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Zum Käs‘n auf der Raineralm

Frische Bergluft, Glockenläuten der Kühe, keine Hektik, atemberaubende Aussicht und Ruhe vom Alltagsstress in einer herrlichen Natur – eine schöne Vorstellung vom Almleben.

Dass dieses aber auch mit körperlich anstrengender, wenn auch erfüllender Arbeit verbunden ist, sehen die meisten Besucher einer Alm jedoch selten.

 

 

Über die VHS Oberland (hier geht es zur Homepage) lud Elisabeth Kainz, die selbst bereits vier Almsommer verbracht hat, auf die Raineralm im Bodenschneidgebiet zu einem traditionellen Herstellungskurs für Käse ein.

Da der erste Kurs bereits eine sehr hohe Nachfrage und eine lange Warteliste hatte, wurde kurzerhand ein weiterer Kurs angeboten.

Einen Vormittag lang konnten die Teilnehmer alles über die Herstellung von Käse erfahren, selbst Hand anlegen und die verschiedenen Schritte der Käseherstellung kennenlernen.

Zunächst wird die Milch mit etwas Naturjoghurt angesäuert und langsam erwärmt.

Nach Zugabe von Lab und einer Wartezeit, in der die Mich „dick liegt“, kann durch eine Schnittprobe der Gallerte die Entwicklung beobachtet werden.

Dann ist es Zeit, den Käsebruch durch Zerschneiden der Masse herzustellen. Je kleiner der Käsebruch ist, desto fester wird später der Käse.

Jetzt trennt sich die Molke aus dem Käsebruch.

In Käseformen gefüllt, kann der Bruch jetzt abtropfen (für Mozzarella) oder gepresst (für Schnittkäse) werden.

Nach 24 Stunden ist der Mozzarella schon bereit zum Verzehr mit Salz oder getrockneten Kräutern.

Der Schnittkäse braucht noch weitere Pflege (Salzbad, Lagerung mit Schmierungen), bevor er verköstigt werden kann.

Ein Höhepunkt des Tages war zweifellos die Verkostung der von der Sennerin Chrissi selbst gemachten Käse. Herrlicher Naturschnittkäse, würziger Kräuterkäse, pikanter Pfefferkäse, cremiger Mozzarella und handgemachte Almbutter gehören zu ihrem Repertoire.

 

 

Chrissi, die mit ihren beiden kleinen Kindern Marie und Paula zwei Monate die Raineralm bewirtschaftet, erzählt uns mit Stolz von ihrem Alltag mit Höhen und Tiefen auf der Alm.

Die Milch der beiden Milchkühe verarbeitet sie täglich zu leckerem Käse, der im Käsekeller der urigen Alm lagert.

Die Raineralm befindet sich im Bodenschneidgebiet und ist fußläufig über den etwas steileren Weg vom Wanderparkplatz Dürrnbach in Neuhaus oder etwas flacher, dafür aber länger vom Hennerer Parkplatz in Schliersee erreichbar.

 

 

Wer sich selbst für einen Kurs bei Elisabeth interessiert, kann sich über die Homepage der VHS Oberland informieren. Weitere Kurse sind bislang geplant, aber noch nicht online.

 

 

 

Silke Sontheim

Ursprünglich aus Unterfranken ist sie seit 2015 mit Ihrem Mann und beiden Kindern am Schliersee verwurzelt. Nebenberuflich widmet sie sich dem Upcycling und schenkt vor allem ausgedienten Trachten unter dem Logo „UpArt Schliersee“ ein neues Dasein.

 

 

 

Das kleine Glück – eine einfache Wanderung auf die Freudenreichalm

Als Wanderer mag man schmale Pfade, gern auch grandiose Ausblicke und erhebende Gipfelkreuze. Aber die Natur ist nie langweilig, auch nicht, wenn es mal nur über eine Forststraße nach oben geht. Spätestens auf der Almwiese finde ich das kleine Glück: Die Jungrinder grasen, die Glocken bimmeln und es duftet wunderbar nach einem Potpourri aus Kräutern. Auf der Almhütte bekommst du, falls die Sennerin sich nicht gerade um ihre Tiere kümmern muss, eine Brotzeit und eine kleine Kuchenauswahl.

