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Winterspaziergang am Schliersee – eine Fotosafari

Nicht nur das Skifahren ist wunderschön hier bei uns im Mangfallgebirge, auch ein Spaziergang am Schliersee entlang und durch den idyllischen, kleinen Ort birgt seine ganz eigenen Reize. Besonders in der sogenannten blauen Stunde, wenn die Berge hinter dem aufziehenden Nebel versinken, kommt eine romantische, ja fast schon mystische Stimmung auf. Die Enten nutzen die letzten Sonnenstrahlen in der kalten Winterluft, um sich zu wärmen, und drehen ihre letzten Runden …

Lassen Sie sich einfach mal treiben, genießen Sie die Stille und die würzige Winterluft. Gönnen Sie sich einen Kaffee oder eine heiße Schokolade mit einem echt bayerischen Kaiserschmarrn mit gerösteten, karamellisierten Mandeln. Vielleicht haben Sie nach dem Spaziergang Lust auf ein bisschen Entspannung im monte mare mit Schwimmen, Sauna und Massagen. Einfach mal tun, was der Seele guttut …

Dazu muss nicht einmal immer die Sonne scheinen. Packen Sie sich warm ein. Ziehen Sie warme Winterstiefel an und ziehen Sie los. Sie werden erleben, was Ihnen ein Tag der Entschleunigung an Wohlgefühl bescheren kann.

 

Es muss nicht immer Skifahren sein.

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Evening-Chill-out im monte mare Schliersee – ein ganz besonders entspannendes Erlebnis

Eigentlich war ich nach einem anstrengenden Arbeitstag und gefühlten 100 gelaufenen Kilometern im altbayerischen Dorf recht müde und wollte nur noch auf meine Couch. Aber ich hatte mich bereits im monte mare angekündigt, um den Evening-Chill-out in der Vitaltherme kennenzulernen. Also hieß es für mich Badezeug packen und wieder raus in den kühlen Herbstabend.

Als ich schließlich das Schwimmbad betrete, empfangen mich eine wohlige Wärme, gedämpftes Licht und sphärische Klänge … Fast unmittelbar stellt sich ein Wohlfühlgefühl bei mir ein, und ich verfalle in den Entspannungsmodus. Im Innenbereich des Schwimmbads stehen unzählige Kerzen, welche gelbes und rotes Licht verströmen. Lichtspiele und eine Diskokugel tauchen die gesamte Umgebung in wechselnde Farben über blaue, rosa und grüne Farbschattierungen. Weiche Lounge-Musik hüllt mich ein und entführt mich in ihre Klangwelten. Sie gefällt mir und auch anderen Badegästen sehr gut, sodass wir nachfragen, ob sie auch als CD erhältlich ist. Das ist leider nicht der Fall, was bedeutet, dass wir schon allein wegen der guten Musik wiederkommen müssen.

Im 25-Meter-Schwimmbecken lassen sich die Badegäste ganz entspannt auf Luftmatratzen und riesigen Schwimmsitzen treiben oder von ihrem Partner durch das Wasser bewegen. Eine riesige Matratze in Form einer Wassermelonenscheibe verschafft mir zwar zunächst Schwierigkeiten beim Besteigen, ist aber unglaublich bequem.

Da ich kaum etwas gegessen habe, nutze ich die Möglichkeit, einen Schlierseer Berg-Burger zu verspeisen und dazu einen „Sex on the Beach“-Cocktail zu trinken. Im Anschluss möchte ich das Außen-Solebecken testen. Wunderbar warmes Salzwasser umschmeichelt mich, und das beleuchtete Becken sorgt für ganz besondere Lichtreflexe. Ich liege in blutrotem Wasser, und über mir kann ich das Sternbild Kassiopeia am schwarzen Nachthimmel erkennen. Die Farbe des Wassers wechselt zu tiefem Blau, und Dampfschaden wabern über der Oberfläche. Und zu guter Letzt finde ich mich in einer grünen Lagune wieder. Das Szenario mutet mystisch an und versetzt einen fast in eine andere Welt …

 

Nach drei Stunden mache ich mich tiefenentspannt und erholt auf den Heimweg – mit dem festen Vorsatz, bald wieder für einen Evening-Chill-out ins monte mare zu kommen.

 

Der Event mit Lounge-Musik findet jeden Samstag von 19:00-24:00 in der Vitaltherme statt. Der Eintritt beträgt pro Person 7,50 Euro.

