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1.12.2016 in der Vitalwelt Schliersee – Der Charakterleser – Wer du bist und wie du mehr aus dir machst

Tipps vom „Charakterleser“ – Lesung mit Walter Rotter in der Vitalwelt Schliersee

charakterleser12Mit „Bayerns außergewöhnlichstem Liebesexperiment“ hat Charakterforscher Walter Rotter bereits im September für Furore in Schliersee gesorgt. Er wählte unter zahlreichen Bewerbern zehn Singles für eine Bergtour aus, die bei einer Nacht unter freiem Sternenhimmel ihr Liebesglück finden sollten. Der Mentaltrainer, zu dessen Kunden auch Promis, Profisportler und Politiker zählen, kommt nun im Zuge einer Lesereise wieder nach Schliersee.

Am 1. Dezember liest Rotter im Forum der Vitalwelt aus seinem neuen Buch „Der Charakterleser – Wer du bist und wie du mehr aus dir machst“. Darin schildert er seine Methode, mit der er allein auf der Grundlage von Geburtsdatum und Geburtsstunde den Charakter jedes Menschen erfassen will. Rotter hat dazu eine eigene Typologie entwickelt. Er will seinen Zuhörern und Lesern dabei helfen, ihre wahren Bedürfnisse klar zu erkennen und das Verhalten anderer besser zu verstehen. In dem Buch gibt er Tipps, wie wir unsere mentale Einstellung so gestalten, dass wir sicherer auftreten, um unsere Potenziale voll auszuschöpfen.

Wer möchte, kann am Ende des Abends Rotter auch darum bitten, seinen Charakter zu „lesen“. Bereits bei einer ersten Vortragsveranstaltung in Schliersee haben sich laut Marion Riedl, Leiterin der Gäste-Information, viele Zuhörer getraut – mit aufwühlenden Ergebnissen. „Da waren unglaubliche Emotionen dabei, vom blanken Staunen bis zu plötzlichen Tränen.“

Lesung mit Walter Rotter im Forum Vitalwelt Schliersee am Donnerstag, 1. Dezember, 19 Uhr
Karten gibt es ab sofort bei der Gäste-Information Schliersee, an allen München-Ticket Vorverkaufsstellen oder hier online!

Buchtipp: Walter Rotter „Der Charakterleser“, Paperback, Klappenbroschur, ca. 200 Seiten, 13,5 x 20,6 cm, Goldmann Verlag, 12,99 Euro, erscheint am 21.11.2016

Ich war dabei – Bayerns verrücktestes Liebesexperiment!

„Liebe besteht nicht darin, dass man einander anschaut, sondern dass man gemeinsam in dieselbe Richtung blickt.“*

Bayerns verrücktestes Liebesexperiment ging am vergangenen Sonntag zu Ende. Um ehrlich zu sein, ich selbst und sicherlich auch Alex Römer – mein Führerkollege – sowie das gesamte Schlierseer Orga-Team hatten ziemlich hohe Erwartungen in diese außergewöhnliche, um nicht zu sagen etwas verrückte Idee gesetzt. Über 800 Personen ‒ übrigens vorwiegend Damen(!) ‒ hatten sich für dieses aufsehenerregende Experiment beworben. Nur zehn Personen – fünf Frauen und fünf Männer – wurden entsprechend ihrem Charakter vom renommierten fränkischen Charakterforscher und Mentalcoach Walter Rotter ausgewählt. (Originalton Walter Rotter: „Sie müssen ja nicht gleich heiraten, aber sie werden sich von Anfang an mögen“) Nachdem der ursprüngliche Termin aufgrund sehr schlechten Wetters verschoben wurde, kamen leider vermutlich aufgrund von Terminschwierigkeiten nur noch vier Personen (zwei Frauen und zwei Männer) zum Ersatztermin in die Schlierseer Vitalwelt. Alle Teilnehmer/-innen waren vermutlich ähnlich aufgeregt wie die Organisatoren, als am ersten Septemberwochenende die Großwetterlage die Durchführung des Biwaks auf der knapp 1.750 Meter hohen Jägerkamp endlich möglich machte.

Nach offizieller Begrüßung der vier Teilnehmer/-innen und des extra beauftragten Berufsfotografen, der notwendigen Einweisung und Verteilung der Biwak-Ausrüstung (mein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die beiden Sponsoren Mountain Equipment für die Daunenschlafsäcke und Gaskocher sowie Adventure Food für die gefriergetrocknete Expeditionsverpflegung!) starteten wir samstags um 16.00 Uhr mit einem eigens für uns bereitgestellten Kleinbus zum Spitzingsee bzw. zur Talstation der Taubensteinbahn. Nach einer kurzen, jedoch überaus lohnenden „Kaiserschmarrn-Probierpause“ an der Schönfeldhütte erreichte unser kleines Team nach gut zwei Stunden Aufstieg eine flache, grasbewachsene Ebene wenige Meter unterhalb der Jägerkamp. Die erste sehr wichtige Aktion hier: trockene Klamotten anziehen, danach Suche nach den besten Schlafplätzen.

 

Alle im Team praktizierten von Beginn an einen für mich auffallend harmonischen, fast fürsorglichen Umgang untereinander. Es begannen aufschlussreiche Gespräche, anfangs humorvolle, später vermehrt auch Gedankenaustausch mit mehr ernsten Inhalten. Als wir nach dem gemeinsamen Abendessen dann etwas später in unseren Schlafsäcken lagen, folgten sogar sehr beziehungsproblembezogene Themen ‒ Gedankengut, das gewöhnlich nur unter besonders vertrauten Personen erörtert werden dürfte. Spätestens in diesen Momenten wurde für mich deutlich spürbar: Hier treffen ganz besondere Charaktere aufeinander, Personen, die sich ganz offensichtlich sympathisch sind und deswegen einen auffallend freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen. Ich werde diese Momente als sehr wohltuend in Erinnerung behalten. Im wärmenden Schlafsack liegend, ein kleines Kunststoffgläschen Rotwein in der Hand ‒ und das alles mitten in den Schlierseer Bergen hoch über dem Tal.