 

 

Jetzt aber los!

Ich habe mich heute für eine kleine Tour zur Freudenreich entschieden. Die Wanderung starte ich am Wanderparkplatz Dürnbach – Google Maps. Die Parkgebühr kann bequem mit Parkster (Android/Apple) oder am Automaten bezahlt werden. Mit der Schlierseer Gästekarte kannst du hier kostenfrei parken (Zettelziehen nicht vergessen!). Vom Wanderparkplatz aus brauchst du zur Freudenreichalm etwa ein bis eineinhalb Stunden. Der Weg verläuft hauptsächlich auf einer Forststraße und ist gut ausgeschildert. Du brauchst also keine schweren Bergstiefel, eine einfache Wanderausrüstung genügt. Wanderstöcke können, vor allem bergab, hilfreich sein, denn die Forststraße kann man durchaus als steil bezeichnen. Hin und zurück sind es etwa 7,5 Kilometer und fast 400 Höhenmeter. Falls du einen Hund mitbringst, vergiss bitte nicht, diesen anzuleinen. Bleib bitte auf den Wegen und behandle Tiere rücksichtsvoll und beobachte sie nur mit Abstand. Dass du deinen Müll wieder mit ins Tal nimmst, ist selbstverständlich. Als Krönung der kleinen Wanderung gönne ich mir eine Almbrotzeit. Die Freudenreichalm ist klein und hat auch keine Innenplätze. Du bekommst Brotzeiten, Getränke und Filterkaffee sowie eine kleine Auswahl an Kuchen. Die Freudenreichalm ist keine Großgastronomie, sondern ein echter Almbetrieb. Hier trifft man sich bei einer Brotzeit und einem Getränk auf einen Ratsch: Das kleine Glück!

 

 

Der Nachmittag war für mich – wie der Name bereits verspricht – freudenreich!

 

Öffnungszeiten (Stand: 23. Juli 2023, ohne Gewähr)

Montag Ruhetag

Dienstag, Donnerstag und Freitag 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Mittwoch 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr

Samstag und Sonntag 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

 

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Mit den Kinderreportern von „schöne zeiten“ auf die Ehard-Alm

Kennst du die Rubrik „Kinderreporter unterwegs“ in unserem Gäste- und Bürger-Magazin „schöne zeiten“? Für jede Ausgabe zieht Chefredakteurin Sandra los, um mit ein paar jungen Reportern die Region zu entdecken. Für die Sommerausgabe geht es auf die Alm. Familie Leitner vom Ehard-Hof hat sich bereiterklärt, den Schülern Rede und Antwort zu stehen. Und ich darf mit!

 

 

Wir starten vom wunderschönen Ehard-Hof in Fischhausen.

Mein Tipp: Auf dem Ehard-Hof in Fischhausen kannst du Urlaub auf dem Bauernhof machen (Ferienwohnungen) und bist gleichzeitig ganz nah am See. Ein echtes Paradies, auch für Kinder. https://www.ehard-hof.de/

 

