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Skiing…Like Riding a Bike

Growing up in the Northeast of the United States I learned to ski at an early age and really looked forward to racing down the slopes each winter.  Sadly for the past 25 or so years, I haven’t put on a pair of skis.  This year, after watching everyone hit the beautiful slopes here on Spitzingsee, I was determined to rekindle that old passion.

Truly I was terrified, but determined.  I set my goal for joining a very patient friend on “ladies day,” which is every Wednesday and is 16€.  I figured I would start on a discounted day just in case my skiing was a complete disaster.  Another wonderful deal is their Happy Hour pass which starts at 14:30 and gives you about 2.5 hours of afternoon fun all for 12€.

On the advice of many locals, I rented all my ski gear from the very friendly Ingo at Ingo’s ski rental which is conveniently located next to the church on Spitzingsee.  A complete ski kit including boots, poles, and carving skis were 25€ a day.  There are many ski rental options on Spitzingsee and even at the Intersport in Schliersee so you have tons of options.  It’s a great way to try a range of ski and boot brands to find your perfect fit.


Once I had all my gear, I will admit to shaking with nerves but also with excitement.  I was not going to live another year here in Schliersee without soaring down the snowy mountain sides.  The slopes at Stümpflingbahn were already bustling with life when I found my parking spot and climbed into my gear.

Found my ski bunny girlfriend and after a bit of what she calls “Dutch courage” (warm alcohol drink), we approached the slope. The modern ski gear these days makes skiing a pure delight.  I had to take a pit stop or two on my way down the mountain to breathlessly take in the spectacular views and wipe away a few joyful tears.

This season I have already skied 4 times and loved it so much that I invested locally in my own ski kit.  Many of the rental places will sell last year’s stock, which is lovingly cared for and gently used.  It really is a great deal.  You can also find great deals at Intersport and Sport Fundgrube.

One of our amazing contributors, Ulrike McCarthy and I met for a Happy Hour ski together.  We basically had the entire slope to ourselves and were the last skiers on the mountain.  The weather, snow conditions and wonderful company all made for a perfect ski experience.  We made a little video of our last run.  It was so cool we were able to ski right to our car.


My advice to others who have been waiting to get back on the slopes is to just do it.  Face your fears.  It honestly is just like riding a bike, your body never forgets.

 

Ski Pass Prices:
http://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/fileadmin/user_upload/alpenbahnen-spitzingsee/2016-2017_Spitzingsee__Preisliste-.pdf
http://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/en/tickets/specials/

Ski Rentals and Schools:
Ingo’s http://www.skiverleih-spitzingsee.de/index.php?site=preise&lang=en
http://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/winter/skischulen-verleih/

Ski Deals:
http://www.intersport-berauer.de

 

 

[tourim-redakteur]

 

 

 

Wuid und unkonventionell – die Ski- und Snowboardschule Martina Loch feiert 30-jähriges Jubiläum

„I bin a Boarder“, sagt Martina Loch und schüttelt dabei ihre blonde Mähne. Seit 30 Jahren ist die Neuhauserin mit ihrer Ski- und Snowboardschule fester Bestandteil der Wintersportszene am Spitzingsee. Ihr Unternehmen hat sie aus gutem Grund „Schnee-Aktivitäten“ genannt. Von Ski- und Snowboardkursen für Erwachsene und Kinder über Langlauf- und Skatingstunden bis hin zu geführten Schneeschuhwanderungen und Nordic-Walking-Kursen in schneearmen Wochen bietet die pfiffige Unternehmerin ein umfangreiches Angebot an Winteraktivitäten an. Aber das ist noch nicht alles. Wer keine passende Ausrüstung fürs Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Schneeschuhwandern, Telemarken usw. hat, findet bei Martina Loch mit Sicherheit das Passende. Und zwar für jedes Alter und jedes Können.

