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Schlierseer Husarenkrapfen – mit Bratapfel-Haselnuss-Fruchtaufstrich der Essendorfer Genussschmelzerei

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit. Für mich gibt es nichts Schöneres, als in der Vorweihnachtszeit in der Küche zu stehen und süße Leckereien zuzubereiten. Der Duft frisch gebackener Weihnachtsplätzchen, der dann das ganze Haus erfüllt, ist einfach unvergleichlich.

 

 

Eine beliebte Plätzchensorte sind die Husarenkrapfen, die normalerweise mit Mandeln und Himbeerkonfitüre zubereitet werden. Ich habe das klassische Rezept dieses Jahr ein wenig abgewandelt und herausgekommen sind herrlich weihnachtliche Schlierseer Bratapfel-Haselnuss-Husarenkrapfen. Hast du Lust, sie auch zu probieren?

 

Für die Zubereitung von ca. 40 Plätzchen brauchst du folgende Zutaten:

 

200 g Mehl

100 g gemahlene Haselnüsse

150 g Butter

100 g Zucker

2 Eigelb (Größe M)

1 Vanilleschote

Bratapfel-Haselnuss-Fruchtaufstrich

 

 

Als Erstes schlitzt du die Vanilleschote längs auf und kratzt vorsichtig das Mark heraus. Dann rührst du mit dem Handmixer die Butter, den Zucker und das Vanillemark, bis eine cremige Masse entsteht. Anschließend schlägst du die beiden Eigelbe unter.

Nun gibst du auch das Mehl und die Haselnüsse dazu und rührst, bis der Teig krümelig ist. Dann verknetest du alles mit den Händen zu einem glatten Teig.

In Frischhaltefolie gewickelt, gibst du den Teig für eine Stunde in den Kühlschrank.

In der Zwischenzeit legst du die Backbleche mit Backpapier aus, heizt den Ofen auf 160 °C Umluft vor und füllst den Bratapfel-Haselnuss-Fruchtaufstrich in eine kleine Gefriertüte. Sollte der Aufstrich zu fest sein, kannst du ihn vor dem Umfüllen im Wasserbad leicht erwärmen.

Eine Stunde ist vorbei? Prima, dann formst du jetzt aus dem Teig gleichmäßige Kugeln und drückst anschließend Vertiefungen hinein – zum Beispiel mit einem Kochlöffelstiel. Dann schneidest du eine kleine Ecke der Gefriertüte ab. So kannst du den Fruchtaufstrich vorsichtig in die Vertiefungen der Plätzchen füllen.

Geschafft! Ab in den Ofen mit den Bratapfel-Haselnuss-Husarenkrapfen!

Nach 15 bis 20 Minuten sollten deine Husarenkrapfen fertig gebacken sein. Lass sie nicht zu dunkel werden, es reicht, wenn sie leicht gebräunt sind.

Mhmmmm, wie die duften!

 

 

Den Bratapfel-Haselnuss-Fruchtaufstrich bekommst du übrigens nicht nur im Ladengeschäft der Essendorfer Genussschmelzerei im Schlierseer Ortsteil Neuhaus … du kannst ihn – wie auch viele weitere Köstlichkeiten der Essendorfer Genussschmelzerei – im Onlineshop bestellen und bequem zu dir nach Hause liefern lassen!

Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Nachbacken sowie Genießen und eine besinnliche Adventszeit!

 

Essendorfer Genussschmelzerei GmbH

Bayrischzeller Str. 11

83727 Schliersee-Neuhaus

info@essendorfer.de

Tel.: 08026/928 970-0

https://essendorfer.de/shop/

 

 

 

Kathrin Zott

Aufgewachsen und noch immer wohnhaft in Neuhaus am Schliersee, zweifache Mama, studierte Germanistin und Musikpädagogin, freiberufliche Lektorin und Korrektorin – mit anderen Worten: heimatverbundene, musikbegeisterte, kreative, tierliebe und vor allem komplett italienverrückte Leseratte.

 

 

 

Schlierseer Weihnachtspunsch für Dahoam mit viel „Schlierseer Weihnachtsgefühl“

Ein Weihnachtsfest ohne Schlierseer Weihnachtszauber? Geht ja gar nicht! Muss auch nicht sein, denn wenn Ihr nicht an den Schliersee zum Glühweintrinken kommen könnt, kommt der Schlierseer Weihnachtspunsch einfach zu Euch! Wie das geht?

 

 

Mit dem „Schlierseer Weihnachtspunsch“ zum Nachmachen aus Apfelsaft, Orangen, Gewürzen und „Bavarian Single Malt Whisky“ der SLYRS-Destillerie in Neuhaus. Den Whisky könnt Ihr bequem von zu Hause aus online bestellen unter www.slyrs.com.

 

Folgende Zutaten benötigt Ihr für einen großen Topf „Schlierseer Weihnachtspunsch“:

3 Liter Apfelsaft naturtrüb

4 Stangen Zimt

1 Pk. Vanillezucker

3 EL Honig

2 Orangen (Bio-Qualität)

Gewürznelken nach Bedarf

ca. 500 ml Whisky

Die Orange in Scheiben schneiden und alle Zutaten, außer dem Whisky, in einen Topf geben. Auf dem Herd erwärmen und währenddessen immer mal wieder umrühren. Achtung: Bitte nicht kochen lassen!. Wenn der Punsch heiß ist, ca. 10 bis 15 Minuten ziehen lassen. Zum Schluss den Whisky zufügen und nochmals umrühren. Durch ein Sieb abseien, in Gläser oder Becher füllen und genießen!

