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Florian Guggenbichler – der fotografierende Konditormeister vom Schliersee

Wer kennt es nicht, das Café Mesner in Schliersee? Nur wenige Meter neben der St.-Sixtus-Kirche steht das alte Mesner-Anwesen aus dem späten 16. Jahrhundert und wird seit fast hundert Jahren von der Familie Guggenbichler bewirtschaftet, zuerst als Gasthaus, dann als Konditorei und Café. Hier treffe ich mich mit Florian Guggenbichler – Konditormeister aus Leidenschaft in dritter Generation. Und doch schlägt sein Herz auch noch für eine andere Art des kreativen Schaffens: die Fotografie.

 

 

 

Wie kommt ein Konditormeister zur Fotografie?

„Schon als Kind war ich immer begeistert von dem ganzen Equipment, wenn irgendwo ein Film gedreht worden ist“, erzählt Florian und lacht. Später an der Realschule, so erfahre ich, besuchte er für drei Jahre einen Fotokurs bei seinem Lehrer Horst Mahr, Mitbegründer der Fotofreunde Parsberg. Dort lernte Florian nicht nur das Fotografieren von der Pike auf, sondern auch das Entwickeln der Filme: „Das war meine absolute Erfüllung.“

 

Was und wo fotografiert Guggenbichler am liebsten?

„Landschaften und Sport“, antwortet Guggenbichler, der als junger Mann mit einem umgebauten Bundeswehr-Lastwagen durch die ganze Welt fuhr: „Iran, Irak, Syrien, Türkei – und überall hab ich viel fotografiert. Aber dann hab ich die Konditorei übernommen und für das Reisen war kaum noch Zeit. Vor über zehn Jahren hab ich das Auto dann verkauft und mir vom Erlös eine Profi-Fotoausrüstung gekauft.“

Voller Begeisterung erzählt Florian weiter: „Ich bin gerne und viel bei Sport-Events – Baseball, Motocross, Ruderrennsport und besonders in St. Moritz beim Snow Polo World Cup. Da hab ich eine feste Akkreditierung, und es ist einfach toll, das mitzuerleben.“

Wann immer es die Zeit erlaubt, ist er mit seinem Motorrad unterwegs, besonders gerne auf einer spanischen Insel: „Mallorca ist das Fotografenland für mich, weil es so vielseitig ist.“ Aber auch seine Heimat ist für Florian ein unerschöpflicher Schatz an Motiven: „Ich bin natürlich viel am Schliersee. Und alles, was Berge sind, ist cool!“ Und ganz egal, wo Florian ist, seine Kamera ist immer dabei.

 

Wo kann man seine Bilder sehen?

„Ich wollte keine leeren Schaufenster“, sagt Florian und zeigt auf die meterlange Fensterfront direkt neben seiner Konditorei. Seit das Ladenlokal leer steht, stellt er dort seine schönsten Bilder aus – 60 Stück auf Leinwand sind es derzeit. Wer nicht persönlich in Schliersee vorbeikommen kann, findet die Fotografien auch auf Instagram unter Gugg|mages (https://www.instagram.com/guggis.images.guggimages/).

Anlässlich der Offenen Ateliertage möchte Guggenbichler im Frühling einen Teil der Räumlichkeiten als Ausstellungsfläche zur Verfügung stellen. Geplant ist außerdem ein „Gastfenster“, wie Florian es nennt, das die Fotografen der Fotofreunde Parsberg nutzen dürfen, um ihre eigenen Kunstwerke auszustellen: „Die Fotografen freuen sich über diese Möglichkeit und bei mir im Schaufenster gibt‘s mehr Abwechslung.“

 

Auch auf dem Seefest in Schliersee kann man Florians Fotografien bewundern, mit über sechs Metern Länge sogar in Übergröße – und zwar in der Weinlaube des Barberino-Vereins. (https://magazin.schliersee.de/die-neue-weinlaube-des-barberino-vereins-auf-dem-seefest-il-nuovo-stand-della-barberino-verein-alla-seefest/) Als die Weinlaube im Jahr 2022 neu gebaut wurde, überlegte Florian als langjähriges Vereinsmitglied nicht lange und brach auf nach Barberino Val d’Elsa – Schliersees Partnerstadt in der Toskana: „Ich bin an einem Tag runtergefahren, hab die Fotos gemacht und bin noch am selben Tag wieder zurück.“ Wenn das kein Engagement ist!

