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NEUES IN SCHLIERSEE – Seppi’s Seebar

Am 22. Mai war es so weit: Seppi‘s Seebar wurde nach vier Monaten Umbau eröffnet. Und nun waren wir vor Ort, haben reingeschaut und waren begeistert.

 

 

Eine wunderbare Bar mit schönem Außenbereich hat uns empfangen und der erste Eindruck war … WOW!
Der Inhaber und Besitzer der Bar, Seppi Maier, war sieben Jahre in der Fischerei Tegernsee beschäftigt und kennt sich daher mit Service und Ambiente hervorragend aus. Darüber hinaus wird er von seiner Familie unterstützt. Das Wohlfühl-Ambiente spürt man sofort. Optisch sind sowohl der Außen- als auch der Innenbereich hervorragend gelungen. Blumen und schön dekorierte Tische laden zum Verweilen und Genießen ein. Man merkt sofort, dass Herzblut dahintersteckt.

 

DER GEHEIMTIPP:

Seppi’s Seebar Spritz, kreiert aus Limette-Basilikum und einem Hauch Olive, umhüllt von Secco.

Den haben wir natürlich sofort probiert. Er ist außerordentlich fein.

 

Zusätzlich gibt es einen hauseigenen Seppi’s Seebar Wein.

Natürlich gibt es zu den Getränken auch kleine feine Snacks, die sich immer wieder abwechseln. Von Wurstsalat, Chicken Wings, Nudelsalat, Flammkuchen-Pinsa bis hin zu Antipasti findet man immer etwas Schmackhaftes für zwischendurch.

Kuchen darf natürlich nicht fehlen, der wird meistens an den Wochenenden angeboten.

 

Zusätzlich zur Bar gibt es auch einen SUP-Verleih. 28 SUPs stehen bereit und möchten mit euch über den See paddeln.

 

PREISE:

1 h – 15 Euro

2 h – 25 Euro

3 h – 35 Euro

 

Oder ihr bucht es einfach einen Tag für 60 Euro und habt den ganzen Tag Spaß und puren Seegenuss.

 

ZUKUNFTSPROJEKT:

Wegen seiner großen Liebe zum Wein wird Seppi wahrscheinlich noch einen Weinhandel ausbauen. Dieser soll nicht nur für die Gastronomie sein, sondern auch für Privatkunden.

 

Auch für private Feiern eignet sich die Seebar perfekt. Kommt vorbei – Seppi plant mit euch euren Tag.

 

 

Seppi’s Seebar

Seestraße 22b

83727 Schliersee

Mobil: 0151/11542070

 

Öffnungszeiten:

Mo.–Mi. 12:00–22:00 Uhr

Donnerstag Ruhetag
Fr.–So. 12:00–22:00 Uhr

 

Fotos: Sabine Hartmann/Seppi Maier

 

 

 

Sabine Hartmann

Geboren in Ingolstadt als echte Schanzerin. Zweitheimat Schliersee. Naturmensch mit Leidenschaft zur Fotografie

 

 

 

Eine Bootsfahrt, die ist lustig …

Habt ihr den Schliersee schon einmal vom Wasser aus erkundet? Mit SUP, Ruderboot, Tretboot oder Rundfahrtschiff? Wenn nicht, dann wird‘s aber Zeit.

 

 

Heute nehme ich euch mit auf den See, und zwar mit einem Elektroboot. Mit so einem Elektroboot könnt ihr den See ganz entspannt und gemütlich, wahlweise mit 500 oder 2.000 Watt, in ca. einer Stunde umrunden. Und ich verspreche euch nicht nur ganz fantastische Ausblicke auf unsere wunderschönen Schlierseer Berge, sondern auch Entschleunigung pur.

 

Das Boot gleitet fast lautlos über den See, das Wasser plätschert herrlich beruhigend und unsere sommerliche Landschaft zieht gemächlich an uns vorbei. Schon nach ein paar Minuten und Steuermanövern hat man so ein Elektroboot schnell im Griff.

 

Rund um den See gibt es viele Möglichkeiten, solch ein Elektroboot zu mieten: den Bootsverleih am Milchhäusl, den Bootsverleih Lauber zwischen Kurpark und dem Hofhaus am See, den Bootsverleih zwischen dem Schlierseer Hof und Strandbad Schliersee, den Bootsverleih Stöger in Fischhausen und auch oben am Spitzingsee!

 

Für so ein Elektroboot benötigt man übrigens keinen Führerschein. Also steht dem Vergnügen für max. vier Personen nichts im Weg. Haltet bitte ausreichend Abstand zum Ufer, anderen Wassersportlern, Wasservögeln und den gekennzeichneten Schutzzonen. Das Anlegen ist grundsätzlich nur an der Verleihstelle erlaubt. Ein Sprung ins kühle Nass ist leider nicht möglich, denn vom Wasser aus kommt man nicht mehr zurück an Bord und bei einer solchen Aktion könnte eindringendes Wasser die Akkus zerstören. Reservierungen können die Bootsverleiher leider nicht vornehmen, also plant immer ein bisschen mehr Zeit ein. Mögliche Wartezeiten könnt ihr vor Ort meist mit Erfrischungen und kleinen Snacks gut überbrücken.

