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DEIN Lieblingsplatz in Schliersee

„Was ist eigentlich dein Lieblingsplatz in Schliersee?“, frage ich Mathias Schrön, unseren Kuramtsleiter. Er lächelt und ich sehe, wie er sich im Geiste den traumhaften Ausblick auf Schliersee, bevor er antwortet: „Judith, das ist der Weinberg!“

Mein Lieblingsplatz in Schliersee war immer die Insel Wörth. Ich habe dort acht Jahre gearbeitet und so die Insel in allen Jahreszeiten und den unterschiedlichsten Stimmungen erlebt. Aber das war, bevor ich angefangen habe, fürs Schliersee Magazin zu schreiben. Inzwischen habe ich die Möglichkeit, ganz Schliersee jeden Tag aufs Neue zu entdecken, und immer wieder finde ich andere schöne Seiten von Schliersee und neue Lieblingsplätze.

 

Die Idee „DEIN Lieblingsplatz in Schliersee“

Mathias Schrön und ich hatten nach dieser Unterhaltung die Idee, herauszufinden, welche Schlierseer Lieblingsplätze unsere Gäste so haben. Also startete er in seiner monatlichen Begeisterungs-E-Mail im Februar einen Aufruf: „Was ist DEIN Lieblingsplatz in Schliersee?“ Die Resonanz war für uns überwältigend schön. Uns haben mehr als 50 liebe E-Mails erreicht.

Übrigens: In nur wenigen Schritten kannst du dich für diesen Newsletter anmelden. Auf www.schliersee.de findest du ganz unten auf der Seite das Eingabefeld „Newsletter“. Hier gibst du deine E-Mail-Adresse ein. Nachdem du diese mit einem Klick bestätigt hast, bist du schon jeden Monat unter den Empfängern.

 

Eine Auswahl der Antworten und eine kleine Auswertung

Sandra aus Herborn-Hörbach

„Mein Lieblingsplatz ist auf der Westseite. Ich entspannen mich gern auf einer der Himmelsliegen. Gerade nach Ankunft der langen Anreise. Ein Spaziergang mit Auszeit und Genießen des Ausblicks auf den See. Das Schnattern der Enten und ein wenig Wasserwaten tun der Seele gut. Natürlich liebe ich auch den Platz oberhalb der Josefstaler Wasserfälle. Die große Wiese mit der Brücke. Hier komm ich gern her, um Ruhe zu suchen. Das Plätschern des Hachlbachs ist Musik in den Ohren. Der dritte Lieblingsplatz, aber zurzeit nicht möglich, ist die Aussicht von der Burg Hohenwaldeck. Hier hat man alles aus der Vogelperspektive und man sieht, dass der Schliersee etwas von der Karibik hat. Hach, ich schwelge. Da bekomme ich glatt Heimweh.“

 

Peter aus Schwelm

„Da gibt es schon einige. Aber ein Klassiker ist und bleibt ganz einfach der See selbst. Schon 100-mal gemacht … aber immer wieder schön: Mit einem Boot kurz mal raus auf den See und von dort aus das Panorama genießen.“

 

Astrid aus Berlin

„Eigentlich ist es ja in Schliersee überall schön, sonst würde ich nicht so oft ich kann nach Schliersee reisen – wie andere Gäste auch. Aber wenn ich in Schliersee bin, fahre ich immer mit der Taubensteinbahn hoch und gehe dann diesen kleinen, unspektakulären Weg zum Taubensteinhaus, nicht nur vorbei an den glücklichen Kühen, sondern auch vorbei an einer Unzahl besonderer Pflanzen, wie dem Enzian (verschiedene Arten, auch roten gibt es und gelben), Germer und vieles mehr. Und man hat mit wenig Mühe einen wunderbaren Rundblick in die schöne Berglandschaft hinein – man ist „mittendrin“, ohne sich angestrengt zu haben! Was will man mehr!“

 

Johnny aus Norwegen

„Nach zehn Jahren Urlaub in Schliersee muss ich definitiv sagen, dass wenn ich auf die kleine Brücke über den Bach Süd vor Vitalwelt stehe, sehe ich alles, das schön ist. Den See und die Bergen, die Schliersee umrandet! Paradies!!!“

 

Insgesamt: 50 Lieblingsplätze

TOP 3:

  1. Am Seeufer
  2. Kurpark Vitalwelt
  3. Schliersbergalm

 

Danke an die Praktikantin Franzi für die Auswertung der vielen Zuschriften!

Ich habe dann ein paar Freunde gebeten, den Lesern des Schliersee Magazins ihren Lieblingsplatz zu verraten und daraus ein Video gemacht.

 

 

Mitmachen! Schicke uns eine Videobotschaft!

