Beiträge

Für immer Schliersee – Schliersee geht unter die Haut

Dieses Wochenende wurde Schliersee zum Schauplatz eines besonderen Ereignisses, als sich Nicole und Mathias, die Auserwählten unserer Schliersee-Tattoo-Aktion „Schliersee geht unter die Haut“, bei Dani im Writecore Tattoostudio ein einzigartiges Schliersee-Tattoo stechen ließen.

 

 

Zunächst begrüßte Kuramtsleiter Mathias Schrön das Paar, das rund 120 Bewerber für die Aktion hinter sich ließ, aus dem hessischen Bad König in der Vitalwelt Schliersee und überreichte ihnen die Gutscheine für die Saunalandschaft des monte mare. Das gesamte Wochenende war das Paar im Hotel Terofal untergebracht.

Im Gespräch erfahren wir, dass beide eine besondere Beziehung zu Schliersee haben, die bis zu ihrer Hochzeitsreise im Jahr 2010 zurückreicht.

Schliersee hat in den Herzen von Nicole und Mathias einen ganz besonderen Platz. Seitdem ist Schliersee für sie zu einem regelmäßigen Reiseziel geworden, das sie immer wieder anzieht. Mit ihren drei Kindern verbringen sie hier nahezu jährlich ihren Urlaub. Mathias schwärmt von den vielen Möglichkeiten, die die Region für Mountainbiker bereithält. Nicole mag es besonders, Zeit am Südufer zu verbringen, während die Kinder beim Ausritt ihren Spaß haben.

Nicole und Mathias waren begeistert von der Idee, ein Schliersee-Tattoo zu bekommen, das ihre tiefe Bindung zu diesem Ort symbolisiert.

Dani, der erfahrene Tattoo-Künstler des Writecore Tattoostudios, hat ihr Tattoo mit großer Sorgfalt noch am selben Abend gestaltet und am Tag darauf mit Präzision gestochen.

Das Ergebnis war beeindruckend: ein filigranes Schliersee-Motiv, das die Schönheit des Sees und der umliegenden Bergkette perfekt widerspiegelt.

Nicole entschied sich für die Bergkette, die ihren Oberarm umrundet, verziert mit Edelweiß-Blüten.

Mathias ließ sich ebenfalls das Bergpanorama, das vom Kurpark aus zu bewundern ist, unter die Haut bringen, und ergänzend dazu die Koordinaten seiner Lieblingsbank am Südufer in Fischhausen sowie einen kleinen Mountainbiker.

Leider konnte Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer aus gesundheitlichen Gründen nicht wie zuvor angekündigt den letzten Tattoostich setzen. Als Entschädigung gab es jedoch den limitierten Bürgermeister-Sekt der Gemeinde für das Paar.

Ihr Tattoo wird nicht nur ihre Haut schmücken, sondern auch eine bleibende Erinnerung an die erlebten Momente verkörpern.

 

 

Und vielleicht wird das Tattoo der beiden weitere Menschen inspirieren, ihre besonderen Verbindungen zu Orten auf der ganzen Welt zum Ausdruck zu bringen.

Wir gratulieren Nicole und Mathias zu ihrem wunderschönen Schliersee-Tattoo und wünschen ihnen und ihrer Familie viele weitere unvergessliche Momente in unserem bayerischen Paradies.

 

 

 

Silke Sontheim

Ursprünglich aus Unterfranken ist sie seit 2015 mit Ihrem Mann und beiden Kindern am Schliersee verwurzelt. Nebenberuflich widmet sie sich dem Upcycling und schenkt vor allem ausgedienten Trachten unter dem Logo „UpArt Schliersee“ ein neues Dasein.

 

 

 

Elfjähriges Jubiläum: bike base Schliersee

Sie sind ein starkes Team: Inhaber der bike base Schliersee, Stefan Hütter, sein Sohn Basti und der Mitarbeiter seit der ersten Stunde, Christian.

 

 

Zusammen sind sie Experten für jede Fahrradnische. Stefan als leidenschaftlicher Triathlet ist Profi für hochwertige Wettkampfräder. Der begeisterte Mountainbike Fahrer Basti kennt sich im Bereich Downhill und Freeride besonders gut aus. Christian fährt am liebsten mit dem E-Bike. Im Angebot hat die bike base Bikes von Lapierre, Cervelo, Ghost, Focus, Hercules, Argon 18 und für Kinder Fahrräder von Naloo. Die bike base Schliersee hat auch eine Werkstatt und repariert Fahrräder aller Marken.

 

Gezielte Beratung

Wichtig ist Stefan Hütter, alle Produkte selbst zu testen, bevor er sie verkauft. „Vom Fahrrad über den Helm und die Bekleidung – wir probieren alles aus!“, sagt Stefan. Immer beliebter im sportlichen Fahrradbereich ist die Wattmessung. Mit Powermetern von SRM (Schoberer Radmess Technik) kann das Training wesentlich effektiver gestaltet werden. Wer mehr darüber erfahren möchte: Die Firma SRM ist mit einem Infostand am Tag der offenen Tür vor Ort in Neuhaus.