Für uns als junge und alte Reporter geht es heute ausnahmsweise mit dem Auto der Familie Leitner hinauf zur Ehard-Alm im Ankelalm-Gebiet auf 1321 Meter. Die Straße ist selbstverständlich für den öffentlichen Verkehr gesperrt und du brauchst zu Fuß eineinhalb bis zwei Stunden. Als wir oben ankommen, blitzt und donnert es. Das Wetter hält Valentin und Ayumu nicht auf. Zuerst bekommen die jungen Reporter eine kleine Führung, und das Almgebäude wird auch innen mit dem Heuboden, dem Stall und dem Keller, der als Kühlraum dient und wo der selbst gemachte Käse lagert, genau unter die Lupe genommen. Als wir wieder aus der Hütte rauskommen, hat sich das Gewitter verzogen und das Interview auf der Hausbank kann beginnen. Im Unterricht in der zweiten Klasse der Grundschule Reichersbeuern haben alle Kinder zusammen einen Fragenkatalog entwickelt. Valentin und Ayumu tragen diese Fragen nun vor. Später dürfen sie dann von ihrem Nachmittag auf der Alm im Unterricht berichten. Die Kinder wollen wissen, ob es natürliche Feinde auf der Alm gibt, etwa Bären oder Wölfe. Und sie interessieren sich, wie die Tiere auf die Alm raufkommen und wie groß der Stall ist. „Passen da alle Tiere rein?“, fragt Valentin.

Ich möchte die Antworten nicht vorwegnehmen, denn das Interview kannst du in der Sommer-Ausgabe von „schönen zeiten“ lesen.

Mit einem Schmunzeln wurde auch gefragt, was die Almerin Christina denn so isst, wenn sie oben auf der Alm ist. „Gibt es hier auch Schokolade und Fanta?“, fragt Ayumu. Christina lacht und erklärt, dass es bei ihr beispielsweise ihren hausgemachten Käse oder das selbst gemachte Brot von der Nachbarin gibt und dass sie sich beim Einkaufen im Tal mehr auf die Grundlebensmittel als auf Süßigkeiten konzentriert. Den Käse dürfen wir alle probieren, der schmeckt wunderbar. Astrid hat für die Kinder aber dann doch ein paar Süßigkeiten dabei – und die schmecken nach den vielen Fragen und neuen Eindrücken auf der Alm besonders gut! Nach einem Besuch bei Milchkuh Gladiola geht es dann wieder hinunter ins Tal.

 

 

Vielen lieben Dank an die Familie Leitner für den unvergesslichen Nachmittag auf der Ehard-Alm mit den Kinderreportern!

 

Ehard-Hof

Fischhauser Str. 11

83727 Schliersee

Tel.: 08026/6637

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Herbstwanderung oberhalb des Schliersees

Das schöne Herbstwetter zieht mich raus in die Natur. Die Bäume leuchten bunt in der Sonne. Da die Burgruine Hohenwaldeck derzeit wegen Baufälligkeit und Sanierungsmaßnahmen gesperrt ist, bin ich den Höhenweg über die Oberleiten schon länger nicht gegangen. Aber wenn man die Runde vom Unterleiten-Parkplatz über die Oberleiten nach Fischhausen geht, bieten sich auch ohne die Ruine Hohenwaldeck und dem beliebten Aussichtspunkt dort herrliche Ausblicke auf den See und den Ort Schliersee. Auch die Aussicht von der Almwiese an der Oberleiten auf die Schlierseer Herbstlandschaft ist ein Traum!

 

 

 

Herrliche Aussicht auf den Schliersee

Ich starte am Unterleiten-Parkplatz (gebührenpflichtig) und wandere auf direktem Weg über die geteerte Straße zur Oberleiten zum schönen Oberleitenhof. Der Blick auf den Schliersee von hier oben ist perfekt. Ein paar Bankerl laden zur Rast ein. Hier gönne ich mir eine kleine Brotzeit, die ich im Rucksack habe, genieße die herrliche Aussicht und die warme Herbstsonne. Der Pfad über das Almgelände führt zum Waldrand und schlängelt sich dann stetig in Serpentinen nach oben. Ich halte mich rechts in Richtung Burgruine Hohenwaldeck. Der Weg ist gut ausgeschildert.

 

Burgruine Hohenwaldeck leider noch gesperrt

Der Weg geht jetzt im Wald hauptsächlich bergab. Die Ruine ist mit großen Bauzäunen abgesperrt. Wir hoffen, dass die Burgruine Hohenwaldeck im Laufe des Jahres 2023 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. Der Forstbetrieb Schliersee arbeitet daran. Wer aufmerksam weitergeht, kann auf der rechten Seite die Südmauer der Ruine sehen. Unten in Fischhausen kannst du beim Schnapperwirt https://www.schnapperwirt.de/ einkehren, falls du eine Stärkung brauchst.