 

Bitte habt auch immer ein Auge auf die Sturmlampen rund um den See. Diese warnen alle unsere Wassersportler vor aufziehenden Gewittern und Unwettern. Diese ziehen bei uns in den Sommermonaten nämlich ganz schnell auf. Wenn die Sturmlampen blinken, dann heißt es: Schleunigst zurück zum Bootsverleih! Unsere Bootsverleiher und unsere Wasserwacht werden es euch danken.

 

Ansonsten steht diesem herrlichen Vergnügen auf dem Wasser nichts im Weg. Und ich verspreche euch: Wer so eine Rundfahrt mit dem Elektroboot einmal gemacht hat, der wird ganz schnell süchtig danach!

 

 

Schliersee Schifffahrt Mayr GbR
„Lauber Beach“ Bootsverleih Lauber
Perfallstr. 4 B
83727 Schliersee

Tel.: 08026/925 56 58

www.schlierseeschiffahrt.de

Bootsverleih am Café Milchhäusl
Kurweg 4
83727 Schliersee
Tel.: 0151/50 30 20 31
www.sup-schliersee.com

Bootsverleih Stöger am Schnapper Beach
Neuhauser Str. 4
83727 Schliersee-Fischhausen
Tel.: 0163/690 47 42

Bootsverleih Spitzingsee
Kristina Nieß
Seeweg 1
83727 Spitzingsee
Tel.: 0170/284 86 80

 

Die Verleihzeiten sind saison- und wetterabhängig, in der Regel aber täglich zwischen 10:00 und 17:00 Uhr. Im Zweifelsfall einfach kurz anrufen.

 

 

 

 

Stefan Holtmeier

Der gebürtige Niederrheiner lebt seit 2008 am Schliersee. Nach vielen nationalen und internationalen Stationen ist der langjährige Sales Director eines italienischen FMCG-Konzerns in seiner Wahlheimat Schliersee heimisch geworden. Der Spezialist für Content Marketing liebt die Natur und Landschaft hier im Oberland. Seine Leidenschaft gehört der Fotografie.

 

 

 

La Stazione – alle Wege führen zu Claudi

Alle Wege führen zu ihr, zu Claudia Huber, die hier alle nur Claudi nennen. Wohin? Ins „La Stazione“ nach Fischhausen-Neuhaus. Die kleine, feine Bar und Trattoria im italienischen Stil ist ja auch nicht zu verfehlen. Sie ist mittlerweile eine bekannte und feste Größe in der Schlierseer Gastronomie. Und für mich als Neuhauser quasi ein Heimspiel.

 

 

 

Das La Stazione befindet sich direkt am oder besser gesagt im Bahnhof Fischhausen-Neuhaus, einem Verkehrsknotenpunkt zwischen Spitzingsee und Schliersee. Und alle Wege führen tatsächlich zu Claudi. Ob nun per Bahn, Bus, Auto, Radl, zu Fuß oder ganz stilecht mit der Vespa. Denn Claudis La Stazione ist quasi ein richtiger Genussmittelpunkt im Bahnhof Fischhausen-Neuhaus geworden.

 

Ich kann mir es auch gar nicht mehr ohne diese wundervolle Location vorstellen. Es fühlt sich tatsächlich so an, als ob das La Stazione schon immer da war. Seit vier Jahren betreibt Claudia Huber mittlerweile ihr kleines Stück Italien bei uns am Schliersee. Egal ob Reisende, hungrige Wanderer und Radler, Urlauber, Ausflügler, Residenten und Einheimische – sie alle fühlen sich wohl bei Claudi und tauchen ein in die lässige, entspannte, freundliche und einladende Atmosphäre.

 

Drinnen ist das La Stazione eine Mischung aus Museum, Bibliothek, Bar und Trattoria, vom Salettl aus hat man die Reisenden gut im Blick und der sonnige Biergarten reicht fast bis ans Gleis. Eine perfekte Mischung bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit.

 

Von Donnerstag bis Sonntag trifft man sich hier. In der Regel ist von 12:00 bis 20:00 Uhr geöffnet, an Freitagen bis 22:00 Uhr – manchmal auch ein bisschen länger. So, wie es sich halt ergibt. Das sieht man im La Stazione ganz entspannt – la dolce vita eben …

 

Täglich gibt es ein frisches warmes Gericht, zubereitet von Laura, seit Juli Küchenchefin im La Stazione. Und Laura verwöhnt die Gäste, darunter viele Stammgäste, mit immer neuen Kreationen und Klassikern. Man sieht ihr die Freude und Leidenschaft am Kochen förmlich an. Gelegentlich wird auch gegrillt. Mehrere täglich frisch gebackene Kuchen, Tramezzini, Pannini und weitere italienische Snacks ergänzen die abwechslungsreiche Speisekarte.

 

Die Getränkekarte bietet alle bayerischen Klassiker, glänzt aber besonders durch typisch italienische Weine, Spirituosen und Getränkespezialitäten. Viele davon kauft Claudi selbst in Italien ein – und auch deshalb fährt sie gern regelmäßig nach Italien.