Da dieses Thema für mich so spannend ist, mache ich gern noch ein weiteres Video mit euren Videobotschaften. Du hast Lust mitzumachen? Was ist dein Lieblingsplatz in Schliersee?

Schick mir einfach bis 15. April 2023 ein Video an magazin@schliersee.de (falls die Datei groß ist, kannst du das Video ganz bequem (ohne Anmeldung) über www.wetransfer.com senden).

Wenn du teilnimmst, stimmst du einer Nutzung deines Videos im Rahmen des Schliersee Magazins zu. Wir verschenken unter allen Zusendern fünf original Schliersee Seifen – vielleicht gehörst du ja zu den Glücklichen? Wir kontaktieren dich in diesem Fall per E-Mail.

 

 

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Die Klänge von Schliersee

Ja, wie klingt denn jetzt Schliersee? Die Idee zu diesem Beitrag ist an einem wolkenverhangenen Frühlingstag entstanden. Ich wanderte auf dem Höhenweg oberhalb des Schatzelweges von Hausham nach Schliersee. Der Blick auf Schliersee war traumhaft. Was mich dort oben aber besonders erfreute, war der Klang der „Kuhglocken“. Es war endlich Frühling – und ich konnte es hören. Ich blieb stehen, blickte über den Ort Schliersee, den See und in die Berge und hörte dem Kuhglockengeläut zu. Ich freute mich schon jetzt auf Wanderungen über Almwiesen mit genau diesem Geräusch. Dieses Gefühl wollte ich weitergeben und hielt es als Video fest. Natürlich kam mir gleich der Gedanke: „Was sind denn jetzt die Geräusche, die Schliersee ausmachen?“ Beim Blick runter auf Schliersee war mein erster Gedanke: „Kirchenglocken!“

 

 

 

Eine der ältesten Kirchenglocken Bayerns

Die Kirchenglocken haben einen unverwechselbaren Klangcharakter. Um den Klang der Glocken besonders schön zu erleben, gehe ich mittags zum Zwölfuhrläuten auf den Schlierseer Weinberg. Im Turm der Pfarrkirche Sankt Sixtus befindet sich ein sechsstimmiges Geläut. Eine der Glocken ist aus der Zeit um 1300 und ein spätmittelalterliches Glockenpaar von 1489. Die anderen drei Glocken kommen von der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck und wurden bei einer Sanierung 2009 hinzugefügt. Hier kannst du die Glocken der Sankt-Sixtus-Kirche in Schliersee in Aktion sehen und hören: https://youtu.be/oR1al0U2C7s

 

Brunnengeplätscher

Bei einem Spaziergang durch den Ort gehe ich am Heimatmuseum vorbei und mein Blick fällt auf den Brunnen. Es plätschert. In Schliersee gibt es einige Brunnen – alte und auch einen modernen Springbrunnen vor der Vitalwelt. Auch das Plätschern der Brunnen ist ein Geräusch, das in Schliersee für mich dazugehört. Lieber sind mir jedoch Wassergeräusche aus der Natur.

 

Bäche gurgeln und Wasserfälle rauschen

Um in Schliersee den Sound der Bachläufe zu erleben, eignet sich eine Wanderung zu den Josefstaler Wasserfällen in Neuhaus. Du kannst hier vor dem fast ohrenbetäubenden rauschenden Wasserfall stehen, aber auch entlang des Bachlaufs das Gurgeln und Glucksen des Hachlbachs erleben. https://magazin.schliersee.de/erfrischender-rundweg-fuer-heisse-sommertage-in-schliersee/ Beachte, dass die Josefstalerstraße nach der Bäckerei Gritscher nur noch von Anliegern befahren werden darf.

 

Enten, Schilf und die Kiesel am Ufer des Schliersees

Auch die leisen Geräusche gehören zu Schliersee. Wenn sich das Schilf im Wind wiegt, die Enten quaken und man die Kieselsteine unter den Schuhen hört. Wenn die kleinen Wellen des Schliersees das Ufer erreichen. In der Ferne höre ich das Bimmeln der Schlierseeschifffahrt vor der Abfahrt.

 

 

Es gibt selbstverständlich noch viel mehr Klänge, die Schliersee ausmachen: Das Treiben im Biergarten, die Bayerische Regiobahn, die Schlierseer Blasmusik, die Schliersbergbahn und im Winter das Surren der Skilifte.

Was sind deine Klänge von Schliersee?

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Bucket List – zehn Dinge, die man am Schliersee tun muss!

Heute nehme ich euch mit zu meiner persönlichen Bucket List. Diese zehn Dinge solltet ihr am Schliersee unbedingt tun.