Zurück geht es am See entlang. Wer die Tour verlängern möchte, kann auch noch eine Schliersee-Runde anhängen und über die Westseite des Sees zurück nach Schliersee laufen.

 

Tourdaten

Rundweg: 6 Kilometer, 300 Höhenmeter, ca. 2,5 Stunden

 

Variante

Verlängerung der Tour mit Seeumrundung: 10 km, 300 Höhenmeter, ca. 3,5 Stunden

 

Startpunkt

Parkplatz Unterleiten (gebührenpflichtig) https://goo.gl/maps/xdfNeWJQ3kAbB6Bm8

 

 

Der Weg ist nicht schwierig, trotzdem empfehle ich Bergschuhe und auch Wanderstöcke, da es gerade jetzt durch das Herbstlaub sehr rutschig sein kann.

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Skitouren-Abend am Spitzing mit Einkehrschwung in der Oberen Maxlraineralm

Einige waren bestimmt schon enttäuscht, dass das Taubensteinhaus diesen Winter geschlossen hat und nicht als Einkehrschwung für einen Skitouren-Abend infrage kommt. Eine Hütte, was zum Essen und Trinken gehören schon irgendwie dazu bei so einem Skitouren-Abend. Das gesellige Beisammensitzen nach dem Aufstieg ist am Spitzing ab sofort wieder möglich. Die Obere Maxlraineralm hat ab sofort am Mittwoch und Donnerstag bis 22:00 Uhr für Tourengeher geöffnet.

 

 

 

Damit wird auch die Nachtskitourenroute zum Taubenstein viel attraktiver. Wer den Taubensteinsattel erreicht hat, schwingt locker einfach ein paar Meter ab bis zur Alm. Meistens ist dieser Hang sogar präparierte Piste.

 

Einziges Manko sind die etwa 100 Höhenmeter, die danach wieder aufgestiegen werden müssen zurück Richtung Taubenstein. Wer aber gut gestärkt die Hütte verlässt, sollte eigentlich kein Problem damit haben, noch mal anzufellen und die wenigen Höhenmeter zu bezwingen. Wir sind ja sportlich.

Ganz wichtig an dieser Stelle: Die Abfahrt talwärts direkt von der Maxlraineralm sollte mit allergrößter Bitte nicht befahren werden. Hier findet besonders nachts starker Wildwechsel statt. Durch die Stirnlampen der Tourengeher ist die Ruhestörung hier enorm. Also: „The one and only way is up!“

Die Alm ist im Übrigen auch eine Übernachtungshütte. „Traumhaft einschlafen und aufwachen auf 1520 m über dem Meer.“ Der Hüttenwirt Matthias Schmidlin und Team freuen sich auf euren Besuch.

Obere Maxlraineralm am Spitzingsee Alm Events Kulinarik (obere-maxlraineralm.com)

 

 

 

 

 

Susanne Viehweger

Dipl. Sportwissenschaftlerin & Outdoor Enthusiast. Arbeitet als Sportlehrerin & Outdoorguide. Mit ihrem eigenen Unternehmen 'Happy Moving Outdoors' (www.happymovingoutdoors.de) vermittelt sie Leidenschaft für den Sport an der frischen Luft.

 

 

 

Der Duft vom Spitzingsee | Schlierseer Gartenzauber 2022

Die Dampfofenmanufaktur vom Irschenberg verdampft unter anderem Latschenkiefer vom Spitzingsee. „Wenn ich daran schnuppere, kommt mir sofort der Berg in den Kopf“, sagt Frank Thiwissen, ein Mitarbeiter der Kräuterei, als er in der Gäste-Information Schliersee einen kleinen Dampfofen aufstellt. Und tatsächlich, es duftet wunderbar nach Wald und Berg – nach Schliersee!

