Beiträge

Das Natureisstadion am Freudenberg in Schliersee

Das in den Jahren 1946–1948 errichtete Eisstadion liegt am Fuße des Freudenbergs in Schliersee, und im Gegensatz zu anderen Eisstadien, die künstliche Kältemaschinen nutzen, setzt der Eismeister Stefan Hornfeck  auf natürliche Ressourcen.

 

 

Seit über 15 Jahren kümmert er sich mit Hingabe um das Eisstadion und sorgt dafür, dass die Eisfläche in bestem Zustand ist. Dazu gehören nicht nur das regelmäßige Glätten und Präparieren der Eisfläche mit dem Zamboni, sondern auch die Überwachung der Wetterbedingungen. Denn nur wenn es ausreichend kalt ist, kann das Eis in optimaler Qualität hergestellt werden. Nicht selten macht Stefan für das perfekte Eis die Nacht zum Tag und bewässert und bearbeitet die Fläche. Damit das Eis von Erwachsenen befahren werden kann, benötigt er mindestens 20 Schichten.

 

Ein weiteres Highlight des Natureisstadions am Freudenberg ist der Glühweinstand, den Stefan Hornfeck betreibt. Hier können sich Besucher nach dem Schlittschuhlaufen oder Eishockeyspiel mit heißen Getränken und warmen Würstchen stärken und aufwärmen.

Das Natureisstadion am Freudenberg in Schliersee ist also nicht nur ein Ort für sportliche Aktivitäten, sondern auch ein Treffpunkt für gemütliche Stunden in winterlicher Atmosphäre.

Neben dem öffentlichen Eislaufbetrieb finden im Natureisstadion am Freudenberg auch regelmäßig Eishockeytrainings verschiedener lokaler Mannschaften statt.

Erwachsene zahlen 3 € Eintritt, für Kinder werden 2 € Eintritt berechnet.

Es besteht die Möglichkeit, vor Ort Schlittschuhe gegen Gebühr zu leihen.

Mit der Gästekarte von Schliersee fährt man sogar kostenfrei auf der Eisfläche.

Für Kinder, die sich noch im Eislauf üben, sind genügend höhenverstellbare Eislaufhilfen vorhanden.

 

Alle aktuellen Informationen wie Eis-Belegungsplan und Betriebszeiten sind auf der Homepage des Eisstadions zu finden.

– hier geht‘s zur Homepage –

 

Auch der Bayerische Rundfunk berichtete bereits über die einzigartige Leidenschaft des Eismeisters von Schliersee.

– hier geht‘s zum Bericht vom Bayerischen Rundfunk –

 

Die wohl entspannteste Anreise ohne lästige Parkplatzsuche hat man mit der BRB, die den Schliersee stündlich anfährt.

Nach einem kurzen Spaziergang durch den malerischen Kurpark erreicht man nach ca. 15 Min Fußweg in nordwestliche Richtung das Eisstadion.

Auch nach der Schliersee-Runde in südliche Richtung startend, passiert man auf dem Rückweg die Eisfläche und den Glühweinstand.

 

 

Egal ob allein, mit Freunden oder der ganzen Familie: Ein Besuch im Natureisstadion verspricht ein einzigartiges Eislaufvergnügen inmitten der bezaubernden Winterlandschaft von Schliersee.

 

 

 

Silke Sontheim

Ursprünglich aus Unterfranken ist sie seit 2015 mit Ihrem Mann und beiden Kindern am Schliersee verwurzelt. Nebenberuflich widmet sie sich dem Upcycling und schenkt vor allem ausgedienten Trachten unter dem Logo „UpArt Schliersee“ ein neues Dasein.

 

 

 

Das kleine Glück – eine einfache Wanderung auf die Freudenreichalm

Als Wanderer mag man schmale Pfade, gern auch grandiose Ausblicke und erhebende Gipfelkreuze. Aber die Natur ist nie langweilig, auch nicht, wenn es mal nur über eine Forststraße nach oben geht. Spätestens auf der Almwiese finde ich das kleine Glück: Die Jungrinder grasen, die Glocken bimmeln und es duftet wunderbar nach einem Potpourri aus Kräutern. Auf der Almhütte bekommst du, falls die Sennerin sich nicht gerade um ihre Tiere kümmern muss, eine Brotzeit und eine kleine Kuchenauswahl.

 

 

Jetzt aber los!

Ich habe mich heute für eine kleine Tour zur Freudenreich entschieden. Die Wanderung starte ich am Wanderparkplatz Dürnbach – Google Maps. Die Parkgebühr kann bequem mit Parkster (Android/Apple) oder am Automaten bezahlt werden. Mit der Schlierseer Gästekarte kannst du hier kostenfrei parken (Zettelziehen nicht vergessen!). Vom Wanderparkplatz aus brauchst du zur Freudenreichalm etwa ein bis eineinhalb Stunden. Der Weg verläuft hauptsächlich auf einer Forststraße und ist gut ausgeschildert. Du brauchst also keine schweren Bergstiefel, eine einfache Wanderausrüstung genügt. Wanderstöcke können, vor allem bergab, hilfreich sein, denn die Forststraße kann man durchaus als steil bezeichnen. Hin und zurück sind es etwa 7,5 Kilometer und fast 400 Höhenmeter. Falls du einen Hund mitbringst, vergiss bitte nicht, diesen anzuleinen. Bleib bitte auf den Wegen und behandle Tiere rücksichtsvoll und beobachte sie nur mit Abstand. Dass du deinen Müll wieder mit ins Tal nimmst, ist selbstverständlich. Als Krönung der kleinen Wanderung gönne ich mir eine Almbrotzeit. Die Freudenreichalm ist klein und hat auch keine Innenplätze. Du bekommst Brotzeiten, Getränke und Filterkaffee sowie eine kleine Auswahl an Kuchen. Die Freudenreichalm ist keine Großgastronomie, sondern ein echter Almbetrieb. Hier trifft man sich bei einer Brotzeit und einem Getränk auf einen Ratsch: Das kleine Glück!