 

 

La Stazione

Claudia Huber

Wendelsteinstr. 3

83727 Schliersee (OT Fischhausen-Neuhaus)

Tel.: 0177/928 55 78

 

 

 

 

Stefan Holtmeier

Der gebürtige Niederrheiner lebt seit 2008 am Schliersee. Nach vielen nationalen und internationalen Stationen ist der langjährige Sales Director eines italienischen FMCG-Konzerns in seiner Wahlheimat Schliersee heimisch geworden. Der Spezialist für Content Marketing liebt die Natur und Landschaft hier im Oberland. Seine Leidenschaft gehört der Fotografie.

 

 

 

Servus, Schliersee, servus, Spitzingsee

Heute nehme ich euch mit auf eine kleine Tour mit ein paar Eindrücken von Schlierseern, die sich freuen, euch begrüßen zu dürfen.

 

 

Bei Cristian von der Trattoria O’Sole Mio fühlt man sich sofort wohl. Es ist ein wunderbares italienisches Restaurant in Neuhaus.

Im Sommer sitzt man herrlich in einem mit Liebe gestalteten Garten und kann sich mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Schaut mal vorbei, es lohnt sich – und nach einigen Minuten fühlt man sich wie in Bella Italia.

 

Direkt beim Bahnhof Schliersee treffe ich Sven vom Fahrradverleih Schliersee. Dort findet jeder das geeignete Fahrrad. Vom Bio (ohne Motor) bis E-Bike ist alles vorhanden. Dort kann man auch E-Smarts, Kinderanhänger, Bollerwägen, Hundeanhänger und vieles mehr ausleihen. Helme und Schlösser gibt es natürlich auch. Auf Svens Internetseite findet ihr auch Touren rund um Schliersee.

 

Mein nächster Besuch war bei  Claudi im La Stazione am Neuhauser Bahnhof (derzeit Donnerstag–Sonntag von 12:00–20:00 Uhr und freitags bis 22:00 Uhr geöffnet). Ein schönes italienisches Selbstbedienungsrestaurant. Dort bekommt ihr stets wechselnde Leckereien, Kaffee und Snacks sowie Getränke aller Art.

 

Das Restaurant Al Lago verwöhnt seine Gäste nicht nur mit schmackhaften italienischen Gerichten, sondern auch mit fantastischem Eis.

Auf der Terrasse könnt ihr Cappuccino, Aperol, Eisbecher etc. genießen. Alles gibt es natürlich auch zum Mitnehmen.

 

Ein Besuch im Freilichtmuseum Markus Wasmeier ist immer ein Erlebnis. Ob Führungen oder Veranstaltungen – dort findet jeder etwas, das ihn begeistert. Für Kinder ist es ein absoluter Erlebnisspielplatz mitten in den Bergen. Auf der Internetseite findet ihr alles rund ums Museum. Fürs leibliche Wohl ist natürlich gesorgt.

 

Bei Julia vom Hoamatgfui findet jeder etwas. Allein schon dort einzutauchen und zu schauen ist eine Empfehlung wert.

Der Ausdruck „Heimat für Regionales“ ist perfekt angebracht. Bekleidung, Handwerk, Schmankerl, Schönes sind dort zu Hause.

 

Der absolute Treffpunkt für Seeblick, Bootsverleih und Schmankerl ist der Lauber Beach. Man sitzt herrlich am See, genießt die Schmankerl und dreht eine Runde mit dem Boot. Was will man mehr. Ich persönliche erwische mich dort immer mit einen Cocktail in der Hand oder morgens zum Frühstück.

 

Wer hoch hinaus will, der fährt zum Spitzingsee. Dort könnt ihr mit den Alpenbahnen Spitzingsee die Berge erklimmen oder mit den Mountaincarts rumdüsen. Oben auf dem Taubenstein oder Stümpfling kann man die Aussicht genießen oder ein Stück weiterwandern.

 

Die Schliersberg Alm mit ihrem wunderbaren Ausblick auf den See ist für mich auch immer ein Wohlfühlort. Einfach im Liegestuhl sitzen und den Tag genießen. Natürlich hat die Alm noch mehr zu bieten. Schaut mal auf der Webseite vorbei.

 

 

Das war natürlich nur ein kleiner Auszug aus „Servus, Schliersee, servus, Spitzingsee“. Rund um den See gibt es noch vieles zu entdecken und zu genießen.

 

Macht euch auf und sammelt eure persönlichen Eindrücke – ihr werdet immer wieder Neues entdecken.

 

Danke an alle, die mir ihre Zeit für diese Eindrücke gegeben haben. Ich freue mich immer auf euch.

 

Auch ich entdecke immer wieder Neues.

 

Vielleicht sieht man sich mal am schönen Schliersee/Spitzingsee.

