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Schongebiete und Schutzgebiete – wer kennt sich aus?

Vielleicht schon mal gehört, aber ganz klar sind diese Regelungen noch nicht?

Heute erklären uns Manfred Zink von der Münchner Sektion des Deutschen Alpenvereins und Alexander Römer, Naturschutz Ranger im Landkreis Miesbach, was es mit den Schutz- und Schongebieten auf sich hat und woran ich mich im Gelände besser halten sollte, damit auch noch unsere Nachkommen die Natur genießen können.

 

 

Neben den „freiwillig“ zu meidenden Wald-Wild-Schongebieten, die der Deutsche Alpenverein ausschreibt, gibt es inzwischen – ganz besonders im Rotwandgebiet – einige Bereiche, in denen bereits ein richtiges Betretungsverbot gilt. Wer in diesen Wildschutzzonen erwischt wird, muss mit Strafen rechnen. Hier schützt auch Unwissenheit vor Strafe nicht. Da kann es schon mal passieren, dass man Ranger Alexander Römer oder seinem Kollegen Andreas Köpferl über den Weg läuft, die dafür sorgen, dass die Betretungsverbote auch eingehalten werden.

Ziel von allem ist es, den Tieren einen ungestörten Lebensraum zum Überwintern zu ermöglichen und die Aufzucht der Jungtiere zu gewährleisten.

Der Zeitraum der Wildschutzgebiete gilt in der Regel vom 1.12. bis 14.7., dabei sind der Energiesparmodus sowie die Balz- und Brutzeit der Tiere berücksichtigt.

Großer Apell des DAV also, sich an die Schongebiete zu halten, sodass die Umweltbehörde nicht gezwungen ist, Maßnahmen im Rahmen von Betretungsverboten und somit Wildschutzgebieten zu ergreifen. Solange die Tiere eine Chance haben, zu überleben, müssen keine weiteren Schongebiete in Schutzgebiete umgewandelt werden.

Der DAV informiert online ausführlich über die ausgeschriebenen Zonen zum Schutz und Erhalt des Lebensraums von Wildtieren.

Wenn man also eine Tour plant, sollte man sich im Vorfeld informieren, wo diese Gebiete sind, und die Route entsprechend anpassen. Schon- und Schutzgebiete sind in den neueren Papierkarten des DAV eingezeichnet, aber auch digital bei Outdooractive und Alpenvereinaktiv zu finden, wenn man sie sich mit einem „Klick“ in der Legende anzeigen lässt.

 

 

Mehr zum Thema Wildschutzgebiet Rotwand: Wildschutzgebiet Rotwandgebiet – Alpenverein München & Oberland (alpenverein-muenchen-oberland.de)

 

 

 

Susanne Viehweger

Dipl. Sportwissenschaftlerin & Outdoor Enthusiast. Arbeitet als Sportlehrerin & Outdoorguide. Mit ihrem eigenen Unternehmen 'Happy Moving Outdoors' (www.happymovingoutdoors.de) vermittelt sie Leidenschaft für den Sport an der frischen Luft.

 

 

 

Fünf Tipps der Bergwacht Schliersee

Die natürliche schöne Bergwelt rund um den Schliersee lockt eine Vielzahl an Besuchern in die Natur.

Eine Wanderung in den Bergen ist eine großartige Möglichkeit, dem hektischen Alltag zu entfliehen.

 

 

Wie die Bergwacht Schliersee berichtet, ist die Anzahl der Bergsportbegeisterten in den letzten Jahren enorm gestiegen.

Nicht von der Hand zu weisen sind die leider immer wiederkehrenden Unfälle, die manchmal durch die Beachtung wichtiger Regeln am Berg vermeidbar gewesen wären.

