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Weißer Start in den Advent

Der liebe Gott muss ein Schlierseer sein. Anders ist es fast nicht zu erklären. Rechtzeitig zum Start in die „stade Zeit“, den Advent, hat es angefangen zu schneien. Dicke weiße Flocken schweben vom Himmel.

 

 

Geschneit hat es in diesem Herbst schon einige Male, aber jetzt schneit‘s runter bis ins Tal. Der fallende Schnee schluckt jedes Geräusch und hüllt nicht nur den Schliersee in Weiß, sondern sorgt auch für eine plötzlich einsetzende innere Ruhe. Der Winter ist da!

 

Noch ist die Natur nur angezuckert, aber schon bald wird unser bayerisches Paradies in seiner weißen Pracht glänzen. Gibt es ein schöneres Vor-Weihnachtsgeschenk? Ich glaube nicht.

 

„Früher hat man Winter dazu gesagt“ ‒ dieses fast schon legendäre Zitat von Markus Wasmeier, der lebenden Schlierseer Skilegende, stammt aus dem Spätwinter 2019. Aus einer Zeit, in der es gar nicht mehr aufhören wollte zu schneien. Ganz so viel Schnee braucht‘s dann doch nicht noch mal, aber auf einen schönen, schneereichen und frostigen Winter freue ich mich jetzt schon.

 

Einfach nur den Schneeflocken beim Fallen zuschauen, durch den knirschenden Schnee stapfen, die Winterlandschaft und die Ruhe genießen. Und danach mit der Familie und Freuden am warmen Kachelofen sitzen, dem brennenden Holz beim Knistern zuhören, einen dampfenden Jagatee genießen und Stollen und Weihnachtsplätzchen naschen …

 

Ich freue mich auf den Winter. Ich mag es, wenn unsere Landschaft tief verschneit ist, nach tagelangem Schneefall die Sonne wieder scheint, der Schnee in der Sonne glitzert und unsere Schlierseer Berge dadurch noch ein bisschen majestätischer aussehen. Nutzen wir die stade Zeit, halten ein bisschen inne und sind dankbar für dieses wunderschöne Fleckchen Erde Schliersee – das bayerische Paradies.

 

 

 

 

 

Stefan Holtmeier

Der gebürtige Niederrheiner lebt seit 2008 am Schliersee. Nach vielen nationalen und internationalen Stationen ist der langjährige Sales Director eines italienischen FMCG-Konzerns in seiner Wahlheimat Schliersee heimisch geworden. Der Spezialist für Content Marketing liebt die Natur und Landschaft hier im Oberland. Seine Leidenschaft gehört der Fotografie.

 

 

 

Meine Suche nach warmen Getränken und Co. rund um den Schliersee

Die Tage machte ich mich mal auf die Suche nach all den leckeren Getränken, die man so rund um den See bekommt. Zuerst dachte ich, es seien in der kalten Jahreszeit hauptsächlich die warmen, aber ich wurde schnell davon überzeugt, dass das nicht so ist.

 

 

Meine Suche begann im Café Milchhäusl direkt am See beim Kurpark. Dort wurde mir gesagt, dass natürlich Kaffeespezialitäten oder auch warme Schokolade sehr gefragt sind. Wenn man über die Karte des Café Milchhäusl schaut, entdeckt man darüber hinaus noch viele andere Leckereien, die zum Verweilen einladen.

 

Kurz darauf gings weiter ins Café-Restaurant Charivari im Kurpark – für mich das Café mit dem tollsten Ausblick und einem wunderbaren Ambiente am See, herrlich zum Verweilen und Genießen.  Und auch hier werden laut Aussage der Leiterin Frau Martina Hornig sowohl die köstlichen Kaffeespezialitäten als auch die selbstgebackenen Kuchen, zum Besipiel der Zwetschgenstreusel und der Mandarinenkäse sehr gerne verköstigt. Ein Klassiker ist aber auch der Lumumba Baileys. Natürlich bietet die Karte auch noch weitere interessante Leckereien.

 

Mein nächsten Ziel war das Restaurant Seyfrieds im Herzen Schliersees.

