterr
Seestr. 2
Tel.: 08026 – 924499

 

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."