Deshalb hier für alle Wanderfreunde ein paar wichtige Tipps der Profis vom Ausbildungsleiter Klaus Gruber der Bergwacht Schliersee:

 

  1. Gute Vorbereitung:
  • Informiere dich vorab über die Wanderroute, deren aktuelle Bedingungen, das Wetter im Wandergebiet und passe deine Planungen deinen Fähigkeiten und deiner Erfahrung an.
  • Gehe wenn möglich nicht alleine, und wenn doch, weihe jemanden in deine Wanderpläne und die voraussichtliche Rückkehrzeit ein. Generell ist es sicherer, in einer Gruppe zu gehen.
  • Plane deine Route mithilfe von Karte, Kompass oder Routen-App (Empfehlung der Bergwacht: Outdooractive-App).

 

  1. Die richtige Ausrüstung
  • Verwende unbedingt stabiles und passendes Schuhwerk.
  • Nimm ein Mobiltelefon mit, um im Notfall Hilfe zu holen.
  • Kleine Erste-Hilfe Ausrüstung mit zusätzlicher Rettungsdecke
  • Sonnencreme und Lampe bei Bedarf

 

  1. Verhalten in gefährlichen Situationen

 

  • Trotz guter Wettervorhersage schlägt in den Bergen das Wetter manchmal schnell um. Wird man von einem Gewitter überrascht, sollte man sofort die Stöcke aus dem Rucksack nehmen, die sonst wie ein Blitzableiter wirken. Wähle die Notrufnummer „112“, um Hilfe zu holen, oder lade dir vor der Tour die SOS EU ALP-App herunter, die für dich einen Notruf absetzen kann.
  • Kenne deine Geo-Koordinaten: Finde heraus, wie du in deinem Handy deine Geo-Koordinaten bestimmen und eventuell beim Absetzen eines Notrufs mitteilen kannst (Karten-, Kompass-App oder WhatsApp-Standort).

 

 

  1. Respektiere die Natur
  • Lass keinen Müll liegen.
  • Bleib auf dem Weg.
  • Respektiere die Schutzzonen der Wildtiere (die Tafeln mit den jeweiligen Schutzzonen sind an den Bergbahnstationen oder im Internet zu finden).

 

 

  1. Höre auf deinen Körper
  • Trinke ausreichend Flüssigkeit und achte auf genügend Proviant.
  • Deine Sicherheit ist wichtiger als das Erreichen eines Gipfels.

 

Wenn man diese wertvollen Tipps beherzigt, steht einem ungetrübten Wandererlebnis nichts mehr im Wege.

Die Verhaltensregeln dienen nicht nur der persönlichen Sicherheit, sondern tragen auch dazu bei, dass künftige Generationen die Schönheit der Berge ebenso genießen können.

 

 

Für eine umweltschonende und entspannte Anreise ohne Stau bietet sich der öffentliche Nahverkehr der Region an, da man mit Bus und Bahn an alle Wanderausgangspunkte gelangen kann.

 

 

 

Silke Sontheim

Ursprünglich aus Unterfranken ist sie seit 2015 mit Ihrem Mann und beiden Kindern am Schliersee verwurzelt. Nebenberuflich widmet sie sich dem Upcycling und schenkt vor allem ausgedienten Trachten unter dem Logo „UpArt Schliersee“ ein neues Dasein.

 

 

 

Schneeschuhwandern

Wenn im Winter Schnee liegt, ist die beste Zeit für eine Schneeschuhwanderung. Aber was genau ist eine Schneeschuhwanderung ‒ und was brauche ich dazu?

 

 

Wenn tiefer Schnee das Vorankommen auf Wanderwegen erschwert, gibt es als sehr praktisches Equipment die sogenannten Schneeschuhe. Das sind tellerartige Plastikkonstruktionen mit Spikes, die man sich unter die Winterschuhe montieren kann. Durch die große Oberfläche wird das Körpergewicht auf mehr Fläche verteilt und man sinkt weniger im Schnee ein. Zudem verhindern die Metallzacken ein Wegrutschen, wenn sie sich in harten oder gefrorenen Untergrund bohren. Es gibt eine Vielzahl an Herstellern, und jedes Modell sieht etwas anders aus, sie funktionieren aber alle sehr ähnlich.