Direkt an der Stümpflingbahn hat Martina sich ihr persönliches Eldorado eingerichtet. An der Decke des Verkaufsraums, der irgendwie zugleich eine Anlaufstelle für alle Arten von Brettlfans und Freigeistern ist, hängt ein Sammelsurium an, ja, an was eigentlich? Zwischen indianischen Traumfängern entdecke ich Faschingsmasken und Wolpertinger. Fotos von schnittigen Motorrädern kleben an speckigen Holzbalken neben ausrangierten Snowboards und einem Stofftierlämmchen, und in einer Ecke findet sich eine Tassensammlung mit Totenkopfemblem – dem „Label“ der Skischule Martina Loch. Die Dekoration scheint mir wie die Inhaberin selbst: wuid, unangepasst und interessant. Der Totenkopf sei ihr „Style“, bestätigt Martina dann auch sofort.

Damals, als sie anfing mit ihrer Snowboardschule, wollte sie „einfach anders“ sein und trotzdem qualifizierten Unterricht anbieten. Seit 1986 steht die sportliche Blonde schon auf dem Snowboard und war eine der Ersten, die diesen Sport in der Region salonfähig machte. „Am Anfang haben mich alle belächelt“, erinnert sie sich, „aber nach meinen erfolgreichen Anfängen am Sudelfeld wollten‘s mich irgendwann am Spitzing unbedingt haben.“ Ein Bauwagen diente damals als Firmensitz. Als „Outlaws des Snowboardens“ bezeichnet Martina sich und ihren Mitstreiter von damals, den mehrfachen Snowboard-Weltmeister Peter Bauer.

Nach und nach erweiterte Martina Loch ihre Aktivitäten und ihr Angebot am Spitzing und avancierte schließlich zum ersten europäischen Testzentrum des amerikanischen Snowboardherstellers „Burton“. Zu dieser Zeit stand sie auch selbst bei zahlreichen Meisterschaften und Wettkämpfen für die Firma Burton auf dem Board. Ihr Talent hat sie an ihre Tochter Cheyenne vererbt. Die Profi-Snowboarderin durfte erst kürzlich beim Snowboard Europacup in Livigno als Drittbeste auf dem Siegertreppchen stehen.

Vor rund 15 Jahren begann die Snowboardbegeisterung langsam abzuebben. Mit der Einführung des Carving-Ski veränderte sich der Skisport grundsätzlich. „Skifahren ist dadurch lässiger geworden“, beschreibt Martina den neuen Fahrstil. Durch die leichter zu handhabenden Carving-Ski sei es auch für ungeübte Skifahrer kein Problem mehr, sich gleich auf schwieriges Gelände zu begeben. Die Unternehmerin Martina folgte dem neuen Trend und erweiterte Schule und Verleih um entsprechende Skikurse und Skiverleih. Mittlerweile gäbe es nur noch wenige Snowboarder auf den Pisten, rund 70 Prozent der Besucher stünden auf Skiern.

Ob nun Ski oder Snowboard – Martina Loch möchte ihre Begeisterung und ihr Wissen vor allem an die junge Generation weitergeben. Kinder ans Brettlvergnügen heranzuführen, liegt ihr besonders am Herzen. Mit ihre Marke „Kids on snow“ hat sie sich weit über die Grenzen des Spitzingseegebiets hinaus einen Namen gemacht. Je nach persönlichem Talent sollen die Kinder Schritt für Schritt den richtigen Umgang mit Skiern lernen, das ist Martina wichtig. Aus diesem Grund kümmern sich 28 ausgebildete Skilehrer/-innen um die Ausbildung ihrer kleinen Kunden.

Kommt sie bei allen ihren Aufgaben denn selbst noch dazu, auf dem Board zu stehen? „In der Hauptsaison fast gar nicht“, antwortet sie bedauernd. Doch manchmal gelingt es ihr, eine kleine Auszeit zu nehmen und mit ihrem Snowboard in die Gondel zu steigen, am liebsten am Spitzing natürlich, denn „Für mi ist der Spitzing des geilste Skigebiet ever“. Recht hat’s, die Martina.

Die große Party zum 30-jährigen Jubiläum von „Schnee-Aktivitäten Martina Loch“ findet am 22. April 2017 direkt neben der Stümpflingbahn statt.

 

[tourim-redakteur]