 

 

  1. Eine Schifffahrt um den Schliersee. Von dieser Perspektive lernt ihr den See aus Sicht der Bootsfahrer kennen. An den verschiedenen Anlegestellen könnt ihr aussteigen und nach Lust und Laune verweilen.
  2. Einmal um den See. Entweder ihr geht oder radelt rund um den Schliersee. Pausen natürlich inbegriffen. An der Westseite ist ein herrlicher Erlebnispfad zum Verweilen.
  3. Am Lauber Beach ist es immer wieder herrlich. Entweder ihr seid morgens da zum Frühstücken oder nachmittags für Kaffee und Kuchen. Ich genieße dort auch gern die verschiedenen Cocktails mit oder ohne Alkohol.
  4. Der Weinberg. Ein kurzer Marsch geht Richtung Weinberg rauf. Oben angekommen, gibt es einige Bänke, und man kann zu jeder Tageszeit den herrlichen Blick über den See genießen.
  5. Die Hochburg am Schliersee hat einen wunderbar stillen Ausblick über den See.
  6. Tretboot- oder Motorbootfahren in Eigenregie hat auch was. Also los zum Bootsverleih und eine Runde auf dem Schliersee drehen.
  7. Eine Wanderung auf den Schliersberg ist einfach ein Traum. Hat was von Waldbaden und Durchatmen. Gerne kann man natürlich auch mit der Seilbahn bequem in ein paar Minuten nach oben gondeln.
  8. Der Spitzingsee muss einmal umrundet werden. In ca. 1,5 Stunden ist der ca. 3 km lange Seeweg leicht zu begehen. Um den See gibt es einige schöne Perspektiven, und auch der Hunger kommt nicht zu kurz. Eine kleine Wanderung, und schon kann man in der unteren Firstalm
  9. Ein absolutes Muss sind die Josefstaler Wasserfälle. Der beste Ausgangspunkt dazu ist vom Bahnhof Schliersee Richtung Josefstal. Dort angekommen, kann man auch noch die Wasserfälle hochwandern Richtung Stockeralm und sich oben in die sattgrünen Wiesen legen.
  10. Ein Sundowner im Strandbad rundet den Tag perfekt ab. Dort kann man auch lecker Burger, Salate und Co. essen und danach den Abend in einem Sitzsack direkt am Wasser genießen.

 

 

Zehn Dinge, die man am See tun muss … und eigentlich gibt es noch viel mehr.

Ich hoffe, ihr findet aus der Liste auch einige Dinge, die ihr erleben möchtet.

 

Viel Spaß dabei und bis bald

 

 

 

Sabine Hartmann

Geboren in Ingolstadt als echte Schanzerin. Zweitheimat Schliersee. Naturmensch mit Leidenschaft zur Fotografie

 

 

 

Hotel Hubertus | Familienurlaub zu jeder Jahreszeit

Eine Vorstellung der Gastgeber aus Schliersee haben wir im Schliersee Magazin schon lange geplant und tatsächlich wegen der Corona-Pandemie immer wieder verschoben. Jetzt ist aber so weit, und wir stellen den ersten Gastgeber – das Hotel Hubertus – vor. Wenn ihr auch vorgestellt werden wollt, liebe Gastgeber/-innen, meldet euch einfach unter magazin@schliersee.de.

 

Hotel Hubertus | Familienurlaub zu jeder Jahreszeit

 

 

 

„Besuchen Sie uns am Schliersee“

Das Hotel Hubertus ist ein Familienhotel. Ein Hotel, in dem Familien Urlaub zu familienfreundlichen Preisen machen können, und es ist ein familiengeführtes Haus. Martin Ruschitzka und Joachim Ramminger leben nach dem Motto: „Wenn Sie sich wohlfühlen, sind auch wir glücklich!“

Das Hotel hat 20 Zimmer und acht Ferienwohnungen. „Die Gästezimmer haben einen rustikal-modernen Stil mit einem gemütlichen Farbkonzept“, erzählt Martin Ruschitzka. Im Anbau befinden sich die modernen Ferienwohnungen: 55 Quadratmeter groß und mit einer Küchenzeile. Aber auch wer in einer Ferienwohnung wohnt, kann das umfangreiche Frühstück dazubuchen und sich verwöhnen lassen.