 

 

Für eine Schneeschuhwanderung braucht man nichts weiter als ein Paar Schneeschuhe, Stöcke, festes Schuhwerk und wintertaugliche Bekleidung ‒ dazu gehören auch Handschuhe und Kopfbedeckung. Bei schönem Wetter ist man gern mal länger unterwegs, dann sollte die Brotzeit nicht fehlen oder ein Einkehrschwung eingeplant werden, um sich für den Rückweg zu stärken. Wie beim Wandern im Sommer können Höhenmeter gemacht werden, die einen ordentlich ins Schwitzen bringen. Dafür wird man meist mit einer guten Aussicht belohnt.

Mit den Schneeschuhen kann man eigentlich ganz normal gehen, nur etwas breitbeiniger. Schwierig wird es in steilem, schrägem Gelände, da ist sehr gute Sprunggelenkstabilität gefragt und die Schuhe rutschen gern mal seitlich ab. Demnach sind Hangquerungen eher etwas für Geübte.

 

 

Bevor man auf Tour geht, sollte man, wie bei vielen anderen Wintersportarten auch, zuerst einen Blick auf den Wetterbericht und den Lawinenlagebericht werfen. Die Route sollte Wald-/Wild-Schongebiete berücksichtigen und im Winter gesperrte Wege meiden.

 

 

Auf Outdooractive gibt es jede Menge Tourenvorschläge für die Region Schliersee.

Die schönsten Touren in deiner Lieblings-Region | Outdooractive

Die Gäste-Information bietet geführte Schneeschuhwanderungen an. Informiere dich vor Ort oder werfe einen Blick in den Veranstaltungskalender.

 

 

 

Susanne Viehweger

Dipl. Sportwissenschaftlerin & Outdoor Enthusiast. Arbeitet als Sportlehrerin & Outdoorguide. Mit ihrem eigenen Unternehmen 'Happy Moving Outdoors' (www.happymovingoutdoors.de) vermittelt sie Leidenschaft für den Sport an der frischen Luft.

 

 

 

Heidi Geltinger verrät die schönsten Laufstrecken in und um Schliersee – für Anfänger, Trainierte und Fortgeschrittene

Wenn Heidi Geltinger mit „Hallo Drill-Instructor!“ begrüßt wird, quittiert die zierliche Schlierseerin das mit Humor – und mit einem breiten Grinsen. Schließlich muss man sich einen solchen Titel erst einmal verdienen. Und das hat sie: Seit drei Jahren ist die 39-Jährige mit Bewegungskonzept by Geltinger unterwegs, um Laufbegeisterten und solchen, die es werden wollen, Beine zu machen. Im Schliersee Magazin verrät sie ihre drei schönsten Laufstrecken in und um Schliersee – von der Vier-Kilometer-Einsteigerrunde bis zum Berglauf für Fortgeschrittene.

Als Jugendliche träumte Heidi Geltinger vom Tanzen: Über lange Jahre war die Schlierseerin in der Prinzengarde der Crachia Hausham aktiv. Nach ihrem Ausstieg aus dem Tanzsport stand Heidi Geltinger dann plötzlich vor der Frage: „Wie bleibe ich jetzt fit?“ Die Joggingschuhe geschnürt, den Pulsmesser angelegt ‒ das Laufen erschien der damals 22-Jährigen als ideale Methode, um weiterhin aktiv zu bleiben. Auch wenn es keine Liebe auf den ersten Blick war, wie die Mama dreier Kinder schmunzelnd verrät: „Mein erstes Lauferlebnis ging so: Nach zehn Minuten lockerem Trabtempo war ich fix und fertig.“

 

Vom Laufneuling zum Lauf-Instructor

Doch die gelernte Bankkauffrau blieb dran. „Ich wollte wissen: Wie werde ich schneller? Wie kann ich meinen Laufstil technisch perfektionieren?“, so Heidi Geltinger. Sie belegte Lauflernkurse und absolvierte schließlich eine Weiterbildung zum Lauf-Instructor (ÖNV). „Mein heutiger Job hat sich dann aus meinem Freundeskreis heraus entwickelt“, erzählt die 39-Jährige. „Du kannst das doch! Zeig uns, wie man richtig joggen geht“, hätten Freunde und Bekannte sie immer wieder gefragt.