 

 

Der Nachmittag war für mich – wie der Name bereits verspricht – freudenreich!

 

Öffnungszeiten (Stand: 23. Juli 2023, ohne Gewähr)

Montag Ruhetag

Dienstag, Donnerstag und Freitag 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Mittwoch 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Samstag und Sonntag 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

 

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Impressionen vom Neuhauser Dorffest

Schee war’s, das Dorffest der Skizunft Neuhaus am Samstag, den 8. Juli 2023. Seit gut 30 Jahren findet es jedes Jahr – vorausgesetzt natürlich, das Wetter spielt mit – Anfang Juli am Spielplatz Neuhaus, Hans-Xari-Platz, statt.

 

 

Als Skizunft-Mitglied seit Kindertagen war ich selbst viele Jahre aktiv dabei und weiß deshalb ganz genau, mit wie viel Freude und Engagement die Skizunftler ihr Dorffest, dessen Reinerlös der Ski-Jugend zugutekommt, organisieren und durchführen.

Schon ein paar Tage vor dem eigentlichen Termin gingen die Aufbauarbeiten los: Die Mitarbeiter vom Wasserwerk spülten die Leitungen für den Wasseranschluss und auch der Sanitärwagen wurde geliefert. Am Samstagmorgen glich der Hans-Xari-Platz einem betriebsamen Bienenstock. Unzählige freiwillige Helfer wuselten umher und kümmerten sich Hand in Hand um den Aufbau der Zelte, der Biergarnituren, der Bühne, der Grills und des Getränkeausschanks. Ein kleinerer Teil war damit beschäftigt, die Umleitungsschilder für die nötige Straßensperrung aufzustellen, während der Rest sich um die Elektroverteilung und das Aufhängen der Beleuchtung kümmerte. Gegen Mittag war der Aufbau erledigt und die Helfer konnten sich eine kurze Pause gönnen, bevor es dann um 14 Uhr mit Kaffee, Kuchen und kostenlosen Spielangeboten für Kinder losging.

Mindestens 50 bis 60 hausgemachte Kuchen und Torten konnte ich zählen – und ich muss sagen, alle sahen ausgesprochen appetitlich aus. Vor allem die Kinder freuten sich über frisch gebackene Waffeln mit Puderzucker oder Nutella und eine Candybar. Beim „tückischen Tiger“ war eine schnelle Reaktion gefragt. Die Kinder mussten mit einem Ball auf das Maul eines Holz-Tigers zielen, wodurch ein Klappmechanismus ausgelöst wurde, der Schaumküsse nach vorne schleuderte, die es dann zu fangen galt. Nebenan konnten die Kinder an einem Glücksrad drehen und glänzende Halbedelsteine und andere Kleinigkeiten gewinnen. Eine lange Schlange bildete sich auch beim Kinderschminken, wo sich vor allem die Mädchen glitzernde Schmetterlingsflügel und andere bunte Motive ins Gesicht malen ließen.

 

 

Wer dagegen etwas Herzhaftes essen wollte, der wurde am Stand mit den Südtiroler Spezialitäten fündig, wo es deftige Brotzeitbrettl mit Speck, Käse, Brot und Trauben und natürlich auch Wein gab. Am Stand daneben liefen die Grills auf Hochtouren – eine schweißtreibende Angelegenheit für die Grillmeister an diesem ohnehin schon heißen Tag. Ich war froh, dass ich nur kurz zum Filmen in der Nähe der Glut war. Matthias Geiger, der Vorstand der Skizunft Neuhaus, erzählte: „Es wurden etwa 75 Kilogramm Halsgrat, 75 Kilogramm Spareribs, 40 Kilogramm Schweinswürstl und zehn Kilogramm Käseknacker eingekauft – und die gingen weg wie warme Semmeln!“ Serviert wurden sie entweder mit Kartoffelsalat, Sauerkraut oder einfach in einer Semmel. Auch am Getränkestand wurde fleißig Bier gezapft – ganze 850 Liter –, es gab aber auch alkoholfreie Getränke für die durstigen Gäste.

 

 

Ab dem späteren Nachmittag sorgte dann die Huabaoim-Musi wie jedes Jahr für die musikalische Unterhaltung. Das Quartett spielte zünftig auf bis spät in die Nacht und brachte auch das eine oder andere Paar dazu, das Tanzbein zu schwingen. Unter die Gäste des Dorffests mischten sich auch die Musiker der Band „Die Toten Hosen“, die derzeit mit Gerhard Polt und den Well-Brüdern auf Tour sind und am 14. Juli 2023 im Bauerntheater in Schliersee auftreten. Wenn man so berühmt ist wie diese Persönlichkeiten, dann ist es kein Wunder, dass man immer und überall erkannt wird – auch, wenn man einfach mal einen entspannten, boarisch-griabigen Nachmittag auf einem Dorffest verbringen möchte. Doch professionell, wie die Musiker aus dem Rheinland eben sind, ließen sie sich trotz diverser Foto- und Autogrammanfragen den Spaß nicht verderben.