 

„Im Frühstückshimmel“

Das Frühstück im Hotel Hubertus habe ich im vergangenen Jahr einmal für dich ausprobiert. Es ist tatsächlich ein Highlight: Kaminwurzn, gekochter Schinken und Speck – du kannst aus einer Auswahl an Wurstspezialitäten wählen. Auch die Käseplatte ist gut bestückt, das Angebot reicht beispielsweise von Bockshornklee-Käse bis hin zu Camembert. Serviert werden auch knackiges Gemüse und verschiedene Sorten Obst. So weit, so gut. Aber jetzt wird es besonders: Die täglich wechselnden Gläschen mit Obstsalat, Joghurt mit frischen Früchten, original Bircher Müsli, knackigen Gemüsekompositionen, Fischkreationen und Aufstrichen sind der Hit. Das Abschluss-Zuckerl ist eine kleine Kostprobe aus der Bäckerei Gritscher in Neuhaus. https://magazin.schliersee.de/hotel-hubertus-%e2%80%92-genuss-fruehstueck-jetzt-fuer-alle/

Verpasse nicht die „Süße Stunde“ im Hotel Hubertus. Pünktlich zum Nachmittagskaffee oder Tee kommen für Hausgäste frischer Kuchen und feines Gebäck auf den Tisch. Täglich von 15:00–18:00 Uhr.

 

„Lassen Sie das Auto doch einfach einmal stehen“

Die Lage unweit der Hauptattraktionen Markus Wasmeier Freilichtmuseum und der Whiskeydestillerie Slyrs im Herzen von Neuhaus macht es möglich, dass du dein Auto auch mal stehen lassen kannst. Viele Wanderungen starten direkt vom Hotel Hubertus aus. „Zum Beispiel zur Brecherspitze: Entlang der Josefstaler Wasserfälle zum Spitzingsee und dann über den markanten Grat weiter zum Gipfel“, schwärmt Martin Ruschitzka. Mit „Pause mit Jause“ kannst du dir eine Gipfelbrotzeit vom Hotel Hubertus zusammenstellen lassen. Beachte: Die Brotzeit muss am Vortag bis 18:00 Uhr für den Folgetag bestellt werden.

 

„Gästemagazin – Bergwelten“

Stolz ist Martin Ruschitzka auch auf das eigene Gästemagazin „Bergwelten“ mit vielen Tipps zu Wanderungen, kulinarischen Highlights und Schlierseer Festtagen. Mit der Überschrift „Regenschauer – stets erfrischend von kurzer oder langer Dauer“ macht das Hotel Hubertus mit seiner hochwertigen Broschüre Vorschläge für den Fall, dass es regnet. Anregungen bekommst du als Gast auch in kulinarischer Hinsicht: Mit „Bayern mit allen Sinnen genießen“ stellt das Hotel Hubertus Restaurants rund um Schliersee vor. Gerne berät dich Martin Ruschitzka auch persönlich.

Authentisch zu sein, ist der Anspruch von Martin Ruschitzka und Joachim Ramminger. Mit den großen Bildern aus der Region im ganzen Haus genauso wie bei regionalen Produkten beim Frühstück oder der gelebten Gastfreundschaft. Familien und Kinder sind herzlich willkommen.

 

 

Hotel Hubertus

www.hubertus-schliersee.de

Bayrischzeller Straße 8

83727 Schliersee

Tel.: 08026/71035

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Ich habe heute einen besonderen Tipp für dich. Warst du im Winter schon einmal an unserem schönen Wasserfall im Josefstal?

Dann weißt du sicher, dass es schwierig ist, im Josefstal einen Parkplatz zu finden. Wenn Schnee liegt, ist noch weniger Platz als im Sommer. Wer keinen der wenigen Parkplätze ergattert, muss wenden und verstopft die Straße, ohne etwas erreicht zu haben. Deshalb hat die Gemeinde Schliersee beschlossen, die Josefstalerstraße ab der Bäckerei Gritscher in Zukunft in eine Anliegerstraße umzuwandeln. Dann darfst du ohnehin nicht mehr nach hinten fahren.

 

 

Aus Rücksicht wird Zufriedenheit: Du möchtest den Wasserfall besuchen, um die Natur und die Ruhe zu genießen, oder? Dann gönne doch den Anwohnern diese Ruhe auch. Mach aus deinem Wasserfallbesuch eine schöne kleine Wanderung.

Ich parke auf dem öffentlichen Parkplatz „Bannholz“ an der Auffahrt zum Spitzingsee. Der Parkplatz ist gebührenpflichtig; eine Stunde kannst du, wie auf allen Parkplätzen der Gemeinde, kostenlos parken. Ich folge der Beschilderung „Filzenrundweg“ in Richtung Bundesstraße. An der Abzweigung nach Neuhaus (Breitensteinstraße/Kirche) biege ich rechts ab und komme zum „Wasi-Platz“. Dort geht es links die Straße leicht bergauf und gleich wieder rechts in die Sackgasse. Die Straße mündet in einen kleinen Pfad und bringt mich zur Josefstalerstraße. Diese gehe ich bis ans Ende und folge der Beschilderung zum Wasserfall. Für das letzte Stück zum Wasserfall empfehle ich dir im Winter unbedingt Grödel oder Stöcke. Der Weg ist oft glatt und hängt ein wenig – und wer will schon gerne im Bach landen? Der Platz am Wasserfall ist magisch, egal bei welchem Wetter. Zurück gehe ich die Alte Spitzingstraße bergauf, aber nur bis zum Waldrand. An der Bank am Waldrand geht ein kleiner Pfad links in den Wald und langsam bergab zur Aurachstraße, die direkt zurück zum Parkplatz führt.