 

Vier Laufgruppen für unterschiedliche Fitnesslevels

Heidi Geltinger fing an, ihr Wissen zu teilen, Laufstrecken zu testen, Gruppentrainings zu organisieren – zunächst kostenfrei und rein freundschaftlich. Heute unterrichtet Heidi Geltinger mit Bewegungskonzept by Geltinger  drei Lauftreffs am Abend sowie eine Gruppe am Vormittag. In ihrem rund 50 Quadratmeter großen, hellen Trainingsraum finden in den Wintermonaten außerdem Zirkel- und Faszientrainings, Bodyfit-Kurse und ein Rücken-Bauch-Quickie statt.

 

Ausdauersport trifft Muskeltraining

„Beim Laufen ist es ganz wichtig, den Rumpf zu stabilisieren“, weiß Heidi Geltinger. „Das funktioniert aber nicht durchs Joggen an sich. Mein Lieblingsworkout ist deshalb Laufen kombiniert mit Zirkeltraining.“ Mit ihren Schützlingen nutzt die Schlierseerin gerne „natürliche“ Trainingsgeräte, übt Liegestütze oder Dips (Beugestütze) an der Parkbank oder lässt ihre Kursteilnehmer über Baumstämme hüpfen. Ebenfalls im Einsatz für eine bessere Oberkörperstabilität: sogenannten Minibands – Trainingsbänder, mit denen sich Muskeln effektiv aufwärmen und ausbauen lassen.

 

Auch mit Blick auf das wichtigste Laufwerkzeug, den menschlichen Fuß, ist Heidi Geltinger das Thema Muskelaufbau wichtig: „Da nützt der beste Joggingschuh nichts, wenn man nicht gleichzeitig auch seine Fußmuskulatur stärkt und trainiert.“ In ihren Kursen vermittelt die 39-Jährige deshalb den sogenannten Mittelfußlauf. Wer noch genauer hinsehen will, kann bei Heidi Geltinger übrigens auch eine detaillierte Laufanalyse buchen.

 

Die Gruppendynamik beim Joggen nutzen

Neben der richtigen Lauftechnik spielt in den Kursen der Schlierseerin vor allem die Gruppendynamik eine wichtige Rolle: „Durch das Training in einer festen Mannschaft entwickeln sich richtige ‚Lauffreundschaften‘. Die Teilnehmer können sich gegenseitig mitziehen, laufen Strecken, die sie sich allein nie zugetraut hätten.“ Dabei entstünde häufig auch eine gewisse soziale Kontrolle, erzählt Heidi Geltinger und lächelt verschmitzt: „Wer mehrmals hintereinander ein Training versäumt, muss sich von den anderen schon mal einen blöden Spruch anhören.“

 

Handfeste Trainingsziele

Die 39-Jährige selbst geht auch gerne allein joggen: „Die Bewegung an der frischen Luft, Sauerstoff tanken, die Ruhe genießen, den Kopf freikriegen – als Mama von drei Kindern schätze ich das besonders.“ Bei all der angenehmen Entspanntheit stehen für die passionierte Läuferin aber auch handfeste Ziele im Trainingsplan: „Dieses Jahr bin ich den Berlin Marathon gelaufen“, erzählt Heidi Geltinger. „In unter vier Stunden wollte ich die Strecke schaffen, bei 3:59 h bin ich angekommen. Das lag sicher auch an der super Stimmung rund um den Weltrekord von Eliud Kipchoge, der den Marathon in sensationellen 2:01:39 h gelaufen ist.“