 

 

Am Abend schaute ich – wie auch zahlreiche andere – an der stimmungsvoll beleuchteten Cocktailbar vorbei, wo es unter anderem Aperol Spritz, Hugo, Lillet Wild Berry und den „Zunftler“ gab – „eine Eigenkreation“, sagte Stefan Lanzendörfer, der zusammen mit anderen Skizunftlern den ganzen Abend fleißig Cocktails mixte. Die Stimmung war ausgesprochen gut. Selbst als um 23 Uhr die Musik aufhören musste, zu spielen, blieben viele Feierlustige noch bis in die frühen Morgenstunden sitzen. Matthias Geiger zeigte sich sehr zufrieden mit dem diesjährigen Dorffest und bedankt sich von Herzen bei allen, die mitgeholfen haben, sowie allen Gästen, die mit ihrem Kommen die Skijugend unterstützt haben!

Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

 

 

Skizunft Neuhaus

www.skizunft-neuhaus.de

https://www.facebook.com/groups/147446825311328/?locale=de_DE

 

 

Huabaoim-Musi

https://www.facebook.com/profile.php?id=100020528082306

https://www.instagram.com/huabaoim_musi/

 

 

 

Kathrin Zott

Aufgewachsen und noch immer wohnhaft in Neuhaus am Schliersee, zweifache Mama, studierte Germanistin und Musikpädagogin, freiberufliche Lektorin und Korrektorin – mit anderen Worten: heimatverbundene, musikbegeisterte, kreative, tierliebe und vor allem komplett italienverrückte Leseratte.

 

 

 

Verzäi amoi – der Bootsverleiher vom Schnapper Beach

„Täglich frische Boote!“ – so grüßt der Bootsverleiher vom Schnapper Beach häufig seine Kundschaft. Aber wer ist der braun gebrannte, stets gut gelaunte und quirlige Bootsverleiher vom Schnapper Beach, dem Bootsverleih Stöger, eigentlich?

 

 

Christoph Stöger, waschechter Schlierseer, Spross einer alteingesessenen Gastwirts- und Bauernfamilie, gelernter Konditor und Gemeinderat, betreibt den familieneigenen Bootsverleih mittlerweile in der dritten Generation. Der

Mittdreißiger ist einfach ein Typ, ein Original am und vom Schliersee. Einer, der das besondere „Schliersee-Gefühl“ nicht nur verkörpert, sondern auch lebt. „Lake it easy“ eben.

 

Der Christoph verleiht eigentlich alles, was schwimmt: Tretboote, Ruderboote, Elektroboote, Fischerboote, SUPs und natürlich das schon legendäre „Schnapper Beach“-Partyboot. Dieses Hot-Rod-Partyboot ist ein Einzelstück mit integrierter Musikanlage und mittlerweile eine Institution auf dem Schliersee.

 

Und wenn der Christoph in seiner ganz besonderen charmant-bayerischen Art seine Boote verleiht, die durstige Kundschaft mit kalten Getränken versorgt und mal eben schnell, ganz professionell, lässig und gekonnt eine Einweisung auf dem SUP macht, ja spätestens dann haben seine Gäste den Start in einen fantastischen Tag am See. Und der sympathische Schlierseer Bursche ist voll in seinem Element, denn hat er den coolsten Job am See.

 

Der junge Familienvater hat alles im Griff am Schnapper Beach. Selbst mit seinem kleinen Töchterchen auf dem Arm, natürlich stilecht in Bermuda-Shorts und mit verspiegelter Sonnenbrille, kümmert er sich um seine Kundschaft, Falschparker, Bootsmädel und -jungen, durstige Wanderer und ist Infostandl am Schnapper Beach. Quasi die inoffizielle Fischhausener Gästeinfo.

 

Bei ihm gibt’s die besten Tipps für Gäste, Urlauber und Ausflügler. Wo ist gerade was los am See? Wo ist die nächste Bushaltestelle oder der nächste Bootsanleger? Wie komme ich zum Schnapperwirt? Und …

 

Der Stöger Christoph ist ein Macher, einer, der anpackt, wenn er was sieht, und nicht lange fackelt. So zum Beispiel bei den mobilen Toilettenhäuschen am Seeufer. Denen hat er kurzerhand eine schmucke Holzverkleidung verpasst – und fertig. Schaut doch gleich viel besser aus so.

 

 

 

 

Bootsverleih Stöger am Schnapper Beach

Christoph Stöger

Neuhauser Str. 4

83727 Schliersee-Fischhausen

Tel.: 0163/690 47 42

 

Die Verleihzeiten sind saison- und wetterabhängig, in der Regel aber täglich zwischen 10:00 Uhr und 17:00 Uhr. Im Zweifelsfall einfach kurz anrufen.

 

 

 

 

Stefan Holtmeier

Der gebürtige Niederrheiner lebt seit 2008 am Schliersee. Nach vielen nationalen und internationalen Stationen ist der langjährige Sales Director eines italienischen FMCG-Konzerns in seiner Wahlheimat Schliersee heimisch geworden. Der Spezialist für Content Marketing liebt die Natur und Landschaft hier im Oberland. Seine Leidenschaft gehört der Fotografie.

 

 

 

Genusstour Winterwandern Gindelalm

Ein beliebtes Ziel bei uns am Schliersee ist die Gindelalm, und das nicht nur im Sommer. Auch im Winter lohnt es sich, sich entsprechend zu kleiden und zu einer Winterwanderung aufzubrechen. Festes Schuhwerk, Grödel und Stöcke gehören zur Grundausrüstung im Schnee.