Das schöne sehr geschmackvoll eingerichtete Restaurant, wie auch Pâtisserie wird betrieben von Jannett und Florian Seyfried. Auch hier wurde mir gesagt, dass die Klassiker nach wie vor bei Kaffee, Tee, Cappuccino heißer Schokolade liegen. Ein Muss ist aber auch ein Blick in die Speisekarte – man merkt sofort, dass hier viele Köstlichkeiten darauf warten, probiert zu werden.

 

Weiter machte ich mich auf den Weg Richtung Cafe Wildschütz Jennerwein in der Nähe des Bahnhofs.

Hier sind die Favoriten ebenfalls klar. Und zu der gigantischen Auswahl an Kuchen und Torten schmeckt einfach ein leckerer Cappuccino, aber auch Tee, Kaffee oder heiße Schokolade.

Auf der Kartefinden sich ferner kleine Snacks und schmackhafte Frühstücksideen. Für Schleckermäuler wie mich ist dies also auf jeden Fall eine Option.

 

Mein Weg führte weiter ins Cafe Mesner – ein wunderbares Café mit Leckereien, soweit das Auge reicht. Florian Guggenbichler und sein Team erzählten mir, dass auch die Klassiker bei den Kaffees liegen. Allerdings werden hier auch gerne heiße Schokolade mit Baileys sowie Irish Coffee und Cafe con Williams getrunken, was sich für mich köstlich anhört.

Ein Blick in die Karte lohnt sich.

 

Mein Weg führte mich dann zu Claudi Huber ins La Stazione in Neuhaus –  ein wunderbarer Ort zum Genießen und Staunen. Jedes Mal, wenn ich dort bin, entdecke ich ein neues faszinierendes Detail. Im Gespräch mit Claudi stellte sich heraus, dass hier wird nicht nur Kaffee genossen wird. Hier gibt es auch Glüh-Gin, heißen Aperol, Jagatee und heißen Hugo. Den Hunger zwischendurch stillen wechselnde leckere italienische Snacks und auch Nudelgerichte.

Für mich ein absolutes Muss am See.

 

Mein letztes Ziel war die Rixner Alm, eine kleine, nette bewirtschaftete Alm mit tollem Blick über die hintere Seite des Sees.

Dort wurde mir gesagt, dass nach wie vor Tee, Kaffee, heiße Schokolade und weißer Glühwein gerne getrunken werden. Darüber hinaus gibt es selbstgebackene Kuchen und auch kleine Brotzeiten.

Draußen auf der Terrasse merkte ich allerdings schnell, dass in der kalten Jahreszeit auch ein Weißbier sehr gut schmeckt. Der tolle Blick über den See tut sein Übriges.

 

Ich hoffe, euch hat mein kleiner Spaziergang um den See gefallen, Sicher findet ihr bei eurem nächsten Aufenthalt am herrlichen Schliersee das eine oder andere Plätzchen zum Verweilen und Genießen.

 

 

Zum Abschluss muss ich Folgendes sagen: Rund um den Schliersee ist es eigentlich egal, was man trinkt. Hauptsache, es schmeckt, und man genießt den See.

 

Ich freu mich auf ein nächstes Mal mit euch.

 

 

Sabine Hartmann

Geboren in Ingolstadt als echte Schanzerin. Zweitheimat Schliersee. Naturmensch mit Leidenschaft zur Fotografie

 

 

 

Unser Highlight: der Snowpark am Spitzingsee – drei Lines: vom Beginner bis zum Pro-Rider

Der Snowpark am Spitzingsee ist einer der bekanntesten und am besten geshapten (dt. hergerichteten/gestalteten) Snowparks Deutschlands. Verantwortlich dafür ist der Head-Shaper Martin Poschenrieder.

Am besten erreichen könnt Ihr den Snowpark, wenn Ihr am Spitzingsattel nach rechts zum Kurvenliftparkplatz fahrt. Von dort nehmt Ihr den Schlepplift nach oben und steigt dann in den zweiten Schlepplift am Osthang um. Oben angekommen, sind es nur ein paar Meter Anstieg (ca. 15 m), und dann geht es auf einem kurzen Ziehweg Richtung Untere Firstalm zum Nordhanglift. Ein wunderschönes Snowboard- und Skifahrgebiet direkt unterhalb der Brecherspitz.