 

Abwechslungsreich laufen am Schliersee

Fernab vom Hauptstadttrubel liegt hingegen Heidi Geltingers bevorzugte Laufregion: „Das Joggen in und um Schliersee ist einfach super vielfältig: Man hat die verschiedenen Untergründe wie Asphalt, Forststraßen oder Waldboden. Der Blick auf Wasser und Berge beflügelt zusätzlich. Und gerade die Joggingstrecke rund um den See ist wirklich spannend für unterschiedliche Fitnesslevels: Die kleinen Steigungen am Westufer nutzen Anfänger, um eine kurze Gehpause einzulegen und dann den Schwung nach unten mitzunehmen. Für Fortgeschrittene sind die Hügel ein Trainings-Kick zwischendurch.“

 

Die drei schönsten Joggingstrecken in und um Schliersee

Dass es außer der klassischen Seerunde über 7,5 Kilometer – hier als Laufprofil hinterlegt  – noch weitere attraktive Strecken rund um Schliersee gibt, beweist Heidi Geltinger mit den folgenden drei Lauftouren – für unterschiedliche Fitnesslevels.

 

Eine erste grobe Übersicht der Touren findet ihr unten und in den hinterlegten PDFs. Die detaillierten Tourbeschreibungen sind außerdem über die outdooractive-App abrufbar. Einfach App installieren, (kostenfreies) Kundenkonto anlegen und QR-Code aus den Touren-PDFs einscannen.

 

Wir wünschen schon jetzt viel Spaß und eine sportliche Zeit am Schliersee!

 

Für Anfänger_Durchs Schlierachtal zum Freudenberg 

https://www.outdooractive.com/de/jogging/tegernsee-schliersee/kleine-schlierseerunde/117782004/

 

Strecke: 4,2 km

Dauer: ca. 0:39 h

Aufstieg: 38 hm

Abstieg: 34 hm

 

Startpunkt ist die Vitalwelt Schliersee. Von dort aus in westlicher Richtung der Perfallstraße bis zur Schlierach folgen, rechts den kleinen Trampelpfad entlang der Schlierach nehmen und weiter über die Perfallstraße bis zur Kirche Sankt-Martin laufen. Rechts in die Breitenbachstaße einbiegen und vor dem Bahnübergang links den kleinen Wiesenpfad (Mühlweg) entlang der Schlierach nehmen. Achtung, im Winter kann der Untergrund hier eisig und glatt werden! Dem Mühlweg bis Müller in Mühle folgen und dort die Schlierach über die kleine Brücke queren. Danach rechts in die Schlierachstraße einbiegen und nach zirka 50 Metern links in die Trifftstraße einbiegen. Dem Huberspitzweg folgen und an der Weggabelung links halten. Über den Wiesenpfad an einem mächtigen Baum vorbeilaufen. Anschließend nach links unten halten und über die Waxensteinstraße nach links in die Breitenbachstraße einbiegen. Bei der nächsten Abzweigung nach rechts in die Westerbergstraße und beim Lackspezialisten Warnecke und Böhm nach links in den Tegernseer Weg in Richtung Freudenberg einbiegen. Auf dem Freudenberg der Straße bergab in Richtung Schliersee folgen und rechts durch das Wäldchen am Eishockeyplatz vorbeilaufen. Die Brücke über die Schlierach queren und über den Kurweg zurück zur Vitalwelt laufen.