 

Kann man seine Bilder auch kaufen?

„Ja, freilich. Wer eines der ausgestellten Bilder kaufen will, soll mich kurz anrufen. Ich bin ja dann gleich herüben“, sagt Florian. Die Telefonnummer steht auf der Säule rechts vom Eingang und außerdem auf den ausliegenden Visitenkarten. Wie wäre es also mit: Gugg|mages anschauen und danach gemütlich auf Kaffee und Kuchen im Café Mesner einkehren? Ich finde das eine großartige Idee!

 

Florian Guggenbichler

Gugg|mages

Lautererstraße 2

83727 Schliersee

Tel.: 0170/8683622

E-Mail: studio@guggimages.de

https://www.instagram.com/guggis.images.guggimages/

 

 

 

Kathrin Zott

Aufgewachsen und noch immer wohnhaft in Neuhaus am Schliersee, zweifache Mama, studierte Germanistin und Musikpädagogin, freiberufliche Lektorin und Korrektorin – mit anderen Worten: heimatverbundene, musikbegeisterte, kreative, tierliebe und vor allem komplett italienverrückte Leseratte.

 

 

 

Die neue Weinlaube des Barberino-Vereins auf dem Seefest – Il nuovo stand della „Barberino-Verein“ alla „Seefest“

Ein echter Hingucker auf dem diesjährigen Seefest war die neue Weinlaube des Barberino-Vereins. Das ist aber auch kein Wunder – bei ihrer stattlichen Länge von sechs Metern und vier Metern Breite. Aber wie kam es überhaupt dazu? „Am letzten Abend des Seefestes 2019 ist uns durch den Starkregen unser Zelt kaputt gegangen“, erinnert sich Lorenz Knabel, der Vorsitzende des Barberino-Vereins Schliersee. „Wir mussten uns also eine Alternative überlegen.“ Die zwei Jahre, in denen das Seefest coronabedingt ausfiel, nutzte der Verein für die Planung einer wetterfesten Weinlaube aus Holz – und das Ergebnis ist einfach fantastisch! „Groß genug sollte sie sein, aber auch leicht und handlich“, sagen Lorenz Knabel und Andi Schauer, die für die Planung maßgeblich verantwortlich waren. „Die Zimmerei Reckersdrees hat das nötige planerische Know-how beigesteuert und die Sache top ausgeführt!“, ergänzen die beiden sichtlich stolz. Beim Bau der Laube wurde die Zimmerei tatkräftig unterstützt von Wolfgang Schauer und Andi Zellinger, die geholfen haben, die Dächer zu hobeln und zu verschrauben und die Seitenwände mit Holz zu füllen.

Il nuovo stand della ‘Barberino-Verein’ è stato un vero e proprio eye-catcher alla „Seefest“ di quest’anno. Non è sorprendente però, visto che ha una lunghezza imponente di sei metri e quattro metri di larghezza. Ma come ci si è arrivati? „L‘ultima sera della ‚Seefest‘ 2019, un diluvio ha distrutto il nostro gazebo“, come ricorda Lorenz Knabel, il presidente della „Barberino-Verein Schliersee“. „Quindi bisognava trovare un’alternativa.“ L’associazione ha approfittato del rinvio di due anni della „Seefest“ a causa della situazione Covid per progettare uno stand di legno, resistente alle intemperie – ed il risultato è fantastico! „Doveva essere abbastanza grande, ma anche leggero e maneggevole“, dicono Lorenz Knabel ed Andi Schauer, che sono stati responsabili della progettazione. „La carpenteria Reckersdrees ha contribuito notevolmente a questo progetto con il proprio know-how e l’ha realizzato in maniera ottimale!“, aggiungono entrambi visibilmente orgogliosi. Alla costruzione dello stand, la casa costruttrice è stata supportata attivamente da Wolfgang Schauer ed Andi Zellinger, che hanno aiutato a piallare ed imbullonare il tetto ed a realizzare le tamponature in legno dei i pannelli laterali.