Länge: 5,3 km

Dauer: 1 bis 1,5 Stunden

Höhenunterschied: 100 m

Schwierigkeit: leicht (Winterausrüstung für den Pfad zum Wasserfall notwendig)

 

 

TIPP: In der Josefstalerstraße 21 hängt ein Schaukasten mit selbst gestrickten coolen bunten Mützen, die du dort jederzeit kaufen kannst. Im Josefstal ist es ja immer ein bisschen schattig, da kann eine Mütze nicht schaden.

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Josefstaler Wasserfälle

Eine der beliebtesten Touren bei uns am Schliersee sind die Josefstaler Wasserfälle.

 

 

Dort ist in der Regel viel los, weshalb mein Tipp für euch lautet, diese wirklich landschaftlich wunderschöne Runde bei schlechtem Wetter zu machen. Da kann es sogar passieren, dass man ganz alleine auf dem Weg ist und in den Genuss kommt, das Naturspektakel der Wasserfälle ohne Menschenmengen zu genießen. Gerade wenn es nass ist, sollte unbedingt auf das richtige Schuhwerk geachtet werden ‒ Wanderschuhe mit gutem Grip sind zu empfehlen!

 

 

Hier eine von der Alpenregion Tegernsee Schliersee empfohlene Runde, die mit dem Bus Linie 9562 gut zu erreichen ist. Die Josefsthaler Wasserfälle (tegernsee-schliersee.de)

Es ist auch möglich direkt am Bahnhof Neuhaus zu Fuß oder mit dem Rad zu starten. Dort sind gute Parkmöglichkeiten. Ab dem Bahnhof Fischhausen-Neuhaus ist man etwa 2h unterwegs für die 7km Runde.

Die Route ist auch als Winterwanderung zu empfehlen und sehr gut geeignet mit Kindern.

Wer direkt vom südlichen Seeufer des Schliersees starten möchte braucht ca. 45 Minuten zu Fuß zu den Josefsthaler Wasserfällen.

Als Einkehrmöglichkeit ist das Café-Wirtshaus Brunnhof in Neuhaus zu empfehlen, nur ein paar Meter entfernt. Cafè – Wirtshaus Brunnhof – Cafe Brunnhof (cafe-brunnhof.de)

 

 

 

Susanne Viehweger

Dipl. Sportwissenschaftlerin & Outdoor Enthusiast. Arbeitet als Sportlehrerin & Outdoorguide. Mit ihrem eigenen Unternehmen 'Happy Moving Outdoors' (www.happymovingoutdoors.de) vermittelt sie Leidenschaft für den Sport an der frischen Luft.

 

 

 

„Schlierseer Märchen-Tag“ | Sagen und Märchen für Kinder am 22. Oktober 2021 in Schliersee

Bist du schon einmal mit Märchenerzählerin Ursula Weber durch Schliersee spaziert? Seit diesem Sommer kannst du an der beliebten Tour der Gäste-Information Schliersee in Kooperation mit dem Touristik-Verein jeden Mittwoch teilnehmen und dir von Ursula Weber Sagen und Geschichten über Schliersee erzählen lassen.

 

 

Am 22. Oktober 2021 sind die Kinder dran: Im Rahmen des Schlierseer Kulturherbstes nimmt Ursula Weber die Kleinen mit auf Märchentour. Organisiert hat den „Märchen-Tag“ der Auszubildende der Gäste-Information, Simon Pertl. Mit vier Mitschülern aus der Berufsschule hat er dieses Praxisprojekt erarbeitet, das auch in seine Abschlussnote miteinfließt. Treffpunkt ist um 15.30 Uhr am Studienzentrum Josefstal. Parkplätze sind vor Ort vorhanden. Die Wanderung zu den Josefstaler Wasserfällen für Kinder von sechs bis zwölf Jahren dauert etwa eineinhalb Stunden. Eine weitere Wanderung für Kinder von acht bis zwölf Jahren führt auf den Schlierseer Weinberg. Bei dieser Wanderung zum Einbruch der Dunkelheit gehen die Kinder mit Laternen. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr an der Gäste-Information Schliersee. Informationen über das Schlechtwetterprogramm erhälst du bei der Anmeldung am Telefon, denn die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

„Manch heitere, aber auch manch schaurige Geschichte erzählt man sich im Schlierseer Sagenschatz. Da ist von lebenslustigen Wilderern die Rede, von rachsüchtigen Grafen und von tollpatschigen Wallfahrern. Auf der Runde durch das schöne Schliersee sind wir jenen Sagengestalten auf der Spur“. Die Tölzer Erzählerin Ursula Weber lässt dabei die Geschichten von damals auf amüsante und spannende Weise lebendig werden!