 

Servus

 

 

 

Sabine Hartmann

Geboren in Ingolstadt als echte Schanzerin. Zweitheimat Schliersee. Naturmensch mit Leidenschaft zur Fotografie

 

 

 

Schlierseer Frühstück (fast) bis ans Bett

Die SLYRS Caffee & Lunchery in Neuhaus ist bekannt für das perfekte Frühstück auf der Sonnenterrasse mit traumhaftem Bergblick. Momentan ist der Genuss auf der Café-Terrasse leider nicht möglich. Doch auch im Lockdown ist die SLYRS Caffee & Lunchery für dich da. Wenn du magst, liefern sie dir das Frühstück am Wochenende sogar fast bis ans Bett ‒ aktuell im Raum Schliersee, Hausham und Fischbachau. Natürlich kannst du dir dein Frühstück auch abholen.

 

 

Reden ist SILBER ‒ Frühstücken ist GOLD

Schau einfach auf das Angebot unter https://slyrs.com/caffeeundlunchery/to-go/ und suche dir dein Lieblingsfrühstück aus. Zusätzlich zu den verschiedenen Frühstücksboxen kannst du auch aus einem Angebot aus Bageln, Vingschgerln und anderen Snacks wählen. In der SLYRS Caffee & Lunchery warten selbst gebackene Kuchen zum Mitnehmen in der Vitrine auf dich.

Mein Tipp: Besonders gut hat mir der frisch gepresste Granatapfelsaft geschmeckt. Wenn du dir dein Frühstück selbst abholst, kannst du auch eine Runde durch den Laden der SLYRS Whiskey Destillerie drehen. Der hat täglich geöffnet. Du kannst selbstverständlich auch Produkte aus dem ganzen SLYRS-Sortiment zu deiner Bestellung hinzufügen und dir liefern lassen.

 

Regionale Produkte – nachhaltig verpackt

Um dir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, sind die Frühstücksboxen und „To-go“-Kaffeebecher mit ausgewählten Sprüchen beklebt. Zusätzlich erhältst du zu jeder Lieferung eine liebevoll handgeschriebene Karte. Denn das „SLYRS Caffee & Lunchery“-Team vermisst dich! Nachhaltigkeit ist wichtig. Durch die Frühstücksboxen entsteht mehr Müll. Deshalb war es dem Team der SLYRS Caffee & Lunchery ein Anliegen, eine Alternative zu Plastik zu finden. Fast alle Teile der Frühstücksboxen sind kompostierbar. Regionalität wird bei SLYRS immer großgeschrieben. Denn: „Regional schmeckt am besten!“ Das Sortiment enthält Produkte aus der benachbarten Genussschmelzerei Essendorfer, Brot und Semmeln vom Bäcker vor Ort, regionale Käsesorten und natürlich Leckereien aus dem umfangreichen SLYRS-Programm. Kennst du die Fruchtaufstriche mit Whiskey, den SLYRS-Whiskyspeck oder die BBQ-RYE-Whisky-Sauce?

 

 

Der Osterhase kommt auch zu SLYRS nach Neuhaus: An Ostern kannst du dich auf besondere Frühstücksboxen freuen. Lass dich überraschen!

 

Abholung: Donnerstag & Freitag von 9:00 bis 15:00 Uhr und Samstag & Sonntag von 9:00 bis 17:00 Uhr

 

Lieferung: Samstag & Sonntag von 9:00 bis 12:00 Uhr

 

 

SLYRS Caffee & Lunchery

Bayrischzeller Straße 13

83727 Neuhaus/Schliersee

Tel.: 08026/922 89 20

 

Anreise mit dem Auto

Anfahrt Schliersee am See vorbei zum Ortsteil Neuhaus über die Bahnlinie, am Ende des Ortsteils Neuhaus links.

 

Anreise mit der BRB

Am Bahnhof Fischhausen/Neuhaus aussteigen und der Bayrischzeller Straße etwa 1 km bergab folgen.

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Meine Suche nach warmen Getränken und Co. rund um den Schliersee

Die Tage machte ich mich mal auf die Suche nach all den leckeren Getränken, die man so rund um den See bekommt. Zuerst dachte ich, es seien in der kalten Jahreszeit hauptsächlich die warmen, aber ich wurde schnell davon überzeugt, dass das nicht so ist.

 

 

Meine Suche begann im Café Milchhäusl direkt am See beim Kurpark. Dort wurde mir gesagt, dass natürlich Kaffeespezialitäten oder auch warme Schokolade sehr gefragt sind. Wenn man über die Karte des Café Milchhäusl schaut, entdeckt man darüber hinaus noch viele andere Leckereien, die zum Verweilen einladen.

 

Kurz darauf gings weiter ins Café-Restaurant Charivari im Kurpark – für mich das Café mit dem tollsten Ausblick und einem wunderbaren Ambiente am See, herrlich zum Verweilen und Genießen.  Und auch hier werden laut Aussage der Leiterin Frau Martina Hornig sowohl die köstlichen Kaffeespezialitäten als auch die selbstgebackenen Kuchen, zum Besipiel der Zwetschgenstreusel und der Mandarinenkäse sehr gerne verköstigt. Ein Klassiker ist aber auch der Lumumba Baileys. Natürlich bietet die Karte auch noch weitere interessante Leckereien.