 

 

Die Konstruktion besteht aus acht Bodenriegeln, 24 Schaltafeln als Boden, zehn Wand- und drei Dachelementen. „Jetzt, nach dem Abbau, sind es sechs Dachelemente“, verrät Lorenz Knabel lachend. „Wir mussten sie nämlich auseinanderschneiden, weil die Teile sonst zu groß für die Lagerung gewesen wären.“ Am Donnerstag vor dem Seefest brachte Manfred Reckersdrees, Inhaber der Zimmerei, die Einzelteile mit dem Transporter zur Seefestwiese und koordinierte den Aufbau. Heiß war es an diesem Tag, die Sonne brannte unerbittlich auf die Helfer herunter. Doch dank des vollen Einsatzes aller Beteiligten stand die Holzkonstruktion innerhalb von zwei Stunden. Aber so richtig gemütlich wird so eine Laube erst durch die Dekoration mit Weintrauben und Blätterranken, die die fleißigen Vereinsmitglieder angebracht haben. Besonders eindrucksvoll sind jedoch die riesigen Bilder unserer Partnerstadt Barberino Val d’Elsa an der Rückwand und an den Seiten der Laube. Florian Guggenbichler ist extra nach Barberino gefahren, um die Fotos dafür zu schießen. Bestellt wurden die Fotoplanen bei einer Werbeagentur in Berlin. „Das größte Banner hat sechs mal zwei Meter“, sagt Lorenz Knabel und erzählt mit einem Grinsen im Gesicht: „Ich habe in der Woche vom Seefest Lieferschwierigkeiten vorgetäuscht. Florian wollte gleich nach Berlin fliegen und die Dinger persönlich abholen!“

La costruzione è costituita da otto travi, ventiquattro pannelli da costruzione come pavimento, dieci elementi laterali e tre elementi per il tetto. „Ora, dopo lo smontaggio, sono sei elementi per il tetto“, svela Lorenz Knabel ridendo. „Abbiamo dovuto tagliarli, altrimenti i pezzi sarebbero stati troppo grandi per lo stoccaggio.“ Il giovedì prima della „Seefest“, Manfred Reckersdrees, proprietario della carpenteria, ha portato tutti i pezzi con un furgone al terreno dove si svolge la festa ed ha coordinato il montaggio. È stato molto caldo quel giorno, il sole batteva implacabile sui volontari che hanno partecipato al montaggio. Ma grazie allo sforzo di tutti i volontari, la costruzione di legno è stata montata entro due ore. Ma lo stand diventa veramente accogliente solo con la decorazione, con i grappoli di uva ed i tralci, messi dai membri diligenti dell’associazione. Molto impressionanti però sono le immagini giganti della nostra città gemellata Barberino Val d’Elsa fissate alla parte posteriore ed ai lati dello stand. Florian Guggenbichler è andato a Barberino proprio per scattare queste foto. I banner con le foto sono stati ordinati ad un’agenzia di pubblicità a Berlino. „Il banner più grande è lungo sei metri ed alto due“, dice Lorenz Knabel e racconta con un sorriso: „Nella settimana della festa ho finto dei problemi con la consegna. Florian voleva subito prendere un volo per Berlino e prenderli di persona!“

 

 