 

Tag der offenen Tür am 22. Mai 2022

Jetzt feiert das Team der bike base das elfjährige Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür. „Wir laden alle Fahrradbegeisterten auf Bier und Grillfleisch ein“, sagt Stefan. Zusätzlich zum Jubiläum wird auch die Erweiterung des Ladens gefeiert. „Dass die Apotheke jetzt geschlossen ist, tut mir ehrlich leid!“, sagt Stefan und weiß, dass eine Apotheke für den Ortsteil Neuhaus tatsächlich relevant wäre. „Aber für uns natürlich auch irgendwie Glück, denn so sind die Räume neben unserem Geschäft frei geworden und wir konnten uns vergrößern“, erklärt er. „Auch in der Werkstatt ist mehr Platz – und wir haben ein richtiges Lager. Das wollen wir feiern!“, sagt Stefan. Es werden die Firmen Lapierre, Ghost und SRM vor Ort sein und alle Fragen zu ihren Produkten beantworten. Es können vereinzelt auch Fahrräder getestet und ausprobiert werden. Es wird viele Räder zum Anschauen geben und ab mittags gibt es sogar Livemusik.

„Wir freuen uns über die wunderschönen vergangenen elf Jahre und auf eine spannende Zukunft!“, sagt Stefan: „Ich hoffe, ihr kommt vorbei!“

 

 

bike base Schliersee

https://www.bikebase-schliersee.de/

Neuhauser Straße 36

83727 Schliersee

Tel.:  08026/9279441

 

Öffnungszeiten:

Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 10:00–18:00 Uhr

Samstag: 9:30–12:30 Uhr

 

Tag der offenen Tür: 22. Mai 2022 ab 10:00 Uhr in Neuhaus

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Bayerisches Outdoor Filmfestival kommt nach Schliersee

Du möchtest einen Cocktail-Abend am Schliersee erleben und hast Lust auf spannende Bergfilme? Du möchtest die Protagonisten der Filme persönlich kennenlernen und mehr über ihre Abenteuer erfahren?

 

 

 

Das „Bayerische Outdoor Filmfestival“ gastiert am 19. September 2021 bei uns in Schliersee.

 

Das Open-Air beginnt um 19:00 Uhr auf dem Campingplatz „Kia Ora“ in Schliersee. Der Eintritt kostet 12,- Euro. Es gelten die aktuellen Hygieneregeln.

 

Campingplatzbetreiber Mark Linke ist begeistert: „Ich freue mich, dass das überaus erfolgreiche BOFF auch dieses Jahr wieder bei uns gastiert. Direkt am Seeufer ein Outdoor-Filmfestival zu erleben, wird sicherlich ein ganz besonderes Ereignis“, sagt Mark. Die Cocktailbar ist ab Nachmittag geöffnet.

 

 

Was kommt auf die Leinwand?

 

Insgesamt umfasst das spezielle Open-Air-BOFF sechs Filme mit einer Spielzeit von etwa zwei Stunden. Wie in den Vorjahren werden alle Filme moderiert und von einer Verlosung begleitet. Exklusiv auf dem BOFF läuft heuer der Film „Heinz Zak – ein Leben für die Freiheit“, in dem auch Alexander Huber als Freund und Weggefährte Heinz Zaks auftritt. Mit im Programm ist auch ein Film von Lokalmatador Andi Priel­maier, der darin zusammen mit einem guten Freund Tausende Kilometer mit der Transsibirischen Eisenbahn zum Freeriden nach Sibirien reist. Ob sie die einsamen Powderlines finden, die sie suchen, zeigt der Film „Trans Siberian Snow.“

 

„Unter freiem Himmel und direkt am See, das wird sicherlich ‒ wie letztes Jahr ‒ ein ganz besonderes Open-Air“, erklärt Andreas Prielmaier, Leiter des BOFF, und hofft vor allem auf gutes Wetter. „Falls das Wetter nicht mitspielt, veröffentlichen wir das auf unserer Webseite“, sagt er. Hinweise bei schlechtem Wetter und weitere Informationen findest du auf: www.boff-film.de

 

 

Das Programm:

 

#Heinz Zak – ein Leben für die Freiheit: Dokumentation über den Bergmenschen, Kletterer, Buchautor und Fotograf Heinz Zak. Er hatte und hat die besten Kletterer vor der Linse, unter anderem Tom und Alexander Huber, die Huberbuam. Dieser Film ist exklusiv auf dem BOFF zu sehen!

 

#Eisiger Tanz mit dem Götterfall: Islands Wasserfälle im Norden der Vulkaninsel sind schon im Sommer eine Herausforderung für wagemutige Wildwasser-Paddler. Wie verrückt muss man da erst sein, diese im Winter zu befahren?

 

#Trans Siberian Snow: Sibirien? Ist das nicht saukalt, unendlich einsam und voller schauriger Geschichten über Kriegsgefangene und Regimekritiker, die in den Gefrierschrank unseres Planeten verbannt wurden? Wer sollte freiwillig in diese lebensfeindliche Gegend reisen wollen?

 

#Patagonia wild: Eineinhalb Jahre sind Sabine und Rallo Armsen aus München mit ihren vierjährigen Zwillingen durch Südamerika gereist. In einem umgebauten Militärlaster legen sie 35.000 km zurück, immer auf der Suche nach wilden Landschaften und unverstellter Natur.

 

#Follow the Light: Die Welt, in der sich Kilian Bron bewegt, wirkt fast surreal, eine Berglandschaft, wie von Künstlerhand erschaffen. Brons Produktion verbindet das Mountainbiken, die Bergwelt und das Thema Licht in einer neuen, noch nicht dagewesenen Form.

 

#Few steps from home: Fernreisen sind in trüben Zeiten wie diesen ein Ding der Unmöglichkeit. Also think simple! Das Trio Jochen Mesle, Max Kroneck und Joi Hoffmann sucht sich seine Freeride Lines quasi vor der Haustür!

 

NEU!!! Gleichzeitig will das BOFF auch Zeichen für mehr Klimaschutz setzen.