 

 

Dazu schmeckt eine Scheibe Brot mit dem köstlichen Bratapfel-Glühwein-Fruchtaufstrich „Ginger Bread Jelly“ der Genussschmelzerei Essendorfer. Ebenfalls online bestellbar unter www.essendorfer.de.

 

SLYRS Webshop

Tel.: 08026/3959004

E-Mail: shop@slyrs.de

www.slyrs.com

 

Essendorfer Genussschmelzerei GmbH

Bayrischzeller Straße 11

 

 

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!

 

 

 

Ulli´s Schlierseer Rosenblütensirup

Duftender Sirup von der Königin der Blumen: der Rose …

 

 

Im Juni beginnen in den Gärten die Rosen zu blühen und uns mit ihrem betörenden Duft zu verzaubern. Bis in den September hinein dürfen wir uns an ihrer Schönheit erfreuen. Kletterrosen bieten einen unvergleichlichen Anblick dank der prachtvollen Blütenkaskaden, die wirken, als würden sie vom blauen Himmel auf den Boden regnen. Strauchrosen, deren schwerer Duft die Luft schwängert …

 

Rosen begleiten die Menschen seit vielen Jahrhunderten. Sie sollen einst die Terrassen der Hängenden Gärten der Semiramis, eines der sieben Weltwunder, geschmückt haben. Bereits 500 v. Chr. füllten Rosen die kaiserlichen Gärten in Peking. Und im Mittelalter wurden Rosen als Heilpflanzen in den Klostergärten der Benediktinerabteien angepflanzt.

 

Es gibt über 30.000 Rosensorten, die verschiedenen Rosenklassen wie den Wildrosen, Gartenrosen, alten Rosen, modernen Rosen, Strauchrosen, Beetrosen und Kletterrosen zugeordnet werden können.

 

Auch Johann Wolfgang von Goethe verewigte die Rose in seinem „Faust, Der Tragödie zweiter Teil“:

 

„Rosen, ihr blendenden,

Balsam versendenden!

Flatternde, schwebende,

heimlich belebende,

zweigleinbeflügelte,

knospenentsiegelte,

eilet zu blühn!“

 

Heute möchte ich dir mein Rezept von einem geschmackvollen Rosenblütensirup vorstellen. Die süße Essenz verfeinert Desserts, Obstsalate und Getränke. Sie verhilft einem eisgekühlten Prosecco zu einem ganz besonderen Geschmack und macht den Eisbecher zu einem Gaumenerlebnis.

 

Zur Herstellung ist es wichtig, ausschließlich Blüten von ungespritzten Rosen zu verwenden, die du am besten in Gärten und nicht beim Blumenhändler findest. Achte weiterhin darauf, Duftrosen, wie beispielsweise die Rose de Resht, zu verwenden. Um eine schöne Farbe des Sirups zu erhalten, ist außerdem eine gewisse Farbstabilität der Blütenblätter hilfreich. Lass dich einfach von deiner Nase leiten, welche dich sicher zu Rosen mit einem intensiven, guten Duft führen wird.

 

Zutaten:

5 – 6 Handvoll Rosenblütenblätter

1 l Wasser

1 kg Zucker

1 unbehandelte Zitrone

20 g Zitronensäure

 

Als Erstes gilt es die Blüten auszuschneiden. Hierbei wird der weiße, oder grünliche Blütenansatz entfernt, da dieser Bitterstoffe enthält, die nicht im Sirup landen sollten.

Dann werden die Blütenblätter unter fließendem Wasser abgespült, um Staub und kleine Käferchen zu entfernen. Der Sirup wird übrigens geschmacksintensiver, wenn du zwei bis drei Rosensorten mischt.

Die gesäuberten Blütenblätter gebe ich in eine hitzebeständige Schüssel.

Nun wird das Wasser zusammen mit dem Zucker unter ständigem Rühren so lange aufgekocht, bis die Flüssigkeit klar ist.

Lass sie etwas abkühlen, bis sie nicht mehr kochend ist, und gieße sie erst dann über die Rosenblüten, damit das ätherische Öl der Rosen sein Aroma vollständig entfalten kann.

Nachdem das Gemisch etwas abgekühlt ist, reibe ich die Schale einer unbehandelten Zitrone hinein und rühre sie unter.

Dann deckst du das Gefäß mit der Rosenblütenmischung ab und lässt es zwei bis drei Tage bei Zimmertemperatur stehen. Je länger die Rosenblüten einwirken und je mehr rote Blütenblätter in der Mischung enthalten sind, desto intensiver wird das Geschmacks- und Farbergebnis.

Nach der Einwirkzeit wird der Ansatz durch ein Mull- oder Baumwolltuch gefiltert. Mit dem Tuch lege ich ein Sieb aus und gieße die Flüssigkeit samt den Rosenblüten hinein. Die Blütenblätter darfst du beim Abseihen leicht auspressen.

Nun wird der Sud zusammen mit der Zitronensäure nochmal unter Rühren zum Kochen gebracht.

Und schon ist dein Rosenblütensirup fertig und du kannst ihn in heiß ausgespülte Flaschen abfüllen.

 

 

Der Sirup sollte an einem dunklen, kühlen Platz gelagert werden. Im Kühlschrank ist er mehrere Monate haltbar.

In einer schönen Flasche, verziert mit einem Etikett, ist der Rosenblütensirup ein schönes Geschenk aus der eigenen Küche.

 

Viel Freude bei der Zubereitung!

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.