 

 

 

Vom Parkplatz Hennerer geht es einen breiten Forstweg mit moderater Steigung hinauf bis zu den Almen. Die haben im Winter zwar nicht geöffnet, es stehen aber Getränke zur Selbstbedienung bereit.

 

 

Der Ort lädt zum Verweilen ein. Hier kann man die Sonne genießen. Wer möchte, kann dann noch weiter bergauf zur Gindelalmschneid. Der Weg wird hier etwas anspruchsvoller.

 

Von oben hat man eine tolle Sicht. Man kann sogar den Schliersee sehen.

 

Weiter geht es Richtung Kreuzbergalm über den Prinzenweg entlang zur Forststraße zurück zum Parkplatz.

 

 

Am Ende bietet sich die Möglichkeit, die Energiereserven im Bauernhofcafé Hennererhof wieder aufzufüllen Willkommen beim – Hennererhof in Schliersee

 

 

Am besten geht man die Rundtour unter der Woche – da ist weniger los und man kann Natur und Stille besser genießen.

Gehzeit sind etwa 3,5 h für 8 km und 500 Hm.

 

 

 

Susanne Viehweger

Dipl. Sportwissenschaftlerin & Outdoor Enthusiast. Arbeitet als Sportlehrerin & Outdoorguide. Mit ihrem eigenen Unternehmen 'Happy Moving Outdoors' (www.happymovingoutdoors.de) vermittelt sie Leidenschaft für den Sport an der frischen Luft.

 

 

 

Neuigkeiten von der Pizzeria und Gelateria Al Lago

Die Pizzeria und Gelateria Al Lago ist eine Institution in Schliersee. Bereits seit dem Jahr 2013 begrüßen Sabrina und Luigi hier ihre Gäste und verwöhnen sie mit heißen und eiskalten italienischen Köstlichkeiten. Im Jahr 2019 kam dann noch das Sapori Italiani in Neuhaus dazu.

Während der Lockdown den Gastronomen allgemein schwer zu schaffen macht, haben Luigi und sein Team entschieden: „Jetzt erst recht!“ Sie haben die Ärmel hochgekrempelt und die Zeit der Schließung genutzt, um etwas Tolles entstehen zu lassen – und ich durfte es mir als eine der Ersten ansehen.

 

 

Betritt man das Lokal, scheint zunächst alles wie immer. Direkt am Eingang empfängt mich nach wie vor die riesige Kühltheke mit einer schier unglaublichen Auswahl an leckeren Eissorten und anderen gekühlten Köstlichkeiten. Der Gastraum selbst wurde dagegen komplett renoviert. Die ehemals roten Lederbezüge der Sitzbänke sind jetzt in einem dezenten dunklen Grauton gehalten. Dieser Farbton wird auch an den Wänden wieder aufgenommen und lässt das Lokal moderner und offener wirken. Dank der großen hölzernen Tische bleibt die Atmosphäre aber einladend und gemütlich – kurzum, ein Ort zum Verweilen und zum geselligen Beisammensitzen auch in größerer Runde. Die neuen stylischen Lampen bilden kleine, von der Decke hängende Farbkleckse in Orange und Rot. Der Clou daran: Die gläsernen Zylinder sind mit kleinen Fläschchen bestückt, deren roter beziehungsweise orangefarbener Inhalt ein warmes Licht verströmt.

 

 

Auch auf der Speisekarte wurde ein wenig „renoviert“: Als nur noch Speisen zum Mitnehmen angeboten werden durften, wurden Burger ins Angebot aufgenommen und zum großen Renner bei den Kunden. „Wir haben die Hamburger ein bisschen modifiziert“, sagt Luigi, „es gibt sie zum Beispiel all’italiana mit Gorgonzola oder alla francese mit Brie, dann noch den brasiliano mit Mais und auch eine XXL-Version.“ Neu ist auch die sogenannte Pinsa, die der klassischen Pizza sehr ähnlich sieht, aber sich letztendlich doch deutlich von dieser unterscheidet: „Sie wird mit drei Sorten Mehl gemacht, aus Weizen-, Soja- und Reismehl. Der Teig muss dann 72 Stunden ruhen und ist dadurch bekömmlicher als der klassische Pizzateig“, erklärt Luigi fachmännisch. Anders als bei der Pizza wird der Teig nur flach gedrückt, daher auch der Name Pinsa, der sich vom lateinischen Wort pinsere ableitet und so viel wie „zerdrücken, zerquetschen“ bedeutet. Nach dem Backen wird die Pinsa nach Belieben belegt.

 

 

All diese Köstlichkeiten können auch weiterhin im Al Lago bestellt und abgeholt werden. Ganz besonders freuen sich Sabrina, Luigi und das gesamte Team aber darauf, die Türen hoffentlich schon bald wieder richtig für ihre Gäste öffnen zu dürfen!

Auf der linken Seite des Eingangs, im ehemaligen Stüberl, hat die größte Veränderung stattgefunden. Hier hat sich Luigi einen Traum erfüllt, einen kleinen, aber feinen Mini-Supermarkt mit ausschließlich italienischen Produkten. „Ich hatte das schon länger im Kopf, wir wollten den Raum auf eine andere Art nutzen“, erzählt er mir, während ich neugierig von einem Regal zum anderen gehe und mir ansehe, was es hier alles zu kaufen gibt. Der Lockdown hat ihm nun die nötige Zeit verschafft, seine Pläne in die Tat umzusetzen.