 

 „Unsere Devise ist: Handeln statt nur zu reden! Daher gehen wir in diesem Jahr eine Kooperation mit der Umweltorganisation ‚Plant-for-the-Planet‘ ein und entwickeln unser BOFF daher zu einem echten nachhaltigen Filmfestival. Einen Euro des Eintrittspreises geben wir an die Organisation ab, um regionale und weltweite Umweltprojekte zu unterstützen!“

 

 

www.boff-film.de

 

Andreas Prielmaier | Leiter Bayerisches Outdoor Filmfestival

Tel.: 0179/453 77 36
E-Mail andreas.prielmaier@boff-film.de

 

 

Markus Block | Pressesprecher Bayerisches Outdoor Filmfestival

Tel.: 0163/811 11 13
E-Mail markus.block@email.de

 

 

Campingplatz Schliersee

 

Westerbergstraße 27

83727 Schliersee

Tel.: 08026/929 89 98

www.camping-schliersee.de

 

 

 

Fotos mit Genehmigung des Bayerischen Filmfestivals

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Tipps Juli 2021: ☀ Es ist Sommer! Aktiv in Schliersee

Sie haben die Wahl: ein Sprung in den erfrischenden Spitzingsee nach einer Wanderung, ein gemütlicher Abend in einem der Biergärten, eine SUP-Tour um die Insel Wörth, Kaffee und Kuchen auf einer unserer Almen oder doch lieber eine Mountainbike-Tour durch die Schlierseer Berge? Gerade ist der Sommer perfekt zum Erleben und Genießen.

Denken Sie bei allen Outdoor-Aktivitäten daran, dass in den Bergen oder am See Gewitter oft heftiger ausfallen. Bitte informieren Sie sich vor der Tour über die Wetterprognosen und beobachten Sie die Wolkenentwicklung am Himmel. Rund um den Schliersee haben wir für alle Wasserfreunde ein Sturmwarnsystem. Ich appelliere auch an Ihre Vernunft, fair und rücksichtsvoll miteinander bei allen Aktivitäten umzugehen.

 

 

Trotz Absage des beliebten Alpentriathlons ist sportlich in Schliersee einiges geboten. Der Skiclub Schliersee veranstaltet im Juli die zweite Auflage des virtuellen Alpentriathlons. Sie haben die Möglichkeit, die einzelnen Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen nahezu auf den Originalstrecken zu absolvieren. Beachten Sie bitte, dass aufgrund der Baustelle am Bahnübergang Westenhofen und am Bahnhof in Hausham die Radlwertung erst in Hausham beginnt. Die Siegerehrung im Markus Wasmeier Freilichtmuseum ist für den 12. September 2021 geplant.

Auch das 69. Schlierseer Tennisturnier Monte Mare Masters soll heuer wieder stattfinden, nämlich vom 21.‒25. Juli 2021. Als Teil der DTB Premium Tour presented by Wilson ist es das Tennis-Highlight des Jahres im Landkreis Miesbach und eine tolle Möglichkeit, Weltranglistenspieler ganz aus der Nähe zu erleben.

 

 

Sie lieben es, Neues auszuprobieren? Die Gäste-Information Schliersee hat ein buntes Angebot an Sommeraktivitäten für Sie zusammengestellt, das Sie mit der Schlierseer Gästekarte kostenfrei nutzen können: Von Yoga und Qi Gong über Rückengymnastik, Tennis-Schnupperstunden, Nordic Walking, geführten E-Bike-Schnuppertouren bis hin zu einem Wildkräuterspaziergang. Die ganz Sportlichen nimmt Susi Viehweger jede Woche mit auf die Schlierseer Trails (13 km und 600 hm). Anmelden können Sie sich bei uns in der Gäste-Information Schliersee.

 

 

Sie sind mit der Familie bei uns? Jeden Mittwoch im Juli um 17:30 Uhr können Kinder Schliersee von der Kutsche aus entdecken. Ein Vergnügen für Jung und Alt. Treffpunkt ist am Bahnhof in Schliersee.

Ich hoffe, Sie kommen uns bald wieder besuchen und entdecken die Vielfalt Schliersees. Wer jetzt Lust auf mehr bekommen hat: Unser Schlierseer Online-Urlaubsmagazin ist immer für Sie unterwegs. Rund zehn Redakteur/-innen sind im Einsatz, um Ihnen unser Schlierseer Lebensgefühl nach Hause zu bringen.

 

Bis bald bei uns in Schliersee

 

PS.: Gewusst? Ab 12. Juli 2021 machen die monte mare Saunawelt, die Vitaltherme und das Restaurant Charivari in der Schlierseer Vitalwelt wieder auf. https://www.monte-mare.de/schliersee/

 

 

 

Mathias Schrön

C. Mathias Schrön, Dipl.-Betriebswirt, Vater von 4 Kindern, geb. am 12.03.1966 in Tegernsee. Aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Abitur am Gymnasium Miesbach. Abgeschlossenes Studium in BWL sowie in Politikwissenschaften in München. Während und nach dem Studium selbständige Tätigkeit hauptsächlich als Begleiter ausländischer Gäste der Bundesregierung im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei. Seit 15.03.2001 Kuramtsleiter beim Markt Schliersee. In der Freizeit engagierter Fußballtrainer im Jugend- und Seniorenbereich. Mitglied in diversen Vereinen. Freude am Reisen und Sport.

 

 

 

medius Schliersee – FOCUS E-Mountainbike Fully-Verleih

Im medius Schliersee – medizinische Fitness in der Vitalwelt könnt ihr ab sofort den „Ferrari unter den E-Mountainbikes“ ausleihen: E-Mountainbike Fullys der Firma Focus. Durch die ausgewogenen Fahreigenschaften begeistert das Bike Anfänger und Profis gleichermaßen. Auch für anspruchsvolle Downhills gibt dir das Fully viel Sicherheit und Komfort.