Ursula Weber erzählt Märchen und Sagen am 22.Oktober 2021 speziell für Kinder. Wer sie schon einmal live erlebt hat weiß, dass das ein ganz besonderes Erlebnis wird. Für die Eltern genauso, wie für die Kinder.

Anmeldung telefonisch in der Gäste-Information Schliersee!

Die Teilnahme kostet 5 Euro. Für Schlierseer und Urlauber mit der Schlierseer Gästekarte ist die Veranstaltung kostenfrei.

 

 

Gäste-Information Schliersee

 

Perfallstr. 4

83727 Schliersee

Tel.: 08026/6065-0

tourismus@schliersee.de

 

www.schliersee.de

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Wandern mit Kindern ‒ ein Nachmittag auf der Stockeralm

Heute nehme ich euch mit auf einen Ausflug auf die Stockeralm. Das ist eine wunderschöne Lichtung oberhalb der Josefstaler Wasserfälle in Schliersee-Neuhaus. Die zirka halbstündige Wanderung bietet viele Entdeckungen am Wegesrand und ist besonders mit Kindern gut zu gehen. Wichtig zu wissen: Ihr solltet trittsicher sein und benötigt festes Schuhwerk – am besten Wanderschuhe –, da einzelne steile Anstiege und enge Wegpassagen zu meistern sind.

 

 

Los geht’s im Josefstal im Schlierseer Ortsteil Neuhaus. Einfach der Josefstaler Straße bis zum Ende folgen.


Immer am Wasser entlang

Schon auf den ersten Schritten des Weges begleitet euch das Rauschen des Hachlbachs. Kleine Wasserratten werden jetzt schon die erste Pause einlegen wollen – und runter ans Flussufer klettern. Ich spreche da aus Erfahrung 😉

Weiter geht es über eine sonnenbeschienene Lichtung, bevor ihr eintaucht in die Kühle des Waldes. Hier umfängt euch der feine Wassernebel des Hachlbachs. Millionen von Wassertröpfchen ‒ in dieser Intensität nur entlang fließender Gewässer zu erleben. Zeit, eure Lungen mit frischer Luft zu füllen. Der Energie des Wassers nachzufühlen. Und selbst in den Fluss zu kommen.

 

Kraftvolles Schauspiel der Natur

Nach etwa zehn Minuten Fußweg erreicht ihr den ersten der Wasserfälle. Er ist auch gleich der imposanteste. Wenn ihr ganz nah rangeht, könnt ihr die Kraft des Wassers spüren, dem ohrenbetäubenden Rauschen des herabstürzenden Hachlbachs lauschen. Besonders für Kinder ist das ein beeindruckendes Naturschauspiel. Auch hier gilt wieder: stehen bleiben und staunen.

 

Steiler Aufstieg mit lohnendem Ausgang

Direkt vom Fuße des ersten Wasserfalls führt euch der Wanderweg W14 über einige steile Abschnitte hoch auf die Stockeralm. Je nach Fitness benötigt ihr noch mal 15 bis 20 Minuten für diesen Abschnitt. Es gibt viel zu sehen: Wasserbecken und Stromschnellen, steil abfallende Felswände, über die das Wasser springt, Felsfurchen, in die sich der Hachlbach tief eingegraben hat.

Am Ende des Weges tretet ihr aus dem Schatten des Waldes hinaus aufs Weidegebiet der Stockeralm. Sie ist zwar nicht bewirtschaftet. Die breiten grünen Wiesen bieten aber ausreichend Platz für eine kleine Brotzeit – und für ganz viel Wasservergnügen. Denn der Hachlbach verläuft an dieser Stelle super flach über die Lichtung und ist – mal abgesehen von seiner eisigen Kälte im Frühjahr – sehr gut zugänglich.

 

Steinmännchen im Flussbett

Zum Spielen und Träumen verlocken auch die Steinmännchen, die Besucher aus den Kieseln des Bachs im Wasser gestapelt haben. Das ist eine wunderbar meditative Beschäftigung. Ihr konzentriert euch auf den Moment und kommt zur Ruhe.