Hier haben solche Größen wie Konsti Schad, der Weltcup-Sieger, sowie Christophe Schmidt, ein Profi-Snowboarder, der bereits zweimal an den Olympischen Winterspielen teilgenommen hat, trainiert. Als Features gibt es sechs bis acht Kicker, Rails, Boxen und Jib-Tonnen. Der Snowpark bietet also sowohl Abwechslung als auch perfekte Trainingsmöglichkeiten inmitten eines herrlichen Panoramas.

Aber auch Beginner haben hier die Möglichkeit, tiefer in den Sport einzusteigen und kleinere Sprünge zu wagen. Besonders nett anzuschauen ist es, wenn Eltern ihren Nachwuchs trainieren.

Snowboards und Equipment sowie Protektoren können an der Ski- und Snowboardschule „Schneeaktivitäten Martina Loch“ an der Talstation der Stümpflingbahn geliehen werden. Letztere gibt es auch am Nordhanglift direkt am Snowpark.

 

 

Das Snowboarden im Skigebiet Spitzingsee hat die Vorteile, dass es nur wenige Ziehwege und kaum Abfahrten mit Gegenanstieg gibt. Egal, ob Du also Beginner oder Pro-Rider bist ‒ es ist für jeden etwas dabei. Und auch die Zuschauer, die sich auf der Sonnenterrasse in der Unteren Firstalm eine heiße Schokolade oder einen Jagatee gönnen, haben ihre Freude daran, den waghalsigen Sprüngen der Snowboarder zuzuschauen.

 

 

http://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/winter/snowpark-am-spitzingsee/

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Schifoan am Spitzing

Wer kennt ihn nicht, den Après-Ski-Hit von Wolfang Ambros: Schifoan …

„Und wann der Schnee staubt und wann die Sunn’ scheint,
dann hob’ i ollas Glück in mir vereint.
I steh’ am Gipfel schau’ obe ins Tal.
A jeder is glücklich, a jeder fühlt sich wohl.

Weil i wü’, Schifoan, Schifoan, wow wow wow, Schifoan,
weil Schifoan is des leiwaundste,
wos ma sich nur vurstelln kann.“

Beste Schneeverhältnisse ‒ 64 km südlich von München liegt unser zwar nicht riesengroßes, aber umso feineres Skigebiet Spitzingsee-Tegernsee inmitten der Oberbayerischen Alpen. Atemberaubendes Bergpanorama nach allen Seiten inklusive. Das Spitzingsee-Gebiet und das Tegernseer Tal werden durch die Stümpfling-4er-Sesselbahn und den Kurvenlift von Spitzingsee aus sowie die Sutten-4er-Sessel­bahn von Enterrottach aus miteinander verbunden.

Insgesamt stehen zehn Bahnen und Lifte zur Verfügung, und auch für geübte Skifahrer stellen die Roßkopf- oder Grünseeabfahrt anspruchsvolle Pisten dar. Snowboarder kommen im Snowpark am Nordhanglift auf ihre Kosten. Dieser gilt als einer der besten Snowparks in Deutschland und ist in der Snowboard-Szene bekannt. Auch als „Nicht-Boarder“ ist es spannend, von der Unteren Firstalm aus den gewagten Sprüngen zuzusehen.

Egal, ob bei sonnigem Wetter oder auch mit kleineren Nebelfeldern ‒ die Berglandschaft strahlt immer einen ganz besonderen Reiz aus. Und auch für den perfekten Einkehrschwung ist mit der Vielzahl an Hütten und Berggasthöfen gesorgt. Mit einer heißen Schokolade, einem Jagatee und der obligatorischen Gulaschsuppe oder einem süßen Germknödel ist man wieder gestärkt für die nächsten Abfahrten.

Die Stümpfling- und Suttenbahn sind bei Skibetrieb und entsprechenden Witterungsverhältnissen täglich von 08:30 bis 16:20 Uhr geöffnet. Und wer mag, kann am Donnerstag und Freitag zwischen 18:30 und 21:30 Uhr an der Stümpflingabfahrt bei Flutlicht das Nachtskifahren genießen.

http://www.alpenbahnen-spitzingsee.de

Skipassgemeinschaft Spitzingsee GbR

Spitzingseestraße 12
83727 Schliersee-Spitzingsee
Tel.: +49 8026/9292230
info@alpenbahnen-spitzingsee.de

Schneetelefon: +49 8026/7099

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.