 

Für Trainierte_Über Bockerlbahnweg und Stockeralm durch Neuhaus

https://www.outdooractive.com/de/trailrunning/tegernsee-schliersee/bockerlbahnweg-brodfuehrerweg/117809165/

 

Strecke: 8,9 km

Dauer: ca. 1:33 h

Aufstieg: 180 hm

Abstieg: 183 hm

 

Die Route startet auf dem Bockerlbahnweg ab Bahnhof Schliersee-Neuhaus. Los geht es in westliche Richtung über die Wendelsteinstraße am Wertstoffhof vorbei und dann links in die Bodenschneidstraße. An der nächsten Abzweigung links in die Stolzenbergstraße abbiegen und weiter bis zur Dürnbachstraße. Von dort aus bis zum Pfannilift laufen und den Parkplatz überqueren. Kurz unterhalb vom Lifthäusl führt ein Weg in den Wald. Diesem folgen, bis sich der Weg teilt. An der Gabelung links bergab halten, nach ca. 200 Metern rechts auf die Brücke über den Dürnbach abbiegen. Der Krettenburgstraße folgen und scharf rechts in den Stockeralmweg abbiegen. Den Ankelbach queren und dem Forstweg an einer Kiesgrube vorbei folgen. Den Laubenriesgraben queren. Nach Verlassen des Waldes dem Pfad folgen, der weiter geradeaus führt, bis man zu einer schwierigen Wegpassage kommt (steinig, gerne auch nass und schattig). Man kann hier nur bergab links oder rechts hoch. Links bergab halten in Richtung Picknickwiese der Stockeralm. Dort den Hachlbach überqueren und dann bergab dem Wegweiser „Rundweg Josefstaler Wasserfälle“ folgen. Auf der Alten Spitzingstraße bergab in Richtung Josefstaler Straße laufen. An der Bäckerei Gritscher rechts abbiegen in die Aurachstraße. An der Tierklinik Schliersee und den Tennisplätzen vorbei laufen und ganz am Ende der Aurachstraße links in die Spitzingstraße abbiegen. Gleich nach der Brücke über den Hachlbach links in den Filzenweg einbiegen. Nach etwa 150 Metern die Bundesstraße B307 vorsichtig queren. Auf der anderen Straßenseite hinter der Destillerie Slyrs entlanglaufen und dem Dr.-Brodführer-Weg folgen. Über den Brunnbichl am Freilichtmuseum Markus Wasmeier vorbei zurück zum Bahnhof Schliersee-Neuhaus laufen.

 

Für Fortgeschrittene_Der Westerberger Höhenweg

https://www.outdooractive.com/de/trailrunning/tegernsee-schliersee/erweiterte-seerunde-rixner-alm/117776663/

 

Strecke: 11,6 km

Dauer: ca. 1:53 h

Aufstieg: 337 hm

Abstieg: 341 hm

 

Startpunkt ist an der Vitalwelt Schliersee. Von dort aus läuft man über den Kurweg und quert an dessen Ende die Schlierach. Links abbiegen und am Eishockplatz vorbei auf den Freudenberg laufen. Auf dem Hügel die Brücke über die Bahn nehmen, dem Tegernseer Weg folgen und das ehemalige Holzwerk Fichtner passieren. Links abbiegen in die Breitenbachstraße in Richtung Hennerer. Den Stauweiher passieren und vor der Gschwandbachalm den Weg nach links oben nehmen. Der Forststraße den Westerberg hoch folgen, an der großen Weggabelung links halten und dem Westerberger Höhenweg folgen. Aussicht genießen! Nach dem Trattengraben links in den Wald hinein abbiegen und dem recht anspruchsvollen Waldpfad nach unten folgen. Kurz hinter der Rixner Alm trifft man auf das Schlierseer Westufer. Von dort aus entweder links auf direktem Weg zurück in Richtung Campingplatz, Freudenberg, Vitalwelt laufen. Oder rechts abbiegen und eine Extra-Runde außen um den See joggen.

 

 

 

Bewegungskonzept by Geltinger

Tel.: +49 (0)171.834 80 19
E-Mail: Heidigeltinger@gmail.com
Web: www.laufen-schliersee-hausham.de

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.