 

 

Sebastian Ranft hat zehn FOCUS E-Mountainbikes für euch da. Es macht wirklich Spaß, mit so einem hochwertigen E-Bike zu fahren. Gekauft hat Sebastian Ranft die Fahrräder bei der Bike Base in Neuhaus, wo unter anderem FOCUS-Mountainbikes zum Kaufen angeboten werden. Und wenn ihr nach einer Runde mit einem geliehenen E-Bike im Medius Lust auf ein eigenes habt, werdet ihr dort bestens beraten.

Modell Jam2 kostet am Tag 40 Euro pro Person und Modell Sam2 am Tag 45 Euro im medius in der Schlierseer Vitalwelt. Ihr könnt die Bikes auch stundeweise für 20 Euro/25 Euro anmieten. Der Helm kostet pro Tag 2 Euro und der Ersatz-Akku für weite Touren pro Person 5 Euro. Geführte Mountainbike-Touren werden auch angeboten. Fragt einfach nach.

Bei der Übergabe des E-Mountain-Bikes bekommt ihr eine kurze Einweisung. Einen Helm solltet ihr auch bitte tragen. Die Trainer vom medius Schliersee haben immer einen Tourentipp für euch, denn bei uns in Schliersee ist es so schön ‒ da gibt es viel zu entdecken.

Mir hat die erste Runde auf einem E-Mountainbike Fully extrem gut gefallen, und ich freue mich jetzt schon auf weitere Touren in unserer Schlierseer Bergwelt. Probiert es einfach selber aus!

 

 

medius Schliersee

Perfallstraße 4
83727 Schliersee

Tel.: 08026/9293841

www.medius-fitness.de/

 

Bike Base Schliersee

Neuhauser Str. 36

83727 Schliersee

Tel.: 08026/9279441

 

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Fair und respektvoll im Schlierseer Wald

Es geht nur miteinander!

Im Gespräch mit Forstbetriebsleiter Jörg Meyer in Schliersee

Die Erholungsnutzung in unseren Wäldern ist sehr intensiv. Naturaktivitäten wie Wandern, Berglauf, Mountainbiken erfreuen sich großer Beliebtheit. Das aktuelle Wegenetz im Wald ist im Laufe vieler Jahrzehnte für die forstliche Nutzung und die Pflege der Wälder errichtet worden. Aber Jörg Meyer, Vertreter der Bayerischen Staatsforsten, freut sich, dass das Wegenetz auch von den Erholungsuchenden geschätzt wird. „Wir möchten einen fairen und respektvollen Umgang miteinander“, sagt Jörg Meyer. „Außerdem möchten wir motivieren, ungünstige Einflüsse auf Natur und Tiere in den Wäldern so gering wie möglich zu halten“, ergänzt er gleich. Er appelliert an einen fairen und verständnisvollen Umgang zwischen den Erholungsuchenden untereinander und mit dem Forst- und Jagdpersonal, das sich auf den Forstwegen bewegt und seine Arbeit verrichtet.

– Auf den Wegen bleiben!

– Rücksicht nehmen!

– Die Wege vorsichtig benutzen!

Sehr kritisch sieht Meyer die Freizeitnutzung zu Dämmerungs- und Nachtzeiten. Die Wildtiere brauchen genügend Zeit und Ruhe, in denen keine Störungen stattfinden. Also bitte einfach noch mal genau überlegen, ob man wirklich in der Dunkelheit noch in die Berge muss, und so den Tieren eine Auszeit gönnen.

Habt ihr das gewusst? Das Forstamt Schliersee ist auch für die Pflege rund um die Burgruine Hohenwaldeck zuständig und hat erst kürzlich mit Gemeinde, Natur- und Denkmalschutzbehörde in einer aufwendigen Hubschrauber-Aktion Bäume entfernt, die die Mauerreste der Ruine bedrohten. Forstbetriebsleiter Jörg Meyer freut sich sehr, diesen besonderen Ort für nachfolgende Generationen erhalten zu können.

 

 

Bayerische Staatsforsten
Jörg Meyer
Forstbetriebsleiter
Mesnergasse 3
83727 Schliersee

info-schliersee@baysf.de

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Vom Hollandrad bis zum E-Mountainbike – Fahrrad- und SUP-Verleihe in Schliersee

Der Startschuss ist gefallen! Sobald sich der Schnee im Tal verzogen hatte und alles zu grünen und blühen begann, hat die langersehnte Radlsaison wieder angefangen. Jeder schöne Sonnentag wird für einen Radausflug genutzt, der gute Laune und Lust macht, durch die herrliche Voralpenlandschaft zu fahren.

Die Gäste-Information Schliersee bietet in den Sommermonaten für ihre Gäste, die im Besitz einer Schlierseer Gästekarte sind, kostenlose geführte Radtouren an. Dabei richten sich die Touren nach den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer. Ausrüstung: stabiles Fahrrad, Helm, Getränke, Brotzeit. Maximal 10 Teilnehmer. Kosten: mit Gästekarte kostenfrei, sonst 5,00 Euro. Anmeldung erforderlich bei der Gäste-Information Schliersee, Tel.: 08026/60650.

Termine, jeweils Mittwoch von 08:30–13:00 Uhr: 4. Juli/18. Juli/1. August/22. August/5. September.

Ebenso werden geführte E-Bike-Schnuppertouren angeboten. Testen Sie das elektronische Vergnügen auf einer Tour durch die schöne Schlierseer Landschaft. Maximal 4 Personen. Kosten: mit Gästekarte kostenfrei, sonst 5,00 Euro. Leihgebühr für das E-Bike: 15,00 Euro. Anmeldung erforderlich bei der Gäste-Information Schliersee, Tel.: 08026/60650.