 

Mein nächsten Ziel war das Restaurant Seyfrieds im Herzen Schliersees.

Das schöne sehr geschmackvoll eingerichtete Restaurant, wie auch Pâtisserie wird betrieben von Jannett und Florian Seyfried. Auch hier wurde mir gesagt, dass die Klassiker nach wie vor bei Kaffee, Tee, Cappuccino heißer Schokolade liegen. Ein Muss ist aber auch ein Blick in die Speisekarte – man merkt sofort, dass hier viele Köstlichkeiten darauf warten, probiert zu werden.

 

Weiter machte ich mich auf den Weg Richtung Cafe Wildschütz Jennerwein in der Nähe des Bahnhofs.

Hier sind die Favoriten ebenfalls klar. Und zu der gigantischen Auswahl an Kuchen und Torten schmeckt einfach ein leckerer Cappuccino, aber auch Tee, Kaffee oder heiße Schokolade.

Auf der Kartefinden sich ferner kleine Snacks und schmackhafte Frühstücksideen. Für Schleckermäuler wie mich ist dies also auf jeden Fall eine Option.

 

Mein Weg führte weiter ins Cafe Mesner – ein wunderbares Café mit Leckereien, soweit das Auge reicht. Florian Guggenbichler und sein Team erzählten mir, dass auch die Klassiker bei den Kaffees liegen. Allerdings werden hier auch gerne heiße Schokolade mit Baileys sowie Irish Coffee und Cafe con Williams getrunken, was sich für mich köstlich anhört.

Ein Blick in die Karte lohnt sich.

 

Mein Weg führte mich dann zu Claudi Huber ins La Stazione in Neuhaus –  ein wunderbarer Ort zum Genießen und Staunen. Jedes Mal, wenn ich dort bin, entdecke ich ein neues faszinierendes Detail. Im Gespräch mit Claudi stellte sich heraus, dass hier wird nicht nur Kaffee genossen wird. Hier gibt es auch Glüh-Gin, heißen Aperol, Jagatee und heißen Hugo. Den Hunger zwischendurch stillen wechselnde leckere italienische Snacks und auch Nudelgerichte.

Für mich ein absolutes Muss am See.

 

Mein letztes Ziel war die Rixner Alm, eine kleine, nette bewirtschaftete Alm mit tollem Blick über die hintere Seite des Sees.

Dort wurde mir gesagt, dass nach wie vor Tee, Kaffee, heiße Schokolade und weißer Glühwein gerne getrunken werden. Darüber hinaus gibt es selbstgebackene Kuchen und auch kleine Brotzeiten.

Draußen auf der Terrasse merkte ich allerdings schnell, dass in der kalten Jahreszeit auch ein Weißbier sehr gut schmeckt. Der tolle Blick über den See tut sein Übriges.

 

Ich hoffe, euch hat mein kleiner Spaziergang um den See gefallen, Sicher findet ihr bei eurem nächsten Aufenthalt am herrlichen Schliersee das eine oder andere Plätzchen zum Verweilen und Genießen.

 

 

Zum Abschluss muss ich Folgendes sagen: Rund um den Schliersee ist es eigentlich egal, was man trinkt. Hauptsache, es schmeckt, und man genießt den See.

 

Ich freu mich auf ein nächstes Mal mit euch.

 

 

Sabine Hartmann

Geboren in Ingolstadt als echte Schanzerin. Zweitheimat Schliersee. Naturmensch mit Leidenschaft zur Fotografie

 

 

 

Minigolf ‒ der Jahrzehnte überdauernde Trendsport für Jung und Alt

Schon als Kind konnte ich an keinem Minigolfplatz vorbeigehen, ohne meine Eltern zu überreden, dort mit mir eine Runde zu spielen. Und auch heute noch hat das Minigolfspiel für mich einen ganz besonderen Reiz. Und für viele andere Menschen, ganz egal, welcher Altersklasse sie angehören, anscheinend auch …

 

Wissenswertes zum Minigolf:

„Als Geschicklichkeitsspiel gehört Minigolf zu den Präzisionssportarten und zugleich zu den Ballsportarten.

Minigolf im engeren Sinne bezeichnet jene Variante, die auf genormten Anlagen nach dem System des Schweizer Gartenarchitekten Paul Bongni gespielt wird. Die 18 Bahnen sind je 12 m lang und 1,25 m breit, mit Ausnahme der ca. 25 m langen Weitschlag-Bahn. 

Am 19. März 1954 wurde in Ascona am Lago Maggiore die erste genormte Minigolf-Anlage nach Plänen des Schweizer Gartenarchitekten Paul Bongni eröffnet. […] Seit 1991 werden alle zwei Jahre Minigolf-Weltmeisterschaften durchgeführt.“

(https://de.wikipedia.org/wiki/Minigolf)

 

Den Minigolfplatz in Schliersee hat Gregor Weidner seit Ende April gepachtet. Er führt ihn zusammen mit der sich in unmittelbarer Nachbarschaft befindenden Seebar.

