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Wie viele Kalorien sind es um den Schliersee?

Die Runde um den Schliersee – immer wieder ein Genuss. Ich genieße es immer wieder aufs Neue, den Seerundweg zu gehen. Immer ganz nah am See und stets unsere schönen Schlierseer Berge im Blick.

 

 

Sonnige Abschnitte wechseln sich auf dem knapp 7,5 km langen Weg mit schattigen ab. Lauschige Plätze, Natur pur und unzählige Bademöglichkeiten und immer neue Fotomotive erwarten dich. Und natürlich gibt es rund um den See einige wunderbare Möglichkeiten, seinen Durst zu löschen und Schmankerl zu genießen.

 

Aber wie viele Kalorien braucht*s eigentlich um den Schliersee?

 

Los geht unsere Seerunde heute an der Vitalwelt, nachdem wir am „Lauberbeach“ im Biergarten vom Bootsverleih Lauber noch eine Eisschokolade in der Sonne genossen haben. Wir starten also mit 621 kcal.

 

Wir gehen durch den Kurpark. Unser Blick wandert über den See Richtung Brecherspitz. Wir wandern vorbei am Eisstadion, Richtung Campingplatz Schliersee. Hier hat sich in den vergangenen zwei Jahren einiges getan. Zusätzlich zum kleinen Restaurant gibt es jetzt auch einen lässigen Beachclub mit Cocktailbar direkt am Wasser. Da könnte man glatt die Zeit vergessen und sitzen bleiben. Machen wir dann auch und gönnen uns ein kühles Helles. Macht dann 200 kcal.

 

Aber uns zieht es weiter, am See entlang Richtung Fischhausen. Kurz vor Fischhausen lockt bereits die nächste Einkehrmöglichkeit: die Rixner Alm. Hier gibt es leckere bayerische Brotzeitschmankerl und Kuchen inklusive eines traumhaften Panoramablicks auf den See und die Schlierseer Berge. Wir entscheiden uns für ein Paar Weiswürscht mit einem alkoholfreien Weißbier. Mit weiteren schmackhaften 1.000 kcal brechen wir wieder auf.

 

Nur ein paar Kilometer weiter, am See-Ende in Fischhausen, lockt bereits das Seegartl. Der kleine Kiosk versorgt Badegäste, Wanderer und Radlfahrer gleichermaßen. Wir können nicht anders: Ohne ein fantastisches Crêpes Suzette und weiteren 220 kcal auf den Hüften dürfen wir diese kleine Oase am See nicht verlassen!

 

Auf dem letzten Drittel des Seerundwegs, Richtung Schliersee, habt ihr die Möglichkeit zur Einkehr beim „Ostufer Schliersee“. Hier lockt der schattige Biergarten und macht Lust auf eine Erfrischung vom Kiosk. Aber nicht nur das, neben SUPs könnt ihr hier noch viele andere Wassersportgeräte ausleihen. Einfach mal ausprobieren!

 

Und last but not least noch ein Abstecher ins Strandbad Schliersee. Hier könnt ihr nämlich chillen – bei schönem Wetter auch außerhalb der Badesaison. Zum Abschluss der Seerunde Leckereien vom Grill und tolle Drinks sowie den Sonnenuntergang genießen – wir tun dies heute mit einer erfrischenden Holunderschorle und fruchtigen 100 kcal. Der perfekte Ausklang für die Genussrunde um den Schliersee!

