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Community Trailrun in Schliersee – wir laufen wieder!

Wie bereits letztes Jahr treffen sich jeden Donnerstagabend um 18:20 Uhr Laufbegeisterte an der Vitalwelt in Schliersee und gehen gemeinsam auf die Trails.

 

 

Ungezwungener Trailrunning-Lauftreff der Gäste-Information Schliersee. Jeder ist willkommen, ob einheimisch oder Gast. Es ist keine Anmeldung nötig und das Ganze ist kostenlos

Trailrunning, also das Laufen abseits asphaltierter Wege, ist hoch im Trend. Diese dynamische Sportart schult Ausdauer, Kraft und Koordination und macht obendrein auch noch Spaß. In der Gruppe laufen motiviert und die Bewegung an der frischen Luft aktiviert Körper und Geist.

Nach dem Laufen tut eine Abfrischung im See richtig gut.

 

 

Die Strecke: Es werden in der Regel 13 km und etwa 600 hm absolviert. Das ist für Anfänger schon ein ordentliches Brett. Wer bisher nur joggen und noch nie im Gelände unterwegs war, sollte vielleicht zuerst einen Trailrunning-Einsteigerkurs besuchen. Auch das ist am Schliersee möglich ‒ weitere Informationen zu aktuellen Kursen gibt es in der Gästeinformation.

Schnapp dir deine Trail-Schuhe und komm vorbei. Es lohnt sich!

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Willkommen, 2021! Was Vanessa Hinz, Birgit Lutz und Markus Wasmeier motiviert.

2020 war ein denkwürdiges, ein herausforderndes Jahr. Eine wilde Zeit, die uns alle durchgerüttelt hat – und das auch weiterhin tut. Zum Jahresende möchten wir gemeinsam mit euch auf das schauen, was kommt. Innehalten und überlegen: Was hat uns 2020 Kraft gegeben – und soll uns auch im neuen Jahr begleiten? Vanessa Hinz, Birgit Lutz und Markus Wasmeier: Drei prominente Stimmen aus Schliersee gewähren ganz persönliche Einblicke und verraten, was sie mit Blick auf 2021 motiviert.

 

 

„Dieses gemeinsame Miteinander“

Vanessa Hinz, Biathletin

 

 

„Ich freue mich auf einen richtig coolen Winter, mit hoffentlich g‘scheit Schnee und richtig coolen Rennen. Und dann hoffe ich, dass wir ins Jahr 2021 dieses gemeinsame Miteinander mitnehmen und uns gegenseitig weiterhin so unterstützen. Ich glaube, dann wird 2021 ein super Jahr. In diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Rutsch, genießt es, feiert mit euren Liebsten – und dann sehen wir uns vielleicht mal auf der Loipe.“

 

„Die größte Kraft liegt in euch selbst.“

Birgit Lutz, Autorin und Arktis-Expertin

 

 

„Ich freue mich auf 2021, weil ich da die Projekte angehen kann, die ich im letzten halben Jahr entwickelt habe – und auch entwickeln musste. Ich bin sonst beruflich sehr viel unterwegs, aber das war natürlich überhaupt nicht möglich zuletzt. 2020 habe ich gelernt, dass ich auch im allergrößten Schlamassel in mir selbst die Kraft habe, mich da rauszuziehen – und mir neue Sachen zu überlegen.

 

Ich nutze jetzt einfach die Ruhe bis zu meiner nächsten Fahrt – und schreibe wieder Bücher. Und wechsle das ab mit handwerklichen Renovierungsprojekten wie Türenschleifen. Ich kann euch nur raten: Macht’s auch so. Die größte Kraft, die habt ihr in euch selbst. Da geht’s auch völlig ohne Hilfe, dass man sich selber wieder aufrichtet – und froh ins neue Jahr schauen kann.“

 

„Mit Dankbarkeit zurückblicken.“

Markus Wasmeier, ehem. Skirennläufer und Doppelolympiasieger, Markus Wasmeier Freilichtmuseum

 

 

„Ich bin immer einer, der mit Dankbarkeit auf das Jahr zurückblickt. Dankbar, dass wir diese schwierige Zeit – in Anführungsstrichen – ‚gut‘ überstanden haben: Wir haben ein Dach über dem Kopf. Wir können essen. Wir haben zwar bei Weitem wirtschaftlich gesehen extreme Einbußen. Aber das ist ja nicht das, was das Leben ausmacht. Wir arbeiten ja nicht, um zu leben. Sondern wir leben eigentlich, um zu arbeiten. Und das ist der falsche Weg. Man müsste das genau umdrehen. Und das versuche ich immer wieder.