 

 

Nach einem Besuch bei Eigentümer Mario Theis in seiner Dampfmanufaktur am Irschenberg stand fest: Er wird heuer beim Schlierseer Gartenzauber dabei sein. Seine Manufaktur ist an Regionalität und Nachhaltigkeit kaum zu überbieten. So verwendet er Späne von Zirbenholz aus einer Schreinerei, Pressrückstände der Ingwersaft-Herstellung von Ben’s Ginger aus Holzkirchen und selbst gesammelte Latschenkiefer von einer befreundeten Almbäuerin am Spitzingsee. Aufbereitet, getrocknet und gehäkselt, geht’s dann auf den Kräuterdampfofen.

„Durch das Verdampfen von reinem warmen Wasser, welches die Kräuter durchströmt, befeuchtet und somit die ätherischen Öle löst, funktioniert der Kräuterdampfofen wie ein Inhalator, der Ihre Umgebung mit gesunder Luft erfüllt.“ https://www.dampfofenmanufaktur.de/

Die Öfen werden direkt bei der Manufaktur in Irschenberg gebaut. Wer Interesse hat, sollte einfach einmal den Showroom in Buchbichl besuchen und sich persönlich von Mario Theis beraten lassen.

Auch die monte mare Gruppe hat an dem Produkt sofort Gefallen gefunden und die Öfen deutschlandweit aufgestellt. So stehen auch im Saunabereich des monte mare Schliersee zwei große Öfen und erfüllen den Raum mit verschiedenen Düften. Wer den kleinen Ofen „Flame“ anschauen möchte: Der kleine Kräuterdampfofen steht ab sofort in der Gäste-Information Schliersee – natürlich befüllt mit dem Duft vom Spitzingsee – den Latschenkiefern.

 

26. bis 29. Mai Schlierseer Gartenzauber 2022

Freust du dich auch schon auf den Schlierseer Gartenzauber? Die Kräuterei wird beim Gartenzauber 2022 im Schlierseer Kurpark dabei sein! Außerdem werden Tomatenpflanzen, Rosengewächse, Stauden, Balkonpflanzen, Gartengeräte, Gartenmöbel und Dekoartikel – alles, was das Gärtnerherz höher schlagen lässt – am letzten Maiwochenende präsentiert. Der Schlierseer Gartenzauber ist inzwischen fester Bestandteil im Schlierseer Veranstaltungsjahr. Experten werden täglich in Fachvorträgen rund um das Thema Garten, Blumen und Natur informieren. Ein großes Highlight ist die Moderation des beliebten BR-Gartenexperten Andreas Modery, der vor der herrlichen Bergkulisse des malerischen Schliersees seine Bühne findet und alle Fragen rund um das Thema Garten unterhaltsam beantwortet. Geplant wird mit rund 50 Ausstellern. www.schlierseer-gartenzauber.de

 

 

 

🌿KRÄUTEREI

Mario Theis

Dampfofenmanufaktur

Buchbichl 59

83737 Irschenberg

www.dampfofenmanufaktur.de

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Genusstour Winterwandern Gindelalm

Ein beliebtes Ziel bei uns am Schliersee ist die Gindelalm, und das nicht nur im Sommer. Auch im Winter lohnt es sich, sich entsprechend zu kleiden und zu einer Winterwanderung aufzubrechen. Festes Schuhwerk, Grödel und Stöcke gehören zur Grundausrüstung im Schnee.

 

 

 

Vom Parkplatz Hennerer geht es einen breiten Forstweg mit moderater Steigung hinauf bis zu den Almen. Die haben im Winter zwar nicht geöffnet, es stehen aber Getränke zur Selbstbedienung bereit.

 

 

Der Ort lädt zum Verweilen ein. Hier kann man die Sonne genießen. Wer möchte, kann dann noch weiter bergauf zur Gindelalmschneid. Der Weg wird hier etwas anspruchsvoller.

 

Von oben hat man eine tolle Sicht. Man kann sogar den Schliersee sehen.