 

Ich wünsche euch viel Spaß bei eurer Runde um den Schliersee – natürlich mit oder ohne die 2.141 kcal. Da wir heute allerdings nur 500 kcal verbrannt haben, müssen wir morgen dreimal die Seerunde laufen …

 

 

Ostufer Schliersee

Biergarten & SUP-/Kajakverleih

Neuhauser Str. 2

83727 Schliersee

Tel.: 08026/387 13 95

www.ostufer-schliersee.de

Öffnungszeiten: Sa. & So. 10:00–17:00 Uhr

 

Rixneralm am See

83727 Schliersee

Tel.: 0160/95 81 22 04

Öffnungszeiten: Mi.–So. 10:00–16:00 Uhr

 

Campingplatz Schliersee

Westerbergstr. 27

83727 Schliersee

Tel.: 08026/929 89 98

www.camping-schliersee.de

Öffnungszeiten: täglich 8:00–19:00 Uhr

 

Schliersee Schifffahrt Mayr GbR

„Lauber Beach“ Bootsverleih Lauber

Perfallstr. 4 B

83727 Schliersee

Tel.: 08026/925 56 58

www.schlierseeschiffahrt.de

Öffnungszeiten: täglich von 10:00–22:00 Uhr

 

Seegartl

Haus Seegarten

Fischhauser Str. 4 B

83727 Schliersee

Tel.: 08026/92 05 87

www.haus-seegarten.de

Öffnungszeiten: Sa. & So. 12:00–17:00 Uhr

 

Strandbad Schliersee

Seestr. 29 A

83727 Schliersee

Tel.: 08026/20 94 95

www.strandbad-schliersee.de

Öffnungszeiten: Sa. & So. 12:00–18:00 Uhr

 

Die Öffnungszeiten der Lokalitäten sind saison- und wetterabhängig. Am besten vorher anrufen.

 

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Der Winter in Schliersee liefert spannende Fotomotive | Drei Tipps für das Fotografieren mit dem Smartphone im Winter

Handschuhe nicht vergessen: Wer friert, verliert an Kreativität!

 

 

Tipp 1 | Bildgestaltung

Im Winter ist es noch wichtiger, einen Vordergrund für dein Bild zu suchen, als in den anderen Jahreszeiten. Der Grund? Viele weiße Schneeflächen im Bild geben dem Motiv wenig Tiefe. Spiele mit schneebedecken Ästen im Vordergrund, Spuren im Schnee, urigen Almhütten oder Baumgruppen im Bild. Du kannst auch nach Kontrasten, coolen Mustern oder frostigen Details in der Landschaft suchen, um dein Foto spannend zu gestalten.

 

Tipp 2 | Manuelle Belichtung

Der Belichtungssensor von deinem Smartphone wird von dem vielen Schnee überfordert sein. Oft schaut die Schneelandschaft beim Betrachten auf dem Foto grau aus, weil dein Smartphone das Foto unterbelichtet. Du kannst selbstverständlich auch hinterher mit einer Bearbeitungs-Software die Helligkeit erhöhen, besser ist es aber, dies vor dem Auslösen zu tun. Bei vielen Handys erscheint beim Drücken auf das Display, wenn man den Fokus des Bilds markiert, an der Seite ein Schieberegler (Sonnensymbol), um die Helligkeit manuell einzustellen. Mit ein wenig Übung bekommst du schnell heraus, wie hell du das Bild machen kannst, ohne Details zu verlieren. Wenn dein Foto einen Blaustich hat, dann musst du den automatischen Weißabgleich ausschalten und auch diesen manuell einstellen.

 

Tipp 3 | RAW-Format

Die meisten fotografieren mit ihrem Smartphone im komprimierten JPEG-Format. Das reicht für gute Lichtverhältnisse auch aus. Wenn du aber das Foto hinterher nachbelichten möchtest, ist das unkomprimierte RAW-Format die bessere Wahl. Früher konnte man Fotos im RAW-Format nur mit teuren Kameras machen und auch nur mit besonderen Bearbeitungsprogrammen am Computer bearbeiten. Inzwischen kannst du auch bei vielen Smartphone-Modellen (Android und Apple) auf das RAW-Format umstellen. Apps wie „Snapseed“(Android) oder RAW Power (Apple) können diese bearbeiten. Aber Achtung: Die im RAW-Format erstellten Fotos benötigen wesentlich mehr Speicherplatz auf deinem Smartphone.

 

 

Viel Spaß bei uns im Schnee!

 

 

 

[tourim-redakteur]