Die 18 Minigolfbahnen sind frisch saniert und instand gesetzt. Die Pisten sind aus Beton und durch Flacheisen begrenzt. Außerdem wurde die gesamte Anlage gelichtet, und das Gelände besticht nun durch seine Weitläufigkeit und natürlich die idyllische Lage direkt gegenüber dem Schliersee. Es gibt Verweiloasen mit Gartenbänken, geschnitzten Sitzen aus einem Baumstamm und sogar einen Hängesessel, in dem man nicht nur die Beine, sondern auch die Seele baumeln lassen kann.

 

Wunderbar für die kleinen und großen Sportler ist der Kioskbetrieb mit ca. 35 schattigen Sitzplätzen. Besonders gut sind der Cappuccino und das original italienische Eis der Firma AnticA Gelateria del Corso. Außerdem gibt es für den kleinen Hunger zwischendurch verschiedene Brotzeiten mit Weißwürsten, Wienern, Debrezinern, selbst belegten Wurstsemmeln und weiteren kleinen Snacks. Am Wochenende wird frischer Kuchen serviert. Und für die ganz Kleinen gibt es natürlich auch ein Stangerleis.

Geöffnet ist die Anlage von 10:00 Uhr bis zum Sonnenuntergang gegen 21:00 Uhr.

Für Gruppen gibt es spezielle Angebote mit Ermäßigungen. Geburtstagsfeiern und andere Gruppen-Events können organisiert werden. Dazu wird um eine rechtzeitige Reservierung gebeten.

 

Gregor ist jederzeit offen für Ideen und Anregungen, um sein Angebot für Kinder und Familien noch zu optimieren. Außerdem würde er sich über Sponsoren für beispielsweise Kinderspielgeräte und Gartenbänke sehr freuen.

 

Mir gefällt der Minigolfplatz ausgesprochen gut. Er bietet Spiel und Spaß und ist außerdem ein perfekter Rückzugsort, um dem hektischen Alltag zu entfliehen. Auch das gemütliche Beisammensein mit Familie und Freunden ist hier wunderbar möglich.

 

 

Mini-Golfplatz Schliersee
Gregor Weidner
Seestraße in 83727 Schliersee

www.minigolf-schliersee.de

Öffnungszeiten: täglich von 10:00 Uhr bis Sonnenuntergang; bei Regen geschossen

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

Kinder, wir fahren an den Schliersee!

Die bayerischen Sommerferien sind in vollem Gange. Wenn es heiß ist, freuen sich Kinder über einen Besuch im Schwimmbad oder über einen Badetag am See. Doch was kann man eigentlich am Schliersee unternehmen, wenn die Temperaturen nicht badetauglich sind?

Josefsthaler Wasserfälle

Am Ende der Straße, die zum Schlierseer Ortsteil Josefsthal führt, zweigt ein kleiner Pfad zu den Josefsthaler Wasserfällen ab. Nach etwa zehn Minuten Fußweg erreichen die Wanderer den Hachlbach. Der Weg führt den kleinen Bach flussaufwärts entlang durch den schattigen Wald, bis an seinem Ende ein großer Wasserfall auftaucht. Rund zwölf Meter ergießt sich das Wasser über einen Felssturz in die Tiefe. Wenn die Sonne durch das Laubwerk der Bäume leuchtet, glitzern die Wassertropfen wie tausend funkelnde Edelsteine. Besonders Wagemutige nehmen auch gerne mal eine spontane Dusche unter dem Wasserfall – ein Vergnügen, das nur an sehr heißen Tagen zu empfehlen ist, denn das Wasser ist eisig kalt. Für Kinder ist es auf jeden Fall ein ungefährliches Abenteuer, über die Flusssteine zu balancieren oder im Hachlbach unterhalb der Kaskade zu planschen.

Ein kurzer steiler Aufstieg führt seitwärts zum zweiten, etwas kleineren Wasserfall, der sich in eine kleine Gumpe ergießt. Oberhalb liegt die sonnige Picknickwiese der Stockeralm. Der Hachlbach verläuft hier als friedlicher und flacher Wiesenbach. Hier ist der ideale Ort, um es sich auf Decken mit einer Brotzeit gemütlich zu machen. Auch kleinere Kinder können hier gefahrlos herumtoben, während die Eltern sich eine Verschnaufpause gönnen.

Vom Picknickplatz aus gibt es verschiedene Möglichkeiten zu weiteren Wanderungen. Einige Wege führen bis hinauf zum Spitzingsattel oder weiter zur Brecherspitz. Folgt man dem Wegweiser „Rundweg Josefsthaler Wasserfälle“, geleitet einen der Weg ein Stück der alten Spitzingstraße und einem Teil des „Bockerlbahnweges“ hinab, bis man nach gut einer Stunde wieder am Ausgangspunkt angelangt ist ‒ eine leichte Wanderung, die keine besondere Wanderausrüstung verlangt. Ein paar Wechselsocken für die Kleinen sollte man vielleicht dabeihaben, falls ein Fußbad im Hachlbach doch allzu verlockend war!