Die Kinder und ich haben auch einige Steine aufeinander gestapelt – natürlich immer mit Augenmaß und mit Rücksicht auf die Natur. Denn wir wollen ja weder Bodenerosion auslösen noch den natürlichen Lebensraum der Alpen zerstören.

 

 

Jetzt wünschen wir euch all das Glück der Steinmännchen für diese wilde Zeit. Bleibt gesund ‒ und vielleicht bis bald auf der Stockeralm!

 

Anreise

Um zu den Josefstaler Wasserfällen zu gelangen, folgt ihr der Josefstaler Straße im Schlierseer Ortsteil Neuhaus bis fast zum Ende. Nach der Bäckerei Gritscher (rechte Seite) ist linkerhand der Weg zu den Wasserfällen ausgeschildert.

 

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.

 

 

 

Die Josefstaler Wasserfälle: Winterwanderung im Josefstal

Wenn du Lust auf eine erholsame und leichte Wanderung im Winter hast, kannst du dich, so wie ich es getan habe, auf den Weg zu den Josefstaler Wasserfällen machen. Der Besuch dort bietet mehrere einzigartige Stationen, welche jedes Mal abhängig von Tages- und Jahreszeit auf neue Art und Weise die Faszination der Natur zeigen. Ich bin nach der Arbeit noch dort hingefahren ‒ du  kannst also auch nach Lust und Laune aufbrechen, wann du gerade Zeit hast.

 

 

Die Anfahrt

Ganz vorneweg: Wenn du mit dem Auto kommen möchtest, darfst du nur auf gekennzeichneten Flächen parken, aber du hast auch die Möglichkeit, mit dem Zug oder dem Bus zu fahren. Daher empfehle ich dir, wenn du mit dem Auto kommst, eher an einem ruhigen Nachmittag die Wanderung anzutreten. Die Josefstaler Wasserfälle befinden sich in Neuhaus, am Ende vom Josefstal. Von dort, wo ich geparkt habe, waren es nur einige Minuten bis zum Wegweiser.

 

Die Wanderung

Entlang des Hachlbachs gehe ich durch den wundervollen Wald den Wasserfällen entgegen. Fast komme ich mir vor wie in einem Zauberwald, die Gegend lädt zum Träumen ein. Es dauert nicht lange, da erreiche ich den ersten und  größten der Wasserfälle. Ich bin erstaunt über das laute Rauschen und die gewaltigen Wassermassen, die den zwölf Meter hohen Felsen hinunterstürzen. Nach einer kleinen Pause gehe ich weiter den Weg, der mich oberhalb der Wasserfälle entlangführt. Ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, als ich die vielen weiteren Kaskaden sehe. Relativ am Ende entdecke ich noch einen recht eindrucksvollen Wasserfall, zu dem ich ein kleines Stück hinabsteige. Direkt davor setze ich mich eine Weile hin und spüre ab und an ein paar Tropfen, die mir durch den kühlen Bergwind ins Gesichts geweht werden. Vielleicht findest auch du diese Stelle und verweilst dort einen Augenblick.

 

Das Ziel

Nach einem etwas steileren Abschnitt bin ich auf einer Freifläche oben angekommen. Idyllisch plätschert der Bach vor der beeindruckenden Bergkulisse entlang. Wenn du dort ebenfalls angelangt bist, hast du viele Möglichkeiten. Entweder gehst du den gleichen Weg wieder zurück, oder du wanderst über eine Brücke noch zur Stockeralm. Diese ist zwar unbewirtschaftet, aber dennoch ein schönes Ziel. Von dort aus kannst du über die Spitzingstraße einen Rundweg machen oder ‒ wenn du eine längere Wanderung unternehmen möchtest ‒ auch Richtung Spitzingsattel und Brecherspitz gehen. Da es bald dunkel wird, spaziere ich wieder zurück und trete erfrischt meinen Heimweg an.

 

 

Meine Tipps

Ich rate dir, selber Essen und Trinken mitzunehmen, im Winter zum Beispiel einen warmen Tee. Außerdem ist es optimal, feste Schuhe zu tragen, da der Weg zu Beginn recht vereist und rutschig ist. Zudem ist eine Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu empfehlenes ist umweltschonend und außerdem praktischer.

 

Mein Fazit

Egal, ob du viel oder wenig Zeit zur Verfügung hast: Diese Wanderung kann zeitlich beliebig geplant werden. Auch denn du eine Familie mit kleineren Kindern hast oder im Rentenalter bist, ist diese Route perfekt. Unabhängig von Zeit und Alter: Mit dieser Winterwanderung kannst du nichts falsch machen!

 

 

Anna Menhart

Heimatliebende und gebürtige Schlierseerin, angehende MFA, Hobby-Fotografin und am liebsten auf’m Berg, um sich jedes mal aufs Neue für die Heimat zu begeistern.