In der Mitte des Raums befindet sich ein großer Tresen, auf dem eine knallrote Aufschnittmaschine als Dekoration thront. Auf der linken Seite sind zwei große Regale voll mit Getränken verschiedenster Art, angefangen von Wein und Spirituosen über Softdrinks bis hin zu italienischem Bier. Auf der anderen Seite des Raums entdecke ich Soßen, allerlei Konserven, Süßwaren wie biscotti (Kekse) oder cornetti (Croissants) und vor allem Nudeln: Pasta aus Apulien, der Heimat von Sabrina und Luigi, Vollkornpasta und auch Biopasta. „Wir haben ein gemeinsames Projekt mit der Manufaktur Pasta fino, die hier in Bayern produziert und uns mit verschiedenen Bioprodukten beliefert“, erzählt Luigi und lächelt zufrieden. „Mit der Zeit werden wir sehen, was die Kunden wünschen, und dann werden wir das Sortiment entsprechend erweitern, aber auch schon jetzt kommen fast täglich neue Produkte dazu“, ergänzt er sichtlich stolz.

 

 

Eine feine Auswahl hat Luigi bereits zusammengestellt. Egal, ob man etwas für den italienischen Abend daheim, was zum Knabbern vor dem Fernseher oder ein exklusives Geschenk für einen Italienliebhaber sucht: Bei Luigi wird man sicher fündig! Schon jetzt kann man während der Öffnungszeiten der Pizzeria im italienischen Markt einkaufen. Also kommt vorbei und sucht euch eure italienischen Lieblingsprodukte aus!

 

Ristorante Gelateria Al Lago

Seestraße 8

83727 Schliersee

Tel.: 08026 9289110

E-Mail: info@allago-schliersee.de

Öffnungszeiten:

Mo. bis So.                11:00–22:00 Uhr

 

 

 

Kathrin Zott

Aufgewachsen und noch immer wohnhaft in Neuhaus am Schliersee, zweifache Mama, studierte Germanistin und Musikpädagogin, freiberufliche Lektorin und Korrektorin – mit anderen Worten: heimatverbundene, musikbegeisterte, kreative, tierliebe und vor allem komplett italienverrückte Leseratte.

 

 

 

100 Jahre Bergrettungsdienst in den Schlierseer Bergen: Die Tipps der Alpin-Experten.

„Bergsteigerinnen“ auf High Heels, eBiker am Steilhang und Wanderer, die bei einem Wadenkrampf die Rettung rufen: Quirin Loher und Sebastian Weidenthaler von der Bergwacht Schliersee haben schon so manches Abenteuer am Berg zu einem glücklichen Ende gebracht. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Bergrettungsdiensts Schliersee im Roten Kreuz verraten uns die beiden ihre besten Tipps, um sicher und mit viel Spaß in den Schlierseer/Spitzingseer Bergen unterwegs zu sein.

 

 

Tag der Offenen Tür am Sonntag, 15. September

Übrigens: Wer die Arbeit der beiden und ihrer Bergwachtkollegen einmal live erleben will, ohne in einer Notsituation zu sein, der kommt am Sonntag ab 11.00 Uhr zur Bergrettungswache Schliersee in der Bahnhofstraße 15. Beim Tag der offenen Tür führen die Bergwachtler ihre Rettungsgeräte vor, zeigen ihre Wache und stellen Spezial- sowie Bergrettungsfahrzeuge aus. Für Essen, Getränke und musikalischen Unterhaltung ist gesorgt!

 

250 Notfälle im Jahr

42 aktive Bergwachtfrauen und -männer engagieren sich derzeit für die Sicherheit in den Schlierseer/Spitzingseer Bergen. Von der Brecherspitz über den Jägerkamp und die Rotwand bis hin zur Landesgrenze Österreich reicht das Einsatzgebiet der Schlierseer Bergwacht. Zu durchschnittlich 250 Notfällen im Jahr rücken die Schlierseer Bergretter aus. Im Winter sind sie außerdem von den Bergwachthütten Schönfeldalm und Stümpfling aus im Skigebiet Spitzingsee im Einsatz.

 

Notfall am Brecherspitz-Westgrat

„Im Grunde genommen sind die Schlierseer/Spitzingseer Berge ja Hügel – vergleicht man sie mal mit Gebieten wie der Watzmann-Ostwand“, sagt Quirin Loher, Ausbildungs- und Einsatzleiter. „Aber auch vermeintliche Hügel, können es in sich haben.“ Gerade am Westgrat der Brechspitz, so Quirin Loher, seien sie mehrmals pro Saison im Einsatz: „Hier gibt es einige Kletterstellen mit Stahlseil in alpinem Gelände. Dort ist Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und festes Schuhwerk gefordert.“ Erst Ende August war es am Brecherspitz-Westgrat zu einem tragischen Unfall gekommen.

 

Spezialisiertes Team: Von Canyoning bis Krisenintervention

Zu solchen Gelegenheiten sind dann auch die Spezialisten der Bergwacht Schliersee im Einsatz, etwa die Notärzte oder die Mitarbeiter des Kriseninterventionsdiensts Berg (KID). Darüber hinaus gibt es Experten für Canyoning- und Höhlenrettung, einen Rettungs- und Vorsorgedienst im Skigebiet sowie die Helfer auf vier Pfoten von der Lawinenhundestaffel. „Die Menschen sind alle sehr dankbar, wenn wir kommen“, sagt Einsatzleiter Sebastian Weidenthaler. „Wir haben schon oft im Nachgang einen Brief erhalten, eine Brotzeit ausgegeben bekommen oder auch eine Geldspende.“

 