 

Spielplatz an der Vitalwelt

Im Spielplatz-Himmel fühlen sich Kinder auf dem Spielplatz an der Vitalwelt direkt am Seeufer. Hier werden fast alle Kinderträume erfüllt. Nicht umsonst trägt er das Prädikat „schönster Spielplatz Oberbayerns“. Eine Besonderheit sind die Wasserspielgeräte am kleinen Bach. Ihre Kletterkünste können die Kleinen auf einem Multifunktions-Spieleturm ausprobieren. Eine Seilrutsche, eine Drehscheibe, ein Tampenschwinger, ein Drehbandlbaum, ein Stelzenparcours und verschiedene Schaukeln sorgen für Gaudi und Bewegung. Die meisten Geräte sind aus Holz und daher besonders kinderfreundlich. Auf der Kleinkinderanlage kann man nach Herzenslust Sandburgen bauen. Die Erwachsenen können derweil auf den zahlreichen Bänken und Sitzplätze, die rund um die Anlage aufgestellt wurden, ihren Nachwuchs entspannt im Auge behalten. Erfrischungen und kleine Snacks bietet der Kiosk nebenan, und wenn die Blase drückt, sind die kostenlosen Sanitäranlagen in der Vitalwelt nicht weit.

 

Tretbootfahren

160 Kalorien strampelt sich ein Erwachsener in einer halben Stunde Tretbootfahren ab, sagt zumindest das Internet. Kalorien hin oder her – eine Tretbootfahrt auf dem Schliersee ist ein sehr lustiges Familienvergnügen, das man auch an kühleren Tagen ausprobieren kann. Vom Bootsverleih am Milchhäusl aus – der 82-jährige Bootsverleiher Nik Gumberger ist übrigens ein echtes Schlierseer Unikum – kostet beispielsweise eine Stunde mit dem Tretboot zwölf Euro, unabhängig von der Teilnehmerzahl. Der Wellengang auf dem Schliersee ist meist nicht allzu stark, deshalb ist das Treten nicht sehr anstrengend und für etwas ältere Kinder problemlos machbar. Fährt man zur Insel Wörth hinüber, kann man mit dem Tretboot dort sogar am Ufer anlegen. An sonnigen Sommertagen kann man vom Tretboot aus einen Sprung ins kühle Nass wagen. Über eine kleine Leiter am Heck des Bootes kann man danach ohne Mühe wieder an Deck klettern.

Egal, für welches Vergnügen man sich entscheidet – der Schliersee ist immer eine Reise wert, auch – oder vor allem! – mit Kindern.

 

Josefsthaler Wasserfälle
Josefsthaler Straße
83727 Schliersee

 

Spielplatz an der Vitalwelt
83727 Schliersee

 

Bootsverleih am Milchhäusl
Kurweg 4
83727 Schliersee

 

Weitere Infos unter www.schliersee.de

 

 

Katharina Fitz

Wohnhaft in Warngau, geboren in Tegernsee, aber dem Schliersee herzlich zugetan. Zweifache Mama und als freiberufliche Redakteurin, Sprecherin und Schauspielerin viel unterwegs. Steckenpferde: Kunst und Kultur, Natur (vor allem Bäume) und Schuhe!

 

 

 

Das Schlierseer Spinnradl – Disco mit Kultstatus

Es ist Spätnachmittag ‒ die zahlreichen Tagesgäste sind längst unterwegs nach Hause. Am beliebten Spitzingsee kehrt wieder Ruhe ein. Doch wenige Stunden später erweckt eine lange angesiedelte Einrichtung in der Talstation der Taubensteinbahn den kleinen Schlierseer Ortsteil wieder zum Leben: das Schlierseer Spinnradl ‒ eine außergewöhnliche Diskothek mit Kultstatus (http://www.neues-spinnradl.de).

Was macht das Spinnradl im Bayerischen Oberland zu einem „Party-Hotspot“? Ist es die besondere Atmosphäre oder gar die vermeintlich höchstgelegene Diskothek Deutschlands zu sein, sind es die zur Verfügung stehenden zahlreichen kostenlosen Parkplätze, ist es die traumhafte Kulisse über dem Spitzingsee, die bodenständige und familiär ausgerichtete Betreibergesellschaft, der jeweilige DJ mit seinem Musikstil, das sehr positiv bewertete Preis-Leistungs-Verhältnis der angebotenen Cocktails oder Drinks oder die almhüttenähnliche und deswegen urige und sehr gemütlich wirkende Einrichtung?

Vermutlich sind alle Faktoren zusammen ausschlaggebend für den hohen Beliebtheitsgrad und den Kultstatus des traditionsreichen Spinnradls ‒ genau genommen des „Neuen Spinnradls“, quasi ein „Räderwerk“ der zweiten Generation. Die ursprüngliche Tanzbar befand sich seit 1968 bis zum Jahr 2004 im Zentrum vom kleinen Schlierseer Ortsteil Spitzingsee, dann wurde sie mit den Jahren zu klein, und man fand in der Talstation der Kabinenbahn auf den Taubenstein erheblich größere Räumlichkeiten. (Das frühere „Alte Spinnradl“ wird mittlerweile als „Spitzingbar“ im Untergeschoss des Hotels Gundl Alm weitergeführt.)