Die drei Tage Seefest waren wie immer ein voller Erfolg. Es wurde gesungen, gelacht und jede Menge Wein getrunken – der diesmal übrigens vom Weingut „La Spinosa“ in Barberino Val d’Elsa kam, wo ihn einige Mitglieder des Vereins im Frühjahr persönlich abgeholt haben. Beim Seefest mit von der Partie waren auch acht Mitglieder des Partnervereins aus Barberino. Sie wollten bei der Einweihung der Laube dabei sein und haben außerdem die Gelegenheit genutzt, Bier und Würstel für deren Bierfest zu besorgen, das „SeptemBier“, das Anfang September in Barberino stattfinden wird. Sergio Rossi war beeindruckt von der Laube: „Sie haben wirklich großartige Arbeit geleistet!“ – und damit hat er mehr als recht! Die Mitglieder des Barberino-Vereins freuen sich schon auf den nächsten Einsatz ihrer Weinlaube im kommenden Jahr! Und wer nicht so lange darauf warten möchte, dem empfehle ich wärmstens einen Abstecher nach Barberino Val d‘Elsa! Vielleicht ja zum SeptemBier?

I tre giorni di „Seefest“ sono stati un grande successo come sempre. Si cantava, si rideva e si beveva tanto vino – che, questa volta, proveniva dalla cantina „La Spinosa“ a Barberino Val d’Elsa, dove è stato preso personalmente da qualche membro dell’associazione in primavera. Hanno partecipato alla „Seefest“ anche otto membri dell’associazione di Barberino. Volevano partecipare all’inaugurazione dello stand ed hanno anche colto l’occasione per prendere la birra ed i wurstel per la loro festa della birra „SeptemBier“, che si svolgerà all’inizio di settembre a Barberino. Sergio Rossi è rimasto impressionato dalla bellezza dello stand: „Hanno fatto un bel lavoro!“ – ed ha ragione! I membri della ‘Barberino-Verein’ non vedono l’ora di poter usare lo stand nell’anno prossimo! Ed a chi non vuole aspettare così a lungo, consiglio vivamente di fare un salto a Barberino Val d’Elsa! Forse per la festa „SeptemBier“?

 

 

Verein zur Förderung der Partnerschaft der Gemeinden Barberino Val d’Elsa (seit 2019 Barberino Tavarnelle) und Schliersee e. V.

Karl-Haider-Straße 8a

83727 Schliersee

E-Mail: vorstand@barberino-verein.de

https://barberino-verein.de/

 

Partnerverein:

https://de-de.facebook.com/barberinoandfriends/

 

Fotos von Florian Guggenbichler auf Instagram:

https://instagram.com/guggis.images.guggimages?igshid=YmMyMTA2M2Y

 

Weingut La Spinosa:

https://laspinosa.it

 

 

 

 

Kathrin Zott

Aufgewachsen und noch immer wohnhaft in Neuhaus am Schliersee, zweifache Mama, studierte Germanistin und Musikpädagogin, freiberufliche Lektorin und Korrektorin – mit anderen Worten: heimatverbundene, musikbegeisterte, kreative, tierliebe und vor allem komplett italienverrückte Leseratte.

 

 

 

Schliersee und Barberino Val d’Elsa – eine Städtepartnerschaft in Zeiten des Coronavirus

In diesen Tagen hätten wieder eine Handvoll Mitglieder des Barberino-Vereins Schliersee ihre Koffer gepackt, um für ein verlängertes Wochenende nach Barberino Val d’Elsa, unsere Partnergemeinde in der Toskana, zu fahren und den Wein für den Weinstand am Schlierseer Seefest zu holen. Vielleicht wäre auch ich wieder dabei gewesen, so wie schon vor zwei Jahren, als ich für das Schliersee Magazin darüber berichten durfte, wo der Wein für das Schlierseer Seefest herkommt. Doch das Coronavirus hat alle Planungen für dieses Jahr komplett über den Haufen geworfen.

 

 

Lorenz Knabel, Vorstand des Barberino-Vereins Schliersee, sagt: „Unsere Planungen für dieses Jahr sind momentan offiziell auf ‚hold‘.“ Die Grenzen sind geschlossen, das Weinholen im Moment unmöglich, und aufgrund des Verbots von Großveranstaltungen bis Ende August ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass das Schlierseer Seefest stattfinden wird – und ohne Seefest natürlich auch kein Weinstand. Mit einem Augenzwinkern fügt Lorenz Knabel dann aber noch den einzig positiven Effekt des Ganzen hinzu: „Beim Entfall des Seefests hätten wir länger Zeit, an unserer neuen Weinlaube zu basteln.“ Denn letztes Jahr wurde das Zelt des Vereins durch den Starkregen schwer beschädigt und soll nun durch eine Weinlaube aus Holz ersetzt werden.