Anspruchsvolle Ausbildung für Nachwuchs-Bergretter

Damit im Notfall am Berg alles glatt läuft, absolviert der Bergrettungs-Nachwuchs eine anspruchsvolle Ausbildung über zwei Jahre lang: „In unsere sogenannte ‚Anwärtergruppe‘ nehmen wir interessierte Jugendlich ab 16 Jahren auf“, erzählt Ausbildungsleiter Quirin Loher. „Die haben dann einiges zu tun: Konditionstests im Sommer wie im Winter, einen Eignungstest – das ist ganz schön viel, was den jungen Leuten abverlangt wird.“

 

Rettungsanspruch steigt, Zahl der Einsätze ebenso

Während die sogenannte „bergferne“ Bereitschaft, etwa in der Landeshauptstadt München, einen großen Zuwachs erlebe, „darf’s bei uns in Schliersee ruhig noch etwas mehr sein“, so Quirin Loher. Denn: „Der Rettungsanspruch steigt!“, wissen die beiden Bergwachtler. So hätten etwa Einsätze mit eBike-Fahrern zugenommen: „Mit Akku bewältigt man Strecken, die man früher vielleicht nicht gefahren wäre, weil sie zu steil sind. Ungeübte kommen dann zum Teil nicht mehr runter vom Berg oder bleiben hängen.“ Auch mit schlecht ausgerüsteten Wanderern haben die beiden Bergretter schon ihre Erfahrungen gemacht: „High Heels am Berg – das glaubt man nicht, aber das gibt’s wirklich!“, so Quirin Loher.

 

„Wir freuen uns total, dass diese Bergfaszination da ist“, sagt Sebastian Weidenthaler. Aber: Im Zeitalter der Mobiltelefone sei „die Alarmierungsschwelle viel geringer“: „Wir hatten schon Anrufer, die uns wegen zittriger Knie am Rotwandhaus alarmiert haben.“ Grundsätzlich könne man jedoch sagen: „Die meisten sind vernünftig und bereiten sich gut auf die Berge vor.“

 

9 Tipps für eine sichere Tour in den Schlierseer/Spitzingseer Bergen

Wie man sicher und mit viel Spaß in den Schlierseer/Spitzingseer Bergen unterwegs ist, verraten uns Quirin Loher und Sebastian Weidenthaler in ihren Profi-Empfehlungen:

 

# 1: Gute Vorbereitung

„Bevor ich eine Bergtour angehen, mache ich mir Gedanken: Wo will ich hin? War ich in dem Gebiet schon einmal? Wie komme ich in diese Bergregion? Und habe ich eventuell geeignetes Kartenmaterial dabei, um mich auf die Strecke vorzubereiten?“

 

# 2: Angemessene Schuhe & Kleidung

„Das A und O für eine sichere Wanderung in den Bergen ist geeignetes Schuhwerk. Das heißt: überknöchelhohe Bergschuhe mit einem ordentlichen Profil, in denen ich mich wohlfühle und die optimal eingelaufen sind. Zudem empfehle ich je nach Witterung eine Kopfbedeckung, um einen Sonnenstich zu vermeiden. Im Sommer bei Gewitterneigung bitte Regenjacke nicht vergessen! Vielleicht Wechselklamotten oder ein Wechsel-T-shirt mitnehmen, um Verschwitztes abzulegen.“

 

# 3: Nahrhafte Brotzeit

„Immer eine kleine, ausgewogene Brotzeit mitnehmen: eine belegte Semmel, ein Stück Käse oder Schinken – je nach Länge der Route. Und vielleicht auch etwas Zuckerhaltiges für die Stärkung zwischendurch dabeihaben – Schokolade oder ein süßes Getränk. Außerdem ausreichend Wasser zum Trinken mitnehmen – bei heißen Temperaturen natürlich entsprechend mehr als an einem kühlen Herbsttag.“

 

# 4: Sichere Wetterlage

„Prüft die Wetterdaten, bevor ihr losgeht. Es gibt verschiedene Anbieter, die einem das Wetter relativ genau vorhersagen können. Bitte beachtet, dass das Wetter im Gebirge schnell umschlagen kann. Gerade, wenn es sehr warm ist und wir eine gewisse Gewitterneigung haben, darauf achten, dass ihr bei einem aufziehenden Gewitter möglichst schnell vom Berg absteigt, Bäume meidet und – falls möglich – in einer Hütte Unterschlupf findet.“

 

# 5: Individuelles Tempo

Passt das Tempo an euren eigenen Leistungs- und Trainingsstand an. Und natürlich daran, wie steil das Gelände ist. Legt regelmäßig Pausen ein und achtet darauf, ein möglichst gleichmäßiges Tempo zu gehen. Am Berg hat man Zeit oder sollte sich Zeit nehmen, damit man die Natur genießen kann.“

 

# 6: Markierte Wege

„Bleibt auf den markierten Wegen! Dabei geht es auch um das Thema Sicherheit, damit ihr nicht in einen Steinschlag geratet. Ein markierter Weg ist immer so gestaltet, dass er – auch mit Blick auf den Naturschutz – keine Erosionsschäden hervorruft. Außerdem findet man euch auf den gekennzeichneten Wegen im Notfall und ihr habt Angaben zu eurem Standort.“

 

# 7: Hilfreiche Stöcke

„Wanderstöcke unterstützen euch beim Aufstieg und helfen euch beim Abstieg, Gelenke und Knie zu schonen. Ihr erhaltet zusätzliche Stabilität auf eurem Weg.“

 

# 8: Hunde mit Leine

„Hunde am Berg unbedingt anleinen! Am besten Wasser für den Hund dabeihaben, damit er nicht durstig ist. Das Geschäft eures Vierbeiners bitte in einer Hundekot-Tüte wieder mitnehmen und entsorgen.“