 

 

monte mare Schliersee in der Vitalwelt

Perfallstraße 4
83727 Schliersee
Tel.: 08026/92090-0
E-Mail: schliersee@monte-mare.de

Internet:

Evening Chill Out

 

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Wellness-Erlebnis im monte mare in Schliersee

Was tun an einem kühlen Wintertag, wenn die Nebel sich über dem See verdichten?

Ich gönne mir sechs Stunden Wellness für Körper und Seele. Ein unglaublich schönes und absolut entspannendes Erlebnis ganz im Sinne der Achtsamkeit für sich selbst.

„Achtsamkeit zu üben, bedeutet, zum Leben im gegenwärtigen Augenblick zurückzukehren.“ (Thich Nhat Hanh)

Das monte mare in Schliersee ist in der Vitalwelt direkt im Kurpark am See zu finden. Sowohl von der Vitaltherme als auch von der Saunawelt aus hat man einen herrlichen Ausblick auf das hinter dem Schliersee liegende Bergpanorama. Heute ziehen Nebel auf, was die Natur mystisch erscheinen lässt.

Ein angenehmer Duft nach Eukalyptus und Ayurveda-Räucherstäbchen empfängt mich, und ich werde von einer sehr herzlichen Mitarbeiterin zu meiner ersten Anwendung, dem Rasulbad, gebracht. Nach fünf Minuten im Dampfbad wird mir der Rücken mit braunroter Heilerde mit kreisenden Bewegungen eingerieben. In einer Schale erhalte ich Heilerde in vier verschiedenen Farben und versuche, mir zu merken, mit welcher Farbe ich welchen Körperteil einreiben soll. Die Erde wird weich, je feuchter die Haut ist, und spätestens nachdem ich das Meersalz darüber verteilt habe, vermischen sich die Farben, und ich sehe aus wie dem Schlamm entsprungen. Egal, es ist herrlich! Rotes, blaues und gelbes Licht mit gleichfarbigem Sternenhimmel wechseln sich im Dampfbad ab, und nach einiger Zeit kommt ein kühlwarmer Regenschauer von oben, der mich wieder sauberwäscht. Im Ruheraum warten schon eine dicke flauschige Decke und ein Rooibos-Karamell-Tee. Ich habe mir etwas zum Lesen mitgebracht und genieße zwischen Grünpflanzen und Orchideen die Ruhe vor der Massage um 12:00 Uhr.

Bei der Lomi-Lomi-Massage werde ich mit sanften Bewegungen in die Entspannung „geschaukelt“. Während ich fremdartigen Klängen mit Männer- und Frauenchören lausche, erhalte ich mit Kokosöl eine Kopf- und Teilkörpermassage. Meine Gelenke werden gedehnt, und an meinen Fingern wird gezogen … Ich wusste gar nicht, dass meine Arme soooo lang sind … Ein Lemon-Myrte-Tee im Ruheraum rundet das Wohlfühlgefühl ab.

Im Restaurant der Saunawelt gibt‘s heute u. a. Spinatknödel ‒ eine meiner Lieblingsspeisen. Gemütlich ist‘s hier zwischen mit Weihnachtskugeln und roten Schleifen geschmückten Grünpflanzen. Schlierenwolken und ein diffuses Licht lassen die Bergkulisse vor den Fenstern unwirklich erscheinen.

Nach einem wunderbaren und genauso heißen Aufguss mit Kaktus-Feigen-Salz gehe ich nach draußen, um mich auf der weitläufigen Terrasse abzukühlen. Ich schaue nach unten auf den Kurpark und den Bootsverleih mit Anlegestelle. Weiße Schwäne kreisen auf dem Wasser. Was für ein idyllisches Fleckchen Erde ist das hier …

Neben der Kelo-Sauna gibt es im Außenbereich ein Becken mit Massageliegen und integriertem Whirlpool. Körperoberflächenwarmes Wasser beschert mir das Gefühl der Schwerelosigkeit.

Um den Tag abzurunden, gönne ich mir ein Verwöhnbad: Ziegenmilch mit Rosenduft. Als ich den Raum betrete, erwartet mich eine große ovale Wanne mit einem milchigen Wasser, auf dem unzählige Rosenblütenblätter schwimmen. Ein Glas Prosecco steht am Beckenrand. Umringt von einem Kreis aus neun brennenden Kerzen und eingehüllt in Piano-Klangwelten, schwebe ich im warmen Wasser … Schade, dass es nach 30 Minuten schon vorbei ist.

Es war ein großartiger Tag und ein absolutes Wohlfühlerlebnis für alle Sinne! Die beste Entscheidung für einen kühlen Wintertag.

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.