Auch der jährliche Schüleraustausch zwischen den Partnergemeinden wird höchstwahrscheinlich nicht stattfinden können, denn selbst dann, wenn es sowohl in Deutschland als auch in Italien demnächst Lockerungen geben wird, werden die Grenzen wohl noch eine ganze Weile geschlossen bleiben.

Wichtiger als alle abgesagten Aktivitäten ist aber, dass es unseren Freunden in Barberino Val d‘Elsa gutgeht, schließlich ist Italien eines der am stärksten vom Coronavirus betroffenen Länder Europas. Da macht man sich verständlicherweise Sorgen um die Freunde dort. Aber zum Glück gehört die Toskana nicht zu den Hotspots in Italien, und so bestätigt Elena Rossi vom Partnerverein „Barberino and friends“: „Per fortuna gli amici del gemellaggio stanno tutti bene e sono con le proprie famiglie a casa.“ – „Zum Glück geht es allen Partnerschafts-Freunden gut und sie sind mit ihren Familien daheim.“

Und „daheim bleiben“ hat in Italien derzeit noch mal eine ganz andere Bedeutung als bei uns. Denn während wir uns hier in Schliersee noch relativ frei bewegen können und zum Beispiel an unseren heiß geliebten Seen spazieren gehen oder Sport treiben dürfen, sind unsere italienischen Freunde an viel strengere Auflagen gebunden. Eva Anichini hat uns ein Video geschickt, in dem sie für uns kurz zusammenfasst, wie die Lage derzeit in Barberino Val d’Elsa aussieht. Die Fallzahlen halten sich in unserer Partnerstadt glücklicherweise in Grenzen, trotzdem müssen sich aber alle an die offiziellen Anordnungen halten. Eva berichtet, dass sie das Haus nur verlassen dürfen, wenn es unbedingt nötig ist oder um zur Arbeit zu gehen. Außerdem müssen sie jedes Mal eine sogenannte „autocertificazione“ bei sich tragen, eine Selbstauskunft zum Ausdrucken, auf der sie schriftlich ausweisen müssen, woher sie kommen, wohin sie gehen und aus welchem Grund. Auch Eva bedauert sehr, dass die Partnerschaftsaktivitäten in diesem Jahr vermutlich nicht stattfinden werden können, hofft aber, dass sich die Lage bald bessern wird und schickt uns allen „un grande abbraccio da parte di tutta la comunità di Barberino-Tavarnelle.” – „eine dicke Umarmung von allen aus der Gemeinde Barberino-Tavarnelle“.

So ärgerlich die Einschränkungen für uns alle in dieser Zeit auch sein mögen und so sehr wir uns ein Wiedersehen gewünscht hätten, sollten wir trotzdem positiv in die Zukunft schauen, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, oder wie Lorenz Knabel es ausdrückt: „Falls doch eine substanzielle Besserung der Lage eintritt, können wir immer noch kurzfristig reagieren. Wein fürs Seefest ist schnell geholt, und auch ein Schüleraustausch ist mit zwei Wochen Vorlauf sicher möglich.“ Die Daumen sind also gedrückt ‒ und die Vorfreude auf das hoffentlich baldige Wiedersehen ist riesig.

 

In diesem Sinne: Bleibt‘s alle gesund, andrà tutto bene ‒ alles wird gut! A presto!

 

 

Kathrin Zott

Aufgewachsen und noch immer wohnhaft in Neuhaus am Schliersee, zweifache Mama, studierte Germanistin und Musikpädagogin, freiberufliche Lektorin und Korrektorin – mit anderen Worten: heimatverbundene, musikbegeisterte, kreative, tierliebe und vor allem komplett italienverrückte Leseratte.