 

# 9: Im Notfall

„Die wichtigsten Grundregeln bei einem Notfall am Berg lauten: Ruhe bewahren, erste Hilfe leisten und ggf. einen Notruf absetzen. Zusätzlich empfiehlt es sich, ein Erste-Hilfe-Paket mitzunehmen mit Pflastern, Verbänden, Desinfektionsspray und – unabdingbar! – mit einer Rettungsdecke. Wichtig ist, dass ihr Handyempfang habt. Falls nicht, geht dorthin, wo der Empfang besteht. Wenn ihr die Notrufnummer 112 wählt, bitte die wichtigen 5-W-Fragen zuerst beantworten:

  • Wo ist der Unfall passiert bzw. wo befindet ihr euch?
  • Wer ruft an?
  • Was ist geschehen?
  • Wie viele Menschen sind betroffen?
  • Warten auf Rückfragen, falls die Mitarbeiter der Leitstelle mehr Infos benötigen!

Die Leitstelle fordert dann umgehend die passende Hilfe für euch an.

 

 

Tag der Offenen Tür der Bergrettungswache Schliersee

am Sonntag, 15. September 2019

in der Bahnhofstraße 15 in 83727 Schliersee

um 10.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Sixtus

ab 11.00 Uhr Rahmenprogramm mit Vorführungen, Essen, Getränken und Musik

 

Notrufnummer Bergwacht

Die Bergwacht Schliersee ist jederzeit über die Notrufnummer 112 erreichbar.

 

Bergwacht Schliersee
Bahnhofstr. 15
83727 Schliersee

E-Mail: info@bergwacht-schliersee.org

Web: https://www.bergwacht-schliersee.org

 

 

Sandra Leu

Rheinländerin in Oberbayern. Ist der Liebe gefolgt und hat den Schliersee als Herzensort entdeckt. Freie Redakteurin, PR-Frau und Mama von Zweien. Zeigt Unternehmerinnen und Gründerinnen, wie sie mit Storytelling sichtbar werden und ihre besten Kunden anziehen. Ihr Business: Hallo Heldin! Ihre Kreativitätstechnik: die Joggingrunde um den See.

 

 

 

Bistro am Hachlbach

Dolce Vita in Neuhaus/Josefstal ‒ TC Neuhaus am Hachlbach e. V. hat einen neuen Wirt

Wer die Anlage des TC Neuhaus am Hachlbach e. V. betritt, dem weht sogleich ein verlockender Duft in die Nase ‒ der letzte Italienurlaub und Dolce Vita lassen grüßen. Zu verdanken ist dies Andrei Hiriza, dem neuen Pächter des Tennisstüberls des TC Neuhaus am Hachlbach e. V. Der 34-jährige Rumäne ist gelernter Koch und lebt seit 2004 mit seiner Familie in Deutschland.

Zuvor war er drei Jahre in Italien in der Nähe von Napoli tätig, um die Kunst der Pizzabäckerei von der Pike auf zu lernen. Und das schmeckt man: Seine selbst gemachte Pizza mit ihrem knusprig-krossen Boden ist ein Traum! Doch nicht nur das ‒ Andrei köchelt, brutzelt, brät und backt mit Herzblut und Leidenschaft sowie den allerfrischesten Zutaten nicht nur italienische Köstlichkeiten. Neben Pizza, Pasta & Antipasti begeistert er seine Gäste auch mit seinen schmackhaften Burgern, Salaten und selbst gebackenem Brot. Überhaupt kann der sympathische Rumäne fast jeden kulinarischen Wunsch erfüllen.

Dass es ihm mit seinem Unterfangen ernst ist, merkt man bereits bei der Küchenausstattung. Neben einem Hightech-Pizzaofen findet sich dort eine wunderschöne Siebträgermaschine von La Pavoni. Mit der aus Norditalien stammenden Signora macht Andrei hervorragenden Espresso und Cappuccino. Dazu schmeckt ein selbst gemachter Kuchen oder ein Dessert.

Das Ganze wird abgerundet durch eine reichhaltige Auswahl alkoholischer und nichtalkoholischer Getränke.

Der Gastraum bietet 40 Sitzplätze. Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen lädt der Terrassenbereich mit seinen rund 30 Sitzplätzen und Lounge-Bereich unter der herrlichen Kastanie sowie einem Rundum-Blick auf die kämpfenden Tennisspieler und die atemberaubende Kulisse der Brecherspitz zum Verweilen ein.

Für Kinder ist ein kleiner Spielplatz mit Schaukel und Sandkasten vorhanden, und zwischendurch freuen sich die Kleinen sicherlich über ein Stück Kuchen oder ein Eis.

Andrei ist glücklich mit seiner neuen Aufgabe und bewirtet mit Freude nicht nur die Vereinsmitglieder ‒ Einheimische wie Touristen sind jederzeit herzlich willkommen!

Übrigens: Für private Events und Feiern kocht Andrei auf Wunsch. Alle Speisen sind auch ZUM MITNEHMEN.

 

 

Am Samstag, 20.07.2019, feiert Andrei ab 17:30 Uhr seine große Eröffnungsparty im Bistro des TC Neuhaus am Hachlbach e. V. und freut sich darauf, möglichst viele Gäste mit seinen Kochküsten begeistern zu können. An diesem Tag werden ab 10:00 Uhr außerdem einige Matches um die ersten drei Plätze der Clubmeisterschaft im Einzel ausgetragen, sodass nicht nur kulinarisch, sondern auch sportlich etwas geboten wird.