 

Weiter geht es Richtung Kreuzbergalm über den Prinzenweg entlang zur Forststraße zurück zum Parkplatz.

 

 

Am Ende bietet sich die Möglichkeit, die Energiereserven im Bauernhofcafé Hennererhof wieder aufzufüllen Willkommen beim – Hennererhof in Schliersee

 

 

Am besten geht man die Rundtour unter der Woche – da ist weniger los und man kann Natur und Stille besser genießen.

Gehzeit sind etwa 3,5 h für 8 km und 500 Hm.

 

 

 

Susanne Viehweger

Dipl. Sportwissenschaftlerin & Outdoor Enthusiast. Arbeitet als Sportlehrerin & Outdoorguide. Mit ihrem eigenen Unternehmen 'Happy Moving Outdoors' (www.happymovingoutdoors.de) vermittelt sie Leidenschaft für den Sport an der frischen Luft.

 

 

 

Winterwanderung auf die Schliersbergalm

Mal wieder ein traumhafter Wintertag am Schliersee. Die Berge sind schneebedeckt und auch im Tal liegt noch ein bisschen Schnee. Blauer Himmel und Sonnenschein – Was gibt es da Schöneres als eine kleine Winterwanderung?

 

 

Heute nehme ich euch mit auf die Schliersbergalm. Der schöne, immer geräumte Wanderweg beginnt mitten im Ort und schlängelt sich in Serpentinen den Schliersberg hinauf. Eine kleine und entspannte Wanderung auf einen der schönsten Aussichtsberge rund um den Schliersee.

 

Im Jahr 1903 wurde die Schliersbergalm erbaut. Auf einer Seehöhe von 1061 Metern hat man einen atemberaubende Ausblick auf die Schlierseer Berge, den Schliersee und die Zentralalpen. Mit der Erweiterung und zusätzlicher Erschließung wurde 1952 die erste Seilbahn auf die Schliersberg Alm gebaut.

 

1969 erwirbt der legendäre Hansl Bauer die Schliersbergalm von der westfälischen Fabrikantenfamilie Moormann. Bereits vorher war die Schliersbergalm ein beliebter Treffpunkt für Schauspieler, Musiker und Künstler. Der Schauspieler Curd Jürgens, der in Schliersee-Neuhaus ein Haus besaß, feierte auf der Schliersbergalm seine Hochzeit mit der ungarischen Schauspielerin Eva Bartok. Die Stars der damaligen Zeit gaben sich hier oben ein Stelldichein: Willi Millowitsch, Viktor Stahl, Walter Groß, Vico Torriani, Catarina Valente, Ilse Werner u. a.

 

Heute ist die Schliersbergalm ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Ein Schwimmbad auf einer Alm? Gibt‘s nicht? Doch, hier oben natürlich schon.

Wie so vieles andere mehr. Schaut einfach mal vorbei.

 

Eine Alm mitten im Ort – so was kann es nur am Schliersee geben!

 

Jetzt im Winter hat man einen herrlichen Rundblick, genießt die traumhafte Winterlandschaft und stärkt sich mit einer zünftigen Brotzeit für den Abstieg.

Wer es bequemer mag, der nimmt die Seilbahn. Auf jeden Fall ist die Schliersbergalm auch im Winter einer der schönsten Aussichtspunkte in den Schlierseer Bergen.

 

 

Wir sehen uns auf der Alm!

 

Schliersberg Alm Hotel & Gastronomie GmbH

Schliersberg 1

83727 Schliersee

Tel.: 08026/67 22

Info@schliersbergalm.de

 

Hotel und Seilbahn Betriebs GmbH

Schliersbergalm

83727 Schliersee

Tel.: 08026/20 94 52

hotel@schliersbergalm.de

 

 

Stefan Holtmeier

Der gebürtige Niederrheiner lebt seit 2008 am Schliersee. Nach vielen nationalen und internationalen Stationen ist der langjährige Sales Director eines italienischen FMCG-Konzerns in seiner Wahlheimat Schliersee heimisch geworden. Der Spezialist für Content Marketing liebt die Natur und Landschaft hier im Oberland. Seine Leidenschaft gehört der Fotografie.