Termine, jeweils Mittwoch von 08:30–13:00 Uhr: 11. Juli/25. Juli/8. August/29. August/12. September.

Planen Sie eine Radtour in den Bergen oder direkt am Schliersee und möchten Ihren Drahtesel aber nicht extra mitnehmen, dann leihen Sie sich doch einfach ein Fahrrad bei einer Verleihstation am Schliersee aus.

 

 

Da der Sommer nun auch vor der Tür steht, finden Sie im folgenden Überblick gleich noch die Stand-up-Paddle-SUP-Verleihe in Schliersee. Packen Sie beim nächsten Ausflug an den Schliersee Ihre Badesachen mit ein und erleben Sie einen Tag im und am erfrischenden Wasser voller Spaß und Aktion.

 

 

medius Schliersee – Verleih von E-Mountain-Bikes
Perfallstr. 4 – in der Vitalwelt
83727 Schliersee
Tel.: +49 (0)8026/9293841

E-Mail: info@medius-schliersee.de
Internet: www.medius-schliersee.de   http://www.medius-fitness.de

Gäste mit der Schlierseer Gästekarte erhalten 10 % Rabatt auf die Verleihgebühr.

 

 

Fahrradverleih Schliersee – Verleih von Fahrrädern aller Art, auch mit Anhänger und Kindersitze/SUP-Verleih

geführte Radtouren

Sven Hermann
Werner-Bochmann-Str. 2 (in unmittelbarer Nähe vom Bahnhof Schliersee)
83727 Schliersee
Tel.: +49 (0)171/7131031
E-Mail: info@fahrradverleih-schliersee.com
Internet: www.fahrradverleih-schliersee.com

 

 

erLeben Lernen, Gbr – Verleih von Mountainbikes/SUP-Verleih

geführte Mountainbike-Touren und Fahrtechniktraining

Michael Hutzl, Christof Reiner
Rotwandstr. 7a
83727 Schliersee
Tel.: +49 (0)8026 925841
E-Mail: erleben-lernen@t-online.de
Internet: www.erleben-lernen-aktiv.de

 

 

Intersport Berauer ‒ SUP-Verleih
Watersport Schliersee
Rathausstraße 17
83727 Schliersee
Tel.: +49 (0)8026/60690
E-Mail: berauer.schliersee@intersport.de
Internet: www.intersport-berauer.de 

 

 

Viele Radtourentipps in Schliersee und in der Alpenregion Tegernsee Schliersee finden Sie unter
http://www.schliersee.de/sommer/schliersee-erleben/rad-und-bike/ sowie unter https://www.tegernsee-schliersee.de/radfahren

 

In der aktuellen Ausgabe der „Schöne Zeiten“ Nr. 41 (März bis Juli 2018) finden Sie auf den Seiten 8–11 im Artikel „Auf 2 Reifen durch die Region – Auftakt der Radlsaison“ weitere interessante Informationen rund ums Radfahren in Schliersee und in den benachbarten Orten: http://www.schoene-zeiten.de/aktuell/#8.

Nähere Infos zu SUP am Schliersee unter:
http://www.schliersee.de/sommer/schliersee-erleben/unsere-seen/

Wir wünschen allen Urlaubern und Tagesausflüglern, Radfahrern, Wassersportlern und Wanderern schöne, erholsame und erlebnisreiche Stunden in und am Schliersee!

 

 

Ursula Höllerl

Mitarbeiterin in der Gäste-Information Schliersee, aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Mein Motto: "Ein Tag am Berg ist wie eine Woche Urlaub – egal ob im Sommer zum Wandern oder im Winter beim Schneewandern, Skifahren und Rodeln."

 

 

 

Popoaugen für gute Rücksicht

Servus beianand – ich bin’s schon wieder, die Lilly!
Na gut, ich nerve langsam, aber eine Sache muss ich euch unbedingt erzählen: Habt ihr gewusst, dass Hunde und Menschen früher auch hinten Augen gehabt haben? Hunde an den Pobacken und Herrchen am Hinterkopf ‒ da, wo jetzt noch die freie, haarlose Stelle ist – jaha!

Zu den Menschen, also Herrchen und Frauchen, wisst ihr ja, dass die extrem gehandicapt sind, praktisch nichts riechen, nur lappriges Fresschen runterbekommen, schlecht hören und, statt sich auf die Umgebung zu konzentrieren, ewig und andauernd rumquatschen. Zu mir wisst ihr, dass Spazierengehen für mich extrem harte Arbeit ist, muss ja alles riechen und einordnen, wer da langgelaufen ist, ob die Hunde in mein sexuelles Beuteschema passen oder ob Karnickel, Wühlmäuse usw. das Verfallsdatum noch nicht überschritten haben. Als Hundedame von Welt muss man da Prioritäten setzen und sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren.

Ach herrlich – ich komm schon wieder ins Plaudern, aber zurück zu den Popoaugen …

Gaaaaaaaaanz früher, also vor eeeewigen Zeiten, damals, in den frühen Zeiten der Evolution, als die Menschen noch nicht mit komischen Blechkartons oder mobilen Hochsitzen herumfuhren, da war die Welt noch in Ordnung, da brauchten wir nur vorne Augen, weil von hinten konnte kaum etwas oder jemand unvermittelt auftauchen und uns nach dem Leben trachten. Ja klar, bis auf Raubtiere und so, aber das ist eine andere Geschichte.