 

Bistro TC Neuhaus

Aurachstraße 30

83727 Schliersee

Tel.: 08026/71800

Mobil: 0151/29859708

Öffnungszeiten Bistro mit durchgehend warmer Küche:

Mo.‒S0. von 10:00‒22:30 Uhr

Mittagskarte Mo.‒Fr. (außer an Feiertagen): 11:00‒14:00 Uhr

 

 

Angela Braun

Freiberufliche Lektorin, aufgewachsen in Franken, lebt und arbeitet seit 2005 mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Schliersee/Neuhaus, begeisterte Tennisspielerin, Leseratte und Naturliebhaberin („Deswegen sind wir ja am Schliersee gelandet!“)

 

 

 

BdS sperrt die Bundestraße: 29. Juni 2019 – Schlierseer Straßenfest

Wenn die Bundesstraße für den Verkehr durch Schliersee gesperrt wird, dann heißt es für alle Schlierseer, Tagesausflügler und Gäste: zusammenfFeiern und Spaß haben. Bereits zum dritten Mal wird Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer die 500 Meter lange „Feiermeile“ offiziell eröffnen. Veranstalter ist der BdS (Bund der Selbstständigen) Gewerbeverband Schliersee. Die fleißigen ehrenamtlichen Helfer rund um Organisator Achim Stauder vom monte mare Schliersee haben mit Unterstützung der Marktgemeinde Schliersee alles ganz liebevoll und bis ins letzte Detail vorbereitet.

 

 

Was ist das Wichtigste auf einem Straßenfest? Leckeres Essen, kalte Getränke, gute Musik, Geselligkeit und schönes Wetter.

Es wird viele kulinarische Highlights geben. Vom frischen Steckerlfisch der Fischerei Schliersee über einen knusprigen Ochsen am Spieß bis hin zu raffinierter, veganer Küche – da wird für jeden etwas dabei sein. Auch in Sachen Drinks könnt ihr euch verwöhnen lassen. Von Mineralwasser und Cappuccino, über Cocktails und Bier bis zum Champagner wird alles angeboten.

Bunt und fröhlich

Auf der Bühne wechseln sich Tradition und Moderne ab. Schuhplattler, Straßenmusiker, Kindergruppen, Tanzgruppen und die Schlierseer Blasmusik unter Wolfgang Mundel werden für euch auftreten. Im 30-Minuten-Takt wird viel geboten. Sepp Angerer führt euch den ganzen Tag durch das abwechslungsreiche Programm.

Auch für die jungen Straßenfestbesucher ist mit Kinderbetreuung, einem besonderen Kinderprogramm und einem Kinderland gesorgt. Kommt einfach vorbei und habt Spaß!

Eröffnung ist um 14:00 Uhr durch Bürgermeister Franz Schnitzenbaumer

Um 22:00 Uhr ist Zapfenstreich, denn um Mitternacht muss der Verkehr auf der Bundesstraße wieder rollen. Eine Umleitung (durch die Lautererstraße) ist während des Straßenfests natürlich eingerichtet. Wer kann, bitte mit dem Radl oder zu Fuß „anreisen“. Danke!

 

 

Der BdS freut sich auf euch, ich hoffe, ihr schaut alle vorbei!

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Schliersee: Erfrischender Badespaß in luftiger Höhe

Mal über den Dingen schwimmen? Ja, das geht in Schliersee.

Bequem fährt man mit der Schliersbergalm auf 1.061 Meter. Natürlich könnt Ihr auch laufen – die Wanderung dauert ungefähr eine Stunde und ist auch mit dem Kinderwagen gut machbar. Mir ist das in der Mittagshitze zu heiß, also steige ich in die kleine Kabinenbahn und bin schon fünf Minuten später an der Bergstation. Kassiert wird erst hier oben. Ich entscheide mich für eine Berg- und Talfahrt und kaufe mir eine Tageskarte für die Poolanlage für vier Euro. Die Aussicht ist atemberaubend – ein Postkartenmotiv. Direkt unter mir liegt der leuchtend blaue Pool der Schliersbergalm und weiter unten im Tal unser schöner Schliersee. Das Konzept überzeugt mich. Die Rasenfläche ist frisch gemäht, es gibt Liegestühle, Sonnenschirme, eine kleine Umkleide und eine kalte Dusche. Es ist ein Platz zum Wohlfühlen abseits des Trubels unten am See. Im Wasser liegend beobachte ich das Rundfahrtschiff und die kleinen Segelschiffe auf dem Schliersee. Die Bayerische Oberlandbahn schlängelt sich durch die Landschaft wie eine Spielzeugeisenbahn.

In der Gastronomie der Schliersbergalm kann man sich mit Essen und Getränken (Service oder Selbstbedienung) versorgen sowie die Infrastruktur mit unter anderem Alpenroller, Minigolf, Trampolin und Sommerrodelbahn nutzen.

Für mich war es heute ein reiner Badetag zum Erholen – mit Blick auf den See und in die Schlierseer Berge! Ein Traum.

 

 

 

Schliersbergbahn:

Erwachsene: Berg- und Talfahrt 8,- €, Einzelfahrt 5,- €

Fahrzeiten von 8:30‒22:00 Uhr jede Viertelstunde

Poolanlage (Tageskarte):

Erwachsene 4,- €, Kinder 3,- €

Öffnungszeiten von 10:00‒20:00 Uhr

Schliersbergalm:

www.schliersbergalm.de/

83727 Schliersee

Tel.: 08026/6723

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.