Was jetzt noch zur perfekten Glücksseligkeit fehlte, war ein klarer Sternenhimmel, und das machte sich leider wenig später äußerst unangenehm bemerkbar. Fast unbemerkt waren Wolken aufgezogen, und beginnender Regen unterbrach unsere heimelige Biwak-Atmosphäre abrupt. Kurzerhand beschlossen Alex und ich, schnellstmöglich alles zusammenzupacken und mit den Stirnlampen zu einer nahegelegenen Almhütte abzusteigen. Hier verbrachten wir die restliche Nacht unter einem schützenden Hüttendach.

Der morgendliche Abstieg zurück zum Ausgangspunkt erfolgte bei herrlichem Sonnenschein. Gerne folgten wir vormittags der Einladung der Tourismusinformation Schliersee ins Freilichtmuseum von Markus Wasmeier zu einem Weißwurstfrühstück und einem angeschlossenen Pressetermin.

Mein persönlicher Eindruck von „Bayerns verrücktestem Liebesexperiment“: Für mich und, ich denke, für alle Beteiligten war es eine völlig neue, sehr interessante und auch lohnende Erfahrung. Fast 30 Jahre war ich in den zurückliegenden Jahren als Reiseleiter für meist anspruchsvolle Berg- und Trekkingreisen weltweit unterwegs. Eine Vielzahl von Personen hatte ich in dieser Zeit kennenlernen bzw. führen dürfen, Teilnehmer/-innen höchst unterschiedlichsten Charakters. Dass Menschen, die sich zuvor nicht kannten, von Beginn an derart offen miteinander umgehen, ist sicher äußerst selten. Ich wage die Aussage, die hier ausgewählten zwei Damen und Herren des „Liebesexperiments“ haben in außergewöhnlichem Maße miteinander harmoniert, und die zuvor erwähnte Behauptung vom Charakterforscher „… sie werden sich von Anfang an mögen“ sehe ich im Nachhinein zu 100 Prozent bestätigt. Eines steht jedenfalls fest: Die vier sympathischen Singles möchten sich demnächst wieder treffen. Sehr gerne wäre auch ich wieder mit dabei …

 

Eckehard Radehose

Eckehard Radehose In Schliersee zuhause, extrem berg- und reisesüchtig seit seinem 6. Lebensjahr. Dipl. Kartograph, Journalist und langjähriger Trekking- und Expeditionsleiter mit Vorliebe für besonders hohe Gipfelziele. An die 2.500 Gipfelbesteigungen weltweit und weit über 1.000 Skitouren. Mein bevorzugter Ort: Gipfel der Baumgartenschneid bei Sonnenuntergang mit einem Glas Rotwein.

 

 

„Ich lese Menschen wie ein Buch“ – Europas Nr. 1 Charakterforscher Walter Rotter zu Gast in Schliersee

Seit über 40 Jahren studiert Walter Rotter aus Nürnberg Menschen und ihren Charakter. Er hilft mit seiner einzigartigen und patentierten Methode Leistungssportlern, Managern, Politikern und Normalbürgern ihre Persönlichkeit zu entwickeln.

Wir laden Sie ein, am Donnerstag, 4. August 2016 in der Vitalwelt Schliersee mehr über sich und Ihre Persönlichkeit zu erfahren. Ihr Charakter – Ihre Dominanz, Ihre Persönlichkeitsstruktur und Ihre Emotion – bestimmt die Qualität Ihrer Persönlichkeit und die Konstanz Ihres Erfolges. Er zeigt Ihr ethisches und moralisches Werteverhalten, im Beruf, im Sport sowie im täglichen Leben“

Geburtstag und -stunde reichen Walter Rotter völlig aus, um einen Menschen bis aufs i-Tüpfelchen zu charakterisieren. Das klingt zwar zunächst nach reichlich astrologischem Hokuspokus, hat aber nicht einmal ansatzweise etwas damit zu tun. „Der Charakter eines Menschen ist von Geburt an festgelegt“, weiß Walter Rotter, der in 46 Jahren die Charaktereigenschaften von 28.000 Frauen und Männern untersuchte und diese in je 144 weibliche und männliche Charaktertypen unterteilte.

Donnerstag, 4. August 2016, 19 Uhr
Vitalwelt Schliersee, Perfallstraße 4, 83727 Schliersee
Einlass ab 18.30 Uhr
Eintrittspreis: 15,- EURO zzgl. VVK-Gebühren bei Onlinebestellung
Eintrittskarten erhalten Sie bei der Gästeinformation Schliersee, an der Abendkasse oder bei München-Ticket.de.

Um ein kostenfreies Charaktergutachten zu erstellen, benötigen Sie Ihr Geburtsdatum und Ihre genaue Geburtsuhrzeit.

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Mathias Schrön

C. Mathias Schrön, Dipl.-Betriebswirt, Vater von 4 Kindern, geb. am 12.03.1966 in Tegernsee. Aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Abitur am Gymnasium Miesbach. Abgeschlossenes Studium in BWL sowie in Politikwissenschaften in München. Während und nach dem Studium selbständige Tätigkeit hauptsächlich als Begleiter ausländischer Gäste der Bundesregierung im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei. Seit 15.03.2001 Kuramtsleiter beim Markt Schliersee. In der Freizeit engagierter Fußballtrainer im Jugend- und Seniorenbereich. Mitglied in diversen Vereinen. Freude am Reisen und Sport.