Im Neuen Spinnradl lässt sich – völlig anders als im Tal von Schlierach und Leitzach ‒ die Nacht zum Tag machen. Nicht selten werden Schlierseer Geburtstagsfeten oder „Junggesellen- oder Junggesellinnenabschiede“ kurzerhand ins Spinnradl verlegt. Das gesamte Ambiente offeriert eine besondere Beziehung zum alpenländischen Brauchtum. Zahlreiche großformatige Schwarzweißfotografien mit Motiven aus den umliegenden Bergen zeigen ‒ angestrahlt durch Spots mit wechselnden Farben – eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne. Es gibt nicht wenige junge Schlierseer, deren Eltern und gar Großeltern bereits Stammgäste im Spinnradl sind oder waren. Die Besucher sind „durchmischt“. An den drei Bars treffen sich Einheimische aus Schliersee und dem Bayerischen Oberland ebenso wie „Zuagroasde“ (hochdeutsch: Zugezogene, Fremde), Münchner „Schickimickis“ ebenso wie norddeutsche Bergwanderer oder Wintersportler aus Oldenburg oder Bremerhaven. Apropos Verständigung: Sie ist schwierig, intensive oder gar gewichtige Gespräche sind so gut wie ausgeschlossen und nur zeichensprachlich möglich. Bayernferne Spinnradl-Besucher werden sowohl an der bayerischen Mundart vieler Einheimischer wie auch an der Lautstärke der Musik definitiv scheitern. Dafür hat man ganz andere Möglichkeiten, seine Fähigkeiten zu entfalten. Nämlich jene, die Kondition für bevorstehende sportliche Herausforderungen oder auch die Alkoholverträglichkeiten spürbar zu verbessern. Mit etwa 700 Gästen ist die Kapazitätsgrenze der Disco und der umliegenden Parkplätze endgültig erreicht, und dann wird‘s drinnen kuschelig eng. Es empfiehlt sich an der Außenbar gelegentlich eine Prise frische Bergluft, eine Zigarettenpause oder eine Stärkung in Form eines Snacks mit delikaten Burgern, Grillwürsteln oder Pizzas im teilweise überdachten Eingangsbereich.

Der überregionale Bekanntheitsgrad des Spinnradls ist für Insider schlichtweg beeindruckend. Das Einzugsgebiet ist riesig ‒ sogar bis aus Salzburg oder aus dem gesamten Ballungsraum München kommen die Gäste. Nicht selten fahren private Busunternehmen die zahlreichen Partygäste abends zum Spinnradl und zu fortgeschrittener Stunde wieder sicher zurück nach Hause. Um 3.00 Uhr wird die Musik endgültig abgedreht …

Das Neue Spinnradl im Überblick

Charakter und Besonderheiten: überregionale Disco bzw. Club mit Kultstatus, langer Tradition und sehr hohem Bekanntheitsgrad. Vermeintlich höchstgelegene Disco Deutschlands!

Adresse: 83727 Schliersee-Spitzingsee, Spitzingstraße 12 (in der Taubensteinbahn-Talstation)

Öffnungszeiten: ganzjährig geöffnet, jedoch nur donnerstags, freitags und samstags von 21.00 Uhr bis 03.00 Uhr

Einlasskontrolle (Türsteher): ja

Eintritt: keiner

Musikstil: wechselnd, gut durchmischt

DJ: ja, wechselnde DJs

Lautstärkepegel: laut

Livemusik: nein

Spezialität: „Spinnradl Spezial“ (ein beliebter Cocktail mit Geheimrezept!)

Speisen: verschiedene Burger, Grillwürstel, Pizzas

Außenbereich: überdachter Außenbereich vorhanden

Alter der Gäste: etwa 20-25 Jahre, auffallend viele Stammgäste

Parkplätze: sind ausreichend vorhanden

Kontakt: Telefon: 08026/977939, info@neues-spinnradl.de, http://www.neues-spinnradl.de

Beste Jahreszeit: Spätherbst und Winterhalbjahr, deutlich spürbar nach dem Ende des Münchner Oktoberfestes. Gegenwärtig sind auch während der Sommermonate steigende Besucherzahlen zu verzeichnen.

Outfit: leger, besonderes „Aufbrezeln“ ist nicht zwingend notwendig

Fremdenverkehrsamt: Gäste-Information Schliersee, Perfallstraße 4, 83727 Schliersee, Telefon: 08026/6065-0 (http://www.schliersee.de)

 

Eckehard Radehose

Eckehard Radehose In Schliersee zuhause, extrem berg- und reisesüchtig seit seinem 6. Lebensjahr. Dipl. Kartograph, Journalist und langjähriger Trekking- und Expeditionsleiter mit Vorliebe für besonders hohe Gipfelziele. An die 2.500 Gipfelbesteigungen weltweit und weit über 1.000 Skitouren. Mein bevorzugter Ort: Gipfel der Baumgartenschneid bei Sonnenuntergang mit einem Glas Rotwein.