 

 

 

Meine Hot Spots am Schliersee und Spitzingsee!

Griaß eich!

Am Samstagmorgen hab ich mich aufg‘macht, um euch zu meinen persönlichen Hot Spots am Schliersee und am Spitzingsee mitzunehmen.

 

 

Die erste Station ist morgens um 9:00 Uhr der Spitzingsee, und was soll ich sagen: Man merkt langsam, wie der Tag mit Spaziergängern und Wanderern am See erwacht. Ich ging etwas am Ufer entlang, und egal, wo ich mich befand, ich sah immer interessante Perspektiven. Rund um den See war auf einmal Leben, was natürlich auch das tolle Wetter bewirkte. Der Spitzingsee ist mit seinen ca. 3,33 km Umfang für fast jeden zu bewältigen und bietet von jeder Seite wunderschöne Naturperspektiven.

Weiter ging‘s zu den Josefstaler Wasserfällen. Herrlich, wenn man den kurzen Weg durch den Wald rauf geht und von Weitem schon das Rauschen des Wassers hört. Diese Wasserfälle sind für Jung und Alt und sommers wie winters schön anzusehen. Wenn man weiter die Natur genießen möchte, geht man den schmalen Weg ca. 100 m weiter rauf, wo man dem zweiten Wasserfall begegnet. Etwas weiter oben kommt man auf eine herrliche Almwiese, die im Sommer zum Picknick einlädt. Gleich dort findet man auch den Bockerlbahn-Weg. Wer sich für eine längere Wanderung entscheidet, kann hier abbiegen Richtung Spitzingsattel und Brecherspitz.

Danach radelte ich Richtung Stögeralm. Der Weg dort rauf ist etwas steil, mithilfe meines E‑Bikes aber schaffbar. Oben angekommen, wird man mit einem tollen Ausblick belohnt.

Man sieht herrlich über den See, und auch die Natur ist einfach traumhaft von dort oben.

Mein Weg führt mich weiter Richtung Kurpark und Lauber Beach. Dort findet man immer Ansichten, die sich festzuhalten lohnen. Mein Favorit ist derzeit die Skulptur von Otto Wesendonck ‒ der Feuervogel im Spiegel von Helios. Egal, von welcher Perspektive man ihn betrachtet, er sieht immer anders aus.

Am Lauber Beach ist es herrlich, in der Sonne einen Kaffee zu trinken und am Bootssteg über den See zu blicken.

Dann ging‘s weiter zum Kirchbichl. Dort oben muss man einfach mal sein, der Blick über Schliersee ist einfach traumhaft.

Ich radelte weiter die Straße Richtung Hennerer Hof. Kurz davor links bin ich gern und lege mich in die Hängematten bei der kleinen Krainsberg-Kapelle. Dort oben sieht man auch schön zum See und kann die Ruhe und Stille genießen.

Ein Muss ist natürlich auch die Schliersbergalm. Der Blick von dort oben ist einzigartig. Ich weiß gar nicht, wie oft ich da schon war, aber man findet immer neue Blickwinkel zum Fotografieren.

Man kann den Schliersberg gut mit einer Wanderung verbinden oder wie ich mit der Bergbahn „erklimmen“.

Eine meiner Lieblingsperspektiven ist natürlich auch St. Leonhard in Fischhausen-Neuhaus. Eine kleine Kirche mitten im Grünen, umgeben von Kühen.

Rundherum um den Schliersee findet das Auge immer was, was einen zum Fotografieren inspiriert. Ich liebe es am Tag wie auch in der Dämmerung bei Sonnenuntergang, wenn alles langsam schlafen geht und die Sonne hinterm See „gute Nacht“ sagt.

Und wenn man dann noch den Ort bei Nacht sehen möchte, geht man noch auf den Weinberg. Die Kapelle St. Georg bietet einen herrlichen Blick rund um den See.

Natürlich gibt es noch viele Perspektiven zu erwähnen, ganz wichtig natürlich auch die Burgruine Hohenwaldeck, die ich leider nicht mehr geschafft habe, die aber einen Abstecher wert ist.

Ich hoffe, euch haben meine Ansichten und Perspektiven gefallen.

Wenn ihr das nächste Mal am See seid, fangt mal eure persönlichen Perspektiven ein, und ihr werdet sehen: Jeder sieht sie anders, aber alle sind gleich schön.

 

 

Der Schliersee und Spitzingsee laden einfach ein zum Festhalten.

 

Pfiats eich, bis demnächst

 

 

Sabine Hartmann

Geboren in Ingolstadt als echte Schanzerin. Zweitheimat Schliersee. Naturmensch mit Leidenschaft zur Fotografie