 

 

 

Sensibilisierung für Sicherheit und Naturschutz | Rangerteams regelmäßig im Gelände unterwegs

Auch in der vergangenen Sommersaison waren die Ranger der Alpenregion Tegernsee Schliersee gemeinsam mit den festangestellten Rangern des Landratsamts wieder in den Bergen der Region und somit auch bei uns im Spitzingseegebiet unterwegs. Sie konnten die erstmaligen Einsätze aus dem Winter 2020/2021 fortsetzen.

 

Nach über drei Monaten Einsatzzeit kann nun ein erstes Resümee gezogen werden:

50 Einsatztage innerhalb von drei Monaten, 19 verschiedene Ranger, über 15.000 geführte Gespräche. Schon diese Zahlen veranschaulichen die Bedeutung und den Umfang, den die Rangereinsätze mittlerweile bei uns einnehmen. Denn auch der vergangene Sommer und Herbst haben gezeigt, wie wichtig die Einsätze sind und wie gut sie von den Wanderern angenommen werden. Dabei standen auch im Sommer – ähnlich wie im Winter – die Information und Sensibilisierung mit den Themenschwerpunkten Naturschutz, Regionsinformationen und Sicherheit im Vordergrund.

„Wir freuen uns sehr, dass wir diese Einsätze wieder in diesem großen Umfang umsetzen durften“, erläutert Thorsten Schär, Geschäftsleiter der Alpenregion Tegernsee Schliersee. „Durch die finanzielle Unterstützung der Gemeinden und in enger Kooperation mit dem Landratsamt ist es uns gelungen, jeden zweiten Tag mit Rangerteams und damit sehr regelmäßig im Gelände präsent zu sein.“ Die Rückmeldungen der Gäste waren – wie im Winter auch – in großer Mehrheit positiv, und die Gäste freuten sich über den teilweise unerwarteten Service. „Mutwillige Verstöße wurden von unseren Rangern nur selten beobachtet ‒ in den meisten Fällen beruhten diese auf Unwissenheit bezüglich der geltenden Regelungen“, fasst Thorsten Schär zusammen. „Beispielsweise ist manchen Hundehaltern das richtige Verhalten auf Almen oder im Gebirge nicht bewusst, oder der eine oder andere Biwakierer wusste noch nichts von dem generellen bayernweit geltenden Verbot – aber das ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme.“

Die Fortführung der Einsätze auch im kommenden Winter ist geplant – im November werden hier Gespräche mit der Unteren Naturschutzbehörde, den festangestellten Rangern des Landkreises sowie den Gemeinden geführt, und es wird über die weiteren Einsätze entschieden.

 

 

Danke an alle Ranger für die wichtige Aufklärungsarbeit bei uns im Gelände! Im Winter werden wir sicher wieder im Schliersee Magazin über die Arbeit der Ranger berichten.

 

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Lukas Hanrieder von der Alpenregion Tegernsee Schliersee

 

 

 

Judith Weber

Heimatverliebt und reiselustig. Ich liebe Schliersee zu jeder Jahreszeit und bin immer auf der Suche nach neuen Blickwinkeln und Inspirationen. Mit einem Auge für das aktuelle Geschehen interessiere ich mich für alles, was in Schliersee los ist.

 

 

 

Tipps Juli 2021: ☀ Es ist Sommer! Aktiv in Schliersee

Sie haben die Wahl: ein Sprung in den erfrischenden Spitzingsee nach einer Wanderung, ein gemütlicher Abend in einem der Biergärten, eine SUP-Tour um die Insel Wörth, Kaffee und Kuchen auf einer unserer Almen oder doch lieber eine Mountainbike-Tour durch die Schlierseer Berge? Gerade ist der Sommer perfekt zum Erleben und Genießen.