 

Am Ende finde ich, dass das Jahr gut gelaufen ist. Mein ganzes Museumsteam hat super gearbeitet, wir haben alle miteinander geholfen. Und haben eigentlich alles gemeistert. Und da bin ich echt stolz drauf. Das ist das Positive, was ich aus dieser Zeit ziehe.“

 

„Ich lasse mich immer überraschen.“

 

 

„Was kommt? Pläne, die kann man zwar schmieden. Aber man weiß nicht, was wirklich passiert. Eins habe ich im Sport schon immer gemacht: Eher ein niedriges Ziel setzen. Und mich dann umso mehr freuen, wenn noch etwas dazukommt. Wenn ich jetzt sage: ‚Wow, nächstes Jahr geht es wieder voll ab!‘ Dann wäre das der verkehrte Weg. Sondern ich sage eher: ‚Okay, wir werden das gleiche Jahr haben wie 2020.‘ Das heißt: mit Maske, mit Abstand und so weiter. Ich werden den Betrieb sicherlich auch weiterhin nach dem Motto ‚Urlaub dahoam‘ steuern. Denn Reisen werden sehr eingeschränkt sein. Ich selber freue mich auf das neue Jahr – und lass mich immer überraschen.“

 

„Den Humor nicht verlieren.“

 

 

Auf alle Fälle: den Humor nicht verlieren! Denn Humor ist das Wichtigste, um über so eine Zeit zu kommen. Und immer Kontakt halten zu den Großeltern! Wenn’s auch nicht immer körperlich oder Auge in Auge sein kann: Es ist wirklich ganz etwas Besonderes, was man denen an Zufriedenheit wgeben kann.“

 

In diesem Sinne: Wir wünschen euch allen ein gesundes und erfülltes Jahr 2021 – und senden alles Liebe vom Schliersee zu euch!

 

>> Zum Weiterlesen:

 

Vanessa Hinz

https://vanessa-hinz.de

 

Birgit Lutz

http://www.birgit-lutz.de

 

Markus Wasmeier

https://www.wasmeier.de

 

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Indien vor Alpenkulisse – das YOGAHAUS Samvit in Schliersee

Jeden Morgen um 4:30 Uhr beginnt der Tag für Bertram Mück.

Wenn die meisten Menschen noch schlafen, nutzt er die Stille für seine morgendlichen Yoga-Übungen. Es ist ein festes Ritual, immer gleich – und das schon seit vielen Jahren. In dieser Stunde, in der er ganz für sich ist, tankt er Kraft und Energie für den Tag in seinem YOGAHAUS Samvit in Schliersee/Neuhaus. Das großzügige Landhaus liegt malerisch und ruhig auf einer Anhöhe am Waldrand mit Blick auf den Schliersee und den Wendelstein. Der Dürnbach plätschert in der Nähe, während der Wind leise durch das üppige Grün des eingewachsenen Gartens streicht. Seit 14 Jahren empfängt Bertram Mück an diesem idyllischen Ort seine Yoga-Gäste.

 

 

 

Vom auferlegten Stress zur inneren Ruhe

Zum Yoga kam Mück durch seinen einst gelebten unsteten Lebenswandel. Als weltweit agierender Geschäftsmann in der Textilbranche war er viel auf Reisen, pendelte zwischen verschiedenen Zeitzonen hin und her, immer im Stress – bis sein Körper schließlich rebellierte. Er suchte Ausgleich und kam, da er beruflich meist in Asien unterwegs war, zur Meditation. In München belegte er dann einen Yoga-Kurs, merkte, wie gut ihm das tat und praktizierte seitdem die Übungen täglich, selbst wenn er auf Reisen war.