Dann hat der Mensch oder wer auch immer das Rad erfunden. So ein komisches rundes Ding, das mit ständiger Drehung richtig Tempo machen kann – sogar schneller, als ich laufen könnt. Diese Dinger haben sie an Blechkartons und Hochsitze montiert und damit das risikoreichste Zeitalter ever, ever, ever eingeläutet. Die Blechkartons bekamen zur Warnung einen gut hörbaren Motor und eine Hupe, die zum Beispiel heute noch konsequent von Feuerwehr- und Polizei-Blechkartons benutzt wird. Mit den Hochsitzen – ich glaub, die heißen heut Bikes oder Mountainbikes – war das schon schwieriger: kein Motor, kein Martinshorn und leise wie’d Sau.

In dieser finsteren Zeit schenkte die Evolution den Hunden und Menschen wohl weitere Augen, die nach hinten ausgerichtet waren. *hihi. Ich würde euch ja jetzt gern Bilder zeigen, wie das wohl ausgesehen hat, aber ihr seid dafür zu anständig: Wer schaut schon einer Hundedame so aufdringlich auf den Po?

So – wir fassen das mal zusammen: Poaugen waren unsagbar wichtig, weil man sonst garnienicht bemerkt hätte, wenn sich von rückwärts so ein Rad-Automat ranpirscht und mit atemberaubendem Tempo an einem vorbeirauscht. Das blieb so über viele Generationen. Dann wurde die Fahrradklingel erfunden oder die Fahrradhupe, also ein Ding, was koordiniert Krach machen konnte, wenn man als Fahrer die Poaugen von jemand anderem sah. Auf einmal waren die Popoaugen nicht mehr nötig, und da der Hund von Welt und auch Herrchen und Frauchen gern mal „Sitz“ machen, wurden sie zurückgebildet – nu sind sie weg. *seufz*

Warum erzähl ich das alles? Nun ja, ich weiß ja um die Aufsichtspflicht, die unsereins als Hund hat, auf Herrchen und Frauchen aufpassen … die sind ja so schreckhaft und fallen leicht um, wenn sie nur auf den Hinterpfoten stehen. Und in letzter Zeit kommt es immer mal wieder vor, dass jemand, der beradelt von hinten auf uns zufliegt, entweder keine Klingel hat oder zu schüchtern ist, sie zu benutzen. Voll gefährlich, finde ich!

Darum eine Bitte an die Radfahrer: Bitte klingeln, wenn ihr euch von hinten ranpirscht, oder von mir aus auch laut „Blaulicht“ oder „Tatü-Tataa“ rufen, wenn ihr euch keine Klingel leisten könnt. Zumindest so lange, bis wir unsere Popoaugen wieder komplett ausgebildet haben.

Total lieb von euch!

Eure Lilly

 

 

Karl Bergkemper

Begeisterter Schlierseer, Musiker und Internet-Schraubenzieher. Der technisch orientierte "Beutebayer" der Redaktion - immer für Ideen zu haben, die Schliersee weiterbringen

 

 

 

Paradies für Bergliebhaber – dem Himmel so nah! Eine Fotosafari …

Anfang Mai, Sonnenschein, blauer Himmel und ein paar Stunden Zeit …

Ich mache mich auf den Weg in die Berge, genauer gesagt auf den Taubenstein im Mangfallgebirge (Höhe 1.692 m). Kurz vor Spitzingsee biege ich links auf den Parkplatz an der Taubensteinbahn ab. Es ist mitten in der Woche und kaum ein Mensch unterwegs. Ich bin völlig allein in der Gondel und nutze die Fahrt, um meine Kamera vorzubereiten und die spektakuläre Aussicht zu bestaunen. Oben angekommen, finde ich mich im tiefsten Winter wieder und bereue es, keine Schneeschuhe mitgenommen zu haben.

Es ist einfach wunderschön! Ein perfekter Fernblick in die „blauen“ Berge rundherum und strahlend weißer Schnee, welcher das Licht der Sonne reflektiert und ein funkelndes Leuchten auf die frische Schneeoberfläche zaubert.

Hinter zwei Touristen aus München mache ich mich auf den Weg zum Gipfel. Gar kein leichtes Unterfangen, weil wir immer wieder bis zur Hüfte im Schnee versinken. So weit es geht, nutzen wir die Spuren unserer „Vorgänger“ …

Das nette Paar mit seinen zwei Hunden kehrt nach ein paar Höhenmetern wieder um, da sie den anstrengenden Abstieg fürchten. Ich laufe noch ein paar Kehren weiter und werde mit einem atemberaubenden Blick auf den Wendelstein und schließlich auch auf die steilen Felsen des Taubenstein belohnt. Weiter steige ich nun auch nicht mehr hinauf, da meine Ausrüstung hierfür nicht ausreichend ist. In den Bergen ist es unbedingt notwendig, keine unnötigen Risiken einzugehen und sich nicht zu überschätzen!

Wieder an der Bergstation angekommen, mache ich es mir in der Sonne gemütlich und gönne mir einen heißen Lumumba im Taubensteinstüberl. Es sind auch einige Tourenskifahrer da, die zu einer Almhütte abfahren. Und auch ein Mountainbiker macht sich auf den Weg bergab …

Wer die Bergwelt liebt und sich am Ausblick berauschen kann … und wer die Stille und Ruhe sucht, der ist hier genau richtig!

 

Alpenbahnen Spitzingsee GmbH
Spitzingseestraße 12
83727 Schliersee-Spitzingsee
Tel. +49 8026 9292230
info@alpenbahnen-spitzingsee.de

http://www.alpenbahnen-spitzingsee.de/sommer/sommer/

 

 

Ulrike Mc Carthy

Geborene Münchnerin und seit vielen Jahren begeisterte „Wahl-Schlierseerin“ Personaldiagnostikerin, Trainerin, Seminarleiterin, Hypno- und Gesprächstherapeutin, Hofbetreuerin im altbayerischen Dorf und vor allem Hobby-Fotografin.

 

 

 

„Aufi“, „Umi“ und „Obi“ – Drei E-Bike-Touren rund um den Schliersee!

(„aufi“ bedeutet auf Bayerisch „aufwärts“, „herauf“, „hinauf“/„umi“ bedeutet „außen herum“, „hinüber“/„obi“ bedeutet „abwärts“, „hinab“, „hinunter“)

Mehrmals habe ich mich auf meinem Mountainbike die ziemlich steile Spitzingstraße hinaufgequält. Hin und wieder waren dabei sogar meine Tourenski am Rad festgebunden. Wirklich genussreich war das eigentlich nie. Ich nutzte diese Plackerei als Konditionstraining für bevorstehende anspruchsvolle Skitourenreisen. Meter für Meter näherte ich mich sehr langsam und ausgepowert dem 1.127 m hohen Spitzingsattel und damit dem Ende der schweißtreibenden Schinderei.

Heutzutage kann man es erheblich leichter haben. Selbst langjährig ambitionierte Mountainbiker greifen immer öfters zum E-Bike. „Biken, wo andere schieben“ lautet gegenwärtig die Devise. Das Elektrofahrrad, mit dem Fahrer/-innen beim „In-die Pedale-Treten“ von einem akkuunterstützten Elektroantrieb profitieren, macht‘s möglich und ist längst modern geworden. Mit dem Elektrorad, kurz E-Bike oder „Pedelec“(engl.: Pedal Electric Cycle) genannt, wird so manche Radtour auch für weniger trainierte oder ältere Personen zum reinen Genuss. Schliersee bietet nicht nur besonders lohnende Bike-Routen, sondern auch den notwendigen Service, Räder auszuleihen, sowie alle dazugehörigen Informationen und Tipps. Trotzdem sollten – oder besser müssen ‒ einige wichtige Dinge vorab berücksichtigt werden:

  • Die Reichweite des Elektroantriebs ist durch die Ladekapazität des Akkus beschränkt.
  • Die Trittfrequenz, der Fahrstil und das Körpergewicht der Fahrerin oder des Fahrers haben entscheidenden Einfluss auf den Stromverbrauch bzw. die Gebrauchsdauer des Akkus. Eine hohe Frequenz mit 60 bis 70 Umdrehungen pro Minute hat einen niedrigeren Stromverbrauch zur Folge.
  • Bei normalen Fahrbedingungen ist eine Akkuladung für etwa 40 bis 60 Kilometer ausreichend, besonders gute Akkus schaffen 100 km und mehr.

Schliersees landschaftlich besonders schöne Umgebung bietet nahezu unerschöpfliche Tourenmöglichkeiten. Mal abgesehen von kurzen Einkaufsfahrten innerhalb des Ortes oder eher gemütlichen Kurzausflügen für die ganze Familie bieten sich auch Routen für sportliche Fahrer mit nicht unerheblichen Anstiegen an, bei denen die Unterstützung des Elektroantriebs besonderen Nutzen bringt. Das E-Bike trägt nicht nur dazu bei, die Ansprüche der Unternehmungen bezüglich Streckenlängen und Höhenmeter eindrucksvoll zu erweitern, sondern es verhilft auch Normaltrainierten, Gebirgsregionen kennenzulernen, die bisher nur der Elite unter den Bikern vorbehalten blieben. Auch die größeren Kraftreserven im Konditionsbereich intensivieren den Erlebniswert in der Natur erheblich. Jetzt braucht‘s nur noch gutes Wetter, und Sie können starten:

 

 

 

Tourentipp Nr. 1: Von Schliersee über Aurach nach Bayrischzell

Charakter und Besonderheiten: Auf schmalen Nebenstraßen und oftmals nicht asphaltierten Fahrwegen abseits der Bundesstraße 307 führt diese familienfreundliche Strecke nach Bayrischzell. Es besteht die Möglichkeit, vom Bahnhof Bayrischzell mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) zurück nach Schliersee zu fahren. Zahlreiche lohnende Einkehrmöglichkeiten am Weg.

Start/Ausgangspunkt: Bahnhof Schliersee

Anforderungen/Schwierigkeit: relativ kurze und leichte Strecke ohne nennenswerte Steigungen für die ganze Familie. Auch für kleinere Kinder geeignet; an den BOB-Bahnhöfen in Fischhausen-Neuhaus, Fischbachau, Geitau und Osterhofen bestehen Rückfahrtmöglichkeiten.

Streckenlänge: ca. 17 km, mit Rückfahrt entsprechend mehr

Höhenunterschied: etwa 70 Höhenmeter

Gesamtdauer: nur Hinfahrt etwa 1,5 Stunden, mit Rückfahrt 3 Stunden

Beste Jahreszeit: etwa ab Mitte April bis in den Spätherbst

Ausrüstung: normale Bike-Ausrüstung, warme Kleidung mit Regenschutz

Karte: AV-Karte 1:25.000, Blatt 7/1 „Tegernsee ‒ Schliersee“

Fremdenverkehrsamt: Gäste-Information Schliersee, Perfallstraße 4, 83727 Schliersee, Tel.: 08026/6065-0  (http://www.schliersee.de)

Die Route: Bhf. Schliersee – Schliersee-Westenhofen – Schliersee-Breitenbach – Fischhausen-Neuhaus – Aurach – Hammer – Osterhofen – Bayrischzell. Für die Rückfahrt sind kurze Varianten möglich.

 

Tourentipp Nr. 2: Vom Schliersee über den Spitzingsee zum Tegernsee

Charakter und Besonderheiten: Mit maximal 14 % Steigung und 3,5 km Streckenlänge ist die Spitzingstraße hinauf zum gleichnamigen Sattel für Gelegenheitsradler ein echter Härtetest! Mit dem E-Bike sind diese 350 Höhenmeter Herausforderung auch für weniger Trainierte problemlos machbar. Auf weitgehend asphaltierten Straßen und meist abseits jeglichen Autoverkehrs führt diese bei Bikern sehr beliebte Rundtour vom Schliersee über den Spitzingsee entlang der Roten Valepp und über Rottach-Egern sowie entlang des Tegernsees zurück zum Ausgangspunkt. Ohne Einkehrzeiten ist diese Runde in 5 bis 6 Stunden durchführbar.

Start/Ausgangspunkt: Schliersee

Anforderungen/Schwierigkeit: relativ leichte bis mittelschwere Rundtour, die bereits etwas Kondition und Ausdauer erfordert

Streckenlänge: ca. 65 km

Höhenunterschied: insgesamt etwa 500 Höhenmeter

Gesamtdauer: ca. 5 bis 6 Stunden

Beste Jahreszeit: ab Mitte April bis in den Spätherbst

Ausrüstung: normale Bike-Ausrüstung, warme Kleidung mit Regenschutz

Karte: AV-Karte 1:25.000, Blatt 7/1 „Tegernsee ‒ Schliersee“

Fremdenverkehrsamt: Gäste-Information Schliersee, Perfallstraße 4, 83727 Schliersee, Tel.: 08026/7662 (http://www.schliersee.de)

Die Route: Schliersee – Fischhausen-Neuhaus – Spitzingstraße – Spitzingsattel – Spitzingsee – Forsthaus Valepp – Enterrottach ‒ Rottach-Egern – Tegernsee – St. Quirin ‒ Ostin – Hausham – Schliersee

 

Tourentipp Nr. 3: Prinzenweg-Rundtour

Charakter und Besonderheiten: Auf oftmals nicht asphaltierten Wegen und abseits jeglichen Autolärms führt diese eher anspruchsvolle Radl-Runde von Schliersee über Hausham zunächst an den Tegernsee, danach durch das einsame Alpbachtal und das Stadeltal und über die Hennerer Au zurück nach Schliersee.

Start/Ausgangspunkt: Schliersee

Anforderungen/Schwierigkeit: mittelschwere Rundtour für fortgeschrittene Biker, die bereits eine gute Fahrtechnik erfordert

Streckenlänge: 29 km

Höhenunterschied: insgesamt gut 600 Höhenmeter

Gesamtdauer: etwa 3,5 bis 4 Stunden

Beste Jahreszeit: etwa ab Mitte April bis in den Spätherbst

Ausrüstung: normale Bike-Ausrüstung, warme Kleidung mit Regenschutz

Karte: AV-Karte 1:25.000, Blatt 7/1 „Tegernsee ‒ Schliersee“

Fremdenverkehrsamt: Gäste-Information Schliersee, Perfallstraße 4, 83727 Schliersee, Tel.: 08026/7662 (http://www.schliersee.de)

Die Route: Schliersee – Schliersee-Westenhofen – Hausham – Gschwendt – Ostin – St. Quirin – Tegernsee – Alpbachtal – Prinzenweg – Stadeltal – Hennerer Au – Schliersee-Breitenbach ‒ Schliersee

 

Hier können E-Bikes reserviert und ausgeliehen werden:

 

E-Bike-Aufladestationen unterwegs:

  • Bayrischzell: Sportalm, Alpenstraße 70, 83735 Bayrischzell, Tel.: 08023/819 748, Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 9.15–18.00 Uhr
  • Rottach-Egern: Tourist-Information, Nördliche Hauptstraße 9, Tel.: 08022/673100, Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–18.00 Uhr, Sa. und So. 9.00–14.00 Uhr, an Feiertagen 9.00–14.00 Uhr, sonntags geschlossen
  • Schliersee: Gästeinformation in der Vitalwelt, Perfallstraße 4, Tel.: 09026/7662, Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.30–18.00 Uhr, Sa. und So. 9.00–13.00 Uhr
  • Schliersee: Radsport Rebel, Miesbacher Straße 14b, 83727 Schliersee, Tel.: 08026/2727, Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.00–12.00 Uhr, 14.00–18.30 Uhr, Sa 8.30–12.30 Uhr
  • Schliersee: Schlierseer Radhaus, Miesbacher Straße 26, 83727 Schliersee, Tel.: 08026/6800, dienstags Ruhetag, Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–12.00 Uhr, 13.00–18.00 Uhr, Sa. 8.30–12.30 Uhr
  • Tegernsee: Medius GmbH, Kurgarten 1, 83684 Tegernsee, Tel.: 08022/937020, Öffnungszeiten:–Do. 7.00–22.00 Uhr, Sa. und So. 9.00–19.00 Uhr, an Feiertagen 15.00–20.00 Uhr

 

Eckehard Radehose

Eckehard Radehose In Schliersee zuhause, extrem berg- und reisesüchtig seit seinem 6. Lebensjahr. Dipl. Kartograph, Journalist und langjähriger Trekking- und Expeditionsleiter mit Vorliebe für besonders hohe Gipfelziele. An die 2.500 Gipfelbesteigungen weltweit und weit über 1.000 Skitouren. Mein bevorzugter Ort: Gipfel der Baumgartenschneid bei Sonnenuntergang mit einem Glas Rotwein.