Denken Sie bei allen Outdoor-Aktivitäten daran, dass in den Bergen oder am See Gewitter oft heftiger ausfallen. Bitte informieren Sie sich vor der Tour über die Wetterprognosen und beobachten Sie die Wolkenentwicklung am Himmel. Rund um den Schliersee haben wir für alle Wasserfreunde ein Sturmwarnsystem. Ich appelliere auch an Ihre Vernunft, fair und rücksichtsvoll miteinander bei allen Aktivitäten umzugehen.

 

 

Trotz Absage des beliebten Alpentriathlons ist sportlich in Schliersee einiges geboten. Der Skiclub Schliersee veranstaltet im Juli die zweite Auflage des virtuellen Alpentriathlons. Sie haben die Möglichkeit, die einzelnen Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen nahezu auf den Originalstrecken zu absolvieren. Beachten Sie bitte, dass aufgrund der Baustelle am Bahnübergang Westenhofen und am Bahnhof in Hausham die Radlwertung erst in Hausham beginnt. Die Siegerehrung im Markus Wasmeier Freilichtmuseum ist für den 12. September 2021 geplant.

Auch das 69. Schlierseer Tennisturnier Monte Mare Masters soll heuer wieder stattfinden, nämlich vom 21.‒25. Juli 2021. Als Teil der DTB Premium Tour presented by Wilson ist es das Tennis-Highlight des Jahres im Landkreis Miesbach und eine tolle Möglichkeit, Weltranglistenspieler ganz aus der Nähe zu erleben.

 

 

Sie lieben es, Neues auszuprobieren? Die Gäste-Information Schliersee hat ein buntes Angebot an Sommeraktivitäten für Sie zusammengestellt, das Sie mit der Schlierseer Gästekarte kostenfrei nutzen können: Von Yoga und Qi Gong über Rückengymnastik, Tennis-Schnupperstunden, Nordic Walking, geführten E-Bike-Schnuppertouren bis hin zu einem Wildkräuterspaziergang. Die ganz Sportlichen nimmt Susi Viehweger jede Woche mit auf die Schlierseer Trails (13 km und 600 hm). Anmelden können Sie sich bei uns in der Gäste-Information Schliersee.

 

 

Sie sind mit der Familie bei uns? Jeden Mittwoch im Juli um 17:30 Uhr können Kinder Schliersee von der Kutsche aus entdecken. Ein Vergnügen für Jung und Alt. Treffpunkt ist am Bahnhof in Schliersee.

Ich hoffe, Sie kommen uns bald wieder besuchen und entdecken die Vielfalt Schliersees. Wer jetzt Lust auf mehr bekommen hat: Unser Schlierseer Online-Urlaubsmagazin ist immer für Sie unterwegs. Rund zehn Redakteur/-innen sind im Einsatz, um Ihnen unser Schlierseer Lebensgefühl nach Hause zu bringen.

 

Bis bald bei uns in Schliersee

 

PS.: Gewusst? Ab 12. Juli 2021 machen die monte mare Saunawelt, die Vitaltherme und das Restaurant Charivari in der Schlierseer Vitalwelt wieder auf. https://www.monte-mare.de/schliersee/

 

 

 

Mathias Schrön

C. Mathias Schrön, Dipl.-Betriebswirt, Vater von 4 Kindern, geb. am 12.03.1966 in Tegernsee. Aufgewachsen in Neuhaus und Miesbach. Abitur am Gymnasium Miesbach. Abgeschlossenes Studium in BWL sowie in Politikwissenschaften in München. Während und nach dem Studium selbständige Tätigkeit hauptsächlich als Begleiter ausländischer Gäste der Bundesregierung im Auftrag der Bayerischen Staatskanzlei. Seit 15.03.2001 Kuramtsleiter beim Markt Schliersee. In der Freizeit engagierter Fußballtrainer im Jugend- und Seniorenbereich. Mitglied in diversen Vereinen. Freude am Reisen und Sport.