 

Yoga als Lebensinhalt

Aber es waren nicht nur die körperlichen Übungen, die Mück am Yoga faszinierten. Yoga als ganzheitliche Lebenseinstellung ließ ihn nicht mehr los, sodass er schließlich in Indien drei Wochen im Ashram verbrachte. Diese Zeit im Kloster war sehr intensiv und so inspirierend für ihn, dass er nach seiner Rückkehr in Deutschland kurzerhand sein Hab und Gut verkaufte und nach Kanada ging, um sich dort als Yoga-Lehrer ausbilden zu lassen. In den folgenden vier Jahren lebte Mück in Indien und Tibet, studierte die vedischen Schriften und war in Indien selbst als Yoga-Lehrer tätig. Er leitete zehn Jahre internationale Yoga-Lehrer-Ausbildungen in Indien, wo er Menschen aus der ganzen Welt ausbildete. Für Mück hätte es so weitergehen können. Doch schließlich schickte ihn sein Lehrer los, damit er die Lehren des Yoga weitergibt und verbreitet.

 

 

 

Abtauchen in die Philosophie des Yoga

Heute lebt der gebürtige Tiroler in Schliersee. In perfekter Lage, wie er findet. Mitten in der Natur, unweit der Josephstaler Wasserfälle und des Sees, aber dennoch verkehrsgünstig gelegen durch den nahen Bahnhof Neuhaus. Im YOGAHAUS Samvit bietet er für alle Yoga-Interessierten ab 14 Jahren Yoga- und Ayurveda-Seminare, Yoga-Urlaube sowie Yogalehrer-Ausbildungen mit einzigartigem Konzept an. Es ist immer eine Mischung aus allen Elementen, die das Yoga ausmachen: Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen) sowie Tiefenentspannung (Shavasana), Meditation und Mantras – ausgeführt nach einem geregelten Tagesablauf, ganz wie im traditionellen Yoga in Indien. Während des Aufenthalts werden die Gäste mit vegetarischen Mahlzeiten verwöhnt, die Mück selbst aus regionalen Bio-Zutaten nach indischen Rezepten zubereitet.

Abgerundet wird das durchdachte Konzept durch Mücks Yoga-Label. VAPUS steht für biologische, zertifizierte Yoga-Kleidung und zwar von der Baumwolle bis zum fertigen Endprodukt. Selbst Farbe, Garn, Waschung, Verpackung und Arbeitsbedingungen sind biologisch bzw. nachhaltig.

 

 

 

Der Kreis schließt sich

Manche Stammgäste kommen sechs- bis siebenmal im Jahr und genießen es, im YOGAHAUS ohne Telefon, Fernseher und Zeitung innezuhalten und zur Ruhe zu kommen. Das große Areal rundum das Haus mit 30 Schlafplätzen, dem Nebenhaus mit Yoga-Halle und Ayurveda-Raum sowie der großen Freiluft-Asana-Plattform mit Sonnensegel im Garten bietet viele Möglichkeiten, zu sich zu kommen und gemeinsam authentisches Yoga zu praktizieren. Aber nicht nur für die Gäste, die mittlerweile aus der ganzen Welt anreisen, ist das YOGAHAUS Samvit zum magischen Ort geworden. Auch Bertram Mück hat hier seine Mitte gefunden. Für ihn hat sich der Kreis geschlossen. Es kann ja schließlich kein Zufall sein, dass der Abfluss des Spitzingsees durch seine Heimatgemeinde Kramsach in Tirol fließt.

 

YOGA HAUS Samvit – Samvit Sagar Yoga Schule e. V.
Dürnbachstraße 56
83727 Schliersee/Neuhaus

Telefon: 08026/920781

E-Mail: haus@yogasamvit.de

www.yogahaus.org

